DE2613907B2 - - Google Patents
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/648—Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding
- H01R13/658—High frequency shielding arrangements, e.g. against EMI [Electro-Magnetic Interference] or EMP [Electro-Magnetic Pulse]
- H01R13/6591—Specific features or arrangements of connection of shield to conductive members
- H01R13/6592—Specific features or arrangements of connection of shield to conductive members the conductive member being a shielded cable
- H01R13/6593—Specific features or arrangements of connection of shield to conductive members the conductive member being a shielded cable the shield being composed of different pieces
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- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
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- H01R13/6582—Shield structure with resilient means for engaging mating connector
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- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
- Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Schirmen einer Steckverbindung zwischen einer, in
einem metallischen Steckergehäuse eines Gcrätestekkers angeordneten ersten Steckerleiste und einer, an
einer metallischen Gehäusewand eines Gerätes angeordneten zweiten Steckerleiste gegen elektromagnetische
Strahlungen, bei der zum Gerätestecker führende Leitungen einen mit dem Steckergehäuse elektrisch
leitend verbundenen Schirm aufweisen und eine, den Gerätestecker in seiner gesteckten Lage an der
Gehäusewand festhaltende Schraubverbindung vorgesehen ist. Eine derartige Anordnung ist aus der DE-OS
21 23 053 bekannt. Diese Anordnung hat aber den Nachteil, daß sie verhältnismäßig aufwendig ausgeführt
ist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht deshalb darin, eine Anordnung anzugeben, mit der eine
Steckverbindung mit geringem Aufwand gegen elektromagnetische Strahlungen geschirmt wird, wobei bekannte
Steckerleisten ohne Änderung verwendet werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß an der Gehäusewand des Gerätes eine Mehrzahl
von Kontaktfedern angeordnet ist, die die Gehäusewand mit den nicht hervorstehenden Teilen der
Stirnfläche des Steckergehäuses elektrisch leitend verbinden, und daß die Kontaktfedern an den
Stirnflächen des Steckergehäuses anliegende metallische Kontaktstreifen aus federndem Material enthalten,
wobei die Kontaktstreifen V-förmig ausgebildet und derart angeordnet sind, daß die Knickstellen der
Stirnfläche des Steckergehäuses zugewandt sind und sich die Enden der Kontaktstreifen an der Gehäusew;incl
abstützen.
Die Anordnung gemäß der Erfindung hat den Vorteil, ilaß sie einen geringen Aufwand erfordert, da die
Schirmung im wesentlichen durch die Ausgestaltung der
Stirnseite des Steckergehäuses und durch die Anordnung der Kontaktfedern an der Gehäusewand des
Gerätes erreicht wird. Dabei ist weiter von Vorteil, daß die Kontaktfedern V-förmig ausgebildet sind, damit eine
selbstreinigende Wirkung haben und aus diesem Grunde eine gutleitende Verbindung zwischen dem
Steckergehäuse und der Gehäusewand des Gerätes erreicht wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Anordnung gemäß der Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung
beschrieben.
Die Figur zeigt ein aus zwei Hälften gebildetes Steckergehäuse, das aus einem metallischen Werkstoff
besteht. Das Steckergehäuse wird beispielsweise nach· einem Druckgußverfahren aus Aluminium hergestellt.
Eine bekannte Steckerleiste 3 und gegebenenfalls eine Leiterplatte 4 zum Aufnehmen von elektrischen
Bauteilen werden im Steckergehäuse 1 formschlüssig aufgenommen. Ein Schirmgeflecht 5 eines aus mehreren
Leitungen 6 gebildeten Kabels wird mit einer Schelle 7 mit dem Gehäusesteckerteil 2 elektrisch leitend
verbunden. Zur Zugentlastung wird das Kabel mit einer doppelten Schelle 8 und/oder einer Kabeltülle 9
versehen, die jeweils in dafür vorgesehene Ausnehmungen im Steckergehäuseteil 2 eingelegt werden.
An einer aus metallischem Werkstoff bestehenden Gehäusewar.d 10 eines Gerätes ist eine weitere
Steckerleiste 11 angeordnet, die der Steckerleiste 3 zugeordnet ist. Falls die Steckerleiste 3 Stiftkontakte
enthält, enthält die Steckerleiste Il Buchsenkontakte. Beide Teile des Steckergehäuses sind derart ausgebildet,
daß sie jeweils an der der Gehäusewand 10 zugeordneten Stirnfläche hervorstehende ebene Auflageflächen 12
bzw. 13 aufweisen. Diese ebenen Auflageflächcn 12 und 13 stellen bei erfolgter Steckverbindung eine elektrisch
leitende Verbindung zwischen der Gehäusewand 10 über das Steckergehäuse und die Schelle 7 zum
Schirmgeflechi 5 des Kabels her. Zusätzlich erfolgt eine leitende Verbindung zwischen dem Steckergehäuse und
der Gehäusewand 10 durch zwei Kontaktfedern 14 und 15, die an den Querseiten der Steckerleiste 11
angeordnet sind.
Die Kontaktfedern enthalten jeweils zwei Kontaktstreifen aus federndem Material, die bei erfolgter
Steckverbindung an den Längsseiten des Steckergehäuses anliegen. Die Kontaktstreifen sind V-förmig
ausgebildet und die Knickstellen sind der Stirnfläche des Steckergehäuses zugewandt. Durch die V-förmige
Augestaltung der Kontaktstreifen wird erreicht, daß sich die Kontaktfedern 14 und 15 durch ihren Federweg
beim Stecken und Lösen selbst reinigen.
Der Gerätestecker wird mittels einer Halteschraube 16 gesteckt und gezogen. Die Halteschraubc 16 ist in der
Mitte der Längsseite der Steckcrleiste 3, neben der Steckerleiste 3 und senkrecht zu dieser in Steckrichtung
angeordnet. Auf diese Weise wird eine Beschädigung der Stift- und Buchsenkontakte durch Verkanten beim
Stecken oder Ziehen des Gerätesteckers verhindert.
Die Auflagefläche 13 ist mit einer Bohrung versehen, die zur Durchführung der Halteschraubc 16 dient. An
der Gehäusewand 10 ist eine Gewindebohrung 17 für die Halteschraube 16 vorgesehen. Die llalteschruubc 16
wird durch eine in einer Ausnehmung 18 im Steckergehäuseteil 2 eingesprengte Feder 19 beweglich gehalten,
die in eine ringförmige Nut 20 an der Hallesehraube eingreift.
Durch die Anordnung der Halteschraube 16 in der Mute der Liiri'Ts.sc!te der Sieckerlei.ste 3 wire! neben ^'f^rn
bereits erwähnten Verhindern des Verkantens der Stiftkontakte in den Buchsenkontakten außerdem
erreicht, daß im Innenraum des Gerätesteckers Platz für elektrische Bauteile zur Verfugung steht. Grundsätzlich
ist es auch möglich mehrere Halteschmuben anzuordnen.
Außerdem ist es möglich, außer den Auflageflächen 12 und 13 an der Stirnseite des Gerätesteckers weitere
Auflageflächen vorzusehen, sowie anstelle der Kontaktfedern
14 und 15 andere Kontaktfedern vorzusehen. In jedem Fall erfolgt eine elektrisch leitende Verbindung
zwischen der Gehäusewand 10 und dem Schirm 5 des Kabels über den formschlüssigen Kontakt vom Schirm 5
über das Steckergehäuse, die Auflageflächen und die Kontaktfedern zur Gehäusewand 10, mit der eine
Abschirmung der Steckverbindung gegen elektromagnetische Strahlungen erreicht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Anordnung zum Schirmen einer Steckverbindung zwischen einer, in einem metallischen Steckergehäuse eines Gerätesteckers angeordneten ersten Steckerleiste und einer, an einer metallischen Gehäusewand eines Gerätes angeordneten zweiten Steckerleiste gegen elektromagnetische Strahlungen, bei der zum Gerätestecker führende Leitungen einen mit dem Steckergehäuse elektrisch leitend verbundenen Schirm aufweisen und tine, den Gerätestecker in seiner gesteckten Lage an der Gehäusewand festhaltende Schraubverbindung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gehäusewand (10) des Gerätes eine Mehrzahl von Kontaktfedern (14, 15) angeordnet ist, d<e die Gehäusewand (10) mit den nicht hervorstehenden Teilen der Stirnfläche des Steckergehäuses (1, 2) elektrisch leitend verbinden, und daß die Kontaktfedern (14, 15) an den Stirnflächen des Steckergehäuses (1, 2) anliegende metallische Kontaktstreifen aus federndem Material enthalten, wobei die Kontaktstreifen V-förmig ausgebildet und derart angeordnet sind, daß die Knickstellen der Stirnfläche des Steckergehäuses (1, 2) zugewandt sind und sich die Enden der Kontaktstreifen an der Gehäusewand (10) abstützen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2613907A DE2613907C3 (de) | 1976-03-31 | 1976-03-31 | Anordnung zum Schirmen einer Steckverbindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2613907A DE2613907C3 (de) | 1976-03-31 | 1976-03-31 | Anordnung zum Schirmen einer Steckverbindung |
Publications (3)
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DE2613907A1 DE2613907A1 (de) | 1977-10-06 |
DE2613907B2 true DE2613907B2 (de) | 1979-10-04 |
DE2613907C3 DE2613907C3 (de) | 1980-06-26 |
Family
ID=5974073
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2613907A Expired DE2613907C3 (de) | 1976-03-31 | 1976-03-31 | Anordnung zum Schirmen einer Steckverbindung |
Country Status (1)
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DE (1) | DE2613907C3 (de) |
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-
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DE2613907A1 (de) | 1977-10-06 |
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