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DE2614304B1 - Verfahren zur herstellung von taeniolithen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von taeniolithen

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Publication number
DE2614304B1
DE2614304B1 DE19762614304 DE2614304A DE2614304B1 DE 2614304 B1 DE2614304 B1 DE 2614304B1 DE 19762614304 DE19762614304 DE 19762614304 DE 2614304 A DE2614304 A DE 2614304A DE 2614304 B1 DE2614304 B1 DE 2614304B1
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DE
Germany
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mica
particles
lithium
water
fluorine
Prior art date
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Application number
DE19762614304
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English (en)
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DE2614304C2 (de
Inventor
Nobutoshi Daimon
Toichiro Izawa
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE2614304B1 publication Critical patent/DE2614304B1/de
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Publication of DE2614304C2 publication Critical patent/DE2614304C2/de
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    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B12/00Cements not provided for in groups C04B7/00 - C04B11/00
    • C04B12/04Alkali metal or ammonium silicate cements ; Alkyl silicate cements; Silica sol cements; Soluble silicate cements
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
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    • C01B33/20Silicates
    • C01B33/36Silicates having base-exchange properties but not having molecular sieve properties
    • C01B33/38Layered base-exchange silicates, e.g. clays, micas or alkali metal silicates of kenyaite or magadiite type
    • C01B33/42Micas ; Interstratified clay-mica products
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    • C04B28/00Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements
    • C04B28/24Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements containing alkyl, ammonium or metal silicates; containing silica sols
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01B3/02Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties mainly consisting of inorganic substances
    • H01B3/04Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties mainly consisting of inorganic substances mica

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Description

  • Die Ausbeute an durch Spaltung erhaltenen Teilchen ist jedoch beim Natriumtaeniolith der Formel (a) sehr gering, und dieser Glimmer ist daher nicht von praktischem Nutzen. Die Kristallstruktur von Glimmer weist im allgemeinen ein Dreischichtengitter als Einheit auf, d. h. eine obere und eine untere Schicht aus jeweils SiO4-Tetraedern sowie eine oktaedrisch koordinierte Mittelschicht. Das Mg2+ ist in der oktaedrisch koordinierten Schicht und liegt beim Trisilicatglimmer im allgemeinen in Form von Mg3 und beim Tetrasilicatglimmer in Form von Mg2Li vor. Im Falle von Mgu wird
  • eine Struktur mit Fehlstellen gebildet, d.h., eine der sechs oktaedrisch koordinierten Schichten ist unbesetzt.
  • Daher ist die Ausbeute bei der Herstellung dieser Glimmerart sehr gering, selbst wenn man die Ausgangsstoffe in stöchiometrischen Mengen einsetzt.
  • Der Tetrasilicatglimmer des Lithiumfluoridtyps der allgemeinen Formel (c) ist in seiner Zusammensetzung unbestimmt, und es ist daher schwierig, diese Art Glimmer mit konstanter Zusammensetzung großtechnisch herzustellen.
  • Allein das vorstehend genannte Natriumtaeniolith der Formel (b) kann mit konstanter Zusammensetzung hergestellt werden. Es wurde bisher zur Herstellung von modifiziertem Glimmer verwendet, und ein Sol von feinen, durch Spalten erhaltenen Teilchen des Natriumtaenioliths in Wasser wird gemäß den nachstehenden Verfahrensstufen hergestellt: 1) Ein Kristallbrocken des nach dem Schmelzverfahren hergestellten Natriumtaenioliths wird in Wasser getaucht und durch Aufnahme von Wasser zwischen den Schichten in kleine Teilchen gespalten (durchschnittlicher Durchmesser 3 bis 6 mm).
  • 2) Diese Wasser enthaltenden Teilchen werden rasch auf 300 bis 550/"C erhitzt, um sie durch Ausdehnung und Verdampfen des zwischen den Kristallschichten absorbierten Wassers in wesentlich kleinere Teilchen zu spalten.
  • 3) Die Stufen 1) und 2) werden wiederholt, wodurch man sehr kleine blättchenförmige Teilchen mit einer Dicke von 10 bis 100 A erhält, die ein Verhältnis von Durchmesser zu Dicke von 100 :1 bis 1000 :1 aufweisen.
  • 4) Die erhaltenen sehr feinen Teilchen werden mit einem polaren Dispersionsmedium, wie Wasser oder einem Alkohol, vermischt. Man erhält ein stabiles Sol.
  • Das Sol kann entweder allein oder in Kombination mit anorganischen oder organischen Fasern durch Beschichten, Elektrophorese oder ein Papierherstellungsverfahren in einen Film überführt werden.
  • Anschließend wird der Film zur Verhinderung der Rehydratation einem Ionenaustausch unterworfen, wobei Na+ durch andere, nichthydratisierbare Kationen, wie K+, Ba2+, Al3+, Pb+ oder Ag+, ersetzt wird.
  • Der hergestellte Film weist gute elektrische Isolationseigenschaften auf.
  • Dieses herkömmliche Verfahren hat jedoch in der Praxis bei großtechnischer Anwendung die folgenden Nachteile: Die Absorption von Wasser zwischen den Schichten in Stufe 1) ist begrenzt, d. h., die Hydratation kommt in der ersten Stufe beim Tetrahydrat zum Stillstand. Es ist daher in Stufe 1) nicht möglich, Teilchen mit einer derart geringen Größe herzustellen, daß sie untereinander ausreichende Kohäsion aufweisen. Man muß daher die in Stufe 1) erhaltenen Teilchen in Stufe 2) rasch auf 300 bis 550"C erhitzen, um die Spaltung der Teilchen durch Ausdehnung und Verdampfung des zwischen den Schichten absorbierten Wassers zu beschleunigen. Da aber durch einmaliges Erhitzen nicht immer gleichmäßig feine Teilchen erhalten werden, muß man in Stufe 3) die Hydratation von Stufe 1) und das rasche Erhitzen gemäß Stufe 2) mehrfach wiederholen, um die Teilchen weiter in sehr feine gleichmäßige Teilchen, die sich in der Praxis verwenden lassen, zu spalten. Darüber hinaus ist der bei den erhaltenen Teilchen durchgeführte lonenaustausch nicht vollständig, es verbleiben 0,1 bis 0,496 Natriumionen nach dem Ionenaustausch im Endprodukt Es hat daher nicht immer gute elektrische Eigenschaften.
  • Es wurde nun überraschenderweise festgestellt, daß der erfindungsgemäß hergestellte Lithiumtaeniolith LiMg2Li(Si4Oio)F2 und der Lithiumgermaniumtaeniolith LiMg2Li(Ge4010)F2 die vorstehenden Nachteile nicht aufweisen. Beide lassen sich so weit hydratisieren, daß sie pro Mol mehr als 20 Mol Wasser und zusätzlich freies Wasser enthalten, wobei sie ohne Erhitzen in gleichmäßige, ultrafeine Teilchen gespalten werden. Ein aus diesen ultrafeinen Teilchen hergestelltes Sol ist stabil und für die Herstellung von modifiziertem Glimmer geeignet Die Hydratation des Glimmers unterliegt einer bestimmten Gesetzmäßigkeit und erfolgt nach einem besonderen Reaktionsmechanismus, der von der aus Ionen aufgebauten Struktur abhängt Es wurde gefunden, daß Glimmer mit einer hydratisierbaren Struktur die nachstehenden Bedingungen erfüllt: (a) Ionen zwischen den Schichten weisen eine geringe Größe und eine große Hydratationsenergie auf; (b) es werden nur Ionen der oktaedrisch koordinierten Schicht ausgetauscht, und die Bindung zwischen den Kristallschichten ist gering; (c) Die Zahl der Leerstellen zwischen den Kristallschichten ist groß.
  • Auf Grund von Röntgenstrukturanalysen wird nachstehend der Hydratationsmechanismus des erfindungsgemäß hergestellten Lithium- und Lithiumgermaniumtaenioliths im Vergleich zu dem des herkömmlichen Natriumtaenioliths dargelegt.
  • Herkömmlicher Natriumtaeniolith quillt an der Luft (relative Feuchtigkeit 60 bis 90%) zum Monohydrat NaMg2Li(Si4010)F2 - H20 und in Wasser zum Tetrahydrat Die Hydratation ist also begrenzt und geht nicht über das Tetrahydrat hinaus. Um feinere Teilchen mit zwischen ihnen wirksamer Kohäsion zu erhalten, wie sie zur Herstellung von modifiziertem Glimmer erforderlich sind, müssen also, wie vorstehend beschrieben, die Teilchen des Tetrahydrats rasch erhitzt werden.
  • Dagegen ist die Hydratation der erfindungsgemäß hergestellten Taeniolithe ein »freies Quellen«. Das heißt, sie quellen an feuchter Luft bis zu den Tetrahydraten LiMg2Li(Si4010)F2 4 H20 und LiMg2Li(Ge4010)F2 .4 4 H20 H20 sowie in Wasser den Eicoshydraten LiMg2Li(Si4010)F2 .201120 20 H=O und LiMg2Li(Ge4010)F2 . 2 OH20, wobei das Hydratwasser schließlich wieder freies Wasser (»freies Quellen«) wird.
  • Die erfindungsgemäß hergestellten Taeniolithe werden bei einem Wassergehalt von 50 bis 60% plastisch, bei einem Wassergehalt von 100% stark plastisch und tonartig und bei einem Wassergehalt von 300% bilden sie ein stabiles Gel. Der Ausdruck »stabiles Gel« bezeichnet eine homogene Dispersion von ultrafeinen Teilchen, die infolge gleicher (negativer) Ladung nicht aneinander haften und dispergiert sind ohne sich abzusetzen.
  • Im erfindungsgemäßen Verfahren werden als Ausgangsstoffe Lithiumoxid Li20, Lithiumfluorid LiF, Magnesiumfluorid MgF2, Magnesium MgO, Siliciumdioxid SiO2 und Germaniumdioxid GeO2 verwendet Einige dieser Ausgangsstoffe werden entsprechend der Zusammensetzung des Lithium- oder Lithiumgermaniumtaenioliths der Formel LiMg2Li(SirOlo) F2 oder LiMg2Li(Ge4010)F2 in einem Molverhältnis von beispielsweise 2 LiF : 2MgO : 4SiO2 (bzw. 4GeO2) oder LiO2 : MgF2 : MgO :4 SiO2 (bzw. 4 GeO2) eingesetzt. Dies sind theoretische Mengen. In der Praxis müssen jedoch darüber hinaus die Fluor liefernden Ausgangsstoffe in 10- bis 30prozentigem Überschuß verwendet werden, um den Fluorverlust während des Verfahrens auszugleichen.
  • Das Schmelzen kann nach herkömmlichen Verfahren erfolgen, beispielsweise durch inneres Erhitzen, äußeres Erhitzen unter Verwendung eines gegenüber Alkalien beständigen Schmelztiegels aus beispielsweise Platin, Siliciumcarbid, Graphit, Berylliumoxid oder Aluminiumoxid, elektrisches Erhitzen unter Verwendung eines elektrisch leitenden Schmelztiegels aus beispielsweise Platin, Siliciumcarbid oder Graphit oder unter Verwendung eines Ofens, der mit leitfähigen Elektroden ausgerüstet ist.
  • Beim inneren Erhitzen werden zwei mit einem kohlenstoffhaltigen elektrischen Heizelement verbundene Kohleelektroden in das Gemisch der Ausgangsstoffe eingebettet. Das Gemisch wird infolge der durch den elektrischen Strom erzeugten Wärme geschmolzen.
  • Das kohlenstoffhaltige elektrische Heizelement wird durch Oxidation verbraucht, und die Ausgangsstoffe, deren Schmelze zwischen den Elektroden einen Widerstand von bis zu 3 fl erreichen kann, treten an die Stelle des Heizelements. Das Schmelzen wird fortgesetzt, wobei die Schmelze als Heizelement und die an der Wand des Behälters gebildete Sinterschicht als Schmelztiegel fungieren. Das Schmelzen wird bei einer Temperatur von 1250 bis 1450"C,vorzugsweise 13500C, so lange durchgeführt, bis ein ausreichendes Volumen erhalten wird. Die Schmelze wird langsam abgekühlt, beispielsweise stehengelassen, wobei sie kristallisiert.
  • Man erhält einen Lithiumtaeniolith der Formel LiMg2Li(Si4010)F2 oder einen Lithiumgermaniumtaeniolith der Formel LiMg2Li(Ge4OIo) F2.
  • Nach dem Abkühlen wird der erhaltene Kristallbrokken in einen korrosionsbeständigen Behälter aus Stahl gegeben, und zur Hydratation mit kaltem oder heißem Wasser behandelt. Die Hydratation wird durchgeführt, bis sich eine weiße, pastenähnliche Suspension gebildet hat und der Kristallbrocken so weit gequollen ist, daß er mindestens als Eicoshydrat vorliegt. Die Menge des zugegebenen Wassers hängt vom Verwendungszweck des Endprodukts ab, vorzugsweise beträgt sie jedoch das 10- bis 20fache des Gewichts des Kristallbrockens.
  • In diesem Fall verläuft das Quellen glatt, und man erhält eine stabile Suspension.
  • Der Kristallbrocken wird von der Hydratation vorzugsweise vorbehandelt, indem man ihn an feuchter Luft oder in einer Wasserdampfatmosphäre stehenläßt, um so bereits eine Hydratation zum Tetrahydrat zu erzielen. Dabei zerfällt der Kristallbrocken in Teilchen mit einer Korngröße von weniger als 5 mm. Die erhaltenen Teilchen befinden sich kurz vor dem Stadium, in dem sie in ultrafeine Teilchen zerfallen, wobei die Spaltung latent innerhalb der Teilchen erfolgt.
  • Dementsprechend spalten sich die Teilchen sehr leicht und rasch in Wasser in ultrafeine Teilchen.
  • Der Kristallbrocken kann auch direkt und ohne Vorbehandlung in Wasser eingetaucht werden, jedoch bildet sich in diesem Fall an der Oberfläche des Kristallbrockens durch die Hydratation eine viskose Schicht, die das Eindringen von weiterem Wasser in das Innere des Kristallbrockens hemmt, so daß die vollständige Hydratation sehr lange Zeit erfordert Wird jedoch der Kristallbrocken vorbehandelt, so ist dieser bereits bis zu einem gewissen Grad in kleinere Teilchen gespalten, und die mit dem Wasser in Berührung kommende Kristalloberfläche wird dadurch vergrößert. Die Hydratation verläuft dann rasch und glatt. Wird der Kristallbrocken vorbehandelt, so beträgt die zur Spaltung in ultrafeine Teilchen erforderliche Zeit höchstens ein Zehntel der Zeit für die Hydratation ohne Vorbehandlung.
  • Die erhaltene Suspension kann als solche in geeigneter Konzentration zusammen mit anorganischen Fasern oder pulverförmigen Füllstoffen zur Herstellung eines Produkts verwendet werden, das hinsichtlich seiner elektrischen Eigenschaften keinen allzu hohen Anforderungen entsprechen muß. Zur Erzielung von guten elektrischen Eigenschaften des Produkts müssen aus der Suspension nichtumgesetzte und glasartige Stoffe entfernt werden. Zu diesem Zweck wird die Suspension auf eine Konzentration von weniger als 10 Gew.-% eingestellt und zur Abtrennung von nichtumgesetzten und glasartigen Stoffen in mehreren Behältern gerührt, damit sich diese Stoffe absetzen. Man erhält auf diese Weise eine zweite Suspension, die je nach dem beabsichtigten Verwendungszweck in verschiedenen Konzentrationen verwendet werden kann.
  • Die erhaltene zweite Suspension wird durch Dehydratation und Druck (zur Erhöhung der mechanischen Festigkeit) ausgeflockt und verformt, jedoch führt die Anwesenheit von Li+ zur Rehydratation und zum Quellen. Daher müssen in der Suspension oder im geformten Produkt diese hydratisierbaren Kationen durch nichthydratisierbare ausgetauscht werden, so daß das Produkt nicht mehr quillt. Bei diesem Kationenaustausch wird die Suspension oder das Produkt im allgemeinen mit einer K+, Ba2+, Al3+, Pb2+, Ag+ oder Mg2+ enthaltenden Salzlösung, beispielsweise mit einer 10- bis 80prozentigen Lösung von HCOOK, KNO3, Ba(NO3)2, ALL3, Pb(NO3)2 oder AgNO3 mit einer Temperatur zwischen Raumtemperatur und 60"C behandelt Unter dem Elektronenmikroskop zeigt sich, daß der erfindungsgemäß hergestellte Lithium- oder Lithiumgermaniumtaeniolith zu einer Teilchengröße von etwa Molekülgröße gespalten wird (1 bis 5 Moleküle). Der Ionenaustausch ist also vollständig, und es verbleiben praktisch keine Lithiumionen.
  • Über 95% der ultrafeinen Teilchen in der ersten Suspension sind Glimmerblättchen mit einer Dicke von weniger als 100 Å, und einem Verhältnis von mittlerem Durchmesser zu mittlerer Dicke von mehr als 1000:1.
  • Im Vergleich zu herkömmlichen Solen von begrenzt hydratisierbarem Glimmer sind die unter Verwendung der erfindungsgemäß hergestellten Taeniolithe erhaltenen Sole bezüglich der Teilchengröße sehr einheitlich und lassen sich daher leichter mittels herkömmlicher Methoden, beispielsweise mittels Verfahrenstechniken aus der Papierherstellung oder der Elektrophorese, mittels Dehydratation unter Verwendung einer Zentrifuge oder nach einem Gießverfahren, in das Endprodukt überführen.
  • Im Vergleich zu herkömmlichen Solen haben die unter Verwendung der erfindungsgemäß hergestellten Taeniolithe erhaltenen Sole somit folgende Vorteile: (a) Ultrafeine Teilchen sind homogen dispergiert (b) Mit geringer Toleranz weisen die ultrafeinen Teilchen der Sole eine einheitliche Größe auf.
  • (c) Der Ionenaustausch ist vollständig, da die Kristalle vollständig gespalten werden.
  • (d) Die Konzentration der Sole kann innerhalb eines weiten Bereichs variiert werden.
  • (e) Die Viskosität des Sols läßt sich beliebig einstellen.
  • (f) Die Festigkeit und die Flexibilität der aus den Solen hergestellten Endprodukte sind erheblich verbessert, da in den Solen die ultrafeinen Teilchen in ihrer Größe fast gleich sind und einheitlich dispergiert sinj Herkömmlicher Glimmer läßt sich nur begrenzt spalten. Daher dringen Ionen nicht vollständig in ihn ein, so daß nach dem lonenaustausch noch 0,1 bis 0,40/0 hydratisierbarer Ionen in der Glimmerstruktur hinterbleiben. Aus diesem Grund ist herkömmlicher Glimmer den erfindungsgemäß hergestellten Taeniolithen hinsichtlich der elektrischen Eigenschaften und der mechanischen Festigkeit unterlegen.
  • Die erfindungsgemäß hergestellten Taeniolithe lassen sich sowohl zur Elektro- als auch zur Wärmeisolierung verwenden, z. B. in Kombination mit mineralischen Fasern auf der Basis von beispielsweise Glas, Steinwolle, Siliciumdioxid, Aluminiumoxid oder eines Silicats zur Herstellung von flammfesten Platten mit ausgezeichneter Biegsamkeit. Diese hohe Biegsamkeit ist darauf zurückzuführen, daß die ultrafeinen Teilchen der erfindungsgemäß hergestellten Taeniolithe blättchenförmig und einheitlich bis etwa Molekülgröße gespalten sind und darauf, daß diese Teilchen sich im Endprodukt gleichmäßig überlappen. Darüber hinaus sind diese Taeniolithe elastisch.
  • Die erfindungsgemäß hergestellten Taeniolithe lassen sich auch als Basis für verschiedene Anstrichstoffe und als Ausgangsmaterial für die Herstellung von flammfesten Baustoffen verwenden.
  • Die Beispiele erläutern die Erfindung.
  • Beispiel 1 13,92% Lithiumfluorid, 21,62% Magnesiumoxid und 64,46% Siliciumdioxid werden in einer Kugelmühle innig miteinander vermischt In 100 kg dieses Gemischs werden zwei Kohleelektroden eingebettet, die mit einem kohlenstoffhaltigen elektrischen Heizelement verbunden sind. Die durch den elektrischen Strom erzeugte Wärme bringt das Gemisch zum Schmelzen.
  • Das kohlenstoffhaltige elektrische Heizelement verbrennt allmählich, und die Schmelze übernimmt dessen Funktion. Das Gemisch wird bei 1350"C so lange geschmolzen, bis eine ausreichende Menge an Schmelze erhalten wird. Diese läßt man zur Kristallisation langsam (20C/MiIL) abkühlen. Man erhält einen Lithiumtaeniolith der Formel LiMg2Li(Si40io)F2.
  • Ein Kristallbrocken mit einem mittleren Durchmesser von etwa 20 cm und einem Gewicht von 8 kg wird in eine Atmosphäre mit einer relativen Feuchtigkeit von 80% gebracht, wo der innerhalb von 3 Stunden durch Hydratation zu kleinen Teilchen des Tetrahydrats mit einem Durchmesser von maximal 5 mm gespalten wird.
  • Die Teilchen werden in einen korrosionsbeständigen Behälter gegeben und zur weiteren Hydratation mit der 15fachen Gewichtsmenge Wasser mit einer Temperatur von 200 C versetzt Die Hydratation wird fortgesetzt, bis eine milchigweiße, pastenähnliche Masse erhalten wird.
  • Auf diese Weise werden 130 Liter einer ersten Suspension hergestellt Die feinen Teilchen in der Suspension werden so lange gequollen, bis das im Hydrat gebundene Wasser wieder in freies Wasser (mehr als 20 Mol Wasser pro Glimmermolekül) übergeht Diese erste Suspension wird auf eine Konzentration von 10% verdünnt, in einen Behälter gegossen und leicht gerührt, damit sich nichtumgesetzte und glasartige Stoffe absetzen. Dieser Vorgang wird zur völligen Entfernung dieser Stoffe dreimal wiederholt 200 ml der auf diese Weise hergestellten zweiten Suspension werden zum Austausch von hydratisierbaren Li-lonen durch nicht hydratisierbare Kationen mit 20 ml einer gesättigten Kaliumchloridlösung versetzt und 50 Stunden auf 60 + 10°C erhitzt Der lonenaustausch kann auch mit einer Al3+ oder Pb2+ Ionen enthaltenden Lösung durchgeführt werden. Die behandelte Suspension wird hierauf filtriert, und die feinen Teilchen auf dem Filter werden mit destilliertem Wasser gewaschen, in 200 ml destilliertes Wasser gegeben und mittels Ultraschall (28 MHz) erneut dispergiert.
  • Ein Kolloid des auf diese Weise hergestellten Taenioliths enthält Teilchen von einer Größe von 1 bis 5 Molekülen. Da der Ionenaustausch vollständig ist, sind praktisch keine hydratisierbaren Ionen mehr vorhanden.
  • Kolloide des erfindungsgemäß hergestellten Lithiumtaenioliths und von herkömmlichen Natriumtaeniolith werden einem lonenaustausch unter Verwendung von gesättigten KC1-, AlCl3- und Pb(C2H302)2-Lösungen unterworfen und die Mengen der zwischen den Kristallschichten vorliegenden und dann ausgetauschten Alkalimetallionen gemessen. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle I angegeben.
  • Tabelle I Gesättigte Nach dem Nach dem Lösung Austausch im Austausch im Na-Taeniolith Li-Taeniolith noch enthaltene noch enthaltene Menge an Na, Menge an Li, Gew-% Gew.-% KCL 0,35 0,07 AlCI3 0,19 0,07 Pb(C2H203)2 0,17 0,05 Die unterschiedlichen Ionenaustauscherkapazitäten der beiden Taeniolithe äußert sich auch bei den mechanischen und elektrischen Eigenschaften von unter Verwendung der Kolloide hergestellten Produkten: Aus den beiden Kolloiden wurden jeweils 0,15 mm dicke Platten hergestellt Ihre mechanischen und elektrischen Eigenschaften sind in der nachstehenden Tabelle II angegeben.
  • Tabelle II Platte aus Platte aus Na-Taeniolith Li-Taeniolith Zugfestigkeit, 85 120 kg/mm2 350*) 400*) Isolationswiderstand, 5-100 . oo MR Dielektrische Festig- 0,8-1,0 <2,0 keit, KV/O,1 mm *) Platte enthält 5% Glasfasern.
  • Die in den vorstehenden Tabellen für den erfindungsgemäß hergestellten Lithiumtaeniolith aufgefuhrten Ergebnisse beruhen auf seiner verbesserten Ionenaustauscherkapazität, die von dem Abstand zwischen den Kristallschichten abhängt Beispiel 2 9,44% Lithiumfluorid, 14,63% Magnesiumoxid und 75,93% Germaniumdioxid werden innig miteinander vermischt 100 g des Gemischs werden in einen Platintiegel gegeben, der mit einer Platinfolie bedeckt ist. Der Tiegel wird in einen elektrischen Ofen gegeben, und das Gemisch wird 6 Stunden bei 1350"C geschmolzen. Die Schmelze wird langsam (2°C/Min.) abgekühlt. Man erhält 98 g eines Lithiumgermaniumtaenioliths der Formel LiMg2Li(Ge4010)F2 als Kristallbrokken.
  • Auf diesen wird 1 Liter Wasser gegossen. Dieser zersetzt sich leicht durch Hydratation zu einem Gel und das im Hydrat gebundene Wasser geht wieder in freies WaSser (mehr als 20 Mol Wasser pro Molekül Glimmer) über*-Man erhält 1050 ml einer stabilen Suspension. Der hergestellte Lithiumgermaniumtaeniolith hat eine höhere Teilchengröße als der gemäß Beispiel 1 hergestellte Lithiumtaeniolith, doch läßt sich das Sol leicht zu einem Produkt ausformen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung von Taeniolithen der allgemeinen Formel LiMg2Li(X4010)F2 in der X ein Silicium- oder Germaniumatom bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß man (a) Lithiumoxid oder Lithiumfluorid, (b) Magnesiumfluorid oder Magnesiumoxid und (c) Siliciumdioxid oder Germaniumdioxid entsprechend einem Molverhältnis von Li : MG : Si (oder Ge) : F wie 1:1:2:1 miteinander vermischt, wobei jedoch das eingesetzte Fluorid darüber hinaus in 10- bis 30prozentigem Überschuß verwendet wird, das Gemisch bei 1250 bis 1450"C schmilzt und die Schmelze langsam abkühlt, bis sie kristallisiert.
  2. 2. Verwendung der gemäß Anspruch 1 hergestellten Taeniolithe zur Herstellung eines Sols in Wasser.
    Bekanntlich weisen feine Glimmerteilchen auf Grund der van der Waalschen intermolekularen Kräfte zwischen sich eine Kohäsion auf. Bisher wurde daher in der Natur vorkommender feinteiliger Muskovit mittels Elektrophorese oder eines Papierherstellungsverfahrens zu einer Folie aus »modifiziertem Glimmer« verarbeitet. Bei der Herstellung dieses modifizierten Glimmers sind Teilchengröße und -form des Glimmers wichtige Faktoren. Ein Charakteristikum der Kristallstruktur des Glimmers besteht darin, daß dieser in der Richtung der Kristallachse fest und elastisch ist, daß jedoch die Bindung zwischen den Kristallschichten eine schwache Ionenbindung ist; folglich werden die Kristallschichten leicht voneinander getrennt. Daher weisen die Teilchen von feingepulvertem Glimmer unabhängig vom Zerkleinerungsverfahren, wie Pressen, Reiben, Zerstoßen und Schneiden, immer eine Blättchenform mit großer Oberfläche auf, dk Breite und Länge der Teilchen sind im Verhältnis zu ihrer Dicke sehr groß. Für die Herstellung von modifiziertem Glimmer sollen die blättchenförmigen Glimmerteilchen eine Dicke von weniger als 150 A und ein Verhältnis von mittlerem Durchmesser zu mittlerer Dicke von größer als 100 :1 aufweisen.
    Lange Zeit wurde nur in der Natur vorkommender Muskovit als Ausgangsmaterial für die Herstellung von modifiziertem Glimmer verwendet In letzter Zeit wurden jedoch Produkte aus modifiziertem Glimmer, die unter Verwendung eines synthetischen Glimmers hergestellt worden waren, entwickelt. Diese weisen gute Wärmebeständigkeit, elektrische Eigenschaften und mechanische Festigkeit auf.
    Derartiger synthetischer Glimmer hat im wesentlichen die gleiche Kristallstruktur wie in der Natur vorkommender Glimmer, nur sind beim ersteren die OH-Gruppen des Kristallwassers durch Fluorionen ersetzt. Synthetischer Glimmer wird üblicherweise als »Fluorglimmer« bezeichnet Er wird hergestellt durch Mischen der Ausgangsstoffe in einem Verhältnis, das annähernd der chemischen Formel des Glimmers entspricht, Schmelzen des Gemischs und langsames Abkühlen der Schmelze. Ein typisches Beispiel für einen derartigen Fluorglimmer ist Fluorphlogopit KMg3(AlSi3Oio)F2, aus dem sich zahlreiche Glimmerarten durch Austausch von K, Mg und Al gegen andere Kationen herstellen lassen.
    Der auf diese Weise durch Ionenaustausch von OH-gegen F- hergestellte Fluorglimmer weist eine hervorragende Wärmebeständigkeit auf, da das Fluor eine starke chemische Bindung hat. In der Natur vorkommender Muskovit und Phlogopit zersetzen sich beispielsweise bei etwa 500"C bzw. 800"C, jeweils unter Freisetzung von Kristallwasser. Dagegen sind die meisten synthetischen Glimmer bei zu 1000"C stabil.
    Darüber hinaus enthält in der Natur vorkommender Glimmer Verunreinigungen, vor allem Eisen, während synthetischer Glimmer chemisch rein ist und daher konstante elektrische Eigenschaften aufweist. Bei synthetischem Glimmer tritt dagegen, wenn auch nur in geringen Mengen, ein glasartiges Material an den zu spaltenden Teilen auf, so daß sich synthetischer Glimmer schlechter spalten läßt als in der Natur vorkommender. Herkömmlicher synthetischer Glimmer kann daher nicht in ausreichend kleine Teilchen gespalten werden, um modifizierten Glimmer herzustelleit Das heißt, die geringste durch Spalten erzielbare Teilchendicke bei synthetischem Glimmer beträgt 200 Å, der größte Teil der Teilchen weist jedoch eine Dicke von über 1000 A auf. Bei einer derartig hohen Teilchengröße kann eine wirksame Kohäsionskraft zwischen den Teilchen nicht erwartet werden.
    Neben Fluorphlogopit gehört zu den Fluorglimmern noch die Gruppe der Fluortetrasilicatglimmer der allgemeinen Formel XnY25 3(Si40to)F2, in der X ein einwertiges oder zweiwertiges Kation, wie K+ (mit einem Ionenradius von 1 Ä), Na+, Li+, Rb+, Tl+, Cs+, Ca2+, Sr2+, Ba2+ oder Pb2+ (mit einem etwas geringeren Ionenradius, bedeutet und Y ein Kation mit einem Ionenradius von 0,6 bis 0,9 Å, wie Al3+, Mg2+, Fe2+, Co3+, sowie Ni2+, oder Li+, Ti4+, Zn2+ oder Cu2+ ist, das in Kombination mit Mg anwesend ist. Unter den zahlreichen Tetrasilicatglimmern gibt es solche, die mit Wasser Hydrate bilden. Diese Glimmer lassen sich mittels Hydratation in kleine Teilchen spalten, die untereinander die gewünschte Kohäsion aufweisen.
    Beispielsweise bildet ein Natriumtaeniolith der Formel NaMg2(Si4 O10)F2 (a) oder NaMg2Li(Si4 O10)F2 (b) und ein Tetrasilicatglimmer des Lithiumfluoridtyps der allgemeinen Formel (LiF)nLi(Si40to)F2 (n = 1, 2, 3) (c) Hydrate mit Wasser und wird durch Hydration gespalten.
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