DE2618158C3 - Zahnärztliche Turbinenhandstückanordnung - Google Patents
Zahnärztliche TurbinenhandstückanordnungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine zahnärztliche Turbinenhandstückanordnung
mit einem einen Turbinenkopf enthaltenden Griffstück, einem gegen das Griffstück
verdrehbaren und vorzugsweise von diesem ab-
nehmbaren Basisteil sowie mit einem zur Zuführung von wenigstens einem Druckmedium (Luft und/oder
Wasser) an den Turbinenkopf dienenden Versorgungssctvlauch,
der mehrere Hohlleitungen enthält, die am rückwärtigen Ende des Basisteils axial in dieses hineingeführt
sind und mit vom Basisteil an bis zu einem Anschlußteil am Turbinenkopf voneinsrder getrennt und
ohne Abstützung angeordneten flexiblen Ein/.clschläuchen
verbunden sind.
Bekannte Handstückanordnungen dieser Art sind vergleichsweise aufwendig, insbesondere was die für
den Anschluß des Versorgungsschlauches an das Handstück erforderliche Anschlußarmatur, die zum Verdrehen
des Griffstückes dienenden Mittel sowie die im Griff stück oder im Basisteil evtL anzuordnenden Mittel
zum Verändern des Durchflusses der zum Kopfteil des Handstückes zu führenden Medien anbelangt
Bei dem aus der DE-AS 11 16 860 bekannten Handstück,
das kein gegen das Basisteil verdrehbares Griffstück enthält, sind die Medien mittels starrer Rohrleitungen
an das Kopfteil herangeführt Um die Röhrchen im Handstück fixieren zu können, weist das Griffstück
zwei Trennstellen auf, eine im Bereich des Kontraknicks, also am Obergang vom Kopfteil auf das Griffstück,
und die andere am Ende des Griffstückes. Die Anordnung von zwei Trennstellen erfordert eine relativ
aufwendige Konstruktion. Hinzu kommt daß eine Trennstelle im Bereich des Kontraknicks insofern nachteilig
ist weil einerseits die zwangsläufig vorzusehende Schraubverbindung den Querschnitt des Kopfteils vergrößen
und andererseits in diesem Bereich unnötigerweise Kanten gebildet werden, an denen sich Schmutz
anlegen kann.
Aus der US-PS 38 58 323 ist eine Handstückanordnung der eingangs genannten Art bekannt bei der zwisehen
dem Basisteil und dem Kopfteil mehrere torsierbare Einzelleitungen frei, d. h. ohne Abstützung, angeordnet
sind. Zur Demontage des Handstückes müssen dort jedoch die Leitungen einzeln von den entsprechenden
Anschlußnippeln des anderen Handstückteils abgezogen bzw. bei Montage wieder aufgezogen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Handstückanordnung der vorgenannten Gattung anzugeben,
die im Vergleich zum Stand der Technik einfacher aufgebaut ist im Bereich des Kontraknicks keine
Trennstelle erfordert vielmehr dort einen giatten Übergang ohne Querschnittsvergrößerung ermöglicht und
sich leichter montieren und demontieren läßt. Außerdem soll sie die Möglichkeit bieten, eventuell vorzusehende
Mittel zur Steuerung des Durchflusses der Medien durch die einzelnen Schläuche auf einfache Art
unterbringen zulcönnert ......
Diese Aufgabe wird bei einer Handstückanordnung der eingangs genannten Gattung gemäß der Erfindung
dadurch gelöst daß die Einzelschläuche im Bereich des Basisteils in achsparallel verlaufenden Hohlräumen eines
dem Basisteil zugeordneten Führungsteils geführt sind, und ihre dem Turbinenkopf zugewandten Enden
an einem gemeinsamen Anschlußteil befestigt sind, welches zum Zwecke einer Montage bzw. Demontage von
Griffstück und Basisteil mit einem am Griffstück oder am Turbinenkopf fest angeordneten Gegenglied fixierbar
und mit diesem lösbar, im montierten Zustand eine Verbindung der Leitungsabschnitte des Anschlußteils
mit zu den Verbraucherstellen führenden festen Leitungsabschnitten des Turbinenkopfes herstellend, verbindbar
ist.
Versorgungsschlauch in seiner zusammengefaßten Ausführung am Eingang des Handstückes endet daß von
dort aus in bekannter Weise voneinander getrennt — also nicht durch Stege, Verschweißungen oder durch
einen Umhüllungsschlauch zusammengehaltene — angeordnete Einzelschläuche durch die Griffhülse des
Handstückes hindurch verlaufen und am vorderen Griffendc bzw. am Turbinenkopf in einem gemeinsamen
Aiischlußteil zusammengefaßt sind, wo sie mil fe-
■<» sten Lcitungsabschnilten des Griffslückes bzw. des
Kopfteils verbindbar sind. Die voneinander getrennt verlaufenden Schläuche sind weniger torsionssteif, so
daß zum Zwecke einer besseren Manipulierbarkeit mit dem Handstück das Griffstück gegenüber dem Verscrgungsschlauch
leicht verdreht werden kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Die Erfindung wird an zwei Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein zahnärztliches Turbinenhandstück mit angeschlossenem Versorgungsschlauch im Längsschnitt,
F i g. 2 das Handstück im Querschnitt entlang der Linie II/II in Fig. 1,
F i g. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel eines Turbi-
F i g. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel eines Turbi-
F i g. 4 das Handstück im Querschnitt entlang der LinieIV/IVinFig.3.
Die F i g. 1 zeigt eine zahnärztliche Turbincnhandstückanordnung
mit einem Handslückbasistcil 1, einem am einen Ende axial hineingeführten Versorgungsschlauch 2 und einem am anderen Ende drehbar
angeordneten Griffstück 3. Das Griff stück 3 enthält am freien Ende ein Kopfteil 4, in dem ein nicht dargestellter
Antrieb für ein Werkzeug untergebracht ist Das
Handstückbasisteil 1 enthält ein rohrförmiges Führungsteil
5, an dessen rückwärtigem Ende eine Schlauchtülle 6 zur Zugentlastung des Versorgungsschlauches 2 befestigt ist Das vordere Ende 7 ist
mehrfach geschlitzt und dient in erster Linie zur Führung des Griffstückes, wozu an ihm ein oder
mehrere ringförmige Wülste 8 vorgesehen sind, die nach der Montage von Griffstück 3 und Basisteil 1 in
entsprechend ausgebildete Ringnuten des Griffstückes 3 eingreifen. Mit 9 ist ein im Führungsteil 5 eingeschobenes
und mit Längsnuten 10 versehenes Teil bezeichnet in dem zwei flexible Kohlleitungen 11,12 geführt sind.
Die Hohlleitungen U, 12 sind bis zur Zugentlastung des Versorgungsschlauches 2 an der Schlauchfolie 6 durch
Stege, Verschweißung oder einen umhüllenden
S|| Schlauch zusammengehalten und verlaufen von der
Schlauchtülle 6 bzw. dem Basisteil 1 an bis zu einem mit 13 bezeichneten Anschlußteil voneinander getrennt
Das Anschlußteil 13 dient zur gemeinsamen Halterung der Hohlleitungsenden sowie zur Orientierung der
Leitungskanäle gegenüber den mit 15 bezeichneten Leitungsabschnitten beim Zusammenbau von Griffstück
3 und Basisteil 1. Das Anschlußteil 13 wird von einer axial sich erstreckenden und mit dem Teil 9 fest
verbundenen Stange 16 getragen, die wiederum mit ihrem einen Ende axial bewegbar im Anschlußteil 13
geführt ist Eine auf der Stange 16 aufgefädelte Feder 17 drückt das Anschlußteil 13 im montierten Zustand
gegen ein fest mit dem Kopfteil 4 verbundenes Ge^englied 14, das die einen Enden der zu den einzelnen
'S Verbraucherstellen führenden festen Leitungsabschnitte
15 aufnimmt. Die Feder 17 stützt sich am anderen Ende der Stange an einem sternförmig ausgebildeten
Formteil 19 ab, das seinerseits an Randtcilen 20 einer
Überwurfhülse 2t anliegt, die das Griffstück 3 mit dem Basisteil 1 verbindet. Das Formteil 19 ist in den zuvor
genannten und in der Figur nicht näher bezeichneten Längsschlitzen des Endteils 7 verdrehungssicher gehaltert
(sh. F i g. 2) und verhindert ein Herausgleiten des Teils 9 aus dem Führungsteil 5. Die Überwurfhülse 21 ist
unter Zwischenlage von Kugeln 22 mit dem Griffstück 3 verbunden, und zwar derart, daß das Griffstück gegen
das Basisteil 1 verdreht werden kann. Nachdem die Hohlleitungen 11,12 zwischen dem Formteil 9 und dem |0
Anschlußteil 13 frei beweglich geführt sind, ist eine Verdrehung des Griffstückes gegenüber dem Basisteil
ohne weiteres möglich.
Denkbar ist es auch, die Stange 16 mit dem Anschlußteil 13 fest zu verbinden und sie dafür im ι*
Basisteil 1 drehbar und axial verschiebbar zu haltern.
Mit 25 und 26 sind zwei Betätigungsringe bezeichnet,
die je eine exzentrisch angeordnete V-förmige Innennut aufweisen. Für den Betätigungsring 25 ist diese mit 27
bezeichnet. Zwischen der Innennut 27 und einem radialen Kanal 28 ist eine Kugel 29 eingelegt, die bei
Drehen des Betätigungsringes die Hohlleitung 12 mehr oder weniger stark abquetscht, wodurch die Durchflußmenge
des durch die Hohlleitung fließenden Mediums gesteuert wird. Entsprechendes gilt auch für den
Betätigungsring 26. Die achsparallel verlaufenden Nuten 10 bilden ein Widerlager für die radial wirkende
Kraft beim Abquetschen der Hohlleitungen 11 bzw. 12.
Anstelle der Kugeln können auch Bolzen oder andere geeignete Quetschkörper vorgesehen werden. Die M
beiden Betätigungsringe 25 und 26 können so miteinander gekuppelt sein, daß sie eine gegensinnige
Beeinflussung des Durchflusses der Medien bewirken, d. h. wird der eine Betätigungsring gedreht und der
Durchflußquerschnitt des ihm zugeordneten Leitungs- JS
kanals beispielsweise verkleinert, so vergrößert sich gleichzeitig der Durchflußquerschnitt des dem anderen
Betätigungsring zugeordneten Leitungskanals. Dadurch kann z. B. mit größerem Wasserdurchfluß ein geringerer
Luftdurchsatz und umgekehrt eingestellt werden. 4<i
Die Anordnung der Hülse in der vorbeschriebenen Weise hat den Vorteil, daß das Griffstück sehr rasch
montiert werden kann. Wie bereits erwähnt, stützt sich die Druckfeder 17 am Formteil 19 ab, das sich wiederum
an den radial nach innen gebogenen Randteilen 20 der Überwurfhülse 21 abstützt. Wie aus F i g. 2 ersichtlich
ist, lassen die Randteile 20 am Umfang mehrere Schlitze 23 frei, durch die beim Aufschieben des Griffstückes 3
mit der daran angeordneten Überwurfhülse 21 auf den Abschnitt 7 der Führungshülse 5 die Enden 24 des Teils so
19 hindurchgeführt werden. Die Hülse 21 wird dann —
nach Art eines Bajonettverschlusses — gegen das Formteil 19 leicht verdreht; durch die federnde
Abstützung liegen schließlich die Enden 24 an den Randteilen 20 der Überwurfhülse 21 an. Die Randteile
20 weisen ferner nicht näher bezeichnete, achsparallel verlaufende Lappen auf, welche als Anschlag für das
Formteil 19 dienen und ein »Überdrehen« von Hülse 21 und Formteil 19 verhindern. Über die Schlitze 23 wird
die vom Antrieb kommende und in den Hohlräumen des mi Griffstückes 3 zurückgeführte Abluft ins Freie geleitet.
Die Ausbildung des Teils 9 als separates Teil und die Anordnung von Längsnuten zur Führung der Hohlleitungen
haben den Vorteil, daß unterschiedlich dicke Hohlleitungen darin eingelegt werden können, ohne daß
das Führungsteil 5 mit dem geschlitzten Endteil 7 geändert zu werden braucht
sichtbare und deshalb auch nicht näher bezeichnete Hohlleitung eingezeichnet die entsprechend den Hohlleitungen
11 und 12 im Handstück verlegt ist
Die F i g. 3 zeigt eine gegenüber der Anordnung nach F i g. 1 noch einfachere Handstückausführung, wobei
ebenfalls ein Verdrehen des Griffstückes gegen das Basisteil sowie eine Änderung der Durchflußmenge des
durch die eine Hohlleitung fließenden Mediums möglich ist. Die gezeigte Handstückanordnung enthält ein
Basisteil 30, an dem ein Griffstück 31 entsprechend der in F i g. 1 beschriebenen Weise drehbar und abnehmbar
gehaltert ist Das Basisteil 30 ist — im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 — einstückig ausgebildet
und enthält sowohl die Schlauchtülle 32, in die ein aus zwei miteinander verschweißten Hohlleitungen
bestehender Mehrkanalschlauch 33 axial hineingeführt ist, als auch das Führungsteil 34. Das Basisteil 30 ist von
einem Betätigungsring 35 umgeben, der gemäß dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 mit einer V-förmigen,
exzentrisch angeordneten Innennut versehen ist, in die
eine Kugel zum Abquetschen der betreffenden Hohlleitung eingelegt ist Mit 36 ist ein Anschlußteil bezeichnet
an das die Enden der beiden Hohlleitungsabschnitte 37 und 38 des Versorgungsschlauches 33 befestigt sind. Das
Anschlußteil 36 wird nach Aufschieben der Griffhülse auf das Basisteil durch eine Schraube 39 an einem fest
mit dem Griffteil 31 verbundenen, die festen Leitungsenden der Leitungsabschnitte des Kopfteiles fixierenden
Gegenglied 40 befestigt Zum Einführen eines entsprechenden Werkzeuges (Schraubenzieher) ist im
Führungsteil 34 eine Bohrung 41 vorgesehen. Zur Führung des Griffstückes 31 auf dem Basisteil 30 sind
zwei ringförmige Wülste 42, 43 vorgesehen, die am Umfang mehrfach unterbrochen sind, um somit wie bei
dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 beschrieben, ein Rückführen der vom Turbinenkopf kommenden Abluft
zu ermöglichen. Wie durch die angegebenen Pfeile angedeutet tritt die Abluft am rückwärtigen Ende des
Griffstückes aus.
Die Fig.4 zeigt das Basisteil 30 im Querschnitt
entlang der Linie IV/IV in F i g. 3.
Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen führt der Versorgungsschlauch praktisch ohne Unterbrechung
vom geräteseitigen Anschluß bis zum Kopfteil des Handstückes. Dies ist zwar zweckmäßig, jedoch
nicht zwingend notwendig; vielmehr ist es denkbar, den Versorgungsschlauch am Eingang des Handstückes
enden zu lassen und von dort aus jeweils voneinander getrennt angeordnete Einzelschläuche vorzusehen, die
— wie in den Figuren dargestellt — am Kopfteil des Handstückes in einem für sie gemeinsamen Anschlußteil
fixiert sind.
Claims (18)
1. Zahnärztliche Turbinenhandstückanordnung mit einem einen Turbinenkopf enthaltenden Griff- S
stück, einem gegen das Griffstück verdrehbaren und vorzugsweise von diesem abnehmbaren Basisteil sowie
mit einem zur Zuführung von wenigstens einem Druckmedium (Luft und/oder Wasser) an den Turbinenkopf
dienenden Versorgungsschlauch, der meh- >o
rere Hohlleitungen enthält, die am rückwärtigen Ende
des Basisteils axial in dieses hineingeführt sind und mit vom Basisteil an bis zu einem Anschlußteil
am Turbinenkopf voneinander getrennt und ohne Abstützung angeordneten flexiblen Einzelschläu- n
chcn verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einzelschläuehe (11. f 2) im Bereich des
lliisisicils (I) in »chsparallcl verlaufenden Hohlräumen
(10) eines dem Kusistcil (1) zugeordneten l-'iihrungstcils
(9) gerührt sind, und ihre dem Turbinen- *>
kopf (4) zugewandten Enden an einem gemeinsamen Anschlußteil (13) befestigt sind, welches zum Zwekke
einer Montage bzw. Demontage von Griffstück und Basisteil mit einem am Griffstück (3) oder am
Turbinenkopf (4) fest angeordneten Gegenglied (14) fixierbar und mit diesem lösbar, im montierten Zustand
eine Verbindung der Leitungsabschnitte des Anschlußteils (13) mit zu den Verbraucherstellen
führenden festen Leitungsabschnitten (15) des Turbinenkopfes (4) herstellend, verbindbar ist »
2. Handstückanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil (13) von einer
axial durch das Griffstück (3) hindurchgeführten Tragstange (16) gehalten wird.
3. Handstückanordnung nach Anspruch 2, dadurch " gekennzeichnet, daß die Tragstange (16) mit ihrem
einen Ende am Anschlußteil (13) oder am Basisteil (1) fest angeordnet und mit ihrem anderen Ende im
Basisteil (1) oder im Anschlußteil (13) drehbar und axial verschiebbar geführt ist. 4i>
4. Handstückanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück (3) auf eine
Führungshülse (7) des Basisteils (1) aufschiebbar ist und das Anschlußteil (13) an dem dem Kopfteil (4)
benachbarten Ende der Stange (16) drehbar und axial entgegen der Wirkung einer Feder (17)
bewegbar angeordnet ist, wobei nach dem Aufschieben des Griffstückes (3) auf die Führungshülse (7) das
Anschlußteil (13) gegen eine Stirnfläche des Gegengliedes (14) im Sinne einer Verbindung der so
Hohlleitungen (U, 12) mit den entsprechenden Leitungsabschnitten (15) des Griff Stückes (3) bzw.
des Kopf teils (4) gedruckt wird.
5. Handstückanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (19, 21) vorhanden sind, "
die ein Abstützen des Griffstückes (.3) mil dem Basisteil (I) über die Feder (17) bewirken.
6. Handstückanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine gegen das Griffstück (3)
drehbare Überwurfhülse (21) vorhanden ist, welche ωι
als Anschlag dienende Randteile (20) enthält, gegen die im montierten Zustand ein von der Feder (17)
belastetes und mit dem Basisteil (1) verbundenes Formteil (19) gedrückt wird, und daß die Hülse (21)
mit dem Formteil (19) außer Eingriff bringbar ist. <*
7. Handstückanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil (19) und die Hülse
(21) nach Art eines Bajonettverschlusses miteinan
der in bzw. außer Eingriff bringbar sind.
8. Handstückanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Randteile (20) am Umfang
der Hülse (21) mehrfach unterbrochen sind und Schlitze (23) zum Durchführen von entsprechend
ausgebildeten Endteilen (24) des Fonnteils (19) bilden.
9. Handstflckanordnung nach Anspruch 8, bei der
Druckluft zu einem Verbraucher im Turbinenkopf und von dort aus wieder zurück an das rückwärtige
Ende des Handstücks geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (23) zum Durchleiten
der zurückgeführten Druckluft verwendet sind.
10. Handstückanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil (36) am
Gegenglied (40) des Griffstückes (31) bzw. des Turbinenkopfes befestigbar, vorzugsweise anschraubbar,
ist, wozu im Basisteil (34) eine zum Einführen eines zum Befestigen geeigneten Werkzeuges
erforderliche öffnung (41) vorgesehen ist
11. Handstückanordnung nach einem der Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das
Führungsteil (34) für die Hohlleitungen (37, 38) am Basisteil (30) angeformt ist
12. Handstückanordnung nach Anspruch U, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Führungs- und Halterungsteil (32) für den Versorgungsschlauch
(33), das Führungsteil (34) für die Hohlleitungen (37, 38) sowie ein hülsenförmiger Abschnitt zur Führung
des Griffstückes (31) ein einstückiges Bauteil bilden.
13. Handstückanordnung nach einem der Ansprüche
1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (1) Mittel (25 bis 28) enthält, mit Hilfe derer
der Durchflußquerschnitt der Hohlleitungen (U, 12) veränderbar ist
14. Handstückanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das
Führungsteil (5) Hohlräume (10) mit radial gerichteten öffnungen (28) enthält in denen Quetschkörper
(29) angeordnet sind, die unter dem Einfluß einer radialen Kraft den Querschnitt der Hohlleitungen
(11,12) verändern.
15. Handstückanordnung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß als Quetschkörper Kugeln (29) vorgesehen sind.
16. Handstückanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet daß zum Anpressen des
Quetschkörpers (29) ein das Führungsteil (5) umschließender Betätigungsring (25) mit innenliegender,
exzentrisch angeordneter Nut (27) vorgesehen ist.
17. Handstückanordnung nach einem der Ansprüche
13 bis 16, dadurch gekennzeichnet daß für jede
Hohlleitung (11,12) ein Betätigungsring (25, 26) mit
einem Quetschkörper (26) vorgesehen ist.
18. Handslückanordnung nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Betätigungsringe (25, 26) axial hintereinander angeordnet
sind und diese zum Zwecke einer gemeinsamen Betätigung miteinander gekuppelt sind.
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