DE2628753C3 - Digitaldaten-Übertragungsnetz - Google Patents
Digitaldaten-ÜbertragungsnetzInfo
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- DE2628753C3 DE2628753C3 DE2628753A DE2628753A DE2628753C3 DE 2628753 C3 DE2628753 C3 DE 2628753C3 DE 2628753 A DE2628753 A DE 2628753A DE 2628753 A DE2628753 A DE 2628753A DE 2628753 C3 DE2628753 C3 DE 2628753C3
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L12/00—Data switching networks
- H04L12/28—Data switching networks characterised by path configuration, e.g. LAN [Local Area Networks] or WAN [Wide Area Networks]
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- H04L12/423—Loop networks with centralised control, e.g. polling
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Description
Die Erfindung betrifft ein Digitaldaten-Übertragungsnetz entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Insbesondere wird dabei eine Steueranordnung für die Außenstationen eines solchen Netzes behandelt.
Im allgemeinen werden Datenübertragungsnetze begrenzter Reichweite vorzugsweise unter Vorkehrung von Verbindungsmöglichkeiten zwischen einer Zentralstation und einer Vielzahl von Außenstationen aufgebaut. Zahlreiche Einrichtungen dieser Art sind nach dem Stande der Technik bereits bekannt.
Im allgemeinen werden Datenübertragungsnetze begrenzter Reichweite vorzugsweise unter Vorkehrung von Verbindungsmöglichkeiten zwischen einer Zentralstation und einer Vielzahl von Außenstationen aufgebaut. Zahlreiche Einrichtungen dieser Art sind nach dem Stande der Technik bereits bekannt.
Eine übliche Form solcher Netze sieht sogenannte Mehrpunictverbindungen mit Halbduplex- oder Vollduplexbetrieb
vor. Ein solches halbduplex arbeitendes Mehrpunktverbindungsnetz umfaßt eine Zentralstation,
die mit einem einzigen Übertragungskanai und über diesen mit einer Vielzahl von Außenstationen verbunden
ist, die am Übertragungskanal parallel angeschlossen sind. Abweichend hiervon können auch zwei
getrennte Kanäle für die beiden Verkehrsrichtungen vorgesehen werden. Dabei können Verbindungen
entweder konkurrierend aufgebaut werden, wobei die einzelnen Stationen in den Kanal hineingehören und,
wenn sie keinen Verkehr im Netz feststellen, unter übergeordneter Steuerung durch die Zentralstation
senden können. Für diese zentrale Steuerung sind ebenfalls wiederum verschiedene Formen möglich.
Typischerweise sendet die Zentralstation mit vorangestellten Adressen Aufforderungen an die einzelnen
Außenstationen oder an Gruppen von Außenstationen, die mit dem Kanal verbunden sind; dabei werden ggf.
aufgerufene Außenstationen entweder in den Stand versetzt oder direkt aufgerufen, Nachrichten zur
Zentralstation zu übermitteln. Die dafür vorgesehenen Signalisierungsanordnungen im einzelnen können wiederum
vielfache Formen annehmen. Es würde den Rahmen dieser Schrift sprengen, wenn all die vielen
Möglichkeiten dazu spezifiziert werden sollten. Netze solcher Art weisen jedoch eine Reihe wesentlicher
Nachteile auf, deren wichtigster der Zeitbedarf für hin-
und hergehende Schaltfunktionen ist Wenn eine Übertragung über eine gemeinsame Leitung stattfinden
soll, muß zuerst Ruhe auf dieser Leitung festgestellt werden: die Außenstation bzw. eine von deren
Endeinheiten muß dann vorweg Synchronisiersignale schicken, die für die Decodierung empfangener
Datensignale unerläßlich sind. Werr zwei getrennte
Leitungen für die beiden Richtungen verwendet werden, ist es nicht erforderlich abzuwarten, bis völlige Ruhe auf
der Leitung herrscht Bei Netzen, in denen kurze Nachricht; η übertragen werden, kann jedoch die Hin-
und Herschaltzeit einen wesentlichen Prozentsatz der insgesamt zur Verfügung stehenden Kanalkapazität
belegen, die dann für Nutzdatenübertragungen verbraucht ist
Ein vollduplexes Mehrpunktverbindungsnetz benutzt die eine Übertragungsrichtung auf dem Kanal zur
Übertragung von Nachrichten von der Zentralstation zu den Außenstationen. Die Adressierungstechnik ist der
obenstehend bereits angesprochenen ähnlich. Eine zweite Übertragungsmöglichkeit ist daneben für die
gleichzeitige Übertragung von Nachrichten von den Außenstationen zur Zentralstation vorgesehen. In
einem solchen Netz werden Abrufnachrichten von der Zentralstation zu den Außenstationen über den
auswärtsführenden Kanal übermittelt; die Außenstationen werden gestartet und übermittelt ihre Nachrichten
über den einwärtsführenden Kanal zur Zentralstation. Dabei muß, ähnlich wie im bereits angezogenen Fall, der
Gleichlauf zwischen Sender und Empfänger hergestellt werden.
Die Abwandlung eines solchen vollduplexen Mehrpunktverbindungsnetzes
wurde bereits in der US-PS 32 45 038 beschrieben. Diese Abwandlung ermöglicht schon eine wesentliche Verbesserung der Ausnutzung
der Übertragungskanäle. Entsprechend der genannten Patentschrift ist eine Vielzahl von Konzentratoren
nebeneinander an ein vollduplexes Mehrpunktverbindungsnetz angeschlossen. Abrufsignale werden seitens
der Zentralstation über den Vollduplexkanal zum am weitesten entfernten Konzentrator ausgesandt. Dieser
Konzentrator überträgt anstehende Daten über den einwärtsführenden Kanal und gibt dann dem Abruf an
den zweitest weit entfernten Konzentrator weiter. Dieses Verfahren setzt sich so lange fort, bis der der
Zentralstation am nächsten angeordnete Konzentrator ebenfalls seine Übertragung beendet hat. An die
einzelnen Konzentratoren sind jeweils eine oder mehrere Endeinrichtungen angeschlossen. Die Konzentratoren
tasten die Verbindungsleitungen zu diesen Endeinrichtungen nacheinander ab und sammeln zu
übertragende Nachrichten in Puffern in den Konzentratoren an. Wenn die Puffer gefüllt sind, wird ihr Inhalt zur
Zentralstation dann übertragen, wenn der Detroffene Konzentrator abgerufen wird. Der Hauptnachteil eines
solchen Systems ist die Komplexität und der Aufwand für die einzelnen Konzentratoren. Umfangreiche
Pufferkapazitäten und Schaltkreise für die Abtastung der einzelnen Endeinrichtungen und zum Speichern
sowie zum Umordnen der zu speichernden Nachrichten in Übertragungsblöcke, die für die Übertragung
geeignet sind, sind erforderlich.
Eine neuere Entwicklung verwendet eine Serienschleife für das Netz. Dabei weist die Zentralstation
einen Sender und einen Empfänger auf. Der Sender ist mit er ersten einer Vielzahl in Reihe geschalteter
Außenstationen verbunden und ebenso die letzte der in Reihe liegenden Außenstationen mit dem Empfänger
der Zentralstation. Seitens der Zentralstation können wiederum Abrufsignale und Nachrichten übertragen
werden. Wenn ein Abrufsignal in einer der Außenstationen empfangen wird, unterbricht diese den dem
Abrufsignal nachfolgenden Datenfluß und setzt anstehende Nachrichten in die Schleife ein; danach setzt sie
ein Abrufsignal auf die Schleife, das die nächstfolgende Außenstation an der Schleifenleitung zur Sendung
auffordert Dieses Verfahren ist insbesondere vorteilhaft weil Rückumschaltzeiten völlig vermieden werden.
Entsprechend der DE-AS 18 09 913 ist unter anderem eine solche Schleifenanordnung bekannt Dabei sind alle
Außenstationen in einer langen Serienschleife miteinander verbunden. Signale werden seitens der Zentralstation
moduliert und über die Schleife zu den Außenstationen übermittelt in denen entsprechende Demodulationen
ausgeführt werden. Die demodulierten Signale werden zu den einzelnen über örtliche Serienschleifen
miteinander verbundenen Endeinrichtungen weitergeleitet und dann wieder einem Modulator zugeführt der
die Schleifensignaie zu einem weiteren Demodulator führt, in dem sich wiederum der gleiche Vorgang
wiederholt Dabe kann eine kleinere Zahl von Modulatoren und Demodulatoren eine größere Zahl
von Endeinrichtungen bedienen. Die Modulatoren, Demodulatoren und Endeinrichtungen sind jedoch in
einer einzigen langen Schleife miteinander verbunden. Während dabei nicht die Nachteile der Umschaltzeiten
gegeben sind, ist jedoch eine völlige Unterbrechung der Schleife zu erwarten, wenn eine Außenstation oder eine
ihrer Endeinrichtungen unterbrochen wird und damit der Durchlauf auf der Schleife gestört ist. Übertragungen
sind dann erst wieder möglich, wenn die Störung beseitigt ist.
Das Netz entsprechend der US-PS 32 45 038 weist diesen Nachteil nicht auf, da eine Störung irgendeiner
der mit den Konzentratoren verbundenen Endeinrichtungen keine Auswirkung auf die Übertragungsfähigkeit
der anderen Endeinrichlungen hat. Des weiteren
beeinträchtigt eine Störung in einem der Modulatoren oder Demodulatoren, die mit den Konzentratoren
verbunden sind, nur die an diesen Konzentratoren angeschlossenen Endeinrichtungen. Der übrige Teil des
Gesamtnetzes bleibt uneingeschränkt betriebsfähig.
Die DE-PS 22 51 705 sieht ein Netzwerk ähnlich dem entsprechend der DE-AS 18 09 913 vor. Es wird dabei
jedoch ein völlig anderes Steuerkonzept verwendet. Es ist auch bei Verwendung über größere Entfernungen
über Leitungen des öffentlichen Telefonnetzes gefeit gegen Netzwerksstörungen, wenn eine Störung in
irgendeiner Endeinrichtung auftritt.
Ein Datenübertragungsnetz, das dem der vorliegenden Anmeldung ähnlich ist, wurde in der deutschen
Patentanmeldung P 25 43 555.6 des gleichen Anmelders beschrieben. Deren beider physische Auslegung des
Netzwerks ist ähnlich; die Funktionsweise ist jedoch sehr verschieden. Die genannte ältere Anmeldung nennt
eine Vollduplexverbindung zwischen der Zentralstation und den in Schleife verbundenen Außenstationsgruppen,
für die Schnittstelleneinheiten erforderlich sind zur Durchführung von Steuerfunktionen, wenn Daten zur
Zentralstation zu übertragen sind. Die vorliegende Anmeldung beschreibt demgegenüber eine Halbduplexanordnung
mit wechselweise verwendbaren Verbindungen, über die sämtliche Steuerfunktionen seitens der
Zentralstation durchgeführt werden. Dabei ergeben sich verschiedene Vorteile. Einerseits verliert die Zentralstation
niemals die Kontrolle über die Verbindungen. Des
weiteren werden die in den einzelnen Schnittstelleneinheiten durchzuführenden Steuerfunktionen wesentlich
vereinfacht, womit die Komplexität der einzelnen Einheiten vermindert wird. Diese Vorteile resultieren
jedoch in einer Verringerung des Durchsatzes bzw. in einer geringeren Übertragungsbandbreite. In vielen
Fällen jedoch sind diese geringen Nachteile nicht wesentlich.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Übertragungsnetzes, das sämtliche
Nachteile der vorgenannten Ausführungen vermeidet und ein möglichst wirtschaftliches Übertragungsnetz
hinreichender Übertragungskapazität zur Verfügung stellt.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 gekennzeichnet. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in
den Unteransprüchen beschrieben.
Die vorliegende Erfindung beitet ein Übertragungsnetz mit zugehörigen Steuerkreisen an zur Abwicklung
zweiseitig gerichteten Datenverkehrs zwischen einer Zentralstation und einer Vielzahl von Außenstationen.
Eingabe- und Ausgabeeinrichtungen sind in der Zentralstation vorgesehen; des weiteren ein erster
Übertragungskanal, der mit den Ausgabeeinrichtungen der Zentralstation zum Senden digitaler Datensignale
verbunden ist; ein zweiter Übertragungskanal, der mit den Eingabeeinrichtungen der Zentralstation zum
Empfang von Digitaldaten verbunden ist; eine Vielzahl von Schnittstelleneinheiten, die wiederum mit beiden
Kanälen verbunden sind; eine Vielzahl von Außenstationen mit in Serie verbundenen Dateneingabe- und
Ausgabeeinrichtungen; erste Steuerkreise zur Verbindung der Schnittstelleneinheiten mit dem Eingang der
ersten der in Serie verbundenen Datenendeinrichtungen; zweite Steuerkreise zur Verbindung der Schnittstelleneinheiten
mit dem Ausgang der letzten der in Serie verbundenen Endeinrichtungen, wobei die ersten
Steuerkreise auf ein Kennzeichen ansprechen zur Herstellung einer Verbindung vom Ausgang der letzten
der in Serie verbundenen Endeinrichtungen über die zweiten Steuerkreise zum zweiten Verbindungskanal
und zur Abgabe von Leitungssteuersignalen zum Eingang der ersten der in Reihe verbundenen
Endeinrichtungen zur Ermöglichung der aufeinanderfolgenden Übertragung anstehender Datensignale.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im
folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 das Blockschaltbild eines Übertragungsnetzes entsprechend der Erfindung,
F i g. 2 das Umgebungsblockschaltbild eines einzelnen Außenstations-Schleifensteuergeräts gemäß F i g. 1 und
l· ι g. 3 in einem Blockschaltbild die Einzelheiten eines
solchen Steuergeräts gemäß F i g. 2.
Das in Fig. 1 dargestellte Netz paßt für viele Anwendungszwecke der Datenübertragung. Es kann
z. B. verwendet werden zur Verbindung eines zentralen, mit einem Computer ausgestatteten Rechenzentrums
einer Bank mit zahlreichen Filialen über gemietete Ubertragiingsleitungen zu den einzelnen geographisch
verteilten Filialen. In jeder einzelnen der verteilten Filialen ist jeweils eine Vielzahl von Schaltereinrichtungen
und Buchhaltungseinrichtungen über interne Hausleitungen mit der Schnittstellenemheit zu den gemieteten
Ubertragungsleitungen verbunden.
Die Zentralstation 10 ist über ein Modem 11 und zwei
Simplex-Ubertraetmgsleitungen 12 und 14 mit mehreren Außenstations-Schleifensteuergeräten 15 verbunden.
Jedes Steuergerät 15 ist wiederum mit einer Vielzahl in Reihe geschalteter Endeinrichtungen 16
verbunden. Die Anzahl der Endeinrichtungen, die an die Außenstations-Schleifensteuergeräte 15 angeschlossen
, sind, hängt von der Größe und den Anforderungen der einzelnen Filialen ab und kann dem Umfang nach sehr
verschieden sein. Die Zentralstation 10 kann aus einem handelsüblichen Übertragungssteuergerät und einem
ebenso üblichen Computer bestehen. Der Modem 11 in
κ, der Zentrale und damit zusammenarbeitende Modems in den einzelnen Schleifensteuergeräten 15 sind
vorgesehen.
Jedem der Schleifensteuergeräte 15 ist eine eigene Adresse zugeordnet. Des weiteren ist ebenfalls jeder
der einzelnen Endeinrichtungen 16 eine unterscheidbare Adresse eigen. Das Format der Adresse im einzelnen ist
ohne Bedeutung. Wichtig ist nur, daß die Bitanordnungen zur Codierung der einzelnen Adressen für die
einzelnen Einheiten im Netz eindeutig erkennbar sind, so daß die einzelnen Nachteile zweifelsfrei ansprechbar
sind. Die Komponenten zur Durchführung der beschriebenen Funktionen werden nunmehr in Verbindung mit
den F i g. 2 und 3 beschrieben.
Die Fig. 2 illustriert in Einzelheiten ein Außenstations-Schleifensteuergerät
15. Dieses Gerät 15 ist mit den beiden Simplex-Übertragungsleitungen 12 und 14 über einen handelsüblichen Modem 20 verbunden. Der
Modem 20 demoduliert die über die Leitung 12 empfangenen Signale und gibt diese über die Leitung 21
weiter. Vor der Absendung über die Leitung 22 zugeführter Daten gibt das Steuergerät über die Leitung
23 ein Anforderungssignal und erhält kurze Zeit danach ein Sendebereitsignal über die Leitung 24. Der Modem
kann je nach Eigenart zusätzliche Steuersignale vorsehen; sie sind jedoch im einzelnen nicht weiter zu
betrachten, da sie nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind.
Die demodulierten empfangenen Daten über die Leitung 21 werden einem Torglied 25 und einer Takt-
und Steuerlogik 26 zugeleitet Die empfangenen Daten umfassen Informationssignale für eine oder mehrere der
angeschlossenen Endeinrichtungen 16 und Steuersignale für das Schleifensteuergerät 15 sowie Steuersignale
für eine oder mehrere der Endeinrichtungen 16. Das Torglied 25 läßt normalerweise die über die Leitung 21
einlaufenden Daten zur ersten Endeinrichtung Ti der
Endeinheitskette gelangen. Die empfangenen Daten laufen dabei von Endeinrichtung zu Endeinrichtung
weiter, gelangen jedoch nicht über den Modem 20
so hinaus, wenn dieser bei der gerade betrachteten Betriebsart Daten empfangen läßt.
Wenn die Zentralstation 10 Informations-Datensignale
von den Endeinrichtungen 16 einer betrachteten Außenstation empfangen will, richtet sie ein erstes
Steuersignal an das zu wählende Außenstations-Schleifensteuergerät 15. Dieses Signal wird empfangen und in
der Logik 26 decodiert, die ihrerseits den Modem 20 über die Sendeanforderungsleitung 23 informert, daß sie
der Modem 20 auf die Datensendung vorbereiten solL Wenn der Modem 20 bereit ist, gibt er ein
Sendebereitsignal über die Leitung 24 zurück. In der
Zwischenzeit sendet die Zentralstation 10 ein zweites Steuersignal, das in den einzelnen Schleifensteuereinheiten
15 verschiedenartig behandelt wird. Die angewählte Steuereinheit 15 gibt das zweite Steuersignal an
seine schleifenverbundenen Endeinrichtungen weiter, während die übrigen Schleifensteuergeräte 15 dieses
Signal nicht an ihre angeschlossenen Endeinrichtungen
16 gelangen lassen. Dem zweiten Steuersignal geht eine allgemeine Adresse voran, und die nicht angewählten
Steuereinheiten 15 sperren beim Empfang der allgemeinen Adresse, die in der Takt- und Steuerlogik 26
decodiert wird, das Torglied 25 und lassen einen Rahmengenerator 27 für eine vorgegebene Zeit
anlaufen. Dabei passiert das zweite Steuersignal das Torglied 25 der nicht angewählten Steuergeräte 15
nicht, das sofort im Anschluß an die allgemeine Adresst folgt. Die angeschlossenen Endeinrichtungen jedoch
empfangen Rahmensignale, die mit den von der Zentralstation 10 empfangenen Signalen in Gleichlauf
sind und bleiben. Die Signale vom Rahmengenerator 27 halten lediglich den Gleichlauf mit den Endeinrichtungen
16, die jetzt nicht empfangen.
Das allein angewählte Schleifensteuergerät 15 gibt das zweite Steuersignal an seine in Reihe liegenden
Endeinrichtungen 16 weiter, die senden möchten. Das nachfolgende Beginnsignal von der Zentralstation 10
muß so lange aufgehalten werden, bis der Modem 20 des angewählten Steuergeräts 15 sendebereit ist; sonst
könnten Signale von sendenden Endeinrichtungen 16 nicht zur Zentralstation 10 gelangen. Daher muß das
angewählte Steuergerät nach dem Empfang des zweiten Steuersignals das Torglied 25 sperren und den
Rahmengenerator 27 dafür anlassen. Die Aufhaltung des Beginnsignals von der Zentralstation 10 erfolgt so
lange, bis das Sendebereitsignal vom Modem 20 ansteht. Wenn dieses Sendebereitsignal seitens der Logik 26
empfangen wird, wird das Torglied 25 wieder durchgeschaltet und der Rahmengenerator 27 ausgeschaltet.
Nun gelangt da: Beginnsignal von der Zentralstation 10 zu den Endeinrichtungen 16, die
nacheinander in ihnen anstehende Daten übertragen. Die Endeinrichtungen können so arbeiten, wie dies in
der DE-PS 22 51 705 beschrieben ist. Das zweite Steuersignal schaltet die Endeinrichtungen an und eine
ununterbrochene Folge von 1-Bits auf der Empfangsleitung bildet das Beginnsignal und leitet die Datensendung
ein.
Die nachstehend aufgeführte Tabelle gibt die vorstehend beschriebenen Ereignisse wieder und zeigt
dabei die von der Zentralstation 10 sowie die seitens des angewählten Steuergeräts 15 und ebenfalls der nicht
angewählten Steuergeräte abgegebenen Signale.
Zentralstation 10
Angewähltes
Steuergerät
Nicht angewähltes
Steuergerät
Angewähltes
Steuergerät
Nicht angewähltes
Steuergerät
FAiQ PPFAbC2PPF 1111111
FAiQPPFABC2PPFF-VA FAiQPPFAnFFFFFFW 11
FAiQPPFABC2PPFF-VA FAiQPPFAnFFFFFFW 11
60
In dieser Tabelle bedeuten:
F = ein π Bits langes Zeichen wie z.B. 01111110, das
normalerweise bei Daten nicht auftritt und nur zur Begrenzung von Nachrichten sowie als Füllzeichen
innerhalb von Nachrichten dient;
Ai = eine Stalionsadresse, wobei /die /-te Station kennzeichnet:
Ab = das Kennzeichen der allgemeinen Sendeadresse, die von allen Stationen aufgenommen wird;
C- = das erste Steuersignal,
C2 ■= das zweite Steuersignal und
P = ein Prüfzeichen zur Prüfung der ordnungsgemäßen Datenübertragung, wie solche Zeichen bereits in der
einschlägigen Technik bekannt sind.
Die Takt- und Steuer-Logik 26 überwacht die über die letzte Endeinrichtung Tn abgegebenen Signale; wenn sie
ein ankommendes Beginnsignal erkennt, schaltet sie das Anforderungssignal über die Leitung 23 wieder aus. Der
Modem 20 schaltet dann das Sendebereitsignal ebenfalls aus und beendet die Übertragung von Signalen über die
Leitung 22. Die Zentralstation 10 erkennt nunmehr ebenfalls das umlaufende Beginnsignal und weiß damit,
daß sämtliche Endeinrichtungen 16 des angewählten Schleifensteuergeräts mit ihrer Übertragung fertig sind
und keine weiteren Signale einlaufen werden. Nun kann die Zentrale Nachrichten an beliebige Endeinrichtungen
16 senden oder eine neue Sendung aus der Schleife abrufen.
Das Blockschaltbild gemäß Fig.3 stellt in Einzelheiten
dar, wie die Takt- und Steuerlogik 26 gemäß F i g. 2
glied 25 und der Rahmengenerator 27 sind ebenfalls zu erkennen.
Über die Leitung 21 empfangene Datensignale gelangen zu einem Taktgeber 30, der aus den
empfangenen Signalen Taktsignale ableitet Es könnten andererseits auch Empfangstaktsignale vom Modem 20
verwendet werden, wenn der Modem für die Abgabe solcher Taktsignale eingerichtet ist. Die Taktsignale
dienen zur Einschiebung der empfangenen Datensignale in ein η Bits langes Schieberegister 31; π soll die Anzahl
der Bits pro Nachrichtenzeichen und z. B. acht sein. Die einlaufenden Signale über die Leitung 21 werden des
weiteren dem Eingang des Torglieds 25 zugeführt, das unter Steuerung durch die Logik 26 steht Wenn das
Torglied 25 durchgeschaltet ist, laufen die über die Leitung 21 ankommenden Signale zu den Endeinrichtungen
16 weiter.
Die η im Register 31 stehenden Bits sind jeweils die letzten π empfangenen Bits; sie werden jeweils bei der
Aufnahme eines neuen Bits weitergeschoben. Der Inhalt des Registers 31 wird parallel einem ersten Decodierer
32 über eine Toranordnung 33 und des weiteren direkt einem zweiten Decodierer 34 angeboten, der die
Erkennung von Rahmenzeichen markiert Der Ausgang eines Zählers 35 kennzeichnet dabei die Zeichenbegrenzungen
der empfangenen Daten und läßt jeweils nur abgegrenzte Zeichen aus dem Schieberegister 31 über
die Toranordnung 33 zum ersten Decodierer 32 gelangen; dies erfolgt aller η Bits.
Der erste Decodierer 32 gibt ein Ausgangssignal zum Einschalten eines Verriegelungsglieds 36 dann ab, wenn
er die eigene Adresse Ai erkennt, zum Einschalten eines
Verriegelungsglieds 37, wenn er das Steuersignal Q erkennt eines Verriegelungsglieds 38, wenn er die
allgemeine Adresse AB erkennt und eines Verriegelungsglieds
39. wenn er das zweite Steuersignal C2 erkennt Ein weiteres Verriegelungsglied 40 schaltet im
eingeschalteten Zustand das Torglied 25 zur Durchgabe von Signalen von der Leitung 21 zu den Endeinrichtungen
16 durch. Dieses Verriegelungsglied 40 ist so angeordnet daß es immer dann eingeschaltet wird,
wenn die Versorgungsspannung eingeschaltet wird. Danach steht es dann unter Steuerung seitens der
nachfolgend noch beschriebenen Signale.
Die Einschaltausgänge der Verriegelungsglieder 36 und 37 sind mit den beiden Eingängen eines
UND-Glieds 41 verbunden, das das Sendeanforderungssignal
über die Leitung 23 abgibt, wenn 36 und 37 gleichzeitig eingeschaltet sind. Das Ausgangssigna] vom
UND-Glied 41 wird des weiteren einem der drei Eingänge eines weiteren UND-Glieds 42 zugeführt Der
Einschaltausgang des Verriegelungsglieds 39 ist mit
einem zweiten Eingang des UND-Glieds 42 verbunden, dessen dritter Eingang mit dem zweiten Decodierer 34
verbunden ist. Diese letztgenannte Leitung dient für ein Tastsignal, das an Rahmen- und Zeichengrenzen auftritt.
Der Einschaltausgang des Verriegelungsglieds 38 und der Ausschaltausgang Odes Verriegelungsglieds 36 sind
mit den beiden Eingängen eines UND-Glieds 43 verbunden, das dann ein Ausgangssignal abgibt, wenn
das Verriegelungsglied 38 eingeschaltet und das Verriegelungsglied 36 gleichzeitig ausgeschaltet ist. Das
Ausgangssignal des UND-Glieds 43 wird zu einem UND-Glied 44 geführt, dessen anderer Eingang mit dem
Zähler 35 verbunden ist, der damit sicherstellt, daß ein Ausgangssignal des UND-Glieds 44 immer nur dann
abgegeben wird, wenn eine Zeichengrenze vorliegt. Das Ausgangssignal des UND-Glieds 44 wird zu einem
Zähler 45 geführt, der eine Zählung 6 η durchführt und ein entsprechendes Ausgangssignal abgibt. Dieses
Ausgangssignal dient zum Einschalten des Verriegelungsglieds 40 über ein ODER-Glied 46 und zur
Rückstellung des Verriegelungsglieds 38 über ein ODER-Glied 47. Die Ausgangssignale der UND-Glieder
42 und 44 werden zum Rückstelleingang des Verriegelungsglieds 40 über ein ODER-Glied 48
geführt. Das Sendebereitsignal über die Leitung 24 vom Modem 20 wird dem einen Eingang eines UND-Glieds
49 zugeführL Der andere Eingang dieses UND-Glieds ist mit dem Ausgang des Zählers 35 verbunden, der wie
bereits erläutert, π Bits abzählt. Das Ausgangssignal des
UND-Glieds 49 wird zum Einschalteingang des Verriegelungsglieds 40 über das ODER-Glied 46
geführt.
Im Betrieb unterscheidet sich die Arbeitsweise eines angewählten Schleifensteuergeräts wesentlich von der
der nichtangewählten Steuergeräte. Ein angewähltes Steuergerät decodiert seine eigene Adresse A, und
schaltet das Verriegelungsglied 36 ein. Bei der Erkennung des Steuersignals Q wird das Verriegelungsglied 37 eingeschaltet und die Sendeanforderungsleitung
23 aktiviert. Dabei wird ebenfalls der eine Eingang des UND-Glieds 42 vorbereitet Wenn das nachfolgende
Steuersignal C2 erkannt wird, wird das Verriegelungsglied
39 eingeschaltet und der zweite Eingang des UND-Glieds 42 vorbereitet Bei der Erkennung des
nächsten Rahmensignals mittels des zweiten Decodierers 34 gibt das UND-Glied 42 ein Ausgangssignal zur
Rückstellung des Verriegelungsglieds 40 ab. Damit wird das Torglied 25 gesperrt und der Rahmengenerator 27
angelassen. Somit kann das von der Zentralstation 10 ankommende Beginnsignal nicht weiter zu den Endeinrichtungen
16 gelangen Wenn das Sendebereitsignal vom Modem aufgenommen wird, gibt das UND-Glied
49 wiederum bei einer Zeichengrenze ein Signal ab, das
das Verriegelungsglied 40 einschaltet den Rahmengenerator 27 ausschaltet und das Torglied 25 durchschaltet,
so daß das Beginnsignal zu den Endeinrichtungen 16 gelangen kann, die nunmehr senden können,
wobei der Modem 20 jetzt die auslaufenden Signale über die Leitungen 22 und 14 abgibt
In der Zwischenzeit empfangen und decodieren die nichtangewählten Schleifensteuergeräte 15 die allgemeine
Adresse An, die dort das Verriegelungsglied 38 einschaltet. Bei eingeschaltetem Verriegelungsglied 38
und rückgestelltem Verriegelungsglied 36 wird ein Ausgangssignal vom UND-Glied 43 abgegeben, das bei
der nächsten Zeichengrenze den Zähler 45 anschaltet und das Verriegelungsglied 40 rückstellt. Damit wird das
Torglied 25 unterbrochen und der Rahmengenerator 27 für 6 π Taktperioden eingeschaltet. Dieser Zustand wird
beendet, wenn der Zähler 45 den vorgegebenen Zählstand erreicht. Dann gibt der Zähler 45 ein
Ausgangssignal ab, das das Verriegelungsglied 40 einschaltet Damit wird das Torglied 25 wieder
durchgeschaltet und der Rahmengenerator 27 gestoppt. Des weiteren stellt das Ausgangssignal des Zählers 45
über das ODER-Glied 47 das Verriegelungsglied 38 zurück und bereitet es für einen neuen Arbeitsgang vor.
Die beschriebenen Funktionen des gewählten Schleifensteuergeräts 15 werden beendet, wenn seine letzte
Endeinrichtung 16 die Sendung beendet hat. Dieser Zustand wird durch Erkennen des Beginnsignals in der
Zentralstation 10 vom Ausgang der letzten Endeinrichtung 16 markiert. Ein Taktrahmendecodierer und
/7-BitzähIer 50, der ähnlich den Schaltkreisen 30, 34 und
35 ausgeführt sein kann, ist mit dem Ausgang der letzten Endeinrichtung Tn und mit dem Ausgang eines η Bits
langen Schieberegisters 51 verbunden, dessen Serieneingang mit dem Ausgang der letzten Endeinrichtung Tn
verbunden ist. An den Zeichengrenzen wird der Inhalt des Schieberegisters 51 parallel über eine Toranordnung
52 einem dritten Decodierer 53 zugeführt, der das von der Zentralstation abgegebene, nunmehr durchlaufende
Beginnsignal erkennt. Wenn dieses erkannt wird, bedeutet dies, daß alle Endeinrichtungen Γ der
vorliegenden Station ihre Sendung beendet haben. Ein Ausgangssignal vom Decodierer 53 löscht nunmehr die
Verriegelungsglieder 36 bis 39. Daraufhin wird das Sendeanforderungssignal ausgeschaltet und die Station
ist zur Durchgabe von auf der Schleife ankommenden Signalen wieder durchgeschaltet Das Ausgangssignal
des Decodierers 53 hat in nicht angewählten Steuergeräten 15 keinen Einfluß; bereits rückgestellte Verriegelungsglieder
bleiben in rückgestelltem Zustand.
Zusammenfassung
Digitaldaten-Übertragungsnetz, bei dem Halbduplexübertragungen
zwischen einer Zentralstation und einer Vielzahl von Außenstationen unter Steuerung durch die
Zentralstation durchführbar sind. Die Endeinrichtungen der Außenstationen sind in Gruppen zusammengefaß*.
wobei jede dieser Gruppen in Reihe geschaltet ist und sämtliche Gruppen parallel über eine Simplexleitung
von der Zentralstation empfangen. Des weiteren ist jede dieser Gruppen hintereinandergeschalteter Endeinrichtungen
mit den anderen Gruppen parallel an eine zweite Simplexleitung zur Datensendung an die Zentralstation
geschaltet
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Digitaldaten-Übertragungsnetz mit einer Zentralstation und mindestens einer entfernt angeordneten
Außenstation, mit einem ersten Kanal zur Signalübertragung von der Zentralstation zu den
Außenstationen und einem zweiten Kanal zur Signalübertragung von den Außenstationen zur
Zentralstation und mit je einem Schleifensteuergeräi in den einzelnen Außenstationen, das parallel mit
den beiden Kanälen und mit in Reihe angeschlossenen Datenendeinrichtungen verbunden ist, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
erste Schaltkreise (Modem 20) zum Signalempfang vom ersten Kanal (12) und zur wahlweisen
Signalübertragung aus der Reihenschaltung zum zweiten Kanal (14),
zweite Schaltkreise (32, 36, 37, 41) zur Erkennung eines ersten Steuersignals (G), das an das Steuergerät
(15) einer mit ihrer Adresse (A\) angewählten Außenstation gerichtet ist und welches die ersten
Schaltkreise (Modem 20) zur Übertragung von Signalen aus den zugehörigen Datenendeinrichtungen
(16) veranlaßt,
dritte Schaltkreise (32, 38, 36, 43) zur Erkennung einer seitens der Zentralstation (10) abgegebenen, an
alle Außenstationen des Netzes gerichteten allgemeinen Adresse (Ab),
vierte Schaltkreise (32, 39) zur Erkennung eines seitens der Zentralstation (10) abgegebenen zweiten
Steuersignals (C2),
fünfte Schaltkreise (42, 48, 40, 25, 27), die bei der
Einschaltung der zweiten und vierten Schaltkreise (32,36,37,39,41) in einer angewählten Außenstation
ansprechen und die Unterbrechung des Signalpfades (21, 25) zwischen dem ersten Kanal (12) und den in
Reihe angeschalteten Datenendeinrichtungen (16) sowie die Abgabe vorgegebener Signale (F)
während einer ersten vorgegebenen Zeitdauer an die angeschlossenen Datenendeinrichtungen (16)
besorgen, und
sechste Schaltkreise (44, 40, 25, 27, 45), die bei der Einschaltung der dritten Schaltkreise (32, 38, 36, 43)
in allen nichtangewählten Außenstationen ansprechen und die Unterbrechung des Signalpfades (21,
25) zwischen dem ersten Kanal (12) und den in Reihe geschalteten Datenendeinrichtungen (16) sowie die
Abgabe vorgegebener Signale (F) während einer zweiten vorgegebenen Zeitdauer an die angeschlossenen
Datenendeinrichtungen (16) besorgen.
2. Übertragungsnetz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß siebente Schaltkreise (50 bis 53)
vorgesehen sind zur Überwachung der seitens der Reihenanordnung von Datenendeinrichtungen (16)
abgegebenen Signale, zur Erkennung des Übertragungsendes und zur Anzeige des Überlragungsendes
an die zweiten Schaltkreise (32, 36, 37, 41), woraufhin diese die ersten Schaltkreise (Modem 20)
veranlassen, die Signalübertragung aus der Reihenanordnung der angeschlossenen Datenendeinrichtungen
(16) zum zweiten Kanal (14) zu beenden.
3. Übertragungsnetz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem zweiten Steuersignal
(G) seitens der Zentralstation (10) weitere Signale (111 ...) ausgegeben werden, in deren Takt die
Datenendeinrichtungen (16) der angewählten
Außenstation ihre Signalabgabe durchfuhren, und daß die erste vorgegebene Zeitdauer nach dem
Empfang des zweiten Steuersignals (Ci) und vor dem Empfang weiterer nachfolgender Signale (111 ...)
beginnt und dann endet, wenn die ersten Schaltkreise (Modem 20) zur Übertragung aus der Reihenanordnung
der angeschlossenen Datenendeinrichtungen (16) bereit sind.
4. Übertragungsnetz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach der allgemeinen Adresse
(Ab) ein zweites Steuersignal (C2) gegeben wird und daß die zweite vorgegebene Zeitdauer nach dem
Empfang der allgemeinen Adresse (Ab) und vor dem Empfang des zweiten Steuerzeichens (C2) beginnt
und dann endet, wenn nach dem zweiten Steuerzeichen (C2) eine Nachricht empfangen worden ist.
5. Übertragungsnetz nach einem der beiden Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
Schaltkreise (30, 35, 45) zur Überwachung empfangener Signale, zur Ableitung des Bittaktes und
Erkennung der Zeichengrenzen sowie zur Steuerung des Beginns und des Endes der vorgegebenen ersten
und zweiten Zeitdauer jeweils bei Zeichengrenzen vorgesehen sind.
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