DE260303C - - Google Patents
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- Publication number
- DE260303C DE260303C DENDAT260303D DE260303DA DE260303C DE 260303 C DE260303 C DE 260303C DE NDAT260303 D DENDAT260303 D DE NDAT260303D DE 260303D A DE260303D A DE 260303DA DE 260303 C DE260303 C DE 260303C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shaft
- rotatable
- gears
- gear
- rotation
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H3/00—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
- F16H3/44—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
- F16H3/46—Gearings having only two central gears, connected by orbital gears
- F16H3/48—Gearings having only two central gears, connected by orbital gears with single orbital gears or pairs of rigidly-connected orbital gears
- F16H3/50—Gearings having only two central gears, connected by orbital gears with single orbital gears or pairs of rigidly-connected orbital gears comprising orbital conical gears
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H63/00—Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
- F16H63/02—Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
- F16H63/30—Constructional features of the final output mechanisms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Retarders (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 260303 KLASSE 47h. GRUPPE
JAMES JOSEPH MYERS in THURLES, Irland.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Mai 1911 ab.
j Die Erfindung betrifft ein Getriebe zum Umwandeln der Drehung zweier konzentrischer
Wellen in eine Drehung von veränderlicher Richtung und Größe, die dem Geschwindigkeitsunterschied
der antreibenden Wellen entspricht. Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung auf jeder der beiden Antriebswellen
unverdrehbar ein Sonnenrad je eines Umlaufgetriebes befestigt, deren Gegenräder
ίο. lose drehbar, aber miteinander starr verbunden,
und deren Planetenräder als lose drehbare Ringe ausgebildet sind; ferner sind auf
der angetriebenen Welle zwei lose drehbare, mit je einem der Ringe zusammenarbeitende
Räder angeordnet, von denen jedes mit dieser Welle gekuppelt und gleichzeitig das andere
gebremst oder festgestellt werden kann.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Getriebes in Seitenansicht,
teilweise im Schnitt, dargestellt.
Die beiden Antriebswellen 1, 2 sind konzentrisch ineinander angeordnet und werden z. B.
durch ein nicht gezeichnetes Umlaufgetriebe oder auf andere Weise in Drehung versetzt.
Auf jede der Wellen 1, 2 ist ein Sonnenrad 3 bzw. 4 eines Umlaufgetriebes unverdrehbar
aufgesetzt. Die Gegenräder 5, 6 der Umlaufgetriebe sind starr miteinander verbunden und
auf der Welle 2 lose drehbar. Die Planetenräder 7, 8 sitzen auf Zapfen 9, 10, die in
Ringe 11, 12 bzw. 13, 14 eingesetzt sind. Die
Ringpaare 11, 13 und 12, 14 stellen also die
Planetenradträger dar.
Auf der angetriebenen Welle 15 sind zwei lose drehbare Räder 16, 17 angeordnet. Der
äußere Ring 13 steht mit dem Rad 16 und der äußere Ring 14 mit dem Rad 17 in Eingriff.
Ferner sitzt auf der Welle 15 eine unverdrehbare, achsial verschiebbare Kupplungsmuffe
18. Mittels dieser kann jedes Rad 16,
17 einzeln mit der Welle 15 gekuppelt werden.
Der Stellhebel 19 der Kupplungsmuffe
18 ist mit einem um den Zapfen 20 drehbaren
dreiarmigen Hebel 21, 22, 23 derart verbunden, daß beim Verschieben der Kupplungsmuffe
18 z. B. nach rechts der Arm 22 sich gegen das Rad 16 legt und es bremst oder
sonstwie feststellt.
Die Wirkungsweise des neuen Getriebes ist folgende:
Es sei zunächst angenommen, daß die Wellen 1 und 2 in gleichem Sinne sowie mit
gleicher Geschwindigkeit umlaufen, und daß die Welle 15 mit den auf ihr sitzenden Teilen
nicht vorhanden ist. Wenn jetzt z. B. der Ring 13 festgestellt wird, so kann sich auch
der Ring 14 nicht drehen, und die Gegenräder 5, 6 werden durch die Planeten räder 7, 8
mit gleicher Geschwindigkeit, jedoch in umgekehrter Richtung wie die Wellen 1, 2 angetrieben
Wenn indessen eine dieser beiden Wellen, z. B. 2, mit größerer Geschwindigkeit, jedoch in demselben Sinne wie 1 umläuft,
während der Ring 13 noch festgestellt bleibt, so wird der Ring 14 in derselben Richtung,
jedoch mit größerer Geschwindigkeit als die
Welle 2 umlaufen, weil sich das Rad 4 in umgekehrter Richtung und schneller als das
Gegenrad 6 dreht, welches durch die Welle 1 mittels des Planetenrades 7 und des Gegenrades
5 angetrieben wird.
Wird anderseits der Ring 14 festgehalten und der Ring 13 freigegeben, so läuft letzterer
in umgekehrter Richtung und langsamer als die Welle 2 um, weil das Gegenrad 5 mit
derselben Geschwindigkeit, jedoch in umgekehrter Richtung wie die Welle 2 angetrieben
wird und sich das Rad 3 in derselben Richtung, jedoch langsamer wie die Welle 2 dreht.
Mittels des neuen Getriebes läßt sich also die Welle 15 in beliebigem Drehsinn antreiben,
und zwar mit einer Geschwindigkeit, welche dem jeweiligen Geschwindigkeitsunterschied
der treibenden Wellen 1 und 2 entspricht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :
Umlaufrädergetriebe zum Umwandeln der Drehung zweier konzentrischer Wellen in eine Drehung von veränderlicher Richtung und Größe, die dem Geschwindigkeitsunterschied der antreibenden Wellen entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder der beiden Antriebswellen (1, 2) ein Sonnenrad (3, 4) je eines Umlaufgetriebes unverdrehbar befestigt ist, deren Gegenräder (5, 6) lose drehbar, aber miteinander starr verbunden, und deren PIanetenradträger als lose drehbare Ringe (13, 14) ausgebildet sind, und daß ferner auf der angetriebenen Welle (15) zwei lose drehbare, mit je einem der Ringe (13, 14) zusammenarbeitende Räder (16, 17) sitzen, von denen jedes mit der Welle (15) gekuppelt und gleichzeitig das andere gebremst oder festgestellt werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE260303C true DE260303C (de) |
Family
ID=517948
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT260303D Active DE260303C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE260303C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3424421A1 (de) * | 1984-07-03 | 1986-01-09 | Walter Rudolf | Getriebe mit mechanischer kraftuebertragung zur stufenlosen veraenderung von drehmoment, drehzahl sowie drehsinn |
-
0
- DE DENDAT260303D patent/DE260303C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3424421A1 (de) * | 1984-07-03 | 1986-01-09 | Walter Rudolf | Getriebe mit mechanischer kraftuebertragung zur stufenlosen veraenderung von drehmoment, drehzahl sowie drehsinn |
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