DE2546001C3 - Immunostimulierende, Phospholipide enthaltende Stoffgemische, diese Stoffgemische enthaltende Arzneimittel und Verfahren zu ihrer Gewinnung - Google Patents
Immunostimulierende, Phospholipide enthaltende Stoffgemische, diese Stoffgemische enthaltende Arzneimittel und Verfahren zu ihrer GewinnungInfo
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Description
OH
HO
OH
in denen sich die Acylgruppen
O O
-C-R1 und —C—R2
von gleichartigen oder verschiedenen Cit,- bis
Ci8-Fettsäuren ableiten, enthalten,
b) beim Chromatographieren der Chloroform-Lösung auf einer mit Kieselgel beschichteten
Platte in einem Laufmittel-System aus 25 Volumenteilen Methanol, 65 Volumenteilen
Chloroform und 4 Volumenteilen Wasser einen einzigen Fleck ergeben, der mit Jod, jedoch
nicht mit Ultraviolettlicht und Ninhydrin nachgewiesen werden kann,
c) die Ausbreitung von Listeria monocytogenes in den Makrophagen der Leber und der Milz von
Mäusen inhibieren,
d) die Beseitigung von Salmonella typhimurim aus dem Blut beschleunigen und
e) in vitro in einer Dosis von 1 bis 10(^g/ml die Inkorporation von Tritium-Thymidin durch
Lymphozyten von Mäusen stimulieren.
2. Arzneimittel, dadurch gekennzeichnet, daß es als Wirkstoff ein Stoffgemisch nach Anspruch 1
enthält.
3. Verfahren zur Gewinnung der Stoffgemische nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
eine Suspension von Bakterien des Stammes Salmonella typhimurium C 5 in einem Lösungsmittel-Gemisch
aus einem Halogenkohlenwasserstoff und einem Alkohol herstellt, diese Bakterien vorzugsweise in dem Lösungsmittel-Gemisch verreibt,
anschließend die unlöslichen Fraktionen abtrennt und die erhaltene Lösung bei verminderter
Temperatur, vorzugsweise unterhalb 60" C, und insbesondere bei vermindertem Druck eindampft,
den festen Rückstand mit Chloroform aufnimmt, die nichtgelöste feste Fraktion abtrennt und die
Chloroformlösung chromatographisch fraktioniert.
Die Erfindung betrifft aus Salmonella typhimurium Stamm C 5 mit Lösungsmittel-Gemischen aus einem
Halogenkohlenwasserstoff und einem Alkohol extrahierbare, in Chloroform lösliche Phospholipide enthaltende
Stoffgemische, diese Stoffgemische enthaltende Arzneimittel und Verfahren zur Gewinnung dieser
Stoffgemische.
Gegenstand der Erfindung sind die Stoffgemische gemäß Anspruch 1.
Die weiter unten beschriebenen pharmakologischen Untersuchungen wurden mit den Stoffgemischen der in
h Anspruch 1 angegebenen Formeln durchgeführt.
Da die erfindungsgemäßen Stoffgemische interessante pharmakologische Wirkungen entfalten, nämlich
insbesondere die Ausbreitung von Listeria monocytoge-
nes in den Makrophagen der Leber und der Milz
inhibieren und die Beseitigung von Salmonella typhimurium aus dem Blut beschleunigen, betrifft die Erfindung
auch die Arzneimittel gemäß Anspruch 2.
Gegenstand der Erfindung ist ferner das Verfahren zur Gewinnung der beanspruchten Stoffgemische, das in
Anspruch 3 definiert ist.
Stoffgemische nach Anspruch 1 erhält man wie folgt:
Man suspendiert Salmonella typhimurium Stamm C 5 (der unter der Hinterlegungsnummer 1-027 beim Institut
Pasteur, 25 — 28, rue du Docteur Roux, Paris/Frankreich, hinterlegt wurde) in einem Lösungsmittel-Gemisch, aus
einem Halogenkohlenwasserstoff, insbesondere Chloroform, und einen Alkohol, insbesondere Methanol, und
trennt dann, beispielsweise durch Zentrifugieren, die unlöslichen Fraktionen ab, gewinnt die überstehende
Flüssigkeit, dampft sie ein, was man insbesondere unter vermindertem Druck und bei niedriger Temperatur
bewirkt, nimmt den festen Rückstand mit Chloroform auf und filtriert die erhaltene Chloroformlösung. Das
erfindungsgemäße Stoffgemisch wird ausgehend von dieser Lösung erhalten.
Dieses Stoffgemisch kann auch aus anderen Bakterien gewonnen werden.
Man verfährt beispielsweise nach der folgenden Vorschrift, ausgehend von Salmonella typhimurium
Stamm C 5 der Sammlung des Institut Pasteur:
Zu Zellen von Salmonella typhimurium gibt man 10 Volumen einer Mischung aus gleichen Volumen
Chloroform und Methanol, wobei man 10 Volumen der Mischung pro Volumen der genannten Zellen einsetzt.
Die erhaltene Mischung wird während 2 Stunden bei + 40C mit Hilfe einer Verreibeinrichtung homogenisiert
und anschließend während 20 Minuten bei 3500 g zentrifugiert. Die überstehende Flüssigkeit wird in einen
Kolben überführt und im (Wasserstrahl-Vakuum bei einer Temperatur von 400C eingedampft. Der Kolben
wird dann mit einem Chloroformvolumen aufgefüllt, das dem Doppelten der Anfangsprobe entspricht, und bei
einer Drehzahl von 40 UpM während 30 Minuten gerührt. Anschließend filtriert man die Chloroformlösung
über Filtrierpapier. Die erhaltene Lösung (im folgenden als »Gesamtextrakt« bezeichnet) wird mit
Chloroform derart verdünnt, daß man eine Lösung erhält, die pro ml 100 mg (Trockengewicht) des
immunostimuüerenden Stoffes enthält. Man trägt dann auf einer Länge von 5 cm 0,5 ml dieser Lösung auf den
unteren Teil einer mit Kieselgel beschichteten Chromatographieplatte (Dicke 2 mm) auf. Die Platte wird dann
derart in einen Chromatographierbehälter eingebracht, daß der Teil der Platte, auf den die genannte Lösung
aufgetragen worden ist, teilweise in ein Lgufmittelsystem eintaucht, das aus 25 Volumenteilen Methanol, 65
Volumenteilen Chloroform und 4 Volumenteilen Wasser besieht. Die Platte zeigt beim Entwickeln mit
Ultraviolettlicht, mit Joddampf und beim Besprühen mit Ninhydrin 8 deutliche Flecken oder Fraktionen, die im
folgenden mit I bis VIII numeriert sind, wobei der Flecken I der Fraktion entspricht, die sich am weitesten
vom Startpunkt entfernt hu., wiiiuend die Fraktion VIII
diejenige mit der geringsten Wanderungsstrecke ist.
Die Entwicklung der Flecken erfolgt insbesondere wie folgt:
4 Stunden nach dem Einführen der Platte in den Chromatographierbehälter belichtet man die Platte mit
Ultraviolettstrablen, wobei man die Fraktionen feststellen kann, die im Ultraviolettlicht sichtbar sind.
Nach dem Trock'ien der Platte bei 37°C in einem
I: | 117 με |
II: | 73 μg |
III: | 154 μg |
IV: | 154 με |
V: | 517 μg |
VI: | 87 μg |
VII: | 51 μg |
VIII: | 312 ue |
belüfteten Trockenschrank behandelt man sie mit Joddampf.
Nachdem man die Platte während einer Zeitdauer, die
zu einem Vertreiben des Jods ausreicht, in einem belüfteten und bei 37° C gehaltenen Trockenschrank
aufbewahrt hat, besprüht man sie mit Ninhydrin und erwärmt sie dann während 10 Minuten auf 1000C,
wonach man die Fraktionen nachweisen kann, die mit
Ninhydrin angefärbt werden können.
ίο Die Flecken HL IV, V, VlI und VIII können im
ίο Die Flecken HL IV, V, VlI und VIII können im
Ultraviolettlicht festgestellt werden.
Die Flecken I, II, V, VI, VII und VIII können mit
Die Flecken I, II, V, VI, VII und VIII können mit
Joddämpfen nachgewiesen werden,
während die Flecken V, VII und VIII mit Ninhydrin angefärbt werden können.
Die in dieser Weise ermittelten Fraktionen werden
durch Abkratzen des Kieselgels isoliert. Sie werden dann mit der obengenannten Methanol/Chloroform/
Wasser-Mischung eluiert. Den Flecken I bis VIII entsprechen die folgenden Fraktionen:
Die (nur mit Joddämpfen nachweisbare) Fraktion VI, die als wesentlichen Bestandteil das Stoffgemisch
gemäß Anspruch 1 enthält, besitzt, wie die im folgenden angegebene pharmakologische Untersuchung zeigt, die
überwiegende immunostimulierende Wirkung des Gesamtextrakts.
Zu diesem Nachweis werden diese Fraktionen an 10 Mäuse verabreicht, denen man jeweils auf intravenösem
Wege '/ίο der oben angegebenen Dosierungen zuführt.
Parallel behandelt man 10 andere Mäuse auf intravenösem
Wege mit 100μg des Gesamtextrakts und 10 andere Mäuse lediglich mit physiologischem Serum.
18 Stunden später werden sämtliche Mäuse auf intravenösem Wege mit 7,5 χ ΙΟ6 Bakterien (Salmonella
typhimurium C 5) infiziert. 2 Stunden später entnimmt man den Mäusen der verschiedenen Gruppen Blut und
führt bei jeder Blutprobe eine Bakterienauszählung durch. Die dabei erhaltenen Ergebnisse (die als Anzahl
der Keime oder Bakterien pro ml des Bluts angegeben sind) sind die folgenden:
Mäuse, die mit 100 μg des Gesamtextrakts
behandelt worden sind 2x10"
Mäuse, die mit 0,5 ml physiologischem
Serum behandelt worden sind 1,5x106
Serum behandelt worden sind 1,5x106
Mäuse, die mit 11,7 μgdeΓ Fraktion I
behandelt worden sind 2,7 χ 106
Mäuse, die mit 7,3 μg der Fraktion 11
behandelt worden sind 6,4 χ 105
b0 Mäuse, die mit 15,4 μg der Fraktionen
III+ 1V behandelt worden sind 1,1 xiO6
Mäuie, die mit 51,7 μg der Fraktion V
behandelt worden sind 6,5 χ 105
Mäuse, die mit 8,7 μg der Fraktion Vl
behandelt worden sind 4 χ IO4
Mäuse, die mit 5,1 μgder Fraktion VIII
behandelt worden sind 1.1 χ ΙΟ6
Mäuse, die mit 31,2 μg der Fraktion VIII
behandelt worden sind
behandelt worden sind
1,9XlO6
Die obigen Ergebnisse verdeutlichen die signifikante Wirkung der Fraktion VI gegen die Vermehrung von
Salmonella typhimurium.
Bei einer weiteren Untersuchungsreihe hat sich gezeigt, daß eine durch Injektion an Mäuse, die 18
Stunden später mit Listeria monocytogenes infiziert werden, verabreichte Dosis der Fraktion VI im
wesentlichen die gleiche Wirkung entfaltet wie eine zehnfach größere Dosis des Chloroform-Gesamtextrakts.
Diese Ergebnisse verdeutlichen insgesamt die Tatsache, daß die wesentliche immunostimulierende Wirkung,
die in dem anfänglichen Gesamtextrakt enthalten ist, sich in der Fraktion VI wiederfindet. Das in dieser
Fraktion VI enthaltene immunostimulierende Stoffgemisch besitzt die oben angegebene chemische Struktur.
Somit kann einer der erfindungsgemäßen Wirkstoffe dadurch definiert werden, daß er ein Phospholipid
darstellt, das mit Jod, jedoch nicht mit Ultraviolettlicht und Ninhydrin nachgewiesen werden kann.
Insbesondere kann er auch dadurch definiert werden, daß er eine Phospholipid-Fraktion darstellt, die aus
Bakterien des Stammes Salmonella typhimurium C 5 gewonnen werden kann, wobei man durch Chromatographieren
einer auf eine mit Kieselgel beschichtete Chromatographieplatte aufgetragene Chloroformlösung
einen einzigartigen Wanderungsfleck erhält, der
mit Joddämpfen, jedoch nicht mit Ultraviolettlicht oder Ninhydrin nachgewiesen werden kann, wenn man den
Bereich der genannten Platte, auf den man die Abscheidung aufgetragen hat, teilweise in ein Laufmittel-System
eintaucht, das aus 25 Volumenteilen Methanol, 65 Volumenteilen Chloroform und 4 Volumenteilen
Wasser besteht.
Er kann ferner als ein Phospholipid definiert werden, das die Struktur eines Materials besitzt, das man durch
fraktionierte Chromatographie einer Chloroformlösung erhält, die man mit Hilfe eines Verfahrens bereitet, das
im wesentlichen darin besteht, daß man eine Suspension von Bakterien, des Stammes Salmonella typhimurium
C 5, in einer Lösungsmittelmischung, die aus einem Halogenkohlenwasserstoff, wie Chloroform, und einem
Alkohol, wie Methanol, besteht, herstellt, vorzugsweise
die Bakterien in dieser Lösungsmittelmischung verreibt, anschließend die unlöslichen Fraktionen abtrennt und
die überstehende Flüssigkeit gewinnt, diese bei verminderter Temperatur, vorzugsweise bei einer Temperatur
unterhalb 60" C, und insbesondere unter vermindertem Druck eindampft, den erhaltenen festen Rückstand in
Chloroform aufnimmt, aus dem man nach Abtrennen der nichtgelösten festen Fraktion die genannte Chloroformlösung
erhält, wobei das fragliche Phospholipid dasjenige ist, das ausgehend von dieser Chloroformlösung
in derjenigen Chromatographie-Fraktion enthalten ist, die mit Jod, jedoch nicht mit Ultraviolettlicht und
nicht mit Ninhydrin nachgewiesen werden kann.
Ausgehend von der oben definierten Chloroformlösung, kann man auch einen Extrakt erhalten, der eine
Verbindung des Typs des oben definierten Stoffgemisches enthält, indem man diese Chloroformlösung mit
Aceton in Berührung bringt und den die genannten Phospholipide enthaltenden Niederschlag gewinnt.
Gewünschtenfalls nimmt man diesen Niederschlag in Chloroform auf und bringt diese Chloroformlösung
erneut mit Aceton in Berührung, wobei man schließlich einen Niederschlag erhält, der einen relativ hohen
Gehalt des Stoffgemisches aufweist.
Den im folgenden als »Acetonextrakt« bezeichneten
Extrakt erhält man unter den folgenden Bedingungen ausgehend von einer Chloroformlösung, die den
»Gesamtextrakt« enthält, den man aus Zellen von Salmonella typhimurium gewonnen hat.
Zu dieser Chloroformlösung gibt man 10 Volumen
Aceton. Der gebildete Niederschlag wird bis zur
ίο vollständigen Auflösung mit Chloroform aufgenommen,
worauf die erhaltene Lösung erneut mit 10 Volumen Aceton pro Volumen der Chloroformlösung versetzt
wird. Der erhaltene Niederschlag wird dann so lange in einen Stickstoffstrom eingebracht, bis das Aceton
vollständig vertrieben ist. Der gebildete Niederschlag stellt dann den sogenannten »Acetonextrakt« dar.
Der Extrakt wird dann erneut in Chloroform gelöst,
wonach man die Lösung mit einer flüssigeninjizierbaren
Lösung, insbesondere einer physiologischen Natriumchloridlösung, in Berührung bringt und ein Inertgas, wie
Stickstoff, in die Mischung einleitet, bis das Chloroform vollständig vertrieben ist. Die erhaltene Suspension
wird dann zur Verminderung der Teilchengröße der Feststoffe homogenisiert, bis die Suspension im
wesentlichen keine Teilchen mehr enthält, die einen Durchmesser von mehr als 0,5 μπι besitzen (bei der
mikroskopischen Untersuchung und der Untersuchung mit Hilfe des Phasenkontrastverfahrens). In dieser Form
ist der Acetonextrakt bei den im folgenden beschriebener. pharmakologischen Untersuchungen verabreicht
worden.
Das Gleiche trifft auch auf die anderen untersuchten Verbindungen zu.
1. Schutz der Mäuse gegen durch
Listeria monocytogenes verursachte Infektionen
Listeria monocytogenes verursachte Infektionen
Die Wirkstoffe der erfindungsgemäßen Arzneimittel schützen Mäuse gegen die Infektionen, die durch
Listeria monocytogenes verursacht werden. Bei der Untersuchung wird die Tatsache ausgenützt, daß die in
Rede stehenden Bakterien sich nur in den Makrophagen der Leber und der Milz der Mäuse entwickeln. Die zu
untersuchenden Produkte, die in der linken Spalte der folgenden Tabelle I angegeben sind, werden in Form
von Suspensionen von Teilchen, die so fein sind, daß sie auf intravenösem Wege injiziert werden können, in
einer Dosierung von 500 μg Produkt pro Maus verabreicht. 15 Stunden später injiziert man den Mäusen
auf intravenösem Wege eine Suspension von Bakterien des Stammes Listeria monocytogenes, wobei man pro
Maus 5XlO4 Bakterien anwendet. 48 Stunden nach der
Infizierung werden die Tiere durch einen Nackenschnitt getötet, worauf die Lebern und die Milzen entnommen,
verrieben und nach dem Verdünnen auf einen Nährboden (Agar-Agar) aufgebracht werden. 48 Stunden
später werden die auf diesen Kulturen vorhanenen Bakterien ausgezählt, so daß man die Anzahl der
lebenden Bakterien (Listeria monocytogenes) erhält, die in der Milz und der Leber der behandelten Tiere
enthalten waren.
Die erhaltenen Ergebnisse werden mit jenen der Kontrollmäuse verglichen, die ebenso infiziert wurden,
jedoch zuvor nur mit physiologischem Serum behandelt worden waren.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben.
Untersuchte Produkte, Verabreichung durch intravenöse
Injektion einer Dosis von
500|J.g 15 Stunden vor der
Infektion mit 5 x 104 Bakterien des Stammes Listeria
monocytogenes
Injektion einer Dosis von
500|J.g 15 Stunden vor der
Infektion mit 5 x 104 Bakterien des Stammes Listeria
monocytogenes
Anzahl der in der Milz und in der Leber der Mäuse 48 Stunden nach der Infektion gefundenen
Bakterien (Mittelwert von 5 Mäusen pro Gruppe)
Milz Leber
D | 0,5 ml physiologisches | Diphosphatidylglycerin | 2,3 | X | 107 | 1,2 X | 107 |
Serum | Lysocardiolipin | ||||||
2) | Acetonextrakt | Phosphatidylcholin | 2 | X | 105 | 4,2 X | 104 |
Vergleich | Phosphatidyläthanol- | ||||||
3) | amin | 107 | 6,3 X | 106 | |||
4) | Glycerylphosphoryl- | 1,8 | X | 107 | 1,1 X | 107 | |
5) | chlolin | 8 | X | 10" | 8,6 x | 10" | |
6) | Phosphatidylserin | 6,5 | X | 106 | 7,1 X | 10" | |
Kephalin | |||||||
7) | Sphingomyelin | 6,7 | X | 10" | 6,4 X | 10" | |
8) | 1,5 | X | 107 | 8,9 x | 106 | ||
9) | 7,4 | X | 10" | 8,2 X | 10" | ||
10) | 8,4 | X | 10" | 1,1 X | 107 |
Aus der obigen Tabelle ist ersichtlich, daß die Anzahl der in der Milz und der Leber der Kontrolltiere
enthaltenen Bakterien 48 Stunden nach der Infektion erheblich zugenommen hat. Im Gegensatz dazu hat bei
Produkt 2 die Anzahl der Bakterien (Listeria monocytogenes) praktisch nicht zugenommen. Sie hat sogar unter
der Einwirkung der wirksamsten Produkte deutlich abgenommen. Die erfindungsgemäßen Arzneimittel
begünstigen somit in erheblichem Umfang die bactericide Wirkung der Makrophagen, insbesondere der Milz
und der Leber.
Die als Vergleichsverbindungen eingesetzten Produkte 3 bis 10 haben sich im wesentlichen als inaktiv
erwiesen.
2. Wirkung der Stoffgemische gemäß
Anspruch 1 auf die in vitro-Keimumwandlung von Lymphozyten der Milz von Mäusen
Die zuvor entnommenen Milzen von Mäusen werden in der Flüssigkeit nach Hanks zerkleinert, und die in
dieser Weise erhaltene Zellsuspension wird über ein Sieb mit einer Maschenweite von 60 μπι nitriert. Dann
führt man in Mikroröhrchen für Gewebekulturen 0,5 ml
einer Zellensuspension in dem Medium 199 ein, das zwischen 0,5 χ 106 und 107 Zellen, 0,05 ml Humanserum
und 0,05 ml einer Suspension des zu prüfenden Stoffgemisches in Wasser enthält Man führt verschiedene
Untersuchungen bei wachsenden Diglucosidkonzentrationen durch, die zwischen 10 und 500 μ§/ηι1
liegen.
42 Stunden später setzt man 0,05 ml einer Lösung zu, die Tritiumthymidin enthält und eine Aktivität von 10 μ
Ci/ml aufweist 4 Stunden später zentrifugiert man die Röhrchen während 10 Minuten bei 1500 g. Der
abzentrifugierte Feststoff wird erneut in 0,5 ml physiologischem Serum in Suspension gebracht
Dann gibt man 0,5 ml einer 10%igen Chloressigsäure zu und saugt den Niederschlag über Filterpapier unter
Anwendung eines Unterdrucks von 60 cm Wassersäule ab. Nach dem Spülen des Filters und des Röhrchens mit
5°/oiger Trichloressigsäure und I ml Äthylalkohol (90°) trocknet man den Niederschlag auf dem Filter und
überführt beides in ein Zählfläschchen. Die eigentliche Auszählung der Impulse erfolgt in einem Flüssigkeits-Szintillations-Zähler.
Aus der Zählung errechnet man den Mitose-Index, der für das Verhältnis der Anzahl der
in den Kulturen in Gegenwart des geprüften Stoffgemisches beobachteten Teilungen zu der Anzahl der in den
ίο Kontrollkulturen beobachteten Teilungen steht.
Die in der Figur angegebenen Kurven verdeutlichen die Veränderungen des Mitose-Index (I) in Abhängigkeit
von den angewandten Dosierungen — in μg/ml —
des Stoffgemisches (bei dem es sich um das durch fraktionierte Chromatographie gemäß der Verfahrensweise
des Anspruchs 3 erhaltene Material handelt) (Kurve A) und — zu Vergleichszwecken — des
Gesamtextrakts (Kurve B). Die Figur läßt eine erhebliche Aktivität des geprüften Stoffgemisches bei
Konzentrationen zwischen 1 und 100μg/ml erkennen,
während eine merkliche Wirkung des Gesamtextrakts erst beginnend mit 10 μg/ml festzustellen ist (wobei die
aktive Wirkung zwischen 10 und 500 μg/ml liegt).
3. Weitere biologische Wirkungen des Wirkstoffs
des erfindungsgemäßen Arzneimittels
des erfindungsgemäßen Arzneimittels
Malaria
Es hat sich gezeigt, daß, wenn man Mäuse mit 2500 Sporozoiten und 24 Stunden später mit 250 μg des
Acetonextraktes behandelt, nach 8 bis 30 Tagen sämtliche Kontrollmäuse Parasiten im Blut zeigen,
während keine der behandelten Mäuse Parasiten besitzt.
Vernarbende Wirkung
Man bringt auf der Haut der Mäuse Wunden mit einem Durchmesser von 8 mm an. 2 Stunden später
verabreicht man den Mäusen auf intravenösem oder subkutanem Weg 1 mg des Acetonextrakts oder die
gleiche Menge des Acetonextrakts auf lokalem Wege. 7 Tage später sind die Wunden der behandelten Mäuse
vernarbt und mit Epithelgewebe bedeckt, während die Wunden der Kontrolltiere dieses Verhalten nicht
zeigen.
Wirkung als pharmakologisches Adjuvans
Durch Injektion von 500 μg des Acetonextrakts an
Mäuse kann man die für die Betäubung notwendige so Barbitursäure-Menge um die Hälfte vermindern.
Psychotrope Wirkung
Wenn man die Mäuse mit 1 mg des Acetonextrakts auf intravenösem Wege behandelt und sie mit den
Kontrollmäusen in den gleichen Käfig einbringt reagieren die letzteren auf Geräuschreizungen weniger
stark, und ihre spontane Aktivität ist weniger heftig als die der behandelten Mäuse.
Hypolipämische Wirkung
Verabreicht man den Mäusen auf intravenösem Wege den Acetonextrakt so scheiden sie viel schneller die
Milch aus, die nach dem Verabreichen von 0,5 ml Olivenöl mit Hilfe einer Magensonde in dem Blut
auftritt
Die erfindungsgemäßen Arzneimittel, die die oben angegebenen Wirkstoffe enthalten, sind insbesondere
geeignet für Mensch und Tier zur Behandlung oder zur
vorbeugenden Behandlung von Infektionskrankheiten, die durch Bakterienkeime oder sogar Virenkeime
verursacht werden, beispielsweise Infektionen vom Typ der Tuberkulose, Pasteurellosen, Brucellosen oder
Listeriosen, oder durch gramnegative Bakterien verursachte Infektionen. Sie können auch zur Behandlung
von Erkrankungen eingesetzt werden, die durch gewisse Parasiten verursacht werden, die im Verlaufe ihrer
Entwicklung eine Phase durchlaufen, in der sie im Blutkreislauf oder im Lymphkreislauf auftauchen,
beispielsweise die Malaria, die Bilharziose und die Filariose. Sie können ferner zur Behandlung von
toxischen Infektionen eingesetzt werden. Auf Grund der Schnelligkeit ihrer Wirkung können die erfindungsgemäßen
Mittel zur Vorbeugung von postchirurgischen Infekten aller Art eingesetzt werden. Sie können ferner
für die Herstellung von vernarbenden Arzneimitteln verwendet werden.
Die erfindungsgemäßen Arzneimittel können auf intravenösem, intramuskulärem oder subkutanem Wege
in Form von Suspensionen in flüssigen, pharmazeutisch verträglichen und sterilen Trägern, wie physiologischen
Serumlösungen (Salzlösung oder Glucoseserum) in Einzeldosierungen verabreicht werden, die beim Menschen
zwischen etwa 0,05 und etwa 10 mg, insbesondere zwischen 0,1 und 5 mg, liegen. Bei diesen Suspensionen
muß die Teilchengröße der Wirkstoffprodukte natürlich für die Injektion geeignet sein und insbesondere
unterhalb ΙΟμίτι und bevorzugter unterhalb 0,5 μπι
liegen.
Man kann die Wirkstoffe auch in ein Gel einarbeiten, das über die Haut, subkutan oder intramuskulär
verabreicht wird, insbesondere in ein Calciumphosphatgel-
Im folgenden sei ein Beispiel der Herstellung des Gels
erläutert, das einen erfindungsgemäßen Wirkstoff enhält und in der oben beschriebenen Weise verabreicht
werden kann.
Zu 40 ml einer Suspension in physiologischem Serum, die den Wirkstoff in der gewünschten Konzentration enthält, gibt man 5 ml einer Lösung von wasserfreiem Natriumphosphat (Na2HPO4), die pro 100 ml 7,92 g Natriumphosphat enthält, und 5 ml einer Calciumchloridlösung, die 8 g wasserfreies Calciumchlorid pro
Zu 40 ml einer Suspension in physiologischem Serum, die den Wirkstoff in der gewünschten Konzentration enthält, gibt man 5 ml einer Lösung von wasserfreiem Natriumphosphat (Na2HPO4), die pro 100 ml 7,92 g Natriumphosphat enthält, und 5 ml einer Calciumchloridlösung, die 8 g wasserfreies Calciumchlorid pro
ίο 100 ml enthält.
Man zentrifugiert den erhaltenen Niederschlag und nimmt ihn in der Weise in pyrogenfreiem physiologischen
Serum auf, daß man die gewünschte Wirkstoffkonzentration erreicht.
Die erfindungsgemäßen Arzneimittel können auch auf oralem Wege verabreicht werden, wenn sie mit
pharmazeutisch verträglichen festen oder flüssigen Trägermaterialien vereinigt werden. Man kann sie auch
auf rektalem Wege geben, insbesondere wenn sie mit für diesen Verabreichungszweck geeigneten Trägersubstanzen
vereinigt sind. Schließlich können sie auch äußerlich angewandt werden, beispielsweise in Form
eines Aerosols, das mit einem für diesen Verabreichungszweck geeigneten Trägermaterial hergestellt ist,
beispielsweise zur Behandlung von Infektionen der Nase.
Die erfindungsgemäßen Mittel können ferner als Salbenwirkstoffe eingesetzt werden, insbesondere zur
äußerlichen Behandlung zur Unterstützung der Vernar-
jo bung. Diese Salben können in an sich beliebiger Weise
hergestellt werden, wozu man die für klassische Salben üblichen pharmazeutischen Bindemittel, Trägermaterialien
und Hilfsstoffe verwendet, beispielsweise Lanolin. Die Wirkstoffkonzentration in den Salben liegt
normalerweise zwischen 0,5 und 2 Gew.-%.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Aus Salmonella typhimurium Stamm C 5 mit Lösungsmittel-Gemischen aus einem Halogenkohlenwasserstoff
und einem Alkohol extrahierbare, in Chloroform lösliche Phospholipide enthaltende Stoffgemische,
dadurch gekennzeichnet, daß sie
a) Phospholipide einer der beiden allgemeinen Formeln
CH2OH
O CHOH
O CHOH
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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