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DE2559700C2 - Steuervorrichtung für eine Sammelheizungsanlage - Google Patents

Steuervorrichtung für eine Sammelheizungsanlage

Info

Publication number
DE2559700C2
DE2559700C2 DE2559700A DE2559700A DE2559700C2 DE 2559700 C2 DE2559700 C2 DE 2559700C2 DE 2559700 A DE2559700 A DE 2559700A DE 2559700 A DE2559700 A DE 2559700A DE 2559700 C2 DE2559700 C2 DE 2559700C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
heating system
heat source
control device
frequency
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2559700A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2559700A1 (de
Inventor
Hans 5630 Remscheid Maier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vaillant GmbH
Original Assignee
Joh Vaillant GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Joh Vaillant GmbH and Co filed Critical Joh Vaillant GmbH and Co
Priority to DE2559700A priority Critical patent/DE2559700C2/de
Publication of DE2559700A1 publication Critical patent/DE2559700A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2559700C2 publication Critical patent/DE2559700C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/20Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24H9/2007Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H15/00Control of fluid heaters
    • F24H15/20Control of fluid heaters characterised by control inputs
    • F24H15/258Outdoor temperature
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H15/00Control of fluid heaters
    • F24H15/30Control of fluid heaters characterised by control outputs; characterised by the components to be controlled
    • F24H15/305Control of valves
    • F24H15/31Control of valves of valves having only one inlet port and one outlet port, e.g. flow rate regulating valves
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/1919Control of temperature characterised by the use of electric means characterised by the type of controller
    • G05D23/1923Control of temperature characterised by the use of electric means characterised by the type of controller using thermal energy, the cost of which varies in function of time

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  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuervorrichtung für eine Sammelheizungsanlage gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Eine solche Steuervorrichtung ist aus der DE-OS 14 54 444 bekanntgeworden. Die hier vorgesehene Steuervorrichtung besteht aus einem Bimetall-Sprungkontakt, der durch eine Heizwendel erwärmt wird. Die Heizleistung der Wendel wird von einem Raum- oder Außenthermostaten geregelt. Die Steuervorrichtung kann bei Anwendung in einer Warmwasserzentralheizungsanlage zum Beispiel ein Kesselmischventil oder eine Umwälzpumpe für das Heizwassersbeeinflussen. Durch eine Justage ist es möglich, das Verhältnis der Ein- und Ausschaltzeiten einer Wärmequelle zu variieren, um die Heizleistung zu ändern. Hierbei können bei gleichbleibender Frequenz sowohl die Aus-" als auch die Einschaltzeiten geändert werden, es ist auch möglich, bei variierender Frequenz und konstanter Beibehaltung der Länge der Einschaltzeiten die Ausschaltzeiten zu variieren. Somit ist es möglich, die Wärmelieferung an unterschiedliche Werte der Außentemperatur beziehungsweise gewünschte Werte der Raumtemperatur anzupassen.
Es ist weiterhin eine elektrische Heizungsanlage bekanntgeworden, bei der der Verbraucher von einem Leistungsschalter beaufschlagt ist, der dem Verbraucher je nach seinem Belastungszustand Leistungsimpulse zuführt, wobei die Impulsbreite abhängig von der gewünschten Last ist, vgl. DE-OS 23 12 995. Es handelt sich hierbei aber nicht um eine Warmwasserheizung.
Schließlich ist noch aus der DE-OS 19 44 195 eine elektronische, außentemperaturabhängig gesteuerte Ventilregelung für eine Heizungsanlage bekanntgeworden, die ein Mischventil aufweist, das impulsmäßig angesteuert ist und wobei die Impulsfläche ein Maß für die Verstellung des Mischers ist.
Beim Stand der Technik ist es nicht möglich, die Schalthäufigkeit der Wärmequelle an die Wärmekapazität und damit an die Zeitkonstante der Heizungsanlage anzupassen. ·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, bei der Steuervorrichtung der in Betracht gezogenen Art die Schalthäufigkeit der Wärmequelle zu minimieren. Die Lösung der Aufgabe liegt erfindungsgemäß in den kennzeichnenden Merkmalendes Patentanspruchs.
Bei einer solchen Steuerung wird bei einer Heizungsanlage mit zum Beispiel durch Zu- und Abschaltung von Heizkörpern mittels Thermostatventilen sich verändernder Zeitkonstante ein technischer Fortschritt dadurch erreicht, daß die Schalthäufigkeit der Wärmequelle ständig der Zeitkonstanten angepaßt wird.
Anhand der Zeichnung der Fig. 1 bis 4 wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Sammelheizungsanlage relativ kleiner Wärmekapazität,
F i g. 2 eine Sammelheizungsanlage größerer Kapazität,
Fig.3 ein Schaltdiagramm der Wärmequelle mit einem bestimmten Verhältnis der Ein- und Ausschaltzeiten und hoher Schaltfrequenz und
F i g. 4 ein weiteres Diagramm der Wärmequelle mit dem gleichen Verhältnis der Ein- und Ausschaltzeiten, aber erheblich niedrigerer Schaltfrequenz.
Eine Sammelheizungsanlage gemäß F i g. 1 und 2 weist eine Wärmequelle i in Gestalt eines elektrisch, mit Gas oder öl beheizten Durchlaufwasserheizers auf, dem Wasser über eine Rücklaufleitung 2 zugeführt und über eine Vorlaufleitung 3 abgeführt wird. Über eine Pumpe 4 gelangt das Wasser zu einem Heizzweig mit einer Vorlaufleitung 12, einer Rücklaufleitung 13 und stilisiert dargestellten Heizkörpern 14. Diese Heizkörper weisen in der Regel Thermostatventile auf, mit denen der Durchsatz durch die hydraulisch parallelgeschalteten Heizkörper variiert werden kann.
Die Wärmequelle weist den eigentlichen Wärmeerzeuger in form beispielsweise eines Gasbrenners auf, der von einem Ventil 16 gesteuert wird. Die Wärmequelle ist über ein Steuergerät von einem Außentemperaturfühler in nicht dargestellter Weise beaufschlagt.
Das Steuergerät schaltet nun nach Maßgabe des in der Anlage vorhandenen Zustandes das Ventil 16.
Durch öffnen und Schließen des Ventils 16 sind unterschiedliche Ein- und Ausschaltzeiten des Brenners, demgemäß der Wärmequelle, erreichbar, deren Verhältnis variabel ist Es kann weiterhin bei gleichbleibendem Verhältnis der Ein- und Ausschaltzeiten die Frequenz der Schaltvorgänge verändert werden.
Bei der Sammelheizungsanlage gemäß F i g. 1 handelt es sich um eine solche ohne Gebrauchswasserbereitung. Der Heizkörper j^Kweist eine sehr niedrige Wärmekapazität auf. Die Sammelheizungsanlage wird nach dem Diagramm der F i g. 3 vom Steuergerät 16 außentemperaturabhängig beaufschlagt
Um Raumtemperaturschwankungen zu vermeiden, sind die Einschaltzeiten 21 für den Brenner relativ klein, sie liegen zwischen zu ihnen relativ großen Ausschaltzeiten 22. Je größer die Kapazität des Heizkörpers beziehungsweise damit die Zeitkonstante der aus verschiedenen Heizkörpern bestehenden Anlage ist, desto länger kann bei gleicher Raumtemperatur die Zykluszeit bei gleichem Wärmebedarf sein.
Die Sammelheizungsanlage gemäß F i g. 2, wiederum ohne Gebrauchswasserbereiter, beaufschlagt diesmal einen Verbraucher^ mit relativ großer Wärmekapazität beziehungsweise Zeitkonstante. Hier kann man mit Vorteil die Ein- und Ausschaltzeiten relativ groß werden lassen, so daß die Kurve 20, wie die F i g. 4 zeigt, eine erheblich kleinere Frequenz bekommt. Die Einschalt- und Ausschaltzeiten sind erheblich größer als bei der Kurve nach F i g. 3. Somit lassen sich Sammelheizungsanlagen beziehungsweise Wärmequellen bezüglich der Frequenz des Verhältnisses der Ein- und Ausschaltzeiten an unterschiedliche Wärmekapazitäten der Verbraucher beziehungsweise unterschiedliche Zeitkon-
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stanten und Totzeiten der Heizanlage anpassen. Die pern zusätzlich parallelgeschaltet werden oder aus dem
Zeitkonstante kann sich während des Betriebs der Kreislauf herausgenommen werden. Anlage ändern, je nachdem, ob Thermostatventile auf Die Einschaltdauer jeder Wärmequelle oder auch das Grund zum Beispiel von Sonneneinstrahlung oder Verhältnis der Ein- und Ausschaltzeiten wächst mit Zusatzwärme schließen oder öffnen oder ob Heizkörper 5 fallender Außentemperatur, die vom Außentemperatur-
durch öffnen von Handventilen den anderen Heizkör- fühler dem Steuergerät mitgeteilt wild.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Steuervorrichtung für eine von einem Außentemperaturfühler abhängige Sammelheizungsanlage mit einer stellgliedgesteuerten Wärmequelle, einem Verbraucher und Verbindungsleitungen zwischen Wärmequelle und dem Verbraucher, wobei das Stellglied in Abhängigkeit von den Signalen des Außentemperaturfühlers das Verhältnis und die Frequenz der Wärmequellen-Hn- und Ausschaltzeiten steuert, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz der Ein- und Ausschaltzeiten der Wärmequelle als Funktion der Totzeit oder der Zeitkonstante der Anlage gesteuert ist, derart, daß einer Erhöhung der Totzeit oder der Zeitkonstante eine Erniedrigung der Frequenz zugeordnet ist
DE2559700A 1975-07-26 1975-07-26 Steuervorrichtung für eine Sammelheizungsanlage Expired DE2559700C2 (de)

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DE2559700A DE2559700C2 (de) 1975-07-26 1975-07-26 Steuervorrichtung für eine Sammelheizungsanlage

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DE2559700A DE2559700C2 (de) 1975-07-26 1975-07-26 Steuervorrichtung für eine Sammelheizungsanlage

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2559700A1 DE2559700A1 (de) 1977-07-21
DE2559700C2 true DE2559700C2 (de) 1983-11-24

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Family Applications (1)

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DE2559700A Expired DE2559700C2 (de) 1975-07-26 1975-07-26 Steuervorrichtung für eine Sammelheizungsanlage

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DE (1) DE2559700C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4004391A1 (de) * 1989-02-13 1990-08-16 Vaillant Joh Gmbh & Co Wasserheizungsanlage

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DE2559700A1 (de) 1977-07-21

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