DE2602402A1 - Verfahren zur herstellung gemahlenen alpha-aluminiumoxidtrihydrats - Google Patents
Verfahren zur herstellung gemahlenen alpha-aluminiumoxidtrihydratsInfo
- Publication number
- DE2602402A1 DE2602402A1 DE19762602402 DE2602402A DE2602402A1 DE 2602402 A1 DE2602402 A1 DE 2602402A1 DE 19762602402 DE19762602402 DE 19762602402 DE 2602402 A DE2602402 A DE 2602402A DE 2602402 A1 DE2602402 A1 DE 2602402A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ground
- aluminum oxide
- alpha
- sodium
- oxide trihydrate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01F—COMPOUNDS OF THE METALS BERYLLIUM, MAGNESIUM, ALUMINIUM, CALCIUM, STRONTIUM, BARIUM, RADIUM, THORIUM, OR OF THE RARE-EARTH METALS
- C01F7/00—Compounds of aluminium
- C01F7/02—Aluminium oxide; Aluminium hydroxide; Aluminates
- C01F7/021—After-treatment of oxides or hydroxides
- C01F7/023—Grinding, deagglomeration or disintegration
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K8/00—Cosmetics or similar toiletry preparations
- A61K8/18—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
- A61K8/19—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing inorganic ingredients
- A61K8/26—Aluminium; Compounds thereof
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61Q—SPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
- A61Q11/00—Preparations for care of the teeth, of the oral cavity or of dentures; Dentifrices, e.g. toothpastes; Mouth rinses
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Geology (AREA)
- Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
- Birds (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Cosmetics (AREA)
Description
PATENTANWALT
88 27 21 OFFENBACH CMAIN) · KAISERSTRASSE 9 · TELEFON (»Sll) · KABEL EWOPAT
22. Januar 1976
Op/ef
37/34
The British Aluminium Company Limited
Norfolk House,
St. James's Square,
London, S.W.1,
England
Verfahren zur Herstellung gemahlenen Alpha-Aluminiumoxidtrihydrats
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung gemahlenen Alpha-Aluminiumoxidtrihydrats, nachfolgend Aluminiumoxidhydrat
genannt, und befaßt sich insbesondere jedoch nicht ausschließlich mit einem Aluminiumoxid, das eine für
die Einverleibung in eine Zahnpaste geeignete mittlere Teilchengröße besitzt und sich gegenüber Aluminium nichtkorrosiν
verhält.
Aluminiumoxidhydrat ist in den letzten zehn Jahren ein üblicher Bestandteil von Zahnpasten geworden. Bei kommerzieller
Herstellung nach dem BAYER-Verfahren enthält es jedoch normalerweise eine kleine Menge an Natriumhydroxid, das sowohl
in den Kristallen gebunden als auch frei auf der Oberfläche der Kristalle vorliegt. Wenn die Kristalle auf eine für die
Zahnpastenherstellung annehmbare Teilchengröße gemahlen werden, nimmt der Anteil an Natriumhydroxid auf der Oberfläche
der gemahlenen Teilchen zu, so daß die solche Teilchen enthaltende Zahnpaste ausreichend stark alkalisch ist, um eine
Aluminiumtube nach längerer Lagerung darin zu korrodieren. Es ist daher üblich, solche Produkte in ausgekleideten Tuben
zu verpacken, um Korrosion zu verhindern.
Die Einverleibung einer trinkbaren organischen Säure mit den gemahlenen Teilchen in einen Zahnpastenansatz ist bekannt.
Dieses verursacht jedoch eine die Bildung von Natriumsalzen innerhalb der Zahnpaste hervorrufende Reaktion. Dieses Zugabeverfahren
ist in sich selbst unerwünscht, weil sich die Menge der hinzuzufügenden organischen Säure mit Wahrscheinlichkeit
in jeder Charge gemahlener Teilchen ändert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren für die Herstellung gemahlenen Aluminiumoxidhydrats
bereitzustellen, mit dem die vorstehend erläuterten Nachteile beseitigt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man das Aluminiumoxid auf eine mittlere für die Einverleibung
in eine Zahnpaste geeignete Teilchengröße von beispielsweise kleiner als 25 Mikron in Gegenwart einer Menge einer trinkbaren
organischen Säure oder eines sauer reagierenden Salzes, die für die Umwandlung allen freien Natriumhydroxids auf der
Teilchenoberfläche in ein Natriumsalz ausreicht, vermahlt.
- 3 609831/0884
Als trinkbare organische Säure oder sauer reagierendes Salz können Carbonsäuren, wie Benzoesäure, oder Hydxoxycarbonsäuren,
wie Zitronensäure, und als sauer reagierendes Salz beispielsweise Natriumbisulfat, Aluminiumsulfat und Natriumdihydrogehphosphat
verwendet werden.
Dabei können folgende Mengen zur Verwendung gelangen: Bis zu 1,0 V, vorzugsweise 0,5 bis 0,7 %, für Benzoesäure, 0,4 bis
0,6 V für Zitronensäure, 0,3 bis 0,5 I für Aluminiumsulfat, 0,3 bis 0,5' 1 für Natriumbisulf at und 0,5 bis 1,0 % für Natriumdihydrogenphosphat.
Die optimale Menge hängt natürlich von der Herkunft des Aluminiumoxidhydrats ab.
Im Verfolg des Erfindungsgedankens wird der Zusatz pulverförmig
mit dem groben Alpha-Aluminiumoxidtrihydrat zur Erzielung
des benötigten Mengenverhältnisses in einem Mischer gemischt
und die Mischung anschließend in einer Mühle gemahlen. Das Alpha-Aluminiumoxidtrihydrat und der Zusatz können im
benötigten Mengenverhältnis gemeinsam einer Mühle zugeführt und gemahlen werden. Alternativ kann das Alpha-Aluminiumoxidtrihydrat
mit dem Zusatz auf ein gegenüber dem im Endprodukt benötigten Mengenverhältnis höheres Mengenverhältnis von Zusatz
: Alpha-Aluminiumoxidtrihydrat vorgemischt zusammen mit grobem Alpha-Aluminiumoxidtrihydrat einer Mühle zur Erzielung
des benötigten Mengenverhältnisses zugeführt und gemahlen werden. Es wird eine für den Erhalt eines trocken gemahlenen
Produkts richtiger Korngrößenverteilung geeignete Mühle verwendet, wobei die Mahlbedingungen so eingestellt werden,
daß das benötigte Produkt einen typischen mittleren Teilchendurchmesser von 6,5, 8,0,-11,5 oder 17,0 Mikron oder irgendeinen
anderen innerhalb des Bereichs 1 bis 25 Mikron aufweist,
und daß ein pH-Wert verursacht wird, um den richtigen
pH-Bereich zu ergeben. Vorzugsweise wird eine Strahlmühle
verwendet.
- 4 609831/0884
Aluminiumoxidhydrat mit einem geringen löslichen Sodagehalt
erhalten
wie nach dem BAYER-VerfahrenVzur Herstellung von Zahnpastegüteklassen
mit einem im Kristall gebundenen Sodagehalt von etwa 0,23 % Na£Ü zusammen mit löslichem Soda auf der Oberfläche
von weniger als 0,05 % mit einem resultierenden Gesamtgehalt von annähernd 0,26 I Na7O wurde verwendet. Beim
Mahlen dieses groben Aluminiumoxidhydrats wird ein Teil des in den Kristallen gebundenen Sodas löslich, wobei die frei
werdende Menge von dem Ausmaß des Mahlens abhängt. Für ein auf eine mittlere Teilchengröße von 8 Mikron vermahlenes Produkt
beträgt die Grenze an löslichem Soda 0,055 % und ein durchschnittlicher Betrag ist 0,03 % Na2O. Es ist im wesentlichen
dieses lösliche Soda, das durch die sauren Zusätze neutralisiert werden muß.
100 kg groben Aluminiumoxidhydrats wurden in Gegenwart von 0,3 % Benzoesäure gemahlen, um ein Produkt einer mittleren
Teilchengröße von 8 Mikron zu erhalten. Eine Vergleichscharge von 100 kg wurde ohne Benzoesäure vermählen. Der erhaltene
pH-Wert der beiden Güteklassen des gemahlenen Aluminiumoxidhydrats wurde in einem 20 !igen wässrigen Schlamm
verglichen.
PH
Behandeltes Aluminiumoxidhydrat 5,7 Unbehandeltes Aluminiumoxidhydrat 9,4
Die beiden Chargen gemahlenen Aluminiumoxidhydrats wurden zu Zahnpasten gemäß der nachfolgenden Zusammensetzung verarbeitet:
Gemahlenes Aluminiumoxidhydrat | 52,0 |
Glyzerin | 20,0 |
CarboxymethylZellulose | 1,1 |
Natriumlaurylsulfat | 1,5 |
Ges chmackstoff | 0,8 |
Natriums accharat | 0,2 |
Wasser | 24,4 |
609831 /0884 1OO'° " 5 ~
~ 3 "™
Sowohl aus dem behandelten wie aus dem unbehandelten gemahlenen
Aluminiumoxidhydrat hergestellte Zahnpasten wurden mit den nachfolgenden Resultaten bezüglich des pH-Werts geprüft:
pH
Zahnpaste aus unbehandeltem
Aluminiumoxidhydrat 7,4
Aluminiumoxidhydrat 7,4
Zahnpaste aus unbehandeltem
Aluminiumoxidhydrat 9,5
Aluminiumoxidhydrat 9,5
Es ist ersichtlich, daß der pH-Wert der aus behandeltem Material
hergestellten Zahnpaste höher ist als der jenige der für Wasserschlamm gemessen wurde. Dies ergibt sich aus der
alkalischen Natur der anderen Konstituenten des Zahnpastenansatzes.
Bei der Zahnpaste, die aus unbehandeltem Material, das sehr viel mehr alkalisch war, hergestellt wurde, war dieser
Zuwachs des pH-Werts kleiner.
Die beiden Zahnpasten wurden danach einem einfachen Korrosionsversuch
unterworfen, in welchem Stücke aus Aluminiummetall teilweise in Proben der Paste eingetaucht, das Aufnahmeglasrohr
mit einem Stopfen abgedichtet und die Rohre mit Inhalt in einem Wärmehalter bei 43 0C über eine geeignete Zeitspanne
aufbewahrt wurden. Folgende Resultate wurden erzielt:
2 Wochen bei 43 0C
Behandeltes Aluminiumoxidhydrat zufriedenstellend Unbehandeltes Aluminiumoxidhydrat Gasentwicklung und
Korrosion
Die Menge der verwendeten organischen Säure überschreitet
nicht die stöchiometrische Menge, die zur Neutralisierung
des gesamten vorhandenen Natriumhydroxids im groben ungemahlenen Aluminiumoxidhydrat erforderlich ist, wobei in der
Praxis geringere Mengen als diese genügend sind. Dies ergibt
sich daraus, weil etwas Soda auch nach dem Vermählen noch in
den Kristallen gebunden vorliegt und nicht mit den Zusätzen reagiert.
609831/Q884
Obwohl im vorstehenden Beispiel Benzoesäure verwendet wird,
können ähnliche Resultate mit Zitronensäure, Natriumbisulf at, Aluminiumsulfat oder Natriumdihydrogenphosphat
erzielt werden.
erzielt werden.
Obwohl sich der pH-Wert der das gemahlene Aluminiumoxidhydrat
einschließenden Zahnpaste in der vorstehend dargestellten Weise ändert, wird nicht behauptet, daß Korrosionserscheinungen
ausschließlich vom pH-Wert abhängen, jedoch ist die Verringerung des pH-Werts ein Mittel für
die Verringerung der Korrosion.
Weitere Beispiele sind nachfolgend aufgeführt.
Die nachfolgende Tabelle zeigt Korrosionsversuche mit verschiedenen
Zusätzen.
Zusätze | pH-Wert der Paste |
Bemerkungen zu Korrosions proben |
11 Natriumdihydrogen- ,-^ phosphat ** ·* |
9,9 | fleckige Oberfläche; leichte Körrosion |
Keine | 9,5 | matte, korrodierte Oberfläche |
0,31 Benzoesäure | 7,4 | glänzende,nichtkorrodierte Oberfl. |
0,61 Benzoesäure | 6,2 | glänzende ,nichtkorrodierte Oberfl. |
0,4% Zitronensäure | 6,5 | matte Oberfläche; sehr geringe Korrosion |
0,3% Aluminiumsulfat^2^ | 6,2 | glänzende,nichtkorrodierte Oberfl. |
0,41 Natriumbisulfat ^ | 5,3 | glänzende,nichtkorrodierte Oberfl. |
609831/0884
(1) Diese Probe wurde in einer Schwingungsmühle gemahlen. Das Resultat erscheint annehmbar, ist
jedoch nicht so zufriedenstellend als wenn eine Strahlmühle verwendet worden wäre.
(2) Handelsübliches reines Aluminiumsulfat enthaltend etwa 17 Gew.% Al-O? wurde verwendet.
(3) Reines Natriumbisulfatmonohydrat (NaHSO. · H2O)
wurde verwendet. Im Pastenansatz wurde Hydroxyäthylcellulose anstelle von Carboxymethylcellulose
benutzt, weil andernfalls eine klumpige Paste erzeugt wird.
Die folgende Tabelle veranschaulicht die Auswirkung des Einmahlverfahrens
von Zusätzen auf das Korrosionsverhalten der erhaltenen Paste.
Zusatz und Mahl verfahren |
pH-Wert der Paste |
Bemerkungen zu Korrosionsproben |
0,65% Benzoesäure in der Strahlmühle 0,65% Benzoesäure in der Schwingungsmühle für 4-5 Stunden 0,65% Benzoesäure in der Walzenmühle für 20 Stunden |
5,2 7,6 9,0 |
sehr glänzende nichtkorrodierte Oberfläche geringfügig matte Oberfläche matte Oberfläche |
0,3 % Aluminiumsulfat in der Strahlmühle 0,3 % Aluminiumsulfat in der Schwingungsmüh le für 4-5 Stunden |
6,2 8,2 |
glänzende nichtkorrodierte Ober fläche geringfügig matte Oberfläche |
609831 /0884
Die Tabelle veranschaulicht, daß der pH-Wert der Paste geringer ist, wenn das Produkt aus der Strahlmühle verwendet
wird, und daß das Korrosionsverhalten überlegen'ist.
Falls eine fluorisierte Zahnpaste benötigt wird, kann das nichtkorrosive Aluminiumoxidhydrat verwendet werden, wie in
der nachfolgenden Tabelle dargestellt. Versuche zeigten, daß ein beträchtlicher Anteil des Fluorids auch nach langer Lagerzeit
löslich bleibt. Das Fluorid wurde zugegeben als Natriummonofluorphosphat (MFP), entsprechend einem gesamten
Fluorgehalt von 0,1 Gew.%, bezogen auf die Paste. Die nachfolgende
Tabelle zeigt die Ergebnisse von Korrosionsversuchen mit Zahnpasten, in welchen das Fluorid als Natriummonofluorphosphat
zugegen ist.
Zusätze | pH-Wert der Paste |
Bemerkungen zu Korrosionsproben |
Keine | ' 9,9 | fleckige braune Oberfläche |
0,6% Benzoesäure | 7,6 | glänzende, nichtkorrodierte Oberfläche |
0,3% Aluminiumsulfat | 7,3 | glänzende, nichtkorrodierte Oberfläche |
0,41 Natriumbisulfat | 7,3 | glänzende, nichtkorrodierte Oberfläche |
0,4$ Zitronensäure | 8,1 | glänzende, nichtkorrodierte Oberfläche |
Es ist ersichtlich, daß in Gegenwart von MFP der pH-Wert der Paste größer ist, als wenn MFP nicht zugegeben wurde, obwohl
in den Proben mit eingemahlenen Zusätzen keine Korrosionserscheinungen auftraten.
In einigen Fällen ist es wünschenswert, einen gemischten
Fluoridansatz zu verwenden, beispielsweise 0,1 Gew.% Fluor als MFP zuzüglich 0,05 Gew.% Fluor als Natriumfluorid. Mit
609831 /0884
diesem Ansatz ist es möglich, das Aluminiumoxidhydrat mit eingemahlener Benzoesäure oder Natriumbisulfat zu verwenden,
nicht dagegen mit Aluminiumsulfat, wie aus der nachfolgenden Tabelle hervorgeht.
Die Tabelle zeigt die Ergebnisse von Korrosionsuntersuchungen an Zahnpasten, in welchen Fluorid als MFP zuzüglich Natriumfluorid
zugegen ist.
Zusätze | pH-Wert der Paste |
Bemerkungen zu Korrosionsproben |
Keine | 10,2 | sehr starke Korrosion |
0,651 Benzoesäure | 8,0 | glänzende Oberfläche aber hell braune Farbe |
0,3 % Aluminiumsulfat | 10,3 | fleckig geätzte braune Oberfläche |
0,4 % Natriumbisulfat ■ |
9,7 | ziemlich glänzende Oberfläche |
Nur sehr geringe Korrosion wurde bei dem Benzoesäure oder Natriumbisulfat enthaltenden Aluminiumoxidhydrat festgestellt,
aber schwere Korrosion trat auf, wenn kein Zusatz eingemahlen oder wenn Aluminiumsulfat verwendet wurde.
Wie Versuche ergaben, verbleibt eine beträchtliche Menge des Fluorids sogar nach langen Lagerzeiträumen löslich.
- Ansprüche -
609831 /0884
Claims (8)
- - ίο -AnsprücheN Verfahren zur Herstellung gemahlenen Alpha-Aluminiumoxidtrihydrats, dadurch gekennzeichnet, daß man das Aluminiumoxid auf eine mittlere für die Einverleibung in eine Zahnpaste geeignete Teilchengröße von beispielsweise kleiner als 25 Mikron in Gegenwart einer Menge einer trinkbaren organischen Säure oder eines sauer reagierenden Salzes, die für die Umwandlung allen freien Natriumhydroxids auf der Teilchenoberfläche in ein Natriumsalz ausreicht, vermahlt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als trinkbare organische Säure Carbonsäuren, wie Benzoesäure, oder Hydroxycarbonsäuren, wie Zitronensäure, und als sauer reagierendes Salz beispielsweise Natriumbisulfat, Aluminiumsulfat und Natriumdihydrogenphosphat verwendet werden.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Verwendung folgender Mengen: bis zu 1,0 %, vorzugsweise 0,5 bis 7 I, für Benzoesäure, 0,4 bis 0,6 % für Zitronensäure, 0,3 bis 0,5 % für Aluminiumsulfat, 0,3 bis 0,5 % für Natriumbisulf at und 0,5 bis 1,0 I für Natriumdihydrogenphosphat.
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatz pulverförmig mit dem groben Alpha-Aluminiumoxidtrihydrat zur Erzielung des benötigten Mengenverhältnisses gemischt und die Mischung anschließend gemahlen wird.- 11 -609831/0884
- 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Alpha-Aluminiumoxidtrihydrat und der Zusatz im benötigten Mengenverhältnis gemeinsam einer Mühle zugeführt und gemahlen werden.
- 6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Alpha-Aluminiumoxidtrihydrat mit dem Zusatz auf ein gegenüber dem im Endprodukt benötigten Mengenverhältnis höheres Mengenverhältnis von Zusatz : Alpha-Aluminiumoxidtrihydrat vorgemischt zusammen mit grobem Alpha-Aluminiumoxidtrihydrat einer Mühle zur Erzielung des benötigten Mengenverhältnisses zugeführt und gemahlen wird.
- 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mahlbedingungen so eingestellt werden, daß das benötigte Produkt einen mittleren Teilchendurchmesser zwischen 1 und 25 Mikron aufweist.
- 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Strahlmühle verwendet.609831/0884
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3204/75A GB1537823A (en) | 1975-01-24 | 1975-01-24 | Alumina |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2602402A1 true DE2602402A1 (de) | 1976-07-29 |
DE2602402C2 DE2602402C2 (de) | 1987-07-23 |
Family
ID=9753921
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762602402 Granted DE2602402A1 (de) | 1975-01-24 | 1976-01-23 | Verfahren zur herstellung gemahlenen alpha-aluminiumoxidtrihydrats |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
CA (1) | CA1088040A (de) |
DE (1) | DE2602402A1 (de) |
FR (1) | FR2298510A1 (de) |
GB (1) | GB1537823A (de) |
IT (1) | IT1054458B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4263276A (en) | 1978-05-19 | 1981-04-21 | Colgate-Palmolive Company | Dentifrices |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2591581B1 (fr) * | 1985-12-17 | 1990-05-25 | Pechiney Aluminium | Procede d'obtention avec une forte productivite de trihydroxyde d'aluminium, de haute purete et de diametre median inferieur a 4 micrometres, regle a la demande. |
GB8803328D0 (en) * | 1988-02-12 | 1988-03-09 | Alcan Int Ltd | Alumina hydrates |
GB8803329D0 (en) * | 1988-02-12 | 1988-03-09 | Alcan Int Ltd | Alumina hydrates |
US4988498A (en) * | 1989-07-27 | 1991-01-29 | Unilever Patent Holdings B.V. | Oral compositions |
US5127950A (en) * | 1989-09-14 | 1992-07-07 | Lonza Ltd. | Short-prismatic aluminum hydroxide, process for preparing same from supersaturated sodium aluminate-liquor, and compositions containing same |
-
1975
- 1975-01-24 GB GB3204/75A patent/GB1537823A/en not_active Expired
-
1976
- 1976-01-22 IT IT19480/76A patent/IT1054458B/it active
- 1976-01-23 FR FR7601805A patent/FR2298510A1/fr active Granted
- 1976-01-23 DE DE19762602402 patent/DE2602402A1/de active Granted
- 1976-01-26 CA CA244,448A patent/CA1088040A/en not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4263276A (en) | 1978-05-19 | 1981-04-21 | Colgate-Palmolive Company | Dentifrices |
US4305928A (en) | 1978-05-19 | 1981-12-15 | Colgate-Palmolive Co. | Dentrifices |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1537823A (en) | 1979-01-04 |
DE2602402C2 (de) | 1987-07-23 |
FR2298510A1 (fr) | 1976-08-20 |
CA1088040A (en) | 1980-10-21 |
IT1054458B (it) | 1981-11-10 |
FR2298510B1 (de) | 1981-09-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60002918T2 (de) | Herstellung von betonbeschleuniger | |
DE3020073C2 (de) | In Wasser dispergierbare Pastenzusammensetzung von Metallpulvern und ihre Verwendung | |
EP0133444B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von als schattengebende Komponente in Röntgenkontrastmitteln geeignetes Bariumsulfat mit erhöhter Fliessfähigkeit und Dichte, nach diesem Verfahren erhaltenes Produkt und daraus hergestellte Röntgenkontrastmittel | |
EP0711260B1 (de) | Verwendung von basischen aluminiumsulfaten als alkaliarme abbindebeschleuniger für zement | |
DE69013501T2 (de) | Verfahren zur herstellung von aufschlämmungen mit hohem feststoffgehalt. | |
DE68913025T2 (de) | Wässrige Suspension von Carboxymethylcellulose. | |
EP0339310A1 (de) | Wässrige Dispersion von Gips und deren Verwendung als Füllstoff und Streichpigment bei der Papier- und Kartonherstellung | |
DE2044898A1 (de) | Pigmentgemisch und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE68907419T2 (de) | Stabile, wässrige Fällungskieselsäuresuspension. | |
DE3145620C3 (de) | Titandioxidpigment und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE1814569B2 (de) | Titandioxydpigment mit verbesserter Benetzbarkeit in Überzugszusammensetzungen und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2602402A1 (de) | Verfahren zur herstellung gemahlenen alpha-aluminiumoxidtrihydrats | |
DE1134783B (de) | Verfahren zur Herstellung von mit Siliciumdioxyd ueberzogenen Bariummetaborat-Pigmenten | |
DE19541945C1 (de) | Verdickersystem für Baustoffgemische, Verfahren zu seiner Herstellung und Verwendung | |
EP0154114B1 (de) | Neues Verfahren zur Herstellung von Magaldrate | |
DE1667748C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Natriumsiliciumfluorid aus einer auf nassem Wege gewonnenen Phosphorsäure | |
DE69510924T2 (de) | Aufschlämmungen von strukturiertem kaolin-ton mit hohem feststoffgehalt und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE3222482C2 (de) | ||
EP0798300A1 (de) | Aluminiumverbindungen | |
EP1505045A1 (de) | Mittel zur Reduzierung von Chromatanteilen in einer Zementverbindung und dessen Herstellungsverfahren | |
DE1926905A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines frei fliessenden Titandioxid-Pigments | |
DE602004000814T2 (de) | Lösliche düngemittelzusammensetzungen, die calcium- und/odermagnesiumphosphate enthalten | |
DE68905938T2 (de) | Aluminiumoxidhydrat enthaltende zahnpasta. | |
DE2158130C3 (de) | Verfahren zum Beschleunigen des Absetzens von Rotschlamm | |
DE2449803C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Füllstoffs |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: THE BRITISH ALUMINIUM CO. LTD., CHALFONT PARK, BUC |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: THE BRITISH ALUMINIUM CO. LTD., GERRARDS CROSS, BU |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |