DE2600622A1 - Dosiervorrichtung fuer fluessigkeitschromatographen - Google Patents
Dosiervorrichtung fuer fluessigkeitschromatographenInfo
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- B01D15/08—Selective adsorption, e.g. chromatography
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Description
2G00622
Fall DT 37 ^" 22. Dezember 1975
BL /ρ s Hewlett-Packard GmbH
DOSIERVORRICHTUNG FÜR FLUSSIGKEITSCHROMATOGIIAPHEN
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dosiervorrichtung für FlüssigkeitsChromatographen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
Bei den bekannten Dosiervorrichtungen dieser Art besteht die Schwierigkeit, daß die Einkerbung des Schaftes durch die die
beiden Kammern abdichtenden Dichtungen hindurchgeschoben werden muß, wenn die Probe durch Verschiebung des Schaftes von
einer Kammer in die andere transportiert werden soll. Da die Dichtungen hohen Drücken widerstehen sollen, müssen sie auch
relativ stark gegen den Schaft gepresst werden, wobei eine gewisse elastische Verformung unvermeidlich ist. Dies führt
aber dazu, daß das Dichtungsmaterial beim Durchschieben der Einkerbung ein Stück in diese eindringt. Das führt zu einer
starken Reibwirkung an der Übergangsstelle zwischen Schaftoberfläche und Einkerbung, auch wenn diese Übergangsstelle
abgerundet ist. Diese Reibwirkung führt zur Abtragung von Dichtungspartikeln, wodurch nicht nur die Probe verunreinigt
wird, sondern auch die Dichtung nach kurzer Betriebszeit unbrauchbar wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dosiervorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden,
daß das Abtragen von Dichtungsmaterial vermieden wird. Die Lösung dieser Aufgabe ist im Anspruch 1 gekennzeichnet,
Anspruch 2 betrifft eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung, bei der im abgedeckten Zustand der Einkerbung
nur ein Ringspalt übrigbleibt, der durch entsprechendes
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Einschleifen so fein gemacht werden kann, daß eine praktisch durchgehend glatte Oberfläche des Schaftes entsteht.
Gemäß der im Anspruch 3 gekennzeichneten Weiterbildung der Erfindung ist die Größe der die Probe aufnehmenden Einkerbung
bzw. Unterbrechung veränderlich, so daß das Probenvolumen entsprechend den jeweiligen Erfordernissen verändert
werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der zugehörigen Zeichnung erläutert.
In der Zeichnung ist mit 11 ein Kammergehäuse bezeichnet,
welches eine Probenkammer 13 und eine Hochdruckkammer 15, aufweist.
Beide Kammern sind mit Anschlußstutzen versehen, wobei die Probenkammer 13 an einen Probenvorratsbehälter anschließbar
ist, während die Hochdruckkammer 15 zwischen Pumpe und Säule eines Flüssigkeitschromatographen geschaltet
wird. Durch beide Kammern ist eine Schaftanordnung 17 geführt,
die aus einem ersten Schaftteil 19, einem zweiten Schaftteil 21 und einer Hülse 2 3 besteht. Die Kammern 13 und 15 sind an
den Durchtrittsstellen der Schaftanordnung 17 durch Dichtungen 25, 27, 29 und 31 nach außen und gegeneinander abgedichtet.
Die beiden SchaftteiLe 19 und 21 sind über einen Rahmen 33
miteinander verbunden, der seinerseits aus zwei, mit je einem Schaftteil verbundenen Querplatten 35 und 37 sowie
zwei Verbindungsstangen 39 und 41 für die Querplatten 35
und 37 besteht.
Am Kammergehäuse 11 befindet sich ein Druckmittelzylinder 43
mit Druckmitteleinlässen 45 und 47. Durch entsprechende äußere Druckmittelzufuhr ist im Zylinder 43 ein Kolben 49 verschiebbar,
der mit dem Schaftteil 19 verbunden ist. Durch Verschiebung des Kolbens 49 ist die zwischen Schaftteil 19 und Schaftteil
21 vorhandene Lücke 51 von der Kammer 13 in die Kammer
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verschiebbar bzw. umgekehrt.
Das Schaftteil 21 hat einen geringeren Durchmesser als das Schaftteil 19 und ist von einer Hülse 2 3 umgeben, die den
gleichen Außendurchmesser wie das Schaftteil 19 hat. Die Hülse 23 ist. mit einem Kolben 53 verbunden, der in einem
mit der Querplatte 37 verbundenen Zylinder 55 verschiebbar ist. Durch Zufuhr von Druckmittel an Anschlüsse 57 bzw.
59 läßt sich die Hülse 2 3 so verschieben, daß sie entweder die Lücke 51 freigibt oder verschließt.
Die Größe der Lücke 51 ist durch Drehen der mit dem Schaftteil 21 verbundenen Stellschraube 61 veränderbar.
Die Vorrichtung arbeitet im Betrieb folgendermaßen, wobei von der in der Zeichnung dargestellten Stellung ausgegangen
wird:
Durch Druckmittelzufuhr am Einlaß 57 wird die Hülse 23 nach links geschoben, so daß die Lücke 51 geöffnet wird. Eine der
Kammer 13 zugeführte Probenflüssigkeit füllt diese Lücke 51 dann aus. Anschließend wird durch Druckmittelzufuhr am Einlaß
59· die Hülse wieder nach rechts geschoben und schließt die Lücke 51 nach außen ab, wobei ein bestimmtes Probenvolumen
eingeschlossen wird. Anschließend wird dem Einlaß 45 Druckmittel zugeführt, wodurch der Kolben 49 und mit ihm die
gesamte Schaftanordnung 17 samt Rahmen 33 nach rechts verschoben wird. Die Lücke 51 verschiebt sich dabei aus der Kammer
13 in die Kammer 15. Dort wird die Lücke 51 durch Linksverschiebung
der Hülse 2 3 wieder geöffnet, und das eingeschlossene Probenmaterial gelangt in die Kammer 15 und somit
in den Hochdruckteil des Flüssigkeitschromatographen. Nach Schließen der Lücke 51 mittels der Hülse 23 läßt sich dann
die Schaftanordnung 17 wieder nach links verschieben, und
die Einführung einer neuen Probe kann in der beschriebenen Weise erfolgen.
Die Verschiebung der Schaftanordnung 17 erfolgt nur, wenn sich
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die Hülse 23 in der in der Zeichnung dargestellten geschlossenen Stellung befindet. Da Hülse 23 und Schaftteil
19 den gleichen Auβendurchmesser haben und vorzugsweise gemeinsam
eingeschliffen sind, ist an der Schaftanordnung 17 keine Übergangsstelle vorhanden, die beim Durchtritt durch
die Dichtung 27 bzw. 29 diese beschädigen könnte.
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Le e rle i te
Claims (3)
1. Dosiervorrichtung für FlüssigkeitsChromatographen mit einem
in Dichtungen, geführten, axialbeweglichen Schaft, der eine Einkerbung bzw. Unterbrechung aufweist, die zum Probentransport
durch Verschieben des Schaftes zwischen einer Probenkammer und einer zwischen Pumpe und Säule liegenden Hochdruckkammer
hin- und herbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einkerbung bzw. Unterbrechung (51) mittels einer beweglichen Abdeckung (23) derart verschließbar ist, daß
der äußere Schaftquerschnitt im Bereich der Einkerbung bzw. Unterbrechung gleich dem übrigen äußeren Schaftquerschnitt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung eine den Schaft (21) umschließende
und auf diesem axialverschxebliche Hülse (23) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Schaft (17) aus zwei axial gegeneinander
bewegbaren Teilen (19, 21) besteht, zwischen denen die Einkerbung bzw. Unterbrechung (51) für die Probenaufnahme
ausgebildet ist, wobei die beiden Teile durch ein längenverstellbares Verbindungsmittel (33, 61) abstandsstarr in axialer
Richtung zwangsgeführt sind.
ORIGINAL INSPECTED
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Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762600622 DE2600622A1 (de) | 1976-01-09 | 1976-01-09 | Dosiervorrichtung fuer fluessigkeitschromatographen |
US05/752,710 US4062240A (en) | 1976-01-09 | 1976-12-20 | Dosing device for a liquid chromatograph |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762600622 DE2600622A1 (de) | 1976-01-09 | 1976-01-09 | Dosiervorrichtung fuer fluessigkeitschromatographen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2600622A1 true DE2600622A1 (de) | 1977-07-21 |
Family
ID=5967195
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762600622 Withdrawn DE2600622A1 (de) | 1976-01-09 | 1976-01-09 | Dosiervorrichtung fuer fluessigkeitschromatographen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4062240A (de) |
DE (1) | DE2600622A1 (de) |
Cited By (2)
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FR2652897A1 (fr) * | 1989-10-10 | 1991-04-12 | Inst Francais Du Petrole | Dispositif et procede pour transferer un echantillon de fluide entre deux chambres et application notamment a la chromatographie gazeuse. |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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JPS5015151B1 (de) * | 1970-12-16 | 1975-06-03 |
-
1976
- 1976-01-09 DE DE19762600622 patent/DE2600622A1/de not_active Withdrawn
- 1976-12-20 US US05/752,710 patent/US4062240A/en not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4062240A (en) | 1977-12-13 |
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Legal Events
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