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DE2621547A1 - Schaltungsanordnung fuer eine kamera - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer eine kamera

Info

Publication number
DE2621547A1
DE2621547A1 DE19762621547 DE2621547A DE2621547A1 DE 2621547 A1 DE2621547 A1 DE 2621547A1 DE 19762621547 DE19762621547 DE 19762621547 DE 2621547 A DE2621547 A DE 2621547A DE 2621547 A1 DE2621547 A1 DE 2621547A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transistor
voltage
circuit
output
circuit arrangement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19762621547
Other languages
English (en)
Inventor
Masahiro Kawasaki
Fumio Urano
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pentax Corp
Original Assignee
Asahi Kogaku Kogyo Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Asahi Kogaku Kogyo Co Ltd filed Critical Asahi Kogaku Kogyo Co Ltd
Publication of DE2621547A1 publication Critical patent/DE2621547A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
    • G03B7/083Analogue circuits for control of exposure time

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)
  • Shutters For Cameras (AREA)
  • Indication In Cameras, And Counting Of Exposures (AREA)

Description

F/\l"t:";. -/.NVv-ALYl.. A. Οι ίί-.ν.--.'-"- --· -
H. KINKELDEY
DH-IL1S
2621547 W- STOCKMAiR
DFl-INU ■ AuZ. ,C-'tCTfc'CK-Ca PER. f i*'-T. Γ Ι. -Γ>-ι ··'
P. H. JAKOl-'. G. BEZOLD
8 MÜNCHEN 2C;
MAXIMILIANSTRAS&ii *~
14. Ksi 1S7-5. P 10 456
ASAHI KOGAKU EOGYO EABUSHIEI EAISHA No. 36-9, Mneno-cho P-chone, Itabashi-ku, Tokyo, Jspan
Schaltungsanordnung für eine Kamera
Pie Erfindung betriff4: eine Schaltungeanordnung für eine Kamera mit ein era Paar Anschlüssen, die mit einer Energiequelle verbindbar sind, mit einer Erregerwicklung für einen Elektromagneten, um einen Elektromagneten au erregen, der einen Verschlußvorhang in einer Lage hält, und mit einem Komparator, der ein Au s gangs signal "EIN" bzv/. ein Aus gangs sign al "ATJS" erzeugt, um die Erregung und Entregung der 'Vicklung während des normalen Betriebs öer Kcnseraschaltungsanordnumg ζu s t eu ern .
609847/0953
TELEX OB-OS C-HO TELEGPAMMEi KONiPAT
.λ- 26215^7
Allgemein "Dezieht die vorliegende Erfindung sich auf eine Kamera mit elektronisch gesteuertem Verschluß, und insbesondere auf eine Kamera, bei der in der Steuerschaltung für den Verschluß eine Spannungsprüfschaltung vorgesehen ist; dabei wird der Bewegungsablauf der Kamera durch Unterbrechen des durch den Haltemagneten für den Verschluß fließenden elektrischen Stroms blockiert, wenn die Spannung der Energiequelle unter einen I7ert absinkt, der den normalen Betrieb der photometrischen und Operationsschaliung aufrechterhalten kann.
Es sind verschiedene Ausführungsforcien einer Kamera mit elektronisch gesteuertem Verschluß vorgeschlagen worden, bei denen der Ablauf des Verschlusses gesperrt bzw. blockiert v?ird, um einen gestörten Betrieb der Kamera oder eine Verschlechterung der Qualität der Aufnahmen zu vermeiden, wenn die Leistung der Energiequelle für die Steuerschaltung abnimmt oder die Ilrjer-g"iequelle gar keine Leistung mehr abgibt. Ein Beispiel für eine solche Ksnera vrird in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. 46130/1975 beschrieben .
Der Vorteil einer solchen Kamera liegt darin, daß bei gestörtem oder fehlerhaftem Betrieb des Magneten die Kamera außer Betrieb gesetzt wird, so daß nicht die Möglichkeit besteht, daß als Ergebnis dieses gestörten Betriebes qualitativ minderwertige Aufnahmer gemacht werden. Bei einer solchen Kamera tritt jedoch ζ'.vischen der normalen Betriebsspannung für die elektronische Schaltung und einer Spannung, bei der die Kamera au ε 3 er Betrieb gesetzt wird, um ein AIa rinseichen bei gest"örtem Betrieb zu geben, ein Spannungobereich auf, der trotzdem einen solchen fehlerhaften und gestörten Bewegungsablauf verursachen könnte. In diesem Bereich ist nicht sichergestellt, daß gute
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" 3- 2621
Aufnahmen gemacht werden. Dies ist auf folgendes zurückzuführen: Die Spannung, "bei welcher der Magnet den hinteren Verschlußvorhang offenhalten kann, ist nicht gleich der Betriebsspannung der elektronischenphotometrischen und Operationsschaltung, und kann auch nicht gleich dieser Spannung gemacht werden, weil es große Diskrepanzen in der Haltekennlinie der einzelnen Magneten und der Temperaturänderung der Kennlinie eines jeden Magneten gibt. Aus diesem Grund wird die minimale Spannung, bei welcher der hintere Verschlußvorhang durch den Magneten offengehalten wird, normalerweise vorher auf einen Wert eingestellt, der unter dem YJevt liegt, der zur Aufrechterhaltung des normalen Betriebs der photometrischeu oder Operationsschaltung erforderlich ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung für eine Kamera der angegebenen Gattung zu schaffen, bei der diese ITachteile nicht auftreten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine mit der Energiequelle verbundene Spannungsprüfschaltung zur Erzeugung eines Ausgangssignals "EIU", wenn die Spannung an dem Anschlußpaar auf oder über einer vorher bestimmten Spannung für den Betrieb der Kameraschaltungsanordnung ist, und eines Ausgangssignals "AUS", wenn die Spannung an dem Anschlußpaar unter der vorher bestimmten Spannung ist, und durch eine Schaltungsanordnung mit "UJHf-Punktion, die zwei jeweils mit den Ausgängen der Spannungsprüfschaltung und des Komparators verbundene Eingänge und einen mit der Wicklung verbundenen Ausgang aufweist, um die Wicklung zu erregen, wenn sowohl die Spannungsprüfschaltung als auch der Komparator Aus-
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gangsspannungen "EIIi" liefern, und sonst die Y7ick~ lung zu entgegen.
Die mit der Erfindung ersielten Vorteile liegen ins besondere darin, da/3 der Haltemagnet für den Verschluß nicht erregt r/erden kann, wenn die Spannung der Energiequelle unter einen Wert absinkt, der für die Aufrechterhaltung des Betriebs der photometrischen und Operationsschaltung erforderlich ist Die Schaltungsanordnung zur Steuerung des Haltemagnet en für den Verschluß enthält eine Spannungeprüischaltung für die Energiequelle, die feststellt, wenn die Spannung der Energiequelle unter einen vorher bestimmten V.rert abfällt. Das Ausgangssignal der Prüfschaltung v/ird in einer UITD-Verknüpfurig in einer Schaltungsanordnung, welche die Funktion eine UiJD-Gliedes erfüllt, mit den Ausgangssigncl einer Komparatorschaltung gekoppelt, die normaler v/eise in der Verschlußauslöserschaltung einer photonetrischen und Operationsschaltung vorhanden ist.
Die Erfindung schafft also eine Verschlußauslöserschaltung für einer Kamera, die den Haltemagneten für den Verschluß entregen kann, wenn die Spannung der Energiequelle unter einen ??ert absinkt, bei dem der Kormalbetrieb der photometrischen und Operationsschaltung aufrechterhalten werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anband von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schems-tischen Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Pig. 1 ein Diagramm einer herkömmlichen Schaltungsanordnung sur Steuerung der
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Funktionsweise eines Haltemagneten für einen Verschluß;
Pig. 2 ein Diagramm einer Schaltungsanordnung nach der vorliegenden Erfindung; und
Pig. 5 ein Diagramm, welches die Beziehung zwischen der Spannung V~,„ der Energiequelle und der Klemmenspannung V-*. an dem Magnet zeigt.
?Jie sich, aus Pig. 1 ergibt, weisen die in einer schematischen S ehalt ski ζ ze dargestellten Elemente den Steue.cschaltungsteil für einen Haltemagneten eines Verschlusses in der photometrischen und Operationsschaltung einer Kamera auf. Der Block 1 stellt den übrigen Teil der pbotometrischen und Operstionsschaltung der K-raera dar und enthält den Bereich der Schaltung, welcher die Anzeigev/erte B^, A„ und S.7 im Apex-System für die Helligkeit bzw. Leuchtdichte B eines Objektes, die Öffnung bzw. die B3. en den zahl A des Objektivs und die Empfindlichkeit S des Pilms erzeugt. Der Ausgang der photometrischen und Operationsschaltung 1 ist mit der Basis eines Transistors 2 verbunden, dessen Kollektor an einen Verzögerungs- bzvz. zeitbestimmenden Kondensator 3» einen Triggerschalter 4 sowie einen invertierenden Eingang eines Komparators 7 angeschlossen ist, der einen Verstärker enthält. Mit dem Bezugszeichen 5 ist eine Z-Diode bezeichnet, die in Reihe mit einem Widerstand 6 und einer Energiequelle 10 geschaltet ist, so daß der Knotenpunkt zwischen der Z-Diode 5 und dem Widerstand 6 eine Konstantspannungsquelle bildet, die ebenfalls an den nicht-invertierenden Eingang des' Kociparators 7 angeschlossen ist. Weiterhin ist ein Magnet 9 vorgesehen, um den Verschlußschirm bzr;. den Verschlußvorhang offenzuhalten. V/enn der Magnet 9 direkt durch einen Transistor 8 mit dem Ausgang des Komparators
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7 verbunden ist, wird aas Ausgängssignal des Komparator-? 7 invertiert, wenn die Spannung on dem Kondensator 3 gleich der Spannung au der Z-Diode ist. Die Spannung en dein Kondensator 3 v.drd durch den Kollektorstrom des Transistors 2 und die Kapazität des Kondensators 3 bestimmt; die Spannung beginnt, von Hull anzusteigen, wenn der Schalter 4 geschlossen wird. Durch die Inversion des Ausgangssignals des !Comparators v/ird der Transistor £ ausgeschaltet bzw. in den nichtleitenden Zustand gebracht, so daß der durch den Magneten 9 fließende elektrische Strom unterbrochen und der hintere Vorhang !freigegeben wird.
Die in Pig· 2 dargestellte, gemäß der vorliegenden Drfir;-aufgebaute Schaltungsanordnung unterscheidet sich von der herkömmlichen Schaltungsanordnung durch die Hinzufügung einer Spannungsprüfschaltung 11 und eines Verstärkers 19, der zwischen dem Ausgang des Konparators 7f und dem Magneten 9 angeordnet ist. Der Verstärker 19 erfüllt die Funktion eines UiID-Gliedes, dessen Eingänge mit den Ausgängen des Komparators 71 und der Spannungsprüfschaltung 11 verbunden sind. Durch diese Auslegung wird der durch den Magneten 9 fließende elektrische Strom bei jedem Zustand des Ausgangssignals des Komparators 7! unterbrochen, wenn die Spannung der Energiequelle 10 unter eine untere Grenze für den normalen Betrieb der gesamten elektrischen Schaltung abfällt,
Die Schaltungsanordnung nach Pig« 2 ist so angeordnet, daß das Ausgangssignal 7' "EIII" ist, wenn V~ kleiner als Vg ist, und "AUS" ist, wenn YQ größer als Vg ist, das Ausgangssignal der Spannungsprüfschaltung 11 ist 11SIiI", wenn die Spannung der Energiequelle höher als die vorgegebene Spannung ist, und "AUS", wenn die ■ Spannung der Energiequelle niedriger als die angegebene Spannung ist; dabei sind V„ die Klemmenspannung des Kondensators 3 und Vg die Besugsspamjung für den
Komparator. Tenn die Spannung der Energiequelle höher
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als der festgelegte Wert und Vß kleiner als Vg ist, werden Transistoren 12 und 14 in den eingeschaltε-ten bzw. leitenden Zustand und ein Transistor 15 in den ausgeschalteten bzw. nichtleitenden Zustand gebracht, so daß der Transistor 8 leitend wird, v/eil der Basisstroin durch den Transistor 14 und einen Widerstand fließt. Dadurch wird der Magnet 9 erregt, üenn V0 größer als Vg ist, wird der Transistor 12 nichtleitend, und der Transistor 15 wird durch den durch einen üiderstand 13 fließenden .Basisstroin leitend. Dadurch wird die Basis-Emitter-Spannung V15-n des Transistors 8 minimal, so daß kein Strom durch den mit dem Magneten 9 verbundenen Kollektor des Transistors 8 fließt. Wenn die Spannung der Energiequelle niedriger als der festgelegte 77ert ist, wird der Tran ν sistor H abgeschaltet, und der Transistor £ wird ohne Beeinflussung durch den Zustand des !Comparators 7' nichtleitend.
Wie oben erwähnt wurde, hat die Verstärkerschaltung 19 den Aufbau eines UHD-Gliedes, wobei der Ausgang des !Comparators 7' mit der Basis des Transistors 12 und der Ausgang der Spannungsprüfschaltung 11 mit der Basis des Transistors 14 verbunden sind. Wenn also die Spannung der Energiequelle über der festgelegten Spannung liegt, wird das Ausgangssignal der Verstärkerschaltung 19 durch das Ausgangssignal des !Comparators 7' gesteuert; wenn die Spannung der Energiequelle unter der festgelegten Spannung liegt, wird das Ausgangssignal der Verstärkerschaltung 19 im Zustand "AUS" gehalten, und zwar ohne Berücksichtigung des Zustandes des Ausgangssignals des !Comparators 7', so daß durch den Magneten 9 kein Strom zugeführt wird, ^enn die Kamera so aufgebaut ist, daß ihre Inbetriebnahme durch irgendeine mechanische Vorrichtung gesperrt wird,
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wenn der Magnet nach dem Herunterdrücken des Auslösers nicht erregt v/ird, kann die Alarmgcbung für den Magneten und die Sperrung des Betriebs der Kamera gleichzeitig durchgeführt werden, wenn die Spannung der Energiequelle unter den festgelegten Viert absinkt.
In Figur 3 ist die Beziehung zwischen der Spannung Vnn der Energiequelle und der Klemmenspannung V,,T des Magneten dargestellt; dabei ist die untere renze der Betriebsspannung der elektrischen Schaltung mit V0, die minimale Spannung an dem Magneten, die für das Halten des hinteren Vorhangs erforderlich ist, mit Vy, und die Spannung der Energiequelle zu dem Zeitpunkt, wenn die Klemmenspannung des Magneten auf Vj abgesunken ist, mit V„ bezeichnet'.
Eine herkömmliche Schaltung kann nicht mehr normal arbeiten, wenn die Spannung der Energiequelle auf die untere Grenzspannung Vq abgesunken ist, die dem Punkt 0 entspricht; anschließend ist ihre Kennlinie gestört bzw. hat keinen einwandfreien Verlauf mehr, wie durch die gestrichelte Linie 22 angedeutet wird. Da der Magnet den hinteren Vorhang solange halten kann, bis seine Spannung auf den Spannungswert Vy abgefallen ist, wird die Alarmeinrichtung für den Magneten erst dann betätigt, wenn die Spannung der Energiequelle auf den V/ert Vy abgesunken ist, der der minimalen Magnetspannung νγ entspricht. Bei einer herkömmlichen Schaltungsanordnung kann also die Kamera in einem Spannungsbereich betrieben werden, bei dem die Spannung nicht befriedigend arbeitet, so daß keine qualitativ hochwertigen Bilder erhalten werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sinkt die Magnetspannung Υ,- im wesentlichen auf Null ab, wie durch
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die durchgezogene ldnie 20 angedeutet wird, wemi die Spannung YQG der Energiequelle auf den festgelegten Wert Vr7 gefallen ist; anschließend kann der Magnet den hinteren Vorhang nicht mehr halten. Dadurch hält also der Magnet den hinteren Vorhang nicht, und der Betriebsablauf der Kamera wird gesperrt. Bei dieser Schaltungsanordnung kann also kein Spannimgsbereich auftreten, der einen fehlerhaften oder gestörten Betrieb der Kamera verursachen könnte, so daß die Zuverlässigkeit der Kamera wesentlich erhöht wird.
Bei der Schaltungsanordnung nach Pig. 2 ist weiter ein Transistor 17 parallel zu dem Transistor 8 vorgesehen, wobei eine lumineszierende Diode 18 zwischen den Kollektor des Transistors 17 und die Energiequelle 10 geschaltet ist. Durch diesen Aufbau wird das Ausgangssignal der Spannungsprüfschaltung 11 gleichzeitig an den Magneten 9 und die lumineszierende Diode 18 angelegt, und die Beziehung zwischen der Diodenspannung und der Spannung der Energiequelle kann angezeigt werden, wie es in 51Ig. 3 angedeutet ist, wenn die Magnetspannung längs der Ordinate durch die Diodenspannung ersetzt wird. Wenn also die Spannung V„~ der Energiequelle den Wert V„ erreicht, wird die bis dahin gezündete, also leuchtende lumineszierende Diode gelöscht. Da die Alarmvorrichtung für den Magneten mechanisch betätigt wird, besteht die Möglichkeit, daß diese Warnung nicht von anderen mechanischen Störungen der Kamera unterschieden werden kann. Dies wird durch die Verwendung der Lumineszenzdiode 1c vermieden, so daß die Betätigung der Alarmvorrichtung für den Magneten auch visuell angezeigt wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird also die Erregung des Magneten beendet, wenn die Spannung der
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Frjersieq.ue3.le über eine vorher festgelegte Spannung hinaus absinkt; der Bewegungsablauf der Kamera wird mechanisch blockiert, weil der Magnet den hinteren Vorhang nach dem Auslösen des Verschlusses nicht mehr halten kann.
- Patontausprüche 609847/0953

Claims (2)

  1. Patentansprüche
    Schaltungsanordnung für eine Kamera mit einem Paar Anschlüssen, die mit einer Energiequelle verbindbar sind, mit einer Erregerwicklung für einen Elektromagneten, um einen Elektromagneten zu erregen, der einen Verschlußvorhang in einer Lage hält, und mit ei~ η em Komparator, der eil) Ausgangssignal "EIH" bzw. ein Ausgangssignal "AUS" erzeugt, um die Erregung und Entregung der Wicklung während des normalen Betriebs der Kameraschaltungsanordnung zu steuern, gekennzeichnet durch eine mit der Energiequelle (10) verbundene Spannungsprüfschaltung (11) zur Erzeugung eines Ausgangssignals "EIlT", wenn die Spannung an dem Anschlußpaar auf· oder über einer vorher bestimmten Spannung für den Betrieb der Kameraschaltungsanordnung ist, und eines Ausgangssignals "AUS", wenn die Spannung an dem Anschlußpaar unter der vorher bestimmten Spannung ist, und durch eine Schaltungsanordnung 09) mit "UiID"-Punktion, die zwei jeweils mit den Ausgängen der Spannungsprüfschaltung (11) und des Komparators (7') verbundene Eingänge und einen mit der Wicklung verbundenen Ausgang aufweist, um die Wicklung zu erregen, wenn sowohl die Spannungsprüfschaltung (11) als auch der Komparator (71) Äusgangsspannungen "EIN" liefern, und sonst die Wicklung zu entregen.
  2. 2. Schaltungsanordnung für eine Kamera nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine visuelle Alarmschaltung, die näfc dem Ausgang der Schaltungsanordnung (19) mit UiJD-Punktion verbunden ist, um eine visuelle Anzeige des-Erregungszustandes der Wicklung zu liefern.
    3· Schaltungsanordnung für eine Kamera nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
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    Schaltungsanordnung (19) mit UND-Funktion erste bis vierte Transistoren (12, 14, 15, 17) aufweist, daß die Kollektor-Emitter-Anschlüsse des vierten Transistors in Egihe mit der Wicklung geschaltet sind, daß die Kollelrtor-Emitter-Anschlüsse des ersten Transistors in Reihe mit einem ersten Widerstand an das Anschlußpaar geschaltet sind, daß die Kollektor-Emitter-Anschlüsse des zweiten und dritten Transistors in Reihe an das Anschlußpaar geschaltet sind, daß der Ausgang des ersten Transistors mit dem Eingang des dritten Transistors verbunden ist, daß der Ausgang des dritten Transistors mit dem Eingang des vierten Transistors verbunden ist, und daß die Eingänge des ersten undzweiten Transistors mit den Ausgängen des !Comparators (7') "bzw. der Spannungsprüfscbaltung (11) verbunden sind, um den ersten und zweiten Transistor nur in Abhängigkeit von jeweiligen Ausgangssignalen "EII?" dieser Bauteile ein zu sch alt ei:, wobei der dritte Transistor gesperrt und der vierte Transistor leitend werden, wenn der Komparator (7') und die Spannungsprüfschaltung (11) Ausgangssignale "EHi" abgeben.
    4· Schaltungsanordnung für eine Kamera nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die visuelle Alarmschaltung eine Lumineszenzdiode (1£) und einen fünften Transistor aufweist, dessen Emitter-Kollektor-Anschlüsse in Reihe mit der lumineszenzdiode (12) an das Anschlußpaar geschaltet sind, wobei der Eingang der Lumineszenzdiode (18) mit dem Ausgang des dritten Transistors verbunden ist, so daß die Lumineszenzdiode (18) in Übereinstimmung mit der Wicklung entregt und erregt wird.
    609847/0S53
DE19762621547 1975-05-16 1976-05-14 Schaltungsanordnung fuer eine kamera Pending DE2621547A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP50058367A JPS51134127A (en) 1975-05-16 1975-05-16 Warning circuit for the camera with an electric shutter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2621547A1 true DE2621547A1 (de) 1976-11-18

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ID=13082343

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DE19762621547 Pending DE2621547A1 (de) 1975-05-16 1976-05-14 Schaltungsanordnung fuer eine kamera

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JP (1) JPS51134127A (de)
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