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DE1114562B - Abschlussstecker fuer Koaxial- oder abgeschirmte Kabel - Google Patents

Abschlussstecker fuer Koaxial- oder abgeschirmte Kabel

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Publication number
DE1114562B
DE1114562B DEB50085A DEB0050085A DE1114562B DE 1114562 B DE1114562 B DE 1114562B DE B50085 A DEB50085 A DE B50085A DE B0050085 A DEB0050085 A DE B0050085A DE 1114562 B DE1114562 B DE 1114562B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
socket
ring member
sleeve
conductor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB50085A
Other languages
English (en)
Inventor
Henry P Dupre
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FCI USA LLC
Original Assignee
Burndy Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Burndy Corp filed Critical Burndy Corp
Publication of DE1114562B publication Critical patent/DE1114562B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/38Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts
    • H01R24/40Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts specially adapted for high frequency
    • H01R24/52Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts specially adapted for high frequency mounted in or to a panel or structure
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2103/00Two poles

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Abschlußstecker für mit einem inneren und einem äußeren Leiter versehene Koaxial- oder abgeschirmte Kabel, der einen mit dem inneren Leiter verbundenen, zum Eingriff in eine entsprechende — vorzugsweise in einer Anschlußplatte oder Verteilertafel sitzende — Kontaktbuchse bestimmten Steckerstifte, ein zwischen dem inneren und äußeren Leiter angeordnetes inneres Armierungsglied sowie ein über dem äußeren Leiter angeordnetes und leitend mit diesem verbundenes metallisches Ringglied aufweist.
Koaxial- oder abgeschirmte Kabel werden insbesondere für Hochfrequenz zur Erzielung einer einwandfreien Übertragung in großem Maße verwendet. Schwierigkeiten bereitet bei derartigen Kabeln regelmäßig die Herstellung von Anschlüssen oder Verbindungen.
Man hat bisher meist an die Enden der Koaxialoder abgeschirmten Kabel Spezialverbindungs- oder Kupplungsvorrichtungen angeschlossen, bei denen sowohl der äußere Leiter bzw. die als Abschirmung verwendete äußere Umflechtung des Kabels als auch der innere Leiter des Kabels an entsprechende Teile der Verbindungs- oder Kupplungsvorrichtung angelötet werden. Zur Herstellung der elektrischen Ver- «5 bindung werden dann diese an das Kabel angelöteten Verbindungs- oder Kupplungsvorrichtungen, die man vorzugsweise als Steckvorrichtungen ausführt, mit entsprechenden Gegenkupplungen oder Steckbuchsenkontakten der Geräte in Eingriff gebracht. Infolge der Kleinheit der einzelnen Teile und deren schlechter Zugänglichkeit ist jedoch die für den Anschluß der Kabelleiter notwendige Lötarbeit außerordentlich mühsam und zeitraubend.
Um diese Mängel zu vermeiden, ist daher weiterhin eine Steckverbindung eines abgeschirmten Kabels entwickelt worden, bei der die als Steckerstift dienende Kabelseele mit ihrem zylindrischen Ende in eine federnde Buchse eingreift, während die Verbindung zwischen dem Außenleiter und einer den Außenleiter umschließenden Steckbuchse durch eine Schraube hergestellt wird, die zugleich in eine Nut einer auf den Außenleiter aufgebrachten Tülle eingreift und damit die Steckverbindung gegen ein versehentliches Lösen sichert.
Auch diese bekannte Ausführung vermag jedoch nicht zu befriedigen, da sie einerseits zur Sicherung der Steckverbindung Schraubelemente benötigt und da andererseits Gewinde, die in verhältnismäßig dünne Hülsenwandungen eingeschnitten sind, erfahrungsgemäß schon bei geringer Beanspruchung ausreißen.
Abschlußstecker für Koaxialoder abgeschirmte Kabel
Anmelder:
Burndy Corporation,
Norwalk, Conn. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. R. Beetz, Patentanwalt,
München 22, Steinsdorfstr. 10
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 16. September 1957 (Nr. 683 997)
Henry P. Dupre, Wilton, Conn. (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
Es ist weiterhin ein Endverschluß für ein Koaxialkabel bekanntgeworden, bei dem das Kabel mittels einer Überwurfmutter an der Eintrittsstelle durch konusförmige Klemmbacken festgeklemmt und der Außenleiter durch einen Klemmring in einen Hohlkonus des metallischen Endverschlußgehäuses konzentrisch hineingepreßt wird. Die Verbindung der Außenleiter erfolgt durch einen Überwurfring, der zugleich die Sicherung der Kupplungsverbindung gegen Lösen in axialer Richtung übernimmt. Die inneren Leiter sind durch einen federnd in eine Steckbuchse eingreifenden Steckerstift miteinander verbunden.
Der Nachteil dieser bekannten Ausführung ist in der verhältnismäßig großen Zahl von Einzelteilen, in der umständlichen Montage sowie in der Tatsache zu sehen, daß auch hier die auf die Verbindung wirkenden Zugbeanspruchungen von einer Schraubverbindung (nämlich von dem Überwurfring) aufgenommen werden müssen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der Mängel der bekannten Ausführungen einen Abschlußstecker für Koaxial- oder abgeschirmte Kabel zu entwickeln, der sich durch eine möglichst geringe Zahl von Bauteilen, einen lötfreien Zusammenbau und eine große Sicherheit der Kupplungsverbindung gegen Lösen beim Auftreten von Zugbeanspruchungen auszeichnet.
109 707/202
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß über dem leitend mit dem äußeren Leiter verbundenen Ringglied eine zur elektrischen Verbindung des äußeren Kabelleiters mit einem entsprechenden, an sich bekannten buchsenartigen Gegenkontakt dienende, in axialer Richtung zurückschiebbare metallische Kontakthülse angeordnet ist und daß der Steckerstift in axialer Richtung über das innere Armierungsglied und das äußere Ringglied derart vorsteht, daß am Steckerstift vorgesehene, zum Eingriff eines den Steckerstift in die Kontaktbuchse pressenden bzw. aus ihr lösenden Werkzeuges bestimmte Mittel bei zurückgeschobener Hülse frei zugänglich sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Abschlußstecker ist somit ein in eine Kontaktbuchse einpreßbarer, regelmäßig konisch ausgeführter Steckerstift vorgesehen, der bei genügend festem Einpressen in die Buchse auch sehr große Zugbeanspruchungen ohne weiteres übertragen kann.
Die Verwendung derartiger konischer Steckerstifte ist von Einleiterkabeln her grundsätzlich bekannt. Der Steckerstift wird hierbei in der Regel zunächst mit dem Leiter verbunden und anschließend mit Hilfe eines am Steckerstift angreifenden Preßwerkzeuges in die mit einem entsprechenden Innenkonus versehene Kontaktbuchse in der Anschluß- oder Verteilertafel eingepreßt.
Es war jedoch bisher nicht möglich, eine derartige Steckverbindung in sinnvoller Weise auf Koaxialoder abgeschirmte Kabel zu übertragen. Um nämlich den Einpreßvorgang (und ebenso den entsprechenden Vorgang beim Lösen des Steckerstiftes aus der Buchse) einwandfrei vornehmen zu können, ohne Teile des Kabels zu beschädigen, ist es erforderlich, daß das Einpreßwerkzeug einen freien Zugang zu entsprechenden Ansatzflächen am Stecker besitzt, so daß die Einpreßkraft unmittelbar auf den Steckerstift übertragen wird.
Die erfindungsgemäße Lösung mit einer über dem Ringglied angeordneten, in axialer Richtung zurückschiebbaren metallischen Kontakthülse beseitigt die bei Koaxial- oder abgeschirmten Kabeln auftretenden Schwierigkeiten in besonders einfacher Weise und macht damit trotz des Vorhandenseins zweier konzentrisch zueinander angeordneter und mit entsprechenden Gegenkontakten zu verbindender Leiter die Verwendung eines durch ein Werkzeug in eine Gegenbuchse einpreßbaren Steckerstiftes als Verbindungselement des inneren Leiters möglich.
Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich somit durch eine äußerst geringe Zahl von Einzelteilen aus, die ohne Verwendung von Schraub-, Lot- oder sonstigen Verbindungsarten mit Hilfe einfacher Preßwerkzeuge und mit wenigen Handgriffen miteinander verbunden werden. Infolge des außerordentlich guten Preßsitzes des konischen Steckerstiftes in der Gegenkontaktbuchse weist eine unter Verwendung des erfindungsgemäßen Abschlußsteckers hergestellte Kupplungsverbindung im übrigen auch eine allen Anforderungen weitaus genügende Sicherheit gegen ein unerwünschtes Lösen der Kupplungsverbindung beim Auftreten starker Zugbeanspruchungen auf.
Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung einiger in der Zeichnung veranschaulichter Ausführungsbeispiele hervor. Es zeigen
Fig. 1, 3 und 5 drei mit den erfindungsgemäßen Abschlußsteckern ausgerüstete, nur in Einzelheiten unterschiedliche Kupplungsverbindungen in perspektivischer Ansicht und auseinandergezogenem Zustand, teilweise geschnitten,
Fig. 2, 4 und 6 die Kupplungsverbindungen gemäß den Fig. 1, 3 und 5 im zusammengefügten Zustand, teilweise geschnitten,
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Kupplungsverbindung besteht aus dem Abschlußstecker 1 und der als Zwischenkupplung ausgeführten Aufnahme 2. Mit 3 ist ein Teil einer aus Isoliermaterial bestehenden Anschlußplatte oder Verteilertafel bezeichnet, in der eine innere Kontaktbuchse 4 und ein äußerer buchsenartiger Gegenkontakt 5 durchgehend angeordnet sind. Die Buchsenkontakte 4 und 5 können bei der Herstellung der Platte oder Tafel gleichzeitig mit eingeformt werden; sie sind durch die aus dem Wandmaterial oder einem sonstigen Isolierstoff bestehende Isolation 6 voneinander isoliert.
Der buchsenartige Gegenkontakt 5 ist über die Wand 3 vorgezogen und an seiner Außenseite mit einem Gewinde 7 versehen, mit dem ein entsprechender Teil des Abschlußsteckers 1 in Eingriff gebracht wird.
Der Abschlußstecker 1, der in Fig. 2 im zusammengebauten Zustand dargestellt ist, besitzt einen konisch ausgeführten Steckerstift 8, der mit Hilfe eines nicht dargestellten Werkzeuges in die ebenfalls konische Kontaktbuchse 4 eingepreßt wird. Das Einpreßwerkzeug greift dabei an den beiden ringförmigen Anscblagflächen an, die die Einschnürung 9 des Steckerstiftes begrenzen.
Der innere Leiter des Koaxialkabels sitzt in der zylindrischen Fassung 10 des Steckerstiftes 8. Die den inneren Leiter umgebende Isolation liegt innerhalb einer sie umfassenden Umhüllung 11. Durch eine (nicht dargestellte) Kerbverbindung ist sowohl der Innenleiter des Kabels als auch seine Isolation 13 in der zylindrischen Fassung 10 bzw. in der Umhüllung 11 sicher festgelegt.
Der zur Abschirmung dienende äußere Kabelleiter 14 ist zumindest auf der Länge des Steckerstiftes 8 entfernt oder zurückgestreift, so daß die Fassung 10 und die Umhüllung U bei der Herstellung der Kerbverbindungen von einem Preßwerkzeug leicht umfaßt werden können.
Über der Isolation 13 des Innenleiters ist ein aus hartem, nicht magnetisierbarem Material bestehendes inneres Armierungsglied 15 angeordnet. Über den äußeren Kabelleiter 14 ist ein aus leicht verformbarem Metall hergestelltes Ringglied 16 geschoben, das mittels der durch einen Kerbverbindungsvorgang hergestellten Kerben 18 den äußeren Leiter 14 fest an das innere Armierungsglied 15 anpreßt. Auf diese Weise ist der innere Kabelleiter mit dem Steckerstift 8 und der äußere Kabelleiter 14 mit dem Ringglied 16 elektrisch und mechanisch fest verbunden.
Da der gesamte konische Steckerstift 8 einschließlich seiner zylindrischen Fassung 10 und der Umhüllung 11 frei aus dem äußeren Kabelleiter 14 und dem darüber angeordneten Ringglied 16 herausragt, lassen sich die Verbindungen der beiden Leiter des Koaxialkabels mit ihren Kontaktstücken in beliebiger Reihenfolge ausführen: Man kann zunächst den Innenleiter in den Steckerstift 8 einpressen und dann erst das Ringglied 16 auf den Außenleiter 14 auf-
drücken oder auch in umgekehrter Reihenfolge verfahren.
Die außenliegende, dreh- und längsverschiebbare Kontakthülse 19 trägt an ihrem buchsenseitigen Ende ein Innengewinde 20, das mit dem Außengewinde des buchsenartigen Gegenkontaktes 5 in Eingriff kommt. Das andere Ende der Kontakthülse
19 kommt dabei auf dem aufgeweiteten Endteil 17 des Ringgliedes 16 zu liegen und stellt damit den elektrischen Kontakt mit dem Ringglied her. Der Endteil 17 kann geschützt sein, um mittels der durch die Schütze gebildeten, sich an die Kontakthülse 19 anlegenden federnden Zungen einen guten Kontaktdruck zu gewährleisten. Die Herstellung der Kupplungsverbindung geht erfindungsgemäß in der Weise vor sich, daß zunächst der Steckerstift 8 in die Kontaktbuchse 4 eingepreßt und anschließend die Kontakthülse 19 auf den buchsenartigen Gegenkontakt 5 aufgeschraubt wird.
Bei dem in den Fig. 3 und 4 dargestellten weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die entsprechenden Teile der Kupplungsverbindung mit den gleichen Bezugszahlen wie in den Fig. 1 und 2 bezeichnet. Die Fig. 3 und 4 zeigen eine Kupplungsverbindung mit einem Abschlußstecker, bei dem der konische Steckerstift 8 wiederum auf den inneren Leiter des Koaxialkabels 22 aufgepreßt ist. Das Ringglied 16 a dieses Abschlußsteckers ist wie bei dem zuvor erläuterten Ausführungsbeispiel durch Kerbvertiefungen auf den äußeren Kabelleiter 14 aufgepreßt. An seinem dem buchsenartigen Gegenkontakt 5 a zugewandten aufgeweiteten Ende ist das Ringglied 16 a mit einem Außengewinde 17 a versehen. Die Kontakthülse 19 a besitzt ihrerseits an dem dem buchsenartigen Gegenkontakt 5 a abgewandten Ende ein entsprechendes Innengewinde
20 a, das mit dem Gewinde 17 a in Eingriff kommt. An ihrem anderen Ende ist die Kontakthülse 19 a
mit Schlitzen 23 versehen, die eine gute federnde Verbindung mit dem buchsenartigen Gegenkontakt 5 a gewährleisten. Im übrigen kann auch das mit dem Gewinde 20 a versehene Ende der Kontakthülse 19 a Schlitze 23 b aufweisen, durch die der elektrische Kontakt mit dem Ringglied 16 a verbessert wird.
Anstatt das Ringglied mit einem Gewinde zu versehen, auf das die Kontakthülse aufgeschraubt wird, kann man es — wie in den Fig. 5 und 6 veranschaulicht ist — auch lediglich mit einer leichten Erweiterung 17 ausführen. Die Kontakthülse 19 b trägt dann an Stelle des Gewindes Schlitze 24. Die so gebildeten Zungen umgreifen federnd die Erweiterung 17 des Ringgliedes 16. Ebenso gewährleisten die Schlitze 23 a am buchsenseitigen Ende der Kontakthülse 19 b eine gute Federwirkung und damit einen sicheren Kontakt zwischen der Kontakthülse 19 b und dem buchsenartigen Gegenkontakt 5 a.

Claims (8)

PATENTANSPRÜCHE: 60
1. Abschlußstecker für mit einem inneren und einem äußeren Leiter versehene Koaxial- oder abgeschirmte Kabel, der einen mit dem inneren Leiter verbundenen, zum Eingriff in eine entsprechende — vorzugsweise in einer Anschlußplatte oder Verteilertafel sitzende — Kontaktbuchse bestimmten Steckerstift, ein zwischen dem inneren und äußeren Leiter angeordnetes inneres Armierungsglied sowie ein über dem äußeren Leiter angeordnetes und leitend mit diesem verbundenes metallisches Ringglied aufweist, da durch gekennzeichnet, daß über dem Ringglied (16) eine zur elektrischen Verbindung des äußeren Kabelleiters (14) mit einem entsprechenden, an sich bekannten buchsenartigen Gegenkontakt (5) dienende, in axialer Richtung zurückschiebbare metallische Kontakthülse (19) angeordnet ist und der Steckerstift (8) in axialer Richtung über das innere Armierungsglied (15) und das äußere Ringglied (16) derart vorsteht, daß am Steckerstift vorgesehene, zum Eingriff eines den Steckerstift in die Kontaktbuchse (4) pressenden bzw. aus ihr lösenden Werkzeuges bestimmte Mittel bei zurückgeschobener Hülse frei zugänglich sind.
2. Abschlußstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das als Druckstück wirkende, aus leicht verformbarem Metall hergestellte äußere Ringglied (16) durch Pressung mit dem sich gegen das innere Armierungsglied (15) abstützenden äußeren Leiter (14) elektrisch und mechanisch verbunden ist und Mittel zur elektrischen Verbindung des verformten Ringgliedes mit der metallischen Kontakthülse (19) vorgesehen sind.
3. Abschlußstecker nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Steckerstift (8) zugewandte Ende des äußeren Ringgliedes (16) in radialer Richtung aufgeweitet ist und die Mittel zur elektrischen Verbindung des Ringgliedes mit der Kontakthülse (19) bildet.
4. Abschlußstecker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der in radialer Richtung erweiterte Teil des Ringgliedes (16 a) mit einem Außengewinde (17 a) und die Kontakthülse (19 a) an ihrem dem Ringglied (16 a) zugewandten hinteren Ende mit einem entsprechenden Innengewinde (20 a) versehen ist.
5. Abschlußstecker nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des zur Verbindung mit der Kontakthülse (19) bestimmten buchsenartigen Gegenkontaktes (5) mit Gewinde (7) und die Hülse (19) an ihrem vorderen Ende mit einem entsprechenden Gegengewinde (20) versehen ist.
6. Abschlußstecker nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakthülse (19) an ihren beiden Enden in Längsrichtung geschlitzt ist, so daß sie unter elastischem Druck auf dem buchsenartigen Gegenkontakt (5) und dem — gegebenenfalls ebenfalls geschlitzten — erweiterten Teil des äußeren Ringgliedes (16) aufliegt.
7. Abschlußstecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Leiter des Kabels durch Pressung mit dem konischen Steckerstift (8) verbunden ist und die Mittel zum Angriff des den Steckerstift in die Kontaktbuchse (4) pressenden bzw. aus ihr lösenden Werkzeuges aus einer in axialer Richtung von zwei ringförmigen Anschlagflächen begrenzten Einschnürung (9) bestehen.
8. Verfahren zur Montage des Abschlußsteckers nach den Ansprüchen 1 bis 7 und zur Herstellung der elektrischen Kupplungsverbindung, dadurch gekennzeichnet, daß man zunächst den aus dem äußeren Kabelleiter (14) herausstehen-
den inneren Leiter mit dem konischen Steckerstift (8) verbindet, den Steckerstift in die Kontaktbuchse (4) des Kupplungsgliedes eindrückt bzw. einpreßt, anschließend den äußeren Leiter (14) des Kabels mit der Kontakthülse (19) in Verbindung bringt und schließlich die Hülse
unter Druck mit der äußeren Buchse (5) des Kupplungsgliedes verbindet.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 883 461, 685792, 430.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB50085A 1957-09-16 1958-08-23 Abschlussstecker fuer Koaxial- oder abgeschirmte Kabel Pending DE1114562B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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US683997A US3025492A (en) 1957-09-16 1957-09-16 Tapered pin coaxial connection

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DE1114562B true DE1114562B (de) 1961-10-05

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ID=24746306

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