DE2602906A1 - Fehler-erkennungs-einrichtung in einer mit einer magnetspule arbeitenden anordnung - Google Patents
Fehler-erkennungs-einrichtung in einer mit einer magnetspule arbeitenden anordnungInfo
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Description
BURROUGHS CORPORATION, eine Gesellschaft nach den Gesetzen des Staates Michigan, Burroughs Place,
Detroit, Michigan 48232, V. St. A.
Fehler-Erkennungs-Einrichtung in einer mi b einer Magnetspule
arbeitenden Anordnung
Die Erfindung beschäftigt sich allgemein mit einer Fehler-Erkennungs-Einrichtung,
die insbesondere in einer mit Magnetspule arbeitenden Einrichtung verwendet werden kann.
Elektromechanische Magnetspulen dienen bekanntermaßen zur Erfüllung einer großen Zahl unterschiedlicher Funktionen.
In Druckern werden elektromagnetisch betätigte Druckhammer verwendet; in Karten-Sortiergeräten werden elektromagnetisch
betätigte Weichen verwendet; Karten-Zuführgeräte arbeiten oft mit elektromagnetisch betätigten Greifern. In allen
diesen zahlreichen Anordnungen treten verschiedene Fehlertypen auf, die entstehen, wenn eine Magnetspule nicht auslöst,
nach dem Arbeitshub nicht mehr in ihre Ausgangsstellung zurückkehre.^, zu früh oder zu spät auslöst.
Je nach der Anordnung, in welcher die Magnetspule oder das Relais verwendet wird, können die Druckhammer
nicht genügend Kraft erhalten, um die richtigen Zeichen zu drucken, können Kartenzuführgeräte zusammen-
HZ/gs
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brechen, Sortiergeräte falsch sortieren oder die Schriftstücke oder Dokumente beschädigen. In den meisten Fällen
wird derartiges Fehlverhalten erst erkannt, wenn die Zeichen als falsch gedruckt oder als auf dem bedruckten
Medium fehlend festgestellt werden, wenn auf eine Betriebsstörung eine vorgesehene Alarmeinrichtung anspricht und
die Betriebsstörung anzeigt, oder wenn die Dokumente beschädigt werden etc. Falsch-Sortierungen aufgrund des
Ausfalls von spulenbetätigten Weichen bleiben häufig unentdeckt und verursachen beträchtliche Kosten und erheblichen
Aufwand, wenn sich später die Notwendigkeit von Korrekturen ergibt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Fehlererkennungs-System
zu schaffen, das in Anlagen verwendet werden kann, in welchen Magnetspulen benutzt werden. Weiter
soll die Erfindung bereits eine Vorwarnung möglicher, später auftretender Fehler oder Ausfälle einer Magnetspule
schaffen, deren Anker ' innerhalb einer vorgegebenen Zeit in seineAusgangslage zurückgekehrt sein muß.
Weiter soll die Erfindung eine elektronische Schaltung zur Feststellung der Rückkehrzeit eines Spulenankers
Bestimmung schaffen, ob in Abhängigkeit von der festgestellten Rückkehrzeit ein Fehler vorhanden ist oder nicht.
Weiter soll die Erfindung ein vorbestimmtes Zeitintervall festlegen, innerhalb dessen die Rückkehr des Magnetspulen-Ankers
als annehmbar angesehen werden kann und außerhalb dessen ein Fehlverhalten angenommen werden muß, wobei
ferner eine Schaltung geschaffen werden soll, mit der die Rückkehrzeit des Ankers bezüglich des bestimmten
Zeitintervalls festgestellt werden kann. Weiter soll die Erfindung eine Testschaltung zur Reduzierung des vorgegebenen
Zeitintervalls schaffen, um den Bereich einzuengen, während dessen die Rückkehr des Spulenankers oder -Jochs
in seine Ausgangslage stattfinden soll, so daß dann, wenn
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die Rückkehr außerhalb dieses schmalen annehmbaren Bereichs stattfindet, eine Neigung zu einem möglichen zukünftigen
Fehlverhalten festgestellt werden kann, so daß geeignete Maßnahmen getroffen werden können, ehe ein tatsächlicher
Ausfall auftritt.
Mit der Erfindung soll schließlich eine Fehlererkennungsschaltung für solche Anordnungen geschaffen werden, die
mit einer Magnetspule arbeiten, wobei ein Wendedetektor zur Feststellung des Zeitpunktes dient, bei welchem der
Magnetspulenanker oder -Kern in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt ist und wobei ein Zeitintervall aufgebaut
werden kann, für das dann, wenn eine festgestellte Rückkehrzeit innerhalb des Zeitintervalls liegt, die Rückkehrzeit
als annehmbar angesehen werden kann, und daß dann,wenn die Rückkehrzeit außerhalb des Zeitintervalls
liegt das Auftreten eines Fehlers vermutet werden kann.
Die gesteckten Ziele werden in einer Einrichtung erreicht, bei der eine Magnetspule in Abhängigkeit von einem externen
Signal aktiviert wird. Bei aktivierter Magnetspule wird der Kern oder Anker in die Spule auf seine Ausgangsstellung zu
gezogen, sobald der Strom in der Magnetspule ansteigt. An einer gewissen Stelle des Einziehens verändert sich die
Reluktanz (magnetischer Widerstand) der Schaltung schneller als der Strom sich in der Magnetspulenwicklung aufbauen
kann. Zu diesem Zeitpunkt beginnt der Strom durch die Maqnetspulenwicklung abzufallen, bis der Magnetspulenanker
seine Ausgangszustand wieder angenommen hat. Sobald der Magnetspulen-Anker oder Kern die vorbestimmte Lage eingenommen
hat, beginnt der Strom erneut in der Wicklung anzusteigen. Eine Wendedetektorschaltung spricht auf
den Strom durch die Magnetspulenwicklung an und stellt den Zeitpunkt fest, bei dem die Reluktanz aufhört sich
zu verändern und der Magnetspulenanker voll in der vorbestimmten Stellung steht, und erzeugt ein Signal, das
die Einnahme des Ausgangszustands durch den Magnetspulen-
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anker oder -Kern anzeigt. Ein zweiter Eingangsimpuls wird in Verbindung mit dem ersten Spulen-Aktivierimpuls
erzeugt und dient als Marke für ein vorbestimmtes Zeitintervall. Wenn das Signal, das die Einnahme der Normalstellung
des Magnetspulenkerns oder -Ankers anzeigt, während dieses vorbestimmten Zeitintervalls auftritt,
dann wird davon ausgegangen, daß die Schaltung in akzeptier· barer Weise arbeitet. Die Einrichtung stellt das frühe
Auftreten eines derartigen Impulses und/oder das späte Auftreten eines derartigen Impulses (entweder innerhalb
oder außerhalb des vorbestimmten Zeitintervalls) fest und erzeugt eine Anzeige des Auftretens eines Fehlers
und möglicherweise eine Anzeige der Natur des Fehlers, je nach Art des Anwendungsfalles. Die Anordnung besitzt
weiter einen Testlauf, in welchem die Breite des Zeitintervalls, das für die Annehmbarkeit des Auftretens besagten
Impulses maßgebend ist, verkleinert werden kann, so daß kleine Schwankungen oder Abweichungen von der genauen
Rückkehrzeit festgestellt werden können und als Vorhersage oder " Neigung zum baldigen Eintritt eines möglichen
Fehlverhaltens genommen werden kann, so daß die Wartung der Anlage vorgenommen und die Magnetspule erneut im Hinblick
auf die Rückkehr zeit justiert werden kann, so daß das Auftreten eines erwarteten Fehlers praktisch ausgeschlossen
ist.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im einzelnen beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Anordnung umfassend eine Spulen-Steuereinrichtung, eine Magnetspule
und eine Arbeitseinrichtung für eine Magnetspule;
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Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer magnet-
spulen-betätigten Klein-Weiche, die in einem Schecksortiersystem verwendet wird;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Förderschiene gemäß Fig. 2, wobei die Weiche in einer zurückgezogenen
Stellung das Dokument längs eines ersten Weges fördern läßt und bei einer zweiten
Stellung in eine Tasche ablenkt;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausfuhrungsform eines Anwendungsgerätes für
eine Magnetspule, wobei ein elektromagnetisch betätigter Hammer-Auslöser als Schlagorgan
für einen Hammer vorgesehen ist, welches den • Hammer gegen ein Druckrad beim seriellen
Drucken schlägt;
Fig. 5 ein Blockdiagramm einer Anwendungs-Einrichtung für eine Magnetspule, die mit den Merkmalen
der Erfindung ausgestattet ist;
Fig. 6 ein Schaltungsdiagramm als Ausschnitt aus dem Blockdiagramm der Fig. 5;
Fig. 7 ein Schaltungsdiagramm der Steuerlogik sowie des Fehlererkennungsteils des Blocks aus
Fig. 5;
Fig. 8 ein Schaltungsdiagramm einer Schaltung, die einen Spulen-Aktivierimpuls erzeugt und
das vorbestimmte Toleranz-Zeitintervall erzeugt und steuert;
und
und
Fig. 9A-K Impuls- und Kurvenzüge zur Erläuterung des Betriebsverhaltens der Schaltungen aus
den Fig. 7 und 8.
In Fig. 1 steht der Block 11 repräsentativ für irgendeine
Anordnung, die mit Magnetspulen arbeitet. So könnte der Block 11 ein Sortiergerät mit von Magnetspulen betätigten
Weichen, ein Druckergerät mit durch Magnetspulen betätigten Druckhammern, einen Kartenspender mit durch Magnetspulen
betätigten Greifern oder ein sonstiges elektromagnetisch betätigtes Gerät repräsentieren. Für diese Einrichtungen
gemeinsam ist innerhalb des Blockes 11 eine Magnetspulensteuerung 13, eine Magnetspule 15 und eine Magnetspulen-Arbeitseinrichtung
17 dargestellt.
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Fig. 2 zeigt ein Arbeitsgerät, das von einer Magnetspule betätigt wird, in welchem Beispiel der Block
11 ein Sortiergerät mit Entschlüsselung sein könnte,
etwa das GerätBurroughs S200; die Spule 15 würde in Fig. 2 die Magnetspule sein, die die Weiche steuert
und das Arbeitsgerät wäre der Steuermechanismus für die Taschen-Weiche. In Fig. 2 bilden die Bauteile
19 und 21 die Seitenwände eines Förderkanals, die den Vorschubweg eines Schriftstückes, also etwa einer
Informationskarte, eines Kassenbelegs oder eines Schecks, bezeichnet mit Bezugszeichen 3 9 definieren, wobei das
Schriftstück normalerweise in der durch Pfeil angedeuteten Richtung längs des Förderweges zwischen den Wänden 19
und 21 laufen würde. Normalerweise ist der Anker 25 der Magnetspule 23 durch die Feder 29 aus seiner Ruhestellung
und der Mitte der Magnetspulenwicklung 27 heraus vorgespannt. Solange wie die Magnetspulenwicklung 27 nicht
an Strom liegt, bleibt der Anker 25 nach rechts heraus aus der Mitte der Wicklung 27 gedrückt, bleibt jedoch
innerhalb des magnetischen Feldes. Bekanntlich kann an dem Ende des Magnetspulenankers, das innerhalb der Wicklung
27 ist, eine nicht magnetisierbare Schubstange 30 angesetzt sein, die dann mit dem Ablenkmechanismus 31
der Weiche so gekoppelt ist, daß der Weichenmechanismus 31 außerhalb der Schlitze 37 in der Wand 19 und außerhalb
des Vorschubwegs des Schriftgutes 39 positioniert ist, das dann längs des ersten Vorschubwegs in der diurch Pfeil
angegebenen Richtung weiter gefördert werden kann. Wenn ein ankommendes Schriftgut in eine nicht dargestellte,
jedoch an sich bekannte Tasche umgelenkt werden soll, muß das Schriftgut in den zur Tasche führenden Transportweg
umgelenkt werden, welcher durch die Seitenwände 33 und 35 definiert ist. Um dies zu bewirken, wird die Magnetspulenwicklung
27 an Strom gelegt, so daß der Anker 29 zurück in die Mitte oder das Innere der Magnetspulenwicklung
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gezogen wird, wodurch der Weichenablenkmechanismus 31 durch die Schlitze 37 in der Wand 19 geschoben wird
und den ersten Vorschubweg des Schriftgutes dann blockiert, wenn der Anker seine Normalstellung eingenommen hat und
den Ablenker schiebt und das Schriftgut in den zweiten, in die Tasche führenden Transportweg ablenkt, der durch
die Wände 33 und 35 definiert ist.
Die Draufsicht gemäß Fig. 3 auf die Anwendungsvorrichtung für die Magnetspule gemäß Fig. 2 erläutert das Betriebsverhalten
des Geräts. Eine Informationskarte oder ein Scheck 39 bewegt sich in der durch den Pfeil angedeuteten
Richtung längs eines ersten Vorschubweges, definiert
durch die Wände 19 und 21. Wenn das Schriftgut 39 längs des ersten Vorschubweges weiter laufen soll (angedeutet
durch die ausgezogenen Pfeile), dann wird der Magnetspulenmechanismus 23 aus Fig. 2 die Weichenzunge 31 der magnetspulenbetätigten
Weiche in der zurückgezogenen Stellung zurückhalten, die durch ausgezogene Linien dargestellt ist,
und zwar außerhalb des Weges des Schriftgutes, so daß■
es ungehindert längs des ersten Vorschubweges weiterlaufen kann. Wenn jedoch das Schriftgut in die Sortierertasche
und damit in den durch die Wände 33 und 35 definierten Transportweg abgelenkt werden soll, dann wird die Magnetspule
23 durch Anschluß der Wicklung 27 an Strom betätigt, · woraufhin die Anker 25 seinen Sitz einnimmt bzw. in
seine vorbestimmte Stellung übergeht und den Weichenzungenmechanismus 31' in die gestrichelt angedeutete Stellung
bewegt. Die Zunge 31 blockiert dann den ersten Vorschubweg, definiert durch die Wände 19 und 21, so daß das
ankommende Schriftgut 39 auf die Zungenfläche der Zunge auftrifft und in den Seitenweg, definiert durch die Wände
33 und 35, abgelenkt wird, was durch den gestrichelten Pfeil in Fig. 3 angedeutet ist.
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Selbstverständlich stellt der in den Fig, 2 und 3 dargestellte
Mechanismus nur ein Beispiel einer Anwendung einer Magnetspule dar, in deren Rahmen die vorliegende
Erfindung eingesetzt werden kann. Dem Fachmann ist klar, daß es als außerordentlich wesentlich und erwünscht und
manchmal sogar als absolut notwendig angesehen wird, daß der Magnetspulenanker oder -Kern seinen Sitz innerhalb
einer vorbestimmten Zeitspanne nach Aktivierung der Magnetspule einnimmt. Im Fall eines Betätigungsmechanismus
für die Sortierertaschen-Weiche kann dann, wenn die Magnetspule zu früh eingezogen wird, so daß die Einnahme
des Sitzes oder der vorbestimmten Stellung durch den Anker zu früh und zu schnell geschieht, ein Fehlverhalten auftreten,
weil ein zu frühes Einziehen anzeigt, daß die Magnetspule nach ihrem vorhergehenden Arbeitszyklus nicht
voll in die Ausgangsstellung zurückgekehrt ist, während ein zu spätes Hineinziehen oder zu spätes Sitzeinnehmen
des Magnetspulenankers einen vollständigen Ausfall der Betätigung der Weiche anzeigen kann, was zu einer fehlerhaften
Sortierung oder zu einer Beschädigung führen kann, was zu einem Fehlverhalten des Systems und möglicherweise
Beschädigung des zu sortierenden Schriftgutes führen kann.
Fig. 4 zeigt ein weiteres Beispiel einer Anwendung einer Magnetspule. Hier bewirkt das Anlegen der Magnetspulenwicklung
41 an Strom, d.h. ihre Aktivierung, daß der Hammer-Auslösehebel 43 in die Magnetspule hineingezogen
wird und dort eine vorbestimmte Position einnimmt, wodurch das Schlagende des Auslösehebels 45 mit vorbestimmter
Krafteinwirkung auf den Hammer 47 schlägt, der durch eine Feder 49 in eine normale Kontaktstellung gegen den Auslösehebel
4 5 gedrückt wird. Der auf den Druckerhammer übertragene Impuls ist in seiner Höhe kritisch insofern,
als ein ordnungsgemäßes und genaues Drucken von der durch den Impuls übertragenen Energie abhängt, gegeben durch
2
die Gleichung E = 1/2 mv . Da die Masse des Hammers kon-
die Gleichung E = 1/2 mv . Da die Masse des Hammers kon-
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stant ist und gewöhnlich gegenüber der Geschwindigkeit kaum ins Gewicht fällt und da die Geschwindigkeit ins
Quadrat erhoben ist, bestimmt die dem Hammer mitgegebene Geschwindigkeit, ob das gedruckte Zeichen hinreichend
deutlich ist. Wenn dem Hammer 47 durch den Auslöser 43 die richtige Startgeschwindigkeit mitgegeben wurde,
schlägt der Hammer 47 das Papier gegen das Druckrad 51 mit hinreichender Energie, so daß das zu druckende Zeichen
hinreichend genau wiedergegeben ist. Wenn der Magnetspulenanker seinen Sitz zu früh einnimmt, zeigt das
an, daß der Auslöser nicht vollständig in seine Ausgangsstellung nach vorhergehendem Hub zurückgekehrt war, so
daß ungenügend Energie auf den Hammer während des nachfolgenden Schlages übertragen wird. Das rührt daher,
daß der Anker ursprünglich zu nahe an der eingezogenen Position positioniert war, so daß er über die verbleibende
Distanz nicht genügend auf die eingezogene Position beschleunigt werden konnte, um die notwendige Startgeschwindigkeit
zu erhalten. Ein zu frühes Einnehmen der eingezogenen Position kann auch das Fehlen einer Dämpfung
auf der Hammerseite anzeigen, da der Hammer von dem Suhlagende
des Auslösers auch weggeprallt sein kann, so daß der Auslöserhub eine geringere Energie auf den Hammer übertragen
wird, da er bereits langsamer geworden ist, ehe der Startkontakt hergestellt ist, so daß folglich entweder
das Zeichen nicht gedruckt werden wird oder jedenfalls nicht mit der erforderlichen Deutlichkeit und Klarheit
gedruckt wird. Wenn andererseits der Anker seinen eingezogenen Sitz zu spät einnimmt, bedeutet dies wiederum,
daß ein Fehler vorhanden ist und daß die Zeichen entweder nicht gedruckt werden oder nicht mit der hinreichenden
Deutlichkeit gedruckt werden, weil der Hammer nicht genügend Energie empfängt,und zwar aufgrund ungenügender
Beschleunigung, wenn der Anker langsam reagiert oder wenn eine Klemmsituation vorliegt. Jedenfalls zeigt
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sowohl eine zu frühe Einnahme wie auch eine zu späte Einnahme des Sitzes an, daß ein Fehler oder Ausfall
in dem System aufgetreten ist, was natürlich von der Art des Systems abhängt; aus der Tatsache des zu frühen
oder zu späten Sitzeinnehmens kann häufig die genaue Art des Fehlers bestimmt werden, wie oben in den Beispielen
dargelegt wurde.
Fig. 5 zeigt ein Blockdiagramm einer Solenoid-Schaltung mit den Merkmalen der Erfindung. Block 53 bedeutet
eine Magnetspule, die mit einer Spannungsquelle von +24V verbunden ist und die in dem System des Blockes
55 Arbeit leisten kann. Das Gerät 55 ist mit der Magnetspule über eine Kopplung 57 verbunden, die beispielsweise
durch den Magnetspulenanker, ein mechanisches Bindeglied, eine nicht magnetisierbare Schubstange, die mit dem Anker
verbunden ist, od.dergl. gebildet werden kann. Das Gerät
55 kann entweder eines der oben im Zusammenhang mit Fig.2 oder 4 beschriebenen Beispiel sein oder es kann natürlich
auch eine andere an sich bekannte Vorrichtung für den Block 55 genommen werden. Die Magnetspule 23 ist über
Leitung 61 mit der Spulentreiberschaltung 59 verbunden.
Die Spulentreiberschaltung 59 legt die Magnetspule 53 an Strom oder unterbricht die Stromzuführung zur Magnetspule
53. Wenn die Spulentreiberschaltung aktiviert und die Magnetspulenweicklung mit Strom versorgt ist, dann
wird der durch die Magnetspulenwicklung fließende Strom über die Spulentreiberschaltung 59 und dann über Leitung
63 einem Wendedetektor 65 zugeführt. Der Wendedetektor 65 stellt den Zeitpunkt fest, bei dem der Magnetspulenanker
oder -Kern seinen Sitz- bzw. seine vorbestimmte Stellung einnimmt und erzeugt einen Impuls, der die Einnahme
anzeigt. Dieser die eingezogene Stellung des Spulenankers anzeigende Impuls wird über Leitung 67 einer
Steuerschaltung 69 zugeführt. Die Steuerschaltung 69 empfängt über Leitung 71 Eingangssignale, die eine Betätigung der
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Magnetspule 53 verlangen und steuert das Auslösen oder Stillsetzen der Spulentreiberschaltung 59 über Leitung
73. Die Steuerschaltung 69 enthält außerdem die Fehler-Vorwarn- oder Bestimmungslogik gemäß der Erfindung und
die Fehleranzeige 75 spricht auf Signale aus der Steuerschaltung 69 über Leitung 77 an und gibt eine Anzeige
eines Fehlers und/oder der Art eines speziellen Fehlers, je nach der Art des gesamten Systems. Der Eingang 71
der Steuerschaltung 69 ist repräsentativ für mehrere tatsächlich vorhandene Eingangsleitungen und kann denjenigen
Impuls, der das ToleranzIntervall bildet, wie auch den Einschaltimpuls für die Magnetspule empfangen,
worauf noch weiter unten im Zusammenhang mit den Fig. 7 und 8 eingegangen wird.
Fig. 6 zeigt die Schaltung der Spulentreiberschaltung 59 aus Fig. 5, wobei die Magnetspulenwicklung 101 in dem
die Magnetspule repräsentierenden Block 53 und die Wendedetektorschaltung 65 aus Fig. 5 gezeigt sind. Die Spulentreiberschaltung
59 empfängt ihre Eingänge aus der Steuerschaltung 69 über Leitung 73. Leitung 73 ist mit dem Eingang
eines Inverters 79 verbunden, dessen Ausgang mit dem Schaltungspunkt (= Node) 81 verbunden ist. Node 81 ist
mit einer Spannungsquelle von +5V über einen Widerstand 83 sowie mit einer Node 85 über eine Diode 87 verbunden,
deren Anode an Node 81 liegt und deren Kathode mit Node 85 verbunden ist. Node 85 ist über einen Widerstand 89
mit Masse verbunden und führt zur Basis eines Transistors 91. Der Emitter des Transistors 91 ist mit einer Node
verbunden, die direkt zur Basis eines zweiten Schalttransistors 95 und über einen Widerstand 97 zu Masse
führt. Der Kollektor des Transistors 91 ist mit dem Kollektor des Transistors 95 an der Node 99 verbunden. Die Node
99 ist mit der Magnetspule 59 über Leitung 61 und der Emitter des Transistors 95 ist mit dem Eingang des Wendedetektors
65 über Leitung 67 verbunden. Die Magnetspule 53 enthält die bereits genannte Magnetspulenwicklung 101,
deren eines Ende an Leitung 61 liegt und deren anderes
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Ende zur Gleichspannungsquelle von +24V führt. Block 53 enthält ferner eine Diode 103, die über die Magnetspulenwicklung
101 liegt,und zwar in der Weise, daß die Anode mit Leitung 61 für die Kathode mit der Gleichspannungsquelle
verbunden ist.
Die Wendedetektorschaltung 65 erhält ihren Eingang aus
Leitung 67 an der Eingangsnode 105. Die Eingangsnode ist mit einer Node 107 über einen Fühlerwiderstand 109
verbunden. Die Node 107 ist über Leitung 111 direkt mit
Masse verbunden, so daß dann, wenn der Transistorschalter aus den Transistoren 91 und 95 leitet, ein Strompfad
von der Gleichspannungsquelle +24V durch die Magnetspulenwicklung 101 über Leitung 61, Node 99, den Transistorschalter
aus den Transistoren 91 und 95, Leitung 67, Node 105, den Widerstand 109, Node 107 und Leitung 111 zur
Masse gegeben ist. Der stromabfühlende Widerstand 109 sitzt im durch Magnetspulenwicklung 101 führenden Strompfad,
so daß der ihn durchfließende Strom den durch die MagnetSpulenwicklung fließenden Strom repräsentiert.
Die Wendedetektorschaltung 65 enthält ferner ein Spannungsdifferenz
-Komparator 113 mit einem positiven und einem negativen Eingang. Der positive Komparator-Eingang wird
von einer ersten Eingangsnode 115 und der negative Eingang von einer zweiten Komparator-Eingangsnode 117 abgenommen.
Die erste Komparator-Eingangsnode 115 ist mit der Eingangsnode 105 über einen ersten Komparator-Eingangs-Widerstand
119 verbunden ist mit Node 107 über einen ersten
Komparator-Eingangskondensator 121 verbunden. Die Verbindung des ersten Eingangs-Widerstands 119 mit dem ersten
Eingangs-Kondensator 121, die über dem Fühler-Widerstand 109 liegt, besitzt eine erste RC-Zeitkonstante. Die zweite
Eingangsnode 117 ist mit der Eingangsnode 105 über einen zweiten Eingangs-Widerstand 123 und mit Node 107 über
einen zweiten Eingangs-Kondensator 125 verbunden. Der
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zweite Eingangs-Kondensator 125 gibt einen gewissen Schutz gegen Rauschempfindlichkeit, kann jedoch unter
gewissen Umständen weggelassen werden. Der zweite Eingangs-Widerstand 123 und der zweite Eingangs-Kondensator
125 liegen zusammen ebenfalls über dem Stromfühler-Widerstand 109 und besitzt eine zweite RC-Zeitkonstante,
die von der ersten RC-Zeitkonstanten der Verknüpfung des ersten Eingangs-Widerstand 119 mit dem ersten Eingangs
-Kondensator 121 verschieden ist. Die erste Eingangs-Widerstands-Kondensator-Verbindung
119,121 bildet ein Verhältnis mit der zweiten Eingangs-Widerstands-Kondensator-Kombination
123,125, so daß die beiden Schaltungskomponenten auf Schwankungen in der Spannung ansprechen,
die über den Fühlerwiderstand 109 abfällt, wenn der Strom in der MagnetSpulenwicklung 101 schwankt, so daß sich
eine schwankende Eingangsspannungs-Differenz zwischen den Eingangs-Noden 115 und 117 des Spannungs-Differenz-Komparators
113 ergibt. Die Werte der Eingangs-Widerstände 119 und 123 sowie der Eingangs-Kondensatoren 121 und
können schwanken, um unterschiedliche Genauigkeit über einen variablen Betriebsbereich zu erhalten.
Die Eingänge für das Anlegen negativer Spannungen an dem Spannungs-Differenz-Komparator 113 sind mit Node 107
über Leitungen 127 und 129 verbunden. Die positiven
Spannungseingänge des Komparators 113 sind mit einer
Node 131 über Leitung 133 und einen Widerstand 135 verbunden. Der Widerstand 135 dient dazu, eine positive
Verschiebung zu erhalten, so daß der Ausgang des Komparators sicher hoch liegt, obgleich keine Spannungsdifferenz an
den Eingängen 115 und 117 besteht. Node 131 ist direkt
mit einer Spannungsquelle von +5V verbunden. Der Ausgang des Komparators 113 wird an der Komparator-Ausgangsnode
137 abgenommen, die direkt über Leitung 67 mit der Steuerschaltung
69 aus Fig. 5 verbunden ist und die mit Node
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= 14-
131 imar ainen Eochaieh-Widerstand 141 verbunden ist.
Sine EüsklsoppIungssGhaltung aus einer Parallelschaltung
sinss Sückkopplmigswiderstands 143 und eines Rückkopp-I^ngs-Itoadeißsators
145 ist mit einem Ende an die Ausgangszioie 137 übsr Leitung 139 gelegt, um mit dem anderen
Ende an die erste KoiRparator-Eingangsnode 115 über Leitung
147 gekoppelt.
Die Steuerschaltung 69 gemäß Fig. 7 empfängt über einen ersten Eingang 149 das Signal "A", das einen Setz-Impuls
aus einem externen System repräsentiert und den Wunsch nach Betätigung durch die Magnetspule 53 ausdrückt.
Der Eingang ist direkt mit einer Eingangsnode 151 verbunden,
die direkt zum J-Eingang eines JK-Flip-Flops 153 über Leitung 155 führt, und außerdem zum K-Eingang
des JK-Flip-Flops 153 über einen Inverter 157 und eine Leitung 159 führt. Ein zweiter Eingang zur
Steuerschaltung aus Fig. 7 wird von Eingang 161 abgenommen, der eine Reihe von Taktimpulsen aus einer Taktimpulsquelle,
etwa in Form eines 25OkHz-Taktes empfängt, der hier nicht im einzelnen dargestellt ist. Diese Taktimpulse
werden vom Eingang 161 dem Takteingang des JK-Flip-Flops 153 über Leitung 163 zugeführt, und dem Takteingang
eines zweiten JK-Flip-Flops 165 über Leitung 167 zugeführt. Der Q-Ausgang des JK-Flip-Flops 153 wird von
Node 169 abgenommen und direkt mit dem J-Eingang des
JK-Flip-Flops 165 verbunden. Der Q-Ausgang des JK-Flip-Flops 153 wird von Node 171 abgenommen und direkt dem
K-Eingang des JK-Flip-Flops 165 zugeführt. Node 169 ist
außerdem über Leitung 173 mit einem Eingang eines NAND-Gatter s 175 verbunden und die Node 171 ist über Leitung
177 mit einem Eingang eines zweiten NAND-Gatters 179
verbunden. Der Q-Ausgang des JK-Flip-Flops 165 ist mit dem zweiten Eingang eines NAND-Gatters 179 über Leitung
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181 verbunden und der Q-Ausgang des JK-Flip-Flops ist mit dem zweiten Eingang eines NAND-Gatters 175
über Leitung 183 verbunden. Der Ausgang vom NAND-Gatter 175 ist mit dem Dominanten-Setζ-Eingang eines Folge-Flip-Flops
185 über Leitung 187 verbunden und der Ausgang eines NAND-Gatters 179 ist mit einer Node 189
verbunden. Node 189 ist mit dem Dominanten-Lösch-Eingang des Folge-JK-Flip-Flops 185 über Leitung 191 und mit
einem Eingang mit einem NAND-Gatter 193 über Leitung
195 verbunden. Der J-Eingang des Folge-JK-Flip-Flops
185 ist direkt mit Masse über Leitung 197 und der K-Eingang ist mit einer Spannungsquelle von +5V über Leitung
verbunden. Der Q-Ausgang des Folge-JK-Flip-Flops 185 dient als einziger Ausgang aus dem Folge-Flip-Flop
(Master/Slave-Flip-Flop) und wird von Ausgangsnode
abgenommen. Die Ausgangsnode 201 ist mit dem zweiten Eingang eines NAND-Gatters 193 über Leitung 103 verbunden
und kann mit dem Eingang der Solenoid-Treiberschaltung gemäß Fig. 6 über Leitung 73 verbunden werden, um den
Betrieb der Magnetspulen-Treiberschaltung zu steuern.
Ein dritter Eingang zur Steuerschaltung aus Fig. 7 wird vom Eingangsanschluß 205 abgenommen, der das Ausgangssignal
aus Node 137 des Wendedetektors über Leitung erhält. Der Exngangsanschluß 205 ist mit Node 207 über
Leitung 209 verbunden und Node 207 ist mit dem dritten oder Takteingang des Folge JK-Flip-Flops 185 über
Leitung 211 verbunden und führt zu einem Eingang eines NAND-Gatters 213 über Leitung 215. Der vierte und fünfte
Exngangsanschluß der Steuerschaltung aus Fi. 7 wird vom Exngangsanschluß 217 abgenommen und empfängt den
das Zeitintervall bildenden Impuls B, der nachfolgend im Zusammenhang mit Fig. 8 beschrieben wird. Der Eingang
217 ist mit dem zweiten Eingang des NAND-Gatters 213 über Leitung 219 verbunden. Der Ausgang des NAND-Gatters
213 wird von der Ausgangsnode 221 abgenommen und der
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Ausgang des NAND-Gatters 193 wird von Node 223 abgenommen.
Node 221 kann mit einer Anzeigeschaltung etwa der mit Block 75 in Fig. 5 bezeichneten, verbunden
werden, und zwar über Leitung 225, und Node 223 kann mit einer ähnlichen Anzeigeschaltung über
Leitung 227 verbunden werden. Das Signal von Leitung 225 könnte beispielsweise eine Lampe zum Aufleuchten
bringen, die eine zu frühe Einnahme des Sitzes des Spulenankers anzeigt und das Signal auf Leitung 227
könnte dazu dienen, daß die Anzeigeschaltung 75 eine Mitteilung illuminiert, die das späte Einnehmen des
Sitzes des Spulenankers anzeigt. Der Ausgang 221 ist weiter mit einem invertierten Eingang eines ODER-Gatters
229 über Leitung 231 verbunden und Node 223 ist mit dem anderen invertierten Eingang des ODER-Gatters 229 über
Leitung 231 verbunden. Der Ausgang des ODER-Gatters kann mit einer Anzeigeschaltung etwa gemäß Block 75
über Leitung 235 verbunden werden und dazu dienen, eine Anzeige über die Art des Fehlers, die zu frühe oder zu
späte Sitzeinnahme od.dgl. verwendet werden.
Fig. 8 zeigt das Verfahren einer möglichen Erzeugung des Setz-Impulses A und des zweiten Impulses B, was
zur Bildung des vorbestimmten Toleranz-Zeitintervalls verwendet wird, während dessen die Sitzeinnahme des
Magnetspulenankers noch als annehmbar angesehen werden kann. Ein Setzeingang 237 nimmt ein Setz-Signal aus
einer externen Quelle auf, die den Wunsch nach einem Tätigwerden der Magnetspule 53 anzeigt. Dieses Signal
wird von Eingang 237 zur Node 239 weitergeleitet und
gelangt dann zum Eingang eines ersten monostabilen Multivibrators 241 über Leitung 243, und zum Eingang
eines zweiten monostabilen Multivibrators 245 über Leitung 247. Der Ausgang des ersten monostabilen Multivibrators
241 wird über Leitung 249 dem A- oder Setz-Eingangsanschluß 149 der Schaltung von Fig.7 und der
Ausgang des zweiten monostabilen Multivibrators 245 wird über Leitung 251 dem B-Impuls-Eingangsanschluß 217
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der Schaltung der Fig. 7 zugeführt. Die die Impulsdauer bestimmenden Eingänge des monostabilen Multivibrators
241 sind mit Node 255 direkt über Leitung 153 und über ein Kondensator 257 verbunden. Die Impulsdauer bestimmenden
Eingänge des monostabilen Multivibrators 245 sind mit Node 259 direkt über Leitung 261 und kapazitiv über einen Kondensator
2 63 verbunden. Node 255 ist mit einem ersten variablen Widerstand 265 über Leitung 267 und mit einem
zweiten variablen Widerstand 269 über Leitung 271 verbunden. Das entgegengesetzte Ende des Widerstandes 265
ist mit dem Schaltkontakt 272 über Leitung 275 und der entsprechende Schaltkontakt 272' ist mit einer Node 273
verbunden. Das entgegengesetzte Ende des Widerstands 269 ist mit dem Schaltkontakt 274 und der entsprechende
Schaltkontakt 274' ist mit einer Node 277 über Leitung
27 9 verbunden.
Node 259 ist mit einem Ende eines variablen Widerstands 281 über Leitung 283 und mit einem Ende eines zweiten
variablen Widerstands 285 über Leitung 287 verbunden. Das andere Ende des Widerstands 281 ist mit Node 271 .
und das gegenüberliegende Ende des Widerstandes 285 ist mit Node 277 verbunden. Node 273 ist mit dem Kontaktpunkt
289 über Leitung 291 und Node 277 ist mit einer zweiten Kontaktstelle 293 über Leitung 2 94 verbunden.
Der Kontakt 289', der dem Kontakt 283 entspricht, und
der Kontakt 293', der dem Kontakt 293 entspricht, sind
direkt mit einer Spannungsquelle von +5V verbunden. Ein Schaltarm 2 95 bildet in seiner ersten Stellung einen
Leitungsweg zwischen Kontakten 289 und 289' und unterbricht diesen Leitungspfad beim Testbetrieb und verbindet
dann die Kontakte 293 und 293'. In ähnlicher Weise verbindet der mit dem Schaltarm 2 95 gekoppelte Schaltarm
296 in einer ersten Stellung die Schaltkontakte 272 und 272' leitend und verbindet in einer Testbetriebsstellung
die Schaltkontakte 274 und 274' leitend und unterbricht
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die leitende Verbindung zwischen den Kontakten 272 und 272'.
Fig. 9 zeigt einige Kurvenzüge zum besseren Verständnis des Betriebsverhaltens der Schaltungen aus Fig. 7 und 8.
in Zeile A ist eine Taktimpulsreihe angegeben, die etwa am Takteingang 161 der Schaltung aus Fig. 7 auftreten
kann. Zeile B zeigt den Setzimpuls A, der vom Ausgang des ersten monostabilen Multivibrators 241 der Schaltung
aus Fig. 8·abgenommen und über Leitung 249 zum Eingang 149 der Schaltung aus Fig. 7 übergeben wird. Zeile C
zeigt den Impulsausgang aus dem zweiten monostabilen Multivibrator 245, der über Leitung 251 dem B-Impuls-Eingang
217 der Schaltung aus Fig. 7 zugeführt wird. Eine erste gestrichelte vertikale Linie beginnt an der
Hinterkante des B-Impulses in Zeile C und erstreckt sich vertikal nach unten. Diese gestrichelte Linie, mit t„
ti
bezeichnet, repräsentiert den frühesten Zeitpunkt, während dem die Feststellung eines Wendepunktes, welche die Sitzeinnahme
durch den Spulenanker anzeigt, annehmbar ist-. Die an der hinteren Kante des Α-Impulses in Zeile B ist
mit t bezeichnet und stellt den spätesten Zeitpunkt dar, bei dem die Feststellung eines Wendepunktes, die die
Sitzeinnahme des Spulenankers zeigt, noch als annehmbar toleriert werden kann. Die Mitte ist durch die vertikale
gestrichelte Linie t gegeben und stellt den korrekten Zeitpunkt oder den genauen Zeitpunkt dar, an welchem die
Schaltarme 295 und 296 von ihrer ersten Stellung in den Testbetriebstellung übergehen und damit die Kontakte
293 und 293· und 274 und 274· leitend verbinden, so daß
die Widerstände 269 und 285 in das die Impulsbreite aufbauende Netzwerk der monostabilen Multivibratoren 241
und 245 eingeschaltet werden. Man beachte, daß die Breite des Toleranzbereiches wesentlich schmaler gemacht wurde.
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Die Kurve in Zeile H zeigt den Ausgang des ersten monostabilen Multivibrators 241 oder den Α-Impuls, der dem
Eingang 249 der Schaltung aus Fig. 7 zugeführt wurde. Zeile I zeigt den Ausgang des zweiten monostabilen
Multivibrators 245, der den B-Impuls an den Eingang 217 der Schaltung aus Fig. 7 abliefert. Zeile J wiederholt
Zeile E, da jedoch der Wendepunkt früher auftritt als die früheste Zeitschranke des vorbestimmten Toleranzintervalls,
wird festgestellt, daß der Spulenanker sich nicht genau zum richtigen Zeitpunkt an seiner vorgeschriebenen
Position einfindet. Damit können im Rahmen der Wartung Nachjustierungen ausgeführt werden, welche
zur Folge haben, daß der Spulenanker zur rechten Zeit seinen Sitz einnimmt, wie das in Zeile K dargestellt ist,
wo der Sitz genau an der erwünschten Zeit eingenommen wird. Man bemerke, in Bezug auf Zeile J, bei der die Sitzeinnahme
innerhalb des normalen Toleranzbereiches stattfand, so daß ein Fehler nicht angezeigt werden würde, so kann
doch angenommen werden, daß eine Neigung für einen baldigen Fehler festgestellt wurde, weil die Spule ihren Sitz
nicht genau zum richtigen Zeitpunkt eingenommen hat. Daher wurde ein möglicher zukünftiger Fehler im Voraus
vermutet und dem kann durch Nachjustierungen vorgebeugt werden, ehe ein tatsächliches Fehlverhalten auftreten sollte.
Es wird jetzt das Betriebsverhalten der Schaltung gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 6 bis 9 beschrieben.
Im Normalbetrieb befinden sich die Schaltarme 2 95 und 296 in ihrer Normalstellung und stellen eine
leitende Verbindung zwischen der Spannungsquelle von +5V über die Kontakte 289 und 289' und die Kontakte 272
und 272' her, so daß die Widerstände 265 und 281 mit dem
ersten monostabilen Multivibrator 241 bzw. mit dem zweiten monostabilen Multivibrator 245 verbunden sind. Dies führt
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zur Erzeugung eines Setzimpulses A mit einer ersten vorbestimmten Impulslänge und eines zweiten Impulses B
mit einer zweiten vorbestimmten Impulslänge. Der A-Impuls wird auf Eingang 149 in Fig. 7 gegeben und der
B-Impuls wird dem Eingang 217 aus Fig. 7 zugeführt. Das Vorliegen eines hohen Signalpegels am J-Eingang des
JK-Flip-Flops 153 läßt den Q-Ausgang nach oben ansteigen
und zwar an der Rückflanke des nächsten Taktimpulses. Dieses hohe Signal wird einem Eingang eines NAND-Gatters
175 zugeführt. Da der andere Eingang des NAND-Gatters 175 mit dem Q-Ausgang des zweiten JK-Flip-Flops 165
verbunden ist, der hoch bleibt, bis der nächste Taktimpuls auf Leitung 167 auftritt, der das zweite JK-Flip-Flop
165 setzen wird, wird der Ausgang des NAND-Gatters 175 nach unten gehen und über Leitung 187 dem Dominanten-Setz-Eingang
des Folge-JK-Flip-Flops 185 zugeführt werden. Dadurch wird das Folge JK-Flip-Flop 185 zwangsgesetzt,
was jeden Verzug eines Taktimpulses vom Ausgang des Wendedetektors über Leitung 67 her, die Schaltung zurückzusetzen,
vereitelt. Sobald das Folge-JK-Flip-Flop 185 zwangsgesetzt ist, geht der Q-Ausgang nach unten und
dieses Signal wird über Leitung 7 3 dem Eingang des Inverters 79 zugeführt. Der Ausgang des Inverters geht
hoch, wodurch Transistor 91 in den leitenden Zustand schaltet. Das Leiten des Transistors 91 läßt die Basis
des Transistors 95 hoch gehen und schaltet den Transistor 95 in seinen leitenden Zustand. Die leitenden Transistoren
195 bauen einen Stromweg zwischen der Gleichspannungsquelle +24V, durch die Magnetspulenwicklung 101, durch
die Schalttransistoren 91 und 95 und durch den Stromfühler-Widerstand 109 zur Masse hin auf. Sobald dieser
Strompfad hergestellt ist, wird die Magnetspulenwicklung 101 aktiviert und in der Magnetspulen-Wicklung baut sich
Strom auf. Das Verhältnis-Netzwerk, das über dem Fühler-Widerstand
109 geschaltet ist, spricht auf die sich ver-
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ändernde, am Fühler-Widerstand 109 abfallende Spannung
an und läßt den Ausgang des Komparators abfallen, sobald der Strom durch die Magnetspulen-Wicklung anzusteigen
beginnt. Der Ausgang bleibt niedrig, solange der Strom durch die Magnetspulenwicklung weiter zunimmt. An einer
bestimmten Stelle des Zeitablaufs wird die Magnetspulenwicklung den Anker oder Kern weiter in die Wicklung
in Richtung auf seine Position ziehen. Wenn der Kern noch weiter in die Spule hineingezogen wird, wird eine
Stelle erreicht, bei der Reluktanz (^magnetischer Widerstand) sich schneller ändert als der Strom in der Spule
zunehmen kann, wodurch der in der Spule entwickelte Strom zu fallen beginnt. Die das Verhältnis aufbauende
Eingangsschaltung für den Komparator 113 stellt ein Absinken des Stromflusses durch den Fühlerwiderstand 109
fest und läßt den Ausgang des Komparators 113 wieder hochgehen. Dies hält solange an, wie der Strom abfällt,
jedoch sobald der Spulenanker seinen Sitz eingenommen hat, verändert sich die Reluktanz nicht weiter und der
Strom durch die Spule kann erneut ansteigen. Sobald der Strom wieder ansteigt, stellt das Eingangs-Netzwerk
für den Komparator 113 die Stromzunehme durch den Fühler-Widerstand
109 fest und läßt den Ausgang des Komparators 113 wieder absinken. Der übergang, der am Ausgang des
Komparators 113 bei Veränderungen der Reluktanz in solchem Umfang, daß der Strom durch die Magnetspule abfällt und
dann wieder ansteigt, erzeugt einen einen Wendepunkt anzeigenden Impuls oder einen Impuls, der anzeigt, daß
der Magnetspulenanker oder -Kern seinen Sitz eingenommen hat, und dieser Impuls wird über Leitung 67 dem Eingang
205 der Schaltung aus Fig. 7 zugeführt. Dieser Impuls wird dem Takteingang des Folge-JK-Flip-Flops 185 zugeführt
und läßt das Folge-Flip-Flop zurücksetzen, weil der K-Eingang mit einer Spannungsquelle von +5V verbunden ist,
während der J-Eingang an Masse liegt. Dadurch wird der
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Q -Ausgang des Folge-JK-Flip-Flops 185 hochgehen und
dieses Hochgehen wird über Leitung 73 der Magnetspulen-Treiber-Schaltung
5 9 zugeführt und in einem Inverter 7 9 invertiert, so daß die Schalttransistoren 91,95
in einen Sperrzustand geschaltet werden, woraufhin der
Stromweg unterbrochen ist und die Magnetspulen-Wicklung 101 entaktiviert wird.
Man nehme zur Vereinfachung der Erläuterung an, daß die Leitung 73 von der Node 201 getrennt werden könnte
(ohne die Schaltung zu sperren), und zwar auf solche Weise, daß ein Zurücksetzen des Folge JK-Flip-Flops 185 in
Abhängigkeit von der Ankunft des den Wendepunkt anzeigenden Impulses an seinen Takteingang nicht bewirkt, daß die
Magnetspulentreiber-Schaltung 59 die Transistoren 91 und 95 in einen nicht leitenden Zustand schaltet, wodurch der
Stromweg unterbrochen und die Magnetspulen im Zeitpunkt der Sitzeinnahme entaktiviert ist. Der den Wendepunkt anzeigende
Impuls wird Anode 2 05 empfangen und ihn zur Rücksetzung des Folge-JK-Flip-Flops 185 und wird über Node
207 und Leitung 215 einem Eingang eines NAND-Gatters 213
zugeführt. Da der andere Eingang des NAND-Gatters 219 von
dem Eingang des Anschlusses 217 abgenommen wird, der den
B-Impuls aus dem Ausgang des zweiten monostabilen Multivibrators 145 empfängt, wird das Vorliegen des B-Impulses
des zweiten Eingangs des NAND-Gatters 213 dieses Gatter vorbereiten. Da die Rückflanke des B-Impulses gemäß Fig. 9,
Zeile C den frühesten Zeitpunkt bestimmt, bei dem das Auftreten eines Impulses, der die Sitzeinnahme des Spulenankers
anzeigt, als annehmbar angesehen werden kann und am Ende des Impulses auftritt, dann wird jeder Impuls,
der die Sitzeinnahme durch den Spulenanker anzeigt und am ersten Eingang des NAND-Gatters 213 ankommt, während
der zweite Impuls durch Anwesenheit des hohen B-Impulses vorbereitet ist, dafür sorgen, daß der Ausgang des NAND-
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Gatters 213 absinkt nur, wenn der den Wendepunkt anzeigende
Impulse zu früh auftritt. Das Vorliegen eines negativen Impulses an Node 221 kann zur Signalisierung
eines Fehlers wegen zu früher Sitzeinnahme für eine Anzeigeeinrichtung oder dergleichen über Leitung 225 und/
oder zur Versorgung über Leitung 231 eines invertierten Eingangs des ODER-Gatters 229 dienen, wodurch das ODER-Gatter
229 ein hohes Signal auf Leitung 235 erzeugt, das zum Triggern einer Fehleranzeige auf der Anzeige-Vorrichtung
75 verwendet werden kann.
Der Fehlerdetektor arbeitet so, daß ein spätes Auftreten in ähnlicher Weise festgestellt wird. Nachdem die Magnetspule
wie beschrieben aktiviert worden ist, bewirkt die Rückflanke des A-oder Setz-Impulses, der dem Eingang
149 zugeführt wurde, daß das am J-Eingang des JK-Flip-Flops 153 vorhandene Signal wieder absinkt und das Signal
am K-Eingang des JK-Flip-Flops 153 hochgeht. Der nächste Taktimpuls wird dann den Q-Ausgang des JK-Flip-Flops
153 hochgehen lassen, wenn das Flup-Flop zurückgesetzt
wird. Da das zweite JK-Flip-Flop 165 nicht zurückgesetzt wird bis zum Auftreten des nächsten Taktimpulses,, bleibt
der Q-Ausgang des JK-Flip-Flops 165 hoch bis zum Auftreten des nächsten Taktimpulses, so daß im Augenblick jedenfalls
beide Eingänge des NAND-Gatters 179 hoch liegen und einen niedrigen Ausgang erzeugen. Der niedrige Ausgang des
NAND-Gatters 179 wird von Node 189 abgenommen und dient
zum Triggern eines Dominanten Lösch-Eingangs des Folge-JK-Flip-Flops
185, wodurch der Q-Ausgang hochgeht. Wenn der nächste Taktimpuls ein Zurücksetzen des JK-Flip-Flops
165 bewirkt, dann geht der Q-Ausgang des JK-Flip-Flops 165 nach unten, wodurch der Ausgang des NAND-Gatters
179 wieder hoch geht. Wenn dieser hohe Signalpegel am zweiten Eingang des NAND-Gatters 193 auftritt, geht sein
Ausgang nach unten und zeigt eine späte Sitzeinnahme an, weil der den Wendepunkt anzeigende Impuls nicht vor
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Beendigung einer vorbestimmten Zeitspanne nach der anfänglichen Auslösung auftrat. Dieser niedrige
Signalpegel, der das späte Sitzen des Magnetspulenankers anzeigt, kann einer Anzeigeschaltung 75 über
Leitung 227 und/oder dem zweiten invertierten Eingang des ODER-Gatters 229 zugeführt werden, wodurch eine
Fehleranzeige hochgeht und an dem Ausgang erscheint, der über Leitung 235 eine Anzeigeeinrichtung 75 zur
Anzeige eines aufgetretenen Fehlers zugeführt werden kann. Es wird daher festgestellt, daß entweder eine
zu späte oder eine zu frühe Sitzeinnahme auftrat, ein einen Fehler anzeigender Impuls wird auf Leitung
235 auftreten und man kann dann wählen zu bestimmen, ob das eine zu späte Sitzeinnahme oder eine zu frühe
Sitzeinnahme war, indem die Leitungen 227 bzw. 225 abgefühlt werden.
Für den Testbetrieb sieht man, daß die Stellung der Schaltarme 295 und 296 eine leitende Verbindung zwischen
den Kontakten 293 und 293' einerseits und zwischen und 274' andererseits herstellen und dadurch zwei andere
Impulsbreiten bestimmende Widerstände in die Schaltung der Fig. 8 einfügen, wodurch die Impulsbreite des A-Impulses
und des B-Impulses variiert wird, derart, daß der Toleranzbereich um den gewünschten Zeitpunkt der
Sitzeinnahme herum verkleinert wird. Wie beschrieben, bildet die Rückflanke des B-Impulses den frühesten Zeitpunkt,
bei dem das Auftreten eines die Sitzeinnahme anzeigenden Impulses als annehmbar angesehen wird, wohingegen
die späteste Zeit, bei der ein die Sitzeinnahme anzeigender Impulse als annehmbar angesehen wird, im
Verhältnis zur Rückflanke des Α-Impulses gebildet wird. Die letzterwähnte Grenze fällt nicht mit der Rückflanke
direkt zusammen, sondern ergibt sich durch das Auftreten des zweiten Taktimpulses nach der Rückflanke des A-Impulses,
Dies deshalb, weil das erste Taktsignal nach dem Abfallen des A-Impulses das JK-Flip-Flop 153 zurücksetzt und der
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zweite Taktimpuls das JK-Flip-Flop 165 zurücksetzt. Es muß jedoch das Rücksetzen des zweiten JK-Flip-Flops
165 vorliegen, welches den Ausgang des NAND-Gatters 179 hochgehen läßt und den Ausgang des NAND-Gatters
193 triggert.
Man sieht daher, daß die vorliegende Erfindung die Feststellung entweder einer frühen Sitzeinnahme oder einer
späten Sitzeinnahme ermöglicht, wobei je nach dem Anwendungsfall für die Magnetspule eine Anzeige einer frühen
Sitzeinnahme oder einer spaten Sitzeinnahme dazu dienen kann, die mögliche Natur eines Fehlverhaltens zu diagnostizieren
oder vorauszusagen, welches die frühe oder späte Sitzeinnahme verursachte. Die Möglichkeit, in einen
Testbetrieb umzuschalten, und den Toleranzbereich wesentlich zu reduzieren, ermöglichen es, daß ein Operator die
Neigung für ein zukünftiges Fehlverhalten feststellen oder ein möglicherweise in der Zukunft auftretendes Fehlverhalten
erschließen kann, weil kleinere Schwankungen, die gewöhnlich anhalten und zu einem möglichen zukünftigen
Fehlverhalten führen, festgestellt werden können und demzufolge das System auf den richtigen Zeitpunkt der
Sitzeinnahme neu justiert werden kann.
Dem Fachmann ist selbstverständlich an der vorstehend beschriebenen Erfindung mancherlei Änderung geläufig,
ohne daß dadurch von dem Anspruchs-und Anmeldungsgegenstand abgewichen wird.
Insgesamt wurde ein System zur Feststellung des Auftretens eines Fehlverhaltens in einem Anwendungsgerät für eine
Magnetspule beschrieben, wobei das Fehlverhalten durch
den Anker der Magnetspule, insbesondere dessen zu früher oder zu später Sitzeinnahme, hervorgerufen wird. Ein
vorbestimmtes Zeitintervall wird so geschaffen, daß
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die Sitzeinnahme des Spulenankers während dieses Zeitintervalls als annehmbar und tolerierbar betrachtet
werden kann. Eine Wendedetektorschaltung stellt den Zeitpunkt fest, bei welchem der Magnetspulenanker
seinen Sitz einnimmt und wenn dies innerhalb des vor-'bestimmten Zeitintervalls eintritt, dann wird dieses
Ereignis als tolerierbar angesehen; wenn das Ereignis jedoch entweder zu früh oder zu spät auftritt, dann
wird eine Anzeige erzeugt, daß ein Fehlverhalten besteht,
wobei darüber hinaus das Auftreten und die wahrscheinliche Natur des Fehlverhaltens gekennzeichnet
werden kann. Ferner ist ein Testbetrieb vorgesehen, bei dem das vorbestimmte Zeitintervall beträchtlich verringert
werden kann, so daß das System zur Sicherstellung dafür gewertet werden kann, daß der Magnetspulenanker
seinen Sitz exakt zum richtigen Zeitpunkt einnimmt. Wenn das vorbestimmte Zeitintervall verkleinert wird,
wird der Toleranzbereich schmaler, wobei dann festgestellt werden kann, daß der Magnetspulenanker ein wenig zu früh
oder ein wenig zu spät seinen Sitz einnimmt; dies kajin
als Anzeige dafür verwendet werden, daß in der Zukunft mit Wahrscheinlichkeit ein Fehlverhalten auftreten wird,
wenn dies nicht durch Wartungsarbeiten beseitigt wird. Das System kann dann erneut geeicht werden, wobei die
Sitzeinnahme des Magnetspulenankers zur exakt richtigen Zeit vorgenommen wird und zukünftige Fehler ausgeschlossen
werden.
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Claims (13)
1. Verfahren zur Erkennung von Fehlerverhalten einer
mit Magnetspule arbeitenden Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Signal erzeugt wird, daß den
Zeitpunkt der Sitzeinnahme eines Spulenankers anzeigt; daß ein vorbestimmtes Zeitintervall gebildet wird,
während dessen das Auftreten des den Sitzeinnahme-Zeitpunkt anzeigenden Signals als tolerierbar angesehen wird,
und daß das Vorliegen eines Fehlers angezeigt wird, wenn das die Sitzeinnahme anzeigende Signal außerhalb des
vorbestimmten Zeitintervalls auftritt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Auftreten des die Sitzeinnahme anzeigenden Signals vor einer ersten, am Beginn des vorbestimmten Zeitintervalle
auftretenden zeitlichen Schranke festgestellt und zur Anzeige dafür benutzt wird, daß der Magnetspulenanker
seinen Sitz zu früh eingenommen hat; und daß das Auftreten
des die Sitzeinnahme anzeigenden Signals nach der zweiten,, am Ende des vorbestimmten Zeitintervalls auftretenden
zeitlichen Schranke dazu benutzt wird, eine zu späte Sitzeinnahme durch den Magnetspulenanker anzuzeigen.
3. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das vorbestimmte Zeitintervall
verkleinert wird; daß der Zeitpunkt der Sitzeinnahme durch den Magnetspulenanker, der vor Verkleinerung des
Zeitintervalls innerhalb des Zeitintervalls auftrat, festgestellt wird; und daß angezeigt wird, ob der festge-
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stellte Sitzeinnahmezeitpunkt außerhalb des verhängten Zeitintervalls liegt.
4. Einrichtung zur Feststellung eines Fehlverhaltens einer mit einer Magnetspule arbeitenden Vorrichtung,
insbesondere zur Ausführung des Verfahrens nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Detektor-Einrichtung (65) zur Feststellung der Sitzeinnahme des Ankers der Magnetspule (53) , eine
Zeitgabe-Einrichtung (Fig.7), welche ein vorbestimmtes Zeitintervall für den tolerierbaren Zeitpunkt der Sitzeinnahme
des Magnetspulenankers, sowie eine Anzeige-Einrichtung (75) vorgesehen sind, die auf die Feststellung
eines außerhalb des Zeitintervalls liegenden Zeitpunkt der Sitzeinnahme anspricht und ein Fehlersignal
liefert.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung logische Gatter (179,193,213,
22 9) aufweist, die auf die Detektoreinrichtung sowie auf die Zeitgabeeinrichtung ansprechen und ein erstes
Signal erzeugen, das die Tolerierbarkeit des Sitzeinnahme-Zeitpunktes anzeigt und ein zweites Signal erzeugen,
das ein Auftreten des Sitzeinnahme-Zeitpunktes außerhalb des vorbestimmten Zeitintervalls anzeigt.
6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitgabe-Einrichtung eine erste Zeitschranke
(B -Impuls) als Beginn des vorbestimmten Zeitintervalls sowie eine zweite Zeitschranke (A-Impuls)
für die Beendigung der Zeitspanne derart erzeugt, daß ein Auftreten des Sitzeinnahmeimpulses vor der ersten
Zeitschranke als zu früh und ein Auftreten des Sitzeinnahme-Zeitpunktes nach der zweiten Schranke als zu spät
angezeigt wird.
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26U29Ü6
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gatter-Anordnung ein erstes Gatter (213) zur Bestimmung eines zu früh liegenden Sitzeinnahme-Zeitpunktes
sowie ein Spät-Gatter (193) zur Feststellung eines zu späten Auftretens des Sitzeinnahme-Zeitpunktes
sowie ein eingangsseitig an das Frühgatter oder Spätgattej.
angeschlossenes weiteres Gatter (229) aufweist, das das Auftreten eines Fehlers anzeigt.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4-8, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Steuer-Impuls von erster
Impulsdauer und ein zweiter Steuerimpuls von zweiter Impulsdauer erzeugt werden; daß der zweite Impuls auf das
Frühgatter und der erste Impuls auf das Spätgatter gegeben werden, derart, daß bei Feststellung eines während
der zweiten Impulsdauer auftretenden Sitzeinnahme-Zeitpunktes das erste Fehlersignal erzeugt und bei Feststellung
des Sitzeinnahme-Zeitpunktes nach Beendigung des zweiten Impulses das erste Fehlersignal nicht erzeugt wird.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Feststellung
der Sitzeinnahme des Spulenankers einen vom Strom durch die Magnetspule durchflossenen Widerstand (109) sowie
eine auf den Umkehrpunkt des zeitlichen Stromverlaufs
ansprechende Einrichtung (123,125; 119, 121; 113) an
den Widerstand angeschlossen ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die auf den Umkehrpunkt ansprechende Einrichtung einen Spannungs-Differenz-Vergleicher (113) mit zwei
Eingängen und einem Ausgang umfaßt; daß ein erstes Widerstands-Kondensator-Element an den ersten Eingang
(115) und ein zweites Widerstands-Kondensator-Element
(123,125)an den zweiten Eingang (117) des Spannungs-
6098 36/0257
-3Q-
26Ü29Ü6
Differenz-Komparators (113) angeschlossen sind, wobei
die RC-Zeitkonstanten der beiden Widerstands-Kondensator-Glieder unterschiedlich sind, so daß ein Spannungs-Differenz-Verhältnis
an den beiden Eingängen des !Comparators erzeugt wird; und daß ein Rückkopplungspfad
(139,147) vom Komparator-Ausgang (137) zum ersten
Eingang (115) gelegt ist.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4-10, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Anzeige-Einrichtung vorgesehen ist, die das Auftreten eines Sitz-Einnahme-Anzeigesignals
vor dem vorbestimmten Zeitintervall als frühzeitige Sitzeinnahme und ein Auftreten des Sitzeinnahme-Anzeigesignals
nach dem Zeitintervall als späte Sitzeinnahme anzeigt.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4-11, dadurch
gekennzeichnet, daß das vorbestimmte Toleranz-Intervall
zum Zwecke der Prüfung und Wartung verkleinert wird. -
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4-12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung eines
Sitzeinnahme-Anzeigesignals eine Wendedetektor-Schaltung
(65) umfaßt, die auf das Auftreten eines Umkehrpunktes im zeitlichen Stromverlauf des die Magnetspulen-Wicklung
durchfließenden Stromes anspricht.
609836/0257
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