DE2622283A1 - Verfahren zur lokalisierung eines festkoerperplaettchens und festkoerperplaettchen zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zur lokalisierung eines festkoerperplaettchens und festkoerperplaettchen zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
3233
13.H.1976 Fb/Sm
Anlage zur
Patent- und
Gebrauchsmuster-Hilfsanmeldung
Verfahren zur Lokalisierung eines Festkörperplättchens und Festkörperplättchen zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Lokalisierung eines Festkörperplättchens kleiner Abmessungen in Bezug auf eine
ebene Tragplatte.
Integrierte Schaltungen werden als Verbundkörper auf den Markt gebracht, die aus einer Tragplatte mit gedruckten Verbindungsleitern und aus dem eigentlichen Halbleiterplättehen mit der
integrierten Schaltungsstruktur bestehen. Das Plättchen ist
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..12
R. 3233 Fb/Sm
an der Tragplatte so befestigt, daß die Eingangs- und Ausgangsanschlüsse
der Schaltungsstruktur mit den Verbindungsleitern in Kontakt stehen, was die Lokalisierung des Platt-,
chens in Bezug auf die Tragplatte innerhalb von Toleranzen, die einige Hundertstel-mm nicht überschreiten dürfen, erfordert.
Während die zum Beispiel aus Keramik bestehenden Tragplatten mit der nötigen Genauigkeit ohne Schwierigkeit
hergestellt werden können und deshalb deren Lokalisierung mit mechanischen Mitteln möglich ist, kann die gleiche Genauigkeit
in Bezug auf die Abmessungen des Festkörperplättchens nicht gewährleistet werden. Die Festkörperplättchen
werden durch gerichteten Bruch von aus einem Einkristall des Ausgangsmaterials gesägten Platten hergestellt und weisen
entlang ihres Randes infolge des Bruches Unregelmäßigkeiten auf. Da der Rand des Plättchens das einzige Mittel ist,
das zur mechanischen Lokalisierung verwendet werden kann, ist bei einer Massenherstellung die Zahl der in Bezug auf
die Tragplatte fehlerhaft lokalisierten Plättchen relativ hoch.
Es ist bereits bekannt, eine Kontrolloperation nach dem Zusammenbau
des Plattchens mit der Tragplatte einzuschalten und
die schlecht positionierten Plättchen auszuscheiden. Zu dieser
Kontrolloperation wird gemäß einem bekannten Verfahren das Bild der Oberfläche des Plättchens auf einen mit Ortungsmarken
versehenen Schirm im stark vergrößerten Maßstab projiziert. Dieses Verfahren ist jedoch zeitraubend und bei der Massenherstellung
unwirtschaftlich.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zu entwickeln, das eine automatische Lokalisierung des Plättchens
innerhalb enger Toleranzen gestattet.
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- J - R. 3233
Q Pb/Sm
Um diese Aufgabe zu lösen, ist das erfindungsgemäße Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß eine parallel zur Tragplatte gelegene
Seite des Plättchens mit mindestens einer als optisches Gitter ausgebildeten Ortungsmarke versehen wird, daß ein
Laserstrahl auf den Sollstandort der Ortungsmarke gerichtet wird, daß mindestens ein Photodetektor in Bezug auf die Quelle
des Laserstrahls so angeordnet wird, daß ein Lichtstrahl auf ihn dann einfällt, wenn die genannte Ortungsmarke sich am
Sollstandort befindet, wobei der genannte Lichtstrahl das eine der sekundären Maxima des durch den Einfall des Laserstrahls
auf das Gitter erzeugten Beugungsbildes bildet, und daß beim Einfall des Lichtstrahls auf den Detektor durch
letzteren ein Signal ausgelöst wird.
Anhand der Zeichnung werden nachstehend eine bevorzugte Ausführungsform
und gewisse Varianten der Erfindung erklärt.
v.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf ein.mit zwei Ortungsgittern
versehenes Plättchen gemäß der Erfindung,
Pig. 2 ein Schnitt durch ein Ortungsgitter in stark vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 eine Darstellung des durch das Ortungsgitter erzeugten
Beugungsbildes,
Pig. K eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur
Durchführung eines ersten Beispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein Plättchen zur Erläuterung
einer zweiten Ausführungsform des Verfahrens? und
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung, die zu einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens bestimmt ist.
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- I/- R. 3233
. FbVSm
Erfindungsgemäß werden als Ortungsmarken Beugungsgitter verwendet,
die gewisse Bereiche jedes Plättchens überdecken. So zeigt Figur 1 ein viereckiges Plättchen 1 aus Silizium mit
einer an seiner Oberfläche integrierten Schaltungsstruktur 2, das an beiden Enden der einen Seite je ein kreisförmiges,
ungefähr 0,1 mm betragendes Ortungsfeld M1, M2 aufweist. Jedes
Feld M., Mp besteht aus einer Reihe in einer das Plättchen
überdeckenden Isolationsschicht aus Siliziumoxid gebildeter paralleler Bänder 3 gleicher Breite. Die Bänder 3 können
durch Ätzung nach einem bekannten Verfahren in der einige Zehntel ^x dicken Schicht aus Siliziumoxid angebracht werden.
Jedes Band hat einige Ax in der Breite, wobei die Teilung ρ (Figur 2) des Gitters so gewählt wird, daß ein auf das Gitter
gerichteter Laserstrahl ein Beugungsbild erzeugt. Zu bemerken ist, daß die zu den beiden Bereichen M. und M„ gehörenden
Bänder 3 vorzugsweise parallel zueinander verlaufen und daß ihre Richtung schräg in Bezug auf die Hauptrichtungen der Struktur
2 gewählt wird. Die Richtung der Bänder wird vorzugsweise wenigstens 10° verschieden sein von derjenigen der
Hauptstrukturelemente. Der einfallende Strahl L kann senkrecht oder schräg in Bezug auf die Ebene des 'Plättchens 1
gerichtet werden. Er muß aber in einer senkrechten Ebene enthalten sein, deren Spur auf dem Plättchen senkrecht zur
Richtung der Bänder gerichtet ist (Ebene der Figur 2). Das reflektierte Licht bleibt somit in der gleichen Ebene und
erzeugt auf einem Schirm E ein Beugungsbild, das aus entlang der Linie Δ (Figur 3) verteilten Lichtflecken 10, 11, 11',
12, 12' gebildet wird. Der zentrale Fleck 10 wird durch den regulären Reflektionsstrahl erzeugt, während die seitlichen
Flecken 11, 11', 12, 12' die sekundären Maxima des Beugungsbi-ldes
darstellen. Ihre Abstände von dem Fleck 10 hängen (u.a.) von der Teilung ρ des Gitters ab. Da die Richtung'der geraden
Linie Λ von der Richtung der Bänder abhängt, dreht sich diese Linie um den Punkt 10 herum, wenn das Plättchen in seiner
Ebene gedreht wird.
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R. 3233 Pb/Sm
In einer ersten Ausführungsform besteht nun das erfindungsgemäße
Verfahren darin, den Laserstrahl L abwechslungsweise auf beide Gitter M. und M? zu richten und mittels der zwei
ersten sekundären Beugungsstrahlen Sortierungssignale auszulösen,
die das Plättchen als gut bezeichnen, wenn diese sekundären Strahlen am richtigen Ort auf den Schirm E einfallen.
Um dies zu erreichen, wird der Schirm E mit Löchern 21, 21' (Figur
H) usw. versehen, die genau an den Orten angeordnet sind, wo
die genannten sekundären Strahlen auf den Schirm einfallen, wenn der Strahl L das Gitter erreicht und wenn die Richtung
der Bänder dem Sollwert entspricht, also wenn das Plättchen richtig lokalisiert ist und die Bereiche M. und M2 sich am
Sollstandort befinden. In den Löchern 21, 21' usw. werden photoelektrische Detektoren J, 7' angebracht. Es kann auch
hinter dem Schirm E eine Linse angeordnet werden, die das die Löcher durchquerende Licht auf einen Photodetektor
fokusiert.
Die schematisch in Figur 4 dargestellte Vorrichtung zur Ausführung
des Verfahrens zeigt, daß die gleichen Detektoren 7 und 7' zur Kontrolle der richtigen Lokalisierung beider
Marken M. und M? verwendet werden können. In dieser Figur
stellt E den Schirm dar, der mit einem Zentralloch 20 und mit zwei seitlichen Löchern 21 und 21' versehen ist, wobei
das Loch 20 durch den Laserstrahl L durchquert wird und die Löcher 21 und 21' mit Detektoren 7 und 7' ;versehen sind.
Unterhalb des Schirmes E wird eine planparallele Glasplatte h
um eine zum Schirm E und zum Plättchen parallele und in Bezug auf die Verbindungslinie der Mittelpunkte der Gitter M und
M2 senkrecht gerichtete.Achse XX' drehbar aufgestellt. Diese
Glasplatte kann von der in gezogener Linie dargestellten Lage zur symmetrischen Lage verschwenkt- werden, die gestrichelt
gezeichnet· und mit 4' bezeichnet ist. Die Wirkung dieser
Vorrichtung ist die folgende:
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ft Pb/Sm
Wenn sich die Glasplatte k in der- in gezogener Linie dargestellten
Lage befindet, wird der senkrecht gerichtete Laserstrahl L durch Brechung in der Platte H nach links verschoben,
so daß er dann senkrecht auf den Sollstandort des Gitters IYL einfällt. Liegt das Gitter an seinem Sollstandort, so werden
durch Beugung am Gitter erzeugte Strahlen die Platte 4 durchqueren
und die Detektoren 7 und 7' erreichen. Liegt hingegen das Gitter außerhalb des Sollstandortes, so wird der Laserstrahl
L durch die Oberfläche des Plättchens 5 zerstreut und/oder in Richtung des Loches 20 reflektiert. Nur das zerstreute Licht
erreicht die Detektoren 7 und 71· Es ist viel schwächer als
im zuerst betrachteten Fall. Sollte sich am Sollstandort des Gitters eine Strukturgrenze der Schaltung befinden und sollte
diese Grenze parallel zu den Gitterbändern gerichtet sein, so würde ebenfalls ein Beugungsstrahl erzeugt werden, der gegebenenfalls
die Detektoren 7 und 7' erreichen würde. Diese Strahlen würden aber auch viel schwächer sein als im zuerst
betrachteten Fall. Durch angepaßte Eichung der Detektoren wird die beschriebene Einrichtung imstande sein, ein Signal
nur dann auszulösen, wenn das Gitter sich am Sollstandort befindet. Versuche haben bestätigt, daß das Beugungsbild
eines Laserstrahles von zum Beispiel 0,1 mm Durchmesser, der auf ein Gitter, dessen Durchmesser den gleichen Wert
hat, einfällt, bei einer relativen Abweichung des effektiven Gitterstandortes von dem durch den einfallenden Strahl
definierten Sollstandort von wenigen Hundertstel von einem mm eine Abschwächung einfährt, die genügend groß ist, um die
Detektoren mit Sicherheit zur Angabe des Ausschusses des betreffenden Plattchens zu steuern.
Nach der Kontrolle des Standortes des Gitters IYL wird die
Glasplatte 4 bis in die durch unterbrochene Linie dargestellte Lage 4' verschwenkt. Dies gestattet die Kontrolle des Standortes
des Gitters IYL in der gleichen Weise wie für das Gitter IYL. Wenn
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-/- R. 3233
φ
Fb/Sm
beide Gitter eines Plättchens am richtigen Ort liegen, wird ein entsprechendes Signal durch die Detektoren geliefert,
während in dem anderen Fall, das heißt, wenn mindestens eines der beiden Gitter sich nicht am Sollstandort befindet, das
Ausbleiben des Signales oder die Aussendung eines Verweigerungssignales den Ausschuß des Plättchens bedeutet.
Die Figuren 5 und 6 beziehen sich auf eine andere Ausführungsform
einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens, durch welche entdeckte Lokalxsierungsfehler korrigiert werden können, so daß eine automatische Lokalisierung
ausgeführt wird. Diese Vorrichtung umfaßt eine parallel zur Ebene des Plattchens 5 angeordnete Linse L1,
ein erstes Wollaston-Teilerprisma P., wobei zwei getrennte
und senkrecht zueinander polarisierte Strahlen q und qf erzeugt
werden. Mittels eines Viertelwellenlängenfilters \ M
werden die linear polarisierten Strahlen q und q' in zirkulär polarisierte Strahlen umgewandelt, die auf ein zweites
Wollaston-Prisma P2 fallen. Da das Prisma P2 senkrecht
zum Prisma P^ gerichtet ist, erzeugt jeder Strahl q und q1
zwei derart getrennte Strahlen, daß der nun durch k geteilte
und durch die Linse Lp auf das Plättchen 5 fokusierte Laserstrahl
L auf diesem Plättchen vier Flecken a, a', b, b!
bildet, die in den Ecken eines Quadrates liegen. Liegt nun an dem durch das Zentrum dieses Quadrates bestimmten Sollstandort
ein Gitter M oder M„, dessen Durchmesser so groß
ist, daß das Gitter auf die vier Flecken einschneidet, so werden vier parallele Beugungsbilder erzeugt, deren erste
sekundäre Maxima durch vier Detektorpaare aufgefangen und ausgewertet werden können.
In Figur 5 sind die jedem Gitter entsprechenden Flecken durch
a, a1, b, b' bezeichnet, wobei die jeweils mit a und a1 bezeichneten
Flecken sich an den Enden einer gleichen Diagonale des genannten Quadrates befinden und die beiden anderen sich
an den Enden der anderen Diagonale befinden.
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ήή
Fb/Sm
Durch Vergleich der Angaben der den Flecken a und a'entsprechenden
Detektoren kann der Sinn der nötigen Korrektur entlang der Linie aa' bestimmt werden. Desgleichen erlaubt
die Auswertung der den Flecken b und b' entsprechenden
Detektorenj die Richtung der Korrektur entlang der Linie bb1
zu bestimmen.
Eine zusätzliche Anordnung LP. und LPp gestattet ferner, die
nötige Korrektur zu simulieren und deshalb ihren Wert quantitativ zu bestimmen. LP. und LP „ sind zwei planparallele
Platten, die um eine parallel zum Plättchen 5 angeordnete Achse drehbar angeordnet sind. Die Drehachsen der beiden Platten
LP. und LP„ sind senkrecht zueinander in der genannten Ebene
gerichtet. Durch Drehung der Platten LP1 und LPp werden die
durch den Laserstrahl erzeugten Lichtflecken um meßbare Abstände auf dem Plättchen 5 verstellt. Sind nun die Detektoren
so angeordnet,' daß sie, wenn die Lichtstrahlen gleiche Intensität erhalten, ein Nullsignal aussenden, so gibt die
beim Erreichen dieses Nullsignales eingenommene Lage der Platten LP. und LPp den Wert der nötigen relativen Verschiebung
des Plättchens bezüglich der Tragplatte in den Richtungen aa1 und bb' an, damit das Nullsignal bei zum Plättchen
paralleler Lage der Korrekturplatten LP. und LP2 erzeugt
wird.
Die hier beschriebene Anordnung umfaßt ferner eine dritte schwingende Platte LP, die wie die Platte H der Figur k dazu
bestimmt ist, den Laserstrahl abwechlungswexse auf die Gitter M1 und Mp des untersuchten Plattchens zu richten.
Nachdem die beiden Fehlerwerte 4 a und A b. bezüglich der
Lokalisierung des Gitters M. wie oben beschrieben ermittelt worden sind, genügt es in Bezug auf das Gitter M?, einen
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. Pb/Sm
einsigen Fehlerwert, nämlich die nötige Verschiebung Δ a,
in Richtung aaf oder genauer gesagt den Unterschied A ao -
A a.. zwischen den nötigen Verse]
M. in Richtung aa', zu ermitteln
M. in Richtung aa', zu ermitteln
a. zwischen den nötigen Verschiebungen der Gitter M„ und
Die dadurch erhaltenen Pehlerwerte dienen dazu, die das Plättchen 5 tragende Unterlage oder die Tragplatte mittels
Elektromotoren, Zylinderkolbenaggregate oder Verstelleinrichtungen anderer Art so zu verschieben, daß das Plättchen
in Bezug auf die Tragplatte den Sollstandort einnimmt.
Der große Vorteil des hier beschriebenen Verfahrens besteht darin, daß das Anbringen der Marken IVL und M„ an jedem Plättchen
bei der Fertigung integrierter Schaltkreise praktisch keinen zusätzlichen Aufwand benötigt. Die Gitter können mit
der Schaltungsstruktur, das heißt mit den gleichen Masken
und durch die gleichen Operationen gebildet werden, die zur Ausführung der genannten Struktur verwendet werden. Ferner
bleibt der Platzbedarf der Marken sehr klein, weil die Gitter unmittelbar neben den Strukturelementen der Schaltung
gebildet werden können. Die Gitter können auch durch Prägen der Oberfläche der zur Befestigung des Plättchens an seiner
Tragplatte vorgesehenen Lötperlen gebildet werden.
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Leerseite
Claims (8)
1. Verfahren zur Lokalisierung eines Festkörperplättchens kleiner Abmessungen in Bezug auf eine ebene Tragplatte, dadurch gekennzeichnet,
daß eine parallel zur Tragplatte gelegene Seite des Plättchens mit mindestens einer als optisches Gitter ausgebildeten
Ortungsmarke versehen wird, daß ein Laserstrahl auf den Sollstandort der Ortungsmarke gerichtet wird, daß
mindestens ein Photodetektor in Bezug auf die Quelle des Laserstrahls so angeordnet wird, daß ein Lichtstrahl auf ihn
dann einfällt, wenn die genannte Ortungsmarke sich am Sollstandort befindet, wobei der genannte Lichtstrahl das eine
der sekundären Maxima des durch den Einfall des Laserstrahls auf das Gitter erzeugten Beugungsbildes bildet, und daß beim
Einfall des Lichtstrahles auf den Detektor durch letzteren ein Signal ausgelöst wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden einer Seite des Plättchens je eine Ortungsmarke
vorgesehen wird und daß der gleiche Laserstrahl abwechslungsweise auf die Sollstandorte jeder Ortungsmarke gerichtet wird.
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R. 3233 Fb/Sm
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte, durch den Detektor ausgelöste Signal ein Annahmesignal
ist.
4. Verfahren nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß der
Laserstrahl geteilt wird und auf verschiedene Segmente des Randes der Ortungsmarke fällt, wobei verschiedene Detektoren
Maxima der durch die verschiedenen Teilstrahlen erzeugten Beugungsbilder empfangen und ein Korrektursignal,
das durch Vergleich der von den verschiedenen Detektoren ausgelösten Signale gebildet wird, eine Korrektur der Lage
des Plättchens bewirkt.
5. Festkörperplättchen zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Plättchen beispielsweise an zwei Ecken seiner Oberfläche zwei Ortungsmarken aufweist, die als optische Gitter ausgebildet
sind, wobei beide Gitter parallel zueinander gerichtet sind.
6. Festkörperplättchen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß es ein Halbleiterplättchen mit integrierter Schaltungsstruktur ist.
7. Festkörperplättchen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gitter aus vorstehenden, parallelen Bändern bestehen, die durch Ätzung einer das Plättchen teilweise überdeckenden
Siliziümoxidschicht gebildet werden.
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R. 3233 Pb/Sm
8. Pestkörperplättchen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gitter aus Druckbildern bestehen, die in von einer Oberfläche des Plättchens vorstehenden Lötperlen gebildet
werden.
/J .
7098A9/0092
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