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DE2551495A1 - Atemschutzmaske fuer den hausgebrauch - Google Patents

Atemschutzmaske fuer den hausgebrauch

Info

Publication number
DE2551495A1
DE2551495A1 DE19752551495 DE2551495A DE2551495A1 DE 2551495 A1 DE2551495 A1 DE 2551495A1 DE 19752551495 DE19752551495 DE 19752551495 DE 2551495 A DE2551495 A DE 2551495A DE 2551495 A1 DE2551495 A1 DE 2551495A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mask
frame
teeth
face
mouth
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19752551495
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Sticht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19752551495 priority Critical patent/DE2551495A1/de
Publication of DE2551495A1 publication Critical patent/DE2551495A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/05Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches protecting only a particular body part
    • A41D13/11Protective face masks, e.g. for surgical use, or for use in foul atmospheres
    • A41D13/1161Means for fastening to the user's head
    • A41D13/1169Means for fastening to the user's head using adhesive
    • A41D13/1176Means for fastening to the user's head using adhesive forming a complete seal at the edges of the mask

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Atemschutzmaske für den Hausgebrauch
  • Die Erfindung betrifft eine Atemschutzmaske für den Hausgebrauch, die insbesondere für kurzzeitige Benutzung vorgesehen und deshalb einfach aufgebaut ist.
  • Atemschutzmasken sind seit vielen Jahrzehnten in den vielfältigsten Ausfuhrungsformen bekannt und dem jeweiligen Verwendungszweck angepaßt, z.
  • B. für militärische, medizinische, gewerbliche und häusliche Zwecke. Sie weisen zumeist ein starres Gestell oder einen biegsamen Rahmen auf, an denen einerseits der Filter befestigt oder das Filtermaterial gelagert ist und an denen andererseits Halterungen zum Anbringen der Maske vor dem Gesicht befestigt sind. Die Halterungen bestehen meist aus Stoff-, Gummi- oder Federbändern oder aus federnden Bügeln, die über oder um den Kopf verlaufen oder um die Ohren gehängt werden.
  • In den letzten Jahren haben sich in zunehmendem Umfang und mit zu nehmendem Sortiment sogenannte Spraydosen eingebürgert, mit denen so gut wie alle geeigneten Mittel und Materialien für Industrie, Gewerbe und den häuslichen Bedarf versprüht werden können. So sind zum Beispiel Spraydosen auf dem Markt, die Kontaktöle, Schuhputzmittel, Möbelpolitur, Fensterreinigungsmittel, Farben und Lacke, Sonnenschutzöl, Insektenspray, Pflanzen- und Blumenspritzmittel, Haarfärbe- und -festigungsmittel und vieles andere mehr enthalten. Die Füllung der Spraydosen besteht aus einem Treibgas, das unter gewissem Druck meist flüssigen Zustand hat. Das eigentliche Spraymaterial ist in einer weiteren geegneten Flüssigkeit gelöst oder aufgeschwemmt und kann in besonderen Fällen auch Pulverform haben. Sprühmittel, die in jeder Hinsicht völlig unschädlich sind, d.h.
  • sowohl für die Haut, für die Augen als auch für die Lunge, dürften wohl die Ausnahme bilden. Die Bedenken gegen die Anwendung derartiger Spraydosen werden meist mit dem Hinweis zerstreut, daß die Mittel nur wenige Sekunden in verhältnismäßig großen Räumen oder im Freien angewendet werden und daß sie sich in vergleichsweise kurzer Zeit niederschlagen, verflüchtigen oder in anderer Weise verziehen. Es ist klar, daß je nach Anwendungsfall und bei öfterem regelmäßigen Gebrauch mehr oder weniger große Beeinträchtigungen oder gar Schädigungen eintreten können, die vorsorglich verhindert werden sollten.
  • Um die schädlichen Einflüsse des Treibgases, des Lösungsmittels und des in feinsten Tröpfchen auftretenden Spraymittels, das gelegentlich giftige, klebrige und aggressive Stoffe enthält, wie z. B. bei Insekten- oder Haarsprays, auszuschalten oder wenigstens zu vermindern, wäre es naheliegend, die an sich bekannten einfachen Gesichtsmasken zu verwenden, die beispielsweise in Operationssälen oder in der Öffentlichkeit (Japan) zur Vorbeugung gegen Ansteckung durch Schnupfen usw. bekannt sind. Die Praxis zeigt aber, daß sich ein solcher Schutzgedanke bis heute nicht durchgesetzt hat. Im Verhältnis zu der kurzen Dauer des Sprühens ist das Anlegen der bekannten Atemschutzmasken zu umständlich und zeitraubend und sie sind völlig untauglich, wenn es sich um die Benutzung von Haarspray handelt, weil die Haltebänder die Frisur in unerwünschter Weise beeintöchtigen.
  • Hier schafft die Erfindung Abhilfe. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache, handliche Atemschutzmaske für den Hausgebrauch zu schaffen, die ohne alle Umstände mit einer Hand - sozusagen blitzschnell - auf- und abgesetzt werden kann, so daß es sich lohnt, eine solche Maske auch dann zu verwenden, wenn sie nur einige Sekunden benötigt wird.
  • Diese Aufgabe wird nun bei einer Atemschutzmaske der eingangs beschriebenen Gattung mit den im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Mitteln und Maßnahmen gelöst. Weitere Verbesserungen und Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Nähere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind im folgenden anhand einiger Ausführungsbeispiele näher beschrieben und in der Zeichnung dargestellt.
  • Figur 1 zeigt schematisch in der Seitenansicht das Gesicht eines Benutzers mit der angelegten neuen Atemschutzmaske; Figur 2 zeigt dieselbe Maske in der Ansicht von vorn; Figur 3 zeigt eine andere Ausführungsform der Maske im Querschnitt mit einem gleichseitigen Bißkeil; Figur 4 zeigt eine anders ausgebildete Maske in Seitenansicht mit einem der Mundhöhle angepaßten Bißkeil; Figur 5 zeigt in der Seitenansicht einen Bißkeil mit zwei elastischen, zueinander bewegbaren Flügeln.
  • Gemaß den Figuren 1 und 2 ist die neue Atemschutzmaske im wesentlichen aus einem Gestell 1 gebildet, das der Form des Gesichtes 2 eines Benutzers so angepaßt ist, daß sich die nachgiebige oder elastische Gestellkante der Gesichts form anpaßt und den Raum um Nase und Mund umschließt. Quer über das Gestell verläuft ein Steg 3 und verbindet somit die rechte mit der linken Gestellseite. An diesem Steg 3 ist etwa zentral zur Maske ein Haltestift 4 befestigt, der aus dem Grund der Maske in Richtung auf das Gesicht hervorragt. An seinem freien Ende ist ein Bißkeil 5 angeformt oder angebracht, wie er in den Figuren 3, 4 und 5 dargestellt ist. An dem Gestell 1 ist ein halbrundes, sich nach vorn wölbendes Sieb oder Gitter 6 angebracht, das die Atemluft bequemduchtreten läßt. Darunter ist der Filterstoff 7, z.B. Watte, eingelegt und in geeigneter Weise über die gesamte Fläche des Gitters bis zu den Rändern des Gestells verteilt und dort festgelegt. Die neue Atemschutzmaske ist vorzugsweise aus federndem, elastischem Kunststoff hergestellt, so daß sie leicht und billig ist, geringes Gewicht hat, unzerbrechlich ist und leicht gereinigt werden kann.
  • Die Maske kann in einem Stück und in einem Arbeitsgong gespritzt sein, vorzugsweise wird sie aber aus mehreren Einzelteilen gefertigt, die mit Kerben, Nuten, Nasen, Wülsten und Haken versehen sind, so daß die Einzelteile leicht zum Zwecke der Reinigung oder zum Auswechseln des Filterstoffes zusammengebaut und auseinandergelegt werden können.
  • Der Haltestift 4 verläuft so und der Bißkeil 5 ist so angeordnet, daß er beim Ein fuhren in den Mund das Atmen durch den Mund und durch die Nase nicht behindert. Durch mehr oder weniger starkes Zusammendrücken der Zähne wird durch die konische oder kegelige Ausbildung des Bißkeils 5 eine Kraft erzeugt, die den Bißkeil in den Mundraum hineinzieht und auf diese Weise der Rand der Maske mit der gewünschten Kraft an das Gesicht gedrückt wird.
  • In kürzester Zeit kann deshalb die Maske mit einer Hand auf- und abgesetzt und wieder beiseite gelegt werden. Der Benutzer, z.B. die Hausfrau, hat beide Hände frei, um die Spraydose mit der einen Hand zu halten und um mit der anderen Hand einen Putz- oder Polierlappen zu schwingen, oder um in einem anderen Fall die besprühten Haare in die gewünschte Form zu drücken. Während sonst die Damen beim Spayen der Haare instinktiv Mund und Augen zudrücken und den Atem anhalten, kann unter Zuhilfenahme der neuen Atemschutzmaske die Atmung ungehindert fortgesetzt werden und es ist beim Besprühen auch keine besondere Eile geboten, weil die Luft nicht angehalten werden muß. Sobald sich der schädliche Nebel ausreichend gesetzt oder verzogen hat, also während einer Zeit, in der die Frisur in die richtige Lage gebracht und noch einmal durchgekämmt werden kann, wird erst dann die Maske wieder abgelegt. Diese wird man zweckmäßigerweise dort deponieren, wo auch die Spraydosen stehen.
  • In Figur 3 ist eine abgewandelte Ausführungsform der Atemschutzmaske nach den Figuren 1 und 2 im Schnitt gezeigt. Hier besteht das gewölbte Gitter 6 aus einem in sich stabilen Material, so daß ein stabilisierender Rahmen nicht notwendig ist. Am Rand des Gitters können entweder einzelne Klemmen oder Klips oder eine rundumlaufende weiche Dichtleiste 8 aufgesteckt sein, an denen noch ein Innengitter 9 befestigt sein kann. Zwischen dem äußeren Gitter 6 und dem Innengitter 9 ist ein geeigneter Filterstoff 7 untergebracht, der nach Abnahme der Dichtleiste 8 bzw. der Klemmen oder Klips ausgewechselt werden kann, sobald er durch die aufgefangenen Fremdstoffe soweit zugesetzt ist, daß eine freigängige Atmung nicht mehr möglich ist. In Figur 3 ist auch leicht erkennbar, daß sich der Bißkeil 5 in Richtung des Pfeiles 10 verschieben wird, sobald beim Zubeißen mit den Zähnen die nötige Druckwirkung erzeugt wird. Dabei wird der Rand der Maske gegen das Gesicht bewegt und die Dichtleiste 8 legt sich mit der an ihr angeformten weichen Lippe 8a abdichtend an die Oberfläche des Gesichts.
  • In Figur 4 ist eine Atemschutzmaske in der Seitenansicht gezeigt, bei der der Bißkeil 5a eine solche Form aufweist, die der Mundhöhle und Gaumenform weitgehend nachgebildet ist.
  • In Figur 5 ist ein Teil des Haltestiftes 4 in der Seitenansicht gezeigt, der an seinem freien Ende einen Bißkeil aufweist, der aus zwei gespreizten Flügeln 5b gebildet ist, die in gewissem Maße beim Zusammendrücken der Zähne federnd nachgeben und sich dadurch der Mundhöhle weitgehend anpassen. Sofern beim Sprühen ein Schutz der Augen erforderlich oder gewünscht sein sollte, kann am oberen Rand des Gestells 1 auch noch ein Augenschutz 11 in Form eines vorzugsweise durchsichtigen Schirmes vorgesehen werden, wie in den Figuren 1 und 2 gestrichelt eingezeichnet und mit 11 bezeichnet ist. Dieser Augenschutz ist entweder am Gestell angeformt und deshalb mit ihm fest verbunden, er kann aber auch als getrenntes Teil hergestellt sein und an das Gestell angesteckt werden.

Claims (5)

  1. Ansprüche: w 1.) temschutzmaske für den Hausgebrouch, mit einem Gestell für die Aufzunahme ~ nahm des Filtermaterials und einer am Gestell befestigten Halterung zum Anbringen der Maske vor dem Gesicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung aus einem zum Gesicht gerichteten Haltestift (4) besteht, der an seinem freien Ende einen Bißkeil (5) aufweist, der in den Mund einführbar und durch Zusammendrücken der Zähne in den Mund einziehbar ist.
  2. 2. Atemschutzmaske noch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltestift (4) im wesentlichen zentral zur Maske (6) an einem Steg (3) befestigt ist, der das Gestell (1) quer überbrückt.
  3. 3. Atemschutzmaske noch Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bißkeil (5) aus zwei gespreizten, federnden und der Mundhöhle und Gaumenform angepaßten Flügeln (5b) gebildet ist.
  4. 4. Atemschutzmoske nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Gestell (1) ein Augenschutz (11) angeformt beziehungsweise ansteckbar ist.
  5. 5. Atemschutzmaske nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Teile zum Zwecke der Reinigung und der Auswechslung des Filtermaterials mit Hilfe von an ihnen ausgebildeten Kerben, Nuten, Nasen, Wülsten und Haken miteinander verrastbar bzw. trennbar sind.
DE19752551495 1975-11-17 1975-11-17 Atemschutzmaske fuer den hausgebrauch Ceased DE2551495A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994004069A1 (en) * 1992-08-11 1994-03-03 Swedish Sophosticated Export Innnovation Aktiebolag Attachment arrangement

Cited By (2)

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WO1994004069A1 (en) * 1992-08-11 1994-03-03 Swedish Sophosticated Export Innnovation Aktiebolag Attachment arrangement
US5660168A (en) * 1992-08-11 1997-08-26 Ottosson; Paul Attachment arrangement

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