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DE2622721A1 - Einrichtung an einem fahrzeug zur beobachtung des rueckwaertigen verkehrs - Google Patents

Einrichtung an einem fahrzeug zur beobachtung des rueckwaertigen verkehrs

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Publication number
DE2622721A1
DE2622721A1 DE19762622721 DE2622721A DE2622721A1 DE 2622721 A1 DE2622721 A1 DE 2622721A1 DE 19762622721 DE19762622721 DE 19762622721 DE 2622721 A DE2622721 A DE 2622721A DE 2622721 A1 DE2622721 A1 DE 2622721A1
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DE
Germany
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image
vehicle
optics
reproducing
driver
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19762622721
Other languages
English (en)
Inventor
Siegfried Dr Ing Kofink
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19762622721 priority Critical patent/DE2622721A1/de
Publication of DE2622721A1 publication Critical patent/DE2622721A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/20Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/22Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles for viewing an area outside the vehicle, e.g. the exterior of the vehicle
    • B60R1/23Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles for viewing an area outside the vehicle, e.g. the exterior of the vehicle with a predetermined field of view
    • B60R1/26Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles for viewing an area outside the vehicle, e.g. the exterior of the vehicle with a predetermined field of view to the rear of the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/10Front-view mirror arrangements; Periscope arrangements, i.e. optical devices using combinations of mirrors, lenses, prisms or the like ; Other mirror arrangements giving a view from above or under the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R2300/00Details of viewing arrangements using cameras and displays, specially adapted for use in a vehicle
    • B60R2300/80Details of viewing arrangements using cameras and displays, specially adapted for use in a vehicle characterised by the intended use of the viewing arrangement
    • B60R2300/8046Details of viewing arrangements using cameras and displays, specially adapted for use in a vehicle characterised by the intended use of the viewing arrangement for replacing a rear-view mirror system
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R2300/00Details of viewing arrangements using cameras and displays, specially adapted for use in a vehicle
    • B60R2300/80Details of viewing arrangements using cameras and displays, specially adapted for use in a vehicle characterised by the intended use of the viewing arrangement
    • B60R2300/8066Details of viewing arrangements using cameras and displays, specially adapted for use in a vehicle characterised by the intended use of the viewing arrangement for monitoring rearward traffic

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Einrichtung an einem Fahrzeug zur Beob-
  • achtung des rückwärtigen Verkehrs.
  • Db Erfindung betrifft eine Einrichtung an einem Fahrzeug zur Beobachtung des rückwärtigen Verkehrs, bestehend aus einer bildaufnehmenden und einer bildwiedergebenden Optik, wobei die bildaufnehmende Optik außerhalb des Fahrzeugs und die bildwiedergebende Optik im Inneren des Fahrzeugs angeordnet ist.
  • Jedes Fahrzeug muß Einrichtungen zur Beobachtung des rückwärtigen Verkehrs aufweisen. Solche Einrichtungen bestehen üblicherweise aus einem entweder im Inneren des Fahrzeuges oder außerhalb des Fahrzeuges angeordneten Spiegel, der im Blickfeld des Fahrers ist und in dem sic-h der rückwärtige Verkehr spiegelt.
  • Soweit diese Spiegel im Inneren des Fahrzeugs angeordnet sind, verlangen sie einen freien Lichtdurchtrittsweg nach außen, so daß zum Beispiel bei Personenwagen die mittlere Sitzposition der hinteren Sitzbank von größeren Menschen nicht eingenommen werden kann, bzw. die hinter dem Rücksitz angeordnete Ablage nicht voll ausgenutzt werden kann. Soweit sie außerhalb des Fahrzeuges angeordnet sind, stellen sie eine erhebliche Sicherheitsgefährdung dar, denn diese Spiegel, die heute in besonders großer und massiger Ausführung angebracht werden, überragen die Außenkontur des Fahrzeuges und führen bei Unfällen nicht selten zu erheblichen Verletzungen an sich nicht am Unfall beteiligter Personen. Man hat seither bereits versucht, eine priskopartige Anordnung in das Fahrzeug einzubauen, bei de eine der Bildaufnahme dienende Öffnung oberhalb des Daches angeordnet ist und das dorteintreffende Bild über ein Spiegel- oder Prismensystem in das Innere des Fahrzeuges gelenkt wird. Diese Anordnunen, die sich im übrigen nicht durchgesetzt haben, haben zum einen den Nachteil, daß infolge der Höhle der bildaufnehmenden öffnung ein erheblicher toter Winkel entsteht und daß zum anderen die Anordnung aerodynamisch günstig nur schwer möglich ist.
  • Es wurde auch bereits vorgeschlagen, eine aus einer bildaufnehmenden und einer bildwiedergebenden Optik bestehende Einrichtung zu verwenden, bei welcher die bildaufnehmende Optik außerhalb des Fahrzeuges und die bildwiedergebende Optik im Inneren des Fahrzeuges angeordnet ist und die Verbindung zwischen den beiden Optiken durch bildleitende Fasern hergestellt wurde. Diese Anordnungen haben jedoch den Nachteil, daß bei der Übertragung des Bildes Verzerrungen auftreten und daß die Bildwiedergabeöffnung so gering ist, daß sie für einen Einsatz in Fahrzeugen ausscheidet. Derartige Anordnungen können z. B. in Fahrzeugen verwendet werden, bei denen der Fahrer nur über optische mittel nach außen sehen kann, wie dieses z. B. bei Panzerfahrzeugen im Kriegseinsatz der Fall ist und wie es sich bei der Verwendung von Periskopen in Unterseebooten ergibt.
  • Ein weiterer Nachteil aller bekannten Einrichtungen zur Bebachtung des rückwärtigen Verkehrs ist darin zu sehen, daß während der Beobachtung des rückwärtigen Verkehrs bei der derzeit bekannten Anordnung der Blick des Fahrers von der Fahrtrichtung abweichen muß, so daß insbesondere dann, wenn eine genauere Erkenntnis der Vorgänge im hinter dem Fahrzeug liegenden Bereich erforderlich ist, eine unter Umständen größere Strecke mit dem Fahrzeug zurückgelegt wird, ohne daß der Fahrer in die Fahrtrichtung schauen kann. Hierdurch entstehen gerade die Unfälle, bei denen plötzlich und unenartet ein Hindernis vor dem Fahrzeug auftaucht, z. B. ein hinter einem Fahrzeug plötzlich hervortretender Mensch.
  • Der vorliegenden Erfindung lag damit die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung an einem Fahrzeug zur Beobachtung des rückwärtigen Verkehrs aufzuzeigen, die es ermöglicht, das Bild seitenrichtig im normalen Sichtbereich des Fahrers aufzunehmen, wobei ein möglichst geringer toter Winkel entstehen soll.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die bildaufnehmende Optik als integriertes Bauteil in der Außenkontur des Fahrzeugs und die bildwiedergebende Optik mit einer vorgesetzten Bildwiedergabescheibe im Inneren des Fahrzeuges und zwischen beiden Optiken zwei Umlenkprismen oder Umlenkspiegel angeordnet sind. Gemäß dieser Lösung der Erfindung ist die bildaufnehmende Optik in die Außenkontur des Fahrzeuges integriert gemäß einer Weiterführung der Erfindung, z. B. in einer Ausbuchtung des Pensterholmes, so daß sich eine aerodynamisch günstige Form ergibt und insbesondere keine die Fahrzeugkontur überragenden Teile verwendet werden müssen. Damit ist den Anforderungen nach Sicherheit Genüge geleistet,und durch die Ausgestaltung der Optik ist ein Beobachten des rückwärtigen Verkehrs ohne Auftreten eines toten Winkels möglich. Die bildwiedergebende Optik mit einer vorgesetzten Bildwiedergabescheibe, die den Abmessungen der heute üblichen Rückblickspieel entsprechen kann, kann erfindungsgemäß in das Armaturenbrett integriert werden, so daß die Beobachtung des rückwärtigen Verkehrs in gleich sicherer Weise möglich ist wie das Ablesen der Fahrerinstrumente. Die Verbindung zwischen den beiden Optiken geschieht in besonders zweckmäßigerWeise durch einen schwarzen Kanal, in dem die der Umlenkung des Bildstrahles dienenden Prismen oder Spiegel angeordnet sind. Eine derartige erfindungsgemäße Einrichtung kann für beide Seiten des Fahrzeuges verwendet werden, wobei sich noch zusätzlich der Vorteil ergibt, daß die in der Kontur des Fahrzeuges angeordneten Optiken nur einmal eingestellt werden müssen und nicht, wie es heute üblich ist, z. B. nach dem Durchfahren einer Autowaschstraße wieder neu eingestellt werden müssen.
  • Gemäß einer Weiterführung der Erfindung kann die Verbindung zwischen den beiden Optiken auch durch ein Bildleitkabel in bekannter Weise hergestellt werden. Dabei kann bei der Verwendung des Bildleitkabels im Gegensatz zu den bekannten Anordnungen eine Verzerrung dadurch vermieden werden, daß das Bild von der bildwiedergebenden Optik auf eine Bildwiedergabescheibe übertragen wird, wobei gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung in der Bildwiedergabescheibeein Bildverstärker angeordnet sein kann, so daß der Fahrer immer ein deutliches und klares Bild sehen kann.
  • In den Fällen, in denen mit dem Fahrzeug ein die Kontur des Fahrzeuges überragender Anhänger transportiert werden soll, z. B.
  • ein Wohnwagen, kann gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die bildaufnehmende Optik samt des zugehörigen ersten Umlenkprismas oder Umlenkspiegels teleskopartig rechtwinklig zur Längsachse des Fahrzeuges ausziehbar angeordnet sein. Mit dieser zweckmäßigen weiteren Ausgestaltung wird insbesondere erreicht, daß, sobald nicht mehr das Bedürfnis besteht, die bildaufnehmende Optik ausgefahren zu betreiben, diese wieder in einfacher Weise in die Stellung im Rahmen der Kontur des Fahrzeuges zurückgebracht werden kann. Dieses ist zwar auch bei den bekannten Anordnungen der Fall, jedoch geschieht dort die Rücknahme des Außenspiegels durch Abklappen des Gestänges, was ebenfalls zu einer gefahrenbegründenden Veränderung der Kontur des Fahrzeuges führt.
  • Es hat sich weiterhin als zweckmäßig erwiesen, daß die erfindangsgemäße Einrichtung in dem Bereich der Fahrzeugtür angeordnet ist, in welchem üblicherweise ein Ausstellflügel angeordnet ist, wobei die bildaufnehmende Optik einschließlich des ersten Bildumlenkprismas 4 oder des Spiegels außerhalb der Scheibe und der bildleitende Kanal sowie das weitere Bildumlenkelement sowie die bildwiedergebende Optik samt Bildwiedergabescheibe im Inneren des Fahrzeuges im Sichtbereich des Fahrers angeordnet ist. Diese zweckmäßige Ausgestaltung eignet sich in besonders vorteilhafter Weise für ein nachträgliches Ausrüsten bereits im Verkehr befindlicher Fahrzeuge mit der erfindungsgemäßen Einrichtung. Auch hier überragt die bildaufnehmende Optik die Gesamtkontur des Fahrzeuges nicht, da sie unmittelbar an der Außenseite der Scheibe bzw. einer die Scheibe ersetzendenEbene angeordnet ist, während der im Inneren des Fahrzeuges angeordnete Teil mit der bildwiedergebenden Einrichtung so montiert sein kann, daß die Bildwiedergabescheibe sie sich im Sichtbereich des Fahrers befindet, daß sich beim öffnen der Tür mit dieser herausschwenkt, ohne jedoch ein Ein- oder Aussteigen in irgendeiner Form zu behindern. Dabei stellt der bildwiedergebende Teil der erfindungsgemäßen Einrichtung auch im Falle eines Unfalles keine Gefährdung für den Fahrer des Fahrzeuges dar, da er in einem Bereich angeordnet sein kann, der auch im Falle eines Unfalles nicht von dem Fahrer erreicht wird, sei es, daß er in einer Eckposition in Höhe des Armaturenbrettes angeordnet ist oder durch das Lenkrad geschützt ist.
  • Mit dieser erfindungsgemäßen Einrichtung wird somit nicht nur eine Verbesserung in der Beobachtung des rückwärtigen Verkehrs erreicht, sondern auch eine wesentliche Zunahme der Fahrzeugsicherheit, wobei sich die Zunahme der Sicherheit sowohl auf den Fahrer bezieht als auch auf Dritte, an einem möglichen Unfall Beteiligte.
  • Lin Ausführungsbeispiel ist in vereinfachter Form in der beiliegenden Zeichnung darbestellt und wird in folgenden beshrieben.
  • Dabei zeigt: Fig. 1 den Einbau der erfindungsgemäßen Einrichtung auf beiden Fahrzeugseiten, Fig. 2 den Einbau der erfindungsgemäßen Einrichtung, wobei die Bildübertragung mit einem Bildleitkabel erfolgt. Dabei ist besonders darauf geachtet, daß die Bildleitkabelführung derart ist, daß eine verzerrungsfreie Wiedergabe des Bildes möglich ist und Fig. 3 den Strahlengang in vereinfachter und schematischer Darstellung.
  • In Fig. 1 ist der Innenraum eines Fahrzeuges dargestellt. Die Anordnung des bekannten Innenspiegels (12) ist in bekannter Weise bei Unfallsituationen gefähfich, außerdem beschränkt sie das Sichtfeld des Fahrers. In dem Armaturenbrett (8) sind bekannte Anzeigeelemente (11) dargestellt, sowie die Bildwiedergabescheibe (3) bzw. (3-) der erfindungsgemäßen Einrichtung.
  • Die bildaufnehmende Optik (1) der erfindungsgemäßen Einrichtung ist in einer Ausbuchtung (6) in der Kontur des Fahrzeuges angeordnet, wobei die Bildübertragung über einen bildleitenden Kanal (lo) erfolgt, in dem auch die in Fig. 3 dargestellten Umlenkprismen (4-5) angeordnet sind. Die Bildwiedergabescheibe (3) bzw.
  • (3-) liegt im Sichtbereich des Fahrzeugfahrers und zwar dergestalt, daß er, ohne den Blick merklich von der Fahrbahn zu lenken, sowohl das von der bildaufnehmenden Optik (1) wiedergegebene Bild sehen kann als auch das von der bildaufnehmenden Optik (1-) auf der anderen Seite des Fahrzeuges aufgenommene und auf die Bildscheibe (3-) mittels des Kanales (10-) übertragene Darstellung.
  • Die Anordnung der bildaufnehmenden Optik (1 bzw. 1-) in der Ausbuchtung ( 6 bzw. 6-) in der Kontur des Fahrzeuges kann aerodynamisch besonders günstig ausgestaltet sein, so daß auch die lästigen Fahrgeräusche bei höherer Geschwindigkeit, die in den bekannten Anordnungen durch den in der Regel überdimensionerten Außenspiegel hervorgerufen werden, verhindert sind. Die Bildwiedergabescheibe (3 bzw. 3-) kann der jeweiligen Sitzposition des Fahrers angepaßt werden, z. B. durch Veränderung des Neigungswinkels dieser Scheibe. Hierbei genügt eine einmal vorgenommene Einstellung, da eine Verstellung der Bildwiedergabescheibe ( 3 bzw. 3-) notmalerweise nicht auftritt, während die bekannten Außenspiegel nicht nur beim Durchfahren einer Waschstraße sich häufig verstellen, sondern auch sehr häufig bei parkenden Fahrzeugen durch berührende Personen verstellt werden. leistens stellt dabei der Fahrer erst während der Fahrt fest, daß der Außenspieel verstellt ist, so daß er sich bei den bekannten Anordnungen sodann genötigt sieht, entweder anzuhalten oder während der Fahrt eine Korrektur der Einstellung des Außenspiesels durchzuführen, was zu einer erhöhten Gefährdung führt, da während dieser Zeit der Fahrer notwendigerweise nicht die Fahrbahn im Auge haben kann.
  • In Fig. 2 ist die erfindungsgemäße Einrichtung, insbesondere gemäß Anspruch 4 vereinfacht und schematisch dargestellt. Bei dieser Ausführung ist die bildaufnehmende Optik (1) in einem Kanal (16) angeordnet, der ein Einsatzstück (17) durchdringt, wobei dieses Einsatzstück (ll) in dem Bereich des Türfensters angeordnet ist, in dem üblicherweise ein Ausstellfenster vorgesehen ist. Dieses Einsatzstück kann aus Metall gebildet sein und ist an dem Fensterholm (7) befestigt. Die Fahrzeugtür mit der versenkbaren Scheibe (13) ist über ein Scharnier (14) mit der Karosserie des Fahrzeuges verbunden, wobei in Fig. 3 die Windschutzscheibe ) des Fahrzeuges nur angedeutet ist. Die erfindungsgemäße Einrichtung besteht auch in diesem Beispiel aus der bildaufnehmenden Optik (1) und der bildwiedergebenden Optik (2), vor welcher die Bildwiedergabescheibe (3) angeordnet ist. Die Übertragung des Bildes erfolgt in diesem Ausführungsbeispiel durch ein Bildleitkabel (9). Dabei kann dieses Bildleitkabel (9) so gelegt werrlels daß eine nahezu verzerrungsfreie Bildübertragung gewährleistet ist. Falls die Fahrzeugtür um das Scharnier (14) geöffnet wird, schwenkt die erfindungegemäße Einrichtung mit aus.
  • Da sie in dem hinteren Bereich angeordnet ist, behindert sie das Ein- und Aussteigen in das Fahrzeug nicht, so daß gegen einen Einbau in dieser Position keine Bedenken bestehen können.
  • In Fig. 3 ist schließlich der Strahlengang bei der erfindungsgemäßen Einrichtung vereinfacht und schematisch wiedergegeben.
  • Der die bildaufnehmende Optik (l) durrhdringende Lichtstrahl fällt auf ein erstes Umlenkprisma (4), wobei anstelle eines Umlenkprismas auch ein Spiegel verwendet werden kann,und gelangt von dort zu dem zweiten Umlenkprisma (5) bzw. Umlenkspiegel (5) und von dort über die bildwiedergebende Optik (2) nach einer im Brennpunkt(F) erfolgenden Bildumehrung auf die Bildwiedergabescheibe (3), so daß im Gegensatz zu den bekannten Anordnungen bei der erfindungsgemäßen Einrichtung der Fahrer das Bild des rückwärtigen Verkehrs seitenrichtig sieht. Selbstverständlich sind hinsichtlich des Einbaues der erfindungsgemäßen Einrichtungen weitere Varianten möglich.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE Einrichtung an einem Fahrzeug zur Beobachtung des rUckwärtigen Verkehrs, bestehend aus einer bildaufnehmenden und einer bildwiedergebenden Optik, wobei die bildaufnehmende Optik außerhalb des Fahrzeuges und die bildwiedergebende Optik im Innern des Fahrzeuges angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die bildaufnehmende Optik (1) als integriertes Bauteil in der Außenkontur des Fahrzeuges und die bildwiedergebende Optik (2) mit einer vorgesetzten Bildwiedergabescheibe (3) im Innern des Fahrzeuges und zwischen beiden Optiken (1,2) zwei Umlenkprismen (4,5) oder Umlenkspiegel angeordnet sind.
  2. 2.)Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bildaufnehmende Optik (1) in einer Ausbuchtung (6) des Fensterholms (7) angeordnet ist.
  3. 3.) Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildwiedergabescheibe (3) in das Armaturenbrett (8) integriert ist.
  4. 4.) Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der bildaufnehmenden Optik (1) und der bildwiedergebenden Optik (2) ein Bildleitkabel (9) angeordnet ist.
  5. 5.) Einrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bildwiedergabescheibe (3) ein Bildverstärker angeordnet ist.
  6. 6.) Einrichtung nach Anspruch 1, 2, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die bildaufnehmende Optik (1) samt des zugehörigen ersten Umlenkprismen (4) oder des Umlenkspiegels teleskopartig rechtwinklig zur Längsachse des Fahrzeuges ausziehbar angeordnet ist.
  7. 7.) Einrichtung nach Anspruch 1, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß diese in dem Bereich der Fahrzeugtüre angeordnet ist, wobei die bildaufnehmende Optik (1) einschließlich des ersten Bildumlenkprismen (4) oder des Spiegels außerhalb der Scheibe und der bildleitende Kanal (10) sowie das weitere Bildumlenkelement (5) sowie die bildwiedergebende Optik (2) samt Bildwiedergabescheibe (3) im Innern des Fahrzeuges im Sichtbereich des Fahrers angeordnet ist.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3005415A1 (de) * 1980-02-14 1981-09-24 Ivanov, Stephan, 6800 Mannheim Rueckwaertsmonitorsystem
DE3200928A1 (de) * 1982-01-14 1983-07-21 Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln Aussenrueckblicksystem
DE3705574A1 (de) * 1987-02-21 1988-09-01 Huels Troisdorf Aussenrueckblickspiegel
WO1991004884A1 (fr) * 1989-09-26 1991-04-18 Michel Eyherabide Retroviseur automobile pour supprimer l'angle mort
FR2672857A1 (fr) * 1991-02-14 1992-08-21 Renault Dispositif de retrovision electronique laterale pour vehicule automobile.
DE29921398U1 (de) 1999-12-06 2000-03-02 Truöl, Rainer, 78333 Stockach System zur Vermeidung "toter" Sichtbereiche bei Kraftfahrzeugen

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