DE2616937A1 - Reinigungsschwamm, insbesondere fuer die koerperpflege - Google Patents
Reinigungsschwamm, insbesondere fuer die koerperpflegeInfo
- Publication number
- DE2616937A1 DE2616937A1 DE19762616937 DE2616937A DE2616937A1 DE 2616937 A1 DE2616937 A1 DE 2616937A1 DE 19762616937 DE19762616937 DE 19762616937 DE 2616937 A DE2616937 A DE 2616937A DE 2616937 A1 DE2616937 A1 DE 2616937A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cleaning sponge
- web strips
- sponge according
- abrasive material
- strips
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K7/00—Body washing or cleaning implements
- A47K7/02—Bathing sponges, brushes, gloves, or similar cleaning or rubbing implements
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
- Body Washing Hand Wipes And Brushes (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
DlPL-ING. BUSCHHOFF
DIPL-ING. HENNICKE
DlPL-ING. VOLLBACH
5 KÖLN/RH.
KAISER-WILHELM-RING 24
Aktenz.:
Reg.-Nr.
261
Cl
bitte angeben
KÖLN, den 15.4.1976
vo/p a
Patentanme ldung
der Firma
COLLO GmbH, 5303 Bornheim-Hersel, Simon-Arzt-Str«
Reinigungsschwamm, insbesondere für die Körperpflege
Die Erfindung betrifft einen Reinigungsschwamm, insbesondere für die Körperpflege, bestehend aus einem flexiblen
Schaumstoffkörper mit einer profilierten Arbeitsfläche, welche eine Vielzahl von Erhebungen aufweist.
Es sind aus Schaumstoff gefertigte Reinigungsschwämme für Haushaltszwecke oder für die Körperpflege in zahlreichen
Ausführungen bekannt, die eine scheuernd wirkende Arbeitsfläche aufweisen«, Zu diesem Zweck wird der weich eingestellte,
flexible Schaumstoffkörper Z0B0 mit einer besonderen
Flächenauflage oder Beschichtung versehen, welche die ge-
709843/0381
ORjQiINAt INSPECTED ■
261
wünschten scheuernden Eigenschaften aufweisto Auch ist es
bekannt, feinpulvrige Schmirgelstoffe mit Hilfe eines Klebers auf die Schaumstoffoberfläche aufzubringen0
Aus DT-Gbm 75 07 155 ist in jüngerer Zeit ein Scheuerschwamm für Haushaltszwecke bekanntgeworden, der aus einem
weich eingestellten, offenporigen flexiblen Schaumstoffkörper besteht, welcher an seiner profilierten Arbeitsfläche
eine Vielzahl im Umriß etwa quadratischer Noppen aufweist, die mit einer Scheuerauflage belegt sind. Diese
besteht aus einem pulvrigen Abrasivmaterial, wie insbesondere
zerkleinertem Hartschaumstoffmaterial, das in einen elastischen Kleber eingebettet ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Reinigungsschwamm zu
schaffen, der insbesondere für die Hand- und Körperreinigung bestimmt ist und der bei verhältnismäßig großer
effektiver Scheuerfläche eine wirksame Reinigung selbst in sonst schwierig zu behandelnden und schwer zugänglichen
Bereichen ermöglicht, ohne daß die Gefahr eines Ein- oder Abreißens der aus der profilierten Arbeitsfläche ausgearbeiteten
Erhebungen besteht0
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen aus parallel verlaufenden schmalen Stegleisten bestehen.
Die aus dem Schaumstoffmaterial des Schaumstoffkörpers herausgearbeiteten Stegleisten werden zweckmäßig so angeordnet,
daß sie sich längs über die gesamte Arbeitsfläche des Reini-
709843/038S
26
gungsschwämmes erstrecken,,
Die schmalen Stegleisten entfalten bei der Reinigungsbehandlung eine besonders ausgeprägte und durchgreifende
Scheuer- und Reinigungswirkung, wobei von den schmalen Stegleisten selbst schwer zugängliche Stellen der
zu behandelnden Partien, wie örtliche Vertiefungen, Winkel, Einziehungen uodgl., ohne Schwierigkeiten erreicht
werden· Die Stegleisten bilden am dem Reinigungsschwamm eine Vielzahl von schmalen Schabe- oder Scheuerleisten,
die am Grund der Arbeitsfläche über ihre gesamte Länge mit dem Schaumstoffkörper einstückig verbunden sindo Die
Gefahr eines Ein- oder Abreißens der Stegleisten ist nicht gegebene Die wirksame Arbeitsfläche der Stegleisten
ist verhältnismäßig groß, da nicht nur ihre Scheitelflächen, sondern auch ihre die Leistenflanken bildenden
Seitenflächen zur Wirkung kommeno
Die schmalen Stegleisten können ohne weiteres aus dem offenzelligen
Schaumstoffmaterial des Schaumstoffkörpers herausgearbeitet werden«. Dies kann Z0B0 durch Einschneiden
der Oberfläche des Schaumstoffkörpers mittels paralleler
Säge- bzwo Fräswerkzeuge oder aber auch mit Hilfe eines
Heiß-Formstempels erfolgen, mit welchem die zwischen den
Stegleisten befindlichen rillenartigen Vertiefungen aus dem Schaumstoffmaterial herausgeschmolzen werden0
Die Stegleisten an der Arbeitsfläche des Reinigungsschwam-
709843/038S
261
mes erhalten zweckmäßig eine Breite, die höchstens etwa
gleich der Breite der zwischen den Stegleisten befindlichen Rillen ist«, Dabei weisen die Stegleisten vorteilhafterweise
eine Höhe auf, die größer ist als ihre Breiteo
Im allgemeinen werden die Stegleisten sämtlich etwa die gleiche Höhe aufweisen«, Es besteht aber auch die Möglichkeit,
an der Arbeitsfläche des Reinigungsschwammes Stegleisten unterschiedlicher Höhe anzuordnen, z.B0 derart,
daß jeweils zwischen zwei niedrigeren Stegleisten eine hierzu parallel verlaufende höhere Stegleiste angeordnet
ist· Im allgemeinen wird die Höhe der Stegleisten etwa 2 bis 8 mm, vorzugsweise 3 bis 6 mm, betragen, während
ihre Breite bei etwa 2 bis 4 mm liegt.
Insbesondere bei der bevorzugten Verwendung des Reinigungsschwammes
für die Körperreinigung und insbesondere als Handreiniger empfiehlt es sich, die Arbeitsfläche des Schaumstoffkörpers,
zweckmäßig konkav, zu krümmen und dabei die Anordnung der Stegleisten so zu treffen, daß die Scheitellinien
der parallelen Stegleisten in einem quer zu den Stegleisten verlaufenden Schnitt durch den Schaumstoffkörper
gesehen, in der Höhe gestaffelt angeordnet sindo
In diesem Fall paßt sich die Arbeitsfläche des Reinigungsschwammes besonders gut der zu behandelnden Körperfläche an„
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird auf die aus dem offenzelligen, flexiblen Schaumstoffkörper herausgear-
709843/038 5
26;
beiteten Stegleisten eine Beschichtung mit einem schmirgelnden
bzw. abrasiv wirkenden Material aufgebracht, vorzugsweise derart, daß die Stegleisten nicht nur an ihren
frei liegenden Scheitelflächen, sondern auch an ihren seitlichen Flanken mit dem Abrasivmaterial beschichtet
sindο Dies ermöglicht es, auf die Arbeitsfläche des Reini
gungsschwämmes eine große Menge an abrasivem Material
aufzubringen, die erheblich größer ist als bei einer nicht profilierten, ebenen Arbeitsfläche0 Entsprechend
ist auch die effektive Reinigungsfläche des erfindungsgemäßen Reinigungsschwammes besonders groß.
Die Beschichtung der Stegleisten erfolgt zweckmäßig in der Vfeise, daß ein feinkörniges Schmirgel- oder Abrasivmaterial
mittels eines Klebers auf die Stegleisten aufgebracht wird, derart, daß nach dem Aushärten des Klebers
das feinkörnige Abrasivmaterial in dem Klebemittel mehr oder weniger eingebunden fest an den Stegleisten haftet»
Für den Kleber wird dabei zweckmäßig ein an sich bekannter Kleber, insbesondere ein Kunststoffkleber, verwendet,
der auch nach dem Aushärten noch eine gewisse Elastizität hato Die schmalen Stegleisten werden von dem Kleber imprägniert,
wobei sie zugleich bis in den Grund der Arbeitsfläche verfestigt werden0 Auf diese Weise wird eine besonders
hohe Zug= und Scherfestigkeit der profilierten Arbeitsfläche des Reinigungsschwämmes erzielte
709843/0385
ORIGINAL INSPECTED
261
Als Abrasivmaterial können die hierfür bekannten Schmirgel-
und Scheuerstoffe, wie z.B. Quarz, Kieselkreide oder pulvriges HartSchaumstoffmaterial, verwendet werden,
welches durch Zerkleinerung von hart eingestelltem Schaumstoff, insbesondere Polyurethanschaumstoff, gewonnen wird.
Die Korngröße des verwendeten Abrasivmaterials liegt z.Bo
bei 50 bis 800 p, vorzugsweise 100 bis 400 μο
Um die Reiß- und Scherfestigkeit des Reinigungsschwammes
an seiner profilierten Arbeitsfläche zu erhöhen, kann es zweckmäßig sein, den Schaumstoffkörper an der Arbeitsfläche
mit einem aushärtbaren Imprägnierungsmittel bis in eine Tiefe zu imprägnieren, die mindestens bis etwa zur Wurzel
der Stegleisten, vorzugsweise noch etwas tiefer, reicht» Vorzugsweise wird dabei so vorgegangen, daß zunächst die
Imprägnierung des Schaumstoffkörpers durchgeführt wird,
worauf dann in einem nachfolgenden Arbeitsgang die Beschichtung mit dem Abrasivmaterial erfolgt« Als Imprägnierungsmittel
wird zweckmäßig ein im ausgehärteten Zustand elastischer Kleber, insbesondere ein Kunststoffkleber,
wie vor allem ein Polyurethan-Zweikomponentenkleber, verwendet, der auch für die Beschichtung der Stegleisten
mit dem Abrasivmaterial eingesetzt werden kann» Besonders geeignet als Imprägnierungsmittel und/oder als
Kleber für das Aufbringen des Abrasivmaterials ist ein
Klebemittel auf der Basis von Polyol, Polyolpolyurethan-
709843/0385
261
/O
isocyanat, ein Weichmacher, wie insbesondere Benzylbutylphthalat, und Lösungsmittel, wie insbesondere
Äthylacetat und Aceton· Solche Kleber sind an sich bekannt. Dem für die Beschichtung der profilierten
Arbeitsfläche verwendeten Kleber kann ein feinkörniges Abrasivmaterial Z0B0 in einem Anteil von 10 bis
30 Gew.-% zugesetzt werden.
Der erfindungsgemäße Reinigungsschwamm erhält zweckmäßig eine rechteckige Umrißform, obwohl er auch eine
andere Gestaltung aufweisen kann. Es empfiehlt sich, an den beiden gegenüberliegenden Seitenflächen des
Reinigungsschwämmes Griffeinziehungen ododgl. anzuformen.
Der erfindungsgemäße Reinigungsschwamm ist allgemein für Reinigungρzwecke, insbesondere mit scheuernder
und/oder polierender Wirkung verwendbar, obwohl er bevorzugt für die Körperreinigung und vor allem als
Handreiniger bestimmt ist.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen Reinigungs schwamm gemäß der Erfindung;
Fig. 2 den Reinigungsschwamm gemäß Fig. 1 in Stirnansicht;
709843/0385
GRIGfNAL
261
Fig. 3 in größerem Maßstab zwei nebeneinanderliegende
Stegleisten des in den Fig. 1 und 2 dargestellten Reinigungsschwammes.
Stegleisten des in den Fig. 1 und 2 dargestellten Reinigungsschwammes.
Der dargestellte Reinigungsschwamm 10 besteht aus einem
weich eingestellten, offenzelligen Schaumstoffkörper, insbesondere aus Polyurethan-Schaumstoff, obwohl hierfür
auch andere synthetische Schaumstoffe verwendet werden
können. Der Reinigungsschwamm 10 hat bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel angenähert die Form eines Quaders mit etwa rechteckigem Umriß, wie dies bei Reinigungs- und Haushaltsschwämmen üblich ist. Mit 11 ist die profilierte Arbeitsfläche des Reinigungsschwammes bezeichnet. In die
Arbeitsfläche ist eine Vielzahl schmaler, paralleler Rillen 12 eingearbeitet, die sich über die gesamte Länge des Reinigungsschwammes erstrecken,, Infolgedessen werden an
der Arbeitsfläche zwischen den Rillen im Querschnitt etwa rechteckige schmale Stegleisten 13 gebildet, deren Höhe
gleich der Tiefe der Rillen ist. Die Stegleisten 13 haben eine Breite, die angenähert gleich der Breite der zwischen den Stegleisten befindlichen Rillen ist. Die Höhe der Stegleisten ist dagegen größer als ihre Breite, die etwas gleich der Breite der Rillen isto Beispielsweise haben die Stegleisten eine Höhe von 5 mm und eine Breite von etwa 2 bis 3 mm.
weich eingestellten, offenzelligen Schaumstoffkörper, insbesondere aus Polyurethan-Schaumstoff, obwohl hierfür
auch andere synthetische Schaumstoffe verwendet werden
können. Der Reinigungsschwamm 10 hat bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel angenähert die Form eines Quaders mit etwa rechteckigem Umriß, wie dies bei Reinigungs- und Haushaltsschwämmen üblich ist. Mit 11 ist die profilierte Arbeitsfläche des Reinigungsschwammes bezeichnet. In die
Arbeitsfläche ist eine Vielzahl schmaler, paralleler Rillen 12 eingearbeitet, die sich über die gesamte Länge des Reinigungsschwammes erstrecken,, Infolgedessen werden an
der Arbeitsfläche zwischen den Rillen im Querschnitt etwa rechteckige schmale Stegleisten 13 gebildet, deren Höhe
gleich der Tiefe der Rillen ist. Die Stegleisten 13 haben eine Breite, die angenähert gleich der Breite der zwischen den Stegleisten befindlichen Rillen ist. Die Höhe der Stegleisten ist dagegen größer als ihre Breite, die etwas gleich der Breite der Rillen isto Beispielsweise haben die Stegleisten eine Höhe von 5 mm und eine Breite von etwa 2 bis 3 mm.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ist die Arbeitsfläche 11 des
709843/0385
261
Reinigungsschwammes 10 konkav gekrümmt, derart, daß die
Scheitelflächen der parallelen Stegleisten 13» in einem senkrecht zu den Stegleisten verlaufenden Schnitt durch
den Reinigungsschwamm gesehen, in der Höhe gestaffelt angeordnet sindo Die Stegleisten 13 sind demgemäß von
den beiden gegenüberliegenden parallelen Seitenflächen
14 des Reinigungsschwammes nach innen zur Mittelachse der Arbeitsfläche hin stufenweise tiefer gesetzt, so daß
sie mit ihren Scheitelflächen eine konkav gekrümmte Arbeitsfläche bilden, die sich bei Verwendung des Reinigungsschwammes
für die Körperpflege besonders gut der Körperfläche anpaßt.
Der Reinigungsschwamm 10 weist an seinen beiden gegenüberliegenden
Seitenflächen 14 muldenartige Griffeinziehungen
15 auf, an denen er bei Benutzung mit der Hand, erfaßt wirdo
Die Rillen 12 können durch parallele Säge- oder Präswerkzeuge in die Oberfläche des Schaumstoffkörpers eingearbeitet
werden«, Auf die so profilierte Arbeitsfläche 11 des Schaumstoffkörpers wird eine Beschichtung mit einem
scheuernd, schleifend oder schmirgelnd wirkenden Abrasivmaterial aufgebracht«. Hierfür können die für diese Zwecke
bekannten Schmirgel- und Scheuerstoffe in feinpulvriger Form verwendet werden, die einem wasserunlöslichen Kleber
zugesetzt werdeno Das aus dem Kleber und dem Abrasivmaterial
bestehende Gemisch kann dann in flüssiger Form Z0B0 mittels
709843/0385
ORIGINAL INSPEÖT6D
261
einer Auftragswalze auf die Arbeitsfläche 11 des Reini=
gungsschwämmes so aufgebracht werden, daß es die offenen
Poren der Stegleisten 13 durchdringt und die Stegleisten sowohl an ihren Scheitelflächen als auch an ihren
Flanken beschichtet. In Fig, 3 ist die Beschichtung der Stegleisten 13 an den Scheitelflächen mit 16 und die Beschichtung
an den Flanken der Stegleisten mit 17 bezeichnete Nach dem Aushärten des Klebers ist dieser noch hinreichend
elastisch, so daß sich die Stegleisten bei Gebrauch des Reinigungsschwammes eng der behandelten Fläche
anschmxegen können,. Die Beschichtung der Arbeitsfläche
des Reinigungsschwammes mit dem aus Kleber und Abrasivmaterial bestehenden Gemisch erfolgt zweckmäßig so, daß
zugleich eine Imprägnierung des offenzelligen Schaumstoffs an der Arbeitsfläche bis in den Wurzelbereich der Stegleisten
und möglichst noch etwas tiefer erreicht wird« In Figo 3 ist bei 18 die Grenzlinie angedeutet, bis zu der
die Imprägnierung des Schaumstoff körpers an seiner die Arbeitsfläche bildenden Seite erfolgt,, Durch diese Imprägnierung
und Beschichtung wird die Reißfestigkeit des Schaumstoffkörpers an der Arbeitsfläche erhöht, wobei
zugleich auch die schmalen Stegleisten 13 fest mit dem Schaumstoffkörper verankert werdeno Es versteht sich, daß
bei der Beschichtung und Imprägnierung auch der Rillen^ grund 19 mit dem Kleber und Abrasivmaterial beschichtet
wird.
709843/0385
ORIGINAL
261
iis besteht auch die Möglichkeit, den Schaumstoffkörper
an seiner Arbeitsfläche zunächst mit einem härtenden bzw· abbindenden Imprägnierungsmittel bis in den Innenbereich
18 zu imprägnieren und erst anschließend das Abrasivmaterial auf die Arbeitsfläche aufzubringen. Wie
erwähnt, werden als Imprägnierungsmittel zweckmäßig dieselben Kunststoffkleber vorgesehen, die auch für das Aufbringen
des Abrasivmaterials auf die Arbeitsfläche eingesetzt
werden«. Solche Kunststoffkleber, die auch im ausgehärteten Zustand noch elastisch sind, sind bekannte
Da die schmalen Stegleisten 13 sowohl an ihren Scheitelflächen als auch an ihren beiden Flanken mit dem Abrasivmaterial
beschichtet werden, wie in Fig, 3 bei 16, 17 angedeutet, läßt sich an die profilierte Arbeitsfläche des
Reinigungsschwammes 10 eine große Menge an Abrasivmaterial
anlagern,, Zugleich ergibt sich eine große wirksame Reinigungsfläche
ο Die schmalen Stegleisten 13 bilden an der Arbeitsfläche eine Vielzahl eng nebeneinanderliegender
Schabe- oder Scheuerleisten, die sich bei Gebrauch elastisch verformen können und damit eine hohe Scheuer- und Reinigungswirkung entfalten.» Die Stegleisten sind über ihre gesamte
Länge mit dem einstückigen Schaumstoffkörper verbunden und außerdem durch den als Imprägnierungsmittel und/oder als
Haftmittel für das Abrasivmaterial wirkenden Kleber fest am Schaumstoffkörper verankerte
709843/0385
ORIGINAL INSPECTED
I?
Bei Gebrauch wird der Reinigungsschwamm 10 etwa in Längsrichtung der Stegleisten 13 über die zu bearbeitende Fläche
hinweggestrichen«, Dabei kann die Bearbeitung im Naßoder
Trockenzustand erfolgen,,
709843/0385
Leerseite
Claims (1)
- 261Ansprüche.; Reinigungsschwamm, insbesondere für die Körperpflege, bestehend aus einem flexiblen Schaumstoffkörper mit einer profilierten Arbeitsfläche, welche eine Vielzahl von Erhebungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen aus parallel verlaufenden schmalen Stegleisten (13) bestehen.2. Reinigungsschwamm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Schaumstoffmaterial herausgearbeiteten Stegleisten (13) sich längs über die gesamte Arbeitsfläche (11) erstrecken.3. Reinigungsschwamm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stegleisten (13) eine Breite aufweisen, die höchstens etwa gleich der Breite der zwischen den Stegleisten befindlichen Rillen (12) ist.Reinigungsschwamm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stegleisten (13) eine Höhe aufweisen, die größer ist als ihre Breite05ο Reinigungsschwamm nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stegleisten (13) eine Höhe von etwa 2 bis 8 mm, vorzugsweise 3 bis 6 mm, aufweisen, während ihre Breite etwa 2 bis 4 mm beträgt»709843/0385ORiGfNAL INSPECTED261 ;?7- 14 *6. Reinigungsschwamm nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stegleisten (13) dieselbe Höhe oder eine unterschiedliche Höhe aufweisen.7. Reinigungsschwamm nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsfläche (11), vorzugsweise konkav, gekrümmt ist und die Scheitelflächen der parallelen Stegleisten (13), in einem quer zu den Stegleisten verlaufenden Schnitt durch den Schaumstoffkörper gesehen9 in der Höhe gestaffelt angeordnet sindo8ο Reinigungsschwamm nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Stegleisten (13) eine Beschichtung (16, 17) mit einem abrasiv wirkenden Material trageno9. Reinigungsschwamm nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stegleisten (13) sowohl an ihren Scheitelflächen als auch an ihren beiden Flanken mit dem Abrasivmaterial beschichtet sind.10. Reinigungsschwamm nach Anspruch 8 oder 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung (16, 17) aus einem in einem Kleber eingebetteten feinkörnigen Abrasivmaterial besteht.ο Reinigungsschwamm nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnetj, daß das Abrasivmaterial aus pulvrigem Hartschaumstoffs, Quarz, Kieselkreide Uodgl. bestehte709843/03SE261 :37- 1fr-12. Reinigungsschwamm nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung (16, 17) auf einer die Stegleisten (13) bis unter ihre Y/urzel durchdringenden Imprägnierungsschicht eines im ausgehärteten Zustand elastischen Klebers, insbesondere eines Kunststoffklebers, angeordnet ist.13· Reinigungsschwamm nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß er angenähert eine rechteckige Umrißform hat und an seinen beiden gegenüberliegenden Seitenflächen (14) muldenförmige Griffeinziehungen (15) aufweist.709843/0381
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762616937 DE2616937A1 (de) | 1976-04-17 | 1976-04-17 | Reinigungsschwamm, insbesondere fuer die koerperpflege |
AT62877A ATA62877A (de) | 1976-04-17 | 1977-02-01 | Reinigungsschwamm, insbesondere fuer die koerper- pflege |
CH134577A CH614616A5 (en) | 1976-04-17 | 1977-02-03 | Cleaning sponge, especially for body hygiene |
NL7703094A NL7703094A (nl) | 1976-04-17 | 1977-03-22 | Reinigingsspons in het bijzonder voor lichaamsverzorging. |
FR7709947A FR2347913A1 (fr) | 1976-04-17 | 1977-04-01 | Eponge de nettoyage, en particulier pour les soins corporels |
GB1464077A GB1518269A (en) | 1976-04-17 | 1977-04-06 | Foam plastics element |
JP4343177A JPS52128742A (en) | 1976-04-17 | 1977-04-15 | Washing sponge especially for treating body |
BE176766A BE853656A (fr) | 1976-04-17 | 1977-04-15 | Eponge de nettoyage, en particulier pour les soins corporels |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762616937 DE2616937A1 (de) | 1976-04-17 | 1976-04-17 | Reinigungsschwamm, insbesondere fuer die koerperpflege |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2616937A1 true DE2616937A1 (de) | 1977-10-27 |
Family
ID=5975608
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762616937 Withdrawn DE2616937A1 (de) | 1976-04-17 | 1976-04-17 | Reinigungsschwamm, insbesondere fuer die koerperpflege |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS52128742A (de) |
AT (1) | ATA62877A (de) |
BE (1) | BE853656A (de) |
CH (1) | CH614616A5 (de) |
DE (1) | DE2616937A1 (de) |
FR (1) | FR2347913A1 (de) |
GB (1) | GB1518269A (de) |
NL (1) | NL7703094A (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS59164591U (ja) * | 1983-04-19 | 1984-11-05 | 花王株式会社 | 浴用スポンジ |
GB8420853D0 (en) * | 1984-08-16 | 1984-09-19 | Gregory J | Cleaning appliance |
GB9521628D0 (en) * | 1995-10-21 | 1996-01-03 | Bowd Denise | Improvements in or relating to cleaning arrangements |
DE202008008841U1 (de) | 2008-09-18 | 2008-12-11 | Matsumoto, Keiko | Werkzeug für die Körperpflege oder Kosmetik |
CN106493893B (zh) * | 2016-10-31 | 2018-07-10 | 昆山聚贝机械设计有限公司 | 聚乙烯醇凹凸海绵的制造方法 |
-
1976
- 1976-04-17 DE DE19762616937 patent/DE2616937A1/de not_active Withdrawn
-
1977
- 1977-02-01 AT AT62877A patent/ATA62877A/de not_active IP Right Cessation
- 1977-02-03 CH CH134577A patent/CH614616A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-03-22 NL NL7703094A patent/NL7703094A/xx not_active Application Discontinuation
- 1977-04-01 FR FR7709947A patent/FR2347913A1/fr not_active Withdrawn
- 1977-04-06 GB GB1464077A patent/GB1518269A/en not_active Expired
- 1977-04-15 JP JP4343177A patent/JPS52128742A/ja active Pending
- 1977-04-15 BE BE176766A patent/BE853656A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7703094A (nl) | 1977-10-19 |
FR2347913A1 (fr) | 1977-11-10 |
ATA62877A (de) | 1979-07-15 |
GB1518269A (en) | 1978-07-19 |
JPS52128742A (en) | 1977-10-28 |
BE853656A (fr) | 1977-08-01 |
CH614616A5 (en) | 1979-12-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2605444C3 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Schaumstoffkörpers für Reinigungs-, Scheuer- und/oder Polierzwecke u.dgl. . | |
DE69801977T2 (de) | Feile, insbesondere nagelfeile | |
EP1764010B1 (de) | Hautbearbeitungswerkzeug zum Hautpeeling, Verfahren zur Herstellung eines solchen Hautbearbeitungswerkzeugs und Verwendung eines solchen Hautbearbeitungswerkzeugs an einem Elektrohandgerät des persönlichen Bedarfs | |
DE102013213881A1 (de) | Rasierer mit freier Beweglichkeit des Rasierkopfes | |
EP2522476B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines beschichteten Plattenelementes aus Holzwerkstoff mit einem Kantenstreifen. | |
DE1560709C3 (de) | Faserfußmatte | |
DE2616937A1 (de) | Reinigungsschwamm, insbesondere fuer die koerperpflege | |
DE2829335A1 (de) | Verfahren zur herstellung endloser schleifbaender und durch dieses verfahren hergestellte schleifbaender | |
DE7612130U1 (de) | Reinigungsschwamm, insbesondere fuer die koerperpflege | |
DE2513657C3 (de) | Schaumstoffkörper für Reinigungs-, Scheuer- und/oder Polierzwecke u.dgl. | |
DE1941838A1 (de) | Verfahren zum Herstellen von Verbundstoffen,insbesondere solchen fuer die Oberflaechenbearbeitung | |
EP0411253B1 (de) | Verfahren zum Herstellen von mit extrem harten Schleifkörnern belegten Schleif- od. dgl. Werkzeugen, insbes.zur Zahnradfeinbearbeitung und damit erhältliche Schleif- od. dgl. Werkzeug. | |
DE1477967A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von OEltaschen auf Gleitflaechen und Gegenstaende mit nach diesem Verfahren hergestellte OEltaschen | |
DE7507155U (de) | Blockartiger Schaumstoffkörper für Reinigungs-, Scheuer- und/oder Polierzwecke u. dgl. | |
DE102006039754B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Bürstenbandes mit Borsten | |
DE4143262C2 (de) | Honleiste | |
DE9407622U1 (de) | Schleifkörper mit einer Kontaktfläche zur Adaption mit einem Werkzeug | |
DE202005001421U1 (de) | Funktionshandschuh | |
EP2387930B1 (de) | Reinigungskörper | |
DE1222818B (de) | Schleif- oder Polierkoerper zur Verwendung beim Trommelbearbeiten von Werkstuecken | |
DE102007062998A1 (de) | Verfahren zum Schärfen von Schneidklingen von Schneidwerkzeugen sowie Werkzeug und Substanz hierfür | |
DE2104775C3 (de) | Mit Kunststoff borsten besetzter Schwammkörper | |
DE2115287B2 (de) | Spachtel für Klebstoffe, | |
DE19644025A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von Borsten | |
DE3519893A1 (de) | Vorrichtung zum bearbeiten und reinigen der bremsflaechen von fahrzeugen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |