DE2557530B2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Zündregelsysiem für eine
Brennkraftmaschine gemäß d.rr Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei Brennkraftmaschinen besteht allgemein das Bestreben, durch entsprechende Steuerung der Zündverstellung eine möglichst optimale drehzahlabhängige
Einstellung des Zündzeitpunktes zur Erzielung eines guten Wirkungsgrades zu gewährleisten. Da eine solche
Steuerung jedoch von zahlreichen Parametern und Faktoren abhängt, wird sie meist von den häufig
unterschiedlichen Zielsetzungen sowie nicht zuletzt von dem jeweils vertretbaren technischen Aufwand bestimmt.
Aus der DE-OS 19 07 537 ist bereits eine Einrichtung
der vorstehend genannten Art zur Regelung der Zündverstellung für eine Brennkraftmaschine bekannt,
bei der die Verstellung des Zündzeitpunktes derart erfolgt, daß die Zündimpulse in bezug auf eine
vorgegebene maximale Vorverstellung, die mit etwa 30° vor dem oberen Totpunkt angegeben wird, in
Abhängigkeit von der Drehzahl und dem Drehmoment der Brennkraftmaschine verzögert werden, und zwar
proportional zum Drehmoment und umgekehrt proportional zur Drehzahl. Hierzu wird zunächst ein
bestimmter Kurbelwellen-Torsionswinkel mittels einer Übertragungswelle und zwei Geberspulen eines Impulsgenerators erfaßt, dessen Ausgangssignal die Entladung
einer Kapazität in einem Verzögerungssteuerkreis bewirkt. Sodann wird die Kapazität zur Festlegung der
Zündverstellung durch Erfassung der Drehzahl über einen Impulsgenerator und einen Integrator drehzahl-
abhängig wieder aufgeladen. Hierdurch soll erreicht werden, daß bei Drehzahlerhöhungen der Zündzeitpunkt
vorverstellt und bei Anstieg des Drehmoments überlagert rückverstellt wird, und zwar in Abhängigkeit
von dem maximalen Vorverstellwert von etwa 30° vor dem oberen Totpunkt Bei dieser bekannten Regeleinrichtung
findet somit lediglich eine Steuerung der Vorverstellung des Zündzeitpunktes in Abhängigkeit
von einem maximalen Vorverstellwert entsprechend den jeweiligen Drehzahl- und Drehmomentbedingungen
statt
Weiterhin wird in der US-PS 38 97 766 vorgeschlagen,
den Zündzeitpunkt bei Brennkraftmaschinen unter anderem in Abhängigkeit vom Maschinendrehmoment
zu regeln und zur Ermittlung des Drehmomentes einen an der Kraftübertragungswerie der Brennkraftmaschine
angeordneten photoelektrischen Detektor zu verwenden, jedoch sind im einzelnen keine Maßnahmen zur
Steuerung des Vorverstellwinkels des Zündzeitpunktes auf den zur ständigen Aufrechterhaltung des maximalen
Drehmomentes und damit des geringsten Brennstoffverbrauches erforderlichen Wert offenbart, da die
US-PS 38 97 766 im wesentlichen eine optoelektronische Überwachungseinrichtung betrifft und die Möglichkeit
einer Regelung der Zündverstellung lediglich in allgemeiner Form andeutet
Des weiteren ist aus der DE-OS 20 30 679 eine unter Verwendung von Fluidikelementen aufgebaute Einrichtung
zur Zündverstellung von Brennkraftmaschinen mit einer Vorrichtung zur Vor- und Rückverstellung des
Zündzeitpunktes bekannt, bei der im wesentlichen ein
Strömungsoszillator über ein Strömungs-Verknüpfungsnetzwerk einen Strömungsumsetzer mit Impulsen
beaufschlagt. Dieser Strömungsumsetzer steuert die Zündverstellung und kann in Abhängigkeit von einer
ihm zugeführten kontinuierlichen Arbeitsimpulsfolge sowie Drehmomentänderungsimpulsen, die bei einem
bestimmten Vorzeichen die Arbeitsimpulsfolge sperren, wechselweise zwei stabile Steuerzustände einnehmen,
so daß es sich hierbei im wesentlichen um eine einfache EIN-AUS-Steuerung bzw. Zweipunktregelung handelt,
die unter Verwendung einer von einem wenig stabilen Strömungsoszillator taktgesieuerten Fluidikelementeanordnung
erfolgt.
Aus der DE-OS 14 76 322 ist es darüber hinaus bekannt, zur Erzielung eines maximalen Drehmomentes
im 3etrieb einer Brennkraftmaschine eine Leistungsmessung vorzunehmen, sodann eine Mittelwertbildung
der durch diese Messung erhaltenen Spannungswerte durchzuführen und die Abweichung der augenblicklichen
Spannungsmeßwerte von diesem Mittelwert als Regelspannung einem Phasenstellglied zur Steuerung
der Zündverstellung zuzuführen. Das hier verwendete Regelprinzip weist jedoch aufgrund der erforderlichen
Mittelwertbildung von Betriebsleistungswerten den potentiellen Nachteil einer gewissen Ungenauigkeit auf.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, die Zündverstellung einer Brennkraftmaschine
bei im wesentlichen konstanten Betriebsbedingungen derart zu regeln, daß eine möglichst minimale
Vorverstellung des Zündzeitpunktes zum Erreichen des optimalen Drehmomentes bei einer jeweiligen, im
wesentlichen konstanten Maschinendrehzahl erzielt wird.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs I angegebenen Mitteln gelöst.
Erfindungsgemäß verden somit der Zündzeitpunkt zwangsweise mit einer konstanten Frequenz periodisch
vorverstellt und rückverstellt und die sich ergebende Drehmomentänderung erfaßt und rückgekoppelt, wobei
die Regelung der Zündverstellung in Abhängigkeit von der Phasenbeziehung zwischen den Änderungen des
Zündzeitpunktes (Vorverstellung — Rückverstellung) und den Änderungen des Drehmomentes (Anstieg —
Abfall) erfolgt Hierbei dient der Signalgenerator zur zwangsweisen Änderung der Zündverstellung und der
Phasendiskriminator zur Feststellung der Phasenbeziehung
zwischen den Änderungen der Zündverstellung und den Änderungen des Drehmomentes sowie zur
Erzeugung eines entsprechenden Steuersignals, wobei die Grundeinstellung θ des Zündzeitpunktes durch die
Spannung Vb repräsentiert wird. Dieser Spannung Vb
wird dann die die geringe Änderung ΔΘ der Zündeinstellung repräsentierende Spannung V/v überlagert
und damit das die Zündverstellung bezeichnende Spannungssignal Vc gebildet wobei im Falle eines
Drehmomentanstiegs bei einer Zündungsvorverstellung um ΔΘ und eines Drehmoir.-ntabfalls bei einer
Zündungsrückverstellung um ΔΘ eirs Vorverstellung
der Grundeinstellung θ erfolgt während die Grundeinstellung θ im entgegengesetzten Falle rückverstellt
wird. Damit die tatsächliche Zündverstellung mit dem Wers Vcübereinstimmt erzeugt die Steuerschaltung ein
Sägezahnsignal V/ mit einer der Drehzahl der Brennkraftmaschine proportionalen Steigung, das mit Vc
verglichen wird, so daß die Zündverstellung auch bei Drehzahländerungen stets entsprechend dem Span-
3» nungswert Vc erfolgt und damit ständig ein optimales
Drehmoment bzw. ein minimaler Brennstoffverbrauch erhalten wird.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung wiedergegeben.
Die Erfindung w/rd nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher erläutert.
F i g. 1 zeigt ein Kennliniendiagramm der Beziehung zwischen dem Maschinendrehmoment und der brenn-Stoffverbrauchsrate
einer üblichen Brennkraftmaschine Lii Änderung der Zündpunkteinstellung;
F i g. 2 zeigt ein Blockschaltbild des Zündungsregelsystems;
F i g. 3 zeigt ein Schaltbild einer Ausführungsform des Zündungsregelsystems;
F i g. 4 zeigt ein Spannungsdiagramm zur Erläuterung der Funktionsweise der Zündverstellungs-Steuerschaltung
des in F i g. 3 gezeigten Zündungsregelsystems;
Fig.5 zeigt ein Kennliniendiagramm des bei dem Zündungsregelsystem nach Fig.3 verwendeten Frequenz/Spannungs-Umsetzers;
Fig.5 zeigt ein Kennliniendiagramm des bei dem Zündungsregelsystem nach Fig.3 verwendeten Frequenz/Spannungs-Umsetzers;
F i g. 6 zeigt die Stpuerspannungskemnlinie in Abhängigkeit
von der Zündvorverstellung bei der Zündverstellungs-Steuerschaltung des Zündungsregelsystems
nach Fig.3;
Fi g. 7 zeigt ein Spannungsdiagramni zur Erläuterung
der Funktionsweise des Phasendiskriminators des Zündungsregelsystems nach F i g. 3;
Fi g. 8 zeigt eine schematische Ansicht einer Ausfüh-
bo rungsforni des bei dem in F i g. 3 gezeigten Zündungsregelsystems
verwendeten Maschinendrehmcment- Detektors;
F i g. 9 zeigt eine schematische Ansicht einer weiteren
Ausführungsform des bei dem in F i g. 3 gezeigten
b5 Zündungsregelsystem verwendeten Maschinendrehmoment-Detektors.
In dem den Aufbau eines Zündungsregelsystems darstellenden Blockschaltbild eemäß Fie.2 bezeichnet
1 eine Brennkraftmaschine, 2 einen Maschinendrehmoment-Detektor, 3 einen Signalgenerator für periodische
Änderungen, 4 einen Phasendiskriminator und 5 eine Zündverstellungs-Steuerschaltung. Der Mas', hinendrehmoment-Detektor
2 erfaßt das von der Maschine entwickelte Drehmoment, während der Signalgenerator
3 Signale zur periodischen Änderung der Zündpunkteinstellung erzeugt. In Abhängigkeit von der Funktion
dieser Elemente kommt die Zündverstellungs-Steuerschaltung
auf die Weise zur Wirkung, daß die Zündpunkteinstellung mit einer vorbestimmten Wiederholungsdauer
um ΔΘ verändert wird. Wenn dies geschieht, verändert sich periodisch der Wirkungsgrad
der Maschine, so daß sich auch das Maschinendrehmoment periodisch ändert. Die Änderung des Maschinendrehmomenls
wird mittels des Maschinendrehmoment-Detektors 2 erfaßt und seine Phasenlage mit derjenigen
des von dem Signalgenerator 3 Für periodische Änderungen erzeugten Signals verglichen, um so in
Übereinstimmung mit den nachstehend aufgeführten Bedingungen (A) d\e Richtung zu bestimmen, in die die
Zündpunkteinstellung zu steuern ist.
Wenn angenommen wird, daß + ΔΘ eine Vorverstellung
des Zündpunktes um ΔΘ, daß -ΔΘ eine
ίο Rückstellung des Zündpunktes um ΔΘ und daß Δ TEd'ie
entsprechende Änderung des Drehmomentsignals bezeichnen, muß der Phasendiskriminator die folgenden
Ausgangssignale erzeugen, was aus der Fig. I ersichtlich ist:
(A)
+ I H > I TE < O
- IH ■► I TE
> oj
+ I« + I TE > 0
+ I« + I TE > 0
- IH ► I TE
< 0
± \θ » ITE = 0! Ausgangssignal für gleichbleibende Zündpunktcinstellung
Zünclpunktvorvcrstcllungs-Ausgangssignal
Unter Bezugnahme auf das Schaltbild gemäß F i g. 3 wird nun eine besondere Ausführungsform des Zündungsregelsystems
beschrieben. Die Ausführungsform nach F i g. 3 ist so ausgelegt, daß die Zündpunkteinstellung
über eine elektronische Schaltungsanordnung gesteuert wird.
In F i g. 3 ist jeweils eine Ausführungsform des Signalgenerators 3 für periodische Änderungen und des
Phasendiskriminators 4 gezeigt, wobei das von der Maschine entwickelte Drehmoment rückgekoppelt
wird, um dadurch eine optimale Steuerung der Zündpunkteinstellung zu bewerkstelligen. Die Zündverstellungs-Steuerschaltung
5 wird gemäß der Spannung an einem Punkt C bzw. Steuerspannung Vc gesteuert.
Der Signalgenerator 3 erzeugt Signale zur periodischen Änderung der Zündpunkteinstellung um ΔΘ, während
der Maschinendrehmoment-Detektor 2 das von der Maschine entwickelte Drehmoment erfaßt. Der Phasendiskriminator
4 vergleicht die Phasenlage des von dem Signalgenerator 3 erzeugten Signals mit derjenigen des
von dem Maschinendrehmoment-Detektor 2 erzeugter. Maschinendrehmoment-Signals, um so festzulegen, ob
der Zündpunkt vorzuverstellen oder rückzuverstellen ist. wobei der Phasendiskriminator das Zündverstellungs-Steuersignal
Vc erzeugt Die Zündverstellungs-Steuereinheit 5 besitzt einen Steuersignalgenerator 21,
einen Frequenz/Spannungs Umsetzer 22, einen Integrator
23 und dessen Rücksetzschaltkreis 24, einen Vergleicher 25, einen monostabilen Multivibrator 26,
eine Ein-Aus-Verstärkerschaltung 27 und eine Zündspule 28. Der Steuersignalgenerator 21 erzeugt ein
Zeitsteuersignal für alle vorbestimmten Grade der Umdrehung der Maschinenkurbelwelle und weist bei
dieser Ausführungsform einen Kontakt-Signalgenerator 34 bekannter Art auf, welcher mittels eines
betrieblich mit der Maschinenkurbelwelle verbundenen Nockenmechanismus 34' Unterbrecherkontakte 34"
öffnet und schließt Bei dieser Ausführungsform öffnen die normalerweise geschlossenen Unterbrecherkontakte
34" an dem oberen Totpunkt des Kompressionshubs einer 4-Zylinder-Brennkraftmaschine und erzeugen an
einen-. Punkt A ein positiv verlaufendes Zeitsteuersignal. Der Frequenz/Spannungs-Umsetzer 22 ist eine
in Schaltung zum Erzeugen einer der Drehzahl der
Maschinen proportionalen Di-ehzahlgleichspannung,
bei der ein einen Differenz-Operationsverstärker 35 aufweisender monostabiler Multivibrator bekannter Art
von dem Steuersignalgenerator 21 getriggert wird, um
3i die Eingangssignale in Impulse mit einer vorbestimmten
Impulsdauer r umzusetzen, welche wiederum mittels eines einen Differenz-Operationsverstärker 38 aufweisenden
Integrators bekannter Art zur Umsetzung in eine Drehzahlgleichspannung Vs integriert werden.
Bei (a) und (b) in Fig.4 sind jeweils die an den Punkten A bzw. B in Fig.3 erzeugten Spannungsverläufe
gezeigt In der Figur sind die bei der Maschinendrehzahl N — N\ erzeugten Spannungskurven auf der
linken Seite und die bei der Maschinendrehzahi N = /V?
4ϊ (Ni
> N\) sich ergebenden Spannungsverläufe auf der
rechten Seite dargestellt Die Kennlinie der Drehzahlspannung Vs in Abhängigkeit von der Maschinendrehzahl
Λ/ist in F i g. 5 dargestellt, wobei die Drehzahlspannung
Vs proportional zur Maschinendrehzahl N ist. Es
ist nämlich
K,- = KN
Der Integrator 23 ist ein einen Differenz-Operationsverstärker
40 aufweisender Integrator bekannter Art der die mittels des Frequenz/Spannungs-Umsetzers 22
erzeugte Drehzahlspannung Vs integriert Der Integrator 23 enthält jedoch den Rücksetzschaltkreis 24, dem
das positiv verlaufende Zeitsteuersignal von dem Steuersignalgenerator 21 als Rücksetzsignal zugeführt
wird, so daß ein Transistor 43 für eine sehr kurze Zeitdauer eingeschaltet wird, um die Ladung an einem
integrierenden Kondensator 41 zu entladen und dadurch den Integrator 23 rückzusetzen. Folglich
integriert der Integrator 23 die Drehzahlspannung V5
mit der Dauer zwischen dem Zeitpunkt seines Rücksetzens durch ein Rücksetzsignal und dem
Zeitpunkt der Erzeugung des nächsten Rücksetzsignals
als Integrationsperiode T\. Diese Integrationsperiode Ti ist gleich der Widerkehrdauer der von dem Steuersignalgenerator
21 erzeugten Zeitsteuersignale. Als Ergebnis ist die Integrationsperiode 7] umgekehrt
proportional zu der Maschinendrehzahl N, nämlich
K'
(2)
Bei konstanten Fahrbedingungen, bei denen die Maschinendrehzahl N konstant ist, ist die Ausgangsspannung
V1 des Integrators 23 an einem Punkt / gegeben durch
ι; = - Kä, = VM - κ,.
(3)
wobei OS rs Ti ist und VMder Anfangswert ist, welcher
Bei t = Γι wird folglich der Integrator 23 zur
Rückkehr auf den Wert von I = O rückgesetzt, so daß der Verlauf der Ausgangsspannung V1 die bei (d) in
Fig.4 gezeigte Sägezahnform aufweist. Durch Einsetzen
der Gleichungen (1) und (2) in Gleichung (3) ergeben sich der Maximalwert (max) und der Minimalwert (min)
der Ausgangsspannung V,zu
Maximalwert V,(max) = VMbei t = 0
Minimalwert V,(min) = VM - V1 ■ Ti
K
Minimalwert V,(min) = VM - V1 ■ Ti
K
= VM
'. " . = VM- KKbeii = T1
Erzeugung einer Impulsspannung mit einer vorbestimmten Impulsdauer ro getriggert. Diese Impulsspannung
wird mittels eines Verstärkungstransistors 50 verstärkt und bestimmt die Ausschaltdauer eines
Transistors 51, der den Primärschaltkreis der Zündspule 28 ein- und ausschaltet. Wenn die Steuerspannung
Vr = Vn ist, rückt die Ausschaltzeit des Transistors 51
auf θι von dem oberen Totpunkt vor, so daß der Zeitpunkt der Erzeugung des Zündfunkens in der
Maschine entsprechend vorverstellt wird. Die Dauer der Ausschaltzeit des Transistors 51 wird gemäß der
Darstellung (f) in F i g. 4 zu ro. Die an einem Punkt Q an der Sekundärwicklung der Zündspule 28 erzeugte
Spannung wird mittels eines Zündverteilers der üblicherweise bei fremdgezündeten Brennkraftmaschinen
verwendeten Art auf die Zündkerzen der Maschine verteilt. Der Signalgenerator 3 erzeugt Signale für das
periodische Verändern der Zündpunkteinstellung der
_x>
Folglich sind die Maximal- und Minimalwerte der Ausgangsspannung Vi mit Sägezahnverlauf beide
unabhängig von der Maschinendrehzahl konstant und y-,
bilden die bei (d) in F i g. 4 gezeigte Kurvenform. Bei (c) in F i g. 4 ist die Phasenbeziehung der an die Basis des
Transistors 43 in dem Rücksetzschaltkreis 24 angelegten Spannungen (der Spannungen an einem Punkt Re)
gezeigt.
Der Vergleicher 25 weist einen Differenz-Operationsverstärker 44 auf, der die Sägezahnspannung V1 an
dem Punkt /mitderZündpunkteinstellungs-Steuerspannung
Vc an dem Punkt C zur Steuerung der Zündeinstellung vergleicht. Die Sägezahnspannung V,
liegt an dem Operationsverstgärker 44 an dessen nichtinvertierendem Eingang an, während die Steuerspannung
Vc an dessen invertierendem Eingang anliegt. Bei (d) und (e) in Fig.4 sind die Phasenbeziehungen
zwischen seinen Eingangssignalen und seiner Ausgangsspannung Vp an einem Ausgangsanschluß P gezeigt,
wenn die Steuerspannung Vc = Vb ist Die Ausgangsspannung
Vp bestimmt den Zündpunkt negativer Polarität, der im Vergleich zu dem Zeitsteuersignal bei
fi für N = N\ und bei t\ für N = N2 vorverstellt ist Aus
dieser Figur ist zu ersehen, daß eine Beziehung t,/Ti = ti'IT'i besteht wobei Tj und T\ jeweils die
Zündungswiederkehrperioden für N = Ni und N = Ni
darstellen, so daß der Vorverstellwinkel θ des Zündzeitpunkts bezüglich der Zeitsteuersignale entsprechend
der Steuerspannung Vc unabhängig von der Maschinendrehzahl N linear festgelegt werden kann.
Dies ist in Fig.6 gezeigt, bei der die Abszisse den
Vorverstellwinkel θ in bezug zu dem oberen Totpunkt darstellt Der monostabile Multivibrator 26 weist einen
Differenz-Operationsverstärker 45 auf und wird durch die ansteigende Flanke der von dem Vergleicher 25
erzeugten, negativ verlaufenden Impulsspannung zur
60
65
>π1»« ηΐηηη T~\l ttr* »»■* -. /™i~« η — « » 1 η ν. r.
verstärker 65 i;ur Bildung einer astabilen Multivibratorschaltung
auf, die eine Rechteckspannung mit einer vorbestimmten Wiederkehrperiode erzeugt. Sie erzeugt
nämlich an einem Punkt N eine binäre Ausgangsspannung V*, die abwechselnd die Werte »H« und »L«
annimmt. Der Phasendiskriminator 4 besitzt eine Phasendetektorschaltung 31 zum Erzeugen einer
Phasenermittlungs-Ausgangsspannung Vr, die der Phasenbeziehung zwischen dem periodischen Änderungssignal und dem Maschinendrehmomentsignal entspricht,
einen Integrator 32 zum Integrieren der Ausgangsspannung Vr und einen Addierer 33 zur
Überlagerung der periodischen Änderungssignale und der Ausgangsspannung Vd des Integrators 32, wobei an
einem Ausgangsanschluß C des Addierers 33 die Zündeinsteüungs-Steuerspannung Vcerzeugt wird. Der
Maschinendrehmoment-Detektor 2, der ein dem von der Maschine entwickelten Drehmoment entsprechendes
Ausgangssignal erzeugt, kann gemäß F i g. 8 aufgebaut sein, wobei die Maschine 1 des Fahrzeugs an
einem Fahrzeug-Chassis 110 über Zwischenglieder in Form von Gummihalterungen 165 und 166 befestigt Lt
und das Maschinendrehmoment auf Grund der Tatsache ermittelt wird, daö sich das Ausmaß der Auslenkung der
Gummihalterungen 165 und 166 entsprechend der Veränderung des von der Maschine 1 entwickelten
Drehmoments verändert, wobei der Hauptkörper der Maschine 1 ungefähr um seine Drehachse eine
Verdrillbewegung ausführt. Das heißt, die einen Enden der Gummihalterungen 165 und 166 sind an der
Maschine 1 befestigt, während die anderen Enden an dem Fahrzeug-Chassis befestigt sind. Wenn sich die
Welle der Maschine in die durch einen Pfeil a gezeigte Richtung dreht, erzeugt das von der Maschine i
entwickelte Drehmoment eine Torsionskraft um die Welle der Maschine, die sich wie in Kräftepaar in der
zur Drehrichtung entgegengesetzten Richtung auswirkt. Als Ergebnis steigt die Belastung an der Gummihalterung
166 um einen dem Kräftepaar entsprechenden Betrag mit einer sich ergebenden Vergrößerung des
Ausmaßes ihrer Auslenkung an, während die Belastung an der Gummihalterung 165 um einen dem Kräftepaar
entsprechenden Betrag abnimmt, was eine Verminderung des Ausmaßes ihrer Auslenkung ergibt Folglich
wird ein an der Maschine 1 befestigter Änderungserfassungspunkt 163 in Richtung des Pfeils b relativ zu dem
Fahrzeug-Chassis HQ verlagert Diese Verlagerung
wird auf ein Potentiometer 161 über einen Hebel 162 übertragen, (wobei zwischen dem Hebel 162 und dem
Fahrzeug-Chassis 110 eine Rückholfeder 164 derart angebracht ist, daß der Hebel 162 normalerweise in
Richtung des Pfeils b gedrückt wird), so daß von dem Potentiometer 161 ein dem Maschinendrehmoment
entsprechendes elektrisches Drehmomentsignal erzeugt wird. Auf diese Weise wird eine Änderung des
Maschinendrehmoments mittels des Maschinendrehmoment-Detel'Aors
2 als Änderung des elektrischen Ermittlungssignals erfaßt. Dieses Ermittlungssignal wird
mittels eines Verstärkers 29 mit einem Differenz-Operationsverstärker 52 verstärkt, wobei an einem Punkt /
eine Drehmomentspannung V/ erzeugt wird. Die Polarität der Drehmomentspannung V/ ist derart
gewählt, daß die Drehmomentspannung V/ abnimmt, wenn das Maschinendrehmoment zunimmt. 1 -,
Über einen Koppelkondensator 53 wird nur die Änderung der Drehmomentspannung V/ an einen
Differenz-Operationsverstärker 54 in einer Schmitt-I riggerschajtung 30 angelegt, wobei an einem Punkt M
eine binäre Ausgangsspannung Vmerzeugt wird, die den
Wert »H« oder den Wert »L« abhängig davon annimmt, ob die Änderung ATdes Drehmoments größer als ein
vorbestimmter Wert ist. Die binäre Ausgangsspannung Vm nimmt nämlich den Wert »L« an, wenn ΔΤ<Δ ist,
während sie den Wert »H« annimmt, wenn ΔΤ^Δ ist,
wobei Δ ein vorbestimmtes Drehmoment ist.
Die Phasendetektorschaltung31 enthält UND-Schaltungen
55 und 58, Negier-Schaltungen bzw. Inverter 56 und 57, sowie eine ODER-Schaltung 59. Ihre Ausgangsspannung
Vr an einem Ausgangspunkt R nimmt den w Wert »H« an, wenn die Spannungen Vv und Vw an den
Punkten N und M beide den Wert »H« oder »L« autweisen, während sie auf den Wert »L« übergeht,
wenn eine der Spannungen V)voder Va/ an dem Punkt N
oder M den Wert »H« und die andere den Wert »L« π aufweist. Die Ausgangsspannung Vr der Phasendetektorschaltung
31 wird mittels des einen Differenz-Operationsverstärker SO aufweisenden Integrators 32 integriert
und geglättet, wobei an dessen Ausgang bzw. an einem Punkt D eine Ausgangsspannung Vq erzeugt w
wird. Die Ausgangsspannung Vp und eine heruntergeteilte
Spannung aus aer Spannung V^ an dem Punkt N
werden an den Addierer 33 angelegt, so daß auf diese Weise die der periodischen Änderung entsprechende
Spannung der Ausgangsspannung Vo überlagert wird 4-,
und somit die Steuerspannung Vc- an dem Punkt C
erzeugt wird. Der Addierer 33 weist einen Differenz-Operationsverstärker 67 auf, so daß entsprechend der
Polarität der Spannungen Vp und Vv an den Punkten D
und N die Spannung Vd an dem Punkt D an den
invertierenden Eingangsanschluß und die Spannung V^
an dem Punkt N an den nichtinvertierenden Eingangsanschluß angelegt wird Dk Zündpunkteinstellung wird
mittels dieser Steuerspannung Vc gesteuert Die Bezugszeichen 68 und 69 bezeichnen eine Gleichstrom-Versorgungsquelle,
deren positiver Ausgangsanschluß + Vund deren negativer Ausgangsanschluß - V jeweils
mit den Anschlüssen + V und — V der jeweiligen Schaltungen verbunden sind.
Das Zündungsregelsystem mit dem vorstehend «> beschriebenen Aufbau arbeitet wie folgt: Während es
wünschenswert ist zur Verbesserung der Ansprecheigenschaft des Zündungsregelsystems eine höhere
Signalfolgefrequenz bei dem Signalgenerator 3 für periodische Änderungen zu verwenden, muß -diese im s=
Hinblick auf die Verzögerung bei der Erfa5sung mittels
des Maschinendrehmoment-Detektcrs 2 unterhalb einiger Hz eingestellt werden. Die Wirkungsweise des
Zündungsregs.'systems wird nunmehr hinsichtlich dreier
Fälle beschrieben, bei denen die Zündpunkteinstellung θ des Zündsystems verzögert (Θ = Br), richtig (Θ = θ0)
und vorverstellt (Θ = Θα) im Hinblick auf die optimale Zündpunkteinstellung θο für ein maximales Drehmoment
bei minimalem Brennstoffverbrauch der Maschine gemäß der Darstellung in F i g. I ist, die die Abhängigkeit
des Drehmoments 7"und des Brennstoffverbrauchs Fcr von Änderungen ± ΔΘ der Zündpunkteinstellung
veranschaulicht.
Wenn zunächste = 6«ist, ist das Mnsehinendrehmoment
für Qr + ΔΘ höher als dasjenige für Qr-ΔΘ. so
daß gemäß F i g. 7 die Spannungen VW und Vm an den
Punkten Nund M miteinander in Phase sind und daher
die Spannung Vr an dem Punkt R den Wert »H« annimmt. Folglich steigt die Spannung Vp an dem Punkt
D mit der Zeit an, so daß der Durchschnittswert ier Spannung Vc an dem Punkt C ansteigt, weil die
jeweiligen periodischen Änderungen Δ überlagert werden, so daß die Zündpunkteinstellung θ mit der Zeit
vorverstellt wird.
Wenn der Optimalwert θ = θ0 erreicht ist. ist die
Änderung des Maschinendrehmoments für ±ΔΘ nicht länger erfaßbar, so daß der Durchschnittswert der
Spannungen VD und V1- an den Punkten D und Γ
unverändert bleibt und der bestehende Wert der Zündpunkteinstellung beibehalten wird.
Ist dagegen θ = θ* erreicht, wird das dem Wert
Θα + ΔΘ entsprechende Maschinendrehmoment niedriger
als das dem Wert Θ,\-ΔΘ entsprechende
Drehmoment, so daß die Phase der Spannungen V* und Vm an den Punkten Vund Meinander entgegengesetzt
wird und die Spannung Vr an dem Punkt R den Wert »L« annimmt. Folglich nehmen die Durchschnittswerte
der Spannungen Vound VVanden Punkten Dund Cmit
der Zeit ab, so daß die Zündpunkteinstellung mit der Zeit verzögert bzw. rückverstellt wird.
Obwohl bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die Zündpunkteinstellung mittels eines
Zündungsregelsystems mit analogem Schaltungsaufbau gesteuert wird, ist es auch möglich, andere Ausführungsformen des Zündungsregelsystems vorzusehen, wie
beispielsweise eine einen digitalen Schaltungsaufbau aufweisende oder eine Ausführungsform, bei der ein
Servomotor derart verwendet wird, daß die Nockenplatte des Zündverteilers mechanisch gedreht wird.
Während bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Zeitpunkt der Erzeugung der von dem
Steuersignalgenerator 21 erzeugten Zeitsteuersignale bezüglich der Kurbelwelle der Maschine auf den oberen
Totpunkt des Kompressionsschubs eingestellt ist, ist es gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel möglich,
einen sogenannten Drehzahlregler-Vorverstellmechanismus bekannter Art der die von der Nockenwelle
erzeugte Zentrifugalkraft ausnützt welche die Unterbrecherkontakte des Steuersignalgenerators 21 öffnet
und schlieft und einen sogenannten Unterdruck-Vorverstellmechanismus
bekannter Art zu verwenden, welcher den Ladedruck der Maschine ausnutzt wobei die Phasenbeziehung der Zeitsteuersignale bezüglich
der Kurbelwelle der Maschine für Programmsteuerzwecke grob vorprogrammiert ist Hierdurch kann die
Zündpunkteinstellung mit einer Genauigkeit in einem Bereich von ungefähr ±5° um den optimalen Wert
vorprogrammiert werden, so daß das Zündungsregelsystem lediglich den Fehler genau zu korrigieren braucht
Auf diese Weise ist es möglich, die Ansprecheigenschaften des Zündungsregelsystems zu verbessern und die
zum Erhalt der optimalen Zünupunkteinstellung erforderliche
Zeit zu verringern.
Weiterhin soll der in F i g. 8 gezeigte Maschinendrehmoment-Detektor
2 lediglich der Erläuterung dienen. Es ist auch möglich, einen Maschinendrehmoment-Detektor
anderer Art zu verwenden, der zum Erfassen des Betrages der in der das Maschinendrehmoment auf die
Räder übertragenden Antriebswelle erzeugten Verdrillung ausgelegt ist. In Fig.9 ist eine Ausführungsform
eines solchen Maschinendrehmoment-Detektors dargestellt, bei dem mit 200 eine Antriebswelle, mit 211 und
212 Reflektoren, mit 221 und 222 Lichtquellen, mit 231 und 232 Schlitze zum jeweiligen Ausrichten des Lichts
von den Lichtquellen 221 und 222 auf die Reflektoren 211 und 212 sowie mit 241 und 242 Fototransistoren für
die jeweilige Aufnahme des von den Reflektoren 211
und 212 reflektierte Lichts zur Erzeugung eines Ausgangssignals bezeichnet sind. Das Ausmaß der in
der Antriebswelle 200 entstehenden Verdrillung ändert sich entsprechend der Größe des Maschinendrehmo-
r> ments, so daß sich eine Phasendifferenz zwischen dem
Zeitpunkt der Aufnahme des Lichts von dem Reflektor 211 durch den Fototransistor 241 und dem Zeitpunkt
der Aufnahme des Lichts von dem Reflektor 212 durch den Fototransistor 242 ergibt, die mittels eines
in Phasendifferenzdetektors zur Erzeugung eines dem
Maschinendrehmoment entsprechenden Ausgangssignals erfaßt wird. Als Alternative kann ein Dehnungsmeßstreifen
an der Antriebswelle 200 zur Erfassung des Betrages der Verdrillung und Erzeugung eines dem
ii Maschinendrehmoment entsprechenden Ausgan°ssignals
angebracht werden.
Claims (7)
1. ZOndungsregelsystem für eine Brennkraftmaschine, mit einer Detektoreinrichtung zur Erfassung
des Maschinendrehmoments, einem Signalgenerator zur Erzeugung von Signalen zur Änderung der
Zündpunkteinstellung und einer mit dem Signalgenerator verbundenen Steuerschaltung zur Steuerung
der Zündverstellung, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung (2, 29, 30) zur
Erfassung eines Anstiegs und Abfalls des von der Brennkraftmaschine (1) entwickelten Drehmoments
eine Schaltungsanordnung (29, 30) aufweist, die ein Impulssignal mit einem einen Drehmomentanstieg ι j
bezeichnenden ersten und einem Drehmomentabfall bezeichnenden zweiten Signalwert erzeugt, daß der
Signalgenerator (3) ein periodisches Impulssignal mit fester Impulsfolgefrequenz und einem ersten
Signalwirt zur Vorverstellung sowie einem zweiten Signaiwerl zur Rückversieiiung des Zündzeiipunktes abgibt, daß eine Phasendiskriminatorschaltung
(31,32) rrtit den Ausgängen der Detektoreinrichtung
und des Signalgenerators verbunden ist und ein Ausgangssignal erzeugt, das sich bei Phasengleichheit des Detektorimpulssignals und des periodischen
Impulssignals zur Vorverstellung des Zündzeitpunktes in einer ersten und bei entgegengesetzter
Phasenlage zur Rückverstellung des Zündzeitpunktes in einer zweiten Richtung ändert, daß der jo
Phasendis' riminatorschaltung eine Schaltungsanordnung (33) zur Überlagerung des Diskriminatorausgangssignals mit dem periodischen Impulssignal
und Erzeugung eines Steuersignals mit einem der
Zündverstellung der Brennkraftmaschine entsprechenden Signalwert nachgeschaltet ist und daß die
Steuerschaltung einen Sägezahngenerator (21—24) zur Erzeugung eines Sägezahnsignals synchron mit
der Drehzahl der Brennkraftmaschine, dessen Wert sich proportional zu der Drehzahl der Brennkraftmaschine ändert, sowie eine Vergleicherschaltung
(25, 26) aufweist, über die die Brennkraftmaschine gezündet wird, wenn die Werte des Steuersignals
und des Sägezahnsignals Übereinstimmung aufweisen.
2. Zündregelsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung einen
mit der Brennkraftmaschine gekoppelten Drehmomentdetektor (162-166) zur Erzeugung eines
Signals mit einem drehmomentabhängigen Signalwert und eine mit einem Koppelkondensator (53)
versehene Schmitt-Triggerschaltung (30) zur Feststellung eines Anstiegs und Abfalls des Drehmomentes bei Erfassung von Änderungen des über den
Koppelkondensator übertragenen Drehmomentsignals aufweist.
3. Zündungsregelsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehmomentdetektor ein
zwischen der Brennkraftmaschine und dem Fahrzeugchassis angeordnetes und auf eine Verschwen-
kung der Brennkraftmaschine ansprechendes Potentiometer (161) aufweist.
4. Zündungsregelsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehmomentdetektor zwei
an der Kraftübertragungswelle (200) der Brennkraftmaschine angebrachte Reflektoren (211, 212),
Lichtquellen (241, 242), die jeweils Licht auf einen der Reflektoren richten, und jeweils einem Reflektor
zur Aufnahme des reflektierten Lichts zugeordnete Lichtempfänger (221,222) aufweist
5.Zündungsregelsystem nach Anspruch !,dadurch
gekennzeichnet, daß die Phasendiskriminatorschaltung ein mit der Detektoreinrichtung und dem
Signalgenerator verbundenes Verknüpfungsnetzwerk (31) zur logischen Verknüpfung des Detektorimpuissignals und des periodischen Impulssignals
und eine mit dem Verknüpfungsnetzwerk verbundene Integrationsschaltung (32) zur zeitabhängigen
Integration des Ausgangssignals der Verknüpfungsschaltung und Bildung des Diskriminatorausgangssignals aufweist.
6. Zündungsregelsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verknüpfungsnetzwerk das
Detektor-Impulssignal und das periodische Impulssignal in Form einer UND-Funktion miteinander
verknüpft
7. Zündungsregelsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sägezahngenerator einen
Sieuersignaigeneraior (21) zur Erzeugung eines
Zeitsteuersignals bei einem vorgegebenen Wellendrehwinkel der Brennkraftmaschine, eine mit dem
Steuersignalgenerator verbundene Umsetzerschaltung (22) zur Umsetzung der Frequenz des
Zeitsteuersignals in ein Drehzahlsignal mit einem der Drehzahl der Brennkraftmaschine proportionalen Signalwert und eine mit dem Steuersignalgenerator und der Umsetzerschaltung verbundene
Integrationrechaltung (23, 24) zur Integration des Drehzahlsignals in Abhängigkeit von dem Zeitsteuersignal und Bildung des Sägezahnsignals
aufweist.
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