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DE258114C - - Google Patents

Info

Publication number
DE258114C
DE258114C DENDAT258114D DE258114DA DE258114C DE 258114 C DE258114 C DE 258114C DE NDAT258114 D DENDAT258114 D DE NDAT258114D DE 258114D A DE258114D A DE 258114DA DE 258114 C DE258114 C DE 258114C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vault
openings
grate
degassing
gases
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT258114D
Other languages
English (en)
Publication of DE258114C publication Critical patent/DE258114C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B90/00Combustion methods not related to a particular type of apparatus
    • F23B90/04Combustion methods not related to a particular type of apparatus including secondary combustion
    • F23B90/06Combustion methods not related to a particular type of apparatus including secondary combustion the primary combustion being a gasification or pyrolysis in a reductive atmosphere

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
oder Kammern.
Bei der Einrichtung nach dem Hauptpatent sind nebeneinanderliegend mehrere Entgasungsbehälter δ über dem Roste 0 angeordnet. Diese Einrichtung hat den Nachteil, daß die Stellen zwischen je zwei Behältern undicht werden können und daß dann das Feuer unmittelbar zu den Entgasungsbehältern Zutritt hat bzw. die Gase unmittelbar über den Rost gelangen. Um diesen Nachteil zu vermeiden, sollen gemäß der Erfindung die Entgasungsbehälter ohne Zwischenfugen durchgehend angeordnet werden, so daß keine undichten Stellen in dem Mauerwerk zwischen den einzelnen Kammern entstehen können, dabei sind die Entgasungskammern in zwei Haupträume geteilt, welche dachförmig über dem Gewölbe einer Schüttfeuerung liegen. Das Gewölbe ist durchbrochen und trägt die Entgasungsbehälter mittels aufgesetzter Pfeiler, so daß die vom Rost durch die Gewölbeöffnungen schlagenden Flammen, die Böden der Entgasungskammern beheizen.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform, und zwar zeigt
Fig. ι einen Querschnitt,
Fig. 2 einen Längsschnitt und
Fig. 3 eine Vorderansicht.
Die Brenn- bzw. Entgasungsstoffe werden in den Füllschacht α eingefüllt und gelangen in die Entgaser b, welche von dem Gewölbe r und den auf diesem aufgebauten Pfeilern W getragen werden. Zwischen den Pfeilern W befinden sich die Zwischenräume t und zwischen den Gewölbebögen r die Zwischenräume s. Aus den Entgasern ziehen die Gase zunächst durch die siebartigen oberen Öffnungen c in die Rußaufnahmekammern d. Aus diesen Kammern d gelangen die Gase durch eine wagerechte siebartige Decke e in die Gaskammer f. Von hier aus gehen die Gase beiderseits durch die senkrecht stehende siebartige Wand g, um durch die letzte Reinigungskammer h durch die öffnungen i in die Kanäle k zu gelangen. Aus den Abzugskanälen k gelangen die Gase in Kanäle I, um bei m zur Verbrennung zu gelangen.
Nachdem die Brennstoffe entgast sind, gelangen die Rückstände derselben zur weiteren Verbrennung durch den Schacht η auf den Rost 0, und zwar dadurch, daß die Schieber p und q in Pfeilrichtung geöffnet werden, und so die Rückstände auf den Rost fallen.
Die auf dem Rost 0 von den entgasten Rückständen entwickelten Heizgase ziehen teils durch die zwischen den Bögen r befindlichen Öffnungen s, um die Vergaser b unterhalb zu bestreichen und so die Vergasung her-
*). Früheres Zusatzpatent 257287.
vorzurufen, und teils direkt vom Rost durch Abzug u, um sich in Pfeilrichtung bei der Verwendungsstelle ν zu vereinigen. Zur Erhöhung der Verbrennung der Gase ist bei w die entsprechende Luftzuführung angeordnet.
Die Gaszuführung kann auch statt mittels der Kanäle i nach m zur Verbrennungsstelle durch tiefer liegende Kanäle I1 unter den Rost ο erfolgen, um die Gase von χ aus durch den Rost zu ziehen und zu verbrennen.
Die Öffnungen y und ζ sind Reinigungsöffnungen und die Öffnungen z', z" Schaulöcher.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Feuerungsanlage mit einer Anzahl über dem Rost gelegener Vergasungsretorten oder Kammern nach Patent 246722, dadurch gekennzeichnet, daß die Entgasungsbehälter (b) dachförmig über dem die Schüttfeuerung abdeckenden Feuergewölbe (r) eingebaut sind und von Pfeilern (W) getragen werden, deren Zwischenräume (t) mit Öffnungen (s) im Gewölbe (r) Kanäle zur Beheizung der Retortenböden vom Feuerraum aus bilden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT258114D Active DE258114C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
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Family

ID=515964

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DENDAT258114D Active DE258114C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE258114C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0019663A2 (de) * 1978-12-07 1980-12-10 Issy Kazan Sanayii Limited Sirketi Kohle vergasender Brenner

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0019663A2 (de) * 1978-12-07 1980-12-10 Issy Kazan Sanayii Limited Sirketi Kohle vergasender Brenner
EP0019663A3 (de) * 1978-12-07 1981-01-07 Issy Kazan Sanayii Limited Sirketi Kohle vergasender Brenner

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