DE2553679A1 - Regelungssystem fuer verbrennungsmotoren - Google Patents
Regelungssystem fuer verbrennungsmotorenInfo
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Description
München, 28, November 1975
Nissan Motor Company, Limited Yokohama City, Japan
Regelungssystem für Verbrennungsmotoren
Die Erfindung betrifft ein Regelungssystem für Verbrennungsmotoren
mit Vergaser und bezieht sich insbesondere auf ein Regelungssystem zur Änderung eines Zittersignals, um ein
Vibrieren bzw. ein Schwingen des Motors zu verhindern.
Bs wurden bereits verschiedene Systeme vorgeschlagen, um das
Luft-Brennstoff-Verhältnis eines Luft-Brennstoff-Gemisches, welches einem Verbrennungsmotor bzw. Brennkraftmotor zugeführt
wirdjoptimal in Abhängigkeit von der Betriebsart des Motors zu
regeln; eines dieser vorgeschlagenen Regelungssysteme verwendet
609824/0300
die Regelung auf der Basis einer gemessenen Konzentration eines Bestandteils des Auspuffgases des Motors. Dieses
Regelungssystem enthält einen Sensor, beispielsweise einen Sauerstoffanalysator zur Messung oder Erfassung der
Konzentration eines Bestandteils des Motor-Auspuffgases, wobei
der Sensor derart in dem Auspuffrohr angeordnet ist, daß er den Auspuffgasen ausgesetzt ist, um ein für die gemessene
Konzentration repräsentatives elektrisches Signal zu erzeugen. Ein Differenzsignalgenerator ist mit dem Sensor zur Erzeugung
eines elektrischen Signals verbunden, welches für einen Differenzwert zwischen dem Sensorsignal und einem Bezugssignal repräsentativ
ist, wobei das Bezugssignal in angemessener Weise vorbestimmt ist, beispielsweise um ein optimales Verhältnis
des Luft-Brennstoff-Gemisches, mit dem der Motor gespeist wird,
zu erhalten,, damit ein maximaler Wirkungsgrad eines katalytischen
Konverters, beispielsweise eines katalytischen Dreiweg-Konverters erreicht wird. Es ist ferner eine Steuereinrichtung
vorgesehen, die üblicherweise durch einen PI-Regler gebildet wird, welcher an den Differenzsignalgenerator zur
Integration dessen Signalsangeschlossen ist. Weiterhin ist ein
Zittersignalgenerator zur Erzeugung eines Zittersignals mit konstanter Frequenz vorgesehen, sowie ein Impulsgenerator,
welcher an die Steuereinrichtung und an den Zittersignalgenerator angeschlossen ist, um eine Impulskette zu liefern,
deren Impulse bezüglich der Breite durch den Vergleich des Signals der Steuereinrichtung mit dem Zittersignal moduliert
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■werdenJn dem Luftzuführungskanal und/oder Benzinzuführungskanal
wird wenigstens ein elektromagnetisches Absperrorgan vorgesehen, welches die vom Pulsgenerator erzeugte Impulskette
zur optimalen Regelung des Luft-Brennstoff-Verhältnisses
des Luft-Brennstoff-Gemisches empfängt.
In dem vorgeschlagenen, oben erwähnten Regelungssystem ist
die Frequenz des Zittersignals konstant, so daß die Wiederholungsfrequenz des pulsierenden Signals des Pulsgenerators
ebenfalls im wesentlichen konstant sein wird. Aufgrund der im wesentlichen konstanten Wiederholungsfrequenz des pulsierenden
Signals ergibt sich der Nachteil, daß ein Vibrieren oder Schwingen des Motors auftritt, welches für den Fahrzeuglenker
und/oder die Fahrzeuginsassen unangenehm ist. Diese unerwünschte, dem vorgeschlagenen Regelungssystem anhaftende Erscheinung
wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 näher erläutert.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes
elektronisches Regelungssystem zu schaffen, bei dem die Frequenz des Zittersignals diskret, d.h. unstetig, oder
kontinuierlich geändert wird, um das unerwünschte Motorschwingen oder Motorvibrieren zu verhindern.
Die Erfindung schafft somit ein elektronisches Regelungssystem für Verbrennungsmotoren mit Vergaser, welches einen Sensor zur
6 0 u: ? 2 U I O 3 0 0
Messung der Konzentration eines Bestandteils des Abgases des Motors und zur Erzeugung eines dafür repräsentativen
elektrischen Signals aufweist, einen Differenzsignalgenerator, der mit dem Sensor verbunden ist und ein für den Differenzwert zwischen dem Signal des Sensors und einem Bezugswert
repräsentatives elektrisches Signal erzeugt, eine erste, an den Differenzsignalgenerator angeschlossene Steuereinrichtung
zur Erzeugung eines von dem Sensorsignal abhängigen Signals, einen Generator zur Erzeugung eines Zittersignals sowie eine
zweite Steuereinrichtung, die an den Zittersignalgenerator zur Änderung der Frequenz des Zittersignals angeschlossen ist, um
ein unerwünschtes bzw. unangenehmes Schwingen des Motors zu
verhindern. Ferner ist ein Impulsgenerator mit der ersten
Steuereinrichtung und dem Zittersignalgenerator verbunden, um eine Impulskette zu erzeugen, wobei jeder Impuls der Impulskette
bezüglich der Breite durch den Vergleich des Signals der ersten Steuereinrichtung mit dem Zittersignal moduliert wird.
Schließlich ist wenigstens ein elektromagnetisches Absperrorgan oder Ventil mit dem Impulsgenerator zum Empfang der Impulskette
verbunden, um das Luft-Brennstoff-Verhältnis des dem Motor zugeführten Luft-Brennstoff-Gemisches zu regeln.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
zur Erläuterung weiterer Merkmale beschrieben. Es zeigen:
'6Q 9-8 24/03 0 0.
Pig. 1 ein konventionelles Regelungssystem für das Luft-Brennstoff-
Verhältnis des Luft-Brennstoff-Gemisches,
Pig. 2 Signalkurven von Elementen des in Pig. 1 gezeigten Systems zur Erläuterung desselben,
Pig.3a eine erste Ausführungsform der Erfindung,
Pig.3b Signalverläufe zur Erläuterung der Ausführungsform
nach Pig. 3a,
Pig. 4 eine zweite Ausführungsform der Erfindung, Pig.5a eine dritte Ausführungsform der Erfindung, und
Pig.5b zwei Wellenkurven zur Erläuterung der in Pig. 5a
gezeigten Ausführungsform der Erfindung.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Pig. 1 und 2 in schematischer Weise ein herkömmliches elektrisches Regelsystem
zur Verwendung in einem Verbrennungsmotor 24 mit Vergaser (Pig. 1) beschrieben; in Pig. 2 sind einige Wellenverläufe gezeigt,
die an bzw. von verschiedenen Elementen der Anordnung nach Pig. 1 entstehen bzw. abgegeben werden. Der Zweck des
Regelsystems nach Pig. 1 besteht in der elektrischen Regelung
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des Luft-Brennstoff-Verhältnisses eines Luft-Brennstoff-Gemisches,
welches dem Motor 24 zugeführt wird. Ein Sensor 10, beispielsweise ein Sauerstoff-Analysator zur Erfassung der
Sauerstoffkonzentration in den Abgasen befindet sich in solcher Weise in einem Auspuffrohr 25, das er den Auspuffgasen bzw. Abgasen
ausgesetzt ist. Ein von dem Sensor 10 abgegebenes elektrisches Signal wird zu einem Differenzsignal-Generator 12
geleitet, der ein elektrisches Signal erzeugt, welches für einen Differenzwert zwischen der Signalgröße des Sensors und einem
Bezugssignal repräsentativ ist. Ein Teil der Wellenform des Signals, das vom Sensor 10 erzeugt wird, ist in Pig. 2 mit A
bezeichnet. Die Größe des Bezugssignals wird vorher unter angemessener Abwägung eines optimalen Luft-Brennstoff—Verhältnisses
des Luft-Brennstoff-Gemisches bestimmt, welches dem Motor 24 zugeleitet wird, so daß der Wirkungsgrad des nicht dargestellten
katalytischen Konverters maximal wird, welcher in dem Auspuffrohr stromab des Sensors 10 angeordnet ist, usw; die Größe des
Bezugssignals ist in Pig. 2 mit B dargestellt. Das den Differenzwert des vom Differenzsignal-Generators 12 abgegebenen Signals
darstellende Signal wird zu einer Regeleinrichtung 16 geleitet, die üblicherweise einen konventionellen PI-Regler enthält. Der
PI-Regler bekannter Art ist vorgesehen, um den Wirkungsgrad des Regelungssystems zu verbessern, d.h. ein kurzes Einschwingverhalten
oder eine schnelle Übergangsfunktion des Systems zu unterstützen. Das Ausgangssignal der Regeleinrichtung 16, das in
Pig. 2 mit C bezeichnet ist, wird zur nächsten Stufe gegeben,d.h.
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an einen Pulsgenerator 20, der darüber hinaus ein in Fig. 2 mit D "bezeichnetes Zittersignal von einem Zittersignal-Generator
18 empfängt, um ein Signal E zu erzeugen, welches aus einer in Fig. 2 veranschaulichten Impulskette besteht.
Jeder Impuls des Signals E weist eine Breite auf, die der Dauer entspricht, wenn das Signal D größer als das Signal C
ist, wie dies schematisch in Fig. 2 dargestellt wird. Die Kette der Impulse des Signals E wird dann zwei elektromagnetischen
Absperrorganen 32 und 38 zugeführt, um das Luft-Brennstoff-Mischverhältnis
zu regeln. Das Absperrorgan 32 befindet sich in einem zusätzlichen Luftzufuhrkanal 30, der mit
seinem einen Ende zur Steuerung der Luft-Strömungsmenge mit einer Luftansaugkammer 34 in Verbindung steht; das Absperrorgan
38 liegt in einem Bypass-Brennst off-Zuführungskanal
zur Steuerung der Brennstoff-Durchflußmenge. Das Verhältnis
der Luft-Brennstoff-Mischung wird auf diese Weise geregelt und durch eine Düse 44 in den Motor 24 hinein angesaugt, wobei die
Düse 44 in ein Venturirohr 46 hineinragt.
Gemäß vorstehender Beschreibung erzeugt der Impulsgenerator eine einzige Signalart E; der Impulsgenerator 20 kann jedoch
auch derart konzipiert sein, daß er zwei Arten von pulsierenden Signalen erzeugt, die jeweils an die zwei Absperrorgane 32 und
38 angelegt werden, um das Verhältnis des Luft-Brennstoff-Gemisches noch korrekter zu regeln.
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In dem herkömmlichen elektronischen Regelungssystem, wie es
in Verbindung mit den 3?ig. 1 und 2 erläutert wurde, wird die Frequenz des Zitt er signals D konstant gehalten, so daß die
Wiederholungsfrequenz des Signals E im wesentlichen konstant ist. Aufgrund der im wesentlichen konstanten Wiederholungsfrequenz des Signals E ergibt sich der nachstehend erläuterte Nachteil "bei dem bekannten Regelungssystem.
Wiederholungsfrequenz des Signals E im wesentlichen konstant ist. Aufgrund der im wesentlichen konstanten Wiederholungsfrequenz des Signals E ergibt sich der nachstehend erläuterte Nachteil "bei dem bekannten Regelungssystem.
Vor einer Erläuterung des Nachteils des bekannten Regelungssystems wird vorerst vorausgesetzt, daß
(1 ) die Zahl der Verbrennungskammern oder Zylinder vier ist,
(2) die Drehzahl des Motors 3600 Umdrehungen/Min, beträgt und
(3) die Frequenz des Zittersignals 30 Hz beträgt;
die Absperrorgane 32 und 38 schließlich öffnen und schließen
sich synchron mit der Zündzeitgebung. Infolgedessen werden
zwei Verbrennungskammern exakt wechselweise mit einem mageren Luft-Brennstoff-Gemisch versorgt; die anderen beiden Verbrennungskammern werden mit einem unterschiedlichen Gemisch, d.h. einem fetten oder mageren Gemisch versorgt.
zwei Verbrennungskammern exakt wechselweise mit einem mageren Luft-Brennstoff-Gemisch versorgt; die anderen beiden Verbrennungskammern werden mit einem unterschiedlichen Gemisch, d.h. einem fetten oder mageren Gemisch versorgt.
Wenn jedoch die Drehzahl des Motors etwas von der Dreh-
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zahl 3600 abweicht, wird die vorerwähnte abwechselnde Zuführung des fetten und mageren Gemisches zu jeder Verbrennungskammer
nicht langer beibehalten/ dies bedeutet mit anderen Worten, daß eine allmähliche Änderung der Gemischzuführung von einem fetten
zu einem mageren Zustand oder umgekehrt stattfindet. Unter der Voraussetzung, daß die Einstellung der Zündung, d.h. die Zündverstellung
- bei genau 3600 Umdrehung/Minute erfolgen 30 Zündungen/Sekunde oder 30 Hz entsprechen exakt der Frequenz des
Zittersignals (30 Hz) - in den Bereich von etwa 0,5 bis 1,0 Hz gelangt, um exakt der Frequenz des Zittersignals zu entsprechen,
treten Schwingungen auf, welche der Fahrzeuglenker und/oder die Fahrzeuginsassen als unangenehm empfinden.
Durch die Erfindung weilen unerwünschte Motorschwingungen durch diskrete oder kontinuierliche Änderung der Frequenz des Zittersignals D (Fig. 2) beseitigt.
In den Fig. 3a und 3b ist eine erste Ausführungsform eines Zittersignal-Generators 18a und eines Taktimpulsgenerators 66
gemäß der Erfindung zusammen mit zwei Wellenformen dargestellt, welche die Funktion des Generators 18a verdeutlichen. Die Anordnung
des Zittersignal-Generators 18 und des Generators 66 ermöglicht eine diskrete Änderung des Zittersignals D. Im
folgenden wird angenommen, daß (1) die Schalteinrichtung 50
sich im geöffneten Zustand befindet, so daß keine elektrische
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Verbindung zwischen einem Widerstand 52 und einem Widerstand
54 besteht und daß (2) eine vorbestimmte negative Spannung anfänglich
am Ausgangsanschluß 56c eines Funktionsverstärkers 56
erzeugt wird. Ein weiterer Funktionsverstärker 58, zu dem ein Kondensator 57 parallel liegt, erzeugt vom Zeitpunkt M (Fig.3b)
an, ein integriertes Signal F an seinem Ausgang 60. Das Signal F steigt zuerst an, wie aus Fig. 3b hervorgeht. Das Signal F wird
über zwei Widerstände 62 und 64 an den Ausgang 56c rückgekoppelt, an welchem die vorbestimmte negative Spannung erzeugt wird, wie
dies vorstehend angenommen wurde. Die Größe des Signals F am Veibindungspunkt 63 erhöht sich allmählich und erreicht zum
Zeitpunkt H" (Fig. 3b) schließlich eine am Eingang 56a vorliegende
Bezugsspannung (d.h. die Null-Spannung); in dem Augenblick,
in welchem die Spannung am Verbindungspunkt 63 die Bezugsspannung überschreitet, ändert der Funktionsverstärker 56 seine Ausgangsspannung
auf einen vorbestimmten positiven Spannungswert. Die Größe des Signals F fällt demzufolge vom Zeitpunkt N an ab.
Die Spannung an dem Verbindungspunkt 63 fällt demzufolge ebenfalls wegen des abnehmenden Potentials am Ausgang des Funktionsverstärkers 58 ab und erreicht schließlich die Bezugspannung am
Eingangsanschluß 56a (die Null-Spannung) zum Zeitpunkt P, so daß die Ausgangs spannung des Verstärkers 56 in dem Augenblick auf
das vorbestimmte negative Potential verändert wird, in welchem die Spannung am Verbindungspunkt 63 unter die Be zugs spannung
abfällt. Die vorstehend erwähnte Arbeitsweise wird anschließend wiederholt.
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Wenn sich die Schalteinrichtung 50 zum Zeitpunkt Q öffnet, steht
der Widerstand 52 mit dem Widerstand 54 in Verbindung, so daß die Zeitkonstante des aus den Widerständen 52, 54, dem
Kondensator 57 und dem Punktionsverstärker 58 bestehenden Integrationsgliedes groß wird, infolgedessen die Signalperiode
des Signals P größer wird. Dies bedeutet, daß die Frequenz des
Zittersignals D vom Zeitpunkt Q an zunimmt. Aus Pig. 3a ergibt
ich, daß der Taktimpulsgenerator 66, der beispielsweise ein
astabiler Multivibrator sein kann, an die Schalteinrichtung 50 angeschlossen ist, um diese Schalteinrichtung zu öffnen oder zu
schließen. Die Schalteinrichtung 50 besteht üblicherweise aus einem halbleitenden Element, jedoch kann auch ein elektromagnetischer
Schalter, ein Relais od. dgl. verwendet werden. Aus vorstehendem ergibt sich, daß die Möglichkeit des Auftretens
einer unerwünschten Motor schwingung erheblich verringert wird, weil die Frequenz des Zittersignals D wechselweise periodisch
verändert wird.
In Fig. 4 ist eine zweite bevorzugte Ausführungsform eines Zittersignal-Generators
18a sowie ein Detektor 70 zur Erfassung der Motorgeschwindigkeit nach der Erfindung dargestellt. Der Unterschied
zwischen den Schaltungsanordnungen der Fig. 3a und 4 besteht darin, daß der Taktimpulsgenerator. 66 durch den Detektor
zur Feststellung der Motordrehzahl ersetzt ist. Der Detektor erhält an seinem Eingangsanschluß 72 ein Signal, welches die
Motorgeschwindigkeit darstellt, um eine vorbestimmte spezielle
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Motorgeschwindigkeit, beispielsweise die Drehzahl 3600 zu erfassen,
in-dem dieses Eingangssignal mit einem Bezugswert verglichen wird. Wenn die vorbestimmte Motor-Drehzahl festgestellt
wird, betätigt der Detektor 70 die Schalteinrichtung 50, um den Widerstand 52 entweder mit dem Widerstand 54 zu verbinden oder
die zwischen beiden Widerständen vorliegende Verbindung zu unterbrechen, um den vorerwähnten Zweck zu erreichen.
Ersichtlicherweise gewährleistet die zweite Ausführungsform der
Erfindung eine genauere Arbeitsweise zur Vermeidung unerwünschter Motorschwingungen im Gegensatz zur ersten Ausführungsform.
Es ist ersichtlich, daß bei den vorstehend erläuterten beiden Ausführungsformen mehr als zwei Arten einer Frequenzänderung
dadurch möglich sind, daß eine Vielzahl von Sehalteinrichtungen
50 und diesen zugeordneten Widerstände vorgesehen werden.
In den Pig. 5a und 5b wird eine dritte Ausführungsform der Erfindung
mit einem Zittersignal-Generator 18b veranschaulicht. Die dritte Ausführungsform der Erfindung ist gegenüber den beschriebenen
beiden Ausführungsformen zur kontinuierlichen Änderung
der Frequenz des Zittersignals D vorgesehen. Eine Einrich-. tung 80 zur Stromänderung mit Konstantstrom-Eigenschaft befindet
sich zwischen einer positiven, nicht dargestellten Stromquelle und einer Schalteinrichtung 50. Die stromändernde Einrich-
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tung 50 empfängt ein Signal, welches für die Motordrehzahl repräsentativ ist, um in Abhängigkeit zur Änderung der Drehzahl
den Wert des Stromes zu verändern, der über die Schalteinrichtung 50 zum Widerstand 82, Kondensator 84 usw. fließt.
Ein Transistor 86 steht mit seinem Kollektor mit dem Widerstand 82 und über seinen Emitter mit Masse in Verbindung. Die
Basis des Transistors 86 steht über einen Widerstand 90 sowohl mit der Schalteinrichtung 50 als auch mit einem Flip-Flop 88 in
Verbindung. Der Kondensator 84 liegt parallel zu einer Serienschaltung, die aus dem Widerstand 82 und dem Transistor 86 besteht.
Das Flip-Flop 88 empfängt an seinem Set -Anschluß 88a von einem Komparator 92 ein Ausgangssignal, wodurch es gesetzt
wird; andererseits empfängt es an seinem Reset-Anschluß 88b ein
Ausgangssignal eines weiteren Komparators 94. Der Komparator 92 vergleicht eine an der Verbindung 83 vorliegende Spannung (diese
Spannung entspricht dem Zittersignal D in Fig. 5ΐ>) mit einer
Bezugsspannung v^ und erzeugt ein Signal, wenn die erstere
Spannung die letztere Spannung Verschreitet. Der Komparator 94
vergleicht demgegenüber die an dem Verbindungspunkt 83 vorliegende Spannung mit einer Bezugs-Signalspannung Vp (<v-), um
ein Signal zur Zurückstellung des Flip-Flops 88 zu erzeugen, wenn die erstere Spannung die letztere Spannung unterschreitet.
Ein Ausgangssignal des Flip-Flops 88 ist in Fig. 5b mit G veranschaulicht,
wobei eine höhere und eine niedrigere Spannung des Signals G jeweils dann, erzeugt wird, wenn sich das Flip-Flop 88
im Set - bzw. Reset-Zustand befindet.
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-H-
Nimmt man an, daß sich die Schalteinrichtung 50 zuerst in
ihrem geschlossenen Zustand befindet und daß der Transistor 86 nichtleitend ist, so erhöht sich die an dem Verbindungspunkt 83 erzeugte Spannung allmählich, wie dies in Fig. 5b
durch das Bezugszeichen S. veranschaulicht wird. Wenn die Spannung
am Verbindungspunkt 83 den Wert v- erreicht und diesen
Wert überschreitet, erzeugt der Komparator 92 augenblicklich
ein Ausgangssignal, welches dazu dient, das Flip-Flop 88 zu setzen. Das Flip-Flop 88 erzeugt seinerseits ein Ausgangssignal G,
um die Schalteinrichtung 80 zu aktivieren bzw. schalten zu lassen und um den Transistor 86 in dessen Leitzustand zu verbringen,
so daß die Spannung am Verbindungspunkt 83 abzunehmen beginnt, wie dies durch das Bezugszeichen S in Fig. 5b dargestellt
ist. Wenn die Spannung am Verbindungspunkt 83 unter den Wert v^ absinkt, erzeugt der Komparator 94 augenblicklich sein
Ausgangssignal, um das Flip-Flop 88 zurückzustellen. Im folgenden
wird diese Arbeitsweise wiederholt. Die Geschwindigkeit des Spannungsabfalls wird vorher durch die elektrischen Eigenschaften
der Elemente, nämlich durch die elektrischen Eigenschaften des Widerstands 82, des Kondensators 84 und des
Transistors 86 bestimmt. Die Anstiegsrate der Flanke bzw. Steigung B. kann dadurch geändert werden, daß der in den betreffenden
Schaltungsteil fließende Stromwert verändert wird. Aus diesem Grund empfängt die Stromänderungseinrichtung 80 die für die Motordrehzahl
repräsentative Drehzahl, um den Stromwert zu ändern
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und um dadurch die unerwünschte Schwingung des Motors zu vermeiden.
Der Differenζsignalgenerator 12 kann bei der vorstehend erläuterten
Ausführungsform durch einen geeigneten Komparator ersetzt werden. Ferner lassen sich die Widerstände 52 und
durch einen variablen Widerstand ersetzen, wobei dann die Schalteinrichtung 50 durch eine geeignete Rotationseinrichtung,
beispielsweise einen Schrittschaltmotor ersetzt wird.
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Claims (12)
- Patentansprüche.'i Elektronisches Regelungssystem für Verbrennungsmotoren mit Vergaser, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sensor (10) zur Erfassung einer Konzentration eines Bestandteils des Auspuffgases des Verbrennungsmotors (24·) und zur Erzeugung eines für die Konzentration repräsentativen elektrischen Signals vorgesehen ist, daß ein Differenzsignalgenerator (12) an den Sensor angeschlossen ist, um ein für den Differenzwert zwischen dem Signal des Sensors und einem Bezugssignal repräsentatives elektrisches Signal zu erzeugen,daß eine erste Steuereinrichtung (16) mit dem Differenzsignalgenerator verbunden ist und ein vom Signal des Sensors abhängiges Signal erzeugt,daß ein Zittersignalgenerator (18) zur Erzeugung eines Zittersignals angeordnet ist,daß eine zweite -Steuereinrichtung mit dem Zittersignalgenerator zur Änderung der Frequenz des Zittersignals verbunden ist, um eine Vibration bzw. ein Schwingen des Motors zu verhindern,
daß ein Impulsgenerator an die erste Steuereinrichtung und609824/0 300an den Zittersignalgenerator zur Erzeugung einer Kette von Impulsen angeschlossen ist, von denen jeder bezüglich seiner Breite durch einen Vergleich des Signals der ersten Steuereinrichtung mit dem Zittersignal moduliert wird, unddaß wenigstens ein elektromagnetisches Absperrorgan an den Impulsgenerator zum Empfang der Impulskette angeschlossen ist, um das Luft-Brennstoff-Verhältnis eines dem Verbrennungsmotor zugeführten Luft-Brennstoff-Gemisehes zu regeln. - 2. Regelungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein elektromagnetisches Absperrorgan in einem Luftzuführungskanal angeordnet ist·
- 3. Regelungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein elektromagnetisches Absperrorgan in dem Brennstoff-Zuführungskanal vorgesehen ist.
- 4· Regelungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Betriebssignal-Integrator vorgesehen ist, der einen ersten Funktionsverstärker (58) zur Erzeugung des Zittersignals an seinem Ausgang, eine an den Eingang des ersten Funktionsverstärkers angeschlossene Widerstandseinrichtung (52, 54)» eine Einrichtung (50) zur Änderung des Widerstandswerte β der Widerstandseinrichtung und einen parallel zum609824/0300ersten Funktionsverstärker liegenden Kondensator (57) aufweist, daß die Einrichtung (I8a) zur Steuerung des Zittersignals an die Schalteinrichtung (50) angeschlossen ist, um dessen Funktionsweise zur Änderung der Zeitkonstante des Integrators zu steuern, wodurch die Frequenz des Zittersignals geändert wird, daß ein Komparator einen zweiten Funktionsverstärker (56) enthält, der über die Widerstandseinrichtung an den Eingang des ersten Funktionsverstärkers (58) angeschlossen ist, und daß ein Spannungsteiler vorgesehen ist, der aus wenigstens zwei Widerständen besteht, welche zwischen den Ausgängen des ersten und zweiten Funktionsverstärkers liegen, daß eine Verbindung zwischen diesen beiden Widerständen an einen oder zwei Eingangsanschlüsse des zweiten Funktionsver— stärkers zum Anlegen einer Spannung an letzteren angeschlossen ist, welche an dem Verbindungspunkt erzeugt wird, wobei der zweite Funktionsverstärker alternativ eine vorbe stimmte hohe und niedrigere Spannung in Abhängigkeit zur Spannung an dem Verbindungspunkt erzeugt.
- 5. Regelungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandseinrichtung ein variabler Widerstand ist.
- 6· Regelungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandseinrichtung aus mehreren Widerständen besteht, die in Serie zum Eingang des ersten Funktionsverstärkers liegen609824/0300und daß die Änderungseinrichtung wenigstens einen dieser Widerstände mit den übrigen Widerständen verbindet bzw. die Verbindung zwischen letzteren unterbricht.
- 7. Regelungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Steuerung des Zittersignals ein Taktimpulsgenerator ist.
- 8. Regelungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktimpulsgenerator durch einen astabilen Multivibrator gebildet wird.
- 9. Regelungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Steuereinrichtung ein Detektor zur Erfassung der Motordrehzahl ist, welcher eine vorbestimmte Motordrehzahl erfasst und ein Signal erzeugt, wobei die vorbestimmte Motordrehzahl die unerwünschte Motor-Schwingung ergibt, daß das Signal des Motordrehzahl-Detektors an die Änderungseinrichtung zur Betätigung derselben zwecks Änderung der Frequenz des Zittersignals angelegt wird.
- 10.Regelungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Steuereinrichtung einen an den Zittersignalgenerator angelegten Strom in Abhängigkeit von einem Signal steuert, welches der zweiten Steuereinrichtung zugeführt wird, wobei dieses Signal die Änderung der Motordrehzahl darstellt, - daß der Zittersignalgenerator einen Integrator aufweist, der609824/0300an die zweite Steuereinrichtung zum Empfang deren Stroms und zur Erzeugung eines dem Zittersignal entsprechenden Signals angeschlossen ist, daß eine dritte Steuereinrichtung zur Steuerung der Stromspeisung der zweiten Steuereinrichtung und zur Entladung und Aufladung des Integrators vorgesehen ist, daß der Komparator mit dem Integrator und der dritten Steuereinrichtung zum Empfang des Signals des Integrators zwecks Steuerung der dritten Steuereinrichtung derart verbunden ist, daß bei Überschreiten eines ersten vorbestimmten Wertes durch das Signal des Integrators die dritte Steuereinrichtung die Stromzuführung zum Integrator unterbricht und den Integrator entlädt und daß bei Unterschreiten eines zweiten vorbestimmten Wertes durch das Signal des Integrators die dritte Steuereinrichtung die Stromzuführung zum Integrator beginnen und die Entladung des Integrators enden läßt, wodurch die !Frequenz des Zittersignals kontinuierlich in Abhängigkeit zur Änderung der Motordrehzahl verändert wird.
- 11. Regelungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Integrator einen Widerstand und einen Kondensator aufweist,daß die zweite Steuereinrichtung eine Einrichtung zur Stromänderung mit Konstant Stromeigenschaft enthält, welche an eine Gleichspannungsquelie angeschlossen ist, um den Wert609824/0300des zum Integrator fließenden Stroms in Abhängigkeit von demjenigen Signal zu ändern, welches für die Änderung der Motordrehzahl repräsentativ ist,daß die dritte Steuereinrichtung eine Schalteinrichtung aufweist, welche mit dem Komparator verbunden und zwischen der Einrichtung zur Stromänderung und dem Integrator angeordnet ist, sowie einen Transistor, dessen Kollektor an den Widerstand des Integrators, dessen Emitter an Masse und dessen Basis an den Komparator angeschlossen sind, daß der Komparator bzw. die Vergleichseinrichtung einen ersten Vergleicher, der an dem Integrator zum Empfang dessen Signals zum Vergleich desselben mit einem ersten vorbestimmten Wert und zur Erzeugung eines Signals angeschlossen ist, wenn das Signal des Integrators den ersten vorbestimmten Wert überschreitet, einen zweiten Vergleicher, der mit dem Integrator zum Empfang dessen Signals und zum Vergleich desselben Signals mit einem zweiten vorbestimmten Wert verbunden ist, um ein Signal zu erzeugen, wenn das Signal des Integrators einen zweiten vorbestimmten Wert unterschreitet, sowie ein Flip-Flop aufweist, dessen Ausgang mit der Schalteinrichtung und der Basis des Transistors verbunden ist, wobei das Flip-Flop zwei Eingangsanschlüsse aufweist, von denen einer mit dem ersten Vergleicher verbunden ist, so daß das Flip-Flop durch das Signal des ersten Vergleichers gesetzt wird, um den Stromfluß zum Integrator zu unterbrechen und den Integrator über die609824/0300dritte Steuereinrichtung zu entladen, während der andere Eingangsanschluß des Flip-Flops an den zweiten Vergleicher angeschlossen ist, so daß es durch das Signal des zweiten Vergleichers zurückgestellt wird, damit die Stromzuführung zum Integrator "beginnt und die Entladung des Integrators durch die dritte Steuereinrichtung unterbrochen wird.
- 12. Regelungssystem nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sensor zur Erfassung oder Messung der Konzentration eines Bestandteils des Auspuffgases des Motors und zur Erzeugung eines für die Konzentration repräsentativen elektrischen Signals vorgesehen ist, daß ein Differenzsignalgenerator mit dem Sensor verbunden ist und ein elektrisches Signal erzeugt, welches für den Differenzwert zwischen dem Sensorsignal und einem Bezugssignal repräsentativ ist,daß eine Steuereinrichtung an den Differenzsignalgenerator angeschlossen ist und ein Signal abhängig vom Signal des Sensors erzeugt,daß ein Generator zur Erzeugung eines Zittersignals angeordnet ist, ' 'daß ein Impulsgenerator an die Steuereinrichtung und an den Zittersignalgenerator zur Erzeugung einer Impulskette angeschlossen ist, wobei jeder Impuls bezüglich seiner Breite durch den Vergleich des Signals der Steuereinrichtung mit dem Zittersignal moduliert wird,
daß wenigstens ein elektromagnetisches Absperrorgan mit dem6 09824/0300Impulsgenerator zum Empfang der Impulskette verbunden ist, um das Luft-Brennstoff-Verhältnis des Luft-Brennstoff-Gemisches zu regeln, welches dem Motor zugeführt wird, unddaß die Zittersignalsteuereinrichtung mit dem Zittersignalgenerator zur Änderung der Zittersignalfrequenz verbunden ist, um ein Vibrieren bzw. Schwingen des Motors zu verhindern.609824/0300
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