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DE260929C - - Google Patents

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Publication number
DE260929C
DE260929C DENDAT260929D DE260929DA DE260929C DE 260929 C DE260929 C DE 260929C DE NDAT260929 D DENDAT260929 D DE NDAT260929D DE 260929D A DE260929D A DE 260929DA DE 260929 C DE260929 C DE 260929C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
scraping tools
clay
chains
channel
mouth
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT260929D
Other languages
English (en)
Publication of DE260929C publication Critical patent/DE260929C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F33/00Other mixers; Mixing plants; Combinations of mixers
    • B01F33/26Mixers with an endless belt for transport of the material, e.g. in layers or with mixing means above or at the end of the belt

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
^PATENTSCHRIFT
'- JVi 260929 KLASSE 80«. GRUPPE
über drehbare Räder geführter Ketten angebracht sind.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. März 1912 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Abstreicher an Lehmbeschickungsvorrichtungen, welcher in bekannter Weise vor der Mündung des Lehmzuführkanales gelagert ist, und S dessen Abstreichwerkzeuge an Querleisten zweier endloser, über drehbare Räder geführter Ketten angebracht sind. Die Erfindung besteht nun darin, daß die Abstände der Abstreichwerkzeuge an den Kettenquerleisten so
ίο gewählt sind, daß die Abstreichwerkzeuge jeder folgenden Querleiste in die Lücken der vorangehenden Abstreichwerkzeuge zu liegen kommen.
Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Vertikalschnitt derselben,
Fig. 2 eine Ansicht von rechts auf Fig. 1 und
Fig. 3 eine Vorder- und eine Seitenansicht eines Abstreichwerkzeuges.
Auf der Zeichnung bezeichnet α einen Kanal, in welchem Lehm auf einem endlosen Förderband b gegen die Mündung des Kanales im Sinne des in Fig. 1 gezeichneten Pfeiles I befördert wird. Über dem offenen Ende des Kanales ist eine wagerechte Welle c drehbar und vorteilhaft parallel zur Arbeitsfläche verschiebbar gelagert. Auf der Welle c sitzen zwei feste Kettenräder d, über welche zwei endlose Ketten e laufen. Die Verschiebbarkeit der Welle c gestattet, je nach der Höhe der Lehmschicht, die Ketten länger oder kürzer zu halten. Letztere sind schräg nach unten gerichtet, gehen durch die Mündung des Kanales hindurch bis vor das Förderband und sind dort über zwei auf einer wagerechten Welle f festsitzende Kettenräder g geleitet. Die Welle f erhält ihre Drehung im Sinne des Pfeiles II durch ein auf der Zeichnung nicht dargestelltes Vorgelege. Je die vierten Glieder der beiden Ketten sind durch eine Querleiste i miteinander verbunden. An den Querleisten sind je fünf bzw. sechs nach außen ragende Abstreichwerkzeuge h befestigt, deren freie Endteile in der Bewegungsrichtung der Ketten leicht gebogen sind. Die freien Enden der Abstreich werkzeuge k sind scharfkantig ausgebildet (Fig. 3), damit der aus dem Kanal α austretende Lehm unter Auf-Wendung von tunlichst geringer Kraft abgestrichen oder abgestochen wird. Die Abstreichwerkzeuge sind an den Querleisten i in solchen Abständen voneinander angeordnet, daß die Abstreichwerkzeuge jeder folgenden Querleiste in die Lücken der vorangehenden treten. Die Breite der Abstreich werkzeuge an ihren freien Enden ist so bemessen, daß bei ihrer Fortbewegung mittels der umlaufenden Ketten die ganze Querschnittfläche des 6q
Kanales α bestrichen wird. Hierbei wird der Lehm von den Abstreichwerkzeugen an der Mündung des Kanales α strichweise abgestochen, so daß er stückweise vor dem Förderband b nach unten fällt.
Die beschriebene Abstreichvorrichtung hat den bekannten Abstreichvorrichtungen gegenüber, welche einen rotierenden Haspel aufweisen, den Vorteil, daß der Kraftbedarf sich
ίο bei verschiedener Höhe der zugeführten Lehmschicht nur unwesentlich ändert, da nur unter entsprechender Verkürzung oder Verlängerung der Ketten der Abstand zwischen den beiden Wellen c und f entsprechend gewählt werden muß, während der Durchmesser der Kettenräder im Gegensatz zu demjenigen der Haspel· gleich bleibt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Abstreicher an Lehmbeschickungsvorrichtungen, bei welchem vor der Mündung des Lehmzuführkanales die Abstreichwerkzeuge an Querleisten zweier endloser, über drehbare Räder geführter Ketten angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Abstreichwerkzeuge an den Querleisten so bemessen ist, daß die Abstreichwerkzeuge jeder folgenden Querleiste in die Lücken der vorangehenden zu liegen kommen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT260929D Active DE260929C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE260929C true DE260929C (de)

Family

ID=518527

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT260929D Active DE260929C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE260929C (de)

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