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Baukonstruktion
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Baukonstruktion, bei der mit Kernen
hergestellte Bauteile durch eine Reihe von nachstehend mit Steck- und Hohlformen
bezeichneten Verbindungsteilen ineinandergreifend zusammengehalten sind.
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Es sind vorgeformte Baukonstruktionen bekannt, die bereits teilweise
aus mit Kernen hergestellten Bauelementen zusammengesetzt sind. Zum Zusammenbau
der Elemente sind jedoch wenigstens teilweise konventionelle Bautechniken erforderlich,
ohne dadurch jedoch eine völlig ineinandergreifende Baustruktur zu erzielen.
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Die vorliegende Erfindung sieht bestimmte konstruktive Merkmale vor,
mit deren Hilfe die Herstellung von bewohnbaren Räumen unter Verwendung von einfach
zusammenzusetzenden vorgeformten Teilen möglich ist.
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Ziel der Erfindung ist es, eine mit niedrigen Kosten herstellbare
bewohnbare Baukonstruktion hoher Qualität zu schaffen, und zwar bei minimaler Vorbereitung
des Grundstücks und unter Verwendung von einfach zu transportierenden Einheiten,
welche durch ungelernte Kräfte zusammengesetzt werden können.
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Erfindungsgemäß wird dies erreicht durch einen Fußboden mit Verbindungsteilen
an Stirn- und Längsseiten, Stirnwände mit in die Stirnverbindungsteile des Fußbodens
eingreifenden Basis-Verbindungsteilen, und mit Ecken-Verbindungselementen, Seitenwände,
mit Basis-Verbindungselementen, die in die seitlichen Verbindungselemente des Fußbodens
eingreifen, und mit Ecken-Verbindungselementen und oberen Verbindungselementen,
Eckträger, mit Eckenverbindungselementen, die mit Ecken-Verbindungselementen benachbarter
Seiten-und Stirnwände zusammenpassen und sie erfassen, und mit oberen Verbindungselementen
an den Eckträgern, einen langgestreckten Firstträger mit in die oberen Verbindungselemente
der Seitenwände und Eckträger eingreifenden Firstträger-Verbindungselementen, wobei
alle genannten benachbarten Verbindungselemente Jeweils eine Steckform und eine
Hohlform aufweisende Verbindungsteil-Paare bilden, die Steckform aus einer Basis
mit sich aus dieser erstreckenden Seitenwänden, Anlageflanschen an den Seitenwänden,
konvergierenden Schrägwänden, Wandabschnitten mit einer Vielzahl von Ausbuchtungen
daran, und aus einer Stirnwand gebildet ist, die eine benachbarte Steckform aufnehmende
Hohlform aus einer innenseitigen Stirnwand, im wesentlichen parallel verlaufenden
Seitenwänden, äußeren Stirnwänden, im wesentlichen parallel verlaufenden Innenwänden,
schrägen Wänden, Wandabschnitten mit einer Vielzahl von Einbuchtungen darin und
einer abschließenden Wand gebildet ist, und die Ausbuchtungen der Steckformen in
die Einbuchtungen der Hohlformen eingepaßt sind, so daß die Verbindungselemente
ineinander greifen, und Ecken-Steckteile, welche die Seiten- und Stirnwände mit
dem Fußboden ineinandergreifend verbinden.
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Von besonderem Vorteil ist die erfindungsgemäße Verwendung des aus
ineinandergreifenden Verbindungselementen mit Steck- und Hohlformen bestehenden
Befestigungssystems, das in bestimmter Weise konstruiert ist, um mit den für die
Baukonstruktion verwendeten Materialien vereinigt werden zu können. Die einzelnen
Bauelemente sind so gebildet, daß die Wohneinheit in Jeder Beziehung gut isoliert
und mit minimalen Kosten und Schwierigkeiten herstellbar ist.
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Der Zusammenbau erfolgt in einer Art und Weise, daß eine Demontage
notfalls möglich ist. Außerdem können die Einheiten zusätzliche Besonderheiten wie
Verdrahtungen oder Rohranlagen enthalten.
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Weitere Einzelheiten der Erfindung sollen anhand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug
genommen ist.
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Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Baukonstruktion
in teilweise auseinandergezogenem Zustand, Fig. 2 ist ein vergrößerter Längsschnitt
durch eine Verbindungs-Steckform, Fig. 3 ist ein Fig. 2 ähnlicher Schnitt durch
eine Verbindungs-Hohlform, Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht einer Fußbodenanordnung
mit zwei Fußboden-Plattensätzen in auseinandergezogenem Zustand, Fig. 4A ist eine
perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform einer Bodenplatte, bei der
das stirnseitige Verbindungselement an der Platte angeformt ist, Fig. 5 ist eine
andere, isometrische Ansicht einer nahezu komplett zusammengesetzten Fußbodenanordnung,
Fig.
6 ist ein vergrößerter Schnitt in Pfeilrichtung nach Linie 6 - 6 in Fig. 5, Fig.
7 ist ein verkürzt dargestellter Schnitt in Pfeilrichtung nach Linie 7 - 7 in Fig.
5 mit Einzelheiten der Bodenanordnung, Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht der
verschiedenen Bestandteile einer erfindungsgemäßen Seitenwandanordnung, Fig. 9 ist
eine auseinandergezogen dargestellte perspektivische Ansicht von teilweise zusammengesetzten
Fußboden- und Seitenwandanordnungen, Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht von
nicht zusammengesetzten Teilen einer erfindungsgemäßen Stirnwand, Fig. 11 ist die
Darstellung einer im Zusammenbau begriffenen Stirnwand, Fig. 12 ist eine Fig. 9
ähnliche Ansicht, in der das Anbringen einer Stirnwand an fertig zusammengesetzten
Fußboden- und Seitenwandteilen gezeigt ist, Fig. 13 ist eine perspektivische Teilansicht
einer Ecke der Baukonstruktion mit Eckträger und Ecken-Steckteil in auseinandergezogenem
Zustand, Fig. 14 ist ein vergrößerter Teilschnitt in Pfeilrichtung nach Linie 14
- 14 in Fig. 13, in dem Einzelheiten gezeigt sind, Fig. 15 ist ein vergrößerter
Teilschnitt in Pfeilrichtung nach Linie 15 - 15 in Fig. 13, Fig. 16 ist eine Stirnansicht
einer fertiggestellten Einheit mit weggebrochenem Teil,
Fig. 17
ist ein vergrößerter Teilschnitt in Pfeilrichtung nach Linie 17 - 17 in Fig. 16,
in dem Einzelheiten eines Eckträgers gezeigt sind, Fig. 18 ist eine perspektivische
Ansicht eines Endes eines Hauptfirstträgers in auseinandergezogenem Zustand, Fig.
19 ist ein verkürzter Teilschnitt in Pfeilrichtung nach Linie 19 - 19 in Fig. 16,der
die Firstträgeranordnung in vergrößertem Maßstab zeigt, Fig. 20 ist eine perspektivische
Ansicht eines Ecken-Steckteils, Fig. 21 ist eine auseinandergezogene perspektivische
Ansicht einer anderen Form einer erfindungsgemäßen Stirnkappe, Fig. 22 ist eine
perspektivische Stirnansicht der anderen Kappenform mit eingesetztem Eckträger,
aber abgenommenen Dichtungs- und Deckelementen zum Aufzeigen von Einzelheiten, Fig.
23 ist eine perspektivische Ansicht einer anderen Form eines Firstträgers mit einer
zentralen Verbindungseinrichtung in auseinandergenommenen Zustand, Fig. 24 ist eine
perspektivische Ansicht der abgewandelten Form des Firstträgers von Fig. 23 beimZusammenbau,
Fig. 25 ist eine auseinandergenommene vergrößerte perspektivische Ansicht einer
anderen Verbindung für die Fußbodenplatten, und Fig. 26 ist ein vergrößerter Teilschnitt
durch die in Fig. 25 gezeigte Bodenplatte.
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Anschließend wird Bezug auf die Zeichnungen genommen. In Fig. 1 ist
eine Wohneinheit 61 in teilweise auseinandergezogener Ansicht
gezeigt.
In der nachfolgenden Beschreibung wird die Baukonstruktion in der üblichen Reihenfolge
des Zusammenbaus beginnend mit der Fußbodenanordnung beschrieben.
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Die Bestandteile der Fußbodenanordnung sind in Fig. 2 bis 8 gezeigt,
und zwar in Form von einer Reihe von Plattensätzen 60 und 62, die einander in Konstruktion
und Abmessungen gleichen, beim Zusammenbau aber verschieden gerichtet sind. Die
Form der Platten ist im wesentlichen rechtwinklig. Die Platte 60 besitzt Seitenkanten
64, 66 und Stirnkanten 68, 70, während die Platte 62 Seitenkanten 72, 74 und Stirnkanten
76, 78 besitzt. Gemäß Fig. 6 enthalten die Platten einen Kern 80 aus Polyurethan
oder ähnlichem Material mit einem Mantel oder einer Hülle 82 aus steifem Material
wie z.B.
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Fiberglas. Die gleiche Struktur haben die Platten-Verbindungseinrichtungen,
die im wesentlichen aus einer Reihe von ineinandergreifenden Teilen bestehen, die
wie nachstehend beschrieben ineinanderschiebbar sind.
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Eine langgestreckte Steckform 84 ist z.B. durch eine Mastix- oder
Kittverbindung an den Seitenkanten 64 angeklebt. Diese Steckform ragt über die Kanten
68 und 70 der Platte 60 in einer der Breite der Verbindungsteile im wesentlichen
entsprechenden Länge, wodurch die Enden der Steckform 84 in gleicher Höhe mit der
Außenkante der an der Kante 68 angebrachten Steckfrm 86 und der Außenkante einer
Hohlform 88 an der Kante 70 abschließen. Eine weitere Steckform 90 ist an der Seitenkante
66 der Platte angebracht und endet an-einem Ende in gleicher Höhe wie die Außenkante
der Steckform 86, während ihr anderes Ende 92 vom Ende der Kante 66 einwärts abge
setzt ist, so daß auf diese Weise mit der übrigen Kante und dem Ende 94 der Hohlform
88ein Eckschlitz 96 gebildet ist.
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Die Platte 62 ist mit einer Reihe von Steckformen versehen, welche
dieJenigen an der Platte 60 ergänzen. Durch Kleben ist an der Seitenkante 72 eine
Steckform 98 befestigt, welche über die Kante 76 in einem der Breite eines Verbindungsteils
im wesentlichen entsprechenden Abstand, hervorragt. Eine Steckform 100 ist an der
Kante 76
zwischen den Kanten 72 und 74 angebracht und eine Steckform
gleicher Länge erstreckt sich entlang der Kante 78. Eine langgestreckte Steckform
104 ist an der Seitenkante 74 angebracht. Zu der Länge des letzteren Verbindungsteils
ist zu bemerken, daß es sich von der Außenkante des Verbindungsteils 102 zu einem
Punkt jenseits der Kante des Verbindungsteils 100 erstreckt.
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In Fig. 2, 3 und 6 sind Einzelheiten dieser kennzeichnenden Verbindungsteile
genauer dargestellt. Um zuerst auf die Steckformen einzugehen, welche außer den
Verbindungsteilen 86 und 102 alle den gleichen Querschnitt und die gleiche Struktur
aufweisen, soll bemerkt werden, daß alle einen Polyurethankern 106 und einen Mantel
aus Fiberglas oder ähnlichem Material darum aufweisen.
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Was ihre Form anbetrifft, weisen die Steckteile eine ebene Basis 108
auf, die durch Mastix/Kitt oder ein anderes bekanntes Klebmittel mit der angrenzenden
Kante der Platte verbunden ist.
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Von der Basis des Verb-indungsteils erstrecken sich Seitenwände 110,
112 mit sich im wesentlichen parallel zur Basis 108 einwärts erstreckenden Auflageflanschen
114, 116. Wände 118, 120 erstrecken sich im rechten Winkel von den Flanschen, und
Schrägwände 122 und 124 neigen sich dazu einwärts. Von den Schrägwänden erstrecken
sich parallel verlaufende erste Wandabschnitte 126, 128. Sich in entgegengesetzten
Richtungen nach außen erstreckende Nasen 130, 192 weisen die gleichen Formen auf,
wobei Jeweils eine Außenwand 134 im wesentlichen parallel zu den Wänden 126 und
128 in einem Abstand außerhalb derselben verläuft, und nach innen konvergierende-Seitenwände
136, 138 vorgesehen sind. Parallel verlaufende zweite Wandabschnitte 140, 142 erstrecken
sich von den ersten Nasen bis zu mit diesen im wesentlichen identischen zweiten
Nasen 144, 146.
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Die Steckformen laufen in durch eine äußerste Endwand verbundenen
dritten Wandabschnitten 148, 150 aus, die durch eine äußerste Endwand 152 verbunden
sind. So kann festgestellt werden, daß die Steckformen als langgestreckte Elemente
vorgesehen sind, aus denen eine Reihe von trapezförmigen Nasen ragen.
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Um die Steckformen durch Einschieben aufnehmen zu können, sind die
Hohlformen entsprechend negativ geformt. In Fig. 3 ist ein kennzeichnender Querschnitt
vergrößert gezeigt, bei dem beobachtet werden kann, daß die Hohlform der Verbindungsteile
eine langgestreckte, im wesentlichen rechtwinklige Form besitzt, mit einer inneren
Stirnwand 154, welche auf die benachbarte Plattenkante geklebt ist.
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Wie das oben beschriebene Teil hat auch die Hohlform einen Außenmantel
156 aus Fiberglas und einen inneren Kern 158 aus Polyurethan oder anderem isolierenden
Füllmaterial. Von der inneren Stirnwand 154 erstrecken sich parallel verlaufende
Seitenwände 160, 160A in einem solchem Abstand zueinander, daß die Hohlform gleich
dick wie die Platte ist. Äußere Stirnwände 162, 164 und parallel verlaufende, nach
innen gerichtete Wände 166, 168 bilden das äußere Ende der Hohlform, von dem geneigte
Wände 170, 172 einwärts konvergieren. Anschließende erste Wandabschnitte 174, 176
verlaufen im wesentlichen parallel und sind durch erste Einbuchtungen 182, 184 von
zweiten Wandabschnitten 178, 180 abgesetzt. Die Einbuchtungen sind gleichgeformt,
liegen aber einander gegenüber, und sind begrenzt von einem Boden 186 und abgewinkelten
Seiten 188, 190.
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Weiter innen in der Hohlform sind zweite Einbuchtungen 192, 194 von
gleicher Form wie db ersten Einbuchtungen ausgebildet. Von diesen erstrecken sich
dritte Wandabschnitte 196, 198, die durch eine abschließende Wand 200 verbunden
sind.
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In Fig. 6 sind Steck- und Hohlform der Verbindungsteile in zusammengebautem
Zustand gezeigt. Die Teile sind durch seitliches Einschieben miteinander vereinigt,
wobei die Nasen 144, 146 und 130, 132 der Steckform Jeweils in den Einbuchtungen
192, 194, und 182, 184 der Hohlform festgehalten sind. In diesem vereinigten Zustand
liegen die äußeren Stirnwände 162 und 164 der Hohlform an den Flanschen 114, 116
der Steckform, wie gezeigt. Durch diese Vereinigung der beiden Verbindungsteile
ist eine Verbindung hergestellt, die im wesentlichen feuchtigkeitsundurchlässig
und äußerst widerstandsfähig gegen das Eindringen eines flüssigen oder gasförmigen
Mediums ist.
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In der gezeigten Ausführungsform besteht die Fußbodenkonstruktion
aus drei Sätzen von vereinigten Platten, wobei Jeder Satz aus einer Platte 60 und
einer Platte 62 besteht. In Fig. 5 ist die Einrichtung gezeigt, durch welche die
Plattensätze miteinander verbunden sind, um einen ebenen Fußboden für die Baukonstruktion
vorzusehen. Wie zu bemerken ist, weisen die vereinten Sätze nach dem Zusammenbau
Jeweils an einer Seite eine durchgehende Steckform auf (bestehend aus Steckformen
84 und 98 an einer Seite und Steckformen 90 und 104 an der anderen Seite). Zum Verbinden
der Sätze sind langgestreckte quer verlaufende Bodenstreifen 202 vorgesehen. Diese
Steifen, von denen zwei gezeigt sind, bestehen aus einem mittleren Element 204 mit
einer rechtwinkligen Form 206 aus Fiberglas oder dergleichen, mit einem aus Polyurethan-Füllmaterial
bestehenden Kern 208. Dauerhaft angeklebt an den Längsseiten 210, 212 der Form 206
sind Jeweils Hohlformen 214, 126, die sich über die Gesamtlänge der letzteren erstrecken.
Gemäß der Zeichnung sind nach Anbringen der seitlichen Hohlformen an den Seiten
des mittleren Elements stirnseitige Steckformen 218 und 220 an den oberen Stirnflächen
der Anordnung angeklebt bzw. befestigt. Diese stirnseitigen Steckformen gleichen
in der Form den kennzeichnenden Steckformen, außer daß die Nasen der letzteren weggelassen
sind und die Basen derselben eine andere Form aufweisen. Die Basen 222, 224 sind
so geformt, daß sie zu einem nachstehend geschilderten Zweck in einem vorgewählten
Winkel innen an den Steckformen anliegen.
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Um wieder zu Fig. 5 zurückzukehren, so ist in derselben die Vereinigung
der Fußboden-Plattensätze mit Hilfe der langgestreckten Bodenstreifen dargestellt.
Die Steckformsätze 90 und 104 sind in die benachbarten Hohlformen 214, und die Steckformsätze
98 und 84 in die benachbarte Hohlform 212 eingeschoben.
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Eine seitliche Steckform 226 ist an den stirnseitigen Steckformen
86und 102 der vereinigten.Plattensäze angebracht (Fig. 4).
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Diese Verbindungsteile bestehen jeweils aus einer mit den bereits
beschriebenen Hohlformen identischen Hohlform 228 von ausreichender
Länge
für eine Verbindung mit den Steckformen 86 und 102 im entsprechendem Stadium des
Zusammenbaus. Am oberen Ende dieser Hohlform ist jeweils die Basis 230 einer winkelförmigen
Steckform 232 fest angebracht (Fig. 7). Eine kurze innere Wand 233 ragt im rechten
Winkel aus dem Abschnitt 228, und eine Wand 234 an der Außenseite des Winkels von
wesentlich größerer Breite ist gegen die kurze innere Wand geneigt. Ein Anschlag
236 erstreckt von der Wand 234 einwärts in Richtung zur Wand 233, als innere Anlage
der Winkelsteckform. Das übrige Stück der Seitenverbindung 238 gleicht der oben
beschriebenen kennzeichnenden Steckform.
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In Fig. 4A ist eine Fußbodenplatte 62a geze-igt, deren Steckform 226a
einstückig mit der Platte ausgebildet ist. Falls gewünscht, können die verschiedenen
Verbindungsteile bei der Herstellung einstückig mit der Platte 62a hergestellt werden,
wodurch die Notwendigkeit einer Verkittung entfällt.
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Die geneigten Seitenwände der Konstruktion sind in Fig. 8 und 9 der
Zeichnung offenbart. Die Anordnung ist bis auf Abmessungen und Einzelheiten mit
der des Fußbodens vergleichbar. Die geneigten Wände bestehen aus Sätzen von oberen
und unteren Platten 240 und 242. Die oberen Platten besitzen eine obere Kante 244,
eine untere Kante 246 und einander gegenüberliegende Seitenkanten 248 und 250. Fest
angebracht an der oberen Kante 244 und gleich lang wie diese ist eine kennzeichnende
Steckform 252, während die Kante 246 eine Hohlform 254 gleicher Abmessungen aufweist.
Von der Außenseite der Hohlform 254 bis zur Kante 244 erstreckt sich entlang der
Seitenkante 248 eine Steckform 256. An der Kante 250 ist eine Steckform 258 befestigt,
welche sich von der Kante 244 bis zu einer innerhalb der Kante 246 liegenden Stelle
erstreckt, so daß auf diese Weise ein Eckschlitz 260 gebildet ist. Die unteren Platten
242 besitzen obere und untere Kanten 262, 264 und Seitenkanten 266, 268. An der
oberen Kante 262 ist jeweils eine Steckform 270 von entsprechender Länge befestigt,
ebenso an der Unterkante 264 eine Hohlform 272. Die Seitenkante 266 trägt eine Steckform
274,
während die Seitenkante 268 eine langgestmckte Steckform 276 aufweist, deren Länge
in eingebautem Zustand den Schlitz 260 ausfüllt.
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Die Platten 240 und 242 sind zu Sätzen zusammengebaut, wobei die Steckformen
270 in die Hohlformen 254 eingreifen. Dadurch werden die Steckformen 256 und 274
aufeinander ausgerichtet angeordnet, ebenso die Formen258 und 276.
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Die Platten der geneigten Wände können gemäß Fig. 9 mit dem Fußboden
und mit einander verbunden werden. Die in diesem Fall dreifach vorgesehenen, aus
den Platten 240, 242 bestehenden Sätze der geneigten Wände sind in den diesbezüglichen
Seitenanordnungen durch nach innen geneigte Träger 278 verbunden. Wie auch andere
Bestandteile der Baukonstruktion, weisen die Träger eine Außenschicht 280 aus steifem
Fiberglas und einen Kern 282 aus Polyurethan auf. Die Länge der Träger entspricht
im wesentlichen der der Gesamtlänge der zusammengebauten Platten 240 und 242, die
Träger sind jedoch gemäß Fig. 1 bedeutend dicker als die Platten, um an den Stellen,
an denen die Träger angeordnet sind, die Festigkeit der Konstruktion zu erhöhen.
Das obere Ende des Trägers ist mit 286, das untere Ende mit 284 und die Länge des
Trägers dazwischen mit 288 bezeichnet. Wie gezeigt, sind am oberen Ende 286 zwei
kennzeichnende Steckformen vorgesehen, von denen die eine in zusammengebautem Zustand
gegenüber den Steckformen 252 der Platten 240 nach außen abgesetzt ist. An den unteren
Enden 284 (siehe Fig. 15) ist ein Teil angeformt, welches die Verbindungselemente
86 oder 78 der Fußbodenplatten überragt und erfaßt und zu diesem Zweck mit einer
äußeren geneigten Stirnwand 289, einer sich von einer Seite zu anderen erstreckenden
Kammer 290 und einer von der Wand 288 abgesetzten zweiten inneren Wand 292 versehen
ist. Bei 293 ist die Kammer mit einer Schulter versehen und ermöglicht es, daß der
Träger, wie gezeigt, die Steckform mivbedeckt. An den Längsseiten der Gesamtlängen
288 der Träger sind kennzeichnende Hohlformen angeformt, um auf beiden Seiten die
Steckformenpaare
258, 276 und 256, 274 der benachbarten Plattensätze
der Seitenwände aufzunehmen. Beim Verbinden einer fertigzusammengebaten Wand mit
einem fertiggestellten Fußboden erfassen die unteren Hohlformen 272 die Steckformen
des Fußbodens 102 und 220 (oder 86 und 218),und die Trägerkammern 290 erstrecken
sich darüber.
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Im zusammengebauten Zustand weist der Fußboden (Fig. 5 und 9) an seinen
entgegengesetzten Stirnseiten Endhalteelemente 296 und 298 auf, über deren Gesamtlänge
sich Jeweils kennzeichnende Hohlformen erstrecken, welche auf die äußeren Steckformpaare
84, 98 und 90 , 104 der äußeren Fußbodenplatten aufgeschoben sind.
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An den Hohlformen 300 ist ein horizontaler Boden 302 mit einem mittleren
Bereich 304 und Seiten 306, 308 befestigt. Aus dem mittleren Bereich 304 erstreckt
sich eine Steckform 310, und seitlich dazu sind Schlitze 312 ausgebildet, welche
sich für einennachstehend beschriebenen Zweck in Bezug auf die Steckform 310 quer
nach innen erstrecken.
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In Fig. 10 - 12 ist Konstruktion und Zusammenbau der stirnseitigen
Wände der A-förmigen Einheit gezeigt. Stirnwände sind natürlich zwei vorgesehen,
die sich Jedoch gleichen, so daß eine Beschreibung einer Stirnwand für beide gilt.
An der mittleren Platte 314 sind die oberen und unteren Enden mit 316, 318 und die
Seiten mit 320, 322 bezeichnet. Die Platte 314 ist konstruiert wie die anderen Plattenbestandteile,
enthält Jedoch eine Tür- oder Fensteranordnung 324 in gewUnschter Form. Am oberen
Ende 316 ist eine sich zwischen den Seiten 320 und 322 erstreckende kennzeichnende
Steckform 326 fest angebracht. In gleicher Weise sind die beiden Seiten mit kennzeichnenden
Steckformen 328 und 330 versehen. Am unteren Ende 318 ist eine langgestreckte Hohlform
332 befestigt, die ein wesentliches Stück über beide Seiten hinausragt.
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Weiterhin sind zwei gleiche, Jedoch nicht identische Seitenplatten
334 und 336 vorgesehen. Die Platte 334 weist eine vertikale Seite 338, eine Basis
340 und eine angewinkelte Seite 342 auf. Die
Basis 340 ist mit
einer Hohlform 344 verstehen, ihr erstes Ende 346 ist in einem Abstand innerhalb
der vertikalen Seite 338 angeordnet, ihr zweites Ende 348 ist nach außen geneigt,
ausgerichtet auf die Neigung der Seite 342. Eine Steckform 350 mit besonders geformten
Enden 352, 354 ist an der Seite 342 angebracht, das Ende 354 läuft waagerecht zur
Gesamtrichtung der Seite 338.
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An letzterer ist eine langgestreckte Hohlform 356 vorgesehen, die
sich im wesentlichen über die Gesamtlänge der Seite erstreckt und am oberen Ende
eine rechtwinklige Ausnehmung aufweist. Gemäß Fig. 11 ist die Platte 334 mit der
mittleren Stirnplatte 314 durch Ineinanderschieben von Steck- und Hohlform 330 und
356 verbunden.
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Nach diesem Zusammenbau wird eine kleine Steckform 358 mittels einer
in der Ausnehmung sitzenden Nase an der Seitenplatte befestigt, wobei Steckform
358 und Nase auf das unten beschriebene Verbindungselement 376 ausgerichtet sind.
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Die gegenüberliegende Seitenplatte 336 weist eine Basis 364, eine
vertikale Seite 366 und eine äußere Schrägseite 368 auf. Eine Hohlform 370 von der
vertikalen Seite 366 entsprechender Länge ist an letzterer befestigt, während an
der äußeren Schrägseite 368 eine langgestreckte Steckform 372 vorgesehen ist, deren
oberes Ende 374 ein beträchtliches Stück über die Platte hinausragt und als Anschlag
bei dem weiteren Zusammenbau der stirnseitigen Wand dient. Uber dem Verbindungsstück
370 ist in Nachbarschaft des Verbindungsstüc 572 eine weitere kurze Steckform 376
angeordnet, die beim Zusammenbau auf die Verbindungsstücke 326 und 358 ausgerichtet
ist. Eine Hohlform 378 an der Basis 364 endet bei 380 innerhalb der vertikalen Seite
366, das zweite Ende 382 ist wie die Seite 368 geneigt und auf diese ausgerichtet.
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In Fig. 11 sind die ergänzenden oberen Stirnwandplatten 384 und 386
gezeigt. Die Platte 384 hat eine Basisseite 388 mit einer Hohlform 390 mit winkelförmigen
äußeren Ende 392, und eine vertikale Seite 394 mit einer Hohlform 396 von gleichen
Abmessungen, weiterhin noch eine schräge Außenseite 398 mit Steckform 400. Das untere
Ende
402 des Verbindungsstücks 400 ist in einem Abstand zur Basis
388 im wesentlichen parallel zu dieser vorgesehen. Die Platte 386 erscheint in Draufsicht
als abgestumpftes Dreieck mit einer Basisseite 404, einer vertikalen inneren Seite
406, einer schrägen Außenseite 408 und einer oberen Seite 410. Die Innenseite 406
trägt eine kennzeichnende Steckform 412, die in die Hohlform 396 der benachbarten
Platte eingreift. Die Basis-seite 404 weist eine Hohlform 414 auf, welche sich an
der Seite 406 über sie hinaus erstreckt und in gleicher Höhe wie das Verbindungsstück
412 an dessen Ende 416 endet. Das gegenüberliegende Ende 418 des Verbindungsstücks
414 414 ist an einer Steckform 420 der Schrägseite 408 befestigt. In Fig. 11 sind
außerdem die Platten 384 und 386 in zusammengebautem Zustand gezeigt, wobei die
in gleicher Höhe angeordneten Hohlformen 390 und 414 auf die in gleicher Höhe angeordneten
Steckformen 358, 326 und 376 aufgeschoben sind.
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Dadurch entsteht eine ineinandergreifende Anordnung, da der untere
Bereich der äußeren Schrägwand 398 der Platte 384 gegen das obere Ende 374 des Verbindungsstücks
372 stößt.
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Die nächste Stufe des Zusammenbaus ist in Fig. 12, 13 und 15 entwickelt.
Zu diesem Zeitpunkt werden die zusammengebauten Stirnwände durch Aufschieben der
Hohlformen 378> 332 und 334 auf die Steckform 310 der horinzontalen Basis 302
auf der Fußbodenkonstruktion angebracht. Nachdem auf diese Weise die Seiten- und
Stirnwandanordnungen am Fußboden angebracht wurden, wird ein Eckensteckteil 422
(Fig. 13 und 20) für den doppelten Zweck verwendet, die Verbindungsstücke an den
Ecken zu ergänzen und die Anordnung zu verschließen. Das Eckensteckteil 422 besteht
Jeweils aus einem ebenen Hauptteil 424, von dessen Unterseite 428 eine Schiene 426
herabhängt,und von dessen Blockbereich 430 einen schräg angesetzten Teil 432 trägt
mit einer Fortsetzung 434, die bei Einschieben der Schiene 426 in den Schlitz 312
auf die Steckform ausgerichtet ist. Ein Ansatz 436 des Blockbereichs 430 trägt ein
kurzes Verbindungsstück 438, das auf die äußeren Steckformen 274 und 276 der Seitenwandplatten
ausgerichtet ist.
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An der durch die Glieder 432 und 438 gebildeten Ecke ist ein schräger
Eckblock 440 angeordnet.
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In Fig. 13, 16 und 17 ist die Art und Weise offenbart, in welcher
die Ecken der Konstruktion durch Einsetzen der Eckträger 442 abgeschlossen werden.
Die Eckträger, von denen vier Stück vorgesehen sind, sind aus einem Seitenteil 444
und einem sich von einem unteren Ende 448 erstreckenden Stirnteil 446 zusammengesetzt.
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Das Stirnteil 446 endet in einer oberen Kante 450, die sich erstreckt
in einem Winkel von der Oberkante 410 der Platte 786 bzw. der Form 396 der eingesetzten
Platte 384; und die oberen Endbereiche 452 der Seitenteile 444 sind im Vergleich
dazu verlängert und tragen eine Steckform 454. Gemäß den Zeichnungen weist das Teil
444 eine eine Hohlform bildende Ausnehmung 456 und das Teil 446 eine eben-solche
Kammer 458 auf, weiche tenfalls eine Hohlform ist.
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Die Eckträger sind an den Seitenwandplatten 336, 384 und 334, 386
durch Aufnehmen der Steckformen in der Kammer 458 des Teils 444 befestigt. In gleicher
Weise und gleichzeitig werden die Seitenwandplatten 240, 242 durch Aufnahme der
äußeren Steckformen derselben in der Kammer 456 des Teils 446 angebracht.
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Die oben an Teil 444 angebrachte Steckform 454 ist in Längsrichtung
ausgerichtet auf das Verbindungsstück 286 des geneigten Trägers 278. In geneigtem
Winkel seitlich ausgerichtet auf diese aus Steckformen bestehenden Sätze sind die
oben an den Seitenwandplatten angebrachten Steckformen 252. Auf diese Weise sind
an Jeder Seite der Konstruktion ein Paar geneigter Steckformen vorgesehen.
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Ein größeres Konstruktionsmerkmal der Erfindung ist ein Hauptfirstträger
460 (Fig. 18) mit einem mittleren Bereich 462 von im wesentlichen dreieckiger Form
mit einer sich nach außen erstreckenden Oberseite 464. Eine herabhängende Leiste
466 erstreckt sich über die ganze Länge des Firstträgers mit Öffnungen 468, 470
an ihren
Enden. äußere Stirnwände 472, 474 hängen von der Oberseite
herab und bilden mit den benachbarten Wänden des Mitelbereichs innere Hohlräume
als Verbindungsteile 476> 478. Diese Verbindungsteile sind auf die Steckteile
252 der Seitenwandplatten aufgeschoben.
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In einem Abstand zu den Außenwänden 472, 474 sind zusätzliche Hohlformen
480, 482 vorgesehen, welche auf die Steckformen 454 und 286 aufgeschoben sind, um
durch Ineinandergreifen die Gesamtkonstruktion im wesentlichen zu vollenden.
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Stirnseitige Dirchtungselemente 484, 486 weisen eine T-Nut 488 zum
Aufnehmen einer an den Enden des Firstträgers vorgesehenen Leiste 490 auf. In den
Dichtungselementen ist auch eine Queröffnung 492 vorgesehen. Es ist zu bemerken,
daß die stirnseitigen Dichtungen von oben vertikal auf die Leiste aufgeschoben werden.
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Stirnkappen 496 bestehen aus einer oberen Platte 498, einer vertikalen
äußeren Platte 500 von einer Form zum Bedecken des an den Enden der Konstruktion
vorhandenen Raumes, einem gegabelten inneren Arm 502 und vier Steckformelementen
504.
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Die Stirnkappen erstrecken sich durch die Schlitze 492, 494 der Dichtungselemente
und in die benachbarten Verbindungsteile der Konstruktion, wobei der Arm 502 die
Leiste 466 des Firstträgers von beiden Seiten umgreift. Der Arm 502 besitzt auf
die Öffnungen 468, 470 ausgerichtete Öffnungen 506. Bekannte Befestigungselemente,
wie z.B. Schrauben oder dergleichen werden durch die aufeinanderausgerichteten Öffnungen
eingesetzt, um die Gesamtkonstruktion in dieser Stellung festzulegen.
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In Fig. 21 und 22 ist eine erste Alternativform eines Firstträgers
600 gezeigt. Dieser Firstträger enthält Nutformen 602, 604 und 606, 608 zum Aufnehmen
der Steckformen 610, 612 und d4, 616, die sich von den Eckbalken 618 und 620 aus
erstrecken. Es soll bemerkt werden, daß diese Formen von den Enden der Eckträger
nach innen abgesetzt sind. Eine tstirnseitige Dichtung 622 ist mit einem vertikalen
T-Schlitz
624 versehen, der sich in Richtung zu der Unterkante
626 öffnet.
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Dieser Schlitz ist durch eine durchgehende mittlere Öffnung 628 unterbrochen.
Das Dichtungselement besitzt außerdem Öffnungen 630, 632 zum Aufnehmen von Steckformen.
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Die Dichtung 622 ist auf die Stirnseite des Firstträgers durch Einschieben
einer T-Schiene 634 auf den T-Schlitz 624 aufgebracht.
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Eine Stirnkappe 636 besteht aus einer oberen PLatte 638 und einer
vorderen Platte 640. Steckformen 642, 644 und 646, 648 erstrecken sich von der Innenfläche
der vorderen Platte durch die Öffnungen 630 und 632 Jeweils in die Nutformen 602
- 608. Eine gegabelte Zunge 650 erstreckt sich aus der Platte 640 durch die Öffnung
628 und umfaßt eine untere Leiste 652 des Firstträgers.In der Zunge vorgesehene
Öffnungen 654 sind auf die Öffnungen 656 in der Leiste ausgerichtet, und (nicht
gezeigte) Befestigungselemente werden zur Herstellung einer festen Verbindung durch
diese Öffnungen eingeführt. Aus der vorderen Platte erstreckt sich außerdem ein
Basiselement 658 mit Seitenflügeln 660 und 662 und erstreckt sich mit diesen durch
die Öffnung 628, wobei die Flügel in die Schlitze 664, 666 der Eckbalken und die
längere Basisplatte in den Schlitz 668 der Stirnwände eingreift.
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In Fig. 23 und 24 ist eine weitere Firstträgerkonstruktion gezeigt,
bei der die Stirnkonstruktion des Firstträgers angeformt ist. Der Firstträger 700
besteht aus Abschnitten 702, 704, von denen in diesem Fall zwei Stück gezeigt sind,
deren Anzahl jedoch eine Funktion der Länge der Konstruktion und deshalb variabel
ist.
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Der Firstträgerabschnitt 704 besitzt ein inneres Ende 706 mit einer
Sperrkammer 708, welche vorzugsweise aus einem im wesentlichen rechtwinkligen Hauptteil
710, einem oberen Querteil 712 und daran angewinkelten seitlichen Zweigöffnungen
714, 716 besteht. Entsprechend besitzt das Teil 704 ein inneres Ende 718 mit einem
Sperrelement 720 zum kraftschlüssigen Eingreifen in die Kammer 708.
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Das Sperrelement besteht aus einem mittleren Block 722, einem
Querstift
724 und seitlichen Armen 726, 728. Der Zusammenbau ist in Fig. 24 gezeigt.
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Die Bodenplatten können vorteilhafterweise außen durch einen in Fig.
25 und 26 gezeigten Dichtungsstreifen 800 abgeschlossen werden. Dazu muß das äußere
Ende der Fußbodenplatte wie folgt abgeändert werden: die Fußbodenplatten 802 und
(nicht gezeigten) Verbindungselemente sind mit äußeren Stirnkanten 408 versehen,
in denen Schwalbenschwanznuten 806 und 808 eingeformt sind.
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Über diesen Schwalbenschwanznuten erstreckt sich eine geneigte Wand
810 nach oben, die an einer nach innen geneigten oberen Fläche 812 endet. Innerhalb
der Fläche 812 ist eine weitere Schwalbenschwanznut 814 und danach eine Steckform
816 der beschriebenen Art vorgesehen, die auf- und einwärts geneigt ist.
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Der Dichtungsstreifen 800 besteht aus einem Hauptteil 818 von einer
sich im wesentlichen über die Gesamtlänge des Gebäudes erstreckenden Länge. Aus
der Innenfläche 820 erstrecken sich schwalbenschwanzförmige Leisten 822, 824,die
die in die Schwalbenschwanznuten 806 und 808 einschiebbar sind. Die Innenfläche
weist weiterhin einen geneigten Abschnitt 826 zum Anliegen an der Wand 810 und eine
kurze Wand 828 auf, welche auf der Oberseite 812 aufliegt, und eine weitere schwalbenschwanzförmige
Leiste 830, die in die Schwalbenschwanznut 814 einschiebbar ist. Die Außenfläche
des Dichtungsstreifens kann Jede gewünschte Form enthalten.
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Kurz zusammengefaßt betrifft die Erfindung eine A-förmige Baukonstruktion,
zusammengesetzt aus einer Reihe von mit Kernen hergestellten Platten, die an ihren
pedsherischen Enden mit sich ergänzend ineinandergreifenden Paaren verschieden geformter
Verbindungselemente versehen sind. Die aneinander gefügten Teile der Baukonstruktion
sind zusammengehalten durch einen langgestreckten Firstträger, an dem mit den Verbindungselementen
der Bauteile vereinbar Befestigungselemente vorgesehen sind.