DE2624269A1 - Schaltung zur wahrnehmung anormaler ereignisse - Google Patents
Schaltung zur wahrnehmung anormaler ereignisseInfo
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Description
2624/G3
■Patentanwälte
-bff. Wilhelm Seichel
-liig. Woligang Roichel
6 Frankfurt a. M. 1 (* 8480
COMMISSARIAT A L1ENERGIE ATOMIQUE, Paris, Frankreich und
COMPAGNIE CENTRALE SICLI, Le Blanc Mesnil, Frankreich
Schaltung zur Wahrnehmung anormaler Ereignisse
Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Wahrnehmung anormaler Ereignisse, sie betrifft insbesondere eine Schaltung, die ein
Signal abgibt und evtl. einen Alarm auslöst, sobald eine charakteristische physikalische Größe irgend eines bestimmten
Ereignisses gewisse Schwankungen aufweist, die anormalen Zuständen entsprechen. Das anormale Ereignis bzw. der anormale
Zustand kann dabei z.B. ein Brand oder ein versuchter Einbruch sein.
Im zuerstgenannten Fall kann die physikalische Größe z.B. aus einer Temperatur, einer Rauchdichte, einer Infrarotstrahlung
etc. bestehen. Im zweiten Fall kann als physikalische Größe z.B. eine, von einer fotoelektrischen Zelle gemessene Lichtstärke
oder ein, auf eine Scheibe oder ein anderes Objekt ausgeübter anormaler Druck sein, der aufgrund des versuchten
Einbruches zur Auswirkung kommt.
Bekanntlich enthalten derartige Schaltungen im allgemeinen einen Meßwertaufnehmer, der die Intensität der betreffenden
physikalischen Größe in ein elektrisches Signal (Spannung oder
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Strom) umwandelt. Die Schaltung enthält außerdem einen Schaltungsteil, in dem das elektrische Signal weiterverarbeitet wird und
festgestellt wird, ob das Ereignis tatsächlich anormal ist, und in dem dann, sofern das Ereignis tatsächlich als anormal
festgestellt wurde, der Alarm ausgelöst oder beliebige Sicherheitsvorrichtungen in Betrieb gesetzt werden.
Es sind verschiedene Schaltungen zur Wahrnehmung anormaler Ereignisse, auch Alarmanlagen genannt, insbesondere zur Früherkennung
von Bränden bekannt. Im allgemeinen wird bei diesen bekannten Schaltungen die vom Meßwertaufnehmer gelieferte
elektrische Größe mit einer festen Referenzgröße verglichen.
Bei diesen bekannten Schaltungen wird die Größe selbst verarbeitet,
was den Nachteil hat, daß häufig Alarm zur falschen Zeit ausgelöst wird, da eine derartige Schaltung die Art und
Weise, in der die physikalische Größe sich ändert, außer Acht läßt.
Ferner liefern die Meßwertaufnehmer der bekannten Schaltungen im allgemeinen sehr schwache Ströme, die mit den bekannten
Methoden sehr schwer weiterverarbeitbar sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Schaltung zur Wahrnehmung
anormaler Ereignisse und Zustände anzugeben, die die genannten Nachteile nicht besitzt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Meßwertauf nehmer zur Umwandlung einer für das Ereignis charakteristischen
physikalischen Größe in ein elektrisches Signal vorgesehen ist, daß der Ausgang des Meßwertaufnehmers mit einem
der Eingänge eines Komparators verbunden ist, dessen Ausgang
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2624/':" 8
mit einem Verzögerungskreis verbunden ist, und daß vom Ausgang des Verzögerungskreises ein elektrischer Signalgenerator ansteuerbar
ist, dessen Ausgang am anderen Eingang des Komparators liegt, wobei das Ausgangssignal des Komparators die zeitlichen
Schwankungen des vom Meßwertaufnehmer abgegebenen Signals wiedergibt.
Die erfindungsgemäße Schaltung zur Wahrnehmung anormaler Ereignisse
enthält bevorzugt eine Vergleichsschaltung, in der das vom Komparator gelieferte Signal mit einem vorgegebenen Wert
verglichen wird.
Das vom Meßwertaufnehmer gelieferte Ausgangssignal besteht bevorzugt aus einem elektrischen Strom.
Der elektrische Signalgenerator ist bevorzugt ein Stromgenerator, der nach dem Ladungstransferprinzip arbeitet, und zwischen
dem Verzögerungskreis und dem Signalgenerator ist bevorzugt ein Spannungs-Frequenzkonverter zwischengeschaltet.
In einer bevorzugten Ausführungsform enthält der Komparator eine Kapazität, deren eine Platte den vom Meßwertaufnehmer
gelieferten Strom und den vom Signalgenerator gelieferten Strom zugeführt erhält, und deren andere Platte an Masse gelegt ist.
Im folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltschema einer einfachen Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Schaltung;
Fig. 2 ein Schaltschema einer erweiterten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Schaltung;
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ORIGINAL INSPECTED
26 2 4 26 3
Fig. 3 ein Schaltschema des Stromgenerators und des Komparator
sf die in der erfindungsgemäßen Schaltung vorgesehen sind;
Fig. 4 eine weitere erweiterte Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4f eine weitere Ausführungsform des in Fig. 4 dargestellten
Schaltkreises, bei der der Meßwertaufnehmer eine Spannung abgibt;
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform des in Fig. 4 dargestellten Schaltkreises;
Fig. 5' einen zeitlichen Signalverlauf, der die Funktion der
in Fig. 5 dargestellten Schaltung angibt;
Fig. 6 einen genauen Schaltplan der erfindungsgemäßen Schaltung entsprechend dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 5;
Fig. 7 ein Diagramm, das die Funktionsweise des Schaltplanes nach Fig. 6 erläutert;
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltung, die die relativen Änderungen des vom
Meßwertaufnehmer gelieferten Signals erzeugt;
Fig. 9 eine Schaltung zur Eichung des vom Meßwert aufnehmer gelieferten Stromes; und
Fig. 10 die Verwirklichung eines Widerstands mit sehr hohem Wert für den Verzögerungskreis.
7098U/0896
AO
In Fig. 1 ist eine erste einfache Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Schaltung dargestellt. Diese Schaltung enthält einen Meßwertaufnehmer 2, der eine für das beobachtete Phänomen
charakteristische physikalische Größe in einen Strom umwandelt. Es lassen sich selbstverständlich verschiedene Typen von Meßwertaufnehmern
verwenden, so z.B. Verbrennungsgasdetektoren mit einer Ionisationskammer, oder Temperaturdetektoren mit einer
in Sperrichtung vorgespannten Diode.
Der vom Meßwertaufnehmer 2 abgegebene Strom ist im allgemeinen sehr klein und wird in einen Komparator 4 eingespeist. Der
Komparator 4 empfängt außerdem einen Strom I , der als Referenzstrom bezeichnet wird, und von dem Stromgenerator 6 geliefert
wird.
Der Stromgenerator 6 wird über die Regelschleife 8 gesteuert, die ständig vom Ausgang des Komparators 4 die Differenz der
Ströme I und I erhält, wobei dieses Fehlersignal den Stromgenerator
6 in einer solchen Weise steuert, daß der von dem Stromgenerator abgegebene Strom Ip dem Wert des Stromes Im
angeglichen ist.
Die Regelschleife enthält einen Verzögerungskreis 10, der eine geeignet große Zeitkonstante besitzt.
Es ist also ersichtlich, daß der Strom I gleich demjenigen
Wert des Stromes I ist, den dieser Strom 1ST Sekunden vorher
besaß, wobei T'gleich der Zeitkonstante des Verzögerungskreises
10 ist.
Am Ausgang des Komparators 4 ergibt sich daher eine Spannung, die der Abweichung Im und
(t + 4T) entspricht.
die der Abweichung Im - Ir des Stromes zwischen den Zeiten t
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Diese Abweichung des Stromes entspricht daher der Änderung der für das beobachtete Ereignis charakteristischen physikalischen
Größe und wird einem Ausgangskreis 12 zugeführt, der ein Alarmauslösesignal erzeugt, wenn die Änderung des Stromes
innerhalb zweier um If auseinanderliegender Zeitpunkte größer
als ein vorgegebener Schwellwert ist.
Es ist klar erkennbar, daß die erfindungsgemäße Schaltung nicht mit den absoluten Stromwerten arbeitet, die vom Meßwertaufnehmer
abgegeben werden, sondern mit der Neigung der Stromänderung als Funktion der Zeit.
Die erfindungsgemäße Schaltung kann ohne weiteres ebenso einen absoluten Schwellwert besitzen, bei dem Alarm ausgelöst wird,
wenn der Absolutwert des Stromes I diesen vorgegebenen Schwellwert
übersteigt, bei dessen Überschreiten keinerlei Unsicherheit mehr vorhanden ist, daß das Ereignis tatsächlich anormal
ist.
Fig. 2 zeigt eine erweiterte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Schaltung. Diese Ausführungsform enthält einen Meßwertaufnehmer 2, der den Strom I abgibt, der dem Komparator 4
zugeführt wird. Der Komparator 4 empfängt am anderen Eingang den Strom I , der vom Stromgenerator 6 geliefert wird.
Der Stromgenerator 6 arbeitet nach dem Ladungstransferprinzip
die Funktion des Stromgenerators wird später erläutert.
Am Ausgang des Komparators 4 erhält man eine Spannung V-j. Diese
Spannung Y* wird einem Anpassungskreis 11 zugeführt. Dieser
Anpassungskreis verstärkt die Spannung V und vermeidet aufgrund seiner hohen Eingangsimpedanz die Entstehung eines Stromes, der
den Vergleich der beiden Ströme Im und Ir von schwacher Intensität
verfälschen würde.
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-JT-
A,
Der Ausgang des Anpassungskreises 11 stellt gleichermaßen den Ausgang der Schaltung dar und gibt das Ausgangssignal
der Schaltung ab. Dieses Ausgangssignal kann evtl. noch durch
das Filter 13 geleitet werden, um zu kurze SignalSchwankungen
zu eliminieren. Das Ausgangssignal des Anpassungskreises 11 wird ferner in den Verzögerungskreis 10 eingespeist, der eine
bestimmte Zeitkonstante T*besitzt. Das vom Kreis 10 gelieferte Signal wird einem Spannungs-Frequenzkonverter 16 zugeführt,
der ein Signal abgibt, dessen Frequenz proportional zu der an seinem Eingang liegenden Spannung ist. Die vom Konverter
gelieferte Frequenz F steuert den Ladungsgenerator 17. Der Konverter 16 bildet zusammen mit dem Ladungsgenerator 17 den
Stromgenerator 6.
Eine Ausführungsform des Ladungsgenerators 17 ist schematisch in Fig. 3 dargestellt; der Ladungsgenerator besteht im wesentlichen
aus einer Kapazität C., die von einer Spannungsquelle
mit der Spannung Vq über einen Schalter K^ aufladbar ist.
Die Kapazität C, ist über den Komparator 4 mit Hilfe eines
Schalters K2 entladbar. Das abwechselnde Öffnen und Schließen
der Schalter K^ und K2 wird durch das Signal mit der Frequenz
F gesteuert. Um das alternierende Öffnen und Schließen zu erzielen, ist vor den Steuereingang des Schalters K-. ein Umschalter
18 geschaltet.
Mittels des Umschalters 18 wird alternativ die Kapazität C1
geladen und entladen. Der Komparator 4 besteht aus einer Kapazität C, die gegenüber C. groß ist und die bezüglich des
Eingangsstromes einen sehr geringen Entladestrom besitzt. In die Spannungen der beiden Eingänge und des Ausgangs dieses
Komparators sind alle auf dem gleichen Wert V^. Der Strom Ir,
der vom Generator dann geliefert wird, ist durch die Formel
70981 W089S
I1. = C1 F(V0 - V1) gegeben.
In anderen Worten ist dieser Kreis einem Widerstandskreis äquivalent, dessen mittlerer Widerstand den Wert Rß = s—„
besitzt und einer Spannung V0 - V1 unterworfen ist.
In Fig. 4 ist eine erste Ausführungsform der in Fig. 2 dargestellten
erfindungsgemäßen Schaltung angegeben. Zum besseren Verständnis ist der dem Generator 17 äquivalente Widerstand Re
eingezeichnet. Der Komparator 4· besteht aus einem Differenzverstärker
mit der Verstärkung G, dem an einem Eingang diejenige Spannung zugeführt ist, die an einer Kapazität C durch die
algebraische Summe der Ströme Im und Ir erzeugt ist, und die
der Spannung V1 in Fig. 3 entspricht, und dem am zweiten
Eingang eine Referenzspannung V10 zugeführt wird. Der Verzögerungskreis
10 besteht aus einem Widerstand R1 und der
Kapazität C1. Der Spannungs-Frequenzkonverter 16 besitzt die
Konversationsrate K.
Bei langsamen Betrieb (langsame Änderungen im Vergleich zur Zeitkonstante R1, C1 der Regelschleife) ergibt sich V1 = V,
und Re β £kT~ * woraus sich die Beziehung ableiten läßt:
Im
V1 = (V0 + ^7- - V10) G
V1 = (V0 + ^7- - V10) G
Sofern man V1 durch ■ ersetzt, ergibt sich die Gleichung!
(V0 " V10^ Re + 1Oi Re " 7^ = °
Die Lösung dieser Gleichung lautet:
β
V;
e ° x X/GCK (Vn - V.n) 2
U IU
7098U/0896
die gegen den Wert
V - V
V1O VO
strebt, wenn GCK gegen unendlich strebt, wo Im den mittleren
Strom darstellt.
Sofern also das Produkt GK großgemacht wird, ist das Produkt R . I im wesentlichen konstant. R I stellt die Spannung
am Eingang dar, die, wie gezeigt wurde, im stationären Zustand, eine Konstante ist. Wenn man die durch eine schnelle Änderung
Δΐ_ des Stromes I erzeugte zusätzliche Spannung angibt, so
erhält man:
R) = GAlm V10 " V0
die gut proportional zu ist. Das Ausgangs signal ent-
spricht daher schnellen Änderungen des Stromes I .
Die Quadratwurzel läßt sich gegenüber dem Wert 1 kleinmachen, sofern man der Konstanten K einen großen Wert gibt.
In Fig. 5 ist eine Schaltung dargestellt,, die es gestattet,
eine größere Zeitkonstante zu verwirklichen als das mit einer RC-Integrationsschaltung möglich ist. Der einzige Unterschied
besteht in dem Vorhandensein des Schalters K,, der vor dem
Integrationskreis liegt. Der Schalter K, wird durch eine Uhr
gesteuert (nicht dargestellt) und gestattet es, während einer bestimmten Zeit die Gegenkopp lungs schleife zu unterbrechen.
Die auf diese Weise eingeführte Zeitkonstante ist gleich dem
7098U/0898"
Zeitintervall zwischen zwei geschlossenen Zuständen der Schleife. Die Kapazität C dient dazu, die Spannung zu speichern, die
dem Mittelwert des Meßstromes während des geschlossenen Schalters entspricht. Diese Spannung wird durch den Konverter 16 in eine
Frequenz umgesetzt.
Die auf diese Weise verwirklichte Verzögerung gestattet es, während zweier aufeinanderfolgender Zeitintervalle, in denen
der Schalter geschlossen ist, den mittleren Strom I zu vergleichen
und einen Alarm auszulösen, wenn die Abweichungen einen bestimmten Schwellwert übersteigen.
Anstelle die Öffnung und Schließung des Schalters K^ zu steuern,
kann man auch, um eine große Schließzeit des Schalters zu erzielen (in der Größenordnung von 10 s), kann man auch den
Schalter K-, mit einem Generator (nicht dargestellt) steuern,
der periodische Signale abgibt, deren Periode klein gegenüber den zu messenden Änderungen ist.
In Fig. 5' ist der zeitliche Verlauf des Steuersignals des
Schalters K, dargestellt. Der Schalter K, ist während der Zeit
t^ geschlossen und während der Zeit tp geöffnet.
Die Zeitkonstante des neuen Kreises beträgt dann:
wobei RpCp die Zeitkonstante des Kreises darstellt, der ohne
Schalter betrieben wird.
Auf diese Weise vermeidet man die Nachteile der vorherigen Schaltungen, mit denen sich Messungen nicht während der gesamten
Periode der Gegenkopplung durchführen ließen.
709BH/089S
In Fig. 6 ist ein genauer Schaltplan für die erfindungsgemäße Schaltung angegeben, mit der man ein relatives Fehlersignal
erhält.
Der Meßwertaufnehmer 2, der den Strom I liefert, speist den
Komparator 4, der aus der Kapazität C besteht, die zwischen dem gemeinsamen Anschluß 100 und dem Masseanschluß liegt. Am
Anschlußunkt 100 liegt außerdem der Stromgenerator 17, der, wie schon- angegeben, aus der Kapazität C-, besteht, die über
den die Rolle des Schalters K^ übernehmenden MOS-Transistor
am Referenzpotential V und über den die Rolle des Schalters K2 übernehmenden MOS-Transistor 104 am Anschlußpunkt 100 liegt.
Der Ausgang des Koinparators 4 ist mit dem Eingang des MOS-Transistors
106 verbunden, der mit dem MOS-Ladetransistor 107
den Anpassungskreis 11 darstellt. Der Ausgang des Anpassungskreises ist mit dem Filter 13 und außerdem mit dem Verzögerungskreis 10 verbunden. Das Filter 13 besteht im wesentlichen aus
der Kapazität C-*, die zwischen Masse und dem MOS-Transistor
108 angeordnet ist, der das Ausgangssignal des Anpassungskreises zugeführt erhält.
Der andere Anschluß des Transistors 108 liegt am Steueranschluß des MOS-Transistors 110, der einen Schwellwert festlegt. Am
Ausgang 112 des MOS-Transistors 110 erhält man ein logisches Signal mit dem Niveau 1 oder 0, das geeignet ist, einen Alarm
auszulösen, wenn die Signalamplitude größer oder kleiner dem vorgegebenen Schwellwert ist, und es wird deutlich, daß dieses
Signal eine Funktion der relativen Änderungen des Stromes I ist.
Der Anpassungskreis 11 ist außerdem mit dem Verzögerungskreis 10 verbunden, der auch als Speicher dient.
7098U/Ö896
Der Verzögerungskreis 10 enthält am Eingang einen MOS-Transistor 114, der als Schalter K, dient.
Am Ausgang des Transistors 114 ist der eine Anschluß der Kapazität
C^ angeschlossen,, die gleichzeitig als Integrator und
als Speicher wirkt.
Der Transistor 114 wird durch ein Signal H gesteuert, das von der Uhr 116 stammt und an die Gate-Elektrode des Transistors
angelegt wird. H entspricht dem Bruchteil der Periode T des Signals der Uhr. Das komplementäre Signal wird mit H
bezeichnet.
Der Ausgang 118 des Verzögerungskreises ist mit dem Eingang des Spannungs-Frequenzkonverters 16 verbunden. Dieser Konverter
ist in der französischen Patentanmeldung EN 74 00295 vom 4. Januar 1974 (Fig. 2) beschrieben, es ist lediglich dabei
der einen Strom liefernde Meßwertaufnehmer (Diode) durch einen MOS-Transistor ersetzt, der eine Transformationspannung-Strom
liefert, der Konverter enthält im wesentlichen eine Kapazität Cc, die es erlaubt, die Konversionsrate zwischen der am Eingang
angelegten Spannung und der am Ausgang als Signal abgegebenen Frequenz F zu regeln.
In der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform enthält der Spannungs-Frequenzkonverter außerdem eine Kapazität Cg zur
Frequenzverschiebung.
Diese Kapazität Cg kann mit der Kapazität Cc (unter Zwischenschaltung
des MOS-Transistors 120, der die Rolle des Schalters einnimmt) in Parallelschaltung angeordnet sein und erzeugt
eine Verringerung der Ausgangsfrequenz des Spannungs-Frequenzkonverters bei einer konstanten Eingangsspannung.
7098U/0896
Der MOS-Transistor wird an seiner Gate-Elektrode durch das Signal ΪΪ gesteuert, das von der Uhr 116 geliefert wird.
Wenn also der Transistor 120 gesperrt ist, befindet sich der Transistor 114 in seinem leitenden Zustand bzw. wenn der
Transistor 120 leitet, ist der Transistor 114 gesperrt.
Am Ausgang 122 liefert der Konverter 16 ein Signal F, dessen
Frequenz proportional zu der an seinem Eingang angelegten Spannung und umgekehrt proportional zu der Eingangskapazität
(Ck oder C= + C^) ist. Der Ausgang 122 ist mit der Gate-Elektrode
des MOS-Transistors 102 des Generators 17 verbunden, er ist außerdem mit der Gate-Elektrode des MOS-Transistors 124 verbunden.
Der inverse Ausgang 126 des Spannungs-Frequenzkonverters ist mit der Gate-Elektrode des MOS-Transistors 104
des Generators 17 verbunden, er ist außerdem mit der Gate-Elektrode des MOS-Transistors 128 verbunden.
Die Schaltung enthält außerdem eine Schwellwertschaltung für den absoluten Strom, die im wesentlichen aus der Kapazität
CU besteht, die sich über den Widerstand R entladen kann. Der Widerstand R ist zwischen den Masseanschluß und die Gate-Elektrode
des MOS-Transistors 132 geschaltet.
Die Kapazität C« wird von einem Strom aufgeladen, der von der
Kapazität CQ durch den MOS-Transistor 128 fließt, der als
Schalter dient.
Die Kapazität C8 wird selbst durch die Hochspannungsversorgung
über den MOS-Transistor 124 aufgeladen, der ebenfalls als
Schalter dient.
Wenn die Frequenz sehr hoch ist, hat die Kapazität C~ nicht
Zeit, um sich über den Widerstand R zu entladen, der MOS-
7098U/089S
Transistor 132 ist dann leitend und ein Alarmsignal erscheint am Ausgang 134. Ist hingegen die Frequenz niedrig,so entlädt
sich die Kapazität C« über den Widerstand R und der Transistor
132 ist gesperrt.
Fig. 7 zeigt die Wirkungsweise dieser Ausführungsform für den Fall, daß das anormale Ereignis ein Abnehmen des Stromes bewirkt.
Als Abszisse ist die Zeit aufgetragen, als Ordinaten die Stromstärke.
Die Kurve I stellt die Schwankungen des Stromes Im dar, die
Kurve II zeigt die aufeinanderfolgenden Werte des Stromes Ir,
die vom Generator 17 geliefert werden.
T ist die Periode der Uhr 116. Mit der Periode T finden Änderungen
des Stromwertes Ir statt, da die Parallelschaltung der Kapazität
Cg die Konversionskonstante K und damit den Wert der Frequenz F modifiziert, während der Kreis offen ist (die Spannung wird
durch die Kapazität C^ dabei gespeichert).
Während der Rückkopplung (K, , der MOS-Transistor 114 ist aufgrund des Signals H der Uhr leitend) besitzt K den normalen
Wert, der durch Cc und Cg festgelegt ist, und der Stromgenerator
erzeugt den Strom Ir = Im. Anschließend (während des Signals
S der Uhr) ist K3 offen und C^ behält den Speicherwert der
Spannung, der an dieser Kapazität anliegt.
Gleichzeitig wird K um den Wert Δ K modifiziert, da die Kapazität
Cg herausgenommen ist. Die Änderung von K erzeugt eine bemerkbare Änderung von R , der folgenden Wert annimmt;
e " C1 (K -ΔΚ) V3
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26242^° ZO
Man legt zuerst einen bestimmten Wertunterschied zwischen dem Strom Im und dem Strom Ir fest. Wenn dieser Unterschied zu
Null wird (Punkt A) wird der Alarm ausgelöst. Der Punkt B, der der nachfolgenden Übereinstimmung beider Stromwerte entspricht,
kann zur Bestätigung herangezogen werden.
Wenn der Alarm bei V1 = V-* ausgelöst ist, so gilt:
V1 V1 χ C1
R^ C1 (K - AK) V3
C1 K
woraus folgt:
1A Κ-ΔΚ
K
d.h.
d.h.
1M
K
Die relative Abnahme, die bei dieser Ausführungsform zu einer
Alarmauslösung führt, sobald diese relative Stromabnahme vorhanden ist, läßt sich von dem Verwender dadurch steuern, daß
die relativen Werte der Kapazitäten Cc und Cg geregelt werden.
Der nicht dargestellte Schaltkreis, der die Auslösung eines Alarmes bei V1 = V^ gestattet, besteht z.B. aus einem Differenzverstärker,
der von einem Nullpunktdetektor gefolgt ist.
7098U/089S
Sofern man einen Alarm bei einem relativen Anwachsen des Stromes Im erzielen will, was der Fall ist, wenn der vom
Meßwertaufnehmer abgegebene Strom mit der Amplitude des beobachteten
Ereignisses anwächst (wenn z.B. der Meßwertaufnehmer die Temperatur eines Brandes mißt), so genügt es, die Gate-Elektrode
des MOS-Transistors 120 mit dem Ausgang H der Uhr 116 zu verbinden (diese Verbindung ist gestrichelt dargestellt)
und die Verbindung zwischen dem Ausgang H der Uhr mit dem Transistor zu entfernen.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform der Erfindung wird der absolute Schwellwert des Stromes, der das Auslösen
eines Alarmes gestattet, durch die Schwellspannung des MOS-Transistors 132 verwirklicht.
Sofern eine genauere Schwelle gewünscht ist, läßt sich dieser Transistor durch einen Komparator ersetzen, der einerseits
einen Strom von dem Transistor 128 und andererseits einen Referenzstrom zugeführt erhält. Der Komparator kann zum Beispiel
aus einem Differenzverstärker mit kleiner Offsetspannung aufgebaut sein.
Es wurde gezeigt, daß der in Fig. 4 dargestellte Schaltkreis nur dann ein Signal abgibt, das der relativen Änderung des
vom Meßwertaufnehmer gelieferten Stromes entspricht, wenn der Konversionskoeffizient K des Spannung-Konverters erhöht wird.
Tatsächlich ist dieser Koeffizient nicht sehr groß. Eine erste Lösung, um ein Signal zu erzeugen, das den relativen Änderungen
entspricht, ohne einen sehr hohen Koeffizient K zu benötigen, wurde durch die in Fig. 6 dargestellte Schaltung aufgezeigt.
?09814/089δ
2624259
Eine weitere Lösung dieses Problems ist in Fig. 8 dargestellt, die auf die Fig. 5 Bezug nimmt und der Fig. 5 nur die für diese
Lösungsform speziellen Elemente hinzufügt. Diese Ausführungsform besteht im wesentlichen darin, die Differenz der Potentiale
an den Klemmen des Verzögerungskreises 14 abzunehmen, d.h. die Potentialdifferenz V1 - V* zu entnehmen.
Bevorzugt wird diese Ausführungsform mit einem Filter verbunden, das es gestattet, die Geschwindigkeiten der interessanten
Änderungen auszuwählen.
Für diesen Zweck ist am Ausgang des !Comparators 4f ein Schalter
Kf3 vorgesehen, der einen Verzögerungskreis 10' steuert, der
aus dem Widerstand R'2 und der Kapazität C'2 zusammengesetzt
ist und als Filter dient. Der Ausgang dieses Verzögerungskreises 10» ist an einen der Eingänge des Komparators 20 gelegt, dessen
anderer Eingang mit dem Ausgang des Verzögerungskreises 10 verbunden ist. Der Ausgang des Komparators 20 ist an den Eingang
der Schwellenschaltung 22 gelegt, deren Ausgangs signal den Alarm auslöst, sofern der Schwellwert erreicht ist. Die Schalter
K* und K1, werden simultan gesteuert. Die Zeitkonstante des
Kreises Rf 2, C'2 besitzt einen wesentlich kleineren Wert als
diejenige des Kreises R2, C2.
Außerdem ist in den Steuerleitungen für die Schwellenschaltung 22 eine Kompensation der durch die Schalter eingeführten
parasitären Elemente vorgesehen.
Im normalen Betriebszustand sind die Spannungen V^ und V*
gleich.
Da der Schaltkreis 14 die schnellen Änderungen des Stromes Im
passieren läßt, gibt die Differenz V^ - V* die interessanten
Schwankungen von V-, gut wieder. '
709814/0896
- 2624263 2}
In Fig. 9 ist eine Schaltung dargestellt, die zur Eichung des vom Meßwertauf nehmer 2 abgegebenen Normalstroms I Q dient.
In der Tat liefern die verschiedenen Meßwert aufnehmer, die sich verwenden lassen, einen Strom Im, der je nach dem verwendeten
Typ des Meßwert auf nehmers bei Abwesenheit von anormalen Signalen
sehr verschieden ist. Trotz dieser Unterschiede will man jedoch die gleichen relativen und absoluten Alarmschwellwerte verwenden
können.
Es ist daher erforderlich, je nach dem verwendeten Typ des
Meßwertaufnehmers, die Wahrnehmungsschwelle des relativen
Werts des vom Meßwertaufnehmer gelieferten Stromes Im zu
ändern und einzujustieren.
Der in der Fig. 9 dargestellte Schaltkreis ermöglicht es, an seinem Ausgang einen "normierten" Strom 1^ q je nachdem
vom Meßwertaufnehmer gelieferten nominellen Strom ImÄ ~ zu
entnehmen.
Der Schaltkreis enthält einen Komparator 4., der einerseits
eine Spannung enthält, die der Summe der Ströme In^ und ΙΓ·
entspricht, die vom Meßwertaufnehmer und vom Stromgenerator 17A (identisch mit dem Generator 17) geliefert werden, und der
andererseits die Referenzspannung V-,q enthält. Der Schaltkreis
enthält außerdem einen Integrationskreis R», C» und einen
Spannungs-Frequenzkonverter 16A. Der Ausgang des Konverters 16A wird an den Steuereingang des Stromgenerators 17» und
außerdem an einen anderen Stromgenerator 17« geliefert, der den Strom I100 abgibt.
Die Zeitkonstante R»Cj, des Integrationskreises ist wesentlich
kleiner als diejenige, des Meßkreises, wie das bei dem Kreis 10·
in Fig. 8 der Fall war. Die Änderungen von I^ stellen daher
7098U/0896
" **"" 262/7
die erforderlichen Änderungen des Stromes I . dar; lediglich
die Intensität des Stromes I^ ist entsprechend der Intensität
des Stromes lmk verändert.
mA
mA
Durch Einstellung des Wertes der Spannung V0 des Stromgenerators
17A kann der nominelle Wert ImB Q des Stromes In^ konstant
gehalten werden, unabhängig von dem Nominalwert I . Q des
Stromes I1-. Es ergibt sich daher die Proportionalität:
mB
XmB
Der Strom I „ wird dann durch eine der bisher beschriebenen
mij
Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Schaltung gemessen.
Die Erfindung wurde bisher für den Fall beschrieben, in dem der Meßwertaufnehmer das Signal in Form eines Stromes abgibt, was
der häufigste Fall ist. Die Erfindung umfaßt jedoch, auch solche Ausführungsformen, bei denen das Signal als Spannung abgegeben
wird, was z.B. bei einem Thermoelement der Fall ist.
Die in Fig. 4 dargestellte Schaltung läßt sich zu diesem Zweck
entsprechend der in Fig. 4· dargestellten Schaltung verändern: Der Meßwertaufnehmer 2 liefert dann eine Spannung Vm, die an
einen Anschluß des Widerstands R^ angelegt wird, dessen anderer
Anschluß am Komparator 4· liegt. Man wird dann V^0 = 0 wählen.
Eine Umwandlung einer Spannung in einen Strom läßt sich auch mittels eines MOS-Transistors erzielen, an dessen Gate-Elektrode
die Spannung Vm angelegt wirdj der MOS-Transistor liefert dann
einen Strom I=K ("VL - Ve), wobei V0 die Schwell spannung des
Iu Xu S 5
MOS-Transistors darstellt und die Beziehung Al =
709814/0898
Anstelle eines Referenzstromes I läßt sich ebenso eine
Referenzspannung Vr verwenden, die dann direkt mit der Spannung
Vm in einem Spannungskomparator verglichen wird, wobei der
Referenzspannungsgenerator von dem Ausgangssignal des Komparators gesteuert wird. Dieser Referenzspannungsgenerator besteht bevorzugt
aus einem Spannungs-Frequenzkonverter, dem ein Frequenz-Spannungskonverter nachgeschaltet ist, der die Spannung Vr
liefert.
Nach einer weiteren Ausführungsform läßt sich zwischen dem Verzögerungskreis 10 und dem Eingang des Spannungs-Frequenzwandlers
16 eine Stufe mit exponentieller Antwortsfunktion (Strom als Funktion der Spannung) einfügen. Eine derartige
Stufe läßt sich z.B. durch eine Diodenstufe verwirklichen.
Bei dieser Ausbildungsform ist die Wirkungsweise dann folgende: In der Schaltung nach Fig. 4 (in der diese exponentielle Stufe
eingefügt sei) ist dann am Ausgang die Frequenz F eine exponentielle Funktion der Spannung V*. Die Spannung V, ist dann
das Bild des Logarithmus von F in Neper. Die Spannung V-j stellt
dann die logarithmische Ableitung der Frequenz dar. Im Gleichgewichtszustand ergibt sich Im - I1,. Die Spannung V^ besitzt
daher im Gleichgewichtszustand unabhängig von dem Wert ΙΑ Τ
den Wert ** m . Durch die Einfügung der Exponentialfunktion
m
läßt sich daher auf den Eichkreis nach Fig. 9 verzichten.
läßt sich daher auf den Eichkreis nach Fig. 9 verzichten.
Fig. 10 zeigt eine Ausführungsform eines Widerstandes mit sehr hohem Wert, der den Aufbau von Verzögerungskreisen mit sehr
großer Zeitkonstante erlaubt. Ein derartiger Widerstand kann z.B. die Widerstände K^, Rp und K1,, R1, der Fig. 8 ersetzen.
Wie sich der Figur entnehmen läßt, besteht ein derartiger
7098U/0896
Widerstand aus der Kapazität C1 und den Schaltern K1 und K2,
die alternierend durch die Uhr H gesteuert werden, deren Frequenz gleich f ist. Der Widerstand entspricht dann einem
Wert J
7098U/0896
Claims (16)
1.' Schaltung zur Wahrnehmung anormaler Ereignisse, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Meßwertaufnehmer (2) zur Umwandlung einer . für das Ereignis charakteristischen physikalischen
Größe in ein elektrisches Signal vorgesehen ist, daß der Ausgang des Meßwertaufnehmers (2) mit einem
der Eingänge eines Komparators (4) verbunden ist, dessen Ausgang mit einem Verzögerungskreis (10)
verbunden ist, und daß vom Ausgang des Verzögerungskreises (10) ein elektrischer Signalgenerator (6)
ansteuerbar ist, dessen Ausgang am anderen Eingang des Komparators (4) liegt, wobei das Ausgangssignal
des Komparators (4) die zeitliche Änderung des vom Meßwertaufnehmer (2) abgegebenen Signals wiedergibt.
2. Schaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das vom Meßwertaufnehmer (2) abgegebene Signal
ein Strom ist.
3. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vergleichsschaltung für das vom Komparator (4) gelieferte Signal mit einem vorgegebenen Niveau
vorgesehen ist.
7098U/0896
2624259
4. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verzögerungskreis (10) aus einem Widerstand (R1; R2) und einer Kapazität (C^; C2) besteht.
5· Schaltung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Signalgenerator (6) ein nach dem Ladungstransferprinzip arbeitender Stromgenerator ist,
und daß zwischen dem Verzögerungskreis (10) und dem Generator (6) ein Spannungs-Frequenzwandler (16)
vorgesehen ist.
6. Schaltung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Komparator (4) eine Kapazität enthält, deren einer Belag das vom Meßwertaufnehmer (2) gelieferte
Signal und das vom Generator erzeugte Signal zugeführt erhält, und dessen anderer Belag an Masse gelegt
ist.
7. Schaltung nach einem der Ansprüche 1, 2, 3» 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verzogerungskreis (10) einen Schalter (K,)
enthält, der von einem Uhrensignal steuerbar ist, und einen Widerstand (R2) und eine Kapazität (C2)
zwischen Masse und dem Ausgangsanschluß des Widerstandes (R2) enthält.
8. Schaltung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spannungs-Frequenzkonverter (16) eine erste
Kapazität (Cc) enthält, die den Konvertionsgrad
Spannung-Frequenz bestimmt, und eine zweite Kapazität
709814/0898
262^289
(Cg) parallel zur ersten Kapazität (Cc) unter Zwischenschaltung eines Schalters (120) enthält,
der durch ein Signal einer Uhr (116) so gesteuert ist, daß die öffnung des Schalters (120) gleichzeitig
mit der öffnung des Schalters (K^; 114)
des Verzögerungskreises (10) erfolgt.
9. Schaltung nach Anspruch 8,
.dadurch gekennzeichnet, daß ein Differenzverstärker mit zwei Eingängen vorgesehen ist, daß ein Nulldurchgangsdetektor vorgesehen ist, und daß die beiden Anschlüsse des Verstärkers mit den Anschlüssen des Verzögerungskreises (10) verbunden sind.
.dadurch gekennzeichnet, daß ein Differenzverstärker mit zwei Eingängen vorgesehen ist, daß ein Nulldurchgangsdetektor vorgesehen ist, und daß die beiden Anschlüsse des Verstärkers mit den Anschlüssen des Verzögerungskreises (10) verbunden sind.
10. Schaltung nach einem der Ansprüche 6 bis 9» dadurch gekennzeichnet,
daß eine Schaltung zur Erzeugung eines Signales vorgesehen ist, das dem vom Meßwertaufnehmer (2)
gelieferten Signal entspricht und einen Stromgenerator enthält, der über einen zwischengeschalteten
und vom Ausgangssignal des Konverters gesteuerten Schalter eine Kapazität auflädt, der ein Widerstand
parallelgeschaltet ist.
11. Schaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Differenzverstärker mit zwei Eingängen vorgesehen
ist, von denen je ein Eingang an den Klemmen des Verzögerungskreises (10) liegt.
7098U/0896
- 2 6 2 Λ 2 6 9
12. Schaltung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Eingangsanschluß des Verzögerungskreises (10) und dem Differenzverstärker (20)
ein weiterer Verzögerungskreis (101) vorgesehen ist.
13. Schaltung nach einem der Ansprüche 11 und 12,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Vergleichsschaltung (22) vorgesehen ist, in der das Ausgangssignal des Differenzverstärkers
(20) mit einem vorgegebenen Schwellwert vergleichbar ist.
14. Schaltung nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Ausgang des Meßwert auf nehmers (2)
und dem Komparator (4) ein Schaltkreis zur Eichung des vom Meßwertaufnehmer (2) gelieferten Stromes
vorgesehen ist, der denselben Aufbau wie die Schaltung nach Anspruch 1 besitzt, und daß die Verzögerung des
Verzögerungskreises (R., C.) der Eichschaltung klein gegenüber der Verzögerung des Verzögerungskreises
(10) der Schaltung nach Anspruch 1 ist.
15. Schaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das von dem Meßwertaufnehmer (2) abgegebene Signal eine Spannung ist, und daß ein Spannungs-Stromwandler
vorgesehen ist.
709814/0890
262A269
16. Schaltung nach Anspruch 5»
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Spannungs-Frequenzwandler und dem
Verzögerungskreis eine Stufe mit exponentiellem Antwortsignal vorgesehen ist.
ReRb/Pi.
7098U/0898
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DE (1) | DE2624269A1 (de) |
ES (1) | ES448466A1 (de) |
FR (1) | FR2313723A1 (de) |
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