DE2614398A1 - Verfahren zum falten einer klappe an einem kartonzuschnitt - Google Patents
Verfahren zum falten einer klappe an einem kartonzuschnittInfo
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Description
26H398
Ba 3581
Roger Ehrhard, Jouet sur l'Aubois / Frankreich
Verfahren zum Falten einer Klappe an einem Kartonzuschnitt
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Falten einer Klappe an einem Kartonzuschnitt, beispielsweise
bei der Herstellung von Kartons für Konditorei-Zwecke.
Bei der Herstellung von Schachteln werden die Kartonzuschnitte durch ein Transportorgan zugeführt, wobei
das Umbiegen der Seiten und Klappen automatisch während der Vorschubbewegung des Zuschnittes erfolgt. Die seitlichen
und vorderen Klappen werden durch feststehende Haken gefaltet, die auf den Kartonzuschnitt während seiner
Vorschubbewegung einwirken. Das Umbiegen der hinteren Klappen nach vorn erfolgt dagegen durch Haken, die beim
Passieren des Kartonzuschnittes die Klappe hochheben und sie über den Kartonzuschnitt nach vorn umschlagen. Dieses
Verfahren erfordert einen Synchronismus zwischen der Vorschubbewegung des auf dem Transportorgan befindlichen
Kartonzuschnittes und der Bewegung der genannten Haken.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Hochheben und Umbiegen der hinteren Klappe
zu entwickeln, bei dem die Notwendigkeit eines solchen Synchronismus entfällt, so daß auf diese Weise eine höhere
Fabrikationsleistung erzielt wird.
609842/0348
ORIGINAL tNSPECTED
26U398
Die Erfindung geht damit aus von einem Verfahren zum Falten eines Streifens oder einer Klappe, die schwenk-
bzw. klappbar am hinteren Ende eines Zuschnittes vorgesehen sind, der auf einem Transportorgan angeordnet ist,
wobei die Schwenk- bzw. Klapplinie quer zur Vorschubrichtung des Transportorganes verläuft und sich Haken
parallel und gleichsinnig zum Transportorgan über den Zuschnitten mit einer Geschwindigkeit bewegen, die größer
als die des Transportorganes ist, wobei diese Haken mit dem Streifen bzw. der Klappe von unten her in Eingriff kommen,
sie aufrichten und nach vorn klappen, während der Haken den Zuschnitt passiert, wobei diese an einem parallel
zum Transportorgan verlaufenden Band oder Kette angebrachten Haken um ihre Befestigungsstelle so weit begrenzt beweglich
sind, daß sie das Aufrichten und Umklappen des Streifens bzw. der Klappe ermöglichen.
Bei diesem Verfahren besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß die umgefaltete Klappe in ihrer Lage
durch ein biegsames Band gehalten wird, dis sich oberhalb des Transportorganes mit einer Geschwindigkeit bewegt,
die größer als die des Transportorganes ist, wobei der Abstand dieses Bandes vom Transportorgan kleiner als die
Breite der Klappe ist.
Ein Ausführungsbeispiel einer Maschine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist in der Zeichnung
schematisch veranschaulicht.
609842/0348
26U398
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren bewegen sich die
Zuschnitte F auf einem Transportorgan 1, auf dem sie in bekannter Weise, beispielsweise durch Klammern, gehalten
sind. Über dem Transportorgan 1 bewegt sich eine Kette 2, deren unteres Trum parallel zum Transportorgan 1 und
in gleicher Richtung wie diese verläuft.
An dieser Kette 2 sind mit Rollen versehene Wagen 3 befestigt, die durch eine Rollführung 4 geführt sind. An
jedem Wagen 3 ist ein Haken 5 befestigt, der um eine Achse leicht beweglich ist, die quer zur Vorschubrichtung
des Hakens verläuft. Befindet sich der Haken 5 über dem Transportorgan 1, so berührt er dieses Transportorgan
oder stützt sich darauf ab, kann jedoch auch um eine bestimmte Höhe über das Transportorgan 1 angehoben werden.
Die Kette 2 bewegt sich mit einer Geschwindigkeit, die etwas größer als die des Transportorganes 1 ist. Dabei
kommen die Haken 5 mit ihrem Ende in Berührung mit der hinteren Kante der Klappe 6, die am hinteren Ende des
Zuschnittes F klappbar vorgesehen ist. Bei der weiteren Bewegung des Hakens 5 wird diese Klappe 6 hochgeklappt
und nach vorn bewegt, wobei der Haken 5 bei diesem Anheben der Klappe 6 seinerseits angehoben wird.
Um die Klappe 6 in der gefalteten lage zu halten, ist dicht über den Zuschnitten F ein endloses, biegsames
Band vorgesehen, das sich mit gleicher Geschwindigkeit wie die Haken bewegt und ein Zurückklappen der
Klappe 6 verhindert.
Die Bewegungsgeschwindigkeit der Haken 5 wird so eingestellt, daß ihr Vorschub, bezogen auf das Transportorgan während der aufeinanderfolgenden Bewegungen, etwa
der Länge eines Zuschnittes entspricht, wobei auch der Ab-
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26U398
stand der Haken etwa so groß ist wie die Länge des Zuschnittes.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Es sind vielmehr zahlreiche
Abwandlungen im Rahmen der Erfindung möglich. So können beispielsweise die Haken unmittelbar an der Kette montiert
sein.
6Q9 8 42/U348
Claims (1)
- 26U398PatentanspruchVerfahren zum Falten eines Streifens oder einer Klappe, die schwenk- bzw. klappbar am hinteren Ende eines Zuschnittes vorgesehen sind, der auf einem Transportorgan angeordnet ist, wobei die Schwenk- bzw. Klapplinie quer zur Vorschubrichtung des Transportorganes verläuft und sich Haken parallel und gleichsinnig zum Transportorgan uöer den Zuschnitten mit einer Geschwindigkeit bewegen, die größer als die des Transportorganes ist, wobei diese Haken mit dem Streifen bzw. der Klappe von unten her in Eingriff kommen, sie aufrichten und nach vorn klappen, während der Haken den Zuschnitt passiert, wobei diese an einem parallel zum Transportorgan verlaufenden Band oder Kette angebrachten Haken um ihre Befestigungsstelle so weit begrenzt beweglich sind, daß sie das Aufrichten und Umklappen des Streifens bzw. der Klappe ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß die umgefaltete Klappe in ihrer Lage durch ein biegsames Band gehalten wird, das sich oberhalb des Transportorganes mit einer Geschwindigkeit bewegt, die größer als die des Transportorganes ist, wobei der Abstand dieses Bandes vom Transportorgan kleiner als die Breite der Klappe ist.R09842/0 3A8Leerseife
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7510306A FR2306074A1 (fr) | 1975-04-02 | 1975-04-02 | Procede de pliage automatique d'une patte sur un flan de carton |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2614398A1 true DE2614398A1 (de) | 1976-10-14 |
Family
ID=9153432
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762614398 Pending DE2614398A1 (de) | 1975-04-02 | 1976-04-02 | Verfahren zum falten einer klappe an einem kartonzuschnitt |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH605111A5 (de) |
DE (1) | DE2614398A1 (de) |
FR (1) | FR2306074A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011080103A1 (de) * | 2011-07-29 | 2013-01-31 | Wilhelm Bahmüller Maschinenbau Präzisionswerkzeuge GmbH | Klappenfaltmaschine und Verfahren zur Herstellung eines Faltschachtelschlauches |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH419819A (fr) * | 1965-02-15 | 1966-08-31 | Bobst Fils Sa J | Machine plieuse comportant un appareil propre à effectuer le pliage d'une patte arrière d'une pièce de carton décrivant une trajectoire rectiligne |
US3377927A (en) * | 1965-04-27 | 1968-04-16 | Doring U A Arbeitsgemeinschaft | Folding device for use in connection with box making machines |
-
1975
- 1975-04-02 FR FR7510306A patent/FR2306074A1/fr active Granted
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1976
- 1976-04-01 CH CH404876A patent/CH605111A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-04-02 DE DE19762614398 patent/DE2614398A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011080103A1 (de) * | 2011-07-29 | 2013-01-31 | Wilhelm Bahmüller Maschinenbau Präzisionswerkzeuge GmbH | Klappenfaltmaschine und Verfahren zur Herstellung eines Faltschachtelschlauches |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2306074B1 (de) | 1978-10-06 |
FR2306074A1 (fr) | 1976-10-29 |
CH605111A5 (de) | 1978-09-29 |
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