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DE2604948A1 - Baukonstruktion - Google Patents

Baukonstruktion

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Publication number
DE2604948A1
DE2604948A1 DE19762604948 DE2604948A DE2604948A1 DE 2604948 A1 DE2604948 A1 DE 2604948A1 DE 19762604948 DE19762604948 DE 19762604948 DE 2604948 A DE2604948 A DE 2604948A DE 2604948 A1 DE2604948 A1 DE 2604948A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plug
corner
walls
floor
connecting elements
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19762604948
Other languages
English (en)
Inventor
John H O'sheeran
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19762604948 priority Critical patent/DE2604948A1/de
Publication of DE2604948A1 publication Critical patent/DE2604948A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/02Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements
    • E04B1/14Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements the elements being composed of two or more materials
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B2001/0053Buildings characterised by their shape or layout grid
    • E04B2001/0069Prismatic shaped buildings with substantially triangular vertical cross-section

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

  • Baukonstruktion
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Baukonstruktion, bei der mit Kernen hergestellte Bauteile durch eine Reihe von nachstehend mit Steck- und Hohlformen bezeichneten Verbindungsteilen ineinandergreifend zusammengehalten sind.
  • Es sind vorgeformte Baukonstruktionen bekannt, die bereits teilweise aus mit Kernen hergestellten Bauelementen zusammengesetzt sind. Zum Zusammenbau der Elemente sind jedoch wenigstens teilweise konventionelle Bautechniken erforderlich, ohne dadurch jedoch eine völlig ineinandergreifende Baustruktur zu erzielen.
  • Die vorliegende Erfindung sieht bestimmte konstruktive Merkmale vor, mit deren Hilfe die Herstellung von bewohnbaren Räumen unter Verwendung von einfach zusammenzusetzenden vorgeformten Teilen möglich ist.
  • Ziel der Erfindung ist es, eine mit niedrigen Kosten herstellbare bewohnbare Baukonstruktion hoher Qualität zu schaffen, und zwar bei minimaler Vorbereitung des Grundstücks und unter Verwendung von einfach zu transportierenden Einheiten, welche durch ungelernte Kräfte zusammengesetzt werden können.
  • Erfindungsgemäß wird dies erreicht durch einen Fußboden mit Verbindungsteilen an Stirn- und Längsseiten, Stirnwände mit in die Stirnverbindungsteile des Fußbodens eingreifenden Basis-Verbindungsteilen, und mit Ecken-Verbindungselementen, Seitenwände, mit Basis-Verbindungselementen, die in die seitlichen Verbindungselemente des Fußbodens eingreifen, und mit Ecken-Verbindungselementen und oberen Verbindungselementen, Eckträger, mit Eckenverbindungselementen, die mit Ecken-Verbindungselementen benachbarter Seiten-und Stirnwände zusammenpassen und sie erfassen, und mit oberen Verbindungselementen an den Eckträgern, einen langgestreckten Firstträger mit in die oberen Verbindungselemente der Seitenwände und Eckträger eingreifenden Firstträger-Verbindungselementen, wobei alle genannten benachbarten Verbindungselemente Jeweils eine Steckform und eine Hohlform aufweisende Verbindungsteil-Paare bilden, die Steckform aus einer Basis mit sich aus dieser erstreckenden Seitenwänden, Anlageflanschen an den Seitenwänden, konvergierenden Schrägwänden, Wandabschnitten mit einer Vielzahl von Ausbuchtungen daran, und aus einer Stirnwand gebildet ist, die eine benachbarte Steckform aufnehmende Hohlform aus einer innenseitigen Stirnwand, im wesentlichen parallel verlaufenden Seitenwänden, äußeren Stirnwänden, im wesentlichen parallel verlaufenden Innenwänden, schrägen Wänden, Wandabschnitten mit einer Vielzahl von Einbuchtungen darin und einer abschließenden Wand gebildet ist, und die Ausbuchtungen der Steckformen in die Einbuchtungen der Hohlformen eingepaßt sind, so daß die Verbindungselemente ineinander greifen, und Ecken-Steckteile, welche die Seiten- und Stirnwände mit dem Fußboden ineinandergreifend verbinden.
  • Von besonderem Vorteil ist die erfindungsgemäße Verwendung des aus ineinandergreifenden Verbindungselementen mit Steck- und Hohlformen bestehenden Befestigungssystems, das in bestimmter Weise konstruiert ist, um mit den für die Baukonstruktion verwendeten Materialien vereinigt werden zu können. Die einzelnen Bauelemente sind so gebildet, daß die Wohneinheit in Jeder Beziehung gut isoliert und mit minimalen Kosten und Schwierigkeiten herstellbar ist.
  • Der Zusammenbau erfolgt in einer Art und Weise, daß eine Demontage notfalls möglich ist. Außerdem können die Einheiten zusätzliche Besonderheiten wie Verdrahtungen oder Rohranlagen enthalten.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sollen anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen ist.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Baukonstruktion in teilweise auseinandergezogenem Zustand, Fig. 2 ist ein vergrößerter Längsschnitt durch eine Verbindungs-Steckform, Fig. 3 ist ein Fig. 2 ähnlicher Schnitt durch eine Verbindungs-Hohlform, Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht einer Fußbodenanordnung mit zwei Fußboden-Plattensätzen in auseinandergezogenem Zustand, Fig. 4A ist eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform einer Bodenplatte, bei der das stirnseitige Verbindungselement an der Platte angeformt ist, Fig. 5 ist eine andere, isometrische Ansicht einer nahezu komplett zusammengesetzten Fußbodenanordnung, Fig. 6 ist ein vergrößerter Schnitt in Pfeilrichtung nach Linie 6 - 6 in Fig. 5, Fig. 7 ist ein verkürzt dargestellter Schnitt in Pfeilrichtung nach Linie 7 - 7 in Fig. 5 mit Einzelheiten der Bodenanordnung, Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht der verschiedenen Bestandteile einer erfindungsgemäßen Seitenwandanordnung, Fig. 9 ist eine auseinandergezogen dargestellte perspektivische Ansicht von teilweise zusammengesetzten Fußboden- und Seitenwandanordnungen, Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht von nicht zusammengesetzten Teilen einer erfindungsgemäßen Stirnwand, Fig. 11 ist die Darstellung einer im Zusammenbau begriffenen Stirnwand, Fig. 12 ist eine Fig. 9 ähnliche Ansicht, in der das Anbringen einer Stirnwand an fertig zusammengesetzten Fußboden- und Seitenwandteilen gezeigt ist, Fig. 13 ist eine perspektivische Teilansicht einer Ecke der Baukonstruktion mit Eckträger und Ecken-Steckteil in auseinandergezogenem Zustand, Fig. 14 ist ein vergrößerter Teilschnitt in Pfeilrichtung nach Linie 14 - 14 in Fig. 13, in dem Einzelheiten gezeigt sind, Fig. 15 ist ein vergrößerter Teilschnitt in Pfeilrichtung nach Linie 15 - 15 in Fig. 13, Fig. 16 ist eine Stirnansicht einer fertiggestellten Einheit mit weggebrochenem Teil, Fig. 17 ist ein vergrößerter Teilschnitt in Pfeilrichtung nach Linie 17 - 17 in Fig. 16, in dem Einzelheiten eines Eckträgers gezeigt sind, Fig. 18 ist eine perspektivische Ansicht eines Endes eines Hauptfirstträgers in auseinandergezogenem Zustand, Fig. 19 ist ein verkürzter Teilschnitt in Pfeilrichtung nach Linie 19 - 19 in Fig. 16,der die Firstträgeranordnung in vergrößertem Maßstab zeigt, Fig. 20 ist eine perspektivische Ansicht eines Ecken-Steckteils, Fig. 21 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer anderen Form einer erfindungsgemäßen Stirnkappe, Fig. 22 ist eine perspektivische Stirnansicht der anderen Kappenform mit eingesetztem Eckträger, aber abgenommenen Dichtungs- und Deckelementen zum Aufzeigen von Einzelheiten, Fig. 23 ist eine perspektivische Ansicht einer anderen Form eines Firstträgers mit einer zentralen Verbindungseinrichtung in auseinandergenommenen Zustand, Fig. 24 ist eine perspektivische Ansicht der abgewandelten Form des Firstträgers von Fig. 23 beimZusammenbau, Fig. 25 ist eine auseinandergenommene vergrößerte perspektivische Ansicht einer anderen Verbindung für die Fußbodenplatten, und Fig. 26 ist ein vergrößerter Teilschnitt durch die in Fig. 25 gezeigte Bodenplatte.
  • Anschließend wird Bezug auf die Zeichnungen genommen. In Fig. 1 ist eine Wohneinheit 61 in teilweise auseinandergezogener Ansicht gezeigt. In der nachfolgenden Beschreibung wird die Baukonstruktion in der üblichen Reihenfolge des Zusammenbaus beginnend mit der Fußbodenanordnung beschrieben.
  • Die Bestandteile der Fußbodenanordnung sind in Fig. 2 bis 8 gezeigt, und zwar in Form von einer Reihe von Plattensätzen 60 und 62, die einander in Konstruktion und Abmessungen gleichen, beim Zusammenbau aber verschieden gerichtet sind. Die Form der Platten ist im wesentlichen rechtwinklig. Die Platte 60 besitzt Seitenkanten 64, 66 und Stirnkanten 68, 70, während die Platte 62 Seitenkanten 72, 74 und Stirnkanten 76, 78 besitzt. Gemäß Fig. 6 enthalten die Platten einen Kern 80 aus Polyurethan oder ähnlichem Material mit einem Mantel oder einer Hülle 82 aus steifem Material wie z.B.
  • Fiberglas. Die gleiche Struktur haben die Platten-Verbindungseinrichtungen, die im wesentlichen aus einer Reihe von ineinandergreifenden Teilen bestehen, die wie nachstehend beschrieben ineinanderschiebbar sind.
  • Eine langgestreckte Steckform 84 ist z.B. durch eine Mastix- oder Kittverbindung an den Seitenkanten 64 angeklebt. Diese Steckform ragt über die Kanten 68 und 70 der Platte 60 in einer der Breite der Verbindungsteile im wesentlichen entsprechenden Länge, wodurch die Enden der Steckform 84 in gleicher Höhe mit der Außenkante der an der Kante 68 angebrachten Steckfrm 86 und der Außenkante einer Hohlform 88 an der Kante 70 abschließen. Eine weitere Steckform 90 ist an der Seitenkante 66 der Platte angebracht und endet an-einem Ende in gleicher Höhe wie die Außenkante der Steckform 86, während ihr anderes Ende 92 vom Ende der Kante 66 einwärts abge setzt ist, so daß auf diese Weise mit der übrigen Kante und dem Ende 94 der Hohlform 88ein Eckschlitz 96 gebildet ist.
  • Die Platte 62 ist mit einer Reihe von Steckformen versehen, welche dieJenigen an der Platte 60 ergänzen. Durch Kleben ist an der Seitenkante 72 eine Steckform 98 befestigt, welche über die Kante 76 in einem der Breite eines Verbindungsteils im wesentlichen entsprechenden Abstand, hervorragt. Eine Steckform 100 ist an der Kante 76 zwischen den Kanten 72 und 74 angebracht und eine Steckform gleicher Länge erstreckt sich entlang der Kante 78. Eine langgestreckte Steckform 104 ist an der Seitenkante 74 angebracht. Zu der Länge des letzteren Verbindungsteils ist zu bemerken, daß es sich von der Außenkante des Verbindungsteils 102 zu einem Punkt jenseits der Kante des Verbindungsteils 100 erstreckt.
  • In Fig. 2, 3 und 6 sind Einzelheiten dieser kennzeichnenden Verbindungsteile genauer dargestellt. Um zuerst auf die Steckformen einzugehen, welche außer den Verbindungsteilen 86 und 102 alle den gleichen Querschnitt und die gleiche Struktur aufweisen, soll bemerkt werden, daß alle einen Polyurethankern 106 und einen Mantel aus Fiberglas oder ähnlichem Material darum aufweisen.
  • Was ihre Form anbetrifft, weisen die Steckteile eine ebene Basis 108 auf, die durch Mastix/Kitt oder ein anderes bekanntes Klebmittel mit der angrenzenden Kante der Platte verbunden ist.
  • Von der Basis des Verb-indungsteils erstrecken sich Seitenwände 110, 112 mit sich im wesentlichen parallel zur Basis 108 einwärts erstreckenden Auflageflanschen 114, 116. Wände 118, 120 erstrecken sich im rechten Winkel von den Flanschen, und Schrägwände 122 und 124 neigen sich dazu einwärts. Von den Schrägwänden erstrecken sich parallel verlaufende erste Wandabschnitte 126, 128. Sich in entgegengesetzten Richtungen nach außen erstreckende Nasen 130, 192 weisen die gleichen Formen auf, wobei Jeweils eine Außenwand 134 im wesentlichen parallel zu den Wänden 126 und 128 in einem Abstand außerhalb derselben verläuft, und nach innen konvergierende-Seitenwände 136, 138 vorgesehen sind. Parallel verlaufende zweite Wandabschnitte 140, 142 erstrecken sich von den ersten Nasen bis zu mit diesen im wesentlichen identischen zweiten Nasen 144, 146.
  • Die Steckformen laufen in durch eine äußerste Endwand verbundenen dritten Wandabschnitten 148, 150 aus, die durch eine äußerste Endwand 152 verbunden sind. So kann festgestellt werden, daß die Steckformen als langgestreckte Elemente vorgesehen sind, aus denen eine Reihe von trapezförmigen Nasen ragen.
  • Um die Steckformen durch Einschieben aufnehmen zu können, sind die Hohlformen entsprechend negativ geformt. In Fig. 3 ist ein kennzeichnender Querschnitt vergrößert gezeigt, bei dem beobachtet werden kann, daß die Hohlform der Verbindungsteile eine langgestreckte, im wesentlichen rechtwinklige Form besitzt, mit einer inneren Stirnwand 154, welche auf die benachbarte Plattenkante geklebt ist.
  • Wie das oben beschriebene Teil hat auch die Hohlform einen Außenmantel 156 aus Fiberglas und einen inneren Kern 158 aus Polyurethan oder anderem isolierenden Füllmaterial. Von der inneren Stirnwand 154 erstrecken sich parallel verlaufende Seitenwände 160, 160A in einem solchem Abstand zueinander, daß die Hohlform gleich dick wie die Platte ist. Äußere Stirnwände 162, 164 und parallel verlaufende, nach innen gerichtete Wände 166, 168 bilden das äußere Ende der Hohlform, von dem geneigte Wände 170, 172 einwärts konvergieren. Anschließende erste Wandabschnitte 174, 176 verlaufen im wesentlichen parallel und sind durch erste Einbuchtungen 182, 184 von zweiten Wandabschnitten 178, 180 abgesetzt. Die Einbuchtungen sind gleichgeformt, liegen aber einander gegenüber, und sind begrenzt von einem Boden 186 und abgewinkelten Seiten 188, 190.
  • Weiter innen in der Hohlform sind zweite Einbuchtungen 192, 194 von gleicher Form wie db ersten Einbuchtungen ausgebildet. Von diesen erstrecken sich dritte Wandabschnitte 196, 198, die durch eine abschließende Wand 200 verbunden sind.
  • In Fig. 6 sind Steck- und Hohlform der Verbindungsteile in zusammengebautem Zustand gezeigt. Die Teile sind durch seitliches Einschieben miteinander vereinigt, wobei die Nasen 144, 146 und 130, 132 der Steckform Jeweils in den Einbuchtungen 192, 194, und 182, 184 der Hohlform festgehalten sind. In diesem vereinigten Zustand liegen die äußeren Stirnwände 162 und 164 der Hohlform an den Flanschen 114, 116 der Steckform, wie gezeigt. Durch diese Vereinigung der beiden Verbindungsteile ist eine Verbindung hergestellt, die im wesentlichen feuchtigkeitsundurchlässig und äußerst widerstandsfähig gegen das Eindringen eines flüssigen oder gasförmigen Mediums ist.
  • In der gezeigten Ausführungsform besteht die Fußbodenkonstruktion aus drei Sätzen von vereinigten Platten, wobei Jeder Satz aus einer Platte 60 und einer Platte 62 besteht. In Fig. 5 ist die Einrichtung gezeigt, durch welche die Plattensätze miteinander verbunden sind, um einen ebenen Fußboden für die Baukonstruktion vorzusehen. Wie zu bemerken ist, weisen die vereinten Sätze nach dem Zusammenbau Jeweils an einer Seite eine durchgehende Steckform auf (bestehend aus Steckformen 84 und 98 an einer Seite und Steckformen 90 und 104 an der anderen Seite). Zum Verbinden der Sätze sind langgestreckte quer verlaufende Bodenstreifen 202 vorgesehen. Diese Steifen, von denen zwei gezeigt sind, bestehen aus einem mittleren Element 204 mit einer rechtwinkligen Form 206 aus Fiberglas oder dergleichen, mit einem aus Polyurethan-Füllmaterial bestehenden Kern 208. Dauerhaft angeklebt an den Längsseiten 210, 212 der Form 206 sind Jeweils Hohlformen 214, 126, die sich über die Gesamtlänge der letzteren erstrecken. Gemäß der Zeichnung sind nach Anbringen der seitlichen Hohlformen an den Seiten des mittleren Elements stirnseitige Steckformen 218 und 220 an den oberen Stirnflächen der Anordnung angeklebt bzw. befestigt. Diese stirnseitigen Steckformen gleichen in der Form den kennzeichnenden Steckformen, außer daß die Nasen der letzteren weggelassen sind und die Basen derselben eine andere Form aufweisen. Die Basen 222, 224 sind so geformt, daß sie zu einem nachstehend geschilderten Zweck in einem vorgewählten Winkel innen an den Steckformen anliegen.
  • Um wieder zu Fig. 5 zurückzukehren, so ist in derselben die Vereinigung der Fußboden-Plattensätze mit Hilfe der langgestreckten Bodenstreifen dargestellt. Die Steckformsätze 90 und 104 sind in die benachbarten Hohlformen 214, und die Steckformsätze 98 und 84 in die benachbarte Hohlform 212 eingeschoben.
  • Eine seitliche Steckform 226 ist an den stirnseitigen Steckformen 86und 102 der vereinigten.Plattensäze angebracht (Fig. 4).
  • Diese Verbindungsteile bestehen jeweils aus einer mit den bereits beschriebenen Hohlformen identischen Hohlform 228 von ausreichender Länge für eine Verbindung mit den Steckformen 86 und 102 im entsprechendem Stadium des Zusammenbaus. Am oberen Ende dieser Hohlform ist jeweils die Basis 230 einer winkelförmigen Steckform 232 fest angebracht (Fig. 7). Eine kurze innere Wand 233 ragt im rechten Winkel aus dem Abschnitt 228, und eine Wand 234 an der Außenseite des Winkels von wesentlich größerer Breite ist gegen die kurze innere Wand geneigt. Ein Anschlag 236 erstreckt von der Wand 234 einwärts in Richtung zur Wand 233, als innere Anlage der Winkelsteckform. Das übrige Stück der Seitenverbindung 238 gleicht der oben beschriebenen kennzeichnenden Steckform.
  • In Fig. 4A ist eine Fußbodenplatte 62a geze-igt, deren Steckform 226a einstückig mit der Platte ausgebildet ist. Falls gewünscht, können die verschiedenen Verbindungsteile bei der Herstellung einstückig mit der Platte 62a hergestellt werden, wodurch die Notwendigkeit einer Verkittung entfällt.
  • Die geneigten Seitenwände der Konstruktion sind in Fig. 8 und 9 der Zeichnung offenbart. Die Anordnung ist bis auf Abmessungen und Einzelheiten mit der des Fußbodens vergleichbar. Die geneigten Wände bestehen aus Sätzen von oberen und unteren Platten 240 und 242. Die oberen Platten besitzen eine obere Kante 244, eine untere Kante 246 und einander gegenüberliegende Seitenkanten 248 und 250. Fest angebracht an der oberen Kante 244 und gleich lang wie diese ist eine kennzeichnende Steckform 252, während die Kante 246 eine Hohlform 254 gleicher Abmessungen aufweist. Von der Außenseite der Hohlform 254 bis zur Kante 244 erstreckt sich entlang der Seitenkante 248 eine Steckform 256. An der Kante 250 ist eine Steckform 258 befestigt, welche sich von der Kante 244 bis zu einer innerhalb der Kante 246 liegenden Stelle erstreckt, so daß auf diese Weise ein Eckschlitz 260 gebildet ist. Die unteren Platten 242 besitzen obere und untere Kanten 262, 264 und Seitenkanten 266, 268. An der oberen Kante 262 ist jeweils eine Steckform 270 von entsprechender Länge befestigt, ebenso an der Unterkante 264 eine Hohlform 272. Die Seitenkante 266 trägt eine Steckform 274, während die Seitenkante 268 eine langgestmckte Steckform 276 aufweist, deren Länge in eingebautem Zustand den Schlitz 260 ausfüllt.
  • Die Platten 240 und 242 sind zu Sätzen zusammengebaut, wobei die Steckformen 270 in die Hohlformen 254 eingreifen. Dadurch werden die Steckformen 256 und 274 aufeinander ausgerichtet angeordnet, ebenso die Formen258 und 276.
  • Die Platten der geneigten Wände können gemäß Fig. 9 mit dem Fußboden und mit einander verbunden werden. Die in diesem Fall dreifach vorgesehenen, aus den Platten 240, 242 bestehenden Sätze der geneigten Wände sind in den diesbezüglichen Seitenanordnungen durch nach innen geneigte Träger 278 verbunden. Wie auch andere Bestandteile der Baukonstruktion, weisen die Träger eine Außenschicht 280 aus steifem Fiberglas und einen Kern 282 aus Polyurethan auf. Die Länge der Träger entspricht im wesentlichen der der Gesamtlänge der zusammengebauten Platten 240 und 242, die Träger sind jedoch gemäß Fig. 1 bedeutend dicker als die Platten, um an den Stellen, an denen die Träger angeordnet sind, die Festigkeit der Konstruktion zu erhöhen. Das obere Ende des Trägers ist mit 286, das untere Ende mit 284 und die Länge des Trägers dazwischen mit 288 bezeichnet. Wie gezeigt, sind am oberen Ende 286 zwei kennzeichnende Steckformen vorgesehen, von denen die eine in zusammengebautem Zustand gegenüber den Steckformen 252 der Platten 240 nach außen abgesetzt ist. An den unteren Enden 284 (siehe Fig. 15) ist ein Teil angeformt, welches die Verbindungselemente 86 oder 78 der Fußbodenplatten überragt und erfaßt und zu diesem Zweck mit einer äußeren geneigten Stirnwand 289, einer sich von einer Seite zu anderen erstreckenden Kammer 290 und einer von der Wand 288 abgesetzten zweiten inneren Wand 292 versehen ist. Bei 293 ist die Kammer mit einer Schulter versehen und ermöglicht es, daß der Träger, wie gezeigt, die Steckform mivbedeckt. An den Längsseiten der Gesamtlängen 288 der Träger sind kennzeichnende Hohlformen angeformt, um auf beiden Seiten die Steckformenpaare 258, 276 und 256, 274 der benachbarten Plattensätze der Seitenwände aufzunehmen. Beim Verbinden einer fertigzusammengebaten Wand mit einem fertiggestellten Fußboden erfassen die unteren Hohlformen 272 die Steckformen des Fußbodens 102 und 220 (oder 86 und 218),und die Trägerkammern 290 erstrecken sich darüber.
  • Im zusammengebauten Zustand weist der Fußboden (Fig. 5 und 9) an seinen entgegengesetzten Stirnseiten Endhalteelemente 296 und 298 auf, über deren Gesamtlänge sich Jeweils kennzeichnende Hohlformen erstrecken, welche auf die äußeren Steckformpaare 84, 98 und 90 , 104 der äußeren Fußbodenplatten aufgeschoben sind.
  • An den Hohlformen 300 ist ein horizontaler Boden 302 mit einem mittleren Bereich 304 und Seiten 306, 308 befestigt. Aus dem mittleren Bereich 304 erstreckt sich eine Steckform 310, und seitlich dazu sind Schlitze 312 ausgebildet, welche sich für einennachstehend beschriebenen Zweck in Bezug auf die Steckform 310 quer nach innen erstrecken.
  • In Fig. 10 - 12 ist Konstruktion und Zusammenbau der stirnseitigen Wände der A-förmigen Einheit gezeigt. Stirnwände sind natürlich zwei vorgesehen, die sich Jedoch gleichen, so daß eine Beschreibung einer Stirnwand für beide gilt. An der mittleren Platte 314 sind die oberen und unteren Enden mit 316, 318 und die Seiten mit 320, 322 bezeichnet. Die Platte 314 ist konstruiert wie die anderen Plattenbestandteile, enthält Jedoch eine Tür- oder Fensteranordnung 324 in gewUnschter Form. Am oberen Ende 316 ist eine sich zwischen den Seiten 320 und 322 erstreckende kennzeichnende Steckform 326 fest angebracht. In gleicher Weise sind die beiden Seiten mit kennzeichnenden Steckformen 328 und 330 versehen. Am unteren Ende 318 ist eine langgestreckte Hohlform 332 befestigt, die ein wesentliches Stück über beide Seiten hinausragt.
  • Weiterhin sind zwei gleiche, Jedoch nicht identische Seitenplatten 334 und 336 vorgesehen. Die Platte 334 weist eine vertikale Seite 338, eine Basis 340 und eine angewinkelte Seite 342 auf. Die Basis 340 ist mit einer Hohlform 344 verstehen, ihr erstes Ende 346 ist in einem Abstand innerhalb der vertikalen Seite 338 angeordnet, ihr zweites Ende 348 ist nach außen geneigt, ausgerichtet auf die Neigung der Seite 342. Eine Steckform 350 mit besonders geformten Enden 352, 354 ist an der Seite 342 angebracht, das Ende 354 läuft waagerecht zur Gesamtrichtung der Seite 338.
  • An letzterer ist eine langgestreckte Hohlform 356 vorgesehen, die sich im wesentlichen über die Gesamtlänge der Seite erstreckt und am oberen Ende eine rechtwinklige Ausnehmung aufweist. Gemäß Fig. 11 ist die Platte 334 mit der mittleren Stirnplatte 314 durch Ineinanderschieben von Steck- und Hohlform 330 und 356 verbunden.
  • Nach diesem Zusammenbau wird eine kleine Steckform 358 mittels einer in der Ausnehmung sitzenden Nase an der Seitenplatte befestigt, wobei Steckform 358 und Nase auf das unten beschriebene Verbindungselement 376 ausgerichtet sind.
  • Die gegenüberliegende Seitenplatte 336 weist eine Basis 364, eine vertikale Seite 366 und eine äußere Schrägseite 368 auf. Eine Hohlform 370 von der vertikalen Seite 366 entsprechender Länge ist an letzterer befestigt, während an der äußeren Schrägseite 368 eine langgestreckte Steckform 372 vorgesehen ist, deren oberes Ende 374 ein beträchtliches Stück über die Platte hinausragt und als Anschlag bei dem weiteren Zusammenbau der stirnseitigen Wand dient. Uber dem Verbindungsstück 370 ist in Nachbarschaft des Verbindungsstüc 572 eine weitere kurze Steckform 376 angeordnet, die beim Zusammenbau auf die Verbindungsstücke 326 und 358 ausgerichtet ist. Eine Hohlform 378 an der Basis 364 endet bei 380 innerhalb der vertikalen Seite 366, das zweite Ende 382 ist wie die Seite 368 geneigt und auf diese ausgerichtet.
  • In Fig. 11 sind die ergänzenden oberen Stirnwandplatten 384 und 386 gezeigt. Die Platte 384 hat eine Basisseite 388 mit einer Hohlform 390 mit winkelförmigen äußeren Ende 392, und eine vertikale Seite 394 mit einer Hohlform 396 von gleichen Abmessungen, weiterhin noch eine schräge Außenseite 398 mit Steckform 400. Das untere Ende 402 des Verbindungsstücks 400 ist in einem Abstand zur Basis 388 im wesentlichen parallel zu dieser vorgesehen. Die Platte 386 erscheint in Draufsicht als abgestumpftes Dreieck mit einer Basisseite 404, einer vertikalen inneren Seite 406, einer schrägen Außenseite 408 und einer oberen Seite 410. Die Innenseite 406 trägt eine kennzeichnende Steckform 412, die in die Hohlform 396 der benachbarten Platte eingreift. Die Basis-seite 404 weist eine Hohlform 414 auf, welche sich an der Seite 406 über sie hinaus erstreckt und in gleicher Höhe wie das Verbindungsstück 412 an dessen Ende 416 endet. Das gegenüberliegende Ende 418 des Verbindungsstücks 414 414 ist an einer Steckform 420 der Schrägseite 408 befestigt. In Fig. 11 sind außerdem die Platten 384 und 386 in zusammengebautem Zustand gezeigt, wobei die in gleicher Höhe angeordneten Hohlformen 390 und 414 auf die in gleicher Höhe angeordneten Steckformen 358, 326 und 376 aufgeschoben sind.
  • Dadurch entsteht eine ineinandergreifende Anordnung, da der untere Bereich der äußeren Schrägwand 398 der Platte 384 gegen das obere Ende 374 des Verbindungsstücks 372 stößt.
  • Die nächste Stufe des Zusammenbaus ist in Fig. 12, 13 und 15 entwickelt. Zu diesem Zeitpunkt werden die zusammengebauten Stirnwände durch Aufschieben der Hohlformen 378> 332 und 334 auf die Steckform 310 der horinzontalen Basis 302 auf der Fußbodenkonstruktion angebracht. Nachdem auf diese Weise die Seiten- und Stirnwandanordnungen am Fußboden angebracht wurden, wird ein Eckensteckteil 422 (Fig. 13 und 20) für den doppelten Zweck verwendet, die Verbindungsstücke an den Ecken zu ergänzen und die Anordnung zu verschließen. Das Eckensteckteil 422 besteht Jeweils aus einem ebenen Hauptteil 424, von dessen Unterseite 428 eine Schiene 426 herabhängt,und von dessen Blockbereich 430 einen schräg angesetzten Teil 432 trägt mit einer Fortsetzung 434, die bei Einschieben der Schiene 426 in den Schlitz 312 auf die Steckform ausgerichtet ist. Ein Ansatz 436 des Blockbereichs 430 trägt ein kurzes Verbindungsstück 438, das auf die äußeren Steckformen 274 und 276 der Seitenwandplatten ausgerichtet ist.
  • An der durch die Glieder 432 und 438 gebildeten Ecke ist ein schräger Eckblock 440 angeordnet.
  • In Fig. 13, 16 und 17 ist die Art und Weise offenbart, in welcher die Ecken der Konstruktion durch Einsetzen der Eckträger 442 abgeschlossen werden. Die Eckträger, von denen vier Stück vorgesehen sind, sind aus einem Seitenteil 444 und einem sich von einem unteren Ende 448 erstreckenden Stirnteil 446 zusammengesetzt.
  • Das Stirnteil 446 endet in einer oberen Kante 450, die sich erstreckt in einem Winkel von der Oberkante 410 der Platte 786 bzw. der Form 396 der eingesetzten Platte 384; und die oberen Endbereiche 452 der Seitenteile 444 sind im Vergleich dazu verlängert und tragen eine Steckform 454. Gemäß den Zeichnungen weist das Teil 444 eine eine Hohlform bildende Ausnehmung 456 und das Teil 446 eine eben-solche Kammer 458 auf, weiche tenfalls eine Hohlform ist.
  • Die Eckträger sind an den Seitenwandplatten 336, 384 und 334, 386 durch Aufnehmen der Steckformen in der Kammer 458 des Teils 444 befestigt. In gleicher Weise und gleichzeitig werden die Seitenwandplatten 240, 242 durch Aufnahme der äußeren Steckformen derselben in der Kammer 456 des Teils 446 angebracht.
  • Die oben an Teil 444 angebrachte Steckform 454 ist in Längsrichtung ausgerichtet auf das Verbindungsstück 286 des geneigten Trägers 278. In geneigtem Winkel seitlich ausgerichtet auf diese aus Steckformen bestehenden Sätze sind die oben an den Seitenwandplatten angebrachten Steckformen 252. Auf diese Weise sind an Jeder Seite der Konstruktion ein Paar geneigter Steckformen vorgesehen.
  • Ein größeres Konstruktionsmerkmal der Erfindung ist ein Hauptfirstträger 460 (Fig. 18) mit einem mittleren Bereich 462 von im wesentlichen dreieckiger Form mit einer sich nach außen erstreckenden Oberseite 464. Eine herabhängende Leiste 466 erstreckt sich über die ganze Länge des Firstträgers mit Öffnungen 468, 470 an ihren Enden. äußere Stirnwände 472, 474 hängen von der Oberseite herab und bilden mit den benachbarten Wänden des Mitelbereichs innere Hohlräume als Verbindungsteile 476> 478. Diese Verbindungsteile sind auf die Steckteile 252 der Seitenwandplatten aufgeschoben.
  • In einem Abstand zu den Außenwänden 472, 474 sind zusätzliche Hohlformen 480, 482 vorgesehen, welche auf die Steckformen 454 und 286 aufgeschoben sind, um durch Ineinandergreifen die Gesamtkonstruktion im wesentlichen zu vollenden.
  • Stirnseitige Dirchtungselemente 484, 486 weisen eine T-Nut 488 zum Aufnehmen einer an den Enden des Firstträgers vorgesehenen Leiste 490 auf. In den Dichtungselementen ist auch eine Queröffnung 492 vorgesehen. Es ist zu bemerken, daß die stirnseitigen Dichtungen von oben vertikal auf die Leiste aufgeschoben werden.
  • Stirnkappen 496 bestehen aus einer oberen Platte 498, einer vertikalen äußeren Platte 500 von einer Form zum Bedecken des an den Enden der Konstruktion vorhandenen Raumes, einem gegabelten inneren Arm 502 und vier Steckformelementen 504.
  • Die Stirnkappen erstrecken sich durch die Schlitze 492, 494 der Dichtungselemente und in die benachbarten Verbindungsteile der Konstruktion, wobei der Arm 502 die Leiste 466 des Firstträgers von beiden Seiten umgreift. Der Arm 502 besitzt auf die Öffnungen 468, 470 ausgerichtete Öffnungen 506. Bekannte Befestigungselemente, wie z.B. Schrauben oder dergleichen werden durch die aufeinanderausgerichteten Öffnungen eingesetzt, um die Gesamtkonstruktion in dieser Stellung festzulegen.
  • In Fig. 21 und 22 ist eine erste Alternativform eines Firstträgers 600 gezeigt. Dieser Firstträger enthält Nutformen 602, 604 und 606, 608 zum Aufnehmen der Steckformen 610, 612 und d4, 616, die sich von den Eckbalken 618 und 620 aus erstrecken. Es soll bemerkt werden, daß diese Formen von den Enden der Eckträger nach innen abgesetzt sind. Eine tstirnseitige Dichtung 622 ist mit einem vertikalen T-Schlitz 624 versehen, der sich in Richtung zu der Unterkante 626 öffnet.
  • Dieser Schlitz ist durch eine durchgehende mittlere Öffnung 628 unterbrochen. Das Dichtungselement besitzt außerdem Öffnungen 630, 632 zum Aufnehmen von Steckformen.
  • Die Dichtung 622 ist auf die Stirnseite des Firstträgers durch Einschieben einer T-Schiene 634 auf den T-Schlitz 624 aufgebracht.
  • Eine Stirnkappe 636 besteht aus einer oberen PLatte 638 und einer vorderen Platte 640. Steckformen 642, 644 und 646, 648 erstrecken sich von der Innenfläche der vorderen Platte durch die Öffnungen 630 und 632 Jeweils in die Nutformen 602 - 608. Eine gegabelte Zunge 650 erstreckt sich aus der Platte 640 durch die Öffnung 628 und umfaßt eine untere Leiste 652 des Firstträgers.In der Zunge vorgesehene Öffnungen 654 sind auf die Öffnungen 656 in der Leiste ausgerichtet, und (nicht gezeigte) Befestigungselemente werden zur Herstellung einer festen Verbindung durch diese Öffnungen eingeführt. Aus der vorderen Platte erstreckt sich außerdem ein Basiselement 658 mit Seitenflügeln 660 und 662 und erstreckt sich mit diesen durch die Öffnung 628, wobei die Flügel in die Schlitze 664, 666 der Eckbalken und die längere Basisplatte in den Schlitz 668 der Stirnwände eingreift.
  • In Fig. 23 und 24 ist eine weitere Firstträgerkonstruktion gezeigt, bei der die Stirnkonstruktion des Firstträgers angeformt ist. Der Firstträger 700 besteht aus Abschnitten 702, 704, von denen in diesem Fall zwei Stück gezeigt sind, deren Anzahl jedoch eine Funktion der Länge der Konstruktion und deshalb variabel ist.
  • Der Firstträgerabschnitt 704 besitzt ein inneres Ende 706 mit einer Sperrkammer 708, welche vorzugsweise aus einem im wesentlichen rechtwinkligen Hauptteil 710, einem oberen Querteil 712 und daran angewinkelten seitlichen Zweigöffnungen 714, 716 besteht. Entsprechend besitzt das Teil 704 ein inneres Ende 718 mit einem Sperrelement 720 zum kraftschlüssigen Eingreifen in die Kammer 708.
  • Das Sperrelement besteht aus einem mittleren Block 722, einem Querstift 724 und seitlichen Armen 726, 728. Der Zusammenbau ist in Fig. 24 gezeigt.
  • Die Bodenplatten können vorteilhafterweise außen durch einen in Fig. 25 und 26 gezeigten Dichtungsstreifen 800 abgeschlossen werden. Dazu muß das äußere Ende der Fußbodenplatte wie folgt abgeändert werden: die Fußbodenplatten 802 und (nicht gezeigten) Verbindungselemente sind mit äußeren Stirnkanten 408 versehen, in denen Schwalbenschwanznuten 806 und 808 eingeformt sind.
  • Über diesen Schwalbenschwanznuten erstreckt sich eine geneigte Wand 810 nach oben, die an einer nach innen geneigten oberen Fläche 812 endet. Innerhalb der Fläche 812 ist eine weitere Schwalbenschwanznut 814 und danach eine Steckform 816 der beschriebenen Art vorgesehen, die auf- und einwärts geneigt ist.
  • Der Dichtungsstreifen 800 besteht aus einem Hauptteil 818 von einer sich im wesentlichen über die Gesamtlänge des Gebäudes erstreckenden Länge. Aus der Innenfläche 820 erstrecken sich schwalbenschwanzförmige Leisten 822, 824,die die in die Schwalbenschwanznuten 806 und 808 einschiebbar sind. Die Innenfläche weist weiterhin einen geneigten Abschnitt 826 zum Anliegen an der Wand 810 und eine kurze Wand 828 auf, welche auf der Oberseite 812 aufliegt, und eine weitere schwalbenschwanzförmige Leiste 830, die in die Schwalbenschwanznut 814 einschiebbar ist. Die Außenfläche des Dichtungsstreifens kann Jede gewünschte Form enthalten.
  • Kurz zusammengefaßt betrifft die Erfindung eine A-förmige Baukonstruktion, zusammengesetzt aus einer Reihe von mit Kernen hergestellten Platten, die an ihren pedsherischen Enden mit sich ergänzend ineinandergreifenden Paaren verschieden geformter Verbindungselemente versehen sind. Die aneinander gefügten Teile der Baukonstruktion sind zusammengehalten durch einen langgestreckten Firstträger, an dem mit den Verbindungselementen der Bauteile vereinbar Befestigungselemente vorgesehen sind.

Claims (11)

  1. Patentansprüche Baukonstruktion, g e k e n n z e i c h n e t durch einen boden mit Verbindungsteilen an Stirn- und Längsseiten, Stirnwände mit in die Stirnverbindungsteile des Fußbodens eingreifenden Basis-Verbindungsteilen, und mit Ecken-Verbindungselementen, Seitenwände, mit Basis-Verbindungselementen, die in die seitlichen Verbindungselemente des Fußbodens eingreifen, und mit Ecken-Verbindungselementen und oberen Verbindungselementen, Eckträger (442), mit Eckenverbindungselementen, die mit Ecken-Verbindungselementen benachbarter Seiten- und Stirnwände zusammenpassen und sie erfassen, und mit oberen Verbindungselementen an den Eckträgern, einen langgestreckten Firstträger (460) mit in die oberen Verbindungselemente der Seitenwände und Eckträger eingreifenden Firstträger-Verbindungselementen, wobei alle genannten benachbarten Verbindungselemente jeweils eine Steckform und eine Hohlform aufweisende Verbindungsteil-Paare bilden, die Steckform aus einer Basis (108) mit sich aus dieser erstreckenden Seitenwänden (110, 112), Anlageflanschen (114, 116) an Seitenwänden (118, 120) konvergierenden Schrägwänden (122, 124), Wandabschnitten (126, 128; 140, 142; 148, 150) mit einer Vielzahl von Ausbuchtungen (130, 132 und 144, 146) daran, und aus einer Stirnwand (152) gebildet ist, die eine benachbarte St-eckform aufnehmende Hohlform aus einer innenseitigen Stirnwand (154), im wesentlichen parallel verlaufenden Seitenwänden (160, 160A), äußeren Stirnwänden (162, 164),im wesentlichen parallel verlaufenden Innenwänden (168, 166), schrägen Wänden (170, 172), Wandabschnitten (174, 176; 178, 180) mit einer Vielzahl von Einbuchtungen (182, 184 und 192, 194) darin und einer abschließenden Wand (200) gebildet ist, und die Ausbuchtungen der Steckformen in die Einbuchtungen der Hohlformen eingepaßt sind, so daß die Verbindungselemente ineinander greifen, und Ecken-Steckteile (422), welche die Seiten- und Stirnwände mit dem Fußboden ineinandergreifend verbinden.
  2. 2. Baukonstruktion nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Teile der Baukonstruktion aus einem inneren Kern aus Isoliermaterial und einem äußeren Mantel bestehen.
  3. 3. Baukonstruktion nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der innere Kern (80, 1¢6, 158, 2o8, 282) aus Polyurethan und der äußere Mantel (82, 156, 206, 280) aus Fiberglas besteht.
  4. 4. Baukonstruktion nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Fußboden, die Seiten- und Stirnwände aus einzelnen Teilen bestehen, welche durch Steck- und Hohlform-Verbindungselemente vereinigt sind.
  5. 5. Baukonstruktion nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß an den Ecken des Fußbodens jeweils ein Schlitz (96) ausgebildet ist, und daß die Ecken-Steckteile (422) eine in den Schlitz eingepaßte Schiene (426) aufweisen.
  6. 6. Baukonstruktion nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die oberen Verbindungselemente (454) der Eckträger (442) in Richtung nach außen in Abständen auf die oberen Verbindungselemente der Seitenwände ausgerichtet angeordnet sind, und daß der Firstträger (460) äußere und innere Verbindungselemente aufweist, welche Jeweils die oberen Verbindungselemente der Seitenwände und die oberen Verbindungselemente der Eckträger erfassen.
  7. 7.' Baukonstruktion mit Steckform- und Hohlform- Verbindungsteilen nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t durch eine an Halteeinrichtungen befestigte Fußbodenanordnung mit Längs- und Querseiten und bestehend aus einer Reihe von im wesentlichen rechteckigen Bodenplatten (60, 62) mit Kanten (64, 66; 68, 70 und 72, 74; 76, 78), an diesen Kanten vorgesehene ineinandergreifende Befestigungseinrichtungen, bestehend aus den ineinander-geschobenen Steckformen und Hohlformen, einer Reihe von Trägern bzw. Boden streifen (202) zum Verbinden nebeneinanderliegender Reihen von Bodenplatten (60, 62), Tragelemente mit geneigten Steckformen (218, 220)> welche sich über die Längsseiten der zusammengesetzten Fußbodenanordnung erstrecken, Seitenwandanordnungen , die an den geneigten Steckformen (218, 220) der Fußbodenanordnung befestigt sind und aus vertikalen Paaren von im wesentlichen rechtwinkligen Seitenplatten (240, 242) und aus angewinkelten Trägern (280) bestehen, welche zwischen benachbarten Plattensätzen angeordnet sind, wobei die Plattenanordnungen der Seitenwände aus ineinandergreifenden Plattenelementen bestehen, Stirnplattenanordnungen für Jede Stirnseite der Baukonstruktion, eine Reihe von die Seitenwände und die Stirnplatten miteinander verbindenden Eckträgern (442),und einen Hauptfirstträger (460), welcher in die sich von einander gegenüberliegenden Längsseiten des Fußbodens erstreckenden Seitenplatten (240) eingreift.
  8. 8. Baukonstruktion nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Hauptfirstträger (460) aus durch eine Sperre in richtung (708, 720) vereinigten Abschnitten (702, 704) besteht.
  9. 9. Baukonstruktion nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Firstträger (46O) mit einer Dichtung (484, 486) und einer Stirnkappe (496) versehen ist.
  10. 10. Baukonstruktion nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Dichtung (484, 486) mit dem Firstträger (46o) durch Einschieben einer T-Leiste (490) in einen T-Schlitz (488) vereinigt ist.
  11. 11. Baukonstruktion nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß eine stirnseitige Dichtung durch Aufschieben mit den Bodenplatten vereinigt ist.
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