DE2628621C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einsetzen
von Stielen in teilgefrorene Eiscreme-Stücke, die in
oben offenen Formräumen aufgenommen und fortlaufend
oder schrittweise unter der Einsetzvorrichtung hindurch
bewegbar sind, mt einem Förderer, der die Stiele in
horizontaler Ausrichtung trägt und diese einer Greif
einrichtung zuführt, mit der die Stiele vom Förderer
abnehmbar und in die Eiscreme-Stücke einsetzbar sind,
wobei die Greifeinrichtung neben dem Förderer angeordnet
ist und einen ersten Satz und einen zweiten Satz von
Greifern aufweist.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-OS 16 01 078
bekannt. Dabei werden die Stiele aus einem losen Vorrat
mit einem Förderer herausgeholt, der aus einer Vielzahl
von gelenkig miteinander verbundenen Kettengliedern
besteht und der eine von unten nach oben gerichtete
Förderbewegung ausführt. In den einzelnen Kettengliedern
des Förderers sind Nuten vorgesehen, die eine ebene Boden
fläche aufweisen, so daß die jeweiligen Stiele über ihre
gesamte Länge getragen sind. Sofern einzelne Nuten in den
Kettengliedern nicht mit einem Stiel gefüllt sind, kann
eine Nachfüllung mit einer nachgeschalteten Zuführungs
einrichtung erfolgen, bei der die Stiele aus einem Stapel
von oben nach unten nachrutschen. Für die Entnahme und
Übergabe der Stiele von dem Förderer zu dem Bestimmungsort
der Stiele in den oben offenen Formräumen ist ein komplizierter
Mechanismus erforderlich, bei dem federbeaufschlagte Räder
gegeneinander drücken, um die Stiele vom Förderer abzunehmen,
damit sie über ein Rutschensystem mit Trennelementen einer
weiteren Verarbeitung zugeführt werden können.
Aus der US-PS 34 78 703 ist eine Vorrichtung zum Einsetzen
von Stielen beschrieben, bei der die Stiele von unten nach
oben zugeführt und mit einem Transportrad einer Einsetz
einrichtung zugeführt werden. Das Transportrad besteht dort
aus zwei beabstandeten Scheiben mit quer verlaufenden
Nuten zur Aufnahme der Stiele, die von einem elastischen
Band gegengehalten sind.
Aus der US-PS 37 30 661 ist zwar bereits eine Übergabe
vorrichtung für Stiele in Greiferform bekannt, jedoch
erfolgt die Zuführung dort bereits in vorfabrizierter
Weise mit einem bandförmigen Träger. Außerdem ist dort
ein komplizierter Bewegungsablauf der Übergabevorrichtung
erforderlich, mit der die Stiele aus dem bandförmigen
Träger seitlich herausgezogen werden. Die Übergabevor
richtung weist einen von einem Hydraulikkolben angetriebenen
Wagen auf, der einerseits eine mit einem Zahnrad zusammen
wirkende Zahnstange und andererseits eine bogenförmige
Führungsbahn aufweist, auf der Führungsrollen des Wagens
entlanglaufen. Der Wagen läuft dabei zunächst in horizon
taler Richtung, bis der jeweilige Stiel aus dem band
förmigen Träger herausgezogen ist, woraufhin eine Kipp
bewegung des Stieles in Abhängigkeit von der Führungskurve
stattfindet, bis der Stiel seine Endstellung erreicht hat.
Die Funktionsfähigkeit einer derartigen Vorrichtung hängt
davon ab, daß in einem vorhergehenden Verfahrensablauf
die Stiele in geeigneten Abständen an bzw. in dem band
förmigen Träger fixiert worden sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art so auszubilden, daß unter Beibehaltung der
losen Zuführung von Stielen die Funktionstüchtigkeit im
Übergabebereich der Stiele verbessert wird.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, eine Vorrichtung
der in Rede stehenden Art so auszubilden, daß der erste
Satz von Greifern eine Vielzahl von um eine erste gemeinsame
Achse drehbaren Greifarmen aufweist, welche die Stiele
an einem ihrer Enden erfassen und in die vertikale Position
zur Übergabe an den zweiten Satz drehen, und daß der zweite
Satz von Greifern eine Vielzahl von Greifarmen aufweist,
welche die Stiele an ihren gegenüberliegenden freien Enden
von oben erfassen und in dieser Position in die Formräume
einsetzen.
In Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist
vorgesehen, daß die Greifeinrichtung in der Bewegungs
richtung eines als hin- und herbewegbarer horizontaler
Schlitten ausgebildeten Förderers einstellbar ist.
Bei einer speziellen Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist vorgesehen, daß der erste Satz von Greifern
die doppelte Anzahl von Greifern besitzt wie der zweite
Satz von Greifern, und daß der erste Satz von Greifern
sämtliche Stiele auf dem Förderer gleichzeitig erfaßt,
anschließend eine Hälfte der Stiele auf einmal an den
zweiten Satz von Greifern übergibt und sich dann zwischen
den Übergabeschritten um eine geeignete Strecke parallel
zu der Reihe der Stiele bewegt.
Vorteilhafterweise hat der Förderer der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zwei in Längsrichtung verlaufende beabstandete
Stege mit durch Mitnehmerzähne getrennten Aussparungen,
die die einzelnen Stiele jeweils an zwei kurzen Auflagern
in relativ großem Abstand voneinander aufnehmen.
Zweckmäßigerweise sind die Aussparungen auf dem Förderer
in einem Abstand vorgesehen, daß die paarweise darin
liegenden Stiele in einem dem Abstand zwischen zwei
Eiscreme-Stücken entsprechenden Abstand in einer Reihe
angeordnet sind.
In Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist
vorgesehen, daß dem Förderer eine Stielzuführungseinrichtung
mit einem auf dem Kopf stehenden U-förmigen Führungskanal
vorgeordnet ist, daß die Stiele in den einen Schenkel des
Führungskanals von unten nach oben einschiebbar sind,
daß die Stiele durch den anderen Schenkel des Führungs
kanals dem Förderer in einer Übergabestation von oben nach
unten mittels einer Halteeinrichtung zuführbar sind, die
einen Stapel von Stielen festhält und aus der jeweils
einzelne Stiele von den Mitnehmerzähnen des Förderers
mitnehmbar sind, und daß der die beiden Schenkel verbindende
Kanal in vertikaler Richtung verschiebbar gelagert ist.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird das angestrebte
Ziel in zufriedenstellender Weise erreicht, wobei die
Vorrichtung eine hohe Zuverlässigkeit im Betrieb aufweist,
da kein aufwendiger Aufbau und kein komplizierter Bewegungs
ablauf erforderlich sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird nachstehend anhand
der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und unter
Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungs
gemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 einen Teil des Förderschlittens in Draufsicht,
Fig. 3 einen Teil der Zuführungseinrichtung und des Förder
schlittens in Seitenansicht,
Fig. 4 einen Förderschlitten in Endansicht zusammen mit
der Greifeinrichtung,
Fig. 5 das gleiche wie Fig. 4, jedoch in einer anderen
Stellung der einzelnen Teile, und
Fig. 6 das gleiche wie Fig. 4 und 5, jedoch in einer
dritten Stellung der einzelnen Teile.
Die Vorrichtung der Fig. 1 ist geeignet zur Anordnung oberhalb
einer (nicht dargestellten) Eisgefriermaschine in einer derarti
gen Weise, daß sich ein Teil der Vorrichtung oberhalb der Form
räume für die Eiscreme-Stücke befindet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung verfügt über eine Stielzufüh
rungseinrichtung in Form eines Kanals, die bzw. der nach
Art eines Kopf-stehenden U gestaltet und insgesamt mit 1 bezeich
net ist. Der eine vertikale Schenkel 2 des Kopf-stehenden U
bildet eine Durchtrittsmöglichkeit, in der sich ein Stapel von
Stielen 14 nach oben bewegt. Die Stiele 14 werden am Boden des Kanals
mittels einer Zuführungseinrichtung üblicher Art zugeführt,
beispielsweise mit Hilfe von Schraubenförderern, die in der
Zeichnung nicht dargestellt sind. Diese mechanische Zuführungs
einrichtung drückt die Stiele 14 nach oben in den Schenkel 2 des Führungskanals.
Der Schenkel 2 ist mittels eines gebogenen Kanalbereichs 3
an den anderen vertikalen Schenkel 4 des Führungskanals angeschlossen, der den Zu
führungsdurchtritt der Vorrichtung bildet; in diesem
Schenkel 4 werden die Stiele 14 nach unten unter der Einwirkung des Ge
wichtes des Stapels 15 bewegt und einer Übergabestation 5 zuge
führt, in der die Stiele 14 an einen horizontal bewegbaren Förder
schlitten 6 übergeben werden.
Der gebogene Bereich 3 des Führungskanals ist von einem Trä
ger 7 derart getragen, daß er vertikal in zwei Ständern be
wegbar ist, in denen (nicht dargestellte) Rollen oder derglei
chen vorgesehen sind, so daß der Träger sehr leicht aufwärts
und abwärts bewegt werden kann.
Infolge der erläuterten Bauweise enthalten die jeweiligen Schenkel des Zuführungskanals
in der Zuführungseinrichtung 1 stets eine vollständige, ununter
brochene Reihe von Stielen 14, da der Druck des Stapels 15 der Stiele 14
in den Kanalbereich 3 in der Lage ist, den Träger 7 nach oben
zu bewegen und, sobald der Druck nachläßt, der Träger unter der
Einwirkung der Schwerkraft nach unten fällt bzw. sich bewegt,
so daß die Bewegungen des Trägers 7 jegliche Ungleichmäßigkeit
der Zuführung der Stiele 14 am Boden des Schenkels
2 kompensieren und keine leeren Räume in der Reihe der Stiele 14
möglich sind, sogar nicht einmal dann, wenn die Zuführung der
Stiele 14 am Boden des Schenkels 2 nicht der Ab
gabe der Stiele 14 in der Station 5 entspricht.
Der Förderschlitten 6 ist horizontal ausgebildet und an hori
zontalen Betten 8 angeordnet, so daß er aus der Station 5
zum äußeren Ende der Betten 8 bewegt werden kann, wie es in Fig.
1 dargestellt ist, und in eine erste Stellung zurückge
führt werden kann, in der er sich in demjenigen Bereich der
Betten 8 befindet, der zwischen den beiden Schenkeln
2 und 4 liegt. Die Zurückbewegung, bei der der Schlitten
6 leer ist, d. h. ohne Stiele, wird mit einer höheren Geschwin
digkeit als die Vorwärtsbewegung ausgeführt; diese Bewegungen
des Schlittens 6 zusammen mit anderen Bewegungen der Vorrich
tung werden automatisch mittels elektrischer, hydraulischer
und/oder pneumatischer Steuerungs-, Regelungs- und Kontroll
einrichtungen üblicher Art gesteuert und überwacht, die nicht
näher erläutert werden müssen.
Der in den Fig. 2 bis 6 dargestellte Förderschlitten 6 be
sitzt an seiner Oberseite zwei parallele Rippen 9 (Fig. 2, 3),
die ihrerseits paarweise angeordnete Ausschnitte 10 besitzen,
zwischen denen Zähne 11 vorgesehen sind. Die Hinterkanten 12
der Ausschnitte 10 sind in rechten Winkeln zur Längsrichtung
der Rippen 9 vorgesehen, während die Voderkanten einen ge
neigten Bereich 13 besitzen.
Die Übergabestation 5 ist schematisch in den Fig. 2 und 3
dargestellt, und der Kanalbereich 4 ist in Fig. 2 als Quer
schnitt durch die beiden U-Profile dargestellt, in denen die
Stiele 14 geführt werden. In Fig. 3 ist ein Teil des
Stielstapels 15 dargestellt, und aus dieser Figur ist zu ersehen,
daß sich der Schlitten 6 während seiner Bewegung entsprechend dem
Pfeil a unter dem Stapel 15 hindurchbewegt, der mit seinem
Gewicht auf den Rippen 9 aufliegt. Wenn der unterste Stiel des
Stapels 15 in einen Ausschnitt 10 hineinfällt, kommt die Hinter
kante 12 gegen den Stiel 14 zur Anlage, so daß der Stiel 14 zusammen
mit dem Schlitten 6 bewegt und von dem Stapel 15 wegge
schoben wird. Dies ist möglich, da der Stiel, der unmittelbar
oberhalb des sich bewegenden untersten Stiels liegt, an seinem
Ort mittels der beiden plattenförmigen Halteteile 15 a festge
halten wird, die über den Rippen 9 angeordnet sind. In dieser
Weise wird ein Stiel 14 von dem Stapel 15 an jeden der Ausschnit
te 10 während der Vorwärtsbewegung des Schlittens 6 übergeben,
und in der äußeren Stellung des Schlittens 6 gemäß Fig. 1 be
findet sich eine vollständige Reihe der Stiele 14 auf dem Schlitten 6,
und der hintere Stiel liegt vor der Station 5.
Da jeder der Stiele 14 von den Rippen 9 in zwei Zonen getragen
ist, die einen verhältnismäßig großen Abstand voneinander be
sitzen, und da die Hinterkanten der Ausschnitte 10, die die
Stiele 14 bewegen, in den gleichen Zonen angeordnet sind, werden
die Stiele 14 mittels des Schlittens 6 sogar dann bewegt, wenn sie
deformiert sind, beispielsweise verbogen oder verwunden sind.
Die Vorrichtung ist somit in der Weise gestaltet, daß die
doppelte Anzahl der Stiele in Hinblick auf die Anzahl der Reihen
der Eiscreme-Stücke in der Eisgefriermaschine auf dem Schlitten
bei jeder Zuführungstätigkeit angeordnet sind, und daß gemäß
Fig. 2 und 3 die Stiele paarweise angeordnet sind, wobei die
Abstände zwischen den Paaren dieselben sind wie die Abstände
zwischen den Eiscreme-Portionen in einer Reihe in der Eisge
friermaschine.
Die beiden Sätze der Greifeinrichtung 16 und 17 sind in der
Nähe des Schlittens in ihrer vorderen Stellung gemäß Fig. 1
angeordnet. Der erste Satz der Greifeinrichtung 16 dient dazu,
alle Stiele 14, die horizontal auf dem Schlitten 6 liegen,
gleichzeitig aufzunehmen und von dem Schlitten 6 weg in eine
vertikale Stellung zu verschwenken und dann parallel zur Längs
richtung des Schlittens 6 um einen Abstand zu bewegen, der dem
Abstand zwischen den Stielen eines Stielpaares entspricht.
Danach wird die Hälfte der Stiele 14 von dem ersten Satz der Greif
einrichtung 16 mittels des anderen Satzes der Greifeinrichtung
17 weggenommen, die die Stiele 14 vertikal nach oben von der Greif
einrichtung 16 weg und danach, wenn die letzteren wegbewegt
worden sind, vertikal nach unten bewegt, so daß die Stiele 14 in
einer Reihe der Eiscreme-Stücke eingesetzt werden.
Die angegebenen Bewegungen der Greifeinrichtung sind in den
Fig. 4 bis 6 dargestellt. In Fig. 4 ist die Greifeinrich
tung 17 gerade dabei, die letzte Hälfte der Stiele, die von dem
Förderschlitten 6 an die Greifeinrichtung übergeben worden sind,
einzusetzen. Gleichzeitig wird eine neue Reihe von Stielen 14
auf dem Schlitten 6 angeordnet. Die Greifeinrichtung 16 besteht
aus Armen 16′, die um eine Achse 18 verschwenkbar sind. Bei der
in Fig. 4 dargestellten Bewegung hat die Greifeinrichtung 16
das äußere Ende 19 der Stiele, das außerhalb des Schlittens 6
liegt, erfaßt, und danach werden die Stiele 14 vom Schlitten 6
wegverschwenkt gemäß Fig. 5. Aus der in Fig. 5 dargestellten
Stellung werden die Stiele 14 weiter in Richtung des Pfeils
verschwenkt.
Die genannte Bewegung endet an der in Fig. 6 dargestellten
Stellung, wo die Stiele 14 vertikal angeordnet sind, und in
dieser Stellung werden die oberen Enden 20 der Stiele von der
Greifeinrichtung 17 erfaßt, die ein feststehendes Teil 21 in
der Form eines Winkelprofils besitzt. Die Greifeinrichtung 16
erfaßt alle Stiele 14 auf dem Schlitten 6, die Greifeinrich
tung 17 nimmt jedoch nur die Hälfte des Teils der Stiele, die
von der Greifeinrichtung 16 gehalten werden. Aus der Stellung
der Fig. 6 wird die genannte Hälfte der Stiele vertikal
nach oben bewegt, bis sie frei von der Greifeinrichtung 16
sind, und anschließend wird die Greifeinrichtung 17 in die
Stellung der Fig. 5 zurückverschwenkt. Gleichzeitig wird die
Greifeinrichtung 16 in der Längsrichtung des Schlittens 6
um einen Abstand bewegt, der dem Abstand zwischen zwei Stielen
in einem Stielpaar entsprechend Fig. 2 entspricht. Wenn die
Greifeinrichtung 16 zurückbewegt worden ist, bewegt die Greif
einrichtung 17 die genannte Hälfte der Stiele 14 vertikal nach
unten und in die Eiscreme-Stücke, wo die Stiele 14 von der Greif
einrichtung 17 freigegeben werden. Danach wird die Greifein
richtung 17 in die Stellung gemäß Fig. 5 zurückbewegt, und
dann wird die Greifeinrichtung 16 freigegeben, um zusammen
mit der zweiten Hälfte der Stiele in die Stellung der Fig. 6
verschwenkt zu werden, wonach die Greifeinrichtung 17 die ange
gebene Betriebsweise der Aufnahme der Stiele von der Greifein
richtung 16 wiederholt und diese den Eiscreme-Stücken zuführt
und in diese einsetzt.
Entsprechend der vorstehenden Erläuterung werden die Stiele 14 von
dem Schlitten 6 den Eiscreme-Stücken in zwei Schritten zuge
führt bzw. an diese übergeben; dies macht es möglich, daß der
Schlitten 6 in seine Ausgangsstellung zurückkehren kann, wo
sein vorderes Ende entsprechend Fig. 1 am rückwärtigen Ende
der Station 5 angeordnet ist, woraufhin der Schlitten 6 einen neuen
Arbeitszyklus beginnt.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Einsetzen von Stielen (14) in
teilgefrorene Eiscreme-Stücke, die in oben offenen
Formräumen aufgenommen und fortlaufend oder schritt
weise unter der Einsetzvorrichtung hindurchbewegbar
sind, mit einem Förderer (6), der die Stiele (14)
in horizontaler Ausrichtung trägt und diese einer
Greifeinrichtung (16, 17) zuführt, mit der die
Stiele (14) vom Förderer (6) abnehmbar und in die
Eiscreme-Stücke einsetzbar sind, wobei die Greif
einrichtung (16, 17) neben dem Förderer (6) angeordnet
ist und einen ersten Satz (16) und einen zweiten
Satz von Greifern (17) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Satz (16) von Greifern eine Vielzahl von um eine erste gemeinsame Achse (18) drehbaren Greifarmen (16′) aufweist, welche die Stiele (14) an einem ihrer Enden (19) erfassen und in die vertikale Position zur Übergabe an den zweiten Satz (17) drehen,
und daß der zweite Satz (17) von Greifern eine Vielzahl von Greifarmen (17, 21) aufweist, welche die Stiele (14) an ihren gegenüberliegenden freien Enden (20) von oben erfassen und in dieser Position in die Formräume einsetzen.
daß der erste Satz (16) von Greifern eine Vielzahl von um eine erste gemeinsame Achse (18) drehbaren Greifarmen (16′) aufweist, welche die Stiele (14) an einem ihrer Enden (19) erfassen und in die vertikale Position zur Übergabe an den zweiten Satz (17) drehen,
und daß der zweite Satz (17) von Greifern eine Vielzahl von Greifarmen (17, 21) aufweist, welche die Stiele (14) an ihren gegenüberliegenden freien Enden (20) von oben erfassen und in dieser Position in die Formräume einsetzen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Greifeinrichtung (16) in der Bewegungsrichtung
eines als hin- und herbewegbarer horizontaler Schlitten
ausgebildeten Förderers (6) einstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Satz von Greifern (16) die doppelte Anzahl
von Greifern besitzt wie der zweite Satz von Greifern (17),
und daß der erste Satz von Greifern (16) sämtliche Stiele
(14) auf dem Förderer (6) gleichzeitig erfaßt, anschließend
eine Hälfte der Stiele (14) auf einmal an den zweiten Satz
von Greifern (17) übergibt und sich dann zwischen den
Übergabeschritten um eine geeignete Strecke parallel zu der
Reihe der Stiele (14) bewegt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Förderer (6) zwei in Längsrichtung verlaufende,
beabstandete Stege (9) mit durch Mitnehmerzähne (11)
getrennten Aussparungen (10) aufweist, die die einzelnen
Stiele (14) jeweils an zwei kurzen Auflagern in relativ
großem Abstand voneinander aufnehmen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aussparungen (10) auf dem Förderer (6) in einem
Abstand vorgesehen sind, daß die paarweise darin liegenden
Stiele (14) in einem dem Abstand zwischen zwei Eiscreme-
Stücken entsprechenden Abstand in einer Reihe angeordnet
sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Förderer (6) eine Stielzuführungseinrichtung (1)
mit einem auf dem Kopf stehenden U-förmigen Führungskanal
vorgeordnet ist, daß die Stiele (14) in den einen Schenkel
(2) des Führungskanals (1) von unten nach oben einschiebbar
sind, daß die Stiele (14) durch den anderen Schenkel (4)
des Führungskanals (1) dem Förderer (6) in einer Übergabe
station (5) von oben nach unten mittels einer Halteein
richtung (15 a) zuführbar sind, die einen Stapel (15) von
Stielen (14) festhält und aus der jeweils nur einzelne
Stiele (14) von den Mitnehmerzähnen (11) des Förderers (6)
mitnehmbar sind, und daß der die beiden Schenkel (2, 4)
verbindende Kanal (3) in vertikaler Richtung verschiebbar
gelagert ist.
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