DE2617386A1 - Schutzwand gegen laermimmissionen - Google Patents
Schutzwand gegen laermimmissionenInfo
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Description
- Schutzwand gegen Lärmimmissionen Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Schutzwand gegen Lärmimmissionen, insbesondere zur Abschirmung von Autobahnen, Schienenwegen und industriellen Lärmquellen.
- Bekannte Lärmschutzwände bestehen aus einem mit Platten aus Holz oder einem anderen geeigneten Baustoff ausgelegten eisernen Traggerüst. Es wurde auch schon daran gedacht, Lärmschutzwände an Ort und Stelle zu betonieren. Beide Vorschläge vermögen in der Praxis jedoch nicht voll zu befriedigen und ihre Realisierung ist zudem mit ganz ausserordentlich hohen Kosten verbunden. Diese Nachteile sollen nun durch die vorliegende Erfindung behoben werden.
- Zu diesem Zweck weist die erfindungsgemässe Schutzwand vertikale Träger aus Doppel-T-Profilen auf, deren Stege quer zur Wandebene verlaufen und deren Schenkel als seitliche Halterungen für Schallschluckplatten dienen, von denen je nach der gewünschten Höhe der Wand mehrere unter Zwischenlage von elastisch verformbaren Schalldichtungsstreifen zwischen die Schenkel der vertikalen Träger eingeschoben und aufeinander gestellt sind, wobei jede dieser Schallschluckplatten ein mit Schallschluckstoffen ausgelegtes formsteifes Tragelement aufweist, und zwar in Form eines im Vertikalschnitt liegenden U-Profils, dessen Steg dem zu schützenden Raum zugekehrt ist, und dessen unterer Schenkel mit einer Wassernase versehen ist, während dessen oberer Schenkel über eine Schrägfläche in den Steg übergeht, wobei diese Schrägfläche dem Profil der Wassernase angepasst ist, dies derart, dass der untere Schenkel je des oberen Tragelementes mit dem oberen Schenkel je des darunterliegenden Tragelementes eine geknickte Fuge bildet, deren horizontal verlaufender Teil der Lärmquelle, und deren schräg nach unten weisender Teil dem zu schützenden Raum zugewendet ist.
- In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil der Schutzwand des ersten Ausführungsbeispiels, Fig. 2 eine aus Fig. 1 ersichtliche Detailpartie in grösserem Masstab im Horizontalschnitt nach der Linie II-II in Fig. 3, Fig. 3 einen Vertikalschnitt nach der Linie III-III in Fig. 1, und Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch eine Schallschluckplatte des zweiten Ausführungsbeispiels.
- In dem ersten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 sind mit 1 vertikale Träger aus Doppel-T-Profilen bezeichnet, welche normalerweise im Boden verankert, oder, wie in Fig. 3 dargestellt, an eine Abschrankung 2 angebaut sein können.
- Die Träger 1 sind derart angeordnet, dass deren Stege la quer zu der Wandebene E-E verlaufen. Die Schenkel lb der Träger 1 dienen als seitliche Halterungen für Schallschluckplatten 3, die zwischen den Trägern 1 angeordnet sind. Je nach der gewünschten Höhe der Wand sind mehrere solche Schallschluckplatten unter Zwischenlage von elastisch verformbare Schalldichtungsstreifen 4 von oben her zwischen die Profilschenkel lb eingeschoben und aufeinander gestellt, wie dies Fig. 3 erkennen lässt. Als Material für die Dichtungsstreifen 4 können beispielsweise rückstellfähige Kunststoffprofile verwendet werden.
- Jede dieser Schallschluckplatten 3 weist ein beispielsweise aus Eternit, Metall oder Kunststoff bestehendes formsteifes Tragelement auf, in Form eines - im Vertikalschnitt - liegenden U-Profils (Fig. 3), dessen Steg 3a dem zu schützenden Raum A zugekehrt ist, und dessen unterer Schenkel 3b mit einer Wassernase 3c versehen ist. Die oberen Schenkel 3d der die Tragelemente bildenden Profile gehen längs je einer Schrägfläche 3e in den zugehörigen Steg 3a des Profils über, wobei der Winkel, welcher diese Schrägfläche 3e mit der Horizontalen einschliesst, so gewählt ist, dass die Schrägfläche 3e zu der Schrägfläche der benachbarten Wassernase 3c parallelliegt, und zwar derart, dass der untere Schenkel 3b je des oberen Tragelementes mit dem oberen Schenkel 3d je des darunterliegenden Tragelementes eine geknickte Fuge 5 bildet, deren-horizontal verlaufender Teil der Lärmquelle B zugekehrt ist, und deren schräg nach unten weisender Teil dem zu schützenden Raum A zugewendet ist.
- Der von je einem Tragelement 3 umfasste Raum ist mit einer Absorptionsschicht 6 aus Pneugranulat ausgelegt und gegen die Lärmquelle B hin durch eine Schutzschicht 7 aus kunstharzgebundenem Altgummigranulat abgeschlossen.
- Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 bezeichnen wieder 3a den Steg, 3b und 3d den unteren bzw. oberen Schenkel des liegenden U-Profils des Tragelementes, 3c die Wassernase und 3e den abgeschrägten Teil des Profilschenkels 3d.
- Im Gegensatz zu dem ersten Ausführungsbeispiel besteht bei dem Beispiel nach Fig. 4 die Absorptionsschicht 6a aus einer Glasfaserplatte, an welche sich eine Schutzschicht 7a aus kunstharzgebundenem Altgummigranulat anschliesst.
Claims (10)
- PATENTANSPRUECHE:Ä 1. Schutzwand gegen Lärmimmissionen, insbesondere zur Abschirmung von Autobahnen, Schienenwegen und industriellen Lärmquellen, gekennzeichnet durch vertikale Träger (1) aus Doppel-T-Profilen, deren Stege (la) quer zur Wandebene (E-E) verlaufen, und deren Schenkel (lb) als seitliche Halterungen für Schallschluckplatten (3) dienen, von denen je nach der gewünschten Höhe der Wand mehrere unter Zwischenlage von elastisch verformbaren Schalldichtungsstreifen (4) zwischen die Schenkel (lb) der Träger (1) eingeschoben und aufeinandergestellt sind, wobei jede dieser Schallschluckplatten (6, 7) ein mit Schallschluckstoffen (6a, 7a) ausgelegtes formsteifes Tragelement aufweist, in-Form eines im Vertikalschnitt liegenden U-Profils, dessen Steg (3a) dem zu schützenden Raum (A) zugekehrt ist, und dessen unterer Schenkel (3b) mit einer Wassernase (3c) versehen ist, während dessen oberer Schenkel (3d) längs einer Schrägfläche (3e) in den Steg (3a) übergeht, wobei diese Schrägfläche (3e) dem Profil der Wassernase (3c) angepasst ist, dies derart, dass der untere Schenkel (3b) je des oberen Tragelementes mit dem oberen Schenkel (3d) je des darunterliegenden Tragelementes eine geknickte Fuge (5) bildet, deren horizontal verlaufender Teil der Lärmquelle (B) und deren schräg nach unten weisender Teil dem zu schützenden Raum (A) zugewendet ist.
- 2. Schutzwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikalen Doppel-T-Träger (1) aus Stahl bestehen.
- 3. Schutzwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (1) aus Aluminium bestehen.
- 4. Schutzwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (1) aus Beton bestehen.
- 5. Schutzwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragelemente (3) aus Eternit bestehen.
- 6. Schutzwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragelemente (3) aus Metall bestehen.
- 7. Schutzwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragelemente (3) aus Kunststoff bestehen.
- 8. Schutzwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der von den Tragelementen (3) umfasste Raum mit einer Absorptionsschicht (6) aus Pneugranulat ausgelegt und gegen die Lärmquelle (B) hin durch eine Schutzschicht (7) aus kunstharzgebundenem Altgummigranulat abgeschlossen ist.
- 9. Schutzwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der von den Tragelementen umfasste Raum mit einer Glasfaserplatte (6a) ausgelegt und gegen die Lärmquelle (B) hin durch eine Schutzschicht (7a) aus kunstharzgebundenem Altgummigranulat abgeschlossen ist.
- 10. Schutzwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsstreifen (4) aus rückstellfähigen Kunststoffprofilen bestehen.
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