DE2610122A1 - Dreipolige halbleiteranordnung - Google Patents
Dreipolige halbleiteranordnungInfo
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Description
Licentia Patent-Varwaltungs-GmbH
6 Frankfurt/Main, Theodor-Stern-Kai 1
Heilbronn, den 3.3.76 PT-Ma-cb - HN 76/6
Die Erfindung betrifft eine dreipolige Halbleiteranordnung zum Schalten großer Ströme mit zwei nach Art einer
Darlington-Schaltung miteinander verbundenen Transistoren gleicher Zonenfolge, von denen der eine als Treibertransistor
für den den Strom schaltenden Endtransistor wirkt.
Bei der Darlingtonschaltung sind die Kollektoren der
beiden Transistoren miteinander verbunden, während die Emitterelektrode des Treibertransistors an die Basiselektrode
des Endtransistors angeschlossen ist. Die Verbundschaltung kann als ein einziger Transistor betrachtet
werden, dessen Stromverstärkung ungefähr gleich dem Produkt der Stromverstärkungen der beiden Einzeltransistoren
ist. Dies beruht darauf, daß der Emitterstrom des Treibertransistors gleich dem Basisstrom des Leistungsendtransistors
ist. Die Darlington-Schaltung hat
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den Vorteil, daß auch groil·;.» Ströme mit HLlCe kleiner
Steuerströme geschaltet werden können, so daß die zum Eichalten or forderlichem Steuerströme eineui vorgeschalteten
integrierten Schaltkreis direkt entnommen v/erden können. Nachteilig ist bei. der Darlingtonschaltung, daß
die SchaLtzeLten relativ groß sind. Auch durch Anbieten
eines großen Au3rämitstrome£>
Ln der Abscha Ltphase kann beim Darling ton-Trans Ls tor die Schaltzeit nicht wesentlich reduziert
v/erden.
Die Dcirlington-SichuLtung hat weiterhin den Nachteil,
daß sie bei hohen Temperaturen vielfach nicht mehr als Schalter arbeitet. Dies beruht darauf, daß bei hohen
Temperaturen der Basisstrom des Endtransistors so groß wird, daß dieser Endtransistor ständig durchgeschaltet
bleibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine dreipolige Halbleiteranordnung der eingangs beschriebenen
Art anzugeben, die die genannten Nachteile der Darlington-Schaltung nicht mehr aufweist. Dies soll durch eine
Anordnung realisiert werden, die ebenso wie die Darlington-Schaltung gleichfalls als einziger Transistor betrachtet
werden kann.
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Die genannte iuifgribe v/ird eri;in:lungsrjeiaüß dadurch gelöst,
daß ein weiteres dreischichtiges HaIbleiterbauelement
mit oin-ar den Darlington-Transistoren entgegengesetzten
Zone-nfolge vorgesehen ist, dessen mittlere Zone liiit der Basis des Treiber transistors, die eine äußere
Zone mit der Basis des Endtransistors und die zweite
äußere Zone mit der Elektrode des Endtransistors verbunden ist, die nicht direkt an den Treibertransistor
angeschlossen ist.
Es hat sich gezeigt, daß mit der erfindungsgemäßen dreipoligen
Halbleiteranordnung die Abschaltzeiten gegenüber denen der bisher verwendeten Darlington—Schaltungen
erheblich reduziert v/erden können. So konnte die Abschaltzeit bei einer Ausführungsform halbiert werden.
Außerdem wurde festgestellt, daß mit der erfindungsgemäßen Halbleiteranordnung der durch den Endtransistor
fließende hohe Strom bei entsprechender Ansteuerung an
der Basis des Treibertransistors auch dann sicher abgeschaltet werden kann, wenn die Umgebungstemperatur der
Schaltung stark erhöht wird. Der Endtransistor bleibt in der Abschaltphase immer gesperrt, und das zusätzliche
dreischichtige Halbleiterbauelement verhindert, daß der Endtransistor infolge hoher Sperrströme bei Erhöhung
der Umgebungstemperatur zu injizieren beginnt.
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Die erf indmu-fsgeinäße Ilalblei türanordnung kann, wio dies
bei Einzeltransistoren üblich ist, in einem Transistorgehäuse angeordnet v/erden, das nur drei Anschlüsse aufweist.
Je einer der Anschlüsse ist mit dem Kollektor des Endtransistors, mit dem Emitter des Endtransistors
und mit der Basis des Treibertransistors verbunden und bilden auf diese Weise den Basis-, Emitter- bzw. Kollektoranschluß
des Gesamtbauelementes.
Die erfindungsgemäße drerpolige. Halbleiteranordnung besteht
somit aus drei Teilbauelementen, die so gewählt sind, daß die In/Unr-,-Kennlinie des Gesamtbauelementes
im wesentlichen nu 1.1 punktsymmetrisch ist. Das zusätzliche dreischichtige Halbleiterbauelement kann beispielsweise
als Lateraltransistor ausgebildet werden. Es kann sich jedoch auch um einen Planartransistor üblicher Art
handeln, der normal oder invers betrieben werden kann.
Beim Betrieb der erfindungsgemäßen Halbleiteranordnung
wird zur Ausschaltung des Endtransistors vorzugsweise ein Steuerstrom eingeprägt, der der Größe nach dem eingeprägten
Steuerstrom bei eingeschaltetem Endtransistor in etwa entspricht, aber die umgekehrte Polarität aufweist.
Dieser Steuerstrom muß nur eine Größe von etwa 1 - 5 % des gewünschten Ausgangsstromes bei eingeschaltetem
Endtransistor aufweisen, so daß in der Regel der
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"/' 261Q122
notv;endi.ge Steuerstrom von einem vorgeschalteten integrierten
Schaltkreis bezogen v/erden kann.
Die Erfindung und ihre weitere vorteilhafte Ausgestaltung wird im folgenden noch an Hand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
Die Figur 1 zeigt die erfindungsgemäße dreipolige Halbleiteranordnung
in einem schematischen Schaltungsaufbau. Die Figur 2 zeigt die I^/U- -Kennlinie der erfindungsgemäßen
Anordnung.
Die Figuren 3 und 4 zeigen zwei verschiedene Ausführungsformen der Schaltung gemäß Figur 1 in integrierter Halbleiter
technik .
In der Schaltung gemäß Figur 1 bestehen die Transistoren der Darlington-Schaltung beispielsweise aus npn-Transistoren.
Der Kollektor des Endtransistors T. ist
mit dem Kollektor des Treibertransistors T2 verbunden;
der Emitter des Treibertransistors T2 ist seinerseits
an die Basis des Endtransistors T1 angeschlossen. Das
zusätzliche dreischichtige Halbleiterbauelement T^ hat
bei einer npn-Zonenfolge der Darlington-Transistoren
eine pnp-Zonenfolge. Die mittlere Zone 2 wird mit der Basis des Treibertransistors T„ verbunden, während die
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eine äußere Zone I an die Basis dos Enätrany istors Ί'
und die andere äußere Zone 3 ειη den Emitter des Endtransistors
T. angeschlossen v/ird. Die Gesamtanordnung kann wieder als Einzel transistor aufgefaßt v/erden, dessen
Basis-, Kollektor- bzw. Emitteranschluß in der Figur
mit den Buchstaben B, C und E bezeichnet sind.
Die Eingangskennlinie einer Halbleiteranordnung gemäß Figur 1 ist in der Figur 2 dargestellt. Die I_/UD -Kennlinie
ist im wesentlichen nullpunktsymmetrisch, was bedeutet, daß auch bei relativ kleinen negativen Basis-Emitter
spannungen bereits ein merklicher negativer Basisstrom fließt. Je nach Polarität der anliegenden
Basis-Emitterspannung fließt der Basisstrom einmal über die Transistoren T_ und T1 und im anderen Fall über den
zusätzlichen Transistor T-. ab.
Die Figur 3 zeigt eine Realisierung der Schaltungsanordnung gemäß Figur 1 in einer integrierten Halbleiterschaltung.
In einen η-leitenden Halbleiterkörper 7, der für die Transistoren T1 und T~ den Kollektor 8 bildet,
werden von einer Oberflächenseite aus zwei p-leitende
Zonen 9 und 5 nebeneinander eindiffundiert. In die pleitende Zone 9 wird schließlich mit Hilfe der bekannten
Maskierungs-, Ätz- und Diffusionstechnik eine n-leitende
Zone 10 eindiffundiert, so daß ein erster npn-Transistor
T„ zustande kommt.
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ZacjLeich Dxlt. der Eindiffusion dor η-leitenden Zona IO
werden in die p-leitende Zone 5 nebeneinander zwei nleitende Zonen 6 und 2 eindiffundiert. Die Zone 6 bildet
den Emitter des npn-Transistors T1, während die
Zone 2 die Basiszone des zusätzlichen Transistors T_ ergibt. In einem letzten Arbeitsgang muß noch in die
η-leitende Zone 2 eine p-leitende Zone 3 eindiffundiert
werden, die zusammen mit der Zone 2 und dem unter der Zone 2 befindlichen Teil 1 der Zone 5 den pnp-Transistor
T3 ergibt.
Schließlich werden die einzelnen Zonen der Halbleiterbauelemente noch mit metallischen Anschlußkontakten
versehen. So wird an den Kollektor 8 der Transistoren T1 und T„ der Kollektorkontakt 18 angebracht, während
die Zone 9 mit dem Kontakt 15, die Zonen 10 und 5 mit
dem gemeinsamen Kontakt 12, die Zonen 6 und 3 mit dem
gleichfalls gemeinsamen Kontakt 13 und die Zone 2 mit dem Kontakt 14 versehen werden. Die Anschlußkontakte
15 und 14 werden außerdem noch zur Realisierung der
Schaltung gemäß Figur 1 über einen Anschlußdraht 11 oder über eine auf der Halbleiteroberfläche verlaufende
Leitbahn miteinander verbunden. Der Kontakt 15 wird mit dem Basisanschluß 16, der Kontakt 13 mit dem Emitteranschluß
17 und der Kontakt 18 mit dem Kollektoranschluß für die Gesamtanordnung verbunden. Die die pn-Übergänge
und die nicht für die Metallkontakte benötigten
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Ober!Jächenbereiche bedeckende Isolierschicht ist in
der Figur 2 mit der Ziffer 20 bezeichnet.
Die Figur 4 zeigt eine der Figur 3 ähnliche Ausführungsform, die besonders für Hochspannungsbetriebe geeignet
ist. Auf einem wiederum η-leitenden Halbleiterkörper 7, der die Kollektorzone 8 für die Transistoren T1 und T„
bildet, wird eine p-leitende Halbleiterschicht 19 epitaktisch
abgeschieden. Dieser Halbleiterschicht wird eine mesaförmige Randgestaltung gegeben; außerdem wird
ein Teil der Mesaschicht durch einen Graben 22 vom übrigen Teil abgetrennt. In diesen abgetrennten Teil wird
der Treibertransistor T eingebracht, wobei die Basiszone 9 von der epitaktischen Schicht gebildet wird, so
daß nur noch die Emitterzone 10 durch Diffusion hergestellt v/erden muß. Auch für den End-Transistor T1 dient
die epitaktische Schicht als Basiszone 5, in die wiederum durch Diffusion die Emitterzone 6 eindiffundiert
wird. Um den zusätzlichen Transistor realisieren zu können, wird vorzugsweise ein Teil der η-leitenden Zone
2, die bei der Herstellung der Zone 6 mit in die epitaktische Schicht eindiffundiert wurde, durch Ätzen wieder
abgetragen. Auf diese Weise erreicht man, daß die Dotierung der Zone 2 in ihrem an die Oberfläche tretenden
Teil relativ gering ist, so daß die p-leitende Zone 3 durch Eindiffusion entsprechender Störstellen ohne
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Schwierigkeiten hergas teilt werden kann. Die Zonen 10,
9, 2, 3, 5 und 6 werden in der angegebenen Reihenfolge mit den Kontakten 12a, 15, 14, 13b, 12b und 13a versehen.
Um die Schaltung gemäß Figur 1 zu verwirklichen, müssen noch die Kontakte 12a und 12b sowie die Kontakte
13a und .13b ebenso wie die Kontakte 14 und 15 miteinander verbunden werden. Der Kollektorgrundkörper 8 wird
wiederum mit einem Kollektoranschluß 18 versehen. Die freiliegenden Teile der Halbleiteroberfläche sowie die
Grabenwand und die Seitenflächen des Mesaberges werden
noch mit einer Passivierungsschicht 21 versehen.
Es hat sich gezeigt, daß die dreipolige Halbleiteranordnung nach der Erfindung durch positive und negative
Basisströme nicht beschädigt wird. Die Ansteuerschaltung
kann deshalb so ausgelegt werden, daß sie für den "EIN"-Zustand einen positiven, für den "AUS"-Zustand
einen negativen Basisstrom liefert, ohne daß eine Gefährdung des Bauelementes auftritt. Die erforderlichen
Steuerströme sind dabei klein; typisch ist ein Wert von 1 % des zu schaltenden Laststromes. Es sind jedoch
auch wesentlich höhere Steuerströme, wie sie beispielsweise bei Störungen auftreten können, ungefährlich.
Es wurde bereits-erwähnt, daß die erfindungsgemäße Halbleiteranordnung
auch bei hohen Umgebungstemperaturen
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kleine Sperretröme auf v/eist. So wurde gefunden, daß der
Kollektorriickstrom nur 10 ,uA betrug bei einer Ansteuerung
der Halbleiteranordnung im "AUS"-Zustand und einem
Wert U-^1 = 100 Volt sowie einer Umgebungstemperatur von
120° C. Bei einer Darlington-Schaltung herkömmlicher Art
ließ sich der Endtransistor bei den genannten Verhältnissen
überhaupt nicht mehr abschalten und blieb in unerwünschter Weise im. "EIM"-Zustand. Bei einer kleineren
Spannung von O„„ = 20 Volt zeigte das erfindungsgemäße
Bauelement in einer Ausführungsform bei 120 C einen
Rückstrom von nur ca. 1 /UA, während das entsprechende
Bauelement aus den Transistoren T1 und T„ einen Rückstrom
von 50 - 100 ,uA aufwies. Somit hat sich gezeigt, daß durch die erfindungsgemäße Anordnung die stationäre
Sperrcharakteristik im Vergleich zu einem normalen Darlington-Transistor
erheblich verbessert werden konnte.
Um bei der gezeigten integrierten Anordnung eine unerwünschte Thyristorfunktion über die Schichtenfolge p-n-p-n,
gebildet aus den den Zonen 3-2-1-8 auszuschließen, kann din geeigneter Stelle eine Schottky-Diode 23 vorgesehen
werden, die die Zonenfolge 2-1 überbrückt.
Diese Schottky-Diode kann in bekannter Weise durch Aufdampfen eines geeigneten Metalles z. B. Platin, auf das
hochreine η-Silizium erzeugt werden und kann anschließend in üblicher Weise mit Aluminium überdeckt werden.
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Bei der Anordnung nach Figur 3 wurde der Schottky-Kontakt an der n-Zone 10 angebracht. Da die n-Zone 10 aber mit der
p-Zone 5 bzw. 1 und die p-Zone 9 mit der n-Zone 2 verbunden ist, wirkt die Schottky-Diode 23 so, als wäre sie direkt
zwischen die Zonen 2-1 geschaltet.,
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Leerseite
Claims (8)
1) ^ Dreipolige Halbleiteranordnung zum Schalten großer Ströme
mit zwei nach Art einer Darlingtonschaltung miteinander verbundenen Transistoren gleicher Zonenfolge, von denen
der eine als Treibertransistor für den den Strom schaltenden Endtransistor wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß ein
weiteres dreischichtiges Halbleiterbauelement (T3) mit einer den Darlington-Transistoren (T., T„) entgegengesetzten
Zonenfolge vorgesehen ist, dessen mittlere Zone (2) mit der Basis des Treibertransistors T„, die eine äußere
Zone (1) mit der Basis des Endtransistors (T1) und die
zweite äußere Zone (3) mit der Elektrode des Endtransistors
(T1) verbunden ist, die nicht direkt an. den Treibertransistor
(T„) angeschlossen ist.
2) Halbleiteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es in einem Gehäuse angeordnet ist, das drei Anschlüsse aufweist, von denen je einer mit dem Kollektor
des Endtransistors (T1), mit dem Emitter des Endtransistors
CT1) und mit der Basis des Treibertransistors (T2) verbunden
ist und die den Basis-, Emitter- bzw. Kollektoranschluß des Gesamtbauelementes bilden.
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INSPECTED
3) Halbleiteranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilbauelemente (T,, T , T3) so ge wählt sind, daß die In/Uni:>-Keniilinie des Gesamtbauelemen
tes im wesentlichen nullpunktsymmetrisch ist.
4) Halbleiteranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das zusäbzliche dreischichtige Halbleiterbauelement T, als Lateraltransistor ausgebildet ist.
5) Halbleiteranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine äußere Zone (1) des zusätzlichen dreischichtigen
Halbleiterbaueleraentes (T-.) ein Teil der Basiszone
(5) des Endtransistors (T1) ist, daß zur Bildung
der mittleren Zone (2) in die Basiszone (5) des Endtransistors
(T1) eine weitere, dem Leitungstyp der Emitterzone (6) des Endtransistors (T,) entsprechende Zone eingebracht
ist und daß schließlich in diese Zone vom Leitungstyp der Emitterzone die zweite äußere Zone (3) des
dreischichtigen Bauelementes eingebracht ist.
6) Halbleiteranordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich net, daß die Emitterzone (6) des Endtransistors (T1) und
die mittlere Zone C2) des zusätzlichen Bauelementes in
einem Diffusionsgang hergestellt sind.
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anem der voran-
7) Betrieb einer Halbleiteranordnung nach einem gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Ausschaltung des Endtransistors ein Steuerstrom eingeprägt wird, der der Größe nach dem eingeprägten Steuerstrom
bei eingeschaltetem Endtransistor etwa entspricht aber die umgekehrte Polarität aufweist.
8) Betrieb einer Halbleiteranordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerstrom etwa 1 - 5 %
des gewünschten Ausgangsstromes bei eingeschaltetem End transistor beträgt.
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