DE2615560A1 - Maschine zum aufreihen verschiedenartiger bauelemente - Google Patents
Maschine zum aufreihen verschiedenartiger bauelementeInfo
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Description
Anmelder: USM Corporation
140 Federal Street
Boston, Massachusetts USA
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Maschine zum Aufreihen verschiedenartiger Bauelemente
üie Erfindung betrifft eine Maschine zum Aufreihen verschiedenartiger
Bauelemente, wobei deren Körper und Ansehlußdrähtc genau
ausgerichtet und nebeneinander angeordnet sein sollen, so daß die nachfolgende Weitergabe an gedruckte Leiterplatten und die
Verbindung mit denselben erleichtert wird. In dem US-Patent 3 669 3o9 ist beispielsweise eine Maschine beschrieben, die dazu
dient, eine Vielzahl elektrischer Bauelemente, die von entsprechenden Austeilvorrichtungen ausgegeben worden sind, in
vorgegebener Reihenfolge mit Land zu verbinden. Eine andere Maschine zum Aufreihen ist beispielsweise in dem US-Patent
3 421 284 beschrieben. Diese Maschinen zum Aufreihen bewegen die koaxialen Anschlußdrähte von Bauelementen mit ähnlich ge~
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formten Körpern mit Hilfe einer Fördereinrichtung einen
lechanis.nus zu, der an ihnen Band anbringt, so daß aufeinanderfolgende
Bauelemente daraufhin in der gewünschten Ordnung einer geeigneten automatischen Vorrichtung zugeführt werden können,
die uie Bauelemente in gedruckte Leiterplatten einsetzt und deren Anschlußdrähte elektrisch verbindet. Der Anwendung solcher
Maschinen ist jedoch eine praktische Grenze gesetzt. Soweit bekannt, sind sie nicht in der Lage, Bauelemente zu verarbeiten,
die aufrechtstehende Anschlußdrahtstücke aufweisen oder deren Körperform wesentlich von der Zylinderform abweicht, zumindest
nicht ohne daß zwischen aufeinanderfolgenden Bauelementen ungleiche
Abstände bestehen und daß sie nicht gleichförmig ausgerichtet sind. Ungleichförmig beabstandete Bauelemente können aber nicht in einer
Art und Weise den Einrichtungen zum Beschneiden der Anschlußdrähte, zum Biegen derselben und zum automatischen Einsetzen der Bauelemente
zugeführt werden, die den erforderlich hohen Grad an Zuverlässigkeit bei der elektrischen Verbindung gewährleistet. Hinzu
kommt, daß dann, wenn die Körper der Bauelemente, insbesondere solcher, die abstehende Anschlußdrahtstücke aufweisen, nicht in
geeigneter Weise bezüglich des sie verbindenden Bandes geneigt sind, und nicht ihre Anschlußstücke hinter sich her ziehen, die
Maschinen, die zom Anbringen der Bauelemente auf den gedruckten
Schaltungen dienen, das Biegen und Einsetzen der Anschlußdrähte nicht bewerkstelligen können, ohne daß die Gefahr einer Beschädigung
der Bauelemente/ind/oder der Leiterplatten besteht.
Als Beispiel eines üblichen Bauelementes, das eine von der Zylinderform
abweichende Form hat und das üblicherweise mit Vorteil in eine gemischte Reihenfolge verschiedener mit Band verbundener Bauelemente
eingefügt wird, sei eine sogenannte "Scheibenkapsel" erwähnt. Ein solches Bauelement hat einen scheibenförmigen Körper, mit einem
Durchmesser in der Größenordnung von 5 mm bis 20 mm und einem Querschnitt in einer der Hauptebenen in Form einer flachen Ellipse.
Die beiden Anschlußdrähte gehen in seitlicher Beabstandung und parallel zueinander von einer Kante des Körpers aus. Die dem Körper
abgewendeten Teile der Anschlußdrähte können dann koaxial verlaufen, wie es bei Bauelementen mit zylindrischen Körpern üblich jedoch
nicht notwendig ist. Ia: allgemeinen werden die Anschlußdrahtstücke,
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die Jem scheibenförmigen Körper äirekt benachbart sind, deswtyjen
parallel geführt, damit sie einen "Stand" gewähren, d.h. damit die betreffenden Anschlußstücke den Körper des Bauelementes von
der Leiterplatte, auf der das Bauelement schließlich montiert worden ist, beabstandet halten. Uu die aufgereihten scheibenförmigen
Bauelemente und Bauelemente anderer Form, beispielsweise zylindrische Bauelemente kompakt zum Zwecke des Speicherns und
der späteren Zufuhr an eine Einsetzmaschine anordnen zu können, beispielsweise in Form einer Rolle, sind bei einer Maschine zum
Aufreihen Vorrichtungen erforderlich, die ein Ausrichten der bauelemente bewirken.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Maschine zum Aufreihen und Verbinden von Bauelementen anzugeben, die, obwohl die Körper
der Bauelemente und die, Führung der Anschlußdrähte verschiedenartig sind, einheitlich ausgerichtet und kompakt angeordnet v/erden
können. Die Erfindung zielt daher insbesondere auf die Schaffung von Mitteln ab, durch die das Ausrichten der Bauelemente in eine
Maschine zum Aufreihen derselben in der Weise vorgenommen werden kann, daß selbst bei unterschiedlichen Größen und Formen dar Hauelemente
diese in vorgegebener Reihenfolge und in gleichförmiger Beabstaniung mit Band versehen werden können, so daß sie sich
nachfolgend von einer aufjewickelten Rolle aus in eine Einsetzmaschine
einfuhren lassen. Dabei soll eine enge Packungsdichte unabhängig
davon erzielbar sein, ob alle Bauelemente oder einzelne von ihnen abstehende Anschlußdrahtstücke im oben genannten Sinne aufweisen.
Bei einer Maschine der eingangs erwähnten Art mit einer "lehrzahl von Austeilvorrichtungen zur Ausgabe der Bauelemente, ferner ;nit
einaa an den Aasgabemündungen der Austeilvorrichtungen sich vorbeibewegenden
Förderer, der ausgewählte Bauelemente aufnimmt und sei bei gleichmäßiger Beabstandung ihrer koaxialen Anschlußdrahtstücke
in Förderrichtung weiter bewegt, sowie mit Mitteln zum Verbinden der solcherart weitergeförderten Bauelemente, wird
diese Aufgabe erfindungsgemäß*· gelöst durch Mittel zur Querzentrierung
der Körper aufeinanderfolgender Bauelemente bezüglich der
Bewegungsbahn, sowie durch vor den Mitteln zum Verbinden der Bauelemente angeordnete und oberhalb und in der Nachbarsehaut
des Förderers sich erstreckende Mittel, die an abstehende A.nschlußdrahtstücke
aufweisenden Bauelementkörpern im Zuge der Weiterbewegung angreifen, um sie bezüglich der koaxialen Anschlußdrahtstücke
gleichförmig auszurichten. In diesem Zusammenhang wird auf den Körper des Bauelementes bei dessen Bewegung
zu der Vorrichtung hin, die das verbindende Band anbringt, ein Drehmoment ausgeübt, das das Bauelement um die koaxialen Anschlußdrahtstücke
herumschwenkt.
Ein Merkmal der Mittel zum Erzeugen des zum Ausrichten der Bauelemente
dienenden Drehmomentes, das wesentlich zur vielseitigen Anwendung im Hinblick auf verschiedenartige Formen und Größen der
Bauelemente unabhängig davon, ob sie abstehende Anschlußdrahtstücke
aufweisen oder nicht, besteht in der Verwendung einer Federkombination,
die an den Unterseiten der Bauelementkörper bei deren Vorbeibewegung angreift, bei der eine Blattfeder eine zweite Blattfeder
teilweise überlappt und auf dieser so aufliegt, daß Bauelemente von der kleinsten bis zur größten Größe zwangsweise
bevor ihre Anschlußdrähte durch Band verbunden werden, eine optimale Stellung einnehmen.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der erfindungsgemäßen Aufreihmaschine
besteht in einer am Ausgabeende einer Austeilvorrichtung für die Bauelemente angeordneten Vorrichtung, die insbesondere
für die Ausgabe von Bauelementen mit abstehenden Anschlußdrahtstücken
konzipiert ist und die vorzugsweise ein Paar von Trennführungen für die Bauelemente aufweist, die mit Stufen zum Angriff
an den Bauelementen versehen sind, wobei ein der solcherart ergänzten Austeilvorrichtung zugeordnetes Zahnrad nicht nur das
Trennen von Band und Bauelement bewirken kann, sondern auch dazu beiträgt, daß das jeweils vorderste Bauelement in richtiger
Ausrichtung und ohne daß ein Verklemmen aufeinanderfolgender abzugebender Bauelemente*! befürchten ist, abgeben kann.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Auaführungsbeispielen
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und unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht mit teilweise weggebrochenen Teilen
einer erfindungsgemäßen Aufreihmaschine, die weitgehend der in Fig. 1 der US-PS 3 669 3o9 beschriebenen Maschine
gleicht,
Fig. 1a die perspektivische Ansicht des Teils einer typischen Folge von verschiedenartigen Bauelemente mit und ohne
abstehenden Anschlußdrahtstücken, die mit Hilfe der erfindungsgemäßen Maschine wieder mit Band versehen sind,
Figuren 2 und 3
Ansichten in aufeinanderfolgenden Arbeitsstadien, die
die Einreih- und Trennmittel zeigen, die einer Austeilvorrichtung für Bauelanente mit abstehenden Anschlußdrahtstücken
zugeordnet sind,
Fig. 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Ubergabemechanismus,
der mit dem Förderer zusammenarbeitet und der kurz vor einer Vorrichtung zum Anbringen von Band angeordnet
ist und dazu dient, die Bauelemente quer zur FörJerrichtungzu
zentrieren, wobei ihre Körper in eine gleichförmige Neigung bezüglich des anzubringenden Bandes gebracht
werden»
Fig. 5 die perspektivische Darstellung der Teile gemäß Fig. 4 im zusammengebauten Zustand,
Fig. 6 eine Ansicht, die derjenigen gemäß Fig. 5 ähnelt und aus der die relative Lage der Teile bezüglich des Förderers
und der Räder zum Aufbringen von Band sowie aufeinanderfolgende Stellungen eines scheibenförmigen Bauelementes
beim Ausrichten zu sehen sind,
Figuren 7 und 8
Seitenansichten in vergrößertem Maßstab, die den UbergabG-mechanismus
gemäß den Figuren 4 bis 6, der die Bauelemente, die an die Räder zum Anbringen von Band gegeben werden,
unabhängig von der Größe ihres Körpers ausrichtet, im ent-",spannten und im auegelenkten Zustand veranschaulicht,
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Fig. 9 die perspektivische Ansicht der in den Figuren 1 und 4 bis U dargestellten Maschine von oben.
Aus Gründen der Einfachheit wird vorausgesetzt, daß, sofern nichts
anderes gesagt ist, die als Beispiel dargestellte Maschine i:n wesentlichen denselben Aufbau hat, wie die in dem vorstehend erwähnten
US-Patent 3 669 3o9 dargestellte Maschine, obwohl selbstverständlich die Anwendung der Erfindung nicht auf eine derartige Maschine beschränkt
ist.
In der Fig. 1 ist eine mit 20 bezeichnete Aufreihmaschine dargestellt,
in der elektrische Bauelemente C verschiedenartiger Typen und Formen, einschließlich scheibenförmiger Bauelemente D, die
jeweils Anschlußdrähte mit aufrechtstehenden Teilen S und/oder Anschlußdrähte L aufweisen, die im wesentlichen koadLal verlaufen,
mit sie verbindendem Band versehen werden. Diese Maschine weist einen Endlosförderer 22 auf. Der Förderer liefert sie in vorgegebener
Seitenbeabstandung von einer Mehrzahl von Austeilvorrichtungen 24, 25 aus durch eine Station 26 zum Anbringer» des
Bandes hindurch zu einer geeigneten nicht darstellenden Aufwickelstation
hin. Der Förderer 22 ist vorzugsweise mit gelenkig verbundenen Trägerstücken 28 versehen, die jeweils seitlich voneinander
beabstandete Lappen und Paare von drehbar befestigten Mitnehmern aufweisen, die längs einer Gelenkkette 32 angeordnet sind,
die über voneinander beabstandete Kettenräder 34, 34 und unterhalb der Mündungsöffnungen der Austeilvorrichtungen 24, 25 vorbeigeführt
wird.
Obwohl viele verschiedenartige Austeilvorrichtungen 24 mit zugeordneten,
programmgesteuerten Betätigungseleinenten hier in Frage kommen, hat es sich gezeigt, daß wenn einige der aufzureihenden
Bauelementekörper nicht zylindrisch sind und/oder aufrechtstehende Anschlußdrähte aufweisen, die auf den Förderer gebracht werden
müssen, der mit relativ großer Geschwindigkeit arbeiten soll, eine neue Ausführungsform erforderlich ist, wie sie die Austeilvorrichtungen
25 haben, um zu vermeiden f daß die betreffenden
Bauteile bevor sie von der Austeilvorrichtung abgegeben werden,
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sich verklemmen und um sicherzustellen, daß das vorderste
Bauelement, wenn es abgegeben worden ist, eine richtige Ausrichtung einnimmt, wenn es nachfolgend wieder mit Band verbunden
,und aufgewickelt wird, wie dies nachstehend noch beschrieben wird. Jede der Austeilvorrichtungen 24 oder 25 nimmt Bauelemente
ein und derselben Art auf, die normalerweise an den äußeren Enden ihrer Anschlußdrähte durch jeweils ein Band T, T miteinander verbunden
sind, so daß sie parallel zueinander von der Bauelementzufuhrhaspel 36 oder einem ähnlichen Element aus durch die
vertikalen Führungen 38, 4o hindurch gefördert werden.
Wie in dem erwähnten US-Patent 3 669 3o9 beschrieben, reihen zwei koaxiale Paare synchron angetriebener und entgegengesetzt drehbarer
Zufuhrräder 42, 44 (Figuren 2 und 3) aufeinanderfolgende
Paare von Anschlußdrähten gleichförmig ein. Einander entsprechende Zähne 46 der oberen Räder 42 führen die koaxialen äußeren TalIo
der Anschlußdrähte nach unten in die obere Hälfte einer Π-formigen
Bewegungsbahn, die durch die Räder 42, 44 und durch die Innenseite einer an dem Rahmen befestigten Führung begrenzt wird, wobei die
äußeren Teile der Anschlußdrähte und die sie verbindenden Bänder durch geeignete Scherelemente wie z.B. die axial beabstandeten
Scheiben 5o, 5o, von denen eine gezeigt ist, abgetrennt und be- , seitigt werden. Dann nehmen die am Rand gekerbten unteren Räder
4 4 die gleichmäßig beabstandeten und beschnittenen koaxialen Anschlußdrahtstücke auf und fördern sie weiter. Die bis hierher
beschriebene Anordnung bearbeitet lediglich Bauelemente, die keine aufrechtstehenden Anschlußdrähte aufweisen und insbesondere
zylindrische Bauelemente ,zufriedenstellend. Um auch die Bearbeitung von Bauelementen mit aufrechtstehenden Anschlußdrähten,
scheibenförmige Bauelemente D und andersartige Bauelemente aufreihen und schnell behandeln zu können, ohne daß es zu einem
Verklemmen kommt (und zwar genauso gut wie dies bei Bauelementen mit zylinderfürmigem Körper der Fall ist) r weist die Austeilvorrichtung
25 eine Trennvorrichtung auf, zu der ein festes Paar von seitlich beabstandeten Führungen 52 gehört, von denen eine
gezeigt ist, und die innerhalb der Austeilvorrichtung 25 angeordnet
sind. Jede Führung 52 weist ihrerseits eine horizontal
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verlaufende Stapelkante 54 auf, die sich ungefähr in der Höhe der KriLnmungsänderung der S-förmigen Führung befindet und dazu
dient, die Körper einer oder mehrerer der Scheibenförmigen Bauelenente D abzustützen. Jiese sind durch Schwerkraftwirkung
heruntergefallen, nachdem die Anschlußdrähte beschnitten worden sind and sind vorübergehend der Höhe nach durch die Stapelkante
aufeinander gestapelt. Wenn die Wurzeln der Zähne 4C sich nach abwärts und in Fig. 2 nach links bewegen, werden die
erfaßten koaxialen Teile L der Anschlußdrähte der aufeinanderfolgenden
scheibenförmigen Bauelemente D nach links bewegt mit der Folge, daß die Scheibenkörper nacheinander von der
Stapelkante 54 weggezogen werden. Die Anschlußdrähte gelangen dann unter den Einfluß der Zähne des sich im Gegenuhrzeigersinn
bewegenden Rades 44 und werden durch diese weiter nach unten und nacn links bewegt, so daß die scheibenförmigen Körper den troppenförmigen
Flächen 55 und 56 der Führung 52 entlanggleiten. Die Flächen 55 sind so angeordnet, daß sie das vorletzte scheibenförmige
Bauelement D mit dem Rad 44 verbunden und in einer Stellung halten, in der verhindert ist, daß es herunterf.'illt
und das letzte scheibenförmige Bauelement behindert, welches
von den Mitnehmern 3o, 3o ergriffen und dann nach links bewegt wird. Wenn sich das letzte scheibenförmige Bauelement in der
heruntergefallenen Stellung bzw. in der Aufnahmesteilung befindet,
stehen sein Körper und die abstehenden Teile S seiner Anschlußdrähte unter einem Winkel von 15° gegen die Horizontale, wobei
es durch diese Teile der Anschlußdrähte in Richtung der Fördererbewegung gezogen wird.
Damit befinden sich die koaxialen Teile L der Anschlußdrühte
weiter unten und können von den Mitnehmern 3o ergriffen werden. Um zu verhindern, daß die Anschlußdrahtteile L aufgrund des
beim Aufnehmen entstehenden Stoßes zu weit nach vorne oder zur Seite gestoßen werden, ist ein flexibler, normalerweise
senkrecht hängender, weicher Gumrailappen bzw. Dämpfer 58
(Figuren 2, 3) vorhanden, der unmittelbar links des Zufuhrrades 44 aufgehängt ist. Der Körper des aufgenommenen scheibenförmigen
Bauelementes wird vorzugsweise solange schleifend ab-
gestützt, bis seine Anschlußdrähte um die halbe Länge dos
Bauelementenkörpers nach vorne bewegt worden sind, woraufhin der Körper, nunmehr richtig ausgerichtet, auf die Förderkette
32 übergeben wird, wobei die koaxialen Anschlußdrahtteile L senkrecht zur Förderbewegung stehen.
Die Ausgabe der jeweiligen Bauelemente durch die Austeilvorrichtungen
24 und 25 in vorgegebener, d.h. programmierter Folge an den Förderer 22 wird mit Hilfe geeigneter, nicht
dargestellter Mittel bewirkt, beispielsweise mit Hilfe von rechnergesteuerten Elektromagneten, wie sie in dem erwähnten
US-Patent beschrieben sind. Wie dort angegeben, geben die aufeinanderfolgenden Träger 28 das jeweilige Bauelement zum Wiederanbringen
eines Bandes an fluchtende periphere Paare von Zahnwurzeln
6o, 6o des zu diesem Zwecke dienenden Rades 26 (Figuren 1, 7 bis 9), dessen Drehgeschwindigkeit mit der Geschwindigkeit
des Förderers 22 synchronisiert, jedoch demgegenüber stark verringert ist. Die übergabe aufeinanderfolgender Bauelemente vor.
dem Förderer zum Rad 26 zum Wiederanbringen des Bandes erfolgt
kontinuierlich, da die koaxialen Paare der Teile L der Ansuhlußdrähte
unter den bogenförmigen Uriterkanten eines Paares paralleler Führungsplatten 62, 62 heraustreten, die am Maschinenrahmen befestigt
sind, woraufhin die Mitnehmer 3o sich im Uhrzeigersinn in eine Stellung drehen können, in der sie nicht stören. Der
nachstehend beschriebene zusätzliche Mechanismus 64 zum Aasrichten und übergeben von Bauelementen (Figuren 4 bis 6) ist
erforderlich,' um sicherzustellen, daß die verschiedenen Bauelemente von dem Förderer 22 aus aufgenommen und in dichter
Folge in das Rad 26 eingesetzt werden können, und zwar vor dom
Anbringen von Band und in gleichmäßiger Folge, so daß sie später zum Aufbewahren aufgewickelt werden können und wenn
sie danach wieder abgewickelt werden, zur Zufuhr an eine automatische Einsetzmaschine geeignet sind.
Insbesondere aus den Figuren 4 bis 6 ergibt sich, daß die aufeinanderfolgenden unteren Führungsflächen eines bogenförmigen
Verbindungsganges, der zu den Zahnwurzeln 6o hinführt und teilweise von den Unterkanten der Platten 62, 62 begrenzt
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ist, bei den Mechanismus 64 durch einen Kanal 6 6 gebildet werden,
dessen gebogene Seitenteile 68, 68 an den in entgegengesetzter Richtung wegragenden koaxialen Anschlußdrahtstiicken L angreifen
können. Der Kanal 66 ist an seinen unteren Ende beispielsweise mit einer Schraube 7o (Figuren 1, 7, 8) an einem Rahmenteil
72 befestigt, in dem das Rad 26 zum W ial eranbringen von Band
drehbar gelagert ist. Wie sich am deutlichsten aus Figur 6 ergibt, verläuft das obere Ende des Kanals 66 der Länge nach
zwischen den parallelen Reihen der Kettengelenke 32. Uti die Anschlßdrähte
und Körper der verschiedenförmigen Bauelemente zu
zentrieren, wenn diese durch den Kanal 66 hindurch wandern, ohne daß sie von weiter unten noch zu erläuternden Ausrichtelementen
behindert werden, ist ein Paar von Blattfedern 74, 74 (Figuren 4 bis 6) innerhalb des Kanals 66 an Stiften 76, 76
schwenkbar gelagert, wobei diese Stifte mit ihren jeweiligen oberen Enden in einem Block 78 mit Hilfe von Einstellklcnmen 8o
drehbar befestigt sind. 0er Block 78 ist um einen Stift 81 drehbar gelagert, der von einer Stütze 82 (Figuren 1, 4 und 5)
gehalten wird, die in einer in einem Rahmenteil 84 (Figuren 1 und 4) befindlichen Führungsschiene vertikal einstellbar ist. Der
erwähnte Rahmenteil 84 ist mit Hilfe einer Achse 86 drehbar gelagert. Man erkennt, daß dann, wenn ein Handhebel 88 (Figur 1),
der an der Achse 86 befestigt ist, dazu verwendet wird, Jruckrollen
9o, 9o (Figuren 1 und 9) mit den Rädern 26, 26 zum Wiederanbringen des Bandes in Wirkverbindung zu bringen bzw.
aus dieser wieder zu lösen, es zweckmäßig ist, die Zentrierstifte 76, 76 in Wirkverbindung mit dem Kanal 26 zu bringen bzw. wieder
aus dieser zu lösen. Um eine Querzentrierung der verschiedenen
Bauelemente und deren wegstehender Anschlußdrahtstücke S sicherzustellen, ist eine Zugfeder 92 vorgesehen, die die Blattfedern
74, 74 verbindet und sie am in Bewegungsrichtung unteren Ende zusammenzieht, bis sie von den Körper eines Bauelementes C
oder D oder dessen abstehendenAnschlußdrahtstückenS wieder auseinandergedrückt werden, wenn die Bauelemente durch
den Kanal 66 weiterbewegt werden.
Wie beschrieben, zieht ein scheibenförmiges Bauelement D odor
ein anderes aufrechtstehendes Bauelement seine abstehendan An-
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schlußdrahtstücke S und seine koaxial verlaufenden Anschlußdrahtstücke
L hinter sich her, wenn es, wie in Fig. 6 gezollt,
an der Mündung des Kanals 66 ankommt, es ist jedoch erforderlich,
daß die Bauelemente dann, wenn sie mit Hilfe des Rader,
66 mit Band versehen werden sollen, alle gleichförmigijeneigt
sind, und zwar so, daß sie wie in den Figuren 7 und 8 gezeigt, sich vor ihren Anschlußdrahtstiicken befinden. Um dies zu erreichen,
erzeugt der beschriebene (Jbergabe.7iechinismus 64 ein
Jreh-Tioiuent, durch das jeder Bauelementenkörper um die Achse
seiner koaxialen Anschlußdrahtstücke L herum fortschreitend
gewendet wird. Es sind mehrere verschiedene Ausführungsformon
möglich, um diese Funktion auszuüben, nachstehend wird jedoch eine bevorzugte Vorrichtung zum Kippen der Bauelenente beschrieben.
Lin gebogenes dünnes Blechstück 94 (Figuren 4 bis J) ist mit seinem Baueleinentenaufnahmeende über Jam oberen Ende den
Kanals 66 eingehakt und weist seitliche Verriegelungsteile 95, 95 auf, die nachdaa es in die gebogene Form gebracht ist,
in Verriegelungsschlitze eingreifen können, die sich in den Seitenteilen 68 befinden. Dieses Blechstück 94 dient als Befestigungselement
für ein Paar bogenförmiger und fluchtender, in Längsrichtung schmaler werdender Federn 96, 98. Der freie,
in Bewegungsrichtung abwärts liegende Teil der stärkeren, d.h. steiferen Feder 96 überlappt vorzugsweise die schwächere Feder
98 um die Hälfte, wobei die oberen Enden beider Federn z.B. durch Punktschweißen an dem Blechstück 94 befestigt sind. Eine
einfachere alternative Ausführungsform könnte beispielsweise
lediglich eine einzige Blattfeder aufweisen, die direkt mit dem Kanal 66 verbunden ist, so daß sich ein Stück 94 erübrigt.
Die bevorzugte und dargestellte, die beiden Federn 96, 98 aufweisende Anordnung hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn
aufrechtstehende Baueleraentenkörper von der kleinetmögliehen
bis zur größtmöglichen Abmessung des üblichen Größenspektrums wieder ausgerichtet werden sollen.
Wie in Figur 6 anhand fortschreitender Stadien im Zusammenhang mit scheibenförmigen Bauelementen D gezeigt ist, wobei es
sich selbstverständlich genauso gut um andere aufrechtstehende Bauelemente C handeln kann (auch der passive Durchgang von Bau-
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elementen, die lediglich koaxiale Anschlußdrähte L aufweisen,
ist möglich), wird das Schwenken der aufrechtstehenden Eaaelementekörper
von der Stellung, in der sie von den Anschlußdrähttin gezogen werden, in die Stellung, in der sie den Anschlußdrühton
vorangehen, durch die Federn 96, 98 bewirkt, die aufeinanderfolgend unter Reibung an den hinterher-gezogenen Bauelementenkörpern
angreifen und sie nach oben anheben, um das Drehmoment
aufzubringen, das wegen der eingespannten koaxialen Anschlußdrahtstdcke
L erforderlich ist, wenn die Bauelemente durch die Mitnehmer 3o, 3o weiterbewegt werden. Obwohl die koaxialen Anschlußdrähte
üblicherweise jeweils in aufeinanderfolgenden Zahnzwischenräumen 6o abgelegt werden, versteht sich, wie die3
insbesondere die Figuren 7 und 8 zeigen, daß immer nur ein Bauelement C oder D jeweils dann abgelegt wird, 'nachdem es in eine
Stellung gekippt worden ist, in der es den Anschlußdrähten vorausgeht, wenn das nächste Bauelement am oberen Ende ds Ubergabekanals
66 angekommen ist. Die zusammenwirkenden Federn 96 und 98 stellen sicher, daß die Körper D aus der ursprünglich
horizontalen Lage in eine jenseits der vertikalen befindliche Lage gebracht werden, wie dies Fig. 8 zeigt, in der die in
dichter Reihenfolge angeordneten Bauelementenkörper sich überlappen und dann mit Band versehen werden können. Die Bänder RT,
die beim Wiederanbringen eines Bandes verwendet werden, können
dann mit Hilfe geeigneter Mittel, wie sie in dem erwähnten US-Patent beschrieben sind, angebracht werden.
Nachstehend wird die Betriebsweise der Maschine 2o zusammenfassend
dargestellt, wobei vorausgesetzt ist, daß die einzelnen Austeilvorrichtungen 24, 25 mit Band versehene Bauelemente aufgenommen
haben, die entweder nur koaxiale Anschlußdrähte L oder aber zum Teil koaxial verlaufende, zum Teil aufrechtstehende Anschlußdrahtteile L, S aufweisen. Jiese Austeilvorrichtungen
jeben die Bauelemente aufgrund entsprechender Signalwirkung an die einainen Träger 28 des Förderers 22 ab,
wenn sie von den Mitnehmern 3o ergriffen worden sind, nachdem die ursprünglich vorhandenen Bänder T durch die mit der Zähnung
46 zusammenwirkende Schneidevorrichtung 5o (Figuren 2 und 3) entfernt worden sind. Jede der Austeilvorrichtungen 25 ist mit
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einer Trennführung 52 versehen, die treppenförmige Absätze
54, 55, 56 aufweist, die es ermöglichen, die Körper von beispielsweise scheibenförmigen Bauelementen D so zu beeinflussen,
daß sie einzeln, ohne Behinderung ihrer Anschlußdrähte bewegt werden, und daß schließlich das erste Bauelement
mit seinen Anschlußdrähten in Richtung der Förderbewegung abgelegt wird. Der Abstand und die Neigung der Absätze 54,
und 56 versetzen die peripheren Aussparungen des Zufuhrrades 44 im Zusammenwirken mit der Führung 43 in die Lage, die
koaxialen Anschlußleitungsstücke einzureihen, so daß die betreffenden Bauelementenkörper hinterhergezogen und gesondert
zwischen die Kettenglieder 32 gelegt werden, wie dies in den Figuren 2 und 3 dargestellt ist.
Wenn die Träger 28 des Förderers nacheinander über das linke !Kettenrad (Figuren 1, 7 und 8) bewegt werden, werden die Körper
der Bauelemente C oder D von dem Kanal 66 des UbergabemechanistU3
64 (Figuren 4 bis 6) aufgenommen und in Querrichtung durch die Blattfedern 74, 74 zentriert. Im Zuge dieser Zentrierung werden
die Körper von aufrechtstehenden Bauelementen von den Federn 96, 98 angegriffen und nach oben gedrückt, die damit fortschreitend
ein Drehmoment erzeugen, um die Bauelemente um die Achsen ihrer koaxialen Anschlußdrähte herum im Gegenuhrzeigersinn zu
drehen. Dies geschieht während die betreffenden Paare von koaxialen Anschlußleitungsstücken LL gleitend in einem bogenförmigen
Durchlaß aufgenommen sind, der durch die Schienen 68, 68 auf der Unterseite und die unteren Kanten der parallelen Führungsplatten
62, 62 begrenzt ist. Aufeinanderfolgende Körper von Bauelementen C oder D, werden, sofern erforderlich, nachfolgend
in eine Stellung geschoben, in der sie sich vor den koaxialen Anschlußdrahtstücken L befinden. Zu dem Zeitpunkt, zu dem ein
Paar von Mitnehmern 3o, 3o die Weiterbewegung von Anschlußdrahtstücken L beendet, sind dann also der Bauelementenkörper und
die wegstehenden Anschlußdrahtstücke S durch die Feder 98 in eine Stellung gebracht worden, in der sie sich vor der Achse
der Anschlußdrahtstücke LL befinden. Aufgrund der Schwerkraft wird diese Stellung beibehalten, bis die Räder zum Wiederan-
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bringen von Band wirken können.
Die Mittel, die zum Wiederanbringen von Band im einzelnen
dienen ,hauchen hier nicht näher beschrieben zu werden mit Ausnahme
der Bemerkung, daß dann, wenn die aufgereihten und ausgerichteten verschiedenartigen Bauelemente wieder mit Band
versehen und in dichter Folge und gleichföraijer Ausrichtung
wieder austreten zur Aufbewahrung und zur nachfolgenden direkten Zufuhr aufgewickelt werden können, um nachfolgend direkt einer
Einsetzmaschine zugeführt zu werden. Ohne die Verwendung der neuen Austeilvorrichtung 25 und des Ubergabemechanismus 64
könnten Bauelemente iait abstehenden Anschlußdrähten nicht so
schnell bearbeitet werden. Auch wäre ein automatisches Einsetzen nicht möglich, wenn nur einer der Bauelementenkörper seinen
koaxialen Anschlußdrähten vorangehend angeordnet wäre.
809848/0641
Claims (13)
1.} laschine zum Aufreihen und Verbinden sowohl ungleichförmiger
als auch gleichförmiger elektrischer Bauelemente, die abstehende
und/oder nur koaxial verlaufende Anschlußdrahtteile aufweisen, mit einer Mehrzahl von Austeilvorrichtungen zur
Ausgabe der Bauelemente, ferner mit einen an den Ausgabcmilndungen
der Austeilvorrichtungen sich vorbeibewegenden Förderer, der ausgewählte Bauelemente aufnimmt und sei bei
gleichmäßiger Beabstandang ihrer koaxialen AnschluCdrahtteile
in Fürderrichtung weiterbewegt, sowie mit Mitteln zum Verbinden der solcherart weitergeförderten Bauelemente, gekennzeichnet durch
Mittel (64) zur Querzentrierung der Körper aufeinanderfolgender Bauelemente (C, D) bezüglich der Bewegungsbahn, sowie durch vor den Mitteln (24) zum Verbinden der Bauelenente
angeordnete und oberhalb und in der Nachbarschaft des Förderers (22) sich erstreckende Mittel (96, 98), die
an abstehende Anschlußdrahtstücke (S) aufweisenden Bauelementkörpern
(C, D) im Zuge deren Weiterbewegung angreifen und sie bezüglich der koaxialen Anschlußdrahtstücke gleichförmig
ausrichten.
2. Maschine nach Anspruch 1 ,dadurch gekennzeichnet, daß die zum
Ausrichten dienenden Mittel wenigstens ein elastisches Element (96, 98) umfassen, das so angeordnet ist, daß es jeden Bauelementenkörper
(C, ü) fortschreitend aus' einer Stellung, in der er von den Anschlußdrahtstücken gezogen wird, in eine
Stellung bringt, in der er den Anschlußdrahtstücken vorangeht.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Ausrichten Bestandteile (66* 68; 74, 74; 96, 9b)
aufweisen, die gleitend an aufeinanderfolgenden nicht lediglich koaxiale Anschlußdrahtstücke aufweisenden Bauelementkörpern
(C, D) angreifen, um diese aus einer auf der einen Seite ihrer koaxialen Anschlußdrahtstücke (L) befindlichen Lage in eine
auf der anderen Seite derselben befindliche Lage zu kippen.
4. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element eine gebogene Blattfeder (96) ist.
5. Maschine nach Anspruch 4, gekennzeichnet dadurch,daß als
Mittel zum Ausrichten ein Paar gebogener Blattfedern (96; 98) verwendet sind, die sich in Förderrichtung erstrecken
und von denen die eine (96) steifer ist und die andere der Länge nachyfceilweise überlappt.
6. Maschine nach .einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß zu den Mitteln zur Ausrichtung Führungsmittel (66, 63, 74, 76, 92), die einen Durchlaß begrenzen, durch den die koaxialen
Anschlußdrahtstücke (L) aufeinanderfolgender Bauelemente (C,D)
zwangsläufig geführt sind, sowie Nockenelemente (96, 93) gehören, die längs des Durchlasses angeordnet sind und jeden
Bauelementenkörper (C, D) mit solcher Art zwangsläufig geführten Anschlußdrahtstücken in eine definierte Lage bezüglich der
koaxialen Anschlußdrahtstücke (L) drücken, wenn sie auf die Vorrichtung (24) zum Anbringen von Band gegeben werden.
7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus zum Ausrichten ein Paar im wesentlichen flacher
Blattfedern (74, 74) aufweist , die seitlich voneinander beabstandet sind und an den betreffenden abstehenden Anschlußdrahtstücken
(S), sofern vorhanden, aufeinanderfolgender Bauelemente (C, D) angreifen, und die elastisch (92) miteinander
verbunden sind, um zwischen ihnen hindurch bewegte aufeinanderfolgende Bauelemente (C, O) fortschreitend zu
zentrieren.
8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mechanismus zum Ausrichten von Bauelementen eine in Längsrichtung gebogene Blattfeder aufweist, die so
angeordnet ist, daß sie der Länge nach von der Unterseite der einzelnen Bauelementkörper angegriffen wird, und daß diese
Feder (96, 98) ein in Bewegungsrichtung oberes befestigtes und ein in Bewegungsrichtung unteres unbefestigtes Ende hat,
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das in entspanntem Zustand in die Bahn der weitergeförderten Bauelementkörper (C, D) ragt.
9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Mechanismus (24) zum Anbringen von Band so angeordnet ist, daß er die aufeinanderfolgenden Bauelemente (C, D) von den
Förderer (22) dann aufnimmt, wenn dieser sich über ein Kettenrad bewegt und daß zu dem Mechanismus zum Ausrichten ein
feststehender Kanal, der oberhalb des Kettenrades angeordnet ist und parallele beabstandete Führungswände aufweist, die
an den koaxialen Anschlußdrahtstücken der Bauelemente angreifen, sowie elastische Mittel gehören, die zwischen den
Führungswänden an dem Kanal befestigt sind und dann wenn sie nicht durch einen Bauelenentenkörper ausgelenkt werden, über
das Niveau der Führungswände hinausragen und sich zum Mechanismus zum Anbringen von Hand hin erstrecken.
10. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch einer Austeilführung (38) zugeordnete Trennelemente, die
nahe der Ausgabemündung der Bauelemente mit sowohl abstehenden als auch koaxialen Anschlußdrahtstücken ausgebenden Austeilvorrichtung
(25) angeordnet sind und zu denen ein Zahnrad (4 2) zur aufeinanderfolgenden übergabe der Bauelanente (C, D) in
die Führung (38) durch Angriff an ihren koadalen Anschlußdrahtstücken
(L) und schließlich wenigstens eine Führung (52) gehört, die treppenförmige Absätze (54, 55, 56) aufweist, die nacheinander
an den Bauelementkörpern (C, D) angreifen, um eine Trennung
der Bauelemente herbeizuführen und um das jeweils vorderste Bauelement in bestimmter Lage bezüglich seiner Anschlußdrahtstücke
(L) auf den Förderer (22) zu geben.
11. ilaschine nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die
Austeilvorrichtung (25) wenigstens ein an der Peripherie nit Ausnehmungen versehenes Rad (22) aufweist, das die aufeinanderfolgenden
Bauelemente (C, D), die auf den Förderer (22) gegeben werden sollen, einreiht, und daß eine der Austeilvor-
. richtungen (25) ' bogenförmigen Führungen (48) fUr die
koaxialen Anschlußdrahtstücke (L), die durch das Rad (44)
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weiterbewegt werden, sowie eine Trennführung (52) aufweist, die gleitend an den Bauelementkörpern (C, O) angreift, deren
Anschlußdrahtstücke (L) unter der Wirkung des Rades (44) und der bogenförmigen Führung eingereiht worden sind.
12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine
der Austeilvorrichtungen (25) miteinander in Wirkverbindung
stehende seitlich voneinander beabstandete üufuhrriider (42,
44) und Schneidelemente (5o) zum teilweisen Abtrennen der Anschlußdrähte aufweist, wobei das mit Ausnehmungen versehene
Rad (44) so eingerichtet ist, daß es aufeinanderfolgende Paare von koaxialen Anschlußdrahtstücken (L) einreiht, wenn
diese durch die Schneideleiaente (5o) beschnitten worden sind,
und daß die Trennführung (52) Absätze (54,55, 56) aufweist, die aufgrund ihrer Ausbildung sicherstellen, daß das joweils
vorderste Bauelement mit praktisch derselben Ausrichtung bezüglich seiner Anschlußdrahtstücke (L) auf den Förderer
(22) abgelegt wird.
13. Maschine nach einem der Ansprüche 1o bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die bogenförmigen F'Jhrungseletiente aus einem
Paar voneinander beabstandeter, paralleler Platten bestehen, deren innere Führungskanten S-förmig verlaufen und die Zufuhrräder
(42) und das den Einreihen dienende Rad (44) aufnehmen, und daß die Trennführung (52) einen Absatz (54) aufweist,
der an den Bauelementkörpern etwa in der Höhe angreift, in der die Krümmung der S-förmigen Führungskanten sich ändert.
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