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DE262313C - - Google Patents

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Publication number
DE262313C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
auxiliary
runners
skate
ice
running
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT262313D
Other languages
English (en)
Publication of DE262313C publication Critical patent/DE262313C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C1/00Skates
    • A63C1/30Skates with special blades
    • A63C1/36Skates with special blades with several blades

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-Ja 262313-KLASSE 77b. GRUPPE
Baron LOTHAR von KOPPEN in POTSDAM.
Schlittschuh mit Hilfskufen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. November 1912 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Schlittschuhe mit Hilfskufen, die den Zweck haben, besonders für den Anfänger das Erlernen des Schlittschuhfahrens zu erleichtem und die Sicherheit beim Befahren von Kurven zu vergrößern.
Derartige Hilfskufen sind an und für sich bekannt, sie haben sich jedoch aus dem Grunde nicht eingeführt, weil infolge ihrer
ίο Anordnung ihr Gleitwiderstand zu groß war, während gleichzeitig das Kurvenlaufen eher erschwert als erleichtert wurde. Dies kommt daher, weil diese bekannten Hilfskufen zu beiden Seiten oder auf einer Seite des Schiit tschuhes so angebracht sind, daß sie sich entweder in gleicher Höhe befinden oder aber nur den einen Teil des Schlittschuhes seitlich unterstützen, entweder den vorderen oder den hinteren oder den mittleren Teil.
Die Vorrichtung nach der Erfindung zeichnet sich von den bekannten Schlittschuhen mit Hilfskufen dadurch aus, daß für jeden Schlittschuh zwei Hilfskufen zur Anwendung kommen, deren eine vorn an der Innenseite des Fußes, deren andere . hinten an der Außenseite des Fußes am Schlittschuh angeordnet ist, so daß also die mittlere Hauptlaufschiene für den' linken Fuß von oben gesehen in der Laufrichtung vorn rechts eine ihr parallele Hilfskufe aufweist und eine zweite Hilfskufe mit gleichen Eigenschaften hinten links. Weiter ist bei der Neuerung jede der beiden Kufen, die zu jedem Schlittschuh gehören, an ihrer Lauffläche so abgeschrägt, daß die vom Schlittschuh gesehene äußere Kante jeder Kufe tiefer liegt als die der Mittelschiene zugekehrte innere Kante. Die Hilfskufen selbst können so angeordnet sein, daß ihre tiefsten Punkte noch etwas unterhalb der Ebene der eigentlichen Schlittschuhlauffläche liegen, auch kann beispielsweise nur die Kante der hinteren Hilfskufe tiefer liegen als diese Lauffläche oder umgekehrt.
Die Zeichnung zeigt schematisch einen Schlittschuh nach der Erfindung, und zwar zeigt Fig. ι ein Schlittschuhpaar von unten her gesehen, Fig. 2 einen Schnitt nach A-A der Fig. 1 im vorderen Teil der Schlittschuhe. Die Kufen sind hier mit ihrer untersten Kante in gleicher Ebene mit der Lauffläche des Schlittschuhes gelegen.
Fig. 3 stellt einen Querschnitt nach B-B der Fig. ι dar. Die hintere Kufe eines jeden Schlittschuhes liegt hier mit ihrer eigentlichen Laufkante etwas unterhalb der Ebene der eigentlichen Schlittschuhlauffläche.
Die neuen Kufen können in einfacher Weise an Schlittschuhen jeder Art angebracht werden und können insbesondere auch aus einem einzigen Stück bestehen, das an der Stelle, wo es den Schlittschuhkörper überschneidet, gekröpft ausgebildet wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel sind α und b die beiden eigentlichen Schlittschuhe, c, d, e und f die Hilfskufen. Die vorn gelegenen Kufen c und d ebenso wie die hinten gelegenen e und f haben abgeschrägte Laufflächen, so daß sie von der Mittellinie des Schlittschuhes aus gesehen mit ihren äußeren Kanten scharfe Ecken bilden, die im Eis guten Widerstand finden. Die vorderen Kufen c und d liegen, wie Fig. 2 zeigt, mit ihren eigentlichen
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Laufkanten in der Höhe der Lauffläche des Schlittschuhes, die hinteren Kufen e und f sind etwas nach unten gerückt, so daß ihre Laufkanten sich tiefer in das Eis eindrücken als die der vorderen. Wie schon erwähnt, kann die Höhenlage der Kufenkanten auch umgekehrt gewählt sein.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Schlittschuh mit Hilfskufe, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfskufe über Kreuz zur Laufschiene angeordnet ist, indem zweckmäßig der vordere Teil der Hilfskufe an der Innenseite, der hintere Teil an der Außenseite der Laufschiene befestigt ist.
  2. 2. Ausführungsform des Schlittschuhes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufflächen der Hilfskufe in Riehtung auf die Laufschiene nach oben abgeschrägt sind, derart, daß die der Laufschiene abgewendeten Kanten der Hilfskufe tiefer liegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT262313D Active DE262313C (de)

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DE262313C true DE262313C (de)

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DE (1) DE262313C (de)

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