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DE257895C - - Google Patents

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Publication number
DE257895C
DE257895C DENDAT257895D DE257895DA DE257895C DE 257895 C DE257895 C DE 257895C DE NDAT257895 D DENDAT257895 D DE NDAT257895D DE 257895D A DE257895D A DE 257895DA DE 257895 C DE257895 C DE 257895C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
boards
cut
machine
rail
saw
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT257895D
Other languages
English (en)
Publication of DE257895C publication Critical patent/DE257895C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B5/00Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 257895 — KLASSE 3Sa. GRUPPE
Kreissäge oder ähnliche Holzbearbeitungsmaschine.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Juni 1912 ab.
Bei der Massenherstellung von Brettern, die mit Kreissägen o. dgl. geschnitten werden, ist es stets erforderlich, daß nach der Herstellung dieser Bretter ein Sortieren derselben stattfindet, um gutes Material von minderwertigerem zu trennen. Dieses Nachsortieren geschah bisher durch einen zweiten Arbeiter oder eine zweite Gruppe von Arbeitern, da der an der Säge ο. dgl. beschäftigte Arbeiter
ίο vollauf mit der Bedienung der Maschine beschäftigt war. Vorliegende Erfindung bezweckt, es möglich zu machen, daß der die Kreissäge o. dgl. bedienende Arbeiter gleichzeitig auch das Sortieren der geschnittenen Bretter nach ihrer Qualität vornehmen kann, ohne daß hierbei der Arbeiter in der richtigen Handhabung der Maschine störend beeinflußt würde. Zu diesem Zweck ist an der Maschine eine Gleitschiene vorgesehen, welche in ihrer Höhenlage durch
ao einen Fußtritt verstellt werden kann und je nach ihrer Stellung das Überleiten der geschnittenen Brettchen nach verschiedenen Sammelkästen veranlaßt.
In der Zeichnung veranschaulicht beispielsweise Fig. 1 eine Seitenansicht einer mit der Sortiervorrichtung ausgestatteten Kreissäge. Fig. 2 stellt einen Schnitt nach Linie A-B dar.
Die Kreissäge o. dgl. ist in gebräuchlicher Weise mit einem Tisch α versehen, auf wel-. chem der in Brettchen zu zerschneidende Holzblock aufgelagert wird. Der Holzblock, der in Fig. 1 in punktierten Linien dargestellt ist, ist zwischen gegebenenfalls verstellbaren Anschlägen b, c angeordnet, welche an einer Gleitschiene d angebracht sind. Diese Gleitschiene ist in dem Tisch α geführt und kann durch einen Handgriff so verschoben werden, daß die Brettchen durch die Säge von dem Block abgeschnitten werden. Die Stärke der Brettchen wird durch einen gegebenenfalls verstellbaren Anschlag e bestimmt. Der Arbeiter hat den Holzblock gegen den Anschlag e zu drücken und gleichzeitig hierbei die Schiene d in der Richtung auf das Sägeblatt zu zu schieben, wodurch das Brettchen abgeschnitten wird und sich längs des Anschlages e nach dem Abgabeende der Maschine zu bewegt. Die aufeinanderfolgenden Brettchen werden sich mit ihren Stoßkanten aneinanderlegen und somit die Weiterbewegung selbst bewirken.
Der Erfindung gemäß ist auf dem Tisch an dem Abgabeende desselben das eine Ende einer Schiene f aufgelagert. Diese Schiene, die geneigt angeordnet sein kann, liegt lose auf dem Tisch α und ist am anderen Ende durch ein Scharnier g o. dgl. am Gestell der Maschine schwingbar angebracht. Die Schiene/" besitzt, wie Fig. 2 veranschaulicht, eine Nut h, welche der Dicke der geschnittenen, von der Säge kommenden Brettchen entspricht und diese aufnehmen kann, wenn das Ende der Schiene f in der erwähnten Weise auf dem Tisch α aufliegt. Das freie, auf dem Tisch a aufruhende Ende der Schiene f steht durch ein Seilgetriebe i o. dgl. mit einem Hebewerk k in Verbindung, welches als Fußtritt ausgebildet sein kann. Vermöge dieses Seilgetriebes und des Hebewerkes läßt sich die Gleitschiene f in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise anheben. Unterhalb des freien Endes
der Schiene f ist an den Tisch α anschließend eine verhältnismäßig steil nach unten führende Führung I angeordnet, welche an dem Rande mit einer senkrecht stellenden Führungsleiste m versehen sein kann, und welche es gestattet, daß die geschnittenen Brettchen in eine dicht bei der Säge stehende Sammelkiste η übergeleitet werden. Die Überleitung der Brettchen in die Kiste η kann, wie ohne weiteres aus
ίο Fig. ι ersichtlich ist, nur dann erfolgen, wenn vermöge des Hebewerkes k und des Seilgetriebes i die Gleitschiene f in die punktierte Stellung Fig. ι gehoben worden ist. Nimmt die Gleitschiene f die voll ausgezogene Stellung in Fig. 1 ein, so werden die durch die Säge geschnittenen Brettchen bei ihrem selbsttätigen Vorwärtsschub in die Nut h der Gleitschiene eintreten und, von dieser geführt, an das entgegengesetzte Ende dieser Schiene gelangen. Die Brettchen fallen dann in eine Kiste 0, welche weiter entfernt von der Maschine angeordnet ist. Es ist ersichtlich, daß der die Säge o. dgl. bedienende Arbeiter, welcher natürlich die Qualität der geschnittenen Brettchen beurteilen kann, durch die Verstellung der Gleitschiene f das jeweils geschnittene Brettchen nach der Kiste 0 oder der Kiste η überleiten kann, ohne daß er hierbei dieBedienung der Säge zu unterbrechen braucht. Damit die durch die Führung I abwärts geleiteten Brettchen richtig in die erste Kiste η geleitet werden, können an dem Gestellbalken p Abschrägungen q vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kreissäge oder ähnliche Holzbearbeitungsmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gestell der Maschine schwingbar eine durch ein Hebewerk zu verstellende Gleitschiene für die geschnittenen Brettchen vorgesehen ist, welche je nach ihrer durch das Hebewerk bestimmten Stellung die geschnittenen Brettchen in einer Nut aufnimmt oder den Übertritt der Brettchen auf eine Führungsfläche gestattet, durch welche die Brettchen nach einer anderen Sammelstelle geleitet werden als durch die Führungsschiene.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT257895D Active DE257895C (de)

Publications (1)

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ID=515766

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT257895D Active DE257895C (de)

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DE (1) DE257895C (de)

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