DE2607631C2 - Einschienenbahn - Google Patents
EinschienenbahnInfo
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- E01B25/00—Tracks for special kinds of railways
- E01B25/02—Tracks for rack railways
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einschienenbahn, bestehend aus einer Profiltragschiene, die mit Hilfe von
am Schienenträger angeschlossenen Halterungen an Stützen befestigt oder aufgehängt ist, einem an der
Profiltragschiene geführten Antriebsfahrzeug, das mit ebenfalls an der Profiltragschiene geführten antriebslosen
Einschienenwagen verbunden sein kann, wobei die P.-ofiltragschiene zumindest auf Steigungsstrecken auf
ihrer Unterseite mit einer Zahnstange ausgerüstet ist und wobei die Einschienenwagen bzw. das Antriebsfahrzeug
Laufrollen und das Antriebsfahrzeug zumindest ein mit der Zahnstange kämmendes Antriebsrad
aufweisen.
Bei der bekannten gattungsgemäßen Einschienenbahn (US-PS 37 59 186) ist die Profiltragschiene
gleichzeitig Laufschiene mit ebener Lauffläche, auf der unmittelbar Laufräder aus Stahl laufen. Die Zahnstange
besteht aus zickzackförmig gefalteten Blechstreifen, die unter die Profiliragsohiene geschweißt sind. Darin läuft
ein Stahlzahnrad. Zusätzlich sind seitliche Führungsrollen vorgesehen. Diese Ausführungsform der Einschienenbahn
hat sich durchaus bewährt, ihr Anwendungsbereich bleibt jedoch auf langsam fahrende Einschienenbahnen
auf Baustellen, auf Feldern, in Weinbergen, in Untertagebetrieben u.dgl. beschränkt. Im übrigen ist
wegen der stählernen Laufräder und Führungsrollen die Lärmbelästigung erheblich, und zwar insbesondere
dann, wenn die Laufflächen der Profiltragschienen ebenso ;,us Stahl sind. Die bekannte Ausführungsform
ist insofern nicht umweltfreundlich.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Einschienenbahn so
weiter auszubilden, daß sie als schnell fahrendes Verkehrsmittel für Personen- und Gütertransport
einsetzbar ist und außerdem umweltfreundlich ist, d. h. insbesondere ohne Lärmbelästigung arbeitet.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Profiltragschiene auf ihrer Oberseite eine
Laufschiene mit kreisbogenförmiger Laufrille, auf ihrer Unterseite eine Führungsschiene mit kreisbogenförmiger
Führungsrille aufweist, wobei die Führungsrille zumindest im Bereich von Steigungsstrecken zusätzlich
mit einer Verzahnung versehen ist, und daß die Einschienenwagen bzw. das Antriebsfahrzeug mit
luftbereiften Laufrädern versehen sind, die der Form der Laufrille angepaßt sind, und das Antriebsfahrzeug mit
luftbereiften, in die Führungsrille eingepaßten Antriebsrädern ausgerüstet ist, die eine mit der Verzahnung
kämmende Antriebsflächenprofilierung aufweisen, deren nicht mit der Verzahnung kämmende Bereiche in
der Führungsrille als Adhäsionsantriebsflächenabschnitte an zugeordneten Führungsrillenflächen angreifen.
Die Laufschiene und die Führungsschiene sind mit der Profiltragschiene verbunden oder einstückig mit der
Profiltragschiene vereinigt. Letzteres gilt insbesondere bei Herstellung der Profiltragschiene aus Stahlbeton.
Erfindungsgemäß wird also nicht mehr mit metallischen Laufrollen und Antriebsrädern gearbeitet, sondern
vielmehr mit luftbereiften Rädern. Darüber hinaus laufen diese nicht unmittelbar auf der ebenen Oberseite
einer Prof'ltragschiene, sondern in der Führungsrille einer zwischengeschalteten oder integrierten Laufschiene
bzw. Führungsschiene. Folglich erfahren sowohl die Laufräder als auch die Antriebsräder in den Führungsrillen
eine ausreichende Führung. Im Rahmen der Erfindung liegt es, zwei Profiltragschienen mit Laufschiene
und Führungsschiene nebeneinander anzuordnen, was die Funktion als Einschienenbahn nicht ändert.
Die erreichten Vorteile sind zunächst darin zu sehen, daß bei einer erfindungsgemäßen Einschienenbahn die
Führung eben einerseits in der Laufschiene und andererseits in der Führungsschiene erfolgt, so daß auf
seitliche Führungsrollen verzichtet werden kann. Die Erfindung berücksichtigt insoweit die Tatsache, daß für
hohe Geschwindigkeiten seitlipe Führungsrollen -cn j
den Schienen störend sin'. Ähnlich wie bei einem üblichen Schienenfahrzeug erfolgt die Führung über die
Laufräder und die Antriebsräder selbst. Dabei wird mit bewährten luftbereiften Eisenbahnrädern gearbeitet
wie sie z. B. bei Untergrundbahnen üblich sind. Diese weüen, im Gegensatz zu der Luftbereifung von
Straßenfahrzeugen, wesentlich andere Eigenschaften
auf, weil diese Reifen nicht über Stock und Stein laufen müssen jnd daher die beiden Seiten des Pneus
außergewöhnlich hart und stabil aufgebaut werden können. Außerdem laufen diese Reifen mit sehr großem
Innendruck, welcher durch ein spezielles Gas erzeugt wird, dessen Druck im Einsatzbereich von der
Temperatur weitgehend unabhängig ist. Der Aufbau der Reifen erfolgt mit außergewöhnlich starken Stahlkarkassen.
Diese Eigenschaften erlauben den Einsatz dieser Reifen als kombiniertes Adhäsions-Zahnradantriebssystein
mit steifer Führungsfunktion. Überraschenderweise nehmen diese luftbereiften Eisenbahnträger also
ohne weiteres auch die Beanspruchungen auf, die durch n die zusätzliche Führungsfunktion oder Antriebsfunktion
bzw. die erfindungsgemäß anzubringende Zannung entstehen. Da die erfindungsgemäße Einschienenbahn
infolge der Zahnung einerseits formschlüssig, andererseits infolge der Adhäsionsantriebsflächen über rollende
Reibung antreibbar ist, kann wahlweise mit formschlüssigem Antrieb oder mit Adhäsionsantrieb oder mit
beiden gefahren werden, kann beispielsweise in Streckenabschnitten ohne oder mit geringer Steigung
auf die Anordnung oder Ausbildung der Zahnstange an der Prnfiltragschiene verzichtet werden, so daß das
Einschienenfahrzeug oder der gesamte Zug dort nur über rollende Reibung angetrieben werden. Bei
Steigungsstrecken wird zusätzlich die Zahnstange angeordnet bzw. die Zahnung vorgesehen und mit
Zahnradantrieb oder zusätzlich mit Zahnradantrieb gearbeitet. So kann die erfindungsgemäße Einschienenbahn
ohne weiteres der Topographie einer Landschaft folgen und ist der Bau einer aufwendigen Trasse mit
erheblichen Erdbewegungen zur Einstellung der Sleigung auf bestimmte Maße nicht erforderlich. Auch
Untertunnelungen können weitgehend durch Umfahren oder Überfahren entsprechender Landschaftsteüe vermieden
werden. Infolge der Luftbereifung der Laufräder und Antriebsräder ist die Lärmentwicklung beachtlich
reduziert.
Im einzelnen bestehen mehrere Möglichkeiten der weiteren Ausbildung und Gestaltung. So ist eine
bevorzugte Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene eine Verzahnung aufweist, die
über den gesamten Führungsrillenprofilquerschnitt verläuft, und daß die Antriebsflächenprofilierung auf
und zwischen den Zähnen angeordnete Adhäsionsantricbsflächenabschnitte aufweist, die an entsprechenden
Flächen zwischen den Zähnen der Führungsschienen bzw. auf den Zähnen der Führungsschienen angreifen.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Anordnung so zu treffen, daß die Führungsschiene eine Verzahnung
aufweist, die nur über ein Teilstück, z. B. im Führungsrillengrund des Führungsriüenprofilquei Schnitts verläuft,
und daß die Antriebsflächenprofilierung einen in Umfangsrichtung verlaufenden Zahnkranz und seitlich
daneben in Umfangsrichtung verlaufende Adhäsionsantriebsflächenabschnitte besitzt. Um zu erreichen daß in
Landschaften mit Schnee- und Eisgefahr die erfindungsgemäße Einschienenbahn auch im Winter fahrbereit
bleibt, ohne daß an dem Einschienensystem umständliche Räumarbeiten zui Beseitigung von Schnee und Eis
erforderlich sind, ist vorgesehen, daß die Profiltragschiene aus mehreren parallelen Schienenträgern
aufgebaut ist, zwischen denen ein Spalt vorgesehen ist, und daß die Laufschiene sowie die Führungsschiene
entsprechend geteilt sind und aus Halbschienen bestehen, die symmetrisch zur Schienenmitte angeordnet
sind und in der Schienenmitte einen Spalt freilassen. Infolge des Spaltes kann /wischen den beiden
Profiltragschienen und den Halbschienen, die die Laufschiene und die Führungsschiene bilden, Wasser
ablaufen. Schnee und Eis werden über den durch den Abstand gebildeten Längsspalt ohne Schwierigkeiten
von den Laufrädern bzw. Antriebsrädern selbst weggedrückt. Das gilt insbesondere dann, wenn der
Spalt zwischen Profiltragschienen nach unten keilförmig verbreitet ist. Weiterhin ist es möglich, adhäsionsfeindliche
Beschichtungen aus beispielsweise Polytetrafluorethylen vorzusehen, um ein Festsetzen von Lis und
Schnee zu verhindern. Selbstverständlich sind in allen vorbeschriebenen Fällen, wie bereits erwähnt, die
Laufschiene und die Führungsschiene fest mit der Profiltragschiene verbunden oder einstückig mit dieser
geformt. Bei Herstellung aus Stahlbeton ergibt sich von selbst der Vorteil beachtlicher Adhäsion. Auch können
Schienen aus Stahlbeton eine einem Winterreifen mit starken Stollen entsprechende Profilierung zumindest
für die Antriebsräder aufweisen, so daß bei Einsatz entsprechender Reifen Formschluß, bei Einsatz anderer
Reifen Reibungsschluß möglich ist. Die l.aufrädcr können mich als Bremsräder arbeiten. Außerdem ist es
möglich, die Zähne der Verzahnung der Führungsschiene bzw. der Führungsschienen als drehbare Rollen
auszuführen, und /war auch im Sinne einer Pfeilverzahnung.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung
ausführlicher erläutert. Es /eigen in schematicher Darstellung
. F i g i die Ansicht einer erfindungsgemäßen Einschienenbahn.
F i g. 2 in gegenüber der F 1 g. 1 wesentlich vergrößertem
Maßstab einen Schnitt in Richtung A-A durch den
Gegenstand nach Fig. 1.
F i g. 3 eine Ansicht des Gegenstandes der F 1 g. 2 aus Richtung des Pfeiles B in F 1 g. 2, teilweise im Schnitt.
F i g. 4 entsprechend der F i g. 2 eine andere Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Einschienenbahn und
F i g. 5 entsprechend der I i g. 2 eine winterfeste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einschienenbahn.
Die in den Figuren dargestellte Einschienenbahn besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einer
Profiltragschiene I. die als Kastenpmfiltragschiene ausgeführt ist. Die Profiltragschiene f ist mit Hilfe von
an eine Seitenwand 2 angeschlossenen Halterungen 3 an Stützen 4 befestigt und aufgehängt. An der Profiltragschiene
1 geführt wird als Antriebsfahrzeug 5 ein E^inschienenomnibusfahrzeug. welches also einen eigenen
<\ntrieh aiifweiM. Die Profiltragschiene 1 ist auf
Steigungsstrecken 7 auf ihrer Unterseite 8 mit einer Verzahnung 9 ausgerüstet. Das Antriebsfahr/eug 5
besitzt auf der Profiltragschiene I laufende l.aufräder 10
und zumindest ein mit der Verzahnung 9 kämmendes Antriebsrad 11. Insbesondere aus den Fig.2 und 4
entnimmt man, daß die Profiltragschiene 1 auf ihrer Oberseite 12 eine Laufschiene 13 mit kreisbogenförmiger
Laufrille 14 aufweist. Auf ihrer Unterseite 8 besitzt sie eine Führungsschiene 15, die ebenfalls mit einer
kreisbogenförmigen Führungsrille 16 versehen ist. Dabei ist die Führungsrille 16 zumindest im Bereich von
Steigungsstrecken 7 zusätzlich mit der Verzahnung 9 versehen. Die luftbereiften Laufräder 10 sind in die to
Laufrille 14 eingepaßt. Ebenfalls sind die luftbereiften Antriebsräder 11 in die Führungsrille 16 eingepaßt.
Außerdem weisen die Antriebsräder 11 eine mit der Verzahnung kämmende Antriebsflächenprofilierung 17
auf. Die nicht mit der Verzahnung 9 kämmenden Bereiche greifen in der Führungsrille 16 als Adhäsionsantriebsflächen
18 an zugeordneten Führungsrillenflächen 19 an.
Die F i g. 2 und 3 zeigen eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einschienenbahn, bei der die
Führungsschiene 15 eine Verzahnung 9 aufweist, die über den gesamten Führungsrillenprofilquerschnitt
verläuft. Die Antriebsflächenprofilierung 17 ist folglich auf und zwischen der Verzahnung 9 mit Adhäsionsantriebsflächenabschnilten
18 versehen. Bei der Ausführungsform nach F i g. 4 ist eine andere Ausführungsform
der Erfindung dargestellt. Hier erkennt man, daß die Führungsschiene 15 eine Verzahnung 9 aufweist, die nur
über ein Teilstück im Führungsrillengrund 20 des Führungsrillenprofilquerschnittes verläuft. Die Antriebsflächenprofilierung
17 besitzt einen umlaufenden Zahnkranz und seitlich daneben Adhäsionsantriebskränze
als Adhäsionsantriebsflächenabschnitte. Nicht dargestellt wurde, daß im allgemeinen die Laufräder 10
und/oder die Antriebsräder 11 mit Notlaufeinrichtungen
ausgerüstet sind.
Von besonderer Bedeutung ist auch die Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 5. Hier ist die
Profiltragschiene 1 aus zwei parallelen Schienenträgern la und \b aufgebaut, zwischen denen ein Spalt A
vorgesehen ist. Die Laufschiene 13 und die Führungsschiene 15 sind entsprechend in der Schienenmitte
geteilt und die Halbschienen 13a, 136,15a und 15b sind
entsprechend symmetrisch zur Schienenmitte angeordnet und lassen in der Schienenmitte einen Spalt frei. Das
hat zur Folge, daß in Gebieten mit nicht zu strengem Winterklima auf der Profiltragschiene 1 bzw. der
Laufschiene 13 abgelagerter Schnee und abgelagertes Eis von dem Laufrad 10 selbst weggedrückt werden.
Irgendwelche Räumarbeiten sind dann nicht erforderlich. Wo erforderlich, werden jedoch übliche Schneeräumer
und Eiskratzer eingesetzt. Danach verbleibende dünne Schichten aus Schnee oder Eis werden von der
Laufrädern 10 weggedrückt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Einschienenbahn, bestehend aus einer Profiltragschiene, die mit Hilfe von am Schienenträger
angeschlossenen Halterungen an Stützen befestigt oder aufgehängt ist, einem an der Profiltragschierie
geführten Antriebsfahrzeug, das mit ebenfalls an der Profiltragschiene geführten antriebslosen Einschienenwagen
verbunden sein kann, wobei die Profiltragschiene zumindest auf Steigungsstrecken auf '°
ihrer Unterseite mit einer Zahnstange ausgerüstet ist und wobei die Einschienenwagen bzw. das
Antriebsfahrzeug Laufrollen und das Antriebsfahrzeug zumindest ein mit der Zahnstange kämmendes
Antriebsrad aufweisen, dadurch gekenn- ·5 zeichnet, daß die Profiltragschiene (1) auf ihrer
Oberseite (12) eine Laufschiene (13) mit krtisbogenförmiger Laufrille (14), auf ihrer Unterseite (8) eine
Führungsschiene (15) mit kreisbogenförmiger Führungsrille (16) aufweist, wobei die Führungsrille (16)
zumindest im Bereich vor Steigungsstrecken (7) zusätzlich mit einer Verzahnung (9) versehen ist, und
daß die Einschienenwagen (6) bzw. das Antriebsfahrzeug (5) mit luftbereiften Laufrädern (10) versehen
sind, die der Form der Laufrille (14) angepaßt sind, und das Antriebsfahrzeug (5) mit luftbereiften, in die
Führungsrille (16) eingepaßten Antriebsrädern (11) ausgerüstet ist, die eine mit der Verzahnung (9)
kämmende Antriebsflächenprofilierung (17) aufweisen, deren nicht mit der Verzahnung (9) kämmende
Bereiche in der Führungsrille (16) als Adhäsionsantriebsflächenabschnitte (18) an zugeordneten Führungsrillenflächen
(19) angreifen.
2. Einschienenbahn nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (15) eine
Verzahnung (9) aufweist, die über den gesamten Führungsrillenprofilquerschnit· verläuft, und daß die
Antriebsflächenprofilierung (17) auf und zwischen den Zähnen angeordnete Adhäsionsantriebsflächenabschnitte
(18) aufweist, die an entsprechenden Flächen zwischen den Zähnen der Führungsschienen
(15) bzw. auf den Zähnen der Führungsschiene (15) angreifen.
3. Einschienenbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (15) eine
Verzahnung (9) aufweist, die nur über ein Teilstück,
z. B. im Führungsrillengrund (20), des Führungsrillenprofilquerschnitts
verläuft, und daß die Antriebsflächenprofilierung (17) einen in Umfangsrichtung verlaufenden Zahnkranz und seitlich daneben in
Umfangsrichtung verlaufende Adhäsionsantriebsflächenabschnitte (18) besitzt.
4. Einschienenbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Profiltragschiene
(1) aus mehreren parallelen Schienenträgern (1<7 und \b) aufgebaut ist, zwischen denen in der
Schienenmitte ein Spalt (A) vorgesehen ist, und daß die Laufschiene (13) sowie die Führungsschiene (15)
entsprechend geteilt sind und aus Haibschienen (13a, 130, 15<j und \5b) bestehen, die symmetrisch zur
Schienenmitte angeordnet sind und in der Schienenmitte einen Spalt freilassen.
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Families Citing this family (3)
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