DE2552346A1 - Roentgenbildcodierung - Google Patents
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Description
PATENTANWÄLTE
SR. -,'NG. H. FiNCKt
DIFL-[MG. H. BOHR 2552346
DiPL-ING. S. STAEGER
MÜNCHEN 5
MÜLLERSTRASSE 31
MÜLLERSTRASSE 31
1\ NOV. 1975
N.V. Optische Industrie "De Oude DeIft"
Van Miereveltlaan 9 - Delft - Niederlande
Van Miereveltlaan 9 - Delft - Niederlande
Röntgenbildcodierung
Die Erfindung bezieht sich auf ein System zur Bildung einer Videowiedergabe
eines Röntgenschattenbildes eines Körpers, mit einer Röntgenquelle, einem Röntgenschirm und einer Videokette mit Abtastorganen und Wiedergabe
Organen.
Ein solches System ist bekannt und kann dazu angewendet werden, Röntgenschattenbilder
für ein direktes Studium zugänglich zu machen. Die bekannten Systeme haben jedoch den Nachteil, dass das erhaltene fernsehbild
unter Einfluss von in dem durchstrahlten Körper erzeugter Streustrahlung beträchtlich gestört sein kann, wodurch die Auskünfte,
die das Fernsehbild erteilt, reduziert werden, und der Kontrast wenigstens stellenweise abnimmt.
Die Erfindung bezweckt die Beseitigung des Nachteiles dieser stellenweisen
Kontrastabnahme. Dazu wird gemäss der Erfindung ein System der eingangs erwähnten Art gekennzeichnet durch eine zwischen der Röntgenquelle
und dem Körper angeordnete Platte, die eine über ihre Oberfläche variierende Röntgenstrahlungsdurchlässigkeit zur räumlichen Codierung
der Röntgenstrahlung aufweist, und durch zu der Videokette gehörende
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Organe zu einer solchen Decodierung des von den Abtastorganen gegebenen
Signals, dass in dem durch die Wiedergabeorgane erzeugten Bild der
Einfluss von in dem Körper erzeugter Streustrahlung im wesentlichen
eliminiert ist.
Gemäss einer näheren Ausarbeitung nach der Erfindung wird das System
der eingangs erwähnten Art dadurch gekennzeichnet, dass die Platte aus parallelen streifenförmigen Teilen besteht, wobei die Streifen jeweils
abwechseld einen hohen und einen niedrigen Durchlässigkeitskoeffizienten
aufweisen; und dass der Röntgenschirm durch die Abtastorgane in einer dichtung, im wesentlichen senkrecht, zu den Streifen der Platte abgetastet
werden kann.
Weiter wird gemäss der Erfindung ein solches System dadurch gekennzeichnet,
dass die Organe zum Decodieren des von den Abtastorganen gegebenen Signals eine mit einer durch die Platte bestimmten Periodizität gesteuerte
Integrier- und Halteschaltung umfassen zur periodischen Mittelwertbildung des Signals; erste Klemmungsmittel zum mit derselben
Periodizität Klemmen des Signals auf das Referenzpotential; eine Halteschaltung, die mit derselben Periodizität wirksam sein kann;
zweite Klemmungsmittel zum mit derselben Periodizität Klemmen des von den Abtastorganen gegebenen Signals mit dem Ausgangssignal der Halteschaltung;
und gesteuerte Verstärkungsorgane zum mit derselben
Periodizität abwechselend mit einem ersten und einem zweiten Verstärkungsfaktor
Verstärken des von den zweiten Klemmungsmitteln gegebenen Signals zur Ausgleichung der von den Streifen verursachten
Abschwächungen. V
Gemäss einer noch weiteren Ausarbeitung des Erfindungsgedankens wird
ein solches System dadurch gekennzeichnet, dass für- die periodische
Steuerung der Integrier- und Halteschaltung, der ersten Klemmungsmittel,
der Halteschaltung, der zweiten Klemmungsmittel und der Verstärkungsorgane ein von dem von den Abtastorganen gegebenen Signal hergeleitetes
Referenzschaltsignal angewendet werden kann, wozu das System weiter gekennzeichnet wird durch eine Kette zum Bilden des Referenzschaltsignals
aus dem von den Abtastorganen gegebenen Signal, umfassend
609823/0675
einen ersten Verstärker, der mittels einer Verzögerungslinie gegengekoppelt
ist mit einer Verzögerungszeit, die der halben Periode der
von den Streifen bestimmten Periodizität gleich ist; einen mit dem Ausgang des ersten Verstärkers gekoppelten zweiten Verstärker, der
mitgekoppelt ist mittels einer Verzögerungslinie mit einer Verzögerungszeit einer einzigen Linienzeit der Abtastorgane; und eine
mit dem Ausgang des zweiten Verstärkers gekoppelte Trigger-Schaltung zur Bildung eines endgültigen blockförmigen Referenzschaltsignals.
Im Nachstehenden wird die Erfindung unter Hinweis auf die beigelegten
Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
Es zeigen?
Fig. 1 schematisch ein System gemäss der Erfindung;
Fig. 2 einige Signalformeh, die in dem erfindungsgemässen System vorkommen
können;
Fig. 3 schematisch eine Vorrichtung zum Decodieren des von den
Abtastorganen gegebenen Signals; und
Fig.' 4 schematische eine Vorrichtung zum Bilden eines Referenzschaltsignals
zur Anwendung für die Steuerung der Vorrichtung nach Fig. J.
Fig. 1 zeigt eine Röntgenquelle 1, die Röntgenstrahlen 2 aussenden
kann, die auf einem Schirm 3 eines Röntgenbildverstärkers 4 abgefangen
werden können.
Zwischen die Quelle 1 und den Schirm 3 kann ein zu durchstrahlender
Körper 5, z.B. ein Patient aufgestellt werden. Zwischen dem Körper und dem Schirm 3 kann sich ein kollimierendes Bleilamellengitter 6
befinden, wie nach der bekannten Technik oft angewendet wird zum Reduzieren des Effektes der Streustrahlung. In der Figur ist die in
dem Körper 5 erzeugte Streustrahlung bei 1J schematisch dargestellt.
609823/06^=3
Die Wirkung des kollimierenden Bleilamellengitters 6 beruht auf der
Tatsache, dass die Streustrahlung 7 im wesentlichen unter einem
schärferen Winkel auf den Schirm einfallen wird als die primäre Strahlung 2. Die Bleilamellen verlaufen mit der langen schmalen Seite
parallel zu dem Schirm 3 und können dadurch mit der breiten Seite die Streustrahlung teilweise abfangen, während die primäre Strahlung
zwischen die Bleilamellen hindurch den Schirm 3 erreichen kann. Zur Vergrösserung des Prozentsatzes der von den Bleilamellen abgefangenen
Streustrahlung wären die Lamellen zu verbreitern. Dann wäre
jedoch aus konstruktiven Gründen auch die Dicke der Lamellen zu vergrössern, wodurch die Lamellen auch wieder mehr primäre Strahlung
abfangen würden.
Zur Beseitigung dieses Problems ist weiter zwischen der Röntgenquelle
T und dem Körper 5 eine Platte 8 angeordnet. Diese Platte 8 dient
zur räumlichen Codierung der primären Röntgenstrahlung 2. Dazu besitzt
die Platte 8 einen räumlich variierenden Transmissionsfaktor. Die Platte 8 kann z.B. in regelmässigem Abstand voneinander liegende
streifenförmige Bereiche mit einem niedrigeren Transmissionsfaktor
als die übrigen Bereiche enthalten. Die Platte kann jedoch auch ein Gitter aus parallelen mit einem Zwischenraum angeordneten Streifen _
sein. Die Streifen ergeben nach einer Vorzugsausführungsform für
Röntgenstrahlung eine Transmission von 50*/ο.
Durch das Vorhandensein der Platte 8 wird, wie schon bemerkt, die primäre Röntgenstrahlung räumlich codiert, aber die Streustrahlung
nicht. Dadurch ist es im Prinzip möglich, in einer auf den Bildverstärker
4 folgenden Videokette 9 zwischen dem durch die primäre Strahlung verursachten Signal und dem Streustrahlungsanteil zu
diskriminieren. Auch kann dabei die durch die Platte 8 verursachte visuell störende Rasterstruktur aus dem Bild eliminiert werden.
Zur Erläuterung ist in Fig. 2 ein Beispiel einer einzigen Linie eines durch Abtastung des Schirms 3 erhaltenen Videosignals gezeichnet.
Die Abtastung erfolgt' senkrecht zu den Streifen des Gitters 8. Figur 2a zeigt den Verlauf der Transmission eines möglichen Körpers.
Dies ist die Form, die das Videosignal haben sollte. Figur 2b zeigt
einen möglichen Amplitudenverlauf der Streustrahlung. Wenn die primäre
Strahlung durch die Platte 8 (Modulationstiefe z.B. 5O',&) räumlich
codiert ist, entsteht ein gesamtes Videosignal nach Fig. 2c.
Das in Fig. 2d wiedergegebene Signal kann durch phasensynchrone Mittelwertbildung
der schräg verlaufenden Teile des Signals nach Fig. 2c mit der räumlichen Codierung erhalten werden. Das in dieser Weise erhaltene
Signal kann synchron geklemmt werden und auch einem Haltevorgang unterzogen werden, wodurch das Signal nach Fig. 2e erhalten wird.
Durch Klemmung des Signals nach Fig. 2c auf das Signal nach Fig. 2e entsteht das Signal nach Fig. 2f. Dieses Signal ist schon befreit
von dem Streustrahlungsanteil, während das Signal noch wohl die räumliche
Codierung enthält. Wenn nun das Signal nach Fig. 2f synchron mit der periodischen Abschwächung der Platte verstärkt wird, entsteht das
gewünschte Signal, das frei von Streustrahlung ist, und das in Fig. 2g wiedergegeben wird. Nur an den Stellen, wo sich das Streustrahlenniveau
ändert, verbleibt eine geringe Kräuselung. Diese Kräuselung wird jedoch im allgemeinen minimal bleiben, weil der Wert der Streustrahlung
sich nach der Regel nur äusserst allmählich ändert.
Einige Vorteile des beschriebenen Decodierprinzips sind, dass in hohem
Masse eine Unterdrückung der Linienstruktur der Platte 8 erhalten wird, so dass öine verhältnismässig niedrige Codierfrequenz angewendet werden
kann, so dass ein zuverlässiges phasensynchrones Referenzsignal in
einer noch zu beschreibenden Weise hergeleitet werden kann. Figur 3 zeigt schematisch eine Vorrichtung zum Bilden des endgültigen
Videosignals aus dem von den Abtastorganenen gegebenen Signal. Das Eingangssignal nach Fig. 2c wird zunächst einer Integrier- und
Halteschaltung 30 zugeführt, welche durch ein einer Klemme 31 zugeführtes
phasensynchrones Referenzsignal gesteuert wird, so dass alle hochfrequenten Komponenten in den Teilen des Signals, die den Streifen bzw.
den zwischen den Streifen liegenden Bereichen der Platte entsprechen, 8 entfernt werden. Dadurch entsteht das Signal nach Fig. 2d. Dieses
Signal wird sodann von einer wieder durch das phasensynchrone Referenz-Signal
gesteuerten Klemmungsvorrichtung 32 geklemmt, wobei die niedrigen
Horizontal teile des Signals nach Fig. 2d jeweils auf das Efullniveau gebracht
werden. Die Klemmungsvorrichtung 32 ist mit einer Halteschaltung
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53 verbunden, die durch das phasensynchrone Referenzsignal gesteuert
wird,-wodurch die Offnungen in dem geklemmten Signal ausgefüllt werden
und am Ausgang der Halteschaltung 33 das Signal nach Fig. 2e erhalten wird.
Das jetzt erhaltene Signal wird dann einer zweiten synchronen Klemmungsvorrichtung
34 zugeführt, die hinwieder durch das phasensynchrone Referenzsignal gesteuert wird. Die Elemmungsvorrichtung 34 kann das über
eine Leitung 35 einkommende Videosignal Fig. 2c) synchron auf das Signal
nach Fig. 2e klemmen, wodurch ein von Streustrahlung befreites, jedoch
wohl durch die Platte codiertes Signal entsteht (Fig. 2f). Das Signal
Fig. 2f kann jetzt einem Verstärker 36 zugeführt werden, dessen Verstärkung
durch das phasensynchrone Referenzsignal gesteuert wird, wodurch die von der Platte gegebene Codierung behoben wird. Diese
Steuerung der Verstärkung kann z.B. mittels eines Schaltorgans 37 erfolgen, das jeweil in eine solche Stellung gebracht wird, dass durch
die zugehörige Verstärkung die durch die Platte 8 verursachte periodische Abschwächung behoben wird.
Fig. 4 zeigt eine Vorrichtung zur Bildung des phasensynchronen Referenzsignals.
Dieses Signal kann vorteilhafterweise aus dem Videosignal selbst
hergeleitet werden. Dies ist also das in Fig. 2c wiedergegebene Signal. Dieses Videosignal wird einer Eingangsklemme 4O eines mittels einer
Verzögerungslinie 4I gegengekuppelten ersten Verstärkers 42 zugeführt.
Die Verzögerungslinie 4I nat eine Verzögerungszeit, die der halben
Periode der angewendeten Platte 8 gleich ist. Dadurch wird in Horizontalrichtung
eine Mittelwertbestimmung erhalten. Dies ist notwendig, damit man auch in sehr "dunkelen" Partien und inmitten einer Bildinformation
oder eines Rausches über ein brauchbares Signal verfügen kann.
Es ist gegebenenfalls auch möglich, den Verstärker 42 mittels einer
Verzögerungslinie mitzukoppeln, die eine Verzögerung einer ganzen Anzahl ganzer Perioden erteilt.
TJm auch in Vertikalrichtung eine Mittelwertbildung zu erhalten, ist
ein mi-t dem Ausgang des ersten Verstärkers 42 verbundener zweiter Verstärker
43 vorgesehen. Der Verstärker 43 ist mittels einer
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Verzögerungslinie 44 mitgekoppelt.
.Die Verzögerungslinie 44 hat eine Verzögerungszeit, die einer Linienzeit
gleich ist.
Schliesslich wird das Ausgangssignal des zweiten Verstärkers einer
Triggerschaltung 45 zugeführt zur Bildung eines blockförraigen Schaltsignals
46, das der Klemme 3I nach Fig. 3 zugeführt wird.
Die Zuverlässigkeit des erhaltenen Referenzsignals 46 ist u.a. von der
räumlichen Codierreferenz der Platte 8 abhängig. Je nachdem die Codierfrequenz niederiger ist, nimmt die Zuverlässigkeit des Referenzsignals
zu, aber die Amplitude der Kräuselung in dem Signal nach Fig. 2g nimmt dann auch zu.
In der Praxis ist ein Kompromiss zu machen, wobei die Frequenz a.B.
zwischen 100 kHz und 3 MHz liegt, ausgehend von üblichen Video-Abtastnormen.
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Claims (6)
1.)System zur Bildung einer Videowiedergabe eines Röntgenschattenbildes
eines Körpers, mit einer Röntgenquelle, einem Röntgenschirm und einer
Videokette mit Abtastorganen und Wiedergabeorganen, gekennzelehnet durch
eine zwischen der Röntgenquelle und dem Körper angeordnete Platte, die eine über ihre Oberfläche variierende Röntgenstrahlungsdurchlässigkeit
zur räumlichen Codierung der Röntgenstrahlung aufweist, und durch zu der Videokette gehörende Organe zu einer solchen Decodierungdes von
den Abtastorganen gegebenen Signals, dass in dem durch die Wiedergabeorgane
erzeugten Bild der Einfluss von in dem Körper erzeugter Streustrahlung
im wesentlichen eliminiert ist.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte aus
parallelen streifenförmigen Teilen besteht, wobei die Streifen jeweils
abwechseld einen hohen und einen niedrigen Durchlässigkeitskoeffizienten aufweisen; und dass der Röntgenschirm durch die Abtastorgane in einer
Richtung, im wesentlichen senkrecht, zu den Streifen der Platte abgetastet
werden kann.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Organe zum Decodieren des von den Abtastorganen gegebenen Signals eine mit einer durch die Platte bestimmten Periodizität gesteuerte
Integrier- und Halteschaltung umfassen zur periodischen Mittelwertbildung des Signals; erste Klemmungsmitte]. zum mit derselben Periodizität
Klemmen des Signals auf das Referenzpotential; eine Halte-
r«
schaltung, die mit derselben Periodizität wirksam sein kann; zweite
Klemmungsmittel zxun. mit derselben Periodizität Klemmen des von den
Abtastorganen gegebenen Signals mit dem Ausgangssignal der Halteschaltung;
und gesteuerte Verstärkungsorgane zum mit derselben Periodizität
abwechselend mit einem ersten und einem zweiten Verstärkungsfaktor Verstärken des von den zweiten Klemmungsmitteln gegebenen Signals zur
Ausgleichung der von den Streifen verursachten Abschwächungen.
4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte ein
Gitter, bestehend aus in regelmässigem Abstand voneinander angeordneten-Streifen,
die für Röntgenstrahlung eine Transmission ^I haben, umfasst.
5. System nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass für die
periodische Steuerung der Integrier- und Halteschaltung, der ersten
Klemmungsmittel, der Halteschaltung, der zweiten Klennnungsri.ittel und
der Verstärkungsorgane ein von dem von den Abtastorganen gegebenen
Signal hergeleitetes Referenzschaltsignal angewendet werden kann,
6. System nach Anspruch 5» gekennzeichnet durch eine Kette zum Bilden
des Referenzachaltsignals aus dem von den Abtastorgar.en gegebenen
Signal, umfassend einen ersten Verstärker, der mittels einer Varzögerungslinie
gegengekoppelt ist rrit einer Verzögerungszeit, die der
halben Periode der von den Streifen bestiriEten Periodizität gleich ist;
einen mit dem Ausgang des ersten Verstärkers gekoppelten zweiten Verstärker,
der mitgekoppelt ist mittels einer Verzögerunrslinie nit
einer Verzogerungszeit einer einzigen Linienzeit der Abtastorgane; und
eine mit dem Ausgang des zweiten Verstärkers gekoppelte Trigger-Schaltung
zur Bildung eines endgültigen blockförmigem Referenzschaltsignals.
7» System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, djss iie Verzögerungslinie
des ersten Verstärkers eine Verzögerun-rszeit 'η?Λ. die eine ganze
Anzahl ganzer Perioden der vor. den Streifer, bestinr-.-en Fericdizität
gleich ist, wobei der Verstärker mittels der Verzöirerungslinie ir.itgekoppelt
ist.
PATENTANWÄLTE
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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