DE2621547A1 - Schaltungsanordnung fuer eine kamera - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer eine kameraInfo
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Description
H. KINKELDEY
DH-IL1S
2621547 W- STOCKMAiR
DFl-INU ■ AuZ. ,C-'tCTfc'CK-Ca
PER. f i*'-T. Γ Ι. -Γ>-ι ··'
P. H. JAKOl-'. G. BEZOLD
8 MÜNCHEN 2C;
MAXIMILIANSTRAS&ii *~
14. Ksi 1S7-5.
P 10 456
ASAHI KOGAKU EOGYO EABUSHIEI EAISHA No. 36-9, Mneno-cho P-chone, Itabashi-ku, Tokyo, Jspan
Schaltungsanordnung für eine Kamera
Pie Erfindung betriff4: eine Schaltungeanordnung für
eine Kamera mit ein era Paar Anschlüssen, die mit einer Energiequelle verbindbar sind, mit einer Erregerwicklung
für einen Elektromagneten, um einen Elektromagneten au erregen, der einen Verschlußvorhang
in einer Lage hält, und mit einem Komparator, der ein Au s gangs signal "EIN" bzv/. ein Aus gangs sign al "ATJS"
erzeugt, um die Erregung und Entregung der 'Vicklung
während des normalen Betriebs öer Kcnseraschaltungsanordnumg
ζu s t eu ern .
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TELEX OB-OS C-HO TELEGPAMMEi KONiPAT
.λ- 26215^7
Allgemein "Dezieht die vorliegende Erfindung sich auf
eine Kamera mit elektronisch gesteuertem Verschluß,
und insbesondere auf eine Kamera, bei der in der
Steuerschaltung für den Verschluß eine Spannungsprüfschaltung vorgesehen ist; dabei wird der Bewegungsablauf
der Kamera durch Unterbrechen des durch den Haltemagneten für den Verschluß fließenden elektrischen
Stroms blockiert, wenn die Spannung der Energiequelle
unter einen I7ert absinkt, der den normalen Betrieb der photometrischen und Operationsschaliung
aufrechterhalten kann.
Es sind verschiedene Ausführungsforcien einer Kamera
mit elektronisch gesteuertem Verschluß vorgeschlagen worden, bei denen der Ablauf des Verschlusses gesperrt
bzw. blockiert v?ird, um einen gestörten Betrieb der Kamera oder eine Verschlechterung der Qualität der
Aufnahmen zu vermeiden, wenn die Leistung der Energiequelle für die Steuerschaltung abnimmt oder die Ilrjer-g"iequelle
gar keine Leistung mehr abgibt. Ein Beispiel für eine solche Ksnera vrird in der japanischen
Patent-Offenlegungsschrift Nr. 46130/1975 beschrieben
.
Der Vorteil einer solchen Kamera liegt darin, daß bei gestörtem oder fehlerhaftem Betrieb des Magneten
die Kamera außer Betrieb gesetzt wird, so daß nicht die Möglichkeit besteht, daß als Ergebnis dieses gestörten
Betriebes qualitativ minderwertige Aufnahmer gemacht werden. Bei einer solchen Kamera tritt jedoch
ζ'.vischen der normalen Betriebsspannung für die elektronische
Schaltung und einer Spannung, bei der die Kamera au ε 3 er Betrieb gesetzt wird, um ein AIa rinseichen
bei gest"örtem Betrieb zu geben, ein Spannungobereich auf, der trotzdem einen solchen fehlerhaften
und gestörten Bewegungsablauf verursachen könnte. In diesem Bereich ist nicht sichergestellt, daß gute
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" 3- 2621
Aufnahmen gemacht werden. Dies ist auf folgendes zurückzuführen:
Die Spannung, "bei welcher der Magnet den hinteren Verschlußvorhang offenhalten kann, ist
nicht gleich der Betriebsspannung der elektronischenphotometrischen
und Operationsschaltung, und kann auch nicht gleich dieser Spannung gemacht werden,
weil es große Diskrepanzen in der Haltekennlinie der einzelnen Magneten und der Temperaturänderung
der Kennlinie eines jeden Magneten gibt. Aus diesem
Grund wird die minimale Spannung, bei welcher der hintere Verschlußvorhang durch den Magneten offengehalten
wird, normalerweise vorher auf einen Wert eingestellt, der unter dem YJevt liegt, der zur Aufrechterhaltung
des normalen Betriebs der photometrischeu oder Operationsschaltung erforderlich ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung für eine Kamera der angegebenen
Gattung zu schaffen, bei der diese ITachteile
nicht auftreten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
eine mit der Energiequelle verbundene Spannungsprüfschaltung
zur Erzeugung eines Ausgangssignals "EIU", wenn die Spannung an dem Anschlußpaar auf oder über
einer vorher bestimmten Spannung für den Betrieb der Kameraschaltungsanordnung ist, und eines Ausgangssignals
"AUS", wenn die Spannung an dem Anschlußpaar unter der vorher bestimmten Spannung ist, und
durch eine Schaltungsanordnung mit "UJHf-Punktion,
die zwei jeweils mit den Ausgängen der Spannungsprüfschaltung
und des Komparators verbundene Eingänge und einen mit der Wicklung verbundenen Ausgang aufweist,
um die Wicklung zu erregen, wenn sowohl die Spannungsprüfschaltung als auch der Komparator Aus-
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gangsspannungen "EIIi" liefern, und sonst die Y7ick~
lung zu entgegen.
Die mit der Erfindung ersielten Vorteile liegen ins besondere darin, da/3 der Haltemagnet für den Verschluß
nicht erregt r/erden kann, wenn die Spannung der Energiequelle unter einen Wert absinkt, der
für die Aufrechterhaltung des Betriebs der photometrischen und Operationsschaltung erforderlich ist
Die Schaltungsanordnung zur Steuerung des Haltemagnet
en für den Verschluß enthält eine Spannungeprüischaltung
für die Energiequelle, die feststellt, wenn die Spannung der Energiequelle unter einen
vorher bestimmten V.rert abfällt. Das Ausgangssignal
der Prüfschaltung v/ird in einer UITD-Verknüpfurig in
einer Schaltungsanordnung, welche die Funktion eine UiJD-Gliedes erfüllt, mit den Ausgangssigncl einer
Komparatorschaltung gekoppelt, die normaler v/eise
in der Verschlußauslöserschaltung einer photonetrischen
und Operationsschaltung vorhanden ist.
Die Erfindung schafft also eine Verschlußauslöserschaltung für einer Kamera, die den Haltemagneten
für den Verschluß entregen kann, wenn die Spannung der Energiequelle unter einen ??ert absinkt, bei
dem der Kormalbetrieb der photometrischen und Operationsschaltung
aufrechterhalten werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anband von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden,
schems-tischen Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Pig. 1 ein Diagramm einer herkömmlichen Schaltungsanordnung sur Steuerung der
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Funktionsweise eines Haltemagneten für einen
Verschluß;
Pig. 2 ein Diagramm einer Schaltungsanordnung nach der vorliegenden Erfindung; und
Pig. 5 ein Diagramm, welches die Beziehung zwischen der Spannung V~,„ der Energiequelle
und der Klemmenspannung V-*. an dem Magnet
zeigt.
?Jie sich, aus Pig. 1 ergibt, weisen die in einer schematischen
S ehalt ski ζ ze dargestellten Elemente den Steue.cschaltungsteil
für einen Haltemagneten eines Verschlusses
in der photometrischen und Operationsschaltung einer Kamera auf. Der Block 1 stellt den übrigen Teil
der pbotometrischen und Operstionsschaltung der K-raera
dar und enthält den Bereich der Schaltung, welcher die Anzeigev/erte B^, A„ und S.7 im Apex-System für die Helligkeit
bzw. Leuchtdichte B eines Objektes, die Öffnung bzw. die B3. en den zahl A des Objektivs und die
Empfindlichkeit S des Pilms erzeugt. Der Ausgang der photometrischen und Operationsschaltung 1 ist
mit der Basis eines Transistors 2 verbunden, dessen Kollektor an einen Verzögerungs- bzvz. zeitbestimmenden
Kondensator 3» einen Triggerschalter 4 sowie einen invertierenden Eingang eines Komparators 7 angeschlossen
ist, der einen Verstärker enthält. Mit dem Bezugszeichen 5 ist eine Z-Diode bezeichnet,
die in Reihe mit einem Widerstand 6 und einer Energiequelle
10 geschaltet ist, so daß der Knotenpunkt zwischen der Z-Diode 5 und dem Widerstand 6 eine
Konstantspannungsquelle bildet, die ebenfalls an
den nicht-invertierenden Eingang des' Kociparators
7 angeschlossen ist. Weiterhin ist ein Magnet 9 vorgesehen,
um den Verschlußschirm bzr;. den Verschlußvorhang offenzuhalten. V/enn der Magnet 9 direkt durch
einen Transistor 8 mit dem Ausgang des Komparators
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7 verbunden ist, wird aas Ausgängssignal des Komparator-?
7 invertiert, wenn die Spannung on dem Kondensator 3
gleich der Spannung au der Z-Diode ist. Die Spannung en dein Kondensator 3 v.drd durch den Kollektorstrom
des Transistors 2 und die Kapazität des Kondensators 3 bestimmt; die Spannung beginnt, von Hull anzusteigen,
wenn der Schalter 4 geschlossen wird. Durch die
Inversion des Ausgangssignals des !Comparators v/ird
der Transistor £ ausgeschaltet bzw. in den nichtleitenden
Zustand gebracht, so daß der durch den Magneten 9 fließende elektrische Strom unterbrochen und der hintere
Vorhang !freigegeben wird.
Die in Pig· 2 dargestellte, gemäß der vorliegenden Drfir;-aufgebaute
Schaltungsanordnung unterscheidet sich von der herkömmlichen Schaltungsanordnung durch die Hinzufügung
einer Spannungsprüfschaltung 11 und eines
Verstärkers 19, der zwischen dem Ausgang des Konparators 7f und dem Magneten 9 angeordnet ist. Der Verstärker
19 erfüllt die Funktion eines UiID-Gliedes, dessen
Eingänge mit den Ausgängen des Komparators 71 und
der Spannungsprüfschaltung 11 verbunden sind. Durch diese
Auslegung wird der durch den Magneten 9 fließende elektrische Strom bei jedem Zustand des Ausgangssignals
des Komparators 7! unterbrochen, wenn die Spannung der Energiequelle 10 unter eine untere Grenze für den normalen
Betrieb der gesamten elektrischen Schaltung abfällt,
Die Schaltungsanordnung nach Pig« 2 ist so angeordnet, daß das Ausgangssignal 7' "EIII" ist, wenn V~ kleiner
als Vg ist, und "AUS" ist, wenn YQ größer als Vg ist,
das Ausgangssignal der Spannungsprüfschaltung 11 ist
11SIiI", wenn die Spannung der Energiequelle höher als
die vorgegebene Spannung ist, und "AUS", wenn die ■ Spannung der Energiequelle niedriger als die angegebene
Spannung ist; dabei sind V„ die Klemmenspannung
des Kondensators 3 und Vg die Besugsspamjung für den
Komparator. Tenn die Spannung der Energiequelle höher
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als der festgelegte Wert und Vß kleiner als Vg ist,
werden Transistoren 12 und 14 in den eingeschaltε-ten
bzw. leitenden Zustand und ein Transistor 15 in den
ausgeschalteten bzw. nichtleitenden Zustand gebracht,
so daß der Transistor 8 leitend wird, v/eil der Basisstroin durch den Transistor 14 und einen Widerstand
fließt. Dadurch wird der Magnet 9 erregt, üenn V0
größer als Vg ist, wird der Transistor 12 nichtleitend,
und der Transistor 15 wird durch den durch einen üiderstand 13 fließenden .Basisstroin leitend.
Dadurch wird die Basis-Emitter-Spannung V15-n des
Transistors 8 minimal, so daß kein Strom durch den mit dem Magneten 9 verbundenen Kollektor des Transistors
8 fließt. Wenn die Spannung der Energiequelle
niedriger als der festgelegte 77ert ist, wird der Tran ν
sistor H abgeschaltet, und der Transistor £ wird ohne Beeinflussung durch den Zustand des !Comparators
7' nichtleitend.
Wie oben erwähnt wurde, hat die Verstärkerschaltung 19 den Aufbau eines UHD-Gliedes, wobei der Ausgang
des !Comparators 7' mit der Basis des Transistors 12 und der Ausgang der Spannungsprüfschaltung 11
mit der Basis des Transistors 14 verbunden sind. Wenn also die Spannung der Energiequelle über der
festgelegten Spannung liegt, wird das Ausgangssignal der Verstärkerschaltung 19 durch das Ausgangssignal
des !Comparators 7' gesteuert; wenn die Spannung der Energiequelle unter der festgelegten Spannung
liegt, wird das Ausgangssignal der Verstärkerschaltung 19 im Zustand "AUS" gehalten, und zwar
ohne Berücksichtigung des Zustandes des Ausgangssignals des !Comparators 7', so daß durch den Magneten 9 kein Strom zugeführt wird, ^enn die Kamera
so aufgebaut ist, daß ihre Inbetriebnahme durch irgendeine mechanische Vorrichtung gesperrt wird,
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wenn der Magnet nach dem Herunterdrücken des Auslösers nicht erregt v/ird, kann die Alarmgcbung für
den Magneten und die Sperrung des Betriebs der Kamera gleichzeitig durchgeführt werden, wenn die Spannung
der Energiequelle unter den festgelegten Viert absinkt.
In Figur 3 ist die Beziehung zwischen der Spannung
Vnn der Energiequelle und der Klemmenspannung V,,T des
Magneten dargestellt; dabei ist die untere renze der Betriebsspannung der elektrischen Schaltung mit
V0, die minimale Spannung an dem Magneten, die für
das Halten des hinteren Vorhangs erforderlich ist, mit Vy, und die Spannung der Energiequelle zu dem
Zeitpunkt, wenn die Klemmenspannung des Magneten auf Vj abgesunken ist, mit V„ bezeichnet'.
Eine herkömmliche Schaltung kann nicht mehr normal arbeiten, wenn die Spannung der Energiequelle auf
die untere Grenzspannung Vq abgesunken ist, die dem
Punkt 0 entspricht; anschließend ist ihre Kennlinie gestört bzw. hat keinen einwandfreien Verlauf mehr,
wie durch die gestrichelte Linie 22 angedeutet wird. Da der Magnet den hinteren Vorhang solange halten
kann, bis seine Spannung auf den Spannungswert Vy abgefallen ist, wird die Alarmeinrichtung für den
Magneten erst dann betätigt, wenn die Spannung der Energiequelle auf den V/ert Vy abgesunken ist, der
der minimalen Magnetspannung νγ entspricht. Bei einer
herkömmlichen Schaltungsanordnung kann also die Kamera in einem Spannungsbereich betrieben werden,
bei dem die Spannung nicht befriedigend arbeitet, so daß keine qualitativ hochwertigen Bilder
erhalten werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sinkt die Magnetspannung Υ,- im wesentlichen auf Null ab, wie durch
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die durchgezogene ldnie 20 angedeutet wird, wemi die
Spannung YQG der Energiequelle auf den festgelegten
Wert Vr7 gefallen ist; anschließend kann der Magnet
den hinteren Vorhang nicht mehr halten. Dadurch hält also der Magnet den hinteren Vorhang nicht, und der
Betriebsablauf der Kamera wird gesperrt. Bei dieser Schaltungsanordnung kann also kein Spannimgsbereich
auftreten, der einen fehlerhaften oder gestörten Betrieb der Kamera verursachen könnte, so daß die
Zuverlässigkeit der Kamera wesentlich erhöht wird.
Bei der Schaltungsanordnung nach Pig. 2 ist weiter ein Transistor 17 parallel zu dem Transistor 8 vorgesehen,
wobei eine lumineszierende Diode 18 zwischen den Kollektor des Transistors 17 und die Energiequelle
10 geschaltet ist. Durch diesen Aufbau wird das Ausgangssignal der Spannungsprüfschaltung
11 gleichzeitig an den Magneten 9 und die lumineszierende Diode 18 angelegt, und die Beziehung zwischen
der Diodenspannung und der Spannung der Energiequelle kann angezeigt werden, wie es in 51Ig. 3
angedeutet ist, wenn die Magnetspannung längs der
Ordinate durch die Diodenspannung ersetzt wird. Wenn also die Spannung V„~ der Energiequelle den
Wert V„ erreicht, wird die bis dahin gezündete,
also leuchtende lumineszierende Diode gelöscht. Da die Alarmvorrichtung für den Magneten mechanisch
betätigt wird, besteht die Möglichkeit, daß diese Warnung nicht von anderen mechanischen Störungen
der Kamera unterschieden werden kann. Dies wird durch die Verwendung der Lumineszenzdiode 1c
vermieden, so daß die Betätigung der Alarmvorrichtung für den Magneten auch visuell angezeigt wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird also die Erregung des Magneten beendet, wenn die Spannung der
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Frjersieq.ue3.le über eine vorher festgelegte Spannung
hinaus absinkt; der Bewegungsablauf der Kamera wird mechanisch blockiert, weil der Magnet den hinteren
Vorhang nach dem Auslösen des Verschlusses nicht mehr halten kann.
- Patontausprüche 609847/0953
Claims (2)
- PatentansprücheSchaltungsanordnung für eine Kamera mit einem Paar Anschlüssen, die mit einer Energiequelle verbindbar sind, mit einer Erregerwicklung für einen Elektromagneten, um einen Elektromagneten zu erregen, der einen Verschlußvorhang in einer Lage hält, und mit ei~ η em Komparator, der eil) Ausgangssignal "EIH" bzw. ein Ausgangssignal "AUS" erzeugt, um die Erregung und Entregung der Wicklung während des normalen Betriebs der Kameraschaltungsanordnung zu steuern, gekennzeichnet durch eine mit der Energiequelle (10) verbundene Spannungsprüfschaltung (11) zur Erzeugung eines Ausgangssignals "EIlT", wenn die Spannung an dem Anschlußpaar auf· oder über einer vorher bestimmten Spannung für den Betrieb der Kameraschaltungsanordnung ist, und eines Ausgangssignals "AUS", wenn die Spannung an dem Anschlußpaar unter der vorher bestimmten Spannung ist, und durch eine Schaltungsanordnung 09) mit "UiID"-Punktion, die zwei jeweils mit den Ausgängen der Spannungsprüfschaltung (11) und des Komparators (7') verbundene Eingänge und einen mit der Wicklung verbundenen Ausgang aufweist, um die Wicklung zu erregen, wenn sowohl die Spannungsprüfschaltung (11) als auch der Komparator (71) Äusgangsspannungen "EIN" liefern, und sonst die Wicklung zu entregen.
- 2. Schaltungsanordnung für eine Kamera nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine visuelle Alarmschaltung, die näfc dem Ausgang der Schaltungsanordnung (19) mit UiJD-Punktion verbunden ist, um eine visuelle Anzeige des-Erregungszustandes der Wicklung zu liefern.3· Schaltungsanordnung für eine Kamera nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die609847/0953Schaltungsanordnung (19) mit UND-Funktion erste bis vierte Transistoren (12, 14, 15, 17) aufweist, daß die Kollektor-Emitter-Anschlüsse des vierten Transistors in Egihe mit der Wicklung geschaltet sind, daß die Kollelrtor-Emitter-Anschlüsse des ersten Transistors in Reihe mit einem ersten Widerstand an das Anschlußpaar geschaltet sind, daß die Kollektor-Emitter-Anschlüsse des zweiten und dritten Transistors in Reihe an das Anschlußpaar geschaltet sind, daß der Ausgang des ersten Transistors mit dem Eingang des dritten Transistors verbunden ist, daß der Ausgang des dritten Transistors mit dem Eingang des vierten Transistors verbunden ist, und daß die Eingänge des ersten undzweiten Transistors mit den Ausgängen des !Comparators (7') "bzw. der Spannungsprüfscbaltung (11) verbunden sind, um den ersten und zweiten Transistor nur in Abhängigkeit von jeweiligen Ausgangssignalen "EII?" dieser Bauteile ein zu sch alt ei:, wobei der dritte Transistor gesperrt und der vierte Transistor leitend werden, wenn der Komparator (7') und die Spannungsprüfschaltung (11) Ausgangssignale "EHi" abgeben.4· Schaltungsanordnung für eine Kamera nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die visuelle Alarmschaltung eine Lumineszenzdiode (1£) und einen fünften Transistor aufweist, dessen Emitter-Kollektor-Anschlüsse in Reihe mit der lumineszenzdiode (12) an das Anschlußpaar geschaltet sind, wobei der Eingang der Lumineszenzdiode (18) mit dem Ausgang des dritten Transistors verbunden ist, so daß die Lumineszenzdiode (18) in Übereinstimmung mit der Wicklung entregt und erregt wird.609847/0S53
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