DE259133C - - Google Patents
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- DE259133C DE259133C DENDAT259133D DE259133DA DE259133C DE 259133 C DE259133 C DE 259133C DE NDAT259133 D DENDAT259133 D DE NDAT259133D DE 259133D A DE259133D A DE 259133DA DE 259133 C DE259133 C DE 259133C
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B23/00—Tailstocks; Centres
- B23B23/04—Live centres
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/10—Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
- B23B31/12—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
- B23B31/16—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving radially
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B2233/00—Details of centres or drivers
- B23B2233/16—Centres or drivers comrprising chucks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gripping On Spindles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 259133 KLASSE 49 a. GRUPPE
in PEGAU i. Sa.
Verfahren zum Abdrehen von Türdrückern. Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Mai 1911 ab.
Das Abdrehen der Türdrücker geschieht bisher in der Weise, daß beispielsweise die mit dem
Dorn versehene Drückerhälfte in das Futter des Spindelstockes eingespannt wird und die
Stirnfläche des Drückerdornes sich mit dem vorher eingeschlagenen Körner gegen die Spitze
des Reitstockes legt.
Auch beim Abdrehen der dornlosen Drückerhälfte wird der Griff am Spindelstock festgelegt
ίο und die kantige Öffnung des Drückerhalses einfach
über den Dorn des Reitstockes geschoben. Diese Bearbeitungsweise bringt es mit sich,
daß niemals ein vollkommen konzentrisches Andrehen des Halsansatzes zur Drückerdornachse
stattfindet. Die Folge davon ist, daß beim Anschlagen derartiger Drücker Schwierigkeiten
entstehen, die sich durch Festklemmen der Drücker in den Drückerschildern bemerkbar
machen.
Damit kein Festklemmen der Drücker in den Schildern stattfindet, ist man gezwungen, diese
möglichst mit Spiel den Halsansätzen der Drücker anzupassen, was aber wieder den Nachteil
hat, daß die Drückerschilder nicht wie erwünscht die Führungen für die Schloßnuß entlasten
und deshalb sich frühzeitig das Klappern der Drücker bemerkbar macht.
Selbst wenn die Drückerschilder mit geringem Spiel über die Halsansätze gepaßt sind, läßt
sich bei unsymmetrisch abgedrehten Drückern nicht verhüten, daß jede Drückerbewegung ein,
wenn auch geringes, Verschieben der Rosetten zur Folge hat, die sich alsdann in ihren Befestigungsstellen
rasch lockern und nun dem Drücker nur noch eine geringe Unterstützung gewähren.
Ein sorgfältiges und sachgemäßes Zusammenpassen der Drücker und Rosetten ist ohne üble
Begleiterscheinung nur möglich, wenn die Halsansätze genau konzentrisch zur Dornachse eingedreht
werden.
Dieses Ziel wird nach vorliegender Erfindung in der Weise angestrebt, daß der Drückerdorn
oder ein Aufsteckdorn für die dornlose Drückerhälfte in ein Futter eingespannt wird, das sich
am Reitstock befindet, und erst hierauf der eingespannte oder aufgesteckte Drücker gegen
die Spitze des Spindeldornes verschoben wird, die sich ganz von selbst innerhalb der Dornachse
gegen den Drücker legt, weil durch das Spannfutter ganz von selbst ein genaues Ausrichten
stattfindet, bevor noch der Drücker mit dem Dorn des Spindelstockes in Berührung kommt.
Den umgekehrten Weg einzuschlagen, nämlich in der Weise, daß der Drückerdorn in ein
am Spindelstock festgelegtes Spannfutter eingespannt wird, ist nicht angebracht, weil alsdann
besonders beim Abdrehen der dornlosen Drückerhälfte der Halsansatz für den Drehstahl
schwer zugängig ist und außerdem der Arbeiter durch den umlaufenden Drückergriff gefährdet
wird.
Wird dagegen, wie es nach vorliegender Erfindung geschieht, das Spannfutter am Reitstock
angebracht, so befindet sich der umlaufende Drückergriff an verhältnismäßig geschützter Stelle, die eine Gefährdung des Arbeiters
nicht einschließt.
In der Zeichnung sind in Fig. ι die hauptsächlichsten
Bestandteile einer Drehbank beim Abdrehen der mit Dorn versehenen Drückerhälfte im Grundriß dargestellt. Fig. 2 zeigt die
Art der Einspannung der dornlosen Drückerhälfte und Fig. 3 das am Reitstock drehbar
festzulegende Spannfutter in teilweisem Längsschnitt.
In dem Reitstock α ist ein Spannfutter festgelegt,
das aus dem unbeweglichen Befestigungsteil b und dem in diesem drehbar gelagerten
eigentlichen Spannfutter V besteht. In diesem Spannfutter wird der Dorn d des Drückers g
eingespannt, der sich mit seinem Griffteil gegen die Spitze h des Spindelstockes legt. Durch
den Mitnehmer i der am Spindelstock angebrachten Scheibe k wird der Drücker g während
der Dreharbeit gezwungen, am Umlauf der Scheibe k teilzunehmen. Diese Scheibe k tritt
gleichzeitig als Schutzvonichtung für Unfallverhütung auf (Fig. 1).
Beim Abdrehen der dornlosen Drückerhälfte g' wird in dem Spannfutter b V ein entsprechender
Hilfsdorn d' eingespannt, über den der Drücker g' mit seiner Aussparung zu schieben ist (Fig. 2).
Auch hier vollzieht sich das genaue achsiale Einstellen des Drückers zum Drückerdorn ohne
besonderes Zutun des Arbeiters.
Wie bereits erwähnt, ist zur Ausführung des Verfahrens ein Spannfutter notwendig, das
während der Dreharbeit mit dem Drücker umlaufen kann. Ein solches Spannfutter ist beispielsweise
in Fig. 3 dargestellt.
Der Befestigungsteil b ist an dem einen Ende mit Gewindebohrung m zum Aufschrauben auf
den Ansatz der Reitstockspindel η versehen, und eine konzentrisch hierzu angebrachte öffnung
nimmt den Zapfen 0 des eigentlichen Spannfutters V auf, über den die Muttern ft
geschraubt sind. Sowohl zwischen dem Spannfutter V und der Innenmutter ft sind Kugelspuren
r vorgesehen, durch welche dem Spannfutter ein leichter Lauf in dem Befestigungsteil
b gesichert wird. Eine an der Innenstirnfläche des Spannfutters V angebrachte Ringrippe
s greift in eine konzentrische Spur t des Befestigungsteiles b ein, wodurch eine gegenseitige
Verschiebung der Teile b V verhütet wird.
Das Verfahren kann sowohl bei einfachen Drückern als auch bei Drückern mit sogenannter
Universalführung gleich vorteilhaft angewendet werden. In erster Linie kommt es aber für Drücker mit Universalführung in Betracht,
weil gerade bei diesen die genau konzentrische Stellung des Halsansatzes zum
Drückerdorn eine unbedingte Notwendigkeit ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Verfahren zum Abdrehen von Türdrückern, dadurch gekennzeichnet, daß die richtige Lage des Halsansatzes zur Drückerdornachse durch Einspannen des Drücker- oder Aufsteckdornes in ein Spannfutter bestimmt wird, das drehbar am Reitstock angeordnet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE259133C true DE259133C (de) |
Family
ID=516894
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT259133D Active DE259133C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE259133C (de) |
-
0
- DE DENDAT259133D patent/DE259133C/de active Active
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