DE2547134B2 - Verfahren und Vorrichtung zur Kompostierung von Müll bzw. Müll-Klärschlammgemischen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Kompostierung von Müll bzw. Müll-KlärschlammgemischenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Kompostierung von Müll bzw.
Müll-Klärschlammgemischen, wobei der Müll zerkleinert, die kompostierbaren Bestandteile durch Absieben
ausgesondert, der solchermaßen aufbereitete Müll vorbestimmter Korngröße zu einer Miete, in derem
M Innern am Boden längsverlaufende, tunnelartige, mindestens
an einer Stirnseite der Miete offene Hohlräume verbleiben, geschichtet werden und die Miete sich selbst
belüftet.
Von den verschiedenen Arten der Beseitigung der Abfallmengen, nämlich der festen Abfallstoffe, wie Hausmüll, Sperrme'J, organischen Industrieabfällen und Gewerbemüll, wie auch der flüssigen Abfälle, insbesondere des kommunalen Klärschlamms in ausgefauiter Form, durch Verbrennung, Kompostierung oder Deponie ist der Vorzug der Kompostierung zu geben, da bei dieser Art der Müllbeseitigung nicht unbeachtliche Mengen wieder dem wirtschaftlichen Kreislauf zugeführt werden können. Zum Zwecke der Kompostierung des Müllgutes bzw. des Müll-Klärschlammgemisches geht man so vor, daß der Hausmüll und Gewerbemüll sowie der Klärschlamm in zueinander abgestimmten Mengen einer Mühlenwirkung zum Zwecke der Verkleinerung unterworfen werfen. Danach werden von dem zerkleinerten Gemisch Teile, die eine vorbestimmte Größe überschreiten, durch Sieben ausgeschieden, wobei es sich um die Stoffgruppen von Glas, Papier, Kunststoffen, Gummi und Metallen handelt. Geringe Mengen von kompostierbaren Stoffen in dieser Grobfraktion können dem Kreislauf der Mühle wieder aufgegeben werden. Wenn das durch die Siebung erlangte Gut die vorbestimmte Feinheit erreicht hat, ist es für eine Kompostierung geeignet.
Von den verschiedenen Arten der Beseitigung der Abfallmengen, nämlich der festen Abfallstoffe, wie Hausmüll, Sperrme'J, organischen Industrieabfällen und Gewerbemüll, wie auch der flüssigen Abfälle, insbesondere des kommunalen Klärschlamms in ausgefauiter Form, durch Verbrennung, Kompostierung oder Deponie ist der Vorzug der Kompostierung zu geben, da bei dieser Art der Müllbeseitigung nicht unbeachtliche Mengen wieder dem wirtschaftlichen Kreislauf zugeführt werden können. Zum Zwecke der Kompostierung des Müllgutes bzw. des Müll-Klärschlammgemisches geht man so vor, daß der Hausmüll und Gewerbemüll sowie der Klärschlamm in zueinander abgestimmten Mengen einer Mühlenwirkung zum Zwecke der Verkleinerung unterworfen werfen. Danach werden von dem zerkleinerten Gemisch Teile, die eine vorbestimmte Größe überschreiten, durch Sieben ausgeschieden, wobei es sich um die Stoffgruppen von Glas, Papier, Kunststoffen, Gummi und Metallen handelt. Geringe Mengen von kompostierbaren Stoffen in dieser Grobfraktion können dem Kreislauf der Mühle wieder aufgegeben werden. Wenn das durch die Siebung erlangte Gut die vorbestimmte Feinheit erreicht hat, ist es für eine Kompostierung geeignet.
Die Kompostierung von in der geschilderten Weise aufbereitetem Müllgut bereitet noch erhebliche Schwierigkeiten,
um durch Lagerung des Gutes eine vollständige und einwandfreie Hygienisierung desselben zu
erreichen. Durch die Kompostierung des Gutes wird eine innere Erwärmung bezweckt, die bis zu etwa 75°
betragen soll, wobei die Erwärmung sich durch eine aerobe Bakterientätigkeit einstellt. Das Gut wird in
Mieten zur Kompostierung aufgesetzt. Hierbei zeigt, sich, daß die Mieten nicht sehr hoch geführt werden
können. Schon bei Mieten von etwa 1,30 m Höhe treten sogenannte schwarze Füße auf, d. h. das Gut in der
Miete geht in Fäulnis über, weil die Luft keinen genügenden Zutritt hat. Dies erfordert, daß das zu einer
Miete aufgesetzte Müllgut oft umgesetzt werden muß, damit auch die innerhalb der Miete befindlichen
Müllmengen in Berührung mit der Außenluft gelangen Das Umsetzen der Miete erfordert zusätzliche Arbeitsvorgänge,
Zeit und Geld. Außerdem hat das Umsetzen einer Miete den Nachteil, daß die erforderliche
Erwärmung des Gutes für die aerobe Bakterientätigkeit
jedesmal von neuem Zeit benötigt. Man ist weiterhin
dazu übergegangen, das zur Kompostierung vorbereitete Müllgut künstlich zu belüften.
Aus der DE-AS 15 92 729 ist ein Verfahren zur Entseuchung und Reifung von Kompostrohgut zu
entnehmen, bei dem es zur Hygienisierung und Reifung des Kompostes darum geht» eine genügende Beschikkung
mit Sauerstoff sämtlicher MateriaJschvchten für optimale Verrottungsbedingungen zu erhallen. Hierzu
soll ein Durchsaugen bzw. Einblasen der Luft von unten (o
erfolgen, und zwar In durch Pausen unterbrochenen Stößen, wobei die Pausen so bemessen werden, daß die
Temperatur in allen Schichten des Kompostrohgutes gleich ist und der Sauerstoffgehalt nicht unter
10 Volumenprozent absiakt In der Literaturstelle »Müll- und Abfallbeseitigung« des Müll-Handbuches
des Bundesministers für Gesundheitswesen, Band 2, Erich Schmidt Verlag, unter Nr. 5510 ist für den Betrieb
von Kompostmieten angegeben, daß unzerkleinerte Abfälle eine bessere Lockerstniktur haben, so daß die
Luft in den zahlreichen Zwischenräumer- genügend Wege findet, um an die Abfallstoffe heranzukommen.
Für eine künstliche Be- oder Entlüftung der Mieten werden einfache gelochte Betonrohre angewandt. Die
mittels Ventilator abgesaugte Luft soll in dem danebenstehenden Sperrmüllverbrennungsofen als Unterwind
eingesetzt werden. Eine zwangsweise Belüftung soll auch mit Druckluft durchgeführt werden, wobei
durch besondere Luftkanäle, die durch Holzbohlen lose abgedeckt sind, den Mieten kalte oder angewärmte Luft
zugeführt wird. Diese Zwangsbelüftungsmaßnahmen werden für notwendig gehalten, um nach Möglichkeit
ein Umsetzen der Mieten vermeiden zu können, was nicht immer erreicht wird.
Die bisherigen Versuche, Müllkompostmieten zu belüften, scheitern im wesentlichen an zwei Phänomenen.
Feuchte Müll-Klärschlammkomposte verdichten
sich durch ihr Eigengewicht beim Aufschütten und bei der Lagen·ng so sehr, daß durch den Preßdruck das
Wasser austritt und in das Material weder Luft eingeblasen noch durch- oder abgesaugt werden kann.
Wird der Saug- oder Preßdruck der Gebläse erhöht, so bilden sich an aufsteigenden Luftgängen kühle und
heiße Zonen, außerdem nasse Bodenschichten und trockeng^blasene Randzonen. Feiner haben gelochte
Rohre oder sonstige Einbauten zur Gestaltung von Luftkanälen in diesem Zusammenhang wesentliche
Nachteile. Einbauten wie Rohre, Kanäle u. dgl. haben einen negativen Nebeneffekt bei der biologischen
Umsetzung, nämlich: das Material, unabhängig ob es sich um Peton oder Eisen handelt, führt Wärme ab und
kühlt in der Mantelgegend das Produkt so stark ab, daß es vernäßt und anaerob wird. Solche bleibenden
Einbauten für dit- aufrechtzuerhaltenden Kanäle haben ferner den Nachteil, abgesehen davon, daß sie teuer
sind, daß sie beim Abräumen der Miete sehr stören. Dies gilt erst recht bei dem bisher notwendig gewesenen
Umsetzen der Kompostmiete. Es hat sich ferner gezeigt, daß die Belüftungseinbauten oder Rohre verkleben,
verschmutzen und Abwässer anziehen und sammeln, die dann wie Schlamm faulen und übel riechen. Durch
solche Kanaleinbauten und Abluftrohre — und das ist ihr größter Nachteil — entstehen Emissionen, die sich
nicht beherrschen lassen. Eleim Einblasen oder Saugen
von Luft in die Mieten muß aus Hygiene- und Emissionsgründen die "erbrauchte Luft in technischen
Filtern gereinigt oder in Öfen verbrannt werden. Dieser Aufwand ist oft genau so groß wie der übrige Aufwand
für die gesamte Kompostierung,
Aufgabe der Erfindung ist es, das zur Kompostierung aufbereitete Müllgut in Mieten bei der Möglichkeit
einer kontinuierlichen Anlieferung und gegebenenfalls Abnahme ohne Entstehen von Fäulnis bzw. Fäulnisnestern
zum Fertigprodukt zu bringen und eine einwandfreie Hygienisierung des Mülls bzw. Müll-Klärschlainmgemisches
zu erreichen. Die Erfindung zeichnet sich hierzu dadurch aus, daß man die tunnelartigen
Hohlräume, die in der Höhe bis zu der Hälfte bzw. bis zu zwei Dritteln der Mietenhöhe reichen, und gegebenenfalls
außerdem oberhalb der tunnelartigen Hohlräume längsverlaufende, kanalartige, mindestens an einer
Stirnseite der Miete offene Hohlräume sowie in Abständen senkrechte, kaminartige Abzugsräume, mit
Hilfe von entfernbaren Schablonen als einbautenfreie
Räume bildet und die Miete bis zum ausgereiften Kompost sich selbst überläßt
Durch einen solchen Aufbau der Miete mit längs der Miete verlaufenden tunnelartigen Hohlräumen unmittelbar
am Boden und gegebenenfalls mit senkrecht verlaufenden kaminartigen Abzugsräumen wird eine
Selbstbelüftung der Miete erzielt, die zu einer Verrottung und Hygienisierung des Mieten-Gutes
einwandfrei und zuverlässig führt. Das gebildete Hohlraum-Luftsystem im Innern der Miete gestattet
eine Selbstbelüftung aller Teile der Miete, durch die die sehr großen, für die geruchsfreie. aerobe Gärung
benötigten Luftmengen gleichmäßig und mit niedriger Geschwindigkeit angesaugt und abgeführt werden.
Durch den von der Gärung selbst erzeugten thermischen Auftrieb ist ein kontinuierlicher Gasaustausch
ermöglicht, ohne daß das Gut bewegt oder die Luft durch Ventilatoren gefördert werden muß. Die in dem
Kompostkörper vorgesehenen Hohlräume und Kamine dienen als Zirkulationskanäle und sorgen für eine gute
Belüftung und den notwendigen Gasaustausch im gesamten, zur Kompostierung abgestellten Material.
Die erforderliche Erwärmung bis zu etwa 750C infolge aerober Bakterientätigkeit wird auf natürliche Weise
erzeugt und aufrechterhalten. Dadurch setzt eine vollständige Verpilzung des ganzen Kompostkörpers
ein. Da der Kompostkörper vollständig in Ruhe gelassen werden kann, bleibt die Eakterientätigkeit
während der ganzen Dauer der Kompostierung ungestört und somit voll wirksam. Nach entsprechender
Zeit, z. B. nach etwa 3 Monaien, ist das Gut der Miete vollständig durchgerottet und kann zum Verkauf
abgesetzt werden oder, wenn die Saison für Kompostverkauf zur Zeit nicht gegeben ist, kann das Produkt
unbegrenzt und ohne weitere Manipulationen in der Miete lagern. Der ausgereifte Kompost ist pflanzenverträglich,
feuchtstabil und weitgehend mineralisiert. Die Selbstbelüftung der Miete erfolgt geruchsfrei. Man
erhält ein Fertigprodukt gleichmäßiger Qualität, das die biologische Phase vollständig hinter sich hat.
Die tunnelartigen Hohlräume können in einem Abstand von 1 bis 1,5 m nebeneinander angeordnet
werden. Die weiteren kanalartigen Hohlräume sollen zu den tunnelartigen Hohlräumen in Querrichtung der
Miete versetzt sein, so daß der Querschnitt der Miete ausreichend mit längsverlaufenden Hohlräumen durchsetzt
ist. Die Abzugsräume können oberhalb der tunnelartigen HolJräump und in Abständen voneinander
angeordnet werden. Die Miete selbst wird zweckmäßig so aufgebaut, daß man die Miete an den
Seiten mit steil verlaufenden Flanken schichtet. Durch die Verpilzung des Gutes infolge der Bakterientätigkeit
erhält das Gut der Miete sehr schnell einen inneren Halt. Die großen Seitenflächen der Miete tragen zu einer
guten Querbelüftung der Miete bei.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung können die Tunnelschablonen von vorbestimmter
Länge an den Seitenwänden Lochungen aufweisen. Sie werden mit in Höhenrichtung verstellbaren Laufrädern
zur Längsverschiebung ausgestattet. Vorzugsweise sind die Tunnelschablonen im Querschnitt spitzbogenförmig
gestaltet, wobei die Breite der Tunnelschablonen ein Drittel bis ein Viertel der Höhe der Tunnelschablone
entsprechen kann. Durch die fahrbare Tunnelschablone wird eine von Tunneln durchsetzte Miete erzielt, die den
kontinuierlich angelieferten Strom von fertigaufbereitetem Gemisch aus Müll und Klärschlammen dauernd und
ohne Unterbrechung aufzunehmen vermag. Dabei kann unverzüglich eine aerobe Baktcrientätigkeit eintreten,
die eine vollständige Verpilzung des ganzen Kompostkörpers zur Foige hat. Die erforderliche Erwärmung zur
Hygienisierung des Produktes kann sofort einsetzen. Man erzielt eine selbsttragende Miete mit einem
inneren freitragenden Zirkulationssystem aus tunnelartigen Hohlräumen sowie den Kaminen. Dies gestattet,
daß die innere Kanalstruktur der Miete selbsttragend und ohne Stützen während des gesamten Rottevorganges
erhalten bleibt. Die Tunnel-Miete kann also den kontinuierlich angelieferten Strom von fertigaufbereitetem
Gemisch aus Müll und Klärschlamm dauernd und ohne Unterbrechung aufnehmen. Dadurch ist die
Sicherheit dafür gegeben, daß es zu keinerlei Aufenthalten in der Aufbereitungsanlage bei dem Austrag des
aulbereiteten Gutes kommt. Da die Schablonen mit dem wachsenden Kompostkörper kontinuierlich aus der
Miete wieder ausgefahren werden, können die Schablonen nach Fertigstellung der Miete auf der vorgesehenen
Länge zur Bildung einer neuen Miete auf dem Lagerplatz verwendet werden. Man erzielt eine hohe
Flexibilität im Betriebsablauf. Der Personal- und Energiebedarf ist gering.
Die Tunnelschablone kann am hinteren Ende durch eine Rückwand verschlossen sein. In dieser Rückwand
sind zweckmäßig Schieber angeordnet, so daß eine Regelung für einen zügigen Lufteintritt erfolgen kann.
Die Laufräder befinden sich vorteilhaft in dem Innenraum der Tunnelschablonen. Ferner können diese
mittels Kupplungsmittel mit einem Transportwagen verbunden sein, wobei der Transportwagen weitere
Kupplungsmittel für Belüftungsrohre besitzen kann.
Für das Aufsetzen der Miete mit verhältnismäßig stellen Seitenwänden können Seitenwandteile verwendet
werden, die auf der Höhe verteilte Lamellen an Pfosten aufweisen, wobei die Lamellen zu der der Miete
zugekehrten Seite abfallend geneigt angeordnet sein können. Hierbei können auch die Seitenwandteile als
Ständer ausgebildet sein, die gegebenenfalls verfahrbar sind.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung gegebenen Darstellungen nachstehend erläutert.
F i g. 1 zeigt eine Tunnel-Miete gemäß der Erfindung
im Querschnitt und im Schema.
F i g. 2 stellt die Tunnel-Miete der F i g. 1 im Ausschnitt und im größeren Maßstab im Querschnitt
dar.
F i g. 3 veranschaulicht einen Längsschnitt durch die Tunnel-Miete der F i g. 1 im größeren Maßstab unter
Anwendung der Schablonen zur Herstellung der freien Hohlräume in dem Kompostkörper.
F i g. 4 ist eine Draufsicht auf die Tunnelschablonen mit Transportwagen, schematisch.
Fig. 5 stellt eine Ausführungsform der Seitenwandteile
für den Kompostkörper dar.
Der Kompostkörper aus dem fertigaufbereiteten Gemisch aus Müll und Klärschlamm stellt eine Miete
beliebiger Länge dar, die in ihrer Längsrichtung von tunnelartigen Hohlräumen 2 durchsetzt ist. Diese
tunnelartigen Hohlräume 2 sind im Querschnitt vorteilhaft spitzbogenförmig gestaltet und beginnen
ίο unmittelbar von der Bodenfläche 3 des Lagerplatzes
od. dgl. Weiterhin können in dem Kompostkörper der Miete 1 kanalartige Hohlräume 4 vorgesehen sein, die
sich ebenfalls über die Länge der Miete erstrecken. Die kanalartigen Hohlräume 4 befinden sich zweckmäßig
Ii oberhalb der tunnelartigen Hohlräume 2 und sind zu
diesen in Querrichtung der Miete versetzt angeordnet. Ferner sind in dem Kompostkörper der Miete 1
senkrecht verlaufende kaminartige Abzugsräume 5 vorgesehen, die durch entsprechende Rohre gebiidet
werden und nach oben hin einen freien Auslaß aufweisen. Es können die kaminartigen Abzugsräume 5
unmittelbar in der Achse der tunnelartigcn Hohlräume und in einem geeigneten Abstand von diesen angeordnet
werden. Die kaminartigen Abzugsräume 5 sind
?'> sowohl in Längsrichtung der Miete t als auch in
Querrichtung derselben in regelmäßigen oder unregelmäßigen Abständen vorgesehen. Durch ein solches
Tiinnfc.-, Kanal- und Kaminsystem wird einerseits eine
ausreichende Zuführung der Umgebungsluft in das
so Innere des Kompostkörpers erreicht. Andererseits sorgen die längsverlaufenden und senkrechten Hohiräume
in dem Kompostkörper für eine gute Selbstbelüftung desselben mit einem regen Gasaustausch in dem
Kompostmaterial. Diese Selbstbelüftung mit niedriger
)ί Geschwindigkeit veranlaßt die sichere Aufnahme einer
aeroben Bakterientätigkeit in homogener und gleichmäßiger Verteilung innerhalb des Kompostkörpers, so daß
sehr schnell eine entsprechende Erwärmung eintritt, die bis zu etwa 75°C gehen soll, was eine verhältnismäßig
schnelle Verpilzung des ganzen Kompostkörpers nach sich zieht. Da der Kompostkörper mit einem solchen
Tunnel-, Kanal· und Kaminsystem sich selbst überlassen werden kann, wobei Fäulnisstellen oder -nester,
schwarze Füße od. dgl. nicht auftreten können, bleibt die Bakterientätigkeit über die Lagerzeit vollkommen
ungestört und ist damit hoch wirksam. Nach entsprechender Zeit von etwa drei Monaten ist der
Kompostkörper voll durchgerottet und hygienisiert. Das Material ist nunmehr lagerfähig und für andere
Zwecke verwendbar. Es dient vorteilhaft als Bodenverbesserungsmittel für die Landwirtschaft und zur
Rekultivierung des Bodens.
Zur Bildung der tunnelartigen Hohlräume 2 dienen Schablonenkörper 6, deren Wandteile 7 und 8 mit
Lochungen versehen sind, vorzugsweise siebartig ausgebildet sein können. Die Tunnelschablonen 6 haben
im Querschnitt vorzugsweise Spitzbogenform. Sie sind mittels der Laufräder 9 fahrbar ausgebildet Ferner sind
die Tunnelschablonen 6 zu den Laufrädern 9 anhebbar und absenkbar vorgesehen. Dies kann mittels hydraulischer
Hubvorrichtungen 9a erreicht werden, indem die Achsen 10 der Laufräder gegenüber den Wänden 7 und
8 der Tunnelschablone 6 in der Höhe verstellbar angeordnet sind. Wenn der Kompostkörper zur Miete
aufgeworfen wird, ist die Tunnelschablone 6 gegenüber den Laufrädern 9 angehoben. Sie steht also hoch. Zum
Abziehen der Tunnelschablone aus dem Kompostkörper wird sie abgesenkt Dadurch entsteht ein Spielraum
zwischen den bogenförmig verlaufenden Wandtcilen 7 und 8 und zum Kompostkörper, so daß die Tunnelschablone
in Längsrichtung verfahren werden kann, ohne daß Material vom Kompostkörper mitgezogen wird.
Der Spielraum kann etwa 5 cm betragen. Am Ende der Tunnelschablone 6 befindet sich eine Rückwand 11, die
dk Tunnelschablone abschließt. An dieser können Schieber 12 vorgesehen sein, die mehr oder weniger
verstellt werden können so daß der Luftdurchlritt reguliert werden kann.
Die längsvcrlaufenden, kanalartigen Hohlräume 4 sind vorteilhaft durch Rohre 13 gebildet, die sich über
die Länge der Tunnelschablonen 6 erstrecken. Die Umfangsflächen der Rohre 13 sind zweckmäßig
ungelocht, um ein leichtes Abziehen aus dem Kompostkörper
zu gewährleisten. In geeigneten Fällen können aber auch Lochungen in den Rohren 13 vorgesehen sein.
fortschreitendem Aufbau des Kompostkörpers I weitergezogen und aus dem Kompostkörper herausgezogen
werden, sobald dieser selbsttragend geworden ist. Die Laufräder 9 des Tunnelkörpers 6 befinden sich im
Innern desselben, so daß diese den gebildeten tunnelartigen Hohlraum 2 nicht beeinträchtigen können.
Es ist zweckmäßig, daß die horizontal liegenden Rohre 13 ebenfalls an den Transportwagen 15 durch
Kupplungsmittel 19 verbunden werden können, so daß gleich/eilig mit dem Vorwärtsbewegen der Tunnelschablonen
β auch die Rohre 13 aus dem Komposikörpcr I
herausgezogen werden.
Zur Abstützung der seitlichen Wände des Kompostkörpers 1 werden zweckmäßig Scitcnwandtcile 20, 21
verwendet, die so ausgebildet sind, daß ein praktisch
vollständiger Luftzutritt zu dem Kompostkörper gewährleistet ist. Hierzu weisen die Seitcnwandteilc auf
J WClUCIl UUICM
Rohre 14 gebildet, die senkrecht in den Kompostkörper
1 eingesteckt werden. Die Kaminrohre 14 können, wenn der Kompostkörper selbsttragend geworden ist. aus
diesem herausgezogen werden. Sie können aber auch in dem Kompostkörper verbleiben, bis die Fertigprodukt-Miete
abgeräumt wird.
Bei einer Höhe der Miete 1 von etwa 4 bis 5 m weist die Tunnelschablone 6 vorteilhaft eine Spitzbogenhöhe
von etwa 2 bis 2.50 m auf, wobei die Breite der Tunnelschablone etwa 0.50 bis 0.60 m betragen kann.
Die Länge der Tunnelschablone und auch die Länge der Hr iizontalrohre 13 belauf! sich vorteilhaft auf etwa 5
bis 6 m. Der Abstand der Tunnelschablonen voneinander soll etwa 1 m bis 1,50 m betragen. Die Kaminrohrc
können eine Länge von etwa 1 rn bis 1.50 m erhalten.
Für die Horizontalrohre 13 reicht im allgemeinen ein Durchmesser von 0,20 bis 0.30 m aus. Die Kaminrohre
können einen Durchmesser von 0.10 bis 0.15 aufweisen.
Zum Verfahren der Tunnelschabloncn 6 dient vorteilhaft ein Transportwagen 15. der mit Laufrädern
16 ausgestattet ist und eine Anhängeösc 17 zum Ankuppeln an eine Zugmaschine od. dgl. aufweist. Der
Transportwagen 15 ist vorteilhaft so breit ausgeführt. daß mehrere Tunnelschablonen 6 an diesen durch
entsprechende Kupplungsmittel 18 angehängt werden können. Mit einem Transportwagen 15 kann sodann
eine an sich beliebige Anzahl von Tunnelschablonen mit
nut, VJiV. πιι
befestigt sind. Diese Lamellen bestehen zweckmäßig aus Brettern, die zwischen Posten angeordnet sind. Die
Lamellen sollen vorteilhaft zu der dem Kompostkörper zugekehrten Seite abfallend geneigt vorgesehen sein,
wobei der Neigungswinkel gegebenenfalls eingestellt werden kann. Hierzu können die Lamellen drehbar
gelagert sein. Die zum Kompostkörper führende Neigung veranlaßt, daß Regen u. dgl. nicht an der freien
Seite der Seitcnwandteilc ablaufen kann, was am Boden zu einer Wasseransammlung führen könnte, wodurch
die Gefahr des Entstehens von sogenannten schwarzen Füßen an dem Kompostkörper verursacht würde. Der
dem Kompostkörp?r direkt zugeführte Regenanfall wird von dem Kompostkörper selbst in der Weise
verarbeitet, daß durch die ausreichende Belüftung die in den Kompostkörper an den Seitenwänden hineingekommene
Feuchtigkeit infolge der Wärmebildung in dem Kompostkörper schnell wieder verdampft.
Die Seitenwandteile sind vorteilhaft als Ständer 24 ausgebildet. Sie haben zweckmäßig eine Länge, die
derjenigen der Tunnelschablone 6 entspricht. Die Höh"
der Seitenwandteile ist vorteilhaft gleich der beabsichtigten Höhe des herzustellenden Kompostkörpers 1.
Die Seitenwandteile 20, 21 können von dem Kompostkörper 1 abgezogen werden, sobald dieser durch die
Verpilzung infolge der Bakterientätigkeit selbsttragend geworden ist und einen formfesten Körper bildet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Verfahren zur Kompostierung von Müll bzw,
MülI-KJIrschlammgemischen, wobei der Müll zerkleinert,
die nicht kompostierbaren Bestandteile durch Absieben ausgesondert, der solchermaßen
aufbereitete Müll vorbestimmter Korngröße zu einer Miete, in derem Innern am Boden längsverlaufende,
tunnelartige, mindestens an einer Stirnseite der Miete offene Hohlräume verbleiben, geschichtet
werden und die Miete sich selbst belüftet, dadurch gekennzeichnet, daß man die tunnelartigen
Hohlräume (2), die in der Höhe bis zu der Hälfte bzw. bis zu zwei Dritteln der Mietenhöhe
reichen, und gegebenenfalls außerhalb oberhalb der tunnelartigen Hohlräume (2) längsverlaufende, kanalartige,
mindestens an einer Stirnseite der Miete offene Hohlräume (4) sowie in Abständen senkrechte,
kaminartige Abzugsräume (5) mit Hilfe von entfernbaren Schablonen als einbautenfreie Räume
bildet und die Miete bis zum angereiften Kompost sich selbst überläßt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die tunnelartigen Hohlräume (2)
in einem Abstand von 1 bis 1,5 m nebeneinander bildet.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die kanalartigen
Hohlräume (4) zu den tunnelartigen Hohlräumen (2) in Querrichtung der Miete (1) versetzt bildet.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß <nan die Abzugsräume
(5) in Längsrichtung oberhalb der tunnelartigen Hohlräume (2) und in Abständer voneinander bildet.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Miete (1) an
den Seiten mit steil verlaufenden Flanken schichtet.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß sie Tunnelschablonen (6) von vorbestimmter Länge aufweist, deren Seitenwändc
(7, 8) Lochungen aufweisen und die Tunnelschablonen (6) mit in Höhenrichtung verstellbaren Laufrädern
(9) zur Längsverschiebung ausgestattet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tunnelschablonen (6) im Querschnitt
spitzbogenförmig gestaltet sind, und die Breite der Tunnelschablonen (6) ein Drittel bis ein
Viertel der Höhe der Tunnelschablonen entspricht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tunnelschablonen (6) am
hinteren Ende durch eine Rückwand (11) geschlossen sind und in der Rückwand (11) verstellbare
Schieber (12) angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufräder (9) in
dem Innenraum der Tunnelschablonen (6) angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tunnelschablonen
(6) mittels Kupplungsmittel (18) mit einem Transportwagen (15) verbunden sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Transportwagen (15) weitere Kupplungsmittel (19) für Belüftungsrohre
(13) besitzt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, gekennzeichnet durch Seitenwandteile (20, 21)
RJr die Miete (t)f die auf der Höhe verteilte Lamellen
(22) an Pfosten (23) aufweisen,
13, VorrichWng nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lamellen (22) zu der der Miete (1) zugekehrten Seite abfallend geneigt
angeordnet sind.
14, Vorrichtung nach Anspruch .!,2 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiterrwandteile
(20,21) als Ständer (24) ausgebildet sind.
Priority Applications (17)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2547134A DE2547134C3 (de) | 1975-10-21 | 1975-10-21 | Verfahren und Vorrichtung zur Kompostierung von Müll bzw. Müll-Klärschlammgemischen |
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