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DE2625936C3 - Zeitbildaufzeichnungsanordnung mit einer Fernsehkamera - Google Patents

Zeitbildaufzeichnungsanordnung mit einer Fernsehkamera

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Publication number
DE2625936C3
DE2625936C3 DE2625936A DE2625936A DE2625936C3 DE 2625936 C3 DE2625936 C3 DE 2625936C3 DE 2625936 A DE2625936 A DE 2625936A DE 2625936 A DE2625936 A DE 2625936A DE 2625936 C3 DE2625936 C3 DE 2625936C3
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DE
Germany
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signal
field
duration
television camera
pulses
Prior art date
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Application number
DE2625936A
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English (en)
Other versions
DE2625936B2 (de
DE2625936A1 (de
Inventor
Gerbrand Eindhoven Jetten (Niederlande)
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE2625936A1 publication Critical patent/DE2625936A1/de
Publication of DE2625936B2 publication Critical patent/DE2625936B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2625936C3 publication Critical patent/DE2625936C3/de
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F13/00Apparatus for measuring unknown time intervals by means not provided for in groups G04F5/00 - G04F10/00
    • G04F13/02Apparatus for measuring unknown time intervals by means not provided for in groups G04F5/00 - G04F10/00 using optical means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Television Signal Processing For Recording (AREA)
  • Closed-Circuit Television Systems (AREA)
  • Television Systems (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zeitbildaufzeichnungsanordnung mit einer Fernsehkamera, mit einem Speicher zur Speicherung eines von der Fernsehkamera erzeugten eine Szene darstellenden Videosignals und mit einer an den Speicher angeschlossenen Bildwiedergabeanordnung, wobei die Zeitbildaufzeichnungsanordnung mit einem mit der Fernsehkamera verbundenen Signalgenerator zum Liefern eines Teilbildsynchronab lenksignals zur Kamera versehen ist, welches Signal eine Wiederholungsdauer hat, die im wesentlichen ein ganzer Teil der Teilbilddauer nach der Fernsehnorm ist.
Eine derartige Zeitbildaufzeichnungsanordnung ist
aus der DE-PS 20 47 653 bekannt, wobei als Anwendungsbereich die Zeitmessung bei Sportwettkämpfen genannt wird. Da bei diesen Wettkämpfen die Zeitmessung auf ein Hundertstel Sekund* genau erfolgen muß, wurde vorgeschlagen, ein Fernsehsystem
ίο anzuwenden mit einer Teilbildfrequenz von 100 Hz, wobei in der Fernsehkamera eine Lichtintegrationszeit entsprechend einer Teilbilddauer von einem Hundertstel Sekunde auftritt Dabei sind die Fernsehkamera, der Speicher und die Bildwiedergabeanordnung speziell für
is die Teilbildfrequenz von 100 Hz entworfen, die von den in Fernsehnormen festgelegten Teilbildfrequenzen von 50 oder 60 Hz abweicht. Abgesehen von der Verwendung der speziell entworfenen und dadurch teueren Apparatur gilt insbesondere für den Speicher, daß in der Praxis die hohe Teilbildfrequenz von 100 Hz eine sehr schwere Anforderung ist um dabei dennoch ein akzeptierbares Funktionieren zu gewährleisten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Zeitbildaufzeichnungsanordnung mit Geräte teilen und Bauelementen zu realisieren, die zum Gebrauch entsprechend einer Fernsehnorm mit einer darin festgelegten Teilbilddauer entworfen und geeignet sind, wobei dennoch die Zeitbildaufzeichnung mit Zwischenzeiten von weniger als der normgerechten
jo Teilbilddauer stattfinden kann. Die Zeitbildaufzeichnungsanordnung nach der Erfindung weist dazu die im Kennzeichen von Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale auf. So wird erreicht, daß die Bildwiedergabeanordnung
J5 und der Speicher mit der Normteilbildfrequenz wirksam sind, während die Fernsehkamera, die ebenfalls zum normentsprechenden Gebrauch entworfen worden ist, mit einem Teilbildablenksignal roit einer zweifachen, dreifachen oder mehrfachen Teilbildfrequenz betrieben wird. Dadurch sind periodische Zeitmessungen über eine Zeildauer der Hälfte, eines Drittels, eines Viertels usw. der Dauer der genormten Teilbilddauer möglich.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
V) Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Anordnung,
M Fig.2 einige Signale als Funktion der Zeit zur Erläuterung der Wirkungsweise der Anordnung nach Fig. 1,
Fig.3 ein Blockschaltbild eines Signalwandlers in einem Signalgenerator, der zum Gebrauch in der
Anordnung nach F i g. 1 geeignet ist.
In F i g. I ist 1 eine Fernsehkamera, die zum Gebrauch entsprechend einer Fernsehnorm entworfen und als handelsübliche Normfernsehkamera erhältlich ist. Untenstehend wird eine 50 Herz-Norm beschrieben, aber
ho mit anderen als den zu nennenden Zeiten gilt die Beschreibung auch für eine 60 Herz-Norm. Die Kamera 1 für die 50 Herz-Norm hat normalerweise eine Teilbilddauer von 20 ms, in der ein aus Zeilen aufgebautes Fernsehraster zur Aufnahme einer Szene
h5 auf bekannte Weise gebildet wird. In der nachfolgenden Teilbilddauer wird bei Anwendung des normgerechten Zeilensprungverfahrens ein Zeilenraster mit einer zwischenliegenden Lage aufgezeichnet. Da es zwischen
den Zeilen eines Zeilenrasters normalerweise keinen Raum gibt, entspricht die Lichtintegration des von der Szene herrührenden Lichtes der Teilbildperiode von 20 ms. LJm zu vermeiden, daß beim Auftritt einer Bewegung in der Szene die Verschiebung über die 20 ms ; eine Unscharfe bei der Wiedergabe des von der Kamera 1 erzeugten Videosignals ergeben würde, ist es bekannt, vor der Kamera 1 eine LichtunterbrechungsvGrrichtung anzuordnen, und zwar beispielsweise in Form einer drehbaren Scheibe 2 mit Spalten, durch die das in Szenenlicht die Kamera 1 periodisch erreichen kann. Die Scheibe 2 wird von einem Motor 3 angetrieben, der aus einer Motorsteuerschaltung 4 gespeist wird. Der Schaltung 4 wird ein noch näher zu bezeichnendes Steuersignal 5Vzugeführt Die Schaltung 4 ist mit einer is Phasenregelung (φ) versehen, wodurch die Zeitdauer, während der ein Spalt der Scheibe 2 das Sienenlicht zur (Camera 1 durchlassen wird, in einer Teilbilddauer ausgerichtet werden kann. Es gilt beispielsweise, daß nur während einer Zeit von etwa 1 ms Licht zur Kamera durchgelassen wird, wobei diese 1 ms in de1; sogenannten Teilbildaustastzeit liegen. Dabei gibt es eine Lichtintegrationszeit von 1 ms, wonach eine Rasterabtastung erfolgt Dadurch wird die Szene während 1 ms mit Zwischenzeiten von 20 ms aufgenommen, wobei Bewegungsunschärfe weitgehend ausgeschaltet ist
Zur Aufzeichnung des von der Kamera 1 erzeugten Videosignals wird dieses Signal normalerweise einem Speicher 5 zugeführt Der Speicher 5 kann mit einem Bandspeicher, einem Scheibenspeicher oder auf eine andere Weise ausgebildet sein. Zur Beobachtung der Szeneninformation ist der Speicher 5 an eine Bildwiedergabeanordnung 6 angeschlossen. Auf die bisher beschriebene Art und Weise können ohne weitere Maßnahmen in der Szene auftretende Änderungen nur mit Zwischenzeiten der Teilbilddauer von 20 ms aufgenommen, aufgezeichnet und beobachtet werden.
Mit der Anordnung nach F i g. 1 ist es nach der Erfindung möglich, unter Verwendung des Speichers 5 und der Bildwiedergabeanordnung 6, die normgemäß mit 50 Herz wirksam sind, eine Zeitmessung, d. h. eine Zeitbildaufzeichnung durchzuführen, die 100 Herz entspricht; eine Bildaufzeichnung erfolgt mit Zwischenzeiten von einem Hundertstel Sekunde. Dazu wird in der Anordnung nach F i g. 1 der Fernsehkamera 1 ein Teilbildsynchronablenksignal 25V zugeführt. In F i g. 2 ist das Signal 2SV als Funktion der Zeit aufgetragen. Weiter ist zum Vergleich das Signal 5Kdargestellt. Das Signal 5V ist das Teilbi'feSsynchronablenksignal bzw. das Teilbildsteuersignal, wie dies normalerweise verwendet wird. Durch TV ist die Dauer eines Teilbildes entsprechend der Norm bezeichnet Zum Erhalten der Zeilenabtastung bei der Fernsehkamera 1 wird auf normale Art und Weise ein Zeilensynchronablenksignal bzw. Zeilensteuersignal SH, mit der Zeilendauer >=> auftretend, der Kamera zugeführt. Das Zeilensteuersignal SH wird von einem Signalgenerator 7 geliefert, der weiter das normale Teilbildsteuersignal SV und ein Signal 2SH mit Impulsen liefert, die mit der doppelten Zeilenfrequenz auftreten. Die Signale 2SH und SV ho werden einem Signalformer 8 zugeführt, der daraus das Signal 2SK und ein ebenfalls in F i g. 2 dargestelltes Signal 55bildet. Für ein Beispiel einer Ausführungsform des Signalforrrws 8 sei auf F i g. 3 und die dazu gehörende Beschreibung verwiesen. Der Signalgenera- μ tor 7 und der Signalfufmer 8 bilden zusammen einen Signalgenerator (7,8), von dem aus die Kamera 1 für die normalerweise erfolgende Zeilenabtastung und die erfindungsgemäß erfolgende Teilbildabtasiung betrieben wird, während dabei, wie es sich herausstellen wird, die Kamera 1 ein Videosignal VBS' abgibt, das die Normwiederholungsfrequenzen hat
Der Signalgenerator 7 bekommt auf die beim Fernsehen übliche Weise ein Austast- und Synchronsignal BS zugeführt Das Signal BS enthält die vorgeschriebenen Teilbild- und Zeilenaustast- und -synchronimpulse sowie die Glättungsimpulse. Das Signal BS wird von einer Signalbegrenzungsschaltung 9 geliefert, der ein Zeitsignal TBS aus einem Zeitsignalgenerator 10 zugeführt wird. Der Zeitsignalgenerator 10 ist mit einem Ausgang eines Zeitgebers 11 und eines Signalgenerators 12 verbunden. Der Zeitsignalgenerator 10 liefert das Zeitsignal TBS als ein auf normale Weise genormt festgelegtes Videosignal mit Synchron-, Glättungs(Egalisierungs)- und Austastimpulsen, wobei das Bildsignal in einem Teil des Bildes einen Schwarzpegel hat und im rest'riien Bildteil eine Zeitinformation beispielsweise in Fcrm einer Zahl. Die spezifische Ausbildung der Generatoren 10 und 12 des Zeitinformationsgebers 11 ist für die Erfindung irrelevant, so daß diese dahingestellt gelassen werden. Es sei nur bemerkt, daß der Generator 12 beispielsweise mit einem sehr stabil wirkenden Oszillator ausgebildet ist und das während der Einblendung der Zeitinformation in das Zeitsignal TBSdie Zeitinformation nicht springen darf, da sonst die sich ändernde 2ahl wiedergegeben wird.
Das von der Fernsehkamera 1 herrührende Videosignal VBS' und das vom Zeitsignalgenerator 10 herrührende Zeitsignal TBS werden je einem Eingang einer Schaltstufe 13 zugeführt Zum Umschalten in der Schaltstufe 13 wird das Signal SS einem Schalteingang derselben zugeführt Die Schaltstufe 13 läßt in jeder Teilbilddauer während eines Teils derselben die Zeitinformation T des Zeitsignals TBS durch und während der restlichen Zeit der Teilbilddauer wird die Szeneninformation des Videosignals VBS' durchgelassen. Der Schaltstufe 13 ist eine Schwellenschaltung 14 nachgeschaltet. Von der Schwellenschaltung 14 wird von dem ihr zugeführten Signal nur das Bildsignal TV mit der Zeit- und Szeneninformation zu einer Addierschaltung 15 durchgelassen, der weiter das von der Begrenzerschaltung 9 herrührende Austast- und Synchronsignal BS, das mit in der Norm festgelegten Zeiten aufgebaut ist, zugeführt wird. Die Addierschaltung 15 liefert dadurch ein Zeitvideosignal TVBS, das mit Signalzeitdauern aufgebaut ist, wie diese in der betreffenden Norm festgelegt sind. Es ist nämlich üblich, Fernsehkameras derart zu betreiben, daß das erzeugte Videosignal (VBS') die Wiederholungsfrequenzen entsprechend der Norm zwar hat, aber nicht die genauen Impulszeiten, wie diese in der Norm festgelegt sind. Für industrielle Zwecke von Fernsehkameras sind die Abweichungen zwischen dem vorgeschriebenen Signal BS und dem einigermaßen geänderten Signal BS' erlaubt, was jedf Jh nicht zum Gebrauch in Studios für Rundfunkgesellschaften, die genormte Videosignale erfordern, gilt. Die Addierschaltung 15 liefert das Zeitvideosignal TVBS zur Speicherung -m Speicher 5 und zur schlußendlichen Wiedergabe an der Wiedergabeanordnung 6.
Für die Wirkungsweise der Anordnung nach F i g. 1 gilt folgendes. Die Zufuhr des Signals 25Vaus F i g. 2 zur Kamera 1 aus Fig. 1 ergibt, daß in der Kamera 1 die Teilbildabtastung bis auf die Hälfte des Rasters auf normale Weise erfolgt, wonach statt einer weiteren
Abtastung der zweiten Hälfte ein Rücklauf zum Anfang auftritt. Danach wird der in der vorhergehenden halben Teilbildperiode abgetastete Rasterteil wieder abgetastet. Am Ende der zweiten halben Teilbilddauer erfolgt der Bildrücklauf zu dem normalen Zeitpunkt, wonach wegen des Zeilensprungsverfahrens das nächste Teilbild verschoben abgetastet wird. Auch hier findet zur Hälfte des normalerweise abzutastenden Rasters ein Bildrücklauf statt. Nach Zusammenfügung der Szeneninformation und der Zeitinformation wird das in Fig. 2 dargestellte Signal 7"Vß5erhalten. Durch TB sind einige Bildaustastzeiten entsprechend der Norm gegeben mit darin enthaltenen Vorentzerrungs-, Bildsynchron-, Nachentzerrungs- und Zeilensynchronimpulsen. Der zur Hälfte des normalerweise abzutastenden Teilbildes stattfindende Rücklauf erfolgt in den Zeitdauern TB' durch die dann auftretenden Impulse im Signal 2SV. In den Zeitdauern 7"S' tritt im Zeitvideosignai TVBS nicht die Szeneninformation auf, sondern die Zeitinformation, was durch die Schaltstufe 13 verwirklicht wird. Bei der Wiedergabeanordnung 6 aus F i g. I sind durch P. Q und R einige Teile des wiedergegebenen Bildes bezeichnet, die den auf gleiche Weise bezeichneten Signalteilen des Signals TVBS entsprechen. Es stellt sich heraus, daß im Bildteil P Szeneninformation wiedergegeben wird, die beispielsweise über die Scheibe 2 während 1 rns in der vorhergehenden Bildaustastzeit TB erhalten worden ist. Im Bildteil Q wird die Zeitinformation über beispielsweise eine Zahl gegeben, welche Zeitinformation beispielsweise zu der obengenannten 1 ms gehört. Im Bildteil R wird wieder Szeneninformation gegeben, die in 1 ms in der vorhergehenden Zeitdauer Tß'aufgenommen worden ist. Zwischen den Aufnahmen der Szeneninformationen für die Bildteile P und R ist eine Zwischenzeit vorhanden gewesen entsprechend einer halben Teilbilddauer TV, was für die 50 Hz-Norm eine Zwischenzeit von 10 ms ergibt. Es wird darauf hingewiesen daß bei der Wiedergabe nicht wie üblich ein Zeilensprung-Vollbild als Standbild, sondern nur ein vollständiges Halbbild wiedergegeben wird.
EV 'iiif-fta ainlAn^ktan *-lo rt rl ti» Vornranrliinrr oinoc Weise durch eine etwaige Anpassung eines Zentrierwiderstandes in einer Bildablenkschaltung bei der Kamera 1 erhalten.
Die Anordnung nach Fig.! ist möglichst mit > handelsüblicher Normapparatur aufgebaut. Dabei gibt es die Möglichkeit, an die genannte Video-Mischanlage eine zweite Kamera anzuschließen, wodurch letzten Endes an der Bildwiedergabeanordnung 6 zwei Bilder nebeneinander mit je der beschriebenen P-, Q- und
ι» /^-Zusammenstellung wiedergegeben werden können.
Es stellt sich heraus, daß der Signalformer 8 in der Anordnung nach Fig. I eine wesentliche Stellung einnimmt, aus welchem Grund in Fig.3 eine mögliche Ausführungsform dargestellt ist. Unter Zufuhr des
ι·'» Signals SV mit den Impulsen mit der Teilbildfrequenz und des Signals 25W mit den Impulsen, die mit der doppelten Zeilenfrequenz auftreten, werden die Signale 25V und SS erhalten. Das Signai 5V'aus Fig. 2 wird einem Stelleingang 5 einer Stell-Rückstellstufe 20 mit weiter einem Rückstelleingang R zugeführt. Der Stufe 20 folgt eine Teilerstufe 21, der weiter das Signal 2SH mit den Impulsen mit der doppelten Zeilenfrequenz zugeführt wird. Nach Freigabe durch die Stufe 20 unter dem Einfluß der abfallenden Impulsflanke im Signal 5V
2r> aus Fig. 2 fängt die Teilerstufe 21 eine Impulszählung bis 312 an, wonach an einem ersten Ausgang ein Impuls abgegeben wird, der dem Rückstelleingang R der Stufe 20 zugeführt wird, die darauf zurückkippt, wonach die Teilerstufe 21 gesperrt wird und die Impulszählung
Jo ändert. Die Zahl 312 rührt aus det Verwendung des Signalformers 8 in einem 625-Zeilensystem her. Bei Anwendung in einem 525-Zeilensystem wäre beispielsweise die Zahl 262 oder 263 gewählt. Das Resultat ist. daß nach 312 Impulsen der doppelten Zeilenfrequenz
J5 die Teilerstufe 21 einen Impuls am ersten Ausgang abgibt, der einem Stelleingang 5 einer Stell-Rückstellstufe 22 zugeführt wird und diese kippen läßt. Einem ersten Ausgang der Stufe 22 folgt eine Teilerstufe 23, der weiter das Signal 25W zugeführt wird. Nach Umkippen der Stufe 22 und dadurch nach der Freigabe
Teilbildsteuersignals für die Kamera 1 mit der dreifachen Teilbildfrequenz (3SV) zur Abtastung eines Drittels des normalen Teilbildes führen würde, wobei dann zwei zusätzliche Rückläufe in einer Teilbilddauer TV auftreten würden. Das Resultat ist, daß die Szeneninformation mit Zwischenzeiten entsprechend einem Drittel der Teilbilddauer TVaufgenommen wird. Dabei wird ein Schaltsignal 55 gebildet, das zwei Schaltimpulse pro Teilbilddauer TV hat, wobei innerhalb der Pulsdauern derselben zwei Impulse eines Signals 35K auftreten, die außerhalb der Normbildaustastzeiten TVauftreten.
Das Besondere der Anordnung nach F i g. 1 ist, daß dabei ein Videosignal erhalten wird, das den in der Norm festgelegten Anforderungen völlig entspricht, während eine Zeitbildaufzeichnung erreicht werden kann mit Zwischenzeiten entsprechend der Hälfte, einem Drittel, einem Viertel der Normteilbilddauer.
Auf die in F i g. 1 beschriebene Art und Weise erfolgt die Teilbildabtastung bei der Kamera 1 nur über die erste Hälfte des normalerweise abgetasteten Teilbildes. Dadurch befindet sich der abgetastete Teilbildteil nicht mehr in der Mitte der Auftreffplatte einer beispielsweise verwendeten Aufnahmeröhre in der Kamera 1. Eine gegebenenfalls gewünschte Verschiebung des abzutastenden Teilbildteils zur Mitte, in der es eine bessere Linearität bei der Abtastung gibt, läßt sich auf einfache Impulse gezählt, wonach die Teilerstufe 23 einen Impuls am Rückstelleingang R der Stufe 22 abgibt, die darauf zurückkippt und die Teilerstufe 23 weiter sperrt. An
■*5 einem zweiten Ausgang der Stufe 23 tritt dadurch ein abfallender Impuls der logischen 0 auf mit einer Dauer entsprechend sechs Zeilendauern. Der zweite Ausgang der Stufe 22 ist mit einem ersten Eingang eines UN D-Tores 24 verbunden, von dem ein zweiter Eingang
so das Signal SV aus Fig.2 zugeführt bekommt, das ebenfalls Impulse mit einer Dauer entsprechend sechs Zeilendauern hat Der Ausgang des UND-Tores führt das in F i g. 2 dargestellte Signal 25V.
Die Teilerstufe 21 ist mit einem zweiten Ausgang versehen, an dem nach 292 Impulse im Signal 2SH mit Impulsen, die mit der doppelten Zeilenfrequenz auftreten, ein Impuls auftritt Der zweite Ausgang der Teilerstufe 21 ist mit einem Stelleingang S einer Stell-Rückstellstufe 25 verbunden. Ein erster Ausgang
«J der Stufe 25 liegt an einem Freigabe-Sperreingang einer Teilerstufe 26, der weiter das Signal 2SHzugeführt wird. Die Teilerstufe 26 zählt nach ihrer Freigabe durch Kippen der Stufe 25 sechzig Impulse, die mit der doppelten Zeilenfrequenz auftreten und gibt darauf an einem Rückstelleingang R der Stufe 25 einen Impuls ab, welche Stufe danach zurückkippt und die Teilerstufe 26 sperrt. An einem zweiten Ausgang der Stufe 25 tritt dadurch das Signal SS aus Fig.2 auf mit einer
Impulsdauer entsprechend dreißig Zeilendauern. Der Impuls im Signal 2SV, der in der Impulsdauer des Signals SS aur'tritt, fängt um zehn Zeilendauern später an, hat eine Dauer entsprechend sechs Zeilendauern und endet dadurch um vierzehn Zeilendauern früher.
Durch Hinzufügung des Signalformers 8 kann mit den w ,Tieren Normelementen der Anordnung nach Fig. I
eine Zeitaufzeichnung mit Zwischenzeiten eines ganzen Teils einer Teilbilddauer erfolgen. Die dabei aufgenommene Szene kann beispielsweise das Ziel bei einem Sportkampf oder den Wendepunkt bei einem Schwimmkampf umfassen. Statt dessen kann die Szene auch einen (industriellen) Prozeß umfassen, wobei es erwünscht ist, eine Zeitbildaufzeichnung durchzuführen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche;
1. Zeitbildaufzeichnungsanordnung mit einer Fernsehkamera, mit einem Speicher zur Speicherung eines von der Fernsehkamera erzeugten eine Szene darstellenden Videosignals und mit einer an den Speicher angeschlossenen Bildwiedergabeanordnung, wobei die Zeitbildaufzeichnungsanordnung mit einem mit der Fernsehkamera verbundenen Signalgenerator zum Liefern eines Teilbildsynchronablenksignals zur Kamera versehen ist, welches Signal eine Wiederholungsdauer hat, die im wesentlichen ein ganzer Teil der Teilbilddauer nach der Fernsehnorm ist,dadurchgekennzeichnet, daß in der Fernsehkamera (1) die Abtastung nur über einen Teil der Bildhöhe, die der genormten Teilbilddauer entspricht, wiederholt in jeder genormten Teilbilddauer, stattfindet, während ein mit dem Speicher (5) verbundener Signalausgang der Fernsehkamera (1) ein Videosignal (TVBS) mit der genormten Teilbildfrequenz führt
2. Zeitbildaufzeichnungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Signalgenerator (7, 8) mit einem Signalformer (8) ausgebildet ist, der mit Eingängen zum Zuführen eines Normteilbildsynchror.Srgnals (SV) und eines Signals (2SH) mit Impulsen, die mit der doppelten Zeilenfrequenz auftreten, sowie mit einem Ausgang zum Liefern des genannten Teilbildsynchronablenksignals (25Vj mit Impulsen, die mit einer mehrfachen Teilbildfrequenz auftreten, versehen ist.
3. Zeitbildaufzeidvnungst.iordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Signalformer (8) mit einem /'■ asgang zum Liefern eines Schaltsignals (SS) versehen ist, das mit der Teilbildfrequenz auftritt und Schaltimpulse enthält mit einer Impulsdauer (TB'), in der Impulse auftreten, die im genannten Teilbildsynchronablenksignal (2SV) vorhanden sind und außerhalb der NormteilbildaustastzeiteniTi^auftreten.
4. Zeitbildaufzeichnungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des genannten Signalformers (8) mit dem Schaltsignal (SS) mit einem Schalteingang einer Schaltstufe (13) verbunden ist, die weiter mit Eingängen zum Anschließen an die Fernsehkamera (1) und an einen Zeitsignalgenerator (10) versehen ist.
5. Zeitbildaufzeichnungsanordnung nach Anspruch 2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Signalformer (8) mit Stell-Rückstellstufen (20, 22, 25) ausgebildet ist, an die zur Freigabe und Sperrung Eingänge der Teilerstufen (21, 23, 26) angeschlossen sind, wobei die Teilerstufen (21, 23, 26) mit Eingängen zum Zuführen des Signals (2SH) mit Impulsen, die mit der doppelten Zeilenfrequenz auftreten, versehen sind.
DE2625936A 1975-06-13 1976-06-10 Zeitbildaufzeichnungsanordnung mit einer Fernsehkamera Expired DE2625936C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL7507048A NL7507048A (nl) 1975-06-13 1975-06-13 Tijdregistratieinrichting voorzien van een tele- visiekamera.

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2625936A1 DE2625936A1 (de) 1976-12-23
DE2625936B2 DE2625936B2 (de) 1980-02-21
DE2625936C3 true DE2625936C3 (de) 1980-10-09

Family

ID=19823948

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2625936A Expired DE2625936C3 (de) 1975-06-13 1976-06-10 Zeitbildaufzeichnungsanordnung mit einer Fernsehkamera

Country Status (11)

Country Link
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JP (1) JPS51151010A (de)
AU (1) AU505259B2 (de)
BR (1) BR7603790A (de)
CA (1) CA1081843A (de)
CH (1) CH607121A5 (de)
DE (1) DE2625936C3 (de)
FR (1) FR2314528A1 (de)
GB (1) GB1505428A (de)
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