DE2611772C2 - Stützmittel und dessen Verwendung bei einem Verfahren zum Abstützen der Aufbrechspalten einer Gesteinsformation - Google Patents
Stützmittel und dessen Verwendung bei einem Verfahren zum Abstützen der Aufbrechspalten einer GesteinsformationInfo
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Description
— etwa 0,82 beträgt.
SiO2 M Q
9. Stützmittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis —=— S 0,77, das
Gewichtsverhältnis -^- S 1,21 und das Gewichtsverhältnis S 1 sind.
SiO2 SiO2
SiO2 SiO2
Z-O
10. Stütrmittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis-^ zwischen 1,5
SiO2
und 2,33 liegt.
11. Stützmittel nach Anspruch 5, dadurchgekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnsis-^-- etwa gleich 2
ist.
12. Verfahren zum Stützen von in der Wandung eines Bohrloches erzeugten Spalten, bei dem in das Bohrloch
eine ein Stützmittel enthaltende Trägerflüssigkeit eingepreßt und in die Spalten eingedrückt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß als Stützmittel eines nach den Ansprüchen 1 bis 9 verwendet wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehalt des Stützmittel s an Zirkon auf
die Härte der geologischen Formationen eingestellt wird, wobei dieser Gehalt um so höher gelegt wird, je
größer die Härte dieser geologischen Formationen ist.
14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurchgekennzeichnet, daß wenigstens zwei Stützmittel unterschiedlicher
Korngröße nacheinander in die Spalten eingepreßt werden.
„ 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützmittel mit der größeren Körnung
jeweils als letztes in die Spalten eingedrückt wird.
Die Erfindung betrifft zum einen ein korn- und granulatförmiges Stützmittel zum Einbringen in in der Wandung
eines Bohrloches durch Aufbrechen erzeugte Spalten, das einen Gehalt an ZrO2 und SiO2 umfaßt.
Solche Sondierungsbohrlöcher sollen in ihrer Wirksamkeit bis in große Tiefen, die 4000 Meter überschreiten können, möglichst nicht beeinträchtigt werden, auch wenn verschiedene geologische Formationen durchsetzt werden. Bekanntlich erfolgt die Stimulierung durch Rißbildung der geologischen, eine Bohrung umgebenden Schichten dadurch, daß man die Wandung des Bohrlochs frakturiert, beispielsweise indem man ein hydraulisches Fluid unter Druck in Höhe der zu stimulierenden Formation einpreßt und dann mittels Pumpen in die Rißausbildungen ein Fluid einpreßt, welches Feststoffkörner, sogenannte »Stützmedien«, enthält.
Solche Sondierungsbohrlöcher sollen in ihrer Wirksamkeit bis in große Tiefen, die 4000 Meter überschreiten können, möglichst nicht beeinträchtigt werden, auch wenn verschiedene geologische Formationen durchsetzt werden. Bekanntlich erfolgt die Stimulierung durch Rißbildung der geologischen, eine Bohrung umgebenden Schichten dadurch, daß man die Wandung des Bohrlochs frakturiert, beispielsweise indem man ein hydraulisches Fluid unter Druck in Höhe der zu stimulierenden Formation einpreßt und dann mittels Pumpen in die Rißausbildungen ein Fluid einpreßt, welches Feststoffkörner, sogenannte »Stützmedien«, enthält.
Die Rolle dieser Stützmedien ist wichtig, da sie dazu dienen, jede so gebildete Rißausbildung offemuhalten.
Nach Aufhören des Einpressens des unter Druck stehenden Fluids, welches die Rißbildung erzeugt hat, filtert,
wenn man beispielsweise das Verfahren der hydraulischen Rißbildung anwendet, das in der Fraktur enthaltene
Fluid in deren Wandungen, und die geostatischen Kräfte wirken auf das Stützmittel.
Wenn insbesondere σ die »gesamte« durch die Gesteine ausgeübte Beanspruchung ist, wenn/? der Druck des
Mediums in der Fraktur und in den Gesteinen ist, dann wird das Stützmittel der sogenannten »effektiven« Bean-
'f 65 spruchung (σ - ρ) ausgesetzt. In tiefen Bohrlöchern, insbesondere, wenn die geologische Schicht viel produziert
| hat, d. h., wenn der Druck ρ gering ist, erreicht die effektive Beanspruchung Werte von wenigstens 400 bar und
jf . kann in gewissen Fällen sogar 700 bar überschreiten.
Die Stützmittel, die zur Zeit am häufigsten verwendet werden, sind, geordnet nach zunehmender Wichtigkeit:
gebrochene Nußschalen, »hochfeste« Glaskugeln, Sandsorten vorgegebener Granulometrie. Die mechanische
Festigkeit der Nußschalen ist für die obengenannten Beanspruchungen völlig unzureichend. Darüber hinaus
entwickeln sich die mechanischen Eigenschaften dieser Materialien ungünstig als Funktion der Zeit, und zwar
aufgrund ihrer Veränderbarkeit unter den Bedingungen von Temperatur und Salzgehalt des Bodens.
Das Verhalten des Sandes und der Glaskugeln kann mit Hilfe von Untersuchungen beurteilt werden, welche
von Spezial-Laboratorien vorgenommen werden. Bei solchen Versuchen, von denen Fig. 1 ein Prinzipschema
gibt, ist die Fraktur bzw. die Rißausbildung simuliert durch zwei plane Flächen 1 und 2, welche parallel unter
einer Entfernung A0 gleich der Anfangsdicke des Risses angeordnet sind, bevor noch die effektive Kraft oder
Beanspruchung (σ - ρ) zur Wirkung kommt. In diese Fraktur oder Rißausbildung bringt man das Stützmittel 3
ein. Durch geeignete Einrichtungen üben die beiden planen Flächen auf dieses Stützmedium eine nach Belie- ίο
ben variable Beanspruchung σ - ρ aus. Für Werte von σ - ρ, die für den Untersuchenden interessant sind, läßt
man im Riß ein Medium 4 bekannter Viskosität zirkulieren. Man mißt so die Permeabilität k der Fraktur sowie
deren Leitvermögen kh, wobei h die Dicke der Rißausbildung bedeutet. Trägt man das Leitvermögen Kh als
Funktion der effektiven Beanspruchung (σ - ρ) auf, so erhält man Diagramme, wie sie in Fig. 2 (weiter unten
genauer erläutert) aufgetragen sind.
Aufgrund der Dicke der von einer hydraulischen Rißbildung beaufschlagten Schicht und der üblichen Permeabilität
einer solchen Schicht sollte, damit die Stimulierung dieser Schicht Erfolg hat, das Verhältnis
Leitvermögen der Formation
wenigstens gleich fi sein. Das Leitvermögen ist bekanntlich gleich dem Produkt kh der Dicke Λ- - in Metern) des
Risses und seiner Permeabilität k:
* - - μ Vi^7
, * · "1TT-
wobei ·χ die Viskosität des in der Rißbildung strömenden Fluids, V seine Strömungsgeschwindigkeit und
— der Druckgradient in Strömungsrichtung ist Die übliche Einheit der Permeabilität ist das Darcy.
Ein Leitvermögen von 0,5 Darcymeter wird wirksam erhalten und sogar erheblich überschritten, wenn man
als Stützmittel Stahlkugeln verwendet. Das Einpressen von Stahlkugeln zeitigt jedoch verschiedene erhebliche
Nachteile. Zunächst muß man wegen ihrergroßen Dichte bei den Betriebsparametern dem Auftrieb des Rißbildungsmediums
größte Beachtung schenken. Praktisch muß man ein Medium mit sehr hoher Viskosität wählen.
Im übrigen werden nach der üblichen Technik das Rißbildungsmedium sowie die Kugeln mit Hilfe von Pumpen
mit Ventilen eingeführt. Im Falle von sehr widerstandsfähigen Materialien wie Stahl wäre der Verschleiß der
Ventile übermäßig und die Betriebskosten somit unzulässig hoch. Dieser Verschleiß ist allerdings weniger groß
im Falle von Glaskugeln oder Sand, die beide weniger fest sind. Nach einer weiteren Entwicklung werden die
Stahlkugeln in das Rißbildungsfluid hinter den Pumpen eingeführt. Diese Technologie bringt aber eine erheb-
liehe Verkomplizierung der Vorrichtung m't sich und wird daher wenig angewendet. Alle diese Gründe trsaen
dazu bei, daß das Einführen von Stahlkugeln sehr selten durchgeführt wird und daß das Verfahren, was bei weitem
zur Zeit am meisten angewendet wird, das Einpressen von Sand, vorzugsweise unter Einpressen von Glaskugeln,
ist.
Im betrachteten Fall sehr tiefer Bohrlöcher, wo die Stütz-medien Drücken von mehr als 400 bar ausgesetzt sind
und welche 700 bar erreichen oder sogar überschreiten können, sind Sand und Glaskugeln nicht zweckmäßig, da
sie zu Pulver zerkleinert werden und ein günstiges Leitvermögen der Fraktur nicht sicherstellen können. Selbst
wenn der Sand zunächst mit großer Körnung (10 bis 15 mm) vorgesehen wird, führt dies, sobald die Beanspruchung
500 bar überschreitet, zu mittelmäßigem Leitvermögen der Risse.
Die Glaskugeln sind wegen des Fehlens der Verformbarkeit brüchig. Diese Kugeln haben unter anderem
Punktberührung, und auf den betrachteten sehr großen Tiefen werden sie starken Kräften an diesen Kontaktstel-
\ len ausgesetzt, was zu deren Pulverisierung führt und so das Leitvermögen der Risse stark herabsetzt.
* Im übrigen ist in der US-PS 33 73 815 die Verwendung gewisser natürlicher Kristalle, beispielsweise von Granat,
Korund, Zirkoniumoxid als Stützmittel für die erzeugten Spalten beschrieben Diese zeitigen Werte der Permeabilität
und der Leitfähigkeit, die größer sind als die, die man bei Sand oder Glaskugeln registriert. Das
gleiche gilt für andere in der Vergangenheit als Stützmittel vrwsndete Materialien.
Natürliche Zirkonerde enthält insbesondere etwa 66 Gew.-% Zirkoniumoxid (ZrO2) sowie 34% Siliziumdioxid
(SiO2). Wenigstens gewisse dieser natürlichen Kristalle jedoch zeigen Mikroi.^se. Für Druckbereiche oberhalb
von 400 bar, die in großen Tiefen anzutreffen sind, und in den Spalten werden diese natürlichen Kristalle zu
Staub reduziert; der Anteil feiner Partikel würde erheblich ansteigen und io Permeabilität und Leitvermögen
vermindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Stützmittel vorzuschlagen, welches eine sehr günstige Leitfähigkeit
der Frakturen oder Spalten, selbst auf großer Tiefe, in dem Ausmaß erlaubt, daß das Stützmittel eine
bessere mechanische Beständigkeit gegen Zerquetschen zeitigt.
Gleichzeitig soll ein Stützmittel ausreichender Festigkeit bei einer auf den Einsatz angepaßten Graaulometrie
angegeben werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Stützmittel ein synthetisches Produkt ist, das
bis zu 85 Gew.'% ZrO2 auf der Basis der im Stützmittel vorhandenen Oxide und das Siliziumdioxid in einem
Anteil enthält, daß dn Gewichtsverhältnis ^? >
^5 jsl.
S1O2
Das Siliziumoxid bildet ein amorphes mineralisches Bindemittel. Die Produkte nach dem Schmelzen liegen
in Form von Kugeln vor.
Das Stützmittel kann gegebenenfalls auch Al2O3 in einem Anteil derart aufweisen, daß das Gewichtsverhältnis
£5 1,5 wird und kann gegebenenfalls Natriumoxid (Na->0) in einem Anteil einschließen, derart, daß das
S1O2
Gewichtsverhältnis —— S 0,04 wird.
SiO2
Das Stützmittel nach der Erfindung läßt leicht so handhaben. Die Maßnahme nach der Erfindung läßt sich mit
bekannten Vorrichtungen in die Tat umsetzen.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zum Stützen von in der Wandung eines Bohrlochs erzeugten
Spalten, bei dem in das Bohrloch eine ein Stützmittel enthaltende Trägerflüssigkeit eingepreßt und in die Spalten
eingedrückt wird. Hierbei verwendet man ein Stützmittel der vorgenannten Art.
Ein Stützmedium, welches mechanische Eigenschaften aufweist, die außergewöhnlich gut zur Lösung der
gestellten Aufgabe geeignet sind, erhält man, wenn die Ausgangscharge im übrigen wenigstens eines der zusätz-MeO
liehen Oxyde MgO und CaO in Anteilen enthält, derart, daß das Gewichtsverhältnis ■— zwischen O und 1 und
SiO2
CaO
das Gewichtsverhältnis —— zwischen O und 1,45 liegt. Im allgemeinen beträgt das Gehalt an ZrO3 wenigstens
das Gewichtsverhältnis —— zwischen O und 1,45 liegt. Im allgemeinen beträgt das Gehalt an ZrO3 wenigstens
etwa 25%. Überraschend wurde auch gefunden, daß das Vorhandensein wenigstens eines der zusätzlichen
Oxyde/MgO und CaO in beachtlicher Weise die Eigenschaften der Kugeln auf der Basis von Zirkoniumoxyd,
Siliciumoxyd und gegebenenfalls Aluminiumoxyd verglichen mit Kugeln verbessert, welche solche zusätzlichen
Oxyde nicht enthalten.
Die Herstellung der Kugeln nach der Erfindung bietet keine besonderen Schwierigkeiten. Man kann die aus
den angegebenen Oxyden oder deren Vorläuferverbindungen gebildete Ausgangscharge in einem Elektroofen
oder einer anderen auf dem Fachgebiet bekannten Schmelzeinrichtung schmelzen. Um das schmelzilüssige
Material in Kugelgestalt zu bringen, kann man durch Blasen (beispielsweise von Luft oder Wasserdampf) einen
Strahl schmelzflüssigen Materials in eine Vielzahl von Partikeln dispergieren, welche aufgrund der Viskosität
und der Oberflächenspannung Kugelgestalt annehmen. Verfahr .'-a solcher Art werden üblicherweise zur Herstellung
von handelsüblichen Glaskugeln verwendet (siehe beispielsweise US-Patentschrift 34 99 745). Kugeln
mit einem Du hmesser von etlichen Zehntelmillimeter bis etwa 4 Millimeter können so erzeugt werden.
Nach der Abkühlung bestehen die kugelförmigen Partikeln oder Kugeln nach der Erfindung aus abgerundeten
nicht in Zirkon eingebauten Kristallen und sind von einem glasigen Material umhüllt, welches durch SiIiciumdioxyd
und die Oxyde MgO, CaO, Al2O3 und Na2O nach der Erfindung gebildet ist.
Die Kugeln nach der Erfindung sind im wesentlichen vollwandig (frei von zentralen Hohlräumen und Mikrorissen)
und sind sehr beständig gegen Verschleiß und Zusammendrückung wegen der Härte der sie bildenden
Phasen (Zirkonium und durch die Zusätze verbessertem Siliciumglas); zurückzuführen ist dies auch auf die ausgezeichnete
durch das Glas herbeigeführte Knhäsion, wobei letzteres die Zirkoniumnxyrikristalle völlig »benetzen«.
Das betrachtete Produkt kann darüber hinaus ohne Schwierigkeit im granulometrischen Bereich von 10 bis
40 mesh (ASTM-Norm), d. h. von 2 bis 0,42 mm, verwendet werden, welcher interessant für das Stützen der
Rißausbildungen ist, wobei die Zahlen im übrigen nicht als Grenzwerte anzusehen sind.
Es kann vorteilhaft sein, den Gehalt an kristallisiertem Zirkoniumoxyd an die Härte der geologischen Formationen
anzupassen, die abgestützt werden sollen, wobei dieser Gehalt umso höher liegt, je größer die Härte dieser
Formationen ist.
Das Material nach der Erfindung weist gegenüber den Glaskugeln die unerwartete Eigenschaft auf, unter den
stärksten auf großen Tiefen herrschenden Beanspruchungen in dickere Elemente zu brechen, welche eine gute
Permeabilität der Rißausbildung aufrechterhalten, während die Glaskugeln in Pulver unter den gleichen Bedingungen
wie oben zerkleinert werden.
Aufgrund der besonderen oben angegebenen Zusammensetzung wird es möglich, ein Stützmedium zu erhalten.
dessen Druckfestigkeit optimal ist und welches somit völlig darauf eingestellt ist, die stärksten Beanspruchungen
zu e· .ragen, die zum Stützen der Risse auf großer Tiefe auftreten.
Die optimale Festigkeit gegen Zusammendrückung wird durch die folgenden Versuche verdeutlicht:
Die optimale Festigkeit gegen Zusammendrückung wird durch die folgenden Versuche verdeutlicht:
Druckfestigkeitstests
Für jede Kugelzusammensetzung werden 20 Kugeln hinsichtlich ihrer Kugelgestalt ausgewählt und eine nach
der anderen einem Drucktest zwischen 2 Kolben einer Presse ausgesetzt. Damit der Vergleich möglich wird,
wird der Versuch immer an Kugeln gleichen Durchmessers, nämlich mit 2 mm Durchmesser, vorgenommen.
Die Druckfestigkeit E ist dann das Mittel aus den erhaltenen Weiten.
Bei den im folgenden aufgeführten Versuchen handelt es sich bei den Prozentangaben immer um Gewichtsprozent.
1. Kugeln aus SiO2 und ZrO2 allein
Widerstand gegen Zusammendrückung
Widerstand gegen Zusammendrückung
Die folgende Tabelle gibt die Werte für die Druckfestigkeit E für verschiedene SiO2-Gehalte, wobei
I0%<SiO2<50%
SiO2, % E
10 40 kg/Kugel von 2 mm Durchmesser s
15 60 kg/Kugel von 2 mm Durchmesser
20 65 kg/Kugel von 2 mm Durchmesser
30 80 kg/Kugel von 2 mm Durchmesser
40 90 kg/Kugel von 2 mm Durchmesser
50 60 kg/Kugel von 2 mm Durchmesser I0
Für SiO2 > 15% zeitigt die Druckfestigkeit also günstige Werte.
Die besten Druckfestigkeiten werden erhalten im Intervall 30% <
SiO2 ^ 40%.
Die Zusammensetzungen, für die
30% < SiO2 < 40%
60% < ZrO2 < 70%
60% < ZrO2 < 70%
(wobei -^- zwischen 1,5 bis 2,33 beträgt)
sind am interessantesten wegen ihrer einfachen Herstellung, ihrer Kompaktheit und dem Fehlen von Mikrorissen,
sowie der Druckfestigkeit.
Interessant ist die Tatsache, daß sämtliche dieser Zusammensetzungen aus dem Sand natürlichen Zirkons
(SiO2 · ZrO2) mit einem Gehalt von etwa ZrO2 = 66%, SiO2 = 33% (+ Verunreinigungen) erhalten werden können.
Die Verwendung des Zirkonsandes als Ausgangsmaterial zur Herstellung von Kugeln als Stützmedium 25
nach der Erfindung ist vom wirtschaftlichen Standpunkt aus äußerst interessant.
2. Der Einfluß der fakultativen Oxyde und der zusätzlichen Oxyde in der Zusammensetzung des als
Stützmedium nach der Erfindung verwendeten Materials
Per Einfluß der fakultativen Oxyde und der zusätzlichen Oxyde wurde an einer Basiszusammensetzung
untersucht, die aus etwa 33% SiO2 und etwa 66% ZrO2 (—r—^ = 2 J, das heißt natürlichem Zirkonsand aus dem
Grund bestand, daß letzterer das Ausgangsmaterial ist, welches zum wirtschaftlichen Zirkonoxyd führt.
Die Anteile der fakultativen Oxyde und der zusätzlichen Oxyde sind in Form des Gewichtsverhältnisses gege- 35
ben:
fakultatives Oxyd oder zusätzliches Oxyd
SiO2
Die Anteile an fakultativen Oxyden oder zusätzlichen Oxyden
(in Form des Gewichtsverhältnisses fakultatives oder zusätzliches Oxyd)
wie sie im Falle des Zirkonsandes angegeben sind, sind im allgemeinen für die anderen Zusammensetzungen
gültig, da diese Oxyde nur die Art der glasigen Masse modifizieren.
a) Einfluß der Alkalioxyde |
Der Alkalizusatz verbessert nicht die Eigenschaften der Kugeln. Die Druck- und Stoßfestigkeiten nehmen ab
und werden für ein Gewichtsverhältnis -^-
> 0,2 unannehmbar.
SiO2
b) Einfluß des Al2O3 55
Betrachtet wird der Bereich 0 < ^3-
< 2,7.
Das äußere Aussehen der Kugeln ist für sämtliche dieser Zusammensetzungen äußerst günstig. Auf der
polierten Fläche zeigt sich keine klare Neigung zu Restlunkern oder zu Rissen bzw. Schlitzen. 60
Die Röntgenstrahlanalyse zeigt, daß die einzige kristallisierte Phase das monokline Zirkon ist. Für
> 1,5
SiO2
erscheinen jedoch die Mullitlinien.
Druckfestigkeit 65
Sie steigt schnell und erreicht 100 kg fur einen geringen Zusatz an Aluminiumoxyd entsprechend dem Verhältnis
= 0,1 und bleibt dann in etwa konstant bis zu = 0,6. Sie nimmt dann langsam ab und bleibt
hierbei immer über 80 kg bis zu ^^1 = 1.
SiO2
Über diesem Wert nimmt sie ab und fällt auf unter 60 kg für ^^ = 1,5.
S1O2
; B 5 Die besten Eigenschaften erhält man für 0, K ^^
< 1.
SiO2
c) Der Einfluß von MgO
Im gesamten Bereich O <—-
< 1,86 erhält man regelmäßige Kugeln mit schönem äußeren Aussehen.
m SiO2
m SiO2
MgO
Für —2— <
1 zeigen die Untersuchungen an polierten Flächen, daß die Kugeln voll ohne Schlitz und von sehr
SiO2
feiner Textur sind.
is Durch Röntgenstrahlanalyse ermittelt man das monokline Zirkoniumoxyd als Hauptphase mit etwas kubischem
Zirkoniumoxyd.
Das Magnesiumsilicat ist amorph. Für—^->
1 erscheint ein zentraler Lunkerhohlraum; seine Größe wächst
SiO2
MeO
mit aem vernaitnis -^-.
Es scheint, daß man diesen Fehler in Zusammenhang mit der Bildung von Forsterit (2 MgO · SiO2), der bei
hoher Temperatur ausfällt, bringen kann. Diese Verbindung konnte durch radiokristallographische Analyse
nachgewiesen werden; ihre Konzentration scheint mit der Größe der Lunker verknüpft zu sein.
. 25 Druckfestigkeit
Die Festigkeit gegen Zusammendrückung steigt mit dem Gewichtsverhältnis -^-. Sie durchläuft ein Maxi-
SiO2
mum für —~ = 0,4 und nimmt dann ab.
SlO2
Für-r^-
<0,77,£ >80 kg/Kugel von 2 mm Durchmesser (d. h., größer als die Druckfestigkeit der Kugeln aus
Zirkon ohne Zusatz).
MgO
Fur "O7FT > 1 wird diese Größe unzulässig (£<60 kg/Kugel von 2 mm Durchmesser).
Fur "O7FT > 1 wird diese Größe unzulässig (£<60 kg/Kugel von 2 mm Durchmesser).
Zusammengefaßt kann man sagen, daß ein Zusatz von MgO zu den SiO2 - ZrO2-Gemischen die Eigenschaften
Aar tr>ino!n K\r MgO
< 1 „»A»«»rt
MeO
Die günstigsten Eigenschaften werden erhalten für —5— benachbart 0,4:
SiO2
SiO2
E = 145 kg/Kug1·!. von 2 mm Durchmesser.
d) Einfluß von CaO
CaO
Im gesamten Bereich 0<-—-< 1,90 erhält man regelmäßige Kugeln von schönem Aussehen.
Im gesamten Bereich 0<-—-< 1,90 erhält man regelmäßige Kugeln von schönem Aussehen.
SiO2
Untersuchungen an polierten Abschnitten zeigen, daß die Kugeln voll sind, keine Schlitze aufweisen und eine feine Zirkonkristallisation bis zu —|- = 1,5 zeitigen.
Untersuchungen an polierten Abschnitten zeigen, daß die Kugeln voll sind, keine Schlitze aufweisen und eine feine Zirkonkristallisation bis zu —|- = 1,5 zeitigen.
S1O2
Oberhalb dieses Wertes beginnen Lunkerhohlräume sich einzustellen, die sich erweitern, wenn dieses Verhältnis
zunimmt.
Die Röntgenstrahlanalysen zeigen, daß das Auftreten dieses Fehlers dem Vorhandensein von CaO · ZrO2 und
kristallisierten Silikaten entspricht
Diese Beobachtungen werden bestätigt durch die Untersuchung d^r Eigenschaften der erhaltenen Kugeln.
Widerstand gegen Zusammendrückung bzw. Druckfestigkeit
Sie nimmt zu mit dem Verhältnis -^- und durchläuft ein Maximum (120 kg/Kugel) für -5— = 0,82.
SiO2 SiO2
Sie nimmt dann ab und wird unbrauchbar (< 60 kg) für —— = 1,45.
SiO2
Für '' < 1,21, wird E > 80 kg (Festigkeit der Zirkonkugeln ohne Zusatz).
Die besten Eigenschaften erhält man fcr ein Gewichtsverhältnis -^ 0,82:
Die besten Eigenschaften erhält man fcr ein Gewichtsverhältnis -^ 0,82:
E = 120 kg/Kugel von 2 mm Durchmesser.
Der Zusatz für Oxyde Al2O3, MgO, CaO zum Zirkonsand (33% ZrO2 - 66% Zirkon) führt zu einer Erhöhung
des Anteils des glasigen Bindemittelgefüges, welches die am wenigst harte Phase der Kugeln bleibt. Trotz dessen
wird der Widerstand gegen Zusammendrücknng ganz erheblich verbessert. Dies resultiert aus der Verbesserung
der mechanischen Eigenschaften der so gebildeten glasigen Gefüge.
So haben auch Zusammensetzungen mit höherem Zirkongehalt, die durch die besten glasigen Gefüge, die
nach der vorhergehenden Untersuchung gefunden wurden, verbunden oder verknüpft sind, stark verbesserte
Eigenschaften. Im folgenden werden einige Beispiele von Zusammensetzungen mit hohem Zirkongehalt gegeben,
welche durch zusätzliche Oxyde modifiziert sind, bei denen es sich um Kugeln handelt, die als Stützmedien
nach der Erfindung Verwendung finden. Gegeben ist auch ihre Druckfestigkeit.
Zusammensetzung A
ZrO2 = 79 Gewichtsprozent
SiO2 = 15 Gewichtsprozent E = 150
MgO = 6 Gewichtsprozent
[ZrO2 = 76 Gewichtsprozent
Zusammensetzung B < SiO2 = 12 Gewichtsprozent E = 130
I CaO = 12 Gewichtsprozent
[ZrO2 = 74 Gewichtsprozent
Zusammensetzung C j SiO2 = 7 Gewichtsprozent E = 150
[Al2O3 = 10 Gewichtsprozent
Die Verbesserung der mechanischen Eigenschaften, welche durch die Hinzufügung eines der Oxyde Al2O3,
MgO und CaO sichergestellt ist, bleibt, wenn man zur glasigen Phase mehrere dieser Oxyde gleichzeitig zusetzt,
wobei ein Teil des CaO oder MgO der verschiedenen oben betrachteten Zusammensetzungen durch MgO bzw.
CaO ersetzt werden kann.
Vergleichsversuche mit sogenanntem Texas-Sand und die nach der Erfindung verwendeten Kugeln gleicher
Granulonietrie (10-20 mesh ASTM-Norm, d. h., 2 bis 0,84 mm) wurden unter den in Fig. 1 dargestellten
Bedingungen durchgeführt.
In Fig. 2 sind die Ergebnisse aufgetragen, die mit Kugeln nach der Erfindung erhalten wurden, indem man
von einer Anfangsbruchdicke Zi0 = 6 mm (Kurve 1) bzw. einer Anfangsbruchdicke Ji0 = 10 mm (Kurve 2) ausging.
Aus eben der Fig. kann man die Ergebnisse erkennen, welche mit Texas-Sand von dergleichen Granulometrie
für eine Anfangsbruchdicke von h0 - 10 mm (Kurve 3) erhalten wurden.
Die Überlegenheit des Stützmediums nach der Erfindung ist offensichtlich. Bei einer Beanspruchung von
700 bar beispielsweise ist deren Leitvermögen k ■ h entsprechend der Anfangsdicke A0 gleich 2,3 oder 4 Darcymeter,
während sie für Sand nur 0,1 Darcymeter ausmacht. Im übrigen ist das Leitvermögen der erfindungsgemäß
verwendeten Kugeln höchstens durch einen Faktor in der Größenordnung von 2 zu dividieren, wenn die
tatsächliche Beanspruchung von 50 auf 700 bar geht, während unter den gleichen Bedingungen sie durch einen
Faktor, der über 10 liegt, im Falle von Texas-Sand zu dividieren wäre.
Das Einpressen der erfindungsgemäß verwendeten Kugeln kann mit den gleichen Fluiden vorgenommen werden,
die dazu dienen, den Sand einzupressen. Die Dichte der Kugeln beträgt nämlich nur 3,9 gegenüber." ,S für
Kugeln aus Stahl.
Die nach der Erfindung verwendeten Kugeln weisen im Massiv von etlichen Millimetern Dicke Stützeigenschaften
auf, die denen von Stahl nahekommen und können wegen ihrer Dichte, die etwa 2x geringerals die des
Stahls ist, mit 2 X höheren Volumenkonzentrationen eingepreßt werden, was sehr günstig für die Abstützung
der größten möglichen Oberfläche der Rißausbildung ist. Die Qualität des Materials ermöglicht es dagegen, es
bei Volumenkonzentrationen zu verwenden, die höchstens gleich denen von Sand sind, der die geringste Dichte
aufweist.
Im übrigen weist das Stützmittel nach der Erfindung gegenüber Stahlkugeln den Vorteil auf, daß die Ventile
der Einspritzpumpen nicht beschädigt werden und können somit unter Verwendung der üblichen Vorrichtungen
im Unterschied, zu Stahlkugeln eingepreßt werden.
Diese Gesamtheit von Eigenschaften macht aus dem Stützmedium nach der Erfindung ein Material, das
genau eingestellt ist auf das Abstützen der Frakturen oder Rißausbildungen, welche durch hydraulische Rißbildung
auf großer Tiefe erzeugt wurden.
Selbstverständlich ist es möglich, im Rahmen der Erfindung zusätzlich zum genannten Stützmedium andere
Stützmedien an sich bekannter Art zu verwenden, wie sie beispielsweise vorne aufgeführt wurden, wobei das
Einführen der verschiedenen Stützmedien in die Bohrlöcher entweder gleichzeitig oder nacheinander vorgenommen
wird.
Es ist natürlich ebenfalls in gewissen Fällen vorteilhaft, nacheinander Stützmittel nach der Erfindung in
wenigstens zwei unterschiedlichen Granulometrien einzupressen, wobei die größere Granulometrie beispielsweise
als letzte eingepreßt wird, um die Lippen der Rißausbildungen offenzuhalten.
65
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Korn- und granulatformiges Stützmittel zum Einbringen in in der Wandungeines Bohrloches durch Aufbrechen
erzeugte Spalten, das einen Gehalt an ZrO2 und SiO2 umfaßt, dadurchgekennzeichnet, daß
das Stützmittel ein synthetisches Produkt ist, das bis zu 85 Gew.-% ZrO2 auf der Basis der im Stützmittel vorhandenen
Oxide und das Siliciumdioxid in einem Anteil enthält, daß das Gewichtsverhältnis -j—^ S 1,5 ist.
SiO2
2. Stützmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich Al2O3 enthält, wobei das
Gewichtsverhältnis 4^2 S 1,5 ist
SiO2
SiO2
3. Stützmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich Na2O enthält, wobei das
Gewichtsverhältnis -—^- S 0,04 ist
SiO2
SiO2
4. Stützmittel nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß es kugelförmig ausgebildet ist.
5. Stützmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es MgO und/
oder CaO enthält, wobei das Gewichtsverhältnis -^- S 1 und das Gewichtsverhältnis —— S 1,45 sind.
SiO2 SiO2
6. Stützmittel nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis
AJl0J zv: sehen 0,1 und 1 liegt.
SiO2
7. Stützmittel nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis ^^ etwa 0,4
SiO2
beträgt.
8. Stützmittel nach einem der Ansprüche 5-7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7508827A FR2306327A1 (fr) | 1975-03-19 | 1975-03-19 | Procede de soutenement de fractures dans les parois d'un puits traversant des formations geologiques |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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