DE255330C - - Google Patents
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- DE255330C DE255330C DENDAT255330D DE255330DA DE255330C DE 255330 C DE255330 C DE 255330C DE NDAT255330 D DENDAT255330 D DE NDAT255330D DE 255330D A DE255330D A DE 255330DA DE 255330 C DE255330 C DE 255330C
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- Germany
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- wheel
- shaft
- gear
- brake
- engages
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H1/00—Toothed gearings for conveying rotary motion
- F16H1/28—Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion
- F16H1/32—Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion in which the central axis of the gearing lies inside the periphery of an orbital gear
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H1/00—Toothed gearings for conveying rotary motion
- F16H1/28—Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion
- F16H1/32—Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion in which the central axis of the gearing lies inside the periphery of an orbital gear
- F16H2001/325—Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion in which the central axis of the gearing lies inside the periphery of an orbital gear comprising a carrier with pins guiding at least one orbital gear with circular holes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Retarders (AREA)
Description
Elften
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47h. GRUPPE
Zusatz zum Patent 250317.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Dezember 1908 ab. Längste Dauer: 24. September 1923.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausführung des Umlaufrädergetriebes für gleichachsige
Wellen nach Patent 250317, bei dem zwei Umlaufräder vorhanden sind, von denen
jedes für sich Exzenterbewegungen ausführen kann, ohne daß die Stellung beider Räder zueinander
geändert wird, und wobei das eine Umlaufrad in einen mit der Antriebswelle gleichachsigen feststehenden Zahnkranz, das
andere in einen auf der getriebenen Welle sitzenden Zahnkranz greift.
Die vorliegende Neuerung bei diesem Getriebe besteht nun darin, daß der mit der
Antriebswelle gleichachsige Zahnkranz, in welchen das eine Umlaufrad greift, nicht dauernd
feststehend angeordnet, sondern mit einer Bremse versehen ist und daher sowohl festgestellt
als auch zu einer Drehung befähigt werden kann; außerdem befindet sich aber auf der Antriebswelle noch ein Hilfsrad, welches
in einen Zahnkranz mit Innenverzahnung greift, der zentrisch am ersten Umlaufrad befestigt
ist. Dieses Stirnrad sitzt mit einer rohrartigen Nabe lose auf der Antriebswelle
und ist ebenfalls mit einer Bremsscheibe versehen. Je nachdem man nun entweder die
eine oder die andere Bremse anzieht, rollt sich das Umlaufrad auf dem betreffenden feststehenden
Gegenrad ab, und es erfolgt die Drehung der angetriebenen Welle in der einen oder der anderen Richtung.
35
Die Zeichnung stellt beispielsweise eine Ausführung der Erfindung dar; Fig. 1 ist ein
Längsschnitt, Fig. 2 eine Stirnansicht, von den Bremsen aus gesehen.
Es ist b die treibende Welle, die mit einem Endzapfen lose in der anzutreibenden Welle η
gelagert ist. Auf der Welle b sitzt lose und zentrisch das Stirnrad s, dessen Nabe s1 mit
einer Bremsscheibe p versehen ist. Auf dem Exzenter b1 der Welle b sitzt lose das Umlaufrad
f, dessen äußere Verzahnung in den inneren Zahnkranz α einer Büchse greift, die
mit rohrartiger Nabe a1 lose und zentrisch
auf jener s1 des Rades s sitzt und mit dem Teil a2 lose die Welle η umfaßt. Die Nabe a1
trägt ebenfalls eine Bremsscheibe p1. Das Umlaufrad f hat zentrisch zu seiner Außenverzahnung
einen Radkranz mit Innenverzahnung f1, welche mit den Zähnen des Rades s
in Eingriff steht. Auf dem zweiten Exzenterzapfen 52 der Welle b, welcher zu b1 um 180°
versetzt ist, sitzt lose der mit Innenverzahnung versehene Radkörper g, in dessen Verzahnung
das zentrisch auf der Welle η befestigte Stirnrad 0 greift. Die beiden Bremsscheiben
f, f1 sind mit Bremsbändern versehen,
die in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise an eine gemeinsame Bewegungsvorrichtung angeschlossen
sind, so daß je nach der Drehung des Handrades die eine Bremse gelüftet, die
andere angezogen wird; in mittlerer Stellung
des Bremszeuges sind beide Bremsen gelüftet. Der Radkörper f greift mit Zapfenansätzen i,
wie beim Hauptpatent, in Lochungen des Rades g.
Wird das Rad α durch Anziehen der Bremse ft1
festgehalten, so wird das mit Außen- und Innenverzahnung f, f1 versehene Rad, welches einerseits
in die Innenverzahnung von α und andererseits in die Stirnverzahnung des Rades s
greift, zur Abrollung auf der Verzahnung des Rades α gezwungen. Das auf dem Exzenterzapfen
W- lose sitzende Rad g wird durch die Mitnehmerkupplung i vom Rade f, f1 mitgenommen
und rollt auf dem auf der Welle η festgekeilten Rade ο ab, dasselbe bei jeder
Umdrehung im Sinne des Hauptpatents um eine bestimmte Zähnezahl mitnehmend. Das Rad s bleibt dabei, sich lose auf der Welle b
drehend, ohne Wirkung. Wird dagegen die Scheibe p des Rades s gebremst und das Rad a
freigegeben, so rollt die innere Verzahnung f1 auf s ab, das Rad α wird lose mitgenommen,
und es ergibt sich eine Drehung der Welle η in umgekehrter Richtung wie bei Festbremsung
des Rades a.
Werden ,beide Bremsen gelüftet, so geht die Abrollung auf dem Rade f vor sich und die
Welle η bleibt bei der geringsten Belastung stehen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Umlaufrädergetriebe für gleichachsige Wellen nach Patent 250317, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlaufrad (f) mit einer Innenverzahnung (f1) in ein Zahn-• rad (s) greift, das ebenso wie der am Gehäuse sitzende Zahnkranz (a) mittels Hülsen ('s1 und a1) lose, aber mittels Bremsscheiben (p und p 1J feststellbar auf der Antriebswelle (b) sitzt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE255330C true DE255330C (de) |
Family
ID=513448
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT255330D Active DE255330C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE255330C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3472097A (en) * | 1966-03-21 | 1969-10-14 | Paul Huska | Reversible speed reducer |
DE2162358A1 (de) * | 1971-12-16 | 1973-06-20 | Fichtel & Sachs Ag | Exzenter-umlaufgetriebe mit oder ohne schalteinrichtung |
-
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- DE DENDAT255330D patent/DE255330C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3472097A (en) * | 1966-03-21 | 1969-10-14 | Paul Huska | Reversible speed reducer |
DE2162358A1 (de) * | 1971-12-16 | 1973-06-20 | Fichtel & Sachs Ag | Exzenter-umlaufgetriebe mit oder ohne schalteinrichtung |
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