DE2621697B2 - Verfahren zur Verminderung der Schwefelwasserstoffgasentwicklung bei der Verarbeitung von sulfid-geäscherten BlöBen in sauren Behandlungsbädern - Google Patents
Verfahren zur Verminderung der Schwefelwasserstoffgasentwicklung bei der Verarbeitung von sulfid-geäscherten BlöBen in sauren BehandlungsbädernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung bzw. Weiterverarbeitung von sulfid-geäscherten
Blößen in sauren Behandlungsbädern, z. B. bei der Entkälkung, der Beize, dem Pickel oder der Vorbehandlung
zur synthetisch-vegetabilischen Schnellgerbung.
Nach Abschluß des Äschers im stark alkalischen Milieu mit Sulfiden wird die Hauptmenge des angewendeten
Sulfids mit der Äscherbrühe abgelassen. An den Häuten haftende Reste der sulfidhaltigen Äscherbrühe
werden durch Nachwaschen mit Wasser entfernt. Trotzdem werden bei den nachfolgenden Behandlungsschritten
im sauren Bereich erhebliche Mengen Schwefelwasserstoff freigesetzt, die aus Sulfidrückständen
im Blößenmaterial stammen. Auf die Gefahren, die sich aus dem in sauren Behandlungsbädern
freigesetzten Schwefelwasserstoff für das Gerbereipersonal ergeben, hat W. Strack von der Berufsgenossenschaft der Lederindustrie in der Zeitschrift
»Das Leder«, Band 18, Seiten 233 bis 235 (l%7),
hingewiesen. Der Schwefelwasserstoff bleibt zunächst zu einem großen Teil in den sauren Behandlungsbädern
gelöst oder adsorbiert sich an Schlammpartikel, die in Abwassersystemen zur Freisetzung erheblicher
Mengen gasförmigen Schwefelwasserstoffs führen können.
Die Freisetzung von Schwefelwasserstoff aus Schlammablagerungen im Abwassersystem von Gerbereien
hat in der Vergangenheit immer wieder zu tödlichen Unfällen geführt. Zur Vermeidung dieser
Unfälle ist vorgeschlagen worden, den Abwässern Mangansalze zuzusetzen, die die Oxydation von
Schwefelwasserstoff mittels Luftsauerstoff zu Sulfat katalysieren. Damit ist jedoch nur ein Teil des Problems
gelöst. Die sauren Behandlungsbäder geben an den umgebenden Luftraum laufend Schwefelwasserstoff
ab. Durch Absaugen der Luft aus dem Behandlungsfaß und aus dem Arbeitsraum werden zwar lebensgefährliche
Schwefelwasserstoffkonzentrationen in der Luft vermieden, jedoch wird die zulässige maximale
Arbeitsplatzkonzentration (MAK-Wert) erheb-Hch überschritten.
Es bestand daher die Aufgabe, den aus sulfidgeäscherten Blößen freigesetzten Schwefelwasserstoff
nicht erst beim Ablassen der sauren Behanciiungsbäder
in das Abwassersystem unschädlich zu machen, sondern bereits während der Weiterverarbeitung der
sulfid-geäscherten Blößen in der Entkälkung, der Beize, dem Pickel und der Gerbung. Eine Lösung dieser
Aufgabe wurde darin gefunden, dem vor der Gerbung angewandten sauren Behandlungsbad ein die
Oxydation von Schwefelwasserstoff mittels Sauerstoff katalysierendes, wasserlösliches Mangan-(ll)-, Titanyl-
oder Zirkonylsalz zuzusetzen und das Behandlungsbad ausreichend mit Sauerstoff in Berührung zu
bringen.
Geeignete Metallsalze sind vor allem die wasserlöslichen Chloride und Sulfate der genannten Metalle,
z. B. Mangan-II-Chlorid oder -sulfat, Titanylsulfat
oder Zirkonylsulfat. Die Metallsalze werden zweckmäßig in einer Menge von 50 bis 5000 Teilen pro MiI-lion
Teile des BehandlunysDades eingesetzt. Die wasserlöslichen
Salze des Mangans-II haben sich als besonders wirksam erwiesen und werden deshalb bevorzugt
angewendet.
Der als Oxydationsmittel dienende Sauerstoff ist in der Regel der Luftsauerstoff. Beim Arbeiten im
Faß reicht die darin eingeschlossene Luftmenge im allgemeinen nicht aus, um den Schwefelwasserstoff im
gewünschten Ausmaß zu oxydieren. Es ist daher zweckmäßig, über die hohlen Achsen Luft durchzuleiten.
Es versteht sich, daß die Oxydation des Sulfats bzw. des Schwefelwasserstoffes um so schneller und
um so vollständiger erfolgt, je länger und kräftiger die Blößen bewegt werden. Beim Arbeiten im offenen
Haspel ist ein besonders guter Luftzutritt gewährleistet, jedoch werden vor der vollständigen Oxydation
unerwünscht große Mengen Schwefelwasserstoff in die Luft abgegeben.
Es war zwar vorauszusehen, daß der erfindungsgemäße Metallsalzzusatz zur Oxydation des Schwefel-Wasserstoffs
führen würde, es ist jedoch überraschend, daß sich diese Reaktion ohne Nachteil für das Hautmaterial
unmittelbar in das saure Behandlungsbad verlegen läßt. Der Fachmann hat ein grundsätzliches
Vorurteil gegen den Zusatz von Chemikalien aller Art zu den Behandlungsbädern der Wasserwerkstatt,
wenn sie nicht unmittelbar zur Beeinflussung des Hautmaterials dienen. Dieses Vorurteil gilt in erhöhtem
Maße für solche Behandlungsstufen, an denen Enzyme beteiligt sind, z. B. die saure Beize, und betrifft
insbesondere auch Metallsalze, von denen bekannt ist, daß sie sich mit dem Blößenmaterial verbinden
können. Es bedurfte daher eines erfinderischen Schrittes, um den Schwefelwasserstoff in Gegenwart
der Blöße zu bekämpfen und nicht erst im Abwasser, In einigen Fällen wurde allerdings eine Empfindlichkeit
mancher Beizenzyme gegenüber den Metallsalzen beobachtet. Mangansalze ergaben keine derartigen
Störungen und sind auch aus diesem Grund bevorzugt.
Für die Arbeit in der Wasserwerkstatt und der Gerberei
ist es zweckmäßig, den für die sauren Behandlungsstufen eingesetzten Mitteln eine ausreichende
Menge des Metallsalzes zuzusetzen. Meistens genügt es schon, die genannten Metallsalze bei der Entkäl- i<
> kung einzusetzen, um die Schwefelwasserstoffgasentwicklung aus sulfidhaltigen Blößen auch in den Arbeitsstufen
nach der Entkälkung deutlich herabzusetzen. Nach Anwendung der Metallsalze in der
Entkälkung werden bei der nachfolgenden Beize nur ι > noch Schwefelwasserstoffmengen festgestellt, die erheblich
unter der Gefahrenzone von 1000 ppm liegen und Werte in der Nähe des zulässigen MAK-Wertes
erreichen.
Ein Gehalt von 2 bis 20 Gew.-% in Entkälkungs-, ><>
Beiz- oder Gerbniittelr., die im übrigen aus den dafür
üblichen Bestandteilen aufgebaut sind, ist in der Regel ausreichend. Ein Entkälkungsmittel, das im Sinne der
vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, kann z. B. aus 2 bis 20% Mangan-II-SuIfat oder -chlorid und zum r>
übrigen Teil aus üblichen Entkälkungschemikalien, wie Ammonsulfat, Natriumhydrogensulfat, phosphorsauren
Salzen oder organischen Säuren, wie Zitronensäure, Oxalsäure, Sulfophthalsäure, Adipinsäure,
Bernsteinsäure, Glykolsäure, Essigsäure oder so Ameisensäure, bestehen. Ebenso können die erfindungsgemäß
aufgebauten Beizmittel neben den Beizenzymen und üblichen Beianittelbcstandteilen, wie
Ammonsulfat, Holzmehl, inerten anorganischen oder organischen Trägersubstanzen, Amm^nchlorid oder π
Neutralsalzen, 2 bis 20 Gew.-% Mangan-II-Sulfat oder -chlorid enthalten.
Je schwerer die verarbeiteten Blößen sind, desto langsamer diffundiert das Sulfid aus dem Inneren der
Blöße in das Behandlungsbad. Es kann daher erfor- m derlich sein, bei allen nach dem Sulfidäscher durchgeführten
sauren Behandlungsstufen, d. h. allen Behandlungsbädern mit einem Anfangs-pH-Wert zwischen
2 und 7, Metallsalze im Sinne der Erfindung mitzuverwenden. 4-,
Aus den nachfolgenden Beispielen geht hervor, in welchem Maße die Schwefelwasserstoffentwicklung
durch das Verfahren der Erfindung herabgesetzt wird.
Beispiel 1 _(|
Schwefelwasserstoffgas vermindernde Entkälkung
500 kg Kalbsblößen werden nach dem Entfleischen in der Haspel zunächst mit 200% Wasser von 30° C
30 min gewaschen. Danach wird die Flotte abgelassen. Entkälkung: 200 % Wasser, 30° C
1,0 % Ammonsulfat
1,0 % Sulfophthalsäure
0,1 % Mangansulfat
1,0 % Ammonsulfat
1,0 % Sulfophthalsäure
0,1 % Mangansulfat
20 min bewegen
pH -8,5 „„
Beize:
0,02% Trypsin mit 25000 LVE
0,4 % Ammonsulfat
0,5 % Glykolsäure
0,4 % Ammonsulfat
0,5 % Glykolsäure
40 min bewegen.
Der pH-Wert beträgt bei
Beginn der Beize 5,5 und
am Ende 8,5.
Die Prozentangaben beziehen sich auf das Gewicht der Blößen, Im Verhältnis zu nicht mit Manganchlorid
behandelten Blößeh ist die Schwefelwasserstoffgasbildung um den Faktor 3 von etwa 300 ppm auf etwa
100 ppm vermindert. An der Blöße sowie an gefärbten Ledern konnten keine nachteiligen Einflüsse, wie
Fleckenbildung etc., im Vergleich zu nicht mit Mangansalzen behandelten Blößen bzw. Leder festgestellt
werden.
Schwefelwasserstoffgas vermindernde Beize von
Bullenblößen im Faß
Bullenblößen im Faß
500 kg Bullenblößen wurden nach dem Entfleische.-, und Spalten im Faß mit 6 Upm mit 200% Wasser
von 36° C 10 min bewegt. Anschließend wird die Flotte abgelassen.
Es folgt die Entkälkung und Beize unter Durchblasen von Luft mit
100 % Wasser, 36° C
100 % Wasser, 36° C
2,0 % .Ammonsulfat
0,5 % Adipinsäure
0,136% Alkalische Bakterienproteinase mit
77000 LVE
0,05 % Manganchlorid
Der pH-Wert der Flotte beträgt bei Beginn 5,0 und nach 30 min 8,0. Nach 50 min wird die Behandlung
beendet.
Die Schwefelwasserstoffgasbildung ist in der gemeinsamen
Entkälkung und Beize um den Faktor 3 vermindert, nämlich von etwa 900 ppm auf etwa
300 ppm. Qualitätsbeeinträchtigende Nebenerscheinung wie z. B. Fleckenbildung wurde nicht beobachtet.
Schwefelwasserstoffgasverminderung bei der
Vorbehandlung zur synthetisch vegetabilischen
Schnellgerbung
500 kg Rindsblößen wurden zunächst im Faß nach dem Entfleischen gewaschen mit 150% Wasser von
20° C durch Bewegen während 20 min bei 4 Upm. Danach wird die Flotte abgelassen.
Unter Durchblasen von Luft wird die Vorbehandlung der Blößen durchgeführt mit:
2,5% Ammonsulfat
1,5% Natriumbisulfat
0,1% Zirkonylsulfat
3,0% Ameisensäure, 42%ig
Die Ameisensäure wird durch die hohle Achse allmählich
zugesetzt. Die Bewegungsdauer beträgt 3 bis 4 Stunden. Der pH-Wert der Restflotte beträgt 3,2
bis 3,5.
Es wurde eine H2S-Entwicklung von 120 ppm gemessen.
Im Vergleich dazu ist die Schwefelwasserstoffgasbildung um den Faktor 5 höher, wenn nicht
mit Metallsalzen in der Vorbehandlung gearbeitet wird, nämlich 600 ppm. Veränderung der Lederfarbe
konnte nicht festgestellt werden.
Beispiel 4
Schwefelwasserstoffgasverminderung im Pickel
Schwefelwasserstoffgasverminderung im Pickel
500 kg in üblicher Weise entkalkte und gebeizte
Ziegenblößen werden im Mischer folgendermaßen gepickelt:
80 % Wasser, 20° C
10 % Kochsalz
0,1% Titanylsulfat
0,1% Titanylsulfat
Es wird 10 min bewegt, anschließend werden 0,4 %
Salzsäure techn. (1:10 verdünnt) zugegeben und nochmals 15 min bewegt.
Nach Zusatz von 0,8% Ameisensäure, 85 %ig technisch,
(1:10 verdünnt), wird wiederum 2 Stunden bewegt.
Der pH-Wert am Ende des Pickels beträgt 3,5. Der Schnitt der Blößen ist einheitlich und zeigt bei der
Prüfung mit Bromkresolgrünlösung eine olivgelbe
Farbe. Db Prozentangaben beziehen sich auf das Dlößengewic'iit.
Die SchwefelwasserstoffgasentwickJung ist um den Faktor 3 vermindert. Es wurden Werte von 45 bis
55 ppm gemessen.
Die Prozentangaben beziehen sich bei allen Beispielen jeweils auf das Blößengewicht.
Claims (6)
1. Verfahren zur Verminderung der Schwefelwasserstoffgasentwicklung
bei der Weiterverarbeitung von Blößen, die infolge eines vorausgegangenen Sulfidäschers Sulfid enthalten, in sauren
Behandlungsbädern vor der Gerbung, dadurch gekennzeichnet, daß das vor der Gerbung angewandte
saure Behandlungsbad ein die Oxydation von Schwefelwasserstoff mittels Sauerstoff
katalysierendes wasserlösliches Mangan-(II)-, Titanyl-
oder Zirkonyl-Salz enthält und ausreichend mit Sauerstoff in Berührung gebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Behandlungsbad die Flotte
eines Entkälkungs- oder Beizverfahrens, eines Pickels oder einer sauren Vorbehandlung zur
Gerbung ist.
3. Verfahren nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Behandlungsbad 50 bis
5000 Teile des angegebenen Metaüsalzes pro Million
Teile des Behandlungsbades enthält.
4. Entkälkungs-, Beiz- oder saures Vorbehandlungsmittel zur Durchführung der Verfahren nach
den Ansprüchen 1 und 2, bestehend aus den dafür üblichen Bestandteilen, gekennzeichnet durch einen
zusätzlichen Gehalt an einem wasserlöslichen Mangan-( II)-, Titanyl- oder Zirkonyl-Salz in einer
Menge von 2 bis 20 Gew.-%, bezogen auf Gesamtfeststoffgehalt des Mittels.
5. Entkälkungsmittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das enthaltene
Mangan-(II)-Salz, Mangan-(II)-Sulfat oder -chloriii"
ist.
6. Beizmittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das neben den Beizenzymen
und üblichen Beizhilfsmitteln in einer Menge von 2 bis 20 Gew.-% enthaltene Mangan-(II)-Salz,
Mangan-(II)-Sulfat oder -chlorid ist.
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