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DE2612324A1 - Schaltungsanordnung zur ableitung von synchronisiersignalen in pcm-empfangseinrichtungen aus dem empfang von pulsrahmenkennungsworten - Google Patents

Schaltungsanordnung zur ableitung von synchronisiersignalen in pcm-empfangseinrichtungen aus dem empfang von pulsrahmenkennungsworten

Info

Publication number
DE2612324A1
DE2612324A1 DE19762612324 DE2612324A DE2612324A1 DE 2612324 A1 DE2612324 A1 DE 2612324A1 DE 19762612324 DE19762612324 DE 19762612324 DE 2612324 A DE2612324 A DE 2612324A DE 2612324 A1 DE2612324 A1 DE 2612324A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
pulse frame
pseudo
circuit arrangement
reception
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19762612324
Other languages
English (en)
Inventor
Max Dipl Ing Schlichte
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DE19762612324 priority Critical patent/DE2612324A1/de
Publication of DE2612324A1 publication Critical patent/DE2612324A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • H04J3/02Details
    • H04J3/06Synchronising arrangements
    • H04J3/0602Systems characterised by the synchronising information used
    • H04J3/0605Special codes used as synchronising signal
    • H04J3/0608Detectors therefor, e.g. correlators, state machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Ableitung von Synchronisiersignalen
  • in PCM-Empfangseinrichtungen aus dem Empfang von Pulsrahmen kennungsworten.
  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Ableitung von Synchronisiersignalen in PCM-Empfangseinrichtungen aus dem Empfang von in jedem m-ten Pulsrahmen periodisch auftretenden Pulsrahmenkennungsworten Eine derartige Schaltungsanordnung muß der Forderung genügen können, daß e,n Synchronisiersignal erst dann erzeugt wird, wenn eine das Pulsrahmenkennungswort kennzeichnende Bitkombination in vorgegebenen Pulsrahmenabständen mehrmals empfangen worden ist, und daß die Lieferung der Synchronisiersignale danach auch bei fehlendem Empfang von Pulsrahmenkernungsworten mi.t der Periode der erwänten Pulsrahmenabstände so lange aufrechterhalten wird, bis der Empfang von Pulsrahmenkennungsworten in vorgegebener Anzahl ausgeblieben ist Gemäß einer konkreten Empfehlung soll ein Synchronisiersignal erstmalig dann abgegeben werden, wenn nach erstmaligem Empfang des -Rahmenkennungswortes, um einen Pulsrahmen beabstandet, eine hiervon abweichende Bitkombination empfangen wird und wenn in dem entsprechenden Zeitfach des daraufhin folgenden Pulsrahmens das Pulsrahmenkennungswort zum zweiten Mal empfangen wird. Die Weiterliefung von Synchronisierungsignalen soll dann solange im Abstand von jeweils zwei Puisrahmen aufrechthalten werden bis der Empfang von Pulsrahmenkennungsworten dreimal unterblieben ist Im Zusammenhang mit der Synchronisierung des Empfangsverteilers eines Zeitmultiplex-Übertragungssystems (Zeitschrifft "Elektrischesa Nachrichtenwessen", tand 38, Nr. 1, 1963, Seiten 38 bis 55, insbesondere Seiten 41, 42; DT-AS 1 195 373) ist es bereits bekannt, aufgrund des Empfangs einer Pulsrahmenkennung einen Zähler fortlaufend weiterzuzählen, der bei in einer Erwartungszeit ausbleibenden Pulsrahmenkennungen jeweils um eine oder mehrere Zähleinheiten zurückgestellt wird. Dabei wird erst das Erreichen der Zänlerendstellung dieses Zählers für die Herbeiführung der Betriebsbereitschaft des Empfängers ausgewertet. Die Verwendung eines Zählers und die zu dessen Steuerung vorzusehende Steuerschaltungsanordnung stellt dabei einen nicht unerheblichen schaltungstechnischen Aufwand dar.
  • Es ist auch schon vorgeschlagen worden, (DT-Patentanmeldung P 25 43 389.0) bei der Synchronisierung des Empfangszählers einer PCM-Espfangseinrichtung diesen Empfangszähler selbst zur Festlegung des Pulsrahmenabstandes heranzuziehen, nach dem der Empfang eines Pulsrahmenkennungswortes als das Vorliegen des Synchronzustandes gewertet werden kann. Die mehrere Pulsrahmen umfassende Wartzeitspanne, nach der bei fehlendem Empfang des Pulsrahmenkennungswortes ein neuer Suchvorgang eingeleitet wird, bestimmt bei dieser vorgeschlagenen Lösung eine monostabile Kippschaltung, die entsprechend lange in ihrer labilen Lage verbleibt.
  • Aufgrund der erwähnten Ausnutzung des Empfangs zählers selbst für die Festlegung des Abstandes, nach dem Rahmenkennungsworte auftreten müssen, damit der Synchronzustand hergestellt werden kann, ist eine Schaltungsanordnung der vorgeschlagenen Art von Steuerungsteilen der PCM-Empfangseinrichvung nicht unabhängig. Wegen der Herausführungen, die von einer derartigen Einrichtung zu dem Empfangszähler vorhanden sein müssen, und wegen der Verwendung einer monostabilen Kippstufe ist eine solche Schaltungsanordnung auch für eine Ausführung in integrierter Technik nicht geeignet.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, für eine Schaltungsanordnung der eingangs angegebenen Art eine wenig aufwendige Konzeption anzugeben, aufgrund deren sie in günstiger Weise als autarke Einheit in integrieter Schaltkreistechnik ausgeführt werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Pseudozufallsgenerattr in Form eines rückgekoppelten, durch den Bittakt weitergeschalteten Schieberegisters mit der m-fachen Pulsrahmenlänge zumindest angenähert gleicher Erzeugungsperiode vorgesehen ist, der bei Auftreten eines aus dem Empfang einer dem Pulsrahmenkennungswort gleichenden Bitkombination gewonnenen Erkennungssignals während seiner Ruhestellung in seine Startstellung gebracht und von da aus weitergeschaltet und bei der ersten darauffolgenden Koinzidenz des Erkennungssignals mit einem das Erreichen der auf den Start folgenden halben Periodendauer anzeigenden Zwischensignal in seine Ruhestellung zurückgesetzt wird, und dessen aus dem Wiederrelchen der Startstellung abgeleitetes und um die Zeit differenz zwischen Erzeugerperiode und m-facher Prüfr£.hmenlänge verzögertes Periodensignal bei gleichzeitigem auftreten mit dem Erkennungssignal ein Einstelsignal erzeugt, das ihn gegebenenfalls in die Startstellung zurückstellt, und daß ferner ein vom verzögerten Periodensignal weitergeschaltetes Uberbrückungsschieberegister vorgesehen ist, bei dem wenigstens die erste Stufe von dem Einstellsignal gesetzt wird, und dessen von der Ausgangs stufe abgegebenes Signal einerseits als Synchronislersignal dient, andererseits als Sperwsignal ein Rückstellen des Pseudozufallsgenerators in die Ruhestellung durch das verzögerte Periodensignal verhindert.
  • Die Bestandteile der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung, insbesondere der Pseudozufallsgenerator und das Überbrückungsschieberegister sind leicht integrierbar. An Herausführungen, über die mit anderen Teilen der PCM-Empfangseinrichtung eine Verbindung hergestellt werden muß, sind im wesentlichen nur ein Eingang für die PCM-Informationen sowie ein Ausgang für die Snchronisiersignale erforderlich.
  • Durch Wahl der Stufenzahl des Uberbrückungsschieberegisters und der Anzahl seiner Stufen, die durch das Einstellsignal gesetzt werden, können die Zeit vom Beginn der Suche nach einem Synchronlsiersignal bis zu dessen erstmaliger Lieferung sowie die Wartezeit, nach der wegen mehrmaligem Ausbleiben des Pulsrahmenkennungswortes zu der erwarteten Zeit ein neuer Suchvorgang eingeleitet wird, in einfacher Art und Weise festgelegt werden.
  • Gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das Synchronisiersignal auch als Sperrsignal verwendet werden, das ein Rückstellen des Pseudoæufallsgenerators in die Ruhestellung durch das Zwischensignal verhindert. Es wird dann also, nachdem ein Synchronisiersignal erstmalig erzeugt worden ist, der Empfang von Pulsrahmenkennungsworten in einem kleineren Pulsrahmenabstand als dem vorgesehenen nicht zu einem neuen Suchvorgang führen.
  • Nachstehend wird die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung anhand von zwei Figuren näher erläutert.
  • Die Figur 1 zeigt ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung.
  • Die Figur 2 zeigt Einzelheiten der in der Schaltungsanordnung gemäß Figur 1 enthaltenen Verknüpfungsschaltung.
  • Bei dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist von den oben angegebenen Forderungen ausgegangen, daß das Pulsrahmenkennungswort in jedem zweiten Pulsrahmen auftritt, und daß erst ein dreimaliges Ausbleiben des Pulsrahmeniennungswortes zur erwarteten Zeit als Verlust der Synchronisation gewertet wird.
  • Zur Erzeugung des Erkennungssignals, also eines Signals, das auf grund des Empfangs einer dem Pulsrahmenkennungswort gleichenden Bitkombination entsteht, enthält die Schaltungsanordnung gemäß Figur 1 ein Schieberegister Sch1, in das die PCM-Informationen in Serie einlaufen, und dessen einzelne Stufenausgänge entsprechend der Bitkombination des Pulsrahmenkennungswortes jeweils an einen gesonderten Normal eingang baw, Sperreingang eines Mehrfachkoinzidenzgliedes V angeschlossen sind. Das von diesem Mehr- fachkoinzidenzglied abgegebene Erkennungssignal wird der Verknüpfungsschaltung VK zugeführt.
  • Wesentlicher Bestandteil der dargestellten erfindungsge:näßen Schaltungsanordnung ist ein Pseudozufallsgenerator PZG in Form eines Schieberegisters Sch2, das hier neun Stufen aufweist, wobei das von der sechsten Stufe und das von der neunten Stufe abgegebene Ausgangssignal über ein Exklusiv-Oder-Glied EO miteinander verknüpft und in dieser Form auf die erste Schieberegisterstufe rückgekoppelt werden. Das Weiterschalten des Schiebergisters Sch2 des Pseudozufallsgenerators PZG erfolgt mit dem Bittakt T, der in nichtdargestellter Weise aus dem Streckentakt auf der auch an das Schieberegister Schl angeschlossenen PCN-Leitung gewonnen wird. Solange der Pseudozufallsgenerator seine Nullstellung einnimmt, also in Jeder seiner Stufen der Binärwert Null steht, bewirkt das Weiterschalten durch den Streckentakt keine Anderung der an den Schieberegisterstufenausgängen abnehmbaren Folge von 0-Binärwerten. Wenn jedoch beispielsweise in sämtliche Stufen des Schieberegisters Sch2 der Binärwert 1 eingeschrieben wird, dann liefert der Pseudozufallsgenerator beim Weiterschalten mit dem Bittakt an den Stufenausgängen des Schieberegister Sch2 Bitkombinationen mit einer Periode von 29-1=511. Die in der erwähnten Startstellung bzw.
  • nach 511 Schritten wiederholt abgegebene Bitkombination führt durch Verknüpfung durch ein Koinzidenzglied K511 zu einem Signal, das nachstehend Signal 511 bezeichnet wird, und das über ein Verzögerungsglied # das um eine Bitzeitspanne verzögert, der Verknüpfungsschaltung VK zugeführt wird. Die Folge von 0-Binarwerten in der erwähnten Null-Stellung führt durch Verknüpfung mit Hilfe des Koinzidenzgliedes KO zu einem Signal 0, das ebenfalls der Verknüpfungsschaltung V zugeführt wird. Dasselbe gilt für eine Bitkombination, die einen halben Erzeugungszyklus nach der Startstellung, nämlich nach 256 Schritten auftritt, sie wird durch das Koinzidenglied K2v6 zum Signal 256 verknüpft, das ebenfalls eine Eingangsgröße der Verknüpfungsschaltung VK ist. Weiterer Bestandteil der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist ein Schieberegister Sch3, ein sogenanntes Uberbrücingsschieberegister, das hier drei Stufen aufweist, die von einem durch die Verknüpfungsschaltung VK abgegebenen Einstellsignal E jeweils gleichzeitig eingestellt werden. An der letzten Registerstufe desselben ist das Synchronisiersignal Sy nehmbar, das nicht dargestellten Einleiten der PCM-Empfangseinrichtung, der die erflndungsgemäße Schaltungsanordnung zugeordnet ist, zugeführt wird. Das Synchronislersigrial Sy dient außerdem als weitere Eingangsgröße für die Verknüpfungsschaltung VK.
  • Wie die Figur 2 zeigt, werden in der Verknüpfsschaltung VK das Erkennungssignal, das den Empfang einer dem Pulsrahmenkennungswort gleichenden Bitkombination anzeigt, mit dem Signal 511, das die Startstellung bzw. die Stellung 511 des Pseudozufallsgenerators anzeigt, durch das Koinzi.denzglied K1 verknüpft. Das Verknüpfungsergebnis ist das erwähnte Einstellsignal E, das zum Einstellen der Stufen des Uberbrückungsschieberegisters Sch3 herangezogen wird.
  • Durch ein weiteres Koinzidenzglied K2 der Verknüpfungsschaltung VK erfolgt eine Verknüpfung des Kennungssignals RB mit dem Signal O. Die Ausgangsgrößen der Koinzidenzglieder K1 und K2 werden mit Hilfe eines Oder-Gliedes 01 miteinander verknüpft, dessen Ausgangsgröße als Startsignal S den Pseudozufallsgenerator in die Startstellung bzw. die Stellung 511 versetzt.
  • Ein weiteres Koinzidenzglied K3 verknüpft das Einstellsignal RB mit dem Zwischensignal 256 und dem an die Verknüpfungsschaltung zurückgeführten Synchronisiersignal Sy, wobei die beiden ersten Eingangsgrößen jeweils einem Normaleingang des Koinzidenzgliedes und die letztgenannte Eingangsgröße einem Sperreingang desselben zugeführt werden.
  • Das Xoinzidenzglied K4 der Verknüpfungsschaltung VK schließlich terknUpft das zurückgeführte Synchronisiersignal Sy mit dem Signal 511, wobei das Signal Sy einem Sperreingang zugeführt wird.
  • Die Ausgangsgrößen der beiden Koinzidenzglieder K3 und K4 werden durch ein Oder-Glied 02 miteinander verknüpft, das ein Rückstellsignal R liefert, mit dessen Hilfe der Pseudofallsgenerator in seine Nullstellung gebracht wird.
  • Nachstehend wird die Betriebsweise der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung näher erläutert. Es wird hierbei davon ausgegangen, daß der Pseudozufallsgenerator PZG sich in seiner Nullstellung befindet. Wenn nun erstmalig eine dem Rahmenerkennungswort gleichende Bitkombination in das Schieberegister Sch1 einläuft, gibt das Koinzidenzglied V ein Erkennungssignal RB an die Verknüpfungsschaltung VX, wo es mit dem aufgrund der Nullstellung des Pseudozufallsgenerator gelieferten Signal 0 durch das Koinzidenzglied X2 verknüpft wird. Durch das demzufolge über das Oder-Glied 01 abgegebene Startsignal S wird daraufhin der Pseudozufallsgenerator in die Startstellung gebracht, und von sa aus durch die nachfolgenden Bittakte weitergeschaltet.
  • Falls es sich bei der durch das Koinzidenzglied V erkannten Bitkombinations tatsächlich um das Pulsrahmenkennungswort gehandelt hat, und dieses zwei Pulsrahmen später wieder erkannt wird, fallen das durch das Koinzidenzglied V wieder abgegebene Erkennungssignal RB und das vom Koinzidenzglied K511 erzeugte und durch das Verzögerungsglied # um eine Bitzeitspanne verzögerte Signal 511 zeitlich zusammen, so daß die Verknüpfungsbedingung für das Koinzidenzglied K1 der Verknüpfungsschaltung VK erfüllt ist und dieses das Einstellsignal E liefert.
  • Hat es sich bei der durch das Koinzidenzglied V erkannten Bitkombination nicht um das Pulsrahmenkennungswort gehandelt, oder wiederholt sich der Empfang des Pulsrahmenkennungswortes daraufhin nicht im vorgegebenen Zeitabstand von zwei Pulsrahmen, dann wird das nach Ablauf einer Periode des Pseudozufallsgenerators PZG abgegebene und verzögerte Signal 511 über das Koinzidenzglied K4 und das Oder-Glied 02 als. Rückstellsignal weitergegeben, da an dem Sperreingang des Koinzidenzgliedes K4 ein Synchronisiersignal Sy als Sperrsignal noch nicht anliegen kann.
  • Mit dem Rückstellsignal R, wird, wie schon angedeutet, der Pseudozufallsgenerator PZG in seine Nullstellung zurückversetzt. Zu einer derartigen Rückschaltung in die Nullstellung kommt es auch dann, wenn eine dem Pulsrahmenkennungswort gleichende Bitkombination ein zweites Mal im Abstand von nur einem Pu'.srahmen erkannt wird. Es ist dann nämlich die Verknüpfungsbedingung des Koinzidenzgliedes K3 der Verknüpfungsschaltung VK erfüllt, indem das Kennungssignal R3 und das Zwischensignal 256 anliegen, das Synchronisiersignal Sy als Sperrsignal jedoch fehlt.
  • Das aufgrund des zweimaligen Empfangs des Pulsrahmenkennungswortes im Abstand von zwei Pulsrahmen erzeugte Einstellsignal E stellt sämtliche der drei Stufen des Überbrückungsschieberegisters Sch3 ein, wodurch an dem Ausgang der letzten Sckieberegisterstufe das Syiichronisiersignal Sy auftritt.
  • Dieses Synchronisiersignal verhindert ach, daß durch nachfolgende Signale 511 über das Koinzidenzglied K4 und. das Oder-Glied 02 Rückstellsignale an den Pseudozufallsgenerator abgegeben werden. Dieser wird lediglich in jedem Zyklus aus der auf die Startstellung folgenden Stellung durch das Startsignal S wieder in seine Startstellung zurückgestellt, was im vorliegenden Falle erforderlich ist, da seine Periode mit 511 Bitzeitspannen kleiner ist als zwei Pulsrahmenlängen.
  • Ist das Synchronisiersignal Sy einmal geliefert, dann führt das Ausbleiben des Empfangs eines pulsra1'jnenkennungswortes zu dem erwarteten Zeitpunkt nicht auch sofort zum Ausbleiben eines nachfolgenden Synchronisiersignals. Durch das Weiterschieben der L-Binarwerte im Überbrückungsschieberegister Sch3 durch das über das Verzögerungsglied 't abgegebene Signal 511, tritt nämlich an der ausgangsseitigen Schiebereglsterstufe noch dreimal.
  • ein Synchronisiersignal auf. Wird zwischenzeitlich wieder ein Pulsrahmenkennungswort zur richtigen Zeit empfangen, dann werden wieder sämtliche drei Schieberegisterkippstufen eingestellt. Erst wenn dreimal hintereinander das Pulsrahmenkennungswort ausgeblieben ist, bewirkt das vom Pseudozufallsgenerator über das Verzögerungsglied # gegebene Signal über das Koinzidenzglied K4, dem nun das Synchronisiersignal als Sperrsigr,al fehlt, und über das Oder-Glied 02 die Abgabe eines Rückstellsignals R, durch das der Pseudozufallsgenerator in die Nullstellung gebracht wird. Hiermit beginnt, wie eingangs beschrieben, eine neue Suche nach einer Folge von mindestens zwei im Abstand von zwei Pulsrahmen auftretenden, dem Pulsrahmenkennungswort entsprechenden Bitkombinationen.
  • Wenn das Überbrückungsschieberegister Sch3 mehr als drei Stufen aufweist, die alle gleichzeitig eingestellt werden, kann der Überbrückun.gszeitraun entsprechend vergrößert werden.
  • Die Zeitspanne vom Empfang eines ersten Pulsrahmenkennungswortes bis zur erstmaligen Erzeugung des Synchronisiersignals Sy kann dadurch vergrößert werden, daß durch das Einstellsignal E nur ein erster Teil der Stufen des Uber'Druckungsschieberegisters Sch3 eingestellt wird.
  • Die beschriebene Verknüpfung durch das Koinzidenzglied K3 bewirkt, daß, sofern einmal ein erstes Synchronisiersignal Sy erzeugt worden ist, der Empfang von dem Pulsrahmenkennungswort entsprechenden B.itkombinationen im Abstand von nur einem Pulsrahmen nicht zur Einleitung eines Suchvorganges führt, da das Synchronisiersignal als Sperrsignal die Abgabe eines Ausgangssignals durch das Koinzidenzglied K3 verhindert. Sollte dies unerwünscht sein, so wird auf die Zuführung des Synchronisiersignals an das Koinzidenzglied K3 verzichtet, so daß der Empfang der einem Pulsrahmenkennungswort entsprechende -Bitkombination in der Nitte des Erzeugungszyklus das Pseudozufallsgenerators PZG sofort zu einer Rückstellung desselben in die Nullstellung führt.
  • Patentansprüche 2 Figuren L e e r s e i t e

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r Li c h e 1. Schaltungsanordnung zur Ableitung von Syrichronisiersignalen in PCM-Empfangseinrichtungen aus dem Empfang von in jedem m-ten Pulsrahmen periodisch auftretenden Pulsrahmenkennungsworten, dadurch gekennzeichnet, daß ein Pseudozufallsgenerator (PZG) in Form eines rückgekoppelten, durch deu Zeittakt weitergeschalteten Schieberegisters (Sch2) mit der m-fachen Pulsrahmenläge zumindest angenähert gleicher Erzeugungsperiode vorgesehen ist, der bei Auftreten eines aus dem Empfang einer dem Pulsrahmenkennungswort gleichenden Bitkombination gewonnenen Erkennungssignals (RB) wähernd seiner Ruhestellung in seine Startstellung gebracht und von da aus weitorgeschaltet und bei der ersten darauffolgenden Koinzideilz des Erkennungssignals (RB) mit einem das Erreichen der auf den Start folgenden halben Periodendauer anzeigenden Zwischensignal (256) in seine Ruhestellung zurückgesetzt wird, und dessen aus dem Wiedererreichen der Startstellung abgeleitetes und um die Zeitdifferenz zwischen Erezeugerperiode und m-facher Pulsrahmenlänge verzögertes Periodensignal (511) bei gleichzeitigem Auftreten mit dem Erkennungssignal (PB) ein Einstellsignal (E) erzeugt, das ihn gegebenenfalls in die Startstellung zurückstellt, und daß ferner ein vom verzögerten Periodenignal (511) weitergeschaltetes Überbrückungsschieberegister (Sch3) vorgesehen ist, bei dem wenigstens die erste Stufe von dem Einstellsignal (E) gesetzt wird, und dessen von der Ausgangsstufe abgegebenes. Signal einerseits als Synchronisiersignal (Sy) dient, andererseits als Sperrsignal ein Rückstellen des Pseudozugfallsgenerators (PZG) in die Ruherstellung durch das verzögerte Periodensignal (511) verhindert.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzei- chnet daß das Synchronisiersignal (Sy) als Sperrsignal auch ein Rückstellen des Pseudozufallsgenerators (PZG) in die Ruhestellung durch das Zwischensignal (256) verhidert.
DE19762612324 1976-03-23 1976-03-23 Schaltungsanordnung zur ableitung von synchronisiersignalen in pcm-empfangseinrichtungen aus dem empfang von pulsrahmenkennungsworten Withdrawn DE2612324A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0014330A1 (de) * 1979-01-23 1980-08-20 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und Schaltungsanordnung zum Synchronisieren von Daten mit Hilfe von Synchronisierbits
DE3040787A1 (de) * 1979-10-29 1981-09-24 Italtel S.p.A., Milano Schaltungsanordnung zur synchronisierung einer demultiplexereinheit
FR2597687A1 (fr) * 1986-04-18 1987-10-23 Lmt Radio Professionelle Procede et dispositif de regeneration rapide de l'integrite du debit binaire dans un reseau plesiochrone.

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