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DE260996C - - Google Patents

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Publication number
DE260996C
DE260996C DENDAT260996D DE260996DA DE260996C DE 260996 C DE260996 C DE 260996C DE NDAT260996 D DENDAT260996 D DE NDAT260996D DE 260996D A DE260996D A DE 260996DA DE 260996 C DE260996 C DE 260996C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lock
drawbar eye
cable lock
rope
release
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT260996D
Other languages
English (en)
Publication of DE260996C publication Critical patent/DE260996C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/12Cable grippers; Haulage clips
    • B61B12/125Cable grippers; Haulage clips for non aerial ropeways, e.g. on or under the ground

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 260996 KLASSE 20 a.· GRUPPE
KARL LEH II und WILH. JACOB in SCHIFFWEILER, Bez.Trier.
Gegenstand der Erfindung ist ein Seilschloß für Förderzwecke. Von bekannten, dem gleichen Zweck dienenden Vorrichtungen unterscheidet sich das Seilschloß gemäß der Erfindung dadurch, daß hier die Zugöse in einem rückwärts nach oben verlaufenden, mit Rasten versehenen Schlitz geführt ist, wobei die Verschiebung der Zugöse aus der Klemmlage in die Auslösestellung durch Umlegung eines am ίο vorderen Ende des Seilschlosses angeordneten Exzenterhebels eingeleitet und darauf durch den nach rückwärts wirkenden Lastzug vollendet wird. Hierdurch wird eine leichte und bequeme Auslösung von Hand (Abschlagen) sowie auch eine selbsttätige Auslösung beim Auftreffen des Exzenterhebels auf einen im Wege stehenden Wagen oder einen Streckenanschlag ermöglicht.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, es zeigt:
Fig. ι das Seilschloß von der Seite in Arbeitsstellung,
Fig. 2 eine Vorderansicht und
Fig. 3 das Seilschloß von der Seite in ausgelöster Stellung.
Das Seilschloß besteht im wesentlichen aus dem Körper a, der Anhänge- oder Zugöse f und dem Auslöse- oder Abschlaghebel h. Der Körper α ist oben mit einem Haken b zum Aufhängen auf das Förderseil d und einer sich von unten gegen letzteres stellenden Gabel c versehen. In dem im Körper α rückwärts nach oben verlaufenden Schlitz e sitzt die verschiebbare Zugöse f zum Anhängen des Wa-.gens, während am tiefsten Punkt des Seilschlosses der Auslösehebel h sitzt. Das Seilschloß hängt' in der Klemmlage in der aus Fig. ι ersichtlichen Weise auf dem Förderoder Zugseil d, wobei der Bolzen i der öse f j in der unteren Erweiterung e1 des Schlitzes liegt und die Exzenter g des Hebels h unter t die Augen I der öse f greifen. Beim Seilzug bewirkt die bei f angehängte Last in bekannter Weise eine Durchbiegung des Seiles und damit ein Festklemmen des Seilschlosses . am Seil. Soll der anhängende Wagen abgeschlagen werden, so wird der Hebel h um seinen Drehbolzen s nach unten gedreht und dadurch der Bolzen i der Zugöse mittels der Exzenter g aus der Rast e1 in den Schlitz e geschoben. Infolge des Zuges der anhängenden Last gleitet die Zugöse bzw. deren Bolzen i im Schlitz e nach hinten in die Rast e2 und bringt das Seilschloß unter gleichzeitiger j Verdrehung desselben in die in Fig. 3 gezeichnete Stellung, in welcher die Klemmung j zwischen Seil und Seilschloß gelöst ist. Der ! Wagen bleibt stehen und das Seilschloß kann j abgenommen werden. Um die Auslösevorrichtung vor Beschädigung und unbeabsichtigter Selbstauslösung zu schützen, ist auf der vorderen Stirnkante des Schloßkörpers ein Schutzschild k angeordnet. Die Auslösung des Seilschlosses kann auch selbsttätig durch einen Streckenanschlag, gegen den der Hebel h trifft, erfolgen. Auch bei im Wege stehenden Wagen usw. erfolgt eine selbsttätige Auslösung, indem Hebel h gegen den Wagen stößt
und zurückgedrückt wird. Ein Aufeinandertreffen und Beschädigen der Wagen wird durch das neue Seilschloß auf diese Weise sicher vermieden.

Claims (1)

  1. Pate nt-An Spruch:
    Seilschloß mit durch Verschiebung der Zugöse bewirkter Auslösung, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugöse (f) in einem rückwärts nach oben verlaufenden, mit Rasten (e1 und e2) versehenen Schlitz (e) geführt ist, wobei die Verschiebung der Zugöse aus der Klemmlage (Rast e1) in die Auslösestellung (Rast ez) durch Umlegen eines am vorderen Ende des Seilschlosses angeordneten Exzenterhebels (h-ξ) eingeleitet und darauf durch den nach rückwärts wirkenden Lastzug vollendet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT260996D Active DE260996C (de)

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DE260996C true DE260996C (de)

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ID=518588

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT260996D Active DE260996C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE260996C (de)

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