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DE260818C - - Google Patents

Info

Publication number
DE260818C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rope
connector
strip
screw sleeves
screw
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT260818D
Other languages
English (en)
Publication of DE260818C publication Critical patent/DE260818C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/02Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with parts deformable to grip the cable or cables; Fastening means which engage a sleeve or the like fixed on the cable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)
  • Electric Cable Installation (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΚ260818 -KLASSE 47d. GRUPPEIl.
GEORG FAULHABER in MANNHEIM und JAKOB HAHN in NEUSTADTa. d. Haardt.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. September 1911 ab.
Die Erfindung betrifft einen Verbinder für. Zugorgane, der unter der Einwirkung von Zugkräften sich fest auf die Zugorgane aufklemmt.
Der Erfindung gemäß wird dieses dadurch erreicht, daß ein Streifen aus geeignetem Stoff der zu einer die zu verbindenden Enden des Zugorgahes umfassenden Hülse aufgewickelt ist, an seinem die innere Wicklung bildenden ίο Teil einen Schlitz erhält.
Zur Erläuterung der Erfindung ist auf der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι einen Seilverbinder gemäß der Erfindung im Längsschnitt,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ausführungsform des Seilverbinders bei der Herstellung in perspektivischer Ansicht und
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Ausführungsform des Seilverbinders im Gebrauch in perspektivischer Darstellung.
Es bezeichnen A und B zwei Schraubenhülsen aus Stoff, Drahtgewebe oder einer Verbindung beider. Die Steigung der Schraubenhülsen ist bei der Darstellung nach den Fig. ι und 2 gleich Null. Das innere Ende der Schraubenhülsen ist mit a1 und b1 bezeichnet (s. auch Fig. 3). An das äußere Ende der beiden Schraubenhülsen schließt sich unmittelbar ein Materialstreifen D an, der mit den Schraubenhülsen in einem Stück hergestellt ist und dessen Breite gleich der Länge der beiden Schraubenhülsen ist. Es läßt sich diese Gestaltung sehr leicht dadurch erreichen, daß ein langer Streifen aus dem angegebenen Material teilweise durchschnitten wird (bei Fig. 2 ist dies bei d1 geschehen) und die voneinander getrennten Abschnitte zu Schraubenhülsen gerollt werden. Der Streifenteil D wird dann weiter um die beiden Setiraubenhülsen gewickelt, so daß ein äußerlich vollkommen glatter Zylinder entsteht. Die einzelnen Lagen können entweder miteinander verklebt werden, .oder das Abwickeln des Streifens D kann durch andere Verbindungsmittel (Draht o. dgl.) verhindert werden.
In Fig. 3 ist der Verbinder im Gebrauch dargestellt. Durch die Reibung des Seiles an der inneren Schraubenwindung der Hülse ist das Seil bei auftretendem Zug bestrebt, die entsprechende Windung . nach außen zu bewegen bzw. die Steigung der Sctiraubenwandung zu vergrößern. Damit ist aber gleichzeitig eine Verkleinerung des Durchmessers der Schraubenwindung verbunden, oder mit anderen Worten, die Schraubenhülse übt einen Drück auf das Seil aus. Dieser radiale Druck auf das Seil wächst mit der steigenden Zugbeanspruchung des Seiles, und eine Lösung des Seiles aus den Hülsen ist ausgeschlossen. Es ist weiterhin leicht ersichtlich, daß die oben bezeichneten, angestrebten Vorteile durch die angegebene Verbindungsweise gewährleistet sind, so daß der Verbinder alle diejenigen Forderungen erfüllt, welche an eine einfache, sichere und prak-
tisch brauchbare Seilverbindung gestellt werden können.
Es ist nicht notwendig, die Schraubenhülsen mit dem Streifen D aus einem Stück herzustellen. Es genügt, wenn dieTeile A, B, D einzeln die in Fig. 3 angegebene Anordnung zum Seilverbinder erhalten. Ferner kann der Seilverbinder in einer der Fig. 1 entsprechenden Form vollständig fertig zur Verwendung gelangen, so daß die Seilenden nur in die zugehörigen Schraubenhülsen einzustecken sind, oder es erfolgt die Formgebung gleichzeitig bei der Verbindung mit dem Seil. In dem ersteren Falle empfiehlt es sich, für eine besonders glatt liegende Innenwandung der Schraubenhülsen zu sorgen, damit die Einführung der Seilenden erleichtert wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verbinder für Zugorgane, der unter der Einwirkung von Zugkräften sich fest auf das Zugorgan aufklemmt, dadurch gekennzeichnet, daß, ein zu einer Hülse aufgewickelter Streifen von geeignetem Material in dem die inneren Wicklungen bildenden Teil einen Schlitz trägt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT260818D Active DE260818C (de)

Publications (1)

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Country Status (1)

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DE (1) DE260818C (de)

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