DE259530C

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Publication number: DE259530C
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Description

KAISERLICHESIMPERIAL

K -PATENTAMT.K PATENT OFFICE.

Gegenstand derSubject of

vorliegendenpresent

Erfindunginvention

eine Legierung, die zur Erzeugung von Wasserstoff dient und ' aus- Aluminium, Zink'■ und Quecksilber besteht.. Hierbei kann das Zink durch Zinn ersetzt werden oder aber auch gleichzeitig mit Zinn verwandt werden. Vorgeschlagen worden ist, Aluminiumamalgam herzustellen, und weiter, Aluminium mit Zink und Zinn zu legieren, sowie endlich, ein Amalgam einer Zinkzinnlegierung zu erzeugen. Weiter ist vorgeschlagen, die Zinkamalgame als Anoden für elektrische Elemente zu benutzen. an alloy that is used to generate hydrogen serves and 'made of- aluminum, zinc' ■ and There is mercury. Here, the zinc can be replaced by tin or else can be used at the same time as tin. Aluminum amalgam has been suggested to manufacture, and further to alloy aluminum with zinc and tin, and finally, an amalgam a zinc-tin alloy. It is also proposed to use the zinc amalgams as anodes for electrical elements.

Die Amalgame und Legierungen nach der vorliegenden Erfindung sind sehr beständig, und man kann sie infolgedessen dazu benutzen, Wasser zu zersetzen, um rasch eine große .Menge Wasserstoff aus gewöhnlichem Wasser darzustellen.The amalgams and alloys according to the present invention are very stable, and as a result it can be used to decompose water to rapidly produce a to represent a large amount of hydrogen from ordinary water.

Die Erfindung wird praktisch in der folgenden Weise ausgeführt:The invention is practiced in the following manner:

i. Eine Legierung von Aluminium, Zink und Zinn wird in den folgenden Verhältnissen hergestellt: ·i. An alloy of aluminum, zinc and tin is made in the following proportions: ·

78 bis 98 Gewichtsteile Aluminium,
15 bis 1,5 Gewichtsteile Zink,
7 bis 0,5 Gewichtsteile Zinn.
Eine brauchbare Mischung besteht beispielsweise aus78 to 98 parts by weight aluminum,
15 to 1.5 parts by weight zinc,
7 to 0.5 parts by weight of tin.
A useful mixture consists, for example, of

80 Teilen Aluminium,80 parts aluminum,

14 Teilen Zink,14 parts zinc,

6 Teilen Zinn.6 parts tin.

Das Aluminium wird erst in einem Schmelztiegel geschmolzen, dann vom Feuer abgenommen, das Zinn und Zink gleichzeitig hinzugegeben und gemischt, worauf die Mischunggegossen wird. '·. -..·■ ._■: ^: . ·, ,, .-The aluminum is first melted in a crucible, then removed from the fire, the tin and zinc are added at the same time and mixed, after which the mixture is poured. '·. ^: - .. · ._ ■ ■:. ·, ,, .-

,,Weil die Schmelzpunkte von Zink und Zinn '■ tiefer liegen als der des Aluminiums und die Mengen dieser Metalle verhältnismäßig gering sind verglichen mit der des Aluminiums, ist es nicht nötig, den Schmelztiegel nochmals auf das Feuer zu bringen; denn diese Metalle schmelzen sofort in der großen Menge' geschmolzenen Aluminiums und mischen sich vollständig damit. Hierdurch wird die Oxydation und die Verdampfung der Metalle auf ein Minimum reduziert.,, Because the melting points of zinc and tin '■ are lower than that of aluminum and the quantities of these metals are relatively small are compared with that of the aluminum, it is not necessary to open the crucible again to bring on the fire; for these metals melt at once in large quantities 'molten' Aluminum and mix completely with it. This causes the oxidation and the evaporation of the metals to occur reduced to a minimum.

Die Mischung wird in Form einer flachen Platte gegossen und nachfolgend mit Legierung A bezeichnet.The mixture is cast in the form of a flat plate and is referred to as alloy A below.

2. Ein Amalgam wird hergestellt durch schwaches Erhitzen von Quecksilber mit Zink oder Zinn und nachfolgend mit B bezeichnet.2. An amalgam is made by gently heating mercury with zinc or tin and is referred to as B in the following.

3. Auf jeden Teil der Legierung A werden 0,12 bis 0,025 Teile Quecksilber oder eine Menge der Legierung B genommen, die diese Menge Quecksilber enthält und auf die Ober- und Unterfläche einer Platte der Legierung A gebracht, indem man sie mit einer geeigneten Stahlbürste aufreibt, um so ein Amalgam auf der Oberfläche zu erzeugen. Diese Operation wird bei einer verhältnismäßig hohen Temperatur ausgeführt, die indessen unterhalb des Siedepunktes des Quecksilbers liegen muß. Es ist gefunden worden, daß das Amalgamieren der Oberflächen der Legierung A, sofern man Quecksilber allein anwendet, einigermaßen Schwierigkeiten bereitet, wenn man aber ein Amalgam aus Zink und Zinn, so etwa wie3. For each part of alloy A , 0.12 to 0.025 parts of mercury, or an amount of alloy B containing that amount of mercury, are taken and applied to the top and bottom of a plate of alloy A by brushing it with a suitable steel brush rubs to create an amalgam on the surface. This operation is carried out at a relatively high temperature, which, however, must be below the boiling point of mercury. It has been found that amalgamating the surfaces of alloy A, if one uses mercury alone, causes some difficulties, but if one uses an amalgam made of zinc and tin, such as

die Legierung S, anwendet, der überzug viel leichter erreicht wird. Diese letzte Methode wird deswegen vorzugsweise angewendet, aber' es sind keine Verschiedenheiten im Resultat zu beobachten.alloy S, applies the plating a lot is more easily achieved. This last method is therefore preferred, but ' no differences can be observed in the result.

4. Die Platte der Legierung A, die jetzt mit einer Lage Quecksilber oder der Legierung B überzogen ist, wird dann gleichförmig in Abwesenheit von Feuchtigkeit auf eine möglichst hohe Temperatur erhitzt, ohne das Quecksilber zum Sieden zu bringen, und die Erhitzung wird fortgesetzt, bis die Legierung vollständig amalgamiert ist, was man feststellen kann, indem man einen Teil der Platte abbricht. Wenn "die Amalgamicrung vollendet ist. so ist das Material brüchig, aber wenn nicht, so ist das Material noch ein wenig zähe4. The plate of alloy A, now coated with a layer of mercury or alloy B , is then heated uniformly in the absence of moisture to as high a temperature as possible without boiling the mercury, and heating is continued until the alloy is completely amalgamated, which can be seen by breaking off part of the plate. When the amalgamic formation is complete, the material is brittle, but if not, the material is still a little tough

Oderor

und hat die Neigung, sich zu biegen.and has a tendency to bend.

man läßt das Stück des abgebrochenen Materiales sich in der Luft für einige Minuten abkühlen, worauf der abgebrochene Teil, ebenso rasch wie das Stück erkaltet, schwarz wird. Der Teil, an dem die Amalgamierung noch nicht beendet ist, wird immer weiß bleiben und die Farbe nicht ändern.the piece of broken off material is left in the air for a few minutes cool, whereupon the broken part, just as quickly as the piece cools down, turns black. The part where the amalgamation has not yet ended will always remain white and don't change the color.

Die amalgamierte Legierung, die in der oben beschriebenen Weise erhalten ist, und die zum Zwecke der Erzeugung von Wasserstoff gebraucht wird und nachfolgend mit »Wasserstoff erzeugendes Material« bezeichnet wird, muß in einem vollkommen luftdichten Gefäß aufbewahrt werden. Die Art, in der das verbesserte Material zur Darstellung von Wasserstoff gebraucht wird, ist einfach und wie folgt:The amalgamated alloy obtained in the manner described above and used for Purpose of the production of hydrogen is used and hereinafter referred to as »hydrogen producing material "must be placed in a perfectly airtight container be kept. The way in which the improved material used to represent hydrogen is used is simple and as follows:

Ein passender Entwickler wird vorteilhaft mit heißem Wasser gefüllt und eine bestimmte Menge Wasserstoff erzeugendes Material, das in der oben- beschriebenen Art erhalten ist, hinzugegeben," die zu dem Gewicht des Wassers in dem Entwickler in einem Verhältnis von ¹Zr_1n bis zu ¹Zo₀ steht. In zwei bis vier Minuten ist die Entwicklung des Wasserstoffes vollständig, und 1 g■ Wasserstoff) erzeugendes Material, das in, dem besten Verhältnis zusammengesetzt ist, erzeugt etwa 1200 bis 130000111 Wasserstoff. Dieser Wasserstoff kann sofort gebraucht werden oder, wenn gewünscht, zum Gebratich gesammelt und aufbewahrt werden.A suitable developer is advantageously filled with hot water and a certain amount of hydrogen-generating material, which is obtained in the manner described above, is added, "which is to the weight of the water in the developer in a ratio of ¹ Zr _1n to ¹ Zo _The hydrogen is completely evolved in two to four minutes, and 1 g of hydrogen-generating material, which is composed in the best ratio, generates about 1200 to 130000111 hydrogen. This hydrogen can be used immediately or if desired to be collected and stored for the fry.

Natürlich können die Verhältnisse der Bestandteile des Wasserstoff erzeugenden Materiales in Übereinstimmung mit den Bedingungen verändert werden; z. B. wo Wohlfeil- · licit hauptsächlich in -Betracht kommt, kann man die Menge des Quecksilbers und des Zinns, die beide teure Metalle sind, verringern und die Menge des Zinks vermehren.Of course, the proportions of the constituents of the hydrogen generating material can be modified in accordance with the terms and conditions; z. B. where cheap licit mainly comes into consideration, one can determine the amount of mercury and the Decrease the amount of tin, both of which are expensive metals, and increase the amount of zinc.

Wenn rasche Entwicklung von Wasserstoff von Wichtigkeit ist, kann man die Menge des Zinks oder Zinns oder beider Metalle vermehren und die des Aluminiums verringern ; wenn eine große Menge von erzeugtem Wasserstoff gewünscht ist, kann man die Menge des Aluminiums und die des Zinks verringern,When rapid evolution of hydrogen is important, the amount of Increase zinc or tin or both metals and decrease that of aluminum; if If a large amount of hydrogen produced is desired, one can adjust the amount of aluminum and diminish that of zinc,

Claims

Patent claims: i ■ «,

1. Alloy used to generate hydrogen from water, consisting of Aluminum, zinc and mercury.

2. Alloy according to claim 1, characterized by the further addition of tin.

Alloy according to claim i, characterized

marked,
Tin kicks.

that in place of zinc

f Pafeniamfs.

ηεηΐ, ΐΝ -printed in ηεκ