DE2619003B2 - Farbbandmechanismus für ein schreibendes Ein- oder Mehrkanal-Messinstrument - Google Patents
Farbbandmechanismus für ein schreibendes Ein- oder Mehrkanal-MessinstrumentInfo
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- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Farbbandmechanismus für ein schreibendes Ein- oder Mehrkanal-Meßinstrument
mit einem als endlose Schleife ausge- 4r>
führten, über einer Druckunterlage angeordneten Farbband, einer eine Farbbandantriebsrolle und Farbbandführungsglieder
aufweisenden Farbbandvorschubsvorrichtung und einer Verschwenkvorrichtung zur Verschwenkung der Farbbandvorschubsvorrichtung
quer zur Laufrichtung des Farbbandes.
Bei bekannten schreibenden Ein- oder Mehrkanal-Meßinstrumenten wird jeweils nach einem vorbestimmten
Zeitintervall von beispielsweise zwölf Sekunden ein Schlagbügel betätigt, welcher den Zeiger des Meßwerkes
gegen ein Farbband drückt und auf diese Weise auf das Registrierpapier den jeweiligen Momentanwert
registriert. Dieser Momentanwert wird als Punkt sichtbar.
Durch Aneinanderreihen mehrerer Punkte entsteht eine durchgehende Linie. Solche Meßinstrumente
werden vielfach als Punktschreiber bezeichnet. Punktschreiber werden beispielsweise dazu verwendet, den
täglichen Spannungsverlauf an bestimmten Stellen eines Energieverteilungsnetzes festzustellen. Darüber hinaus i>
> ergeben sich aber noch viele andere Anwendungsmöglichkeiten, wie z. B. Temperaturüberwachung bei chemischen
Verfahren.
Besitzt das Farbband verschieden farbige Bandspuren z. B. schwarz und rot, so ist es möglich, mit dem
gleichen Instrument verschiedene Meßwerte festzuhalien, also beispielsweise neben der Spannung auch die
Stromstärke. Bei einem sogenannten Mehrkanal-Me-Qinstrumt
sind daher Schalteinrichtungen vorgesehen, die in bestimmten Schaltabständen von beispielsweise
drei Sekunden eine Umschaltung vornehmen, wobei auch ähnlich wie bei einer Schreibmaschine das Band
senkrecht zur Bandrichtung verschoben wird, um eine andere Farbe zu drucken oder schreiben.
Bei einem bekannten Punktschreiber sind mehrere Einzelfarbbänder zwischen zwei Farbbandträgern fest
eingespannt. Da sich der Zeiger des Meßwerkes über die ganze Breite des Registrierpapiers bewegen kann,
wird nicht immer dieselbe Stelle des Farbbandes benützt. Weil außerdem zum Schreiben eines Punktes
nur wenig Farbstoff notwendig ist, wird das Farbband nur wenig abgenützt.
Durch die DE-PS 9 ! 1 665 ist eine Registriervorrichtung
bekanntgeworden, die einen über die Breite der Schreibfläche beweglichen Schlagstift aufweist. Dieser
drückt zum Schreiben gegen die Schreibfläche, wobei Aufzeichnungen in verschiedenen Farben durchgeführt
werden, indem das mehrere Farbbahnen aufweisende Farbband von dem Anschlagen des Schlagstiftes quer
zum Farbband bewegt wird, bis sich die gewünschte Farbbahn unter dem Schlagstift befindet. Das Farbband
ist als endlose Schleife ausgeführt. Zur Fortbewegung der Farbbandschleife dient eine Farbbandvorschubsvorrichtung,
die zwei Farbbandantriebsrollen und mehrere Farbbandführungsglieder aufweisen. Zur Verschwenkung
des Farbbandes quer zur Laufrichtung ist eine Verschwenkvorrichtung vorgesehen. Die Vorschubvorrichtung
mit der Farbbandschleife kann auf einem Wagen über einer Schleife von Registrierpapier hin-
und herbewegt werden. Die beschriebene Registriervorrichtung hat den Nachteil, daß das Farbband relativ
kurz ist und daher oft ersetzt werden muß. Dieser Nachteil kann nicht einfach durch Verlängerung des
Farbbandes beseitigt werden. Es ist nämlich zu beachten, daß bei einer gegebenen Breite des
Instrumentes die Breite der Farbbandschleife nicht beliebig groß gemacht werden kann, ohne den
Registrierpapierstreifen entsprechend schmäler zu machen; denn je breiter die Farbbandschlcife ist, desto
weniger weit kann der Schlagstift nach links oder rechts bewegt werden, bevor die Farbbandschleife am
Gehäuse anschlägt, was natürlich nicht zulässig ist. Da aber der Registrierpapierstreifen eine gewisse Breite
aufweisen muß, muß die Farbbandschleife entsprechend schmal gewählt werden. Ähnliches gilt auch in bezug auf
die Höhe der Farbbandschleife. Je höher nämlich die Farbbandschleife ist, desto kleiner ist der Platz für die
darunter liegende Papierschleife und desto weniger wird von dieser und den darauf befindlichen Aufzeichnungen
beim Betrachten des Instrumentes sichtbar, was natürlich ebenfalls unerwünscht ist. Infolgedessen wird
in der Praxis auch die Höhe der Farbbandschleife kleingehalten. Wie auch die Zeichnung der zitierten
Entgegenhaltung zeigt, ist die so resultierende Farbbandschleife sehr klein. Das Farbband nützt sich daher
relativ rasch ab, und muß daher schon nach kurzer Zeit ersetzt werden. Dieser Nachteil wird noch dadurch
verschärft, daß das Farbband nicht gleichmäßig nach jeder Betätigung des Schlagstifts bewegt wird, sondern
nur bei einer Flin- oder Herbewegung des die Vorschubsvorrichtung tragenden Wagens. Dies ge-
schieht mittels eines Reibrades, das auf einer Schiene läuft und bei einer Wagenbewegung die Farbbandantriebsrollen
antreibt. Findet keine Wagenbewegung statt, weil stets derselbe Meßwert gemessen wird, so
schlägt der Schlagstift immer an die gleiche Farbbandstelle an, so daß das Farbband an dieser Stelle rasch
erschöpft wird.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Farbbandmechanismus der eingangs erwähnten
Art zu schaffen, der eine relativ große nutzbare Farbbandlänge aufweist, zur gleichmäßigen Nutzung
des Farbbandes bei jedem Schreiben fortgeschaltet wird und zudem wenig PIaIz benötigt.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe laut kennzeichnendem Teil des Patentanspruches gelöst.
Da die verschwenkbare Farbbandvorschubsvorrichtung auf beiden Seiten des Meßinstrumentes je einen
verschwenkbaren Führungsgliedhalter aufweist, welche die Farbbandschleife um die DruckunteJage führen,
kann das Farbband ein Vielfaches länger sein als dies bisher bei einem Farbbandantriebsmechanismus der
eingangs erwähnten Art möglich war. Dabei kann aber der Registrierpapierstreifen relativ breit sein und auch
die sichbare Registrierpapierschleife kann relativ groß gehalten werden. Zu diesem Vorteil trägt auch die
platzsparende Ausbildung der Verschwenkvorrichtung bei, die auf jeder Seite des Meßinstruments einen
Schwenkhebel aufweist. Von Bedeutung ist dabei die auf einfache Weise erzielte Kombination der Verschwenk-
und der Vorschubsvorrichtung, bei der an einem Führungsgliedhalter bei einem Minimum an Platzbedarf
ein Klinkenschieber verschiebbar angeordnet ist, so daß bei jeder Schwenkbewegung auch ein Fortschalten des
Farbbandes erfolgt. Dies ermöglicht es, das Farbband gleichmäßig auszunützen, und es entsteht eine saubere
und gut leserliche Registrierung.
Vorteilhafterweise wird die Kraft von einer Kurvenscheibe auf den Schwenkhebel indirekt übertragen. Zu
diesem Zwecke kann zwischen der Kurvenscheibe und dem Schwenkhebel ein justierbarer Winkelhebel vorhanden
sein. Durch Verstellung der Arme des Winkelhebels ist es möglich, die Verschwenkung der
Führungsgliedhalter zu justieren.
Es wird noch darauf hingewiesen, daß die endlose Schleife des Farbbandes mit Vorteil praktisch senkrecht
angeordnet wird. Diese Anordnung ist besonders günstig für die Ausgestaltung des Druckwerkes und zum
Auswechseln des Farbbandes.
Vorteilhaft ist auch zur Anzeige des Registrierkanals eine Anzeigescheibe vorhanden, die durch das Mitnehmeiorgan
des Schwenkhebels drehbar ist und Anzeigemarken oder -ziffern aufweist. So kann mit einfachen
Mitteln der jeweils aktive Registrierkanal Eingezeigt werden.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht auf ein Mehrkanal-Meßinstrument,
wobei insbesondere der Farbbandmechanismus sichtbar ist,
Fig. 2 eine Ansicht gemäß Fig. I, jedoch mit entferntem Führungsgliedhalter, wobei jedoch zur
Illustration der in Wirklichkeit vom Führungsijliedhaiter
geführte Klinkenschieber eingezeichnet wur.ie, um zu zeigen, wie er vom Schwenkhebel auf und ab bewegbar
ist,
F i g. 3 zeigt eine Ansicht des Instrumentes von F i g. I von vorn, wobei jedoch in erster Linie der Farbbandmechanismus
eingezeichnet ist, hingegen der Zeiger des Instrumentes und der Druckbalken lediglich schematisch
dargestellt ist.
In Fig.3 sind vom eigentlichen Meßinstrument Platinen 11 und 13 ersichtlich, die durch Säulen 15 und
16 voneinander in Abstand gehalten werden. Meßwerk, Druckwerk und Papiervorschubmechanismus sind im
wesentlichen zwischen diesen Platinen angeordnet. Da aber Meßwerk, Druckwerk und Papiervorschubmecha-
Ki nismus zum Verständnis der vorliegenden Erfindung
nicht benötigt werden, wurde auf eine Darstellung derselben ganz oder teilweise verzichtet. Die Zeichnung
zeigt also im wesentlichen nur den Farbbandmechanismus.
In Fig. 1 ist jedoch schematisch eine Achse 17 des Meßwerkes (nicht eingezeichnet) und ein Zeiger 19
eingezeichnet, der im Bereich eines Farbbandes 21 (Fig. 3) eine Druckkante 23 besitzt. Über der
Druckkante 23 befindet sich ein — ebenfalls schema- tisch eingezeichneter — Schlagbügel oder Druckbalken
25, der jeweils nach einem vorbestimmten Zeitintervall, ζ. B. alle zwölf Sekunden, gegen das Farbband 21
bewegt wird, so daß die Druckkante 23 das Farbband gegen ein Registrierpapier 27 (F i g. 3) preßt, das über
_>5 einer, eine längsverlaufende Kante aufweisenden
Unterlage 28 läuft. Infolgedessen wird an der Stelle, wo die Druckkante 23 gegen die Kante der Unterlage 28
gedrückt wird, ein Punkt auf dem Registrierpapier 27 erzeugt, der den im Zeitpunkt des Druckes gemessenen
jo Wert darstellt. Das Registrierpapier 27 wird durch einen Papiervorschubmechanismus (nicht eingezeichnet) angstrieben,
so daß die registrierten Werte an der Stirnseite des Instrumentes sichtbar werden. In Fig.3
ist aber aus Gründen der Darstellung nicht gezeigt, wie
J5 das Registrierpapier 27 über die Stirnseite des Instrumentes geführt wird.
Nach dieser kurzen Beschreibung des bekannten generellen Aufbaus eines herkömmlichen Meßinstrumentes
der eingangs erwähnten Art kann nun der
4i) erfinderisch gestaltete Farbbandmechanismus anhand
des dargestellten Ausführungsbeispieles näher betrachtet werden.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist das Farbband 21 als endlose Schleife ausgebildet. Das Farbband 21 wird von
Führungsgliedern 29, 31, 33 und 35 geführt. Um die Reibung möglichst klein zu halten, sind die Führungsglieder 29, 31, 33, 35 vorteilhaft als drehbare Rollen
ausgebildet. Die Führungsglieder 29 und 35 werden von je einem Führungsgliedhalter 37 und 39 getragen, die in
r>o Abstand voneinander auf Drehzapfen 41, 43 verschwenkbar
gelagert sind. Die Rollen 31,33 sitzen auf je einem Schieber 45,47, der im Führungsgliedhalter 37,39
längsverschiebbar gelagert ist. Eine Feder 49 (Fig. 1)
hat das Bestreben, den Schieber 45, 47 so in bezug auf den Führungsgliedhalter 37, 39 zu bewegen, daß der
Abstand zwischen den Rollen 29, 31 bzw. 35, 33 größer wird. Auf diese Weise wird das Farbband 21 (Fig.3)
gespannt. In den Fig. 1 und 2 ist das Farbband der besseren Übersichtlichkeit wegen nicht eingezeichnet.
no Um das Farbband 21, welches verschieden farbige
Bahnen aufweisen kann, zu verschwenken, damit beispielsweise Meßwerte aus verschiedenen Kanälen
mit verschiedenen Farben aufgezeichnet werden können, sind die Führungsgliedhalter 37, 39 durch einen
hi Motor 51 verschwenkbar. Der Motor 51 wirkt über ein
Getriebe mit Rädern 53, 55, auf eine Kurvenscheibe 57. Auf einem Zapfen 58 ist ein Winkelhebel 59 mit durch
eine Schraube 60 zueinander verstellbaren Armen 61
und 63 gelagert. Der Arm 63 trägt eine Rolle 64, die auf der Kurvenscheibe 57 läuft. Der Arm 61 wirkt auf eine
Rolle 65 eines ersten Schwenkhebels 67, der über eine Achse 68 fest mit einem zweiten Schwenkhebel 69
(Fig. 3) verbunden ist. An den beiden Schwenkhebeln r>
67 und 69 sind Mitnehmer 71 und 73 vorgesehen, die an je einem Mitnehmerorgan in Form eines Schlitzes 74,75
am Führungsgliedhalter 37, 39 angreifen. Auf diese Weise wird eine gleichmäßige Schwenkbewegung der
Führungsgliedhalter 37,39 möglich. Eine Rückführfeder κι
77 greift am Schwenkhebel 67 an, der auf den Winkelhebel 59 drückt und dafür sorgt, daß die Rolle 64
der Kontur der Kurvenscheibe 57 nachläuft.
Zu beachten ist noch, daß der Mitnehmer 71 nicht nur am Führungsgliedhalter 37 sondern auch an einer Γι
Anzeigescheibe 70 angreift. Auf dieser befindet sich eine Anzahl von Ziffern, von deren eine nach der anderen
vorn durch ein Fenster (nicht eingezeichnet) sichtbar wird, um den Meßkanal anzuzeigen, für den eben eine
Registrierung stattfindet. So ist beispielsweise in F i g. 3 die Ziffer »1« sichtbar.
Es ist nun von Bedeutung daß der eine Führungsglied halter 37 eine Führungsbahn 79 aufweist, in welchem eir
Klinkenschieber 81 gleiten kann, der eine bewegliche Klinke 83 trägt, die mit einer nicht eingezeichneter
Feder gegen ein Klinkenrad 85 gedrückt wird. Diese: Klinkenrad 85 ist mit der Rolle 29 fest verbunden, so dal.
eine Drehbewegung des Klinkenrades 85 einer Farbbandvorschub bewirkt.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß der erste Schwenkhebe
67 einen Zapfen 87 aufweist, der in eine Führung 89 de; Klinkenschiebers 81 paßt. Beim Hin- und Herschwenken
des Schwenkhebels 67 um die Achse 68 wird somii der Klinkenschieber 81 auf und ab bewegt, so daß dci
Eingriff der Klinke 83 in das Klinkenrad 85 das Farbband 21 bei jeder Aufwärtsbewegung des Klinkenschiebers
81 vorwärts bewegt wird. Die Vorwärtsbewegung des Farbbandes 21 wird somit unter Zuhilfenahme
von nur wenigen Teilen bei der Verschwenkung der Führungsgliedhalter 37,39 erreicht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
- !6 19Patentansprüche:I. Farbbandmechanismus für schreibendes Ein- oder Mehrkanal-Meßinstrument mit einem als r> endlose Schleife ausgeführten, über einer Druckunterlage angeordneten Farbband, einer eine Farbbandantriebsrolle und Farbbandführungsglieder aufweisenden Farbbandvorschubsvorrichtung und einer Verschwenkvorrichtung zur Verschwenkung ι ο der Farbbandvorschubsvorrichtung quer zur Laufrichtung des Farbbandes, dadurch gekennzeichnet, daß die verschwenkbare Farbbandvorschubsvorrichtung auf beiden Seiten des Meßinstrumentes je einen verschwenkbaren Führungsgliedhalter (37, 39) aufweist, welche die Fahrbbandschleife (21) um die Druckunterlage (28), über weiche das Registrierpapier (27)geführt wird, herumführen, daß die Verschwenkvorrichtung auf jeder Seite des MeOinsiruments einen Schwenkhebel (67, 69) -'</ aufweist, die durch eine gemeinsame Achse (68) miteinander verbunden sind und mittels eines Mitnehmers (71, 73) über Mitnehmerorgan (74, 75) an dem benachbarten Führungsgliedhalter (37, 39) angreifen, daß an einem (37)der Führungsgliedhalter 2r> ein Klinkenschieber (81) verschiebbar angeordnet ist, welcher eine Klinke (83) trägt, die auf ein mit der Farbbandantriebsrolle (29) gekoppeltes Klinkenrad (85) einwirkt, und daß der Schwenkhebel (67) ein Mitnehmerorgan (87) zum Hin- und Herbewegen «> des Klinkenschiebers (81) aufweist.
- 2. Farbbandmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer Kurvenscheibe (57) und dem Schwenkhebel (67) ein justierbarer Winkelhebel (59) vorhanden ist. ir>
- 3. Farbbandmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Anzeigescheibe (70) die durch den einen Mitnehmer (71) drehbar ist und Anzeigemarken oder -ziffern aufweist.
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