DE1114562B - Abschlussstecker fuer Koaxial- oder abgeschirmte Kabel - Google Patents
Abschlussstecker fuer Koaxial- oder abgeschirmte KabelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Abschlußstecker für mit einem inneren und einem äußeren Leiter versehene
Koaxial- oder abgeschirmte Kabel, der einen mit dem inneren Leiter verbundenen, zum Eingriff in
eine entsprechende — vorzugsweise in einer Anschlußplatte oder Verteilertafel sitzende — Kontaktbuchse
bestimmten Steckerstifte, ein zwischen dem inneren und äußeren Leiter angeordnetes inneres
Armierungsglied sowie ein über dem äußeren Leiter angeordnetes und leitend mit diesem verbundenes
metallisches Ringglied aufweist.
Koaxial- oder abgeschirmte Kabel werden insbesondere für Hochfrequenz zur Erzielung einer einwandfreien
Übertragung in großem Maße verwendet. Schwierigkeiten bereitet bei derartigen Kabeln regelmäßig
die Herstellung von Anschlüssen oder Verbindungen.
Man hat bisher meist an die Enden der Koaxialoder abgeschirmten Kabel Spezialverbindungs- oder
Kupplungsvorrichtungen angeschlossen, bei denen sowohl der äußere Leiter bzw. die als Abschirmung
verwendete äußere Umflechtung des Kabels als auch der innere Leiter des Kabels an entsprechende Teile
der Verbindungs- oder Kupplungsvorrichtung angelötet werden. Zur Herstellung der elektrischen Ver- «5
bindung werden dann diese an das Kabel angelöteten Verbindungs- oder Kupplungsvorrichtungen, die man
vorzugsweise als Steckvorrichtungen ausführt, mit entsprechenden Gegenkupplungen oder Steckbuchsenkontakten
der Geräte in Eingriff gebracht. Infolge der Kleinheit der einzelnen Teile und deren schlechter
Zugänglichkeit ist jedoch die für den Anschluß der Kabelleiter notwendige Lötarbeit außerordentlich
mühsam und zeitraubend.
Um diese Mängel zu vermeiden, ist daher weiterhin eine Steckverbindung eines abgeschirmten Kabels
entwickelt worden, bei der die als Steckerstift dienende Kabelseele mit ihrem zylindrischen Ende in
eine federnde Buchse eingreift, während die Verbindung zwischen dem Außenleiter und einer den
Außenleiter umschließenden Steckbuchse durch eine Schraube hergestellt wird, die zugleich in eine Nut
einer auf den Außenleiter aufgebrachten Tülle eingreift und damit die Steckverbindung gegen ein versehentliches
Lösen sichert.
Auch diese bekannte Ausführung vermag jedoch nicht zu befriedigen, da sie einerseits zur Sicherung
der Steckverbindung Schraubelemente benötigt und da andererseits Gewinde, die in verhältnismäßig
dünne Hülsenwandungen eingeschnitten sind, erfahrungsgemäß schon bei geringer Beanspruchung ausreißen.
Abschlußstecker für Koaxialoder abgeschirmte Kabel
Anmelder:
Burndy Corporation,
Norwalk, Conn. (V. St. A.)
Norwalk, Conn. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. R. Beetz, Patentanwalt,
München 22, Steinsdorfstr. 10
München 22, Steinsdorfstr. 10
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 16. September 1957 (Nr. 683 997)
V. St. v. Amerika vom 16. September 1957 (Nr. 683 997)
Henry P. Dupre, Wilton, Conn. (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Es ist weiterhin ein Endverschluß für ein Koaxialkabel bekanntgeworden, bei dem das Kabel mittels
einer Überwurfmutter an der Eintrittsstelle durch konusförmige Klemmbacken festgeklemmt und der
Außenleiter durch einen Klemmring in einen Hohlkonus des metallischen Endverschlußgehäuses konzentrisch
hineingepreßt wird. Die Verbindung der Außenleiter erfolgt durch einen Überwurfring, der
zugleich die Sicherung der Kupplungsverbindung gegen Lösen in axialer Richtung übernimmt. Die
inneren Leiter sind durch einen federnd in eine Steckbuchse eingreifenden Steckerstift miteinander verbunden.
Der Nachteil dieser bekannten Ausführung ist in der verhältnismäßig großen Zahl von Einzelteilen, in
der umständlichen Montage sowie in der Tatsache zu sehen, daß auch hier die auf die Verbindung wirkenden
Zugbeanspruchungen von einer Schraubverbindung (nämlich von dem Überwurfring) aufgenommen
werden müssen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der Mängel der bekannten Ausführungen
einen Abschlußstecker für Koaxial- oder abgeschirmte Kabel zu entwickeln, der sich durch
eine möglichst geringe Zahl von Bauteilen, einen lötfreien Zusammenbau und eine große Sicherheit der
Kupplungsverbindung gegen Lösen beim Auftreten von Zugbeanspruchungen auszeichnet.
109 707/202
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß über dem leitend mit dem äußeren Leiter
verbundenen Ringglied eine zur elektrischen Verbindung des äußeren Kabelleiters mit einem entsprechenden,
an sich bekannten buchsenartigen Gegenkontakt dienende, in axialer Richtung zurückschiebbare metallische
Kontakthülse angeordnet ist und daß der Steckerstift in axialer Richtung über das innere
Armierungsglied und das äußere Ringglied derart vorsteht, daß am Steckerstift vorgesehene, zum Eingriff
eines den Steckerstift in die Kontaktbuchse pressenden bzw. aus ihr lösenden Werkzeuges bestimmte
Mittel bei zurückgeschobener Hülse frei zugänglich sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Abschlußstecker ist somit ein in eine Kontaktbuchse einpreßbarer, regelmäßig
konisch ausgeführter Steckerstift vorgesehen, der bei genügend festem Einpressen in die Buchse
auch sehr große Zugbeanspruchungen ohne weiteres übertragen kann.
Die Verwendung derartiger konischer Steckerstifte ist von Einleiterkabeln her grundsätzlich bekannt.
Der Steckerstift wird hierbei in der Regel zunächst mit dem Leiter verbunden und anschließend mit
Hilfe eines am Steckerstift angreifenden Preßwerkzeuges in die mit einem entsprechenden Innenkonus
versehene Kontaktbuchse in der Anschluß- oder Verteilertafel eingepreßt.
Es war jedoch bisher nicht möglich, eine derartige Steckverbindung in sinnvoller Weise auf Koaxialoder
abgeschirmte Kabel zu übertragen. Um nämlich den Einpreßvorgang (und ebenso den entsprechenden
Vorgang beim Lösen des Steckerstiftes aus der Buchse) einwandfrei vornehmen zu können, ohne
Teile des Kabels zu beschädigen, ist es erforderlich, daß das Einpreßwerkzeug einen freien Zugang zu
entsprechenden Ansatzflächen am Stecker besitzt, so daß die Einpreßkraft unmittelbar auf den Steckerstift
übertragen wird.
Die erfindungsgemäße Lösung mit einer über dem Ringglied angeordneten, in axialer Richtung zurückschiebbaren
metallischen Kontakthülse beseitigt die bei Koaxial- oder abgeschirmten Kabeln auftretenden
Schwierigkeiten in besonders einfacher Weise und macht damit trotz des Vorhandenseins zweier
konzentrisch zueinander angeordneter und mit entsprechenden Gegenkontakten zu verbindender Leiter
die Verwendung eines durch ein Werkzeug in eine Gegenbuchse einpreßbaren Steckerstiftes als Verbindungselement
des inneren Leiters möglich.
Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich somit durch eine äußerst geringe Zahl von Einzelteilen aus,
die ohne Verwendung von Schraub-, Lot- oder sonstigen Verbindungsarten mit Hilfe einfacher
Preßwerkzeuge und mit wenigen Handgriffen miteinander verbunden werden. Infolge des außerordentlich
guten Preßsitzes des konischen Steckerstiftes in der Gegenkontaktbuchse weist eine unter Verwendung
des erfindungsgemäßen Abschlußsteckers hergestellte Kupplungsverbindung im übrigen auch eine
allen Anforderungen weitaus genügende Sicherheit gegen ein unerwünschtes Lösen der Kupplungsverbindung
beim Auftreten starker Zugbeanspruchungen auf.
Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung einiger in der Zeichnung
veranschaulichter Ausführungsbeispiele hervor. Es zeigen
Fig. 1, 3 und 5 drei mit den erfindungsgemäßen Abschlußsteckern ausgerüstete, nur in Einzelheiten
unterschiedliche Kupplungsverbindungen in perspektivischer Ansicht und auseinandergezogenem Zustand,
teilweise geschnitten,
Fig. 2, 4 und 6 die Kupplungsverbindungen gemäß den Fig. 1, 3 und 5 im zusammengefügten Zustand,
teilweise geschnitten,
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Kupplungsverbindung besteht aus dem Abschlußstecker 1 und
der als Zwischenkupplung ausgeführten Aufnahme 2. Mit 3 ist ein Teil einer aus Isoliermaterial bestehenden
Anschlußplatte oder Verteilertafel bezeichnet, in der eine innere Kontaktbuchse 4 und ein äußerer
buchsenartiger Gegenkontakt 5 durchgehend angeordnet sind. Die Buchsenkontakte 4 und 5 können
bei der Herstellung der Platte oder Tafel gleichzeitig mit eingeformt werden; sie sind durch die aus
dem Wandmaterial oder einem sonstigen Isolierstoff bestehende Isolation 6 voneinander isoliert.
Der buchsenartige Gegenkontakt 5 ist über die Wand 3 vorgezogen und an seiner Außenseite mit
einem Gewinde 7 versehen, mit dem ein entsprechender Teil des Abschlußsteckers 1 in Eingriff
gebracht wird.
Der Abschlußstecker 1, der in Fig. 2 im zusammengebauten Zustand dargestellt ist, besitzt einen
konisch ausgeführten Steckerstift 8, der mit Hilfe eines nicht dargestellten Werkzeuges in die ebenfalls
konische Kontaktbuchse 4 eingepreßt wird. Das Einpreßwerkzeug greift dabei an den beiden ringförmigen
Anscblagflächen an, die die Einschnürung 9 des Steckerstiftes begrenzen.
Der innere Leiter des Koaxialkabels sitzt in der zylindrischen Fassung 10 des Steckerstiftes 8. Die
den inneren Leiter umgebende Isolation liegt innerhalb einer sie umfassenden Umhüllung 11. Durch
eine (nicht dargestellte) Kerbverbindung ist sowohl der Innenleiter des Kabels als auch seine Isolation
13 in der zylindrischen Fassung 10 bzw. in der Umhüllung 11 sicher festgelegt.
Der zur Abschirmung dienende äußere Kabelleiter 14 ist zumindest auf der Länge des Steckerstiftes 8
entfernt oder zurückgestreift, so daß die Fassung 10 und die Umhüllung U bei der Herstellung der Kerbverbindungen
von einem Preßwerkzeug leicht umfaßt werden können.
Über der Isolation 13 des Innenleiters ist ein aus hartem, nicht magnetisierbarem Material bestehendes
inneres Armierungsglied 15 angeordnet. Über den äußeren Kabelleiter 14 ist ein aus leicht verformbarem
Metall hergestelltes Ringglied 16 geschoben, das mittels der durch einen Kerbverbindungsvorgang
hergestellten Kerben 18 den äußeren Leiter 14 fest an das innere Armierungsglied 15 anpreßt.
Auf diese Weise ist der innere Kabelleiter mit dem Steckerstift 8 und der äußere Kabelleiter 14 mit
dem Ringglied 16 elektrisch und mechanisch fest verbunden.
Da der gesamte konische Steckerstift 8 einschließlich seiner zylindrischen Fassung 10 und der Umhüllung
11 frei aus dem äußeren Kabelleiter 14 und dem darüber angeordneten Ringglied 16 herausragt,
lassen sich die Verbindungen der beiden Leiter des Koaxialkabels mit ihren Kontaktstücken in beliebiger
Reihenfolge ausführen: Man kann zunächst den Innenleiter in den Steckerstift 8 einpressen und dann
erst das Ringglied 16 auf den Außenleiter 14 auf-
drücken oder auch in umgekehrter Reihenfolge verfahren.
Die außenliegende, dreh- und längsverschiebbare Kontakthülse 19 trägt an ihrem buchsenseitigen
Ende ein Innengewinde 20, das mit dem Außengewinde des buchsenartigen Gegenkontaktes 5 in
Eingriff kommt. Das andere Ende der Kontakthülse
19 kommt dabei auf dem aufgeweiteten Endteil 17 des Ringgliedes 16 zu liegen und stellt damit den
elektrischen Kontakt mit dem Ringglied her. Der Endteil 17 kann geschützt sein, um mittels der durch
die Schütze gebildeten, sich an die Kontakthülse 19 anlegenden federnden Zungen einen guten Kontaktdruck
zu gewährleisten. Die Herstellung der Kupplungsverbindung geht erfindungsgemäß in der Weise
vor sich, daß zunächst der Steckerstift 8 in die Kontaktbuchse 4 eingepreßt und anschließend die Kontakthülse
19 auf den buchsenartigen Gegenkontakt 5 aufgeschraubt wird.
Bei dem in den Fig. 3 und 4 dargestellten weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die entsprechenden
Teile der Kupplungsverbindung mit den gleichen Bezugszahlen wie in den Fig. 1 und 2 bezeichnet.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine Kupplungsverbindung mit einem Abschlußstecker, bei dem der
konische Steckerstift 8 wiederum auf den inneren Leiter des Koaxialkabels 22 aufgepreßt ist. Das Ringglied
16 a dieses Abschlußsteckers ist wie bei dem zuvor erläuterten Ausführungsbeispiel durch Kerbvertiefungen
auf den äußeren Kabelleiter 14 aufgepreßt. An seinem dem buchsenartigen Gegenkontakt
5 a zugewandten aufgeweiteten Ende ist das Ringglied 16 a mit einem Außengewinde 17 a versehen.
Die Kontakthülse 19 a besitzt ihrerseits an dem dem buchsenartigen Gegenkontakt 5 a abgewandten
Ende ein entsprechendes Innengewinde
20 a, das mit dem Gewinde 17 a in Eingriff kommt. An ihrem anderen Ende ist die Kontakthülse 19 a
mit Schlitzen 23 versehen, die eine gute federnde Verbindung mit dem buchsenartigen Gegenkontakt
5 a gewährleisten. Im übrigen kann auch das mit dem Gewinde 20 a versehene Ende der Kontakthülse
19 a Schlitze 23 b aufweisen, durch die der elektrische Kontakt mit dem Ringglied 16 a verbessert
wird.
Anstatt das Ringglied mit einem Gewinde zu versehen, auf das die Kontakthülse aufgeschraubt wird,
kann man es — wie in den Fig. 5 und 6 veranschaulicht ist — auch lediglich mit einer leichten Erweiterung
17 ausführen. Die Kontakthülse 19 b trägt dann an Stelle des Gewindes Schlitze 24. Die so gebildeten
Zungen umgreifen federnd die Erweiterung 17 des Ringgliedes 16. Ebenso gewährleisten die Schlitze
23 a am buchsenseitigen Ende der Kontakthülse 19 b eine gute Federwirkung und damit einen sicheren
Kontakt zwischen der Kontakthülse 19 b und dem buchsenartigen Gegenkontakt 5 a.
Claims (8)
1. Abschlußstecker für mit einem inneren und einem äußeren Leiter versehene Koaxial- oder
abgeschirmte Kabel, der einen mit dem inneren Leiter verbundenen, zum Eingriff in eine entsprechende
— vorzugsweise in einer Anschlußplatte oder Verteilertafel sitzende — Kontaktbuchse
bestimmten Steckerstift, ein zwischen dem inneren und äußeren Leiter angeordnetes inneres
Armierungsglied sowie ein über dem äußeren Leiter angeordnetes und leitend mit diesem verbundenes
metallisches Ringglied aufweist, da durch gekennzeichnet, daß über dem Ringglied
(16) eine zur elektrischen Verbindung des äußeren Kabelleiters (14) mit einem entsprechenden,
an sich bekannten buchsenartigen Gegenkontakt (5) dienende, in axialer Richtung zurückschiebbare
metallische Kontakthülse (19) angeordnet ist und der Steckerstift (8) in axialer
Richtung über das innere Armierungsglied (15) und das äußere Ringglied (16) derart vorsteht,
daß am Steckerstift vorgesehene, zum Eingriff eines den Steckerstift in die Kontaktbuchse (4)
pressenden bzw. aus ihr lösenden Werkzeuges bestimmte Mittel bei zurückgeschobener Hülse frei
zugänglich sind.
2. Abschlußstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das als Druckstück wirkende,
aus leicht verformbarem Metall hergestellte äußere Ringglied (16) durch Pressung mit dem sich gegen
das innere Armierungsglied (15) abstützenden äußeren Leiter (14) elektrisch und mechanisch
verbunden ist und Mittel zur elektrischen Verbindung des verformten Ringgliedes mit der
metallischen Kontakthülse (19) vorgesehen sind.
3. Abschlußstecker nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das dem
Steckerstift (8) zugewandte Ende des äußeren Ringgliedes (16) in radialer Richtung aufgeweitet
ist und die Mittel zur elektrischen Verbindung des Ringgliedes mit der Kontakthülse (19) bildet.
4. Abschlußstecker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der in radialer Richtung
erweiterte Teil des Ringgliedes (16 a) mit einem Außengewinde (17 a) und die Kontakthülse (19 a)
an ihrem dem Ringglied (16 a) zugewandten hinteren Ende mit einem entsprechenden Innengewinde
(20 a) versehen ist.
5. Abschlußstecker nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des
zur Verbindung mit der Kontakthülse (19) bestimmten buchsenartigen Gegenkontaktes (5) mit
Gewinde (7) und die Hülse (19) an ihrem vorderen Ende mit einem entsprechenden Gegengewinde
(20) versehen ist.
6. Abschlußstecker nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakthülse
(19) an ihren beiden Enden in Längsrichtung geschlitzt ist, so daß sie unter elastischem
Druck auf dem buchsenartigen Gegenkontakt (5) und dem — gegebenenfalls ebenfalls geschlitzten
— erweiterten Teil des äußeren Ringgliedes (16) aufliegt.
7. Abschlußstecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der innere Leiter des Kabels durch Pressung mit dem konischen Steckerstift (8) verbunden ist
und die Mittel zum Angriff des den Steckerstift in die Kontaktbuchse (4) pressenden bzw. aus ihr
lösenden Werkzeuges aus einer in axialer Richtung von zwei ringförmigen Anschlagflächen begrenzten Einschnürung (9) bestehen.
8. Verfahren zur Montage des Abschlußsteckers nach den Ansprüchen 1 bis 7 und zur Herstellung
der elektrischen Kupplungsverbindung, dadurch gekennzeichnet, daß man zunächst den
aus dem äußeren Kabelleiter (14) herausstehen-
den inneren Leiter mit dem konischen Steckerstift (8) verbindet, den Steckerstift in die Kontaktbuchse
(4) des Kupplungsgliedes eindrückt bzw. einpreßt, anschließend den äußeren Leiter
(14) des Kabels mit der Kontakthülse (19) in Verbindung bringt und schließlich die Hülse
unter Druck mit der äußeren Buchse (5) des Kupplungsgliedes verbindet.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 883 461, 685792,
430.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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