DE259018C - - Google Patents
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44B—MACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
- B44B3/00—Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two- dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings
- B44B3/06—Accessories, e.g. tool or work holders
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44B—MACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
- B44B2700/00—Machines, apparatus, tools or accessories for artistic work
- B44B2700/12—Accessories; Tool or work holders
Landscapes
- Jigs For Machine Tools (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Schneiden von Stempeln, und zwar. insbesondere
von Typenstempeln. Um das den zu bearbeitenden Stempel tragende Klemmfutter
stets in der richtigen Lage in der Maschine zu halten und das Abnehmen und genaue
Wiedereinsetzen des Futters leicht vornehmen zu können, wird gemäß der Erfindung das
Klemmfutter im zugehörigen Tragschlitten mittels eines Punktes einer Linie und einer Ebene
ausgerichtet, wobei der Punkt auf einer sphärischen Fläche liegt, die an einer vom Schlitten
getragenen Mikrometerschraube angeordnet ist.
Auf der Zeichnung sind die den Gegenstand der Erfindung bildenden Teile einer Maschine
zum Schneiden von Typenstempeln beispielsweise veranschaulicht, und zwar ist:
Fig. ι die Draufsicht des Tragschlittens,
Fig. 2 die Stirnansicht desselben,
Fig. 3 ein senkrechter Schnitt durch das Futter,
Fig. 3 ein senkrechter Schnitt durch das Futter,
Fig. 4 ein Querschnitt durch das Futter nach der Linie A-A in Fig. 3,
Fig. 5 eine Stirnansicht und
Fig. 6 eine Draufsicht des das Futter im Tragschlitten in der erforderlichen Stellung haltenden
Bolzens,
Fig. 7 eine Stirnansicht und
Fig. 8 ein Querschnitt des mit einer Einteilung versehenen Rades zum Einstellen der
sphärischen Fläche.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, trägt der Gleitrahmen
1, der an dem senkrechten Maschinensupport gelagert ist, den Tragschlitten 2, der
bei 3 und 4 mittels Drehzapfen an den üblichen Kardanringen aufgehängt wild.
Die in der Mitte des Schlittens 2 vorgesehene Bohrung 5 ist weit genug, um dem in sie einzusetzenden,
den Stempel haltenden Futter 10 einen kleinen Spielraum zu lassen, und mit vier
Schlitzen versehen, die zur Aufnahme der Packungsstreifen 6, 7, 8, 9 dienen. Von den
letzteren legt sich der Streifen 6 mit einer senkrechten ebenen Fläche gegen eine ebensolche
ebene Fläche 68 des Futters 10. Der Streifen 8 hat gleichfalls eine ebene Fläche, welche die
zylindrische Mantelfläche des Futters 10 in einer Linie berührt. Die Streifen 7 und 9 dienen
lediglich dazu, das Futter während des Ein- -setzens in die zentrale Bohrung 5 zu führen. Ist
das Futter in Stellung gebracht, so wird es durch eine unter Federdruck stehende Rolle 13
(Fig. 2 und 5) gegen die ebene Fläche des Streifens 6 und die Berührungslinie des Streifens
8 angepreßt. Diese Rolle drückt gleichzeitig gegen die Unterseite des im Futter vorgesehenen
Schlitzes 17 und hält dadurch 'das Futter nach unten gegen eine Kugelfläche 18
am Vorsprung des Armes 19 (Fig. 1 und 2), welche die Unterseite des Futters nur in einem
Punkte berührt.
Es sei nochmals bemerkt, daß das so in Stellung gehaltene Futter die Streifen 7 und 9
nicht mehr berührt, wenn es auch diesen Streifen sehr nahe ist, denn es ist ein wenn auch
nur sehr kleiner Zwischenraum von etwa V400 mm
vorhanden. Die Packungsstreifen können in beliebiger Weise im Schlitten 2 festgehalten
werden; es genügt, sie einfach dicht in die entsprechenden Nuten des Schlittens einzupassen.
In dem Tragschlitten 2 befindet sich eine rechteckige Öffnung 11 (Fig. 2), in welcher der
die Rolle 13 tragende, durch die zwischen einem beweglichen und einem feststehenden Handgiiff
15 bzw. 16 angeordnete Feder 14 beeinflußte
Bolzen 12 gleitet.
Der Arm 19 mit dem Vorsprung 18 ist an
der Mikrometerschraube 20 befestigt (Fig. 1 und 2). Ein Drehen der Schraube 20 wird, wie
aus der Fig. 1 ersichtlich ist, durch einen Führungsstift 21 verhindert, der mit dem
Arm 19 verbunden ist und mit einer Öffnung in dem Tragschlitten 2 in Eingriff steht. Die
Mikrometerschraube 20 kann durch Drehen der mit Innengewinde versehenen, in senkrechter
Richtung in bezug auf den Tragschlitten nicht verschiebbaren Mutter 22 (Fig. 1) mittels des
Zahnrades 23 gehoben und gesenkt werden und damit die Lage des Futters im Tragschlitten geregelt
werden. Dies Getriebe 22, 23 kann vermittels des auf der Welle 24 befestigten Handrades
27 bewegt werden. Die Welle 24 ruht in den an dem Schlitten 2 befestigten Lagern 25
und 26. Das mit einer Einteilung versehene Rad 27 kann mittels der Schrauben 28 und 29
(Fig. 7 und 8) in jeder gewünschten Lage auf der Welle 24 befestigt werden. Der in Fig. 1
veranschaulichte feststehende Zeiger 30 ist so an der Stirnseite des Tragschlittens 2 befestigt,
daß sein vorderes Ende mit den Teilstrichen des Rades 27 in gerader Linie liegt.
Der Tragschlitten besitzt in bekannter Weise eine untere Platte 31 und eine zur Verbindung
des Ganzen dienende Mutter 32. In dem Gleitrahmen ι befindet sich eine Ausnehmung 33
für den Bolzen ii und den Durchgang des Handgriffes 15. Der feststehende Handgriff 16 ist
an der unteren Platte 31 befestigt, an der auch der Griff 15 vermittels des Stiftes 34 drehbar
gelagert ist. Sobald die Griffe 15, 16 zusammengepreßt
werden, wird die Feder 14 zusammengedrückt und der Bolzen 12 mit der Rolle 13
aus der in dem Futter angeordneten Kerbe 17 zurückgezogen, worauf das Futtei aus dem
Tragschlitten entfernt werden kann.
Das Futter 10 ist zweckmäßig mit genau bearbeiteten Metallstücken 69, 70, 71 und 72
ausgerüstet (Fig. 3 und 4). Das Werkstück W wird mit zwei vorher genau bearbeiteten
Flächen vermittels der Schrauben 73 und 74 gegen die zwei erwähnten Metallstücke 69 und 70
gedrückt. Das obere Futterende ist zwecks Aufnahme des Handgriffes 76, vermittels dessen
das Futter gehoben und nach dem Entfernen von der Maschine gehalten wird, mit Innengewinde
versehen (Fig. 2 und 3). Der Handgriff trägt zweckmäßig eine mit einem eine Einteilung
besitzenden Kopf 78 ausgerüstete Mikrometerschraube 77, um die Oberfläche des Werkstückes
in gleiche Höhe mit der Fläche 79 des Futters bringen zu können.
Claims (1)
- Patent-Anspruch: - gMaschine zum Schneiden von Stempeln, dadurch gekennzeichnet, daß das den Stempel tragende Klemmfutter (10) in den zugehörigen Tragschlitten (2) mittels eines Punktes, einer Linie und einer Ebene ausgerichtet wird, wobei der Punkt auf einer sphärischen Fläche liegt, die an einem vom Schlitten getragenen einstellbaren Teile (18) angebracht ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE259018C true DE259018C (de) |
Family
ID=516787
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT259018D Active DE259018C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE259018C (de) |
-
0
- DE DENDAT259018D patent/DE259018C/de active Active
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