DE2545758A1 - Reaktorgebaeude - Google Patents
ReaktorgebaeudeInfo
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Description
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ΙΑ
w. 767
Augsburg, den 6. Oktober 1975
Westinghouse Electric Corporation, Westinghouse Building,
Gateway Center, Pittsburgh, Allegheny County, Pennsylvania 15222, V.St.A.
Re ak t or geb ä ude
Die Erfindung betrifft ein Reaktor gebäude zur Aufnahme
eines Kernreaktors und von Hilfseinrichtungen sowie von Material für den Betrieb des Reaktors, mit einem gemeinsamen
Fundament zur Unterstützung des Reaktors und des Gebäudes.
Kernreaktoranlagen enthalten einen Kernreaktor, der
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* ei*
in einem Reaktorgebäude untergebracht ist, welches üblicherweise die Form eines mit einer Kuppel versehenen Zylinders
aufweist und aus bewehrtem oder vorverdichtetem Beton besteht. Einlaß- und Aus laß leitungen für das Primärkühlmittel
verlaufen radial an verschiedenen Winkelpositionen zwischen
dem Reaktor und Dampferzeugern. Beim Kühlmittel handelt es
sich üblicherweise um Druckwasser mit einem Druck von etwa 160 kp/cm und einer Temperatur von etwa 33O0C0 Es
können auch andere Strömungsmittel als Primär- und Sekundärkühlmittel Anwendung finden, oder es kann, wie beispielsweise
beim Siedewasserreaktor, nur ein Strömungsmittel verwendet werden. Soweit die Erfindung auch bei Reaktoren mit solchen
anderen Strömungsmitteln anwendbar ist, werden auch solche Reaktoranlagen vom Rahmen der Erfindung umfaßt. Die Dampferzeuger
und die Primärkühlmittelleitungen befinden sich innerhalb des Reaktorgebäudes und das Sekundärkühlmittel
aus den Dampferzeugern wird zu außerhalb des Reaktorgebäudes
befindlichen Turbinen geleitet. Hilfseinrichtungen wie beispielsweise Pumpen und verschiedene Tanks sind in
Hilfsgebäuden außerhalb des Reaktorgebäudes untergebracht.
Das Reaktor gebäude und der Reaktor ruhen auf einer
flachen massiven Fundamentplatte, welche je nach den seismischen Bedingungen eine vertikale Dicke im Bereich
von 3,70 m bis 15 m aufweist. Die Fundamentplatte weist
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einen Schlitz auf, dessen Querschnitt die Form einer Keilnut hat und durch welchen der Reaktor und die Röhren
der Reaktorkerninstrumentierung hindurch verlaufen. Bei nachgespannten Reaktorgebäuden befindet sich gerade oberhalb
der Fundamentplatte eine Umfangskammer, welche die Spannsehnenverankerungen zugänglich macht, die um das Gebäude
herum verlaufen. Außerhalb des Reaktorgebäudes befindet sich ein Speichertank für Reservekühlmittel (normalerweise
Wasser), welches normalerweise zum Füllen des Transportkanals für verbrauchten Brennstoff verwendet wird und im Falle eines
Unfalls mit Kühlmittelverlust zur Reaktorkern-Notkühlung benützt wird.
Die Pumpeneinheiten, Ventile und die elektrischen Schalteinrichtungen, welche das Sicherheitseinspritzsystem
bilden, sind in einem Hilfsgebäude außerhalb des Reaktorgebäudes
untergebracht. Im allgemeinen sind aus Sicherheitsgründen zwei, drei oder vier Sicherheitseinspritzsysterne
vorgesehen, welche an mit gegenseitigen Winkelabständen gelegenen
Stellen des Primärkühlsystems des Reaktors Notkühlmittel einspritzen können. Jedes dieser Systeme befindet sich in
einem anderen Geschoß des Hilfsgebäudes, und die Leitungen
jedes Systems verlaufen um das Reaktor gebäude herum zu einer
Durchbruchstelle, wo sie in das Reaktorgebäude hineingeführt
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sind. Nach dem Eintritt in das Reaktorgebäude verlaufen die Rohrleitungen und die elektrischen Leitungen entweder
fächerartig oder am Innenumfang des Gebäudes entlang zu den Anschlußstellen des Reaktors« Außerdem ist ein Sumpf
durch zwischen dem Inneren des Reaktorgebäudes und den verschiedenen Geschossen des Hilfsgebäudes verlaufende
Leitungen mit aus Pumpen, Ventilen und Schalteinrichtungen bestehenden Gerätesätzen verbunden.
Sowohl das die oben beschriebenen Sicherheitseinspritzsysteme enthaltende Hilfs gebäude als auch das Reaktor gebäude
mit seiner Fundamentplatte sind so konstruiert, daß sie seismischen Stößen widerstehen können. Jedoch können im Falle
eines Erdbebens das Hilfs gebäude und das Reaktor gebäude mit
der Fundamentplatte, die sich an verschiedenen Orten befinden, unterschiedlich auf Stöße reagieren und ein möglicherweise
eintretender Bruch der Verbindungsleitungen zwischen dem
Reaktorgebäude und den Sicherheitseinspritzsystemen kann eine Katastrophe infolge einer seismischen Störung erheblich
verschlimmern.
Die Kosten des Sicherheitseinspritzsystems und der Hilfseinrichtungen bei bekannten Kernreaktoranlagen sind
hoch. Die zu veranschlagenden Kosten für diese Teile einer
typischen bekannten Reaktoranlage mit zwei oder drei
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Sicherheitseinspritzsystemen belaufen sich, auf der Basis des Preisniveaus im Jahre 1973, auf etwa 20 Millionen Dollar;
nämlich 5 Millionen Dollar für das Hilfsgebäude und
15 Millionen Dollar für die Rohrleitungen und Ventile.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Reaktorgebäude für Kernkraftwerke so zu gestalten, daß es beträchtlich
kostengünstiger als bekannte Re ak tor gebäude ist und daß auch
die Konstruktion der Sicherheitseinspritzsysteme vereinfacht ist.
Im Sinne der Lösung dieser Aufgabe ist ein solches Reaktorgebäude gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet,
daß das Fundament in Kammern unterteilt ist und eine obere, etwa horizontale Platte und eine untere, etwa horizontale
Platte sowie vertikale Wände zwischen den horizontalen Platten aufweist, daß weiter diese Wände und die horizontalen
Platten miteinander eine starre Konstruktionseinheit bilden und daß die zwischen den Wänden und Platten gebildeten
Kammern zur Aufnahme der Hilfseinrichtungen und der für den Reaktorbetrieb erforderlichen Materialien dienen.
Die obere und die untere Platte sind einstückig mit Ring- und Radialwänden zu einer festen Konstruktion miteinander
verbunden. Die Fundamentρlatteη bestehen vorzugsweise aus
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bewehrtem Beton und bilden zusammen mit den vertikalen Wänden einen Sockel, der ein Fundament für das Reaktorgebäude
und den Reaktor mit größerer Starrheit als eine herkömmliche massive Fundamentplatte aus etwa der gleichen Betonmenge
darstellt. Vorzugsweise steht der Rand des Fundaments über den Reaktorgebäude umfang über bzw. weist bei Kreis form einen
größeren Durchmesser als das Reaktorgebäude auf, und der überstehende Fundamentteil ergibt mit seiner Tiefe und seiner
Innenkonstruktion eine zusätzliche Stützfläche für die unterstützten Teile und daher einen geringeren Bodendruck
und eine verbesserte Stabilität.
Das Fundament ist zu einem großen Teil hohl und enthält also nutzbares Innenvolumen. In einem Teil dieses Raumes ist
vorzugsweise der Reservekühlmittelspeichertank für das
Sicherheitseinspritzsystem angeordnet.
In einem Teil des verbleibenden Fundame nt volume ns können
Maschinen von Hilfssystemen und Tanks eingebaut 3ein„ Unter
diesen Hilfssystemen sind parallel angeordnete, identische Lei tun gs anlagen und elektrische Einrichtungen von zwei,
drei, vier oder noch mehr Einzelanlagen des Sicherheitseinsprit zsystems. Die Trennung zwischen diesen Einzelanlagen
ist einfach dadurch sichergestellt, daß jede Einzelanlage
in einem eigenen, abgeschlossenen Fund ame nt segment angeordnet
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ist. Das gesamte Sicherheitseinspritzsystem ist innerhalb des starren, mit dem Reaktor gebäude einstückig ausgebildeten
Fundaments untergebracht, so daß e3 widerstandsfähiger gegen
Erdstöße und andere Bruchgefahrquellen ist«, Die Verbindungsleitungen sind außerdem viel kürzer, wodurch die Beschädigungen
ausgesetzte freiliegende Länge dieser Leitungen verringert ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend
mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen näher beschrieben» Es stellen dar:
Fig. 1 eine 3chematische perspektivische
Darstellung einer Ausfuhrungsform
der Erfindung,
Fig. 2 einen Teilschnitt, der schematisch
ein Sicherheitseinspritzsystem einer er find ungs gemäßen Anordnung
zeigt,
die Fig. 3A und 3B zusammen einen Vertikalschnitt
durch eine Anordnung nach der Erfindung entlang der Linie III-III
in den Fig. 5A und 5B,
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die Fig. 4A und 4B zusammen einen Vertikals Ghnitt
entlang der Linie IV-IV in den Fig. 5A und 5B,
die Fig. 5A und 5B zusammen einen Querschnitt in der
Ebene V-V in den Fig. 4A und 4B,
die Fig. Sk und 6B zusammen einen Querschnitt in der
Ebene VI-VI in den Fig. 4A und 4B,
die Fig. 7A und 7B zusammen einen Querschnitt in der
Ebene VII-VII in den Fig. 4A und 4B
die Fig. 8A und 8B zusammen einen Querschnitt in der
Ebene VIII-VIII in den Fige 4A und 4B,
die Fig. 9k und 9B zusammen einen Querschnitt in der
Ebene IX-IX in den Fig. 4A und 4B,
die Fig. 1OA und 1OB zusammen einen Querschnitt entlang
der Ebene X-X in den Fig. 4A und 4b, und
die Fig. HA und HB zusammen einen Querschnitt entlang
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der Ebene XI-XI in den Pig. 4A und 4B.
Bei der in den Zeichnungen dargestellten Anlage handelt es sich um ein Kernkraftwerk 21. Im Interesse einer Beschreibung
anhand eines konkreten Beispiels, was jedoch nicht als Einschränkung der Erfindung in irgendeiner Weise zu verstehen
ist, wird nachstehend davon ausgegangen, daß das Kernkraftwerk 21 als Primarenergxeque lie einen Druckwasserreaktor 23
aufweist. Bei diesem Reaktor wird als Kühlmittel Wasser verwendet. Ein typischer Druckwasserreaktor weist eine
thermische Ausgangsleistung von etwa 3^00 MW auf.
Die in den Zeichnungen dargestellte Anlage weist außer dem Reaktor 23 eine Anzahl von Dampferzeugern 25 und
Primärkühlmittel-Leitungsschleifen 27 zwischen dem Reaktor und den Dampferzeugern 25 auf, Typischerweise sind vier
derartige Schleifen 27 vorgesehen (Pig» 8). Das Primärkühlmittel (Druckwasser) wird mit Hilfe von Kühlmittelpumpen 29
durch die Kühlmittelschleifen 27 gepumpt. Dampfleitungen 31
leiten das Sekundäretrömungsmittel, nämlich Dampf, zu
Turbinen, die in einem Turbinengebäude 33 untergebracht sind und elektrische Energie erzeugen.
Ein Manipulatorkran 35 (Pig· 3) dient zur Handhabung
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der Innenteile des Reaktors bei der Brennstofferneuerung oder einer Reparatur des Reaktors. Die gestrichelten Kreise
und 39 (Fig. 10) zeigen die Stellen, an welche die oberen und unteren Teile des Reaktors während solcher Vorgänge
hinbewegt werden.
Die Anlage weist außerdem Ruckstrom-Wärmetauscher 41
(Fig. 2,8 und 9) auf, von denen jeder mit einer Einzelanlage
des Sicherheitseinspritzsystems verbunden ist und welche zur Kühlung des während eines Unfalls mit Kühlmittelverlust in
den Reaktor zurückgeführten Kühlmittels (Wasser) dient. Trotz der Tatsache, daß während eines solchen Unfalls die
Steuerstäbe in den Reaktorkern eingeschoben sind, um die Energieerzeugung auf ein Minimum zu drosseln, wird immer
noch eine beträchtliche Energiemenge (etwa 1 %, eher mehr als weniger) erzeugt. Außerdem sind Sammler 43 (Fig. 9 und 10),
ein Druckerzeuger 45 (Fig. 3)» Ventilatoren 47 (Fig· H) und
andere Hilfseinrichtungen vorgesehen.
Der Reaktor 23 und der Kran 35, die Dampferzeuger 25 und die Primärkühlmittelleitungen 27, die Pumpen 29, die
Rückstrom-Wärmetauscher 41, die Sammler 43, der Druckerzeuger und die Ventilatoren 3ind in einem Reaktorgebäude 51 untergebracht.
Dieses Reaktor gebäude 51 besteht au3 einem großen
oberen, mit einer Kuppel versehenen Gebäudeteil 53 mit etwa
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zylindrischer Form und einem diesen tragenden hohlen Sockel 55 mit etwa kreisförmiger Ausbildung. Der Sockel 55
befindet sich in einem Erdschacht und dient als Fundament des Gebäudes 51. Der Gebäudeteil 53 weist typischerweise
einen Durchmesser von etwa 42 m und eine Höhe von etwa 60 m auf. Der Sockel 55 weist einen Durchmesser von etwa 54 m und
eine Tiefe von etwa 11 m auf.
Der Sockel 55 weist eine obere Platte 57, die einstückig mit der Wand dee Gebäudeteils 53 ausgebildet ist, und eine
untere Platte 59 auf. Die beiden Sockelplatten 57 und 59 sind durch Ringwände 61 und Radialwände 67, die innerhalb
des Sockels Kammern bilden, zu einer starren, steifen Konstruktion verbunden. Typischerweise weist die Wand des
Gebäudeteils 53 eine Dicke von etwa 60 cm, die obere Sockelplatte eine Dicke von etwa 1,50 m und die untere Sockelplatte
etwa 1,20 m auf„ Die vertikalen Wände sind, außer in der Mitte, etwa 45 cm und die Radialwände etwa 30 cm dick«, Vom
Gebäudeteil 53 verläuft ein Schacht 69 bis zur Sockelplatte 59, Dieser Schacht 69 ist von einer Wand 71 begrenzt, die nahe
der Platte 59 einen keilnutförmigen Querschnitt aufweist, wobei der untere Teil ringförmig und typischerweise etwa
1,50 m dick ist (Fig. 5) und sich nach oben bis auf 0,90 m (Fig. 6) verjüngt. Der gerade Keilnutabschnitt ist etwa 90 cm
dick. Oberhalb dieses Teils geht die Wand 71 in einen
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geschlossenen ringförmigen Querschnitt (Pige 7) über, der
noch weiter oben in einen geschlossenen sechseckigen Querschnitt (Fig. 8) übergeht. Oberhalb davon (Fig. 9 und 10)
dient diese Wand 71 als Zentrum für ein Gerippe von einstückigen Ring-, Quer- und Radialwänden 73, 74 und 75,
die Kammern begrenzen, welche die Dampferzeuger 27, die Pumpen 29, die Röhren 31» die Wärmetauscher 41, die
Sammler 43 und andere mit dem Reaktor 23 in Beziehung stehende Teile abschirmen. Die Wände 73 und 75 und der obere
Teil der Wand 71 sind typischerweise etwa 60 cm dick.
Innerhalb des Reaktorgebäudes weist die Wand 71 einen
Auflagerand auf, auf welchem der Reaktor 23 ruht. Ein Flansch 77 des Reaktors 23 ruht auf diesem Auflagerand und
der Flansch 77 ist an seinem Umfang abgedichtet«, In der
Kammer oberhalb des Reaktors 23 befindet sich Waseer 79, Der Kran 35 ruht auf einer Schulter 81 nahe dem oberen Ende der
Wand 71, Ein die Instrumentierungskabel führendes Kerninstrumentierungsrohr 83 verläuft vom Boden des Reaktors
zum Boden des Sockels 55» wo es durch eine abgedichtete Durchführung in der Wand 71 in eine Kerninstrumentierungskammer
85 verläuft«
Die Sockelplatten 57 und 59 bestehen aus bewehrtem Beton, Die Wand des Gebäudeteils 53 ist durch Sehnenanker
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vorgespannt, welche die Gebäudewand rund um den Gebäude umfang durchdringen. In einer ringförmigen Kammer 95 unter dem
Rand der Platte 57 befinden sich Spannvorrichtungen 93 für die Sehnenanker 91. Diese Kammer 95 dient auch als Zugangsmöglichkeit für Wartungspersonal und außerdem als Reinigungsluftkanal.
Eine keilnutförmige Kammer 101, die etwa ringförmig ist
und unter den Kühlmittellextungen 27 um den Schacht 69 herum verläuft, dient als Speicherbehälter für Reservekühlmittel.
Diese Kammer 101 erstreckt sich zwischen der oberen Sockelplatte 57 und der unteren Sockelplatte 59 und ist mit
einer korrosionsbeständigen Auskleidung 103 aus rostfreiem Stahl versehen. Diese Auskleidung 103 ist von gleicher
Abmessung wie eine Stahlauskleidung 105, mit welcher die Wand des Gebäudeteils 53 ausgekleidet ist« Die beiden Auskleidungen
103 und 105 sind durch eine Schweißnaht 107 miteinander verbunden« Die Auskleidung 105 erstreckt sieh
unterhalb der Platte 57 typischerweise in eine Tiefe von etwa 30 cm. Die Kammer 101 weist eine Entlüftung 102 zum
Ablassen überschüssigen Dampfes auf. Die Kammer 101 weist typischerweise einen Innendurchmesser von 10,20 m, einen
Außendurchmesser von 24 m und eine Höhe von 8,10 m auf«, Bei einer Reservekühlmitteltxefe von 6,90 m befinden sich in
der Kammer 101 etwa 2,12 Millionen Liter Kühlmittel. Die
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Menge des im Reaktor befindlichen Kühlmittels ist im Vergleich zu dieser Kühlmittelmenge klein.
über der Kammer 101 befindet sich eine Anzahl von Sümpfen 109. Schwerkraftabflußleitungen 111 leiten im Falle
eines Unfalls mit Kühlmittelverlust Kühlmittel aus den Sümpfen 109 in die Kammer 101. Die Sümpfe 109 sind so ausgebildet,
daß eine Strömung von, vom ausleckenden Reaktorkühlmittel aufgenommenem Schlamm in den Behälter 101 verhindert
wird. Die Abflußleitungen 111 sind bis unterhalb des Kühlmittelspiegels nach unten geführt, um eine Rückströmung von
radioaktivem Dampf in das Gebäude 53 auf ein Minimum zu verringern.
Eine Anzahl von voneinander unabhängigen Sicherheitseinspritzanlagen
113 können Kühlmittel aus dem Vorratsbehälter 101 in den Reaktor einleiten« Jede Einspritzanlage
ist in einer Anzahl von getrennten Kammern 115, 117,
angeordnet, die von der untersten Ebene des nach außen über den Gebäudeteil 53 überstehenden Ringteils des Sockels
aus angeordnet sind. Diese Einspritzanlagen 3ind leicht durch einen Einstieg 121 in dem außerhalb des Gebäudeteils
liegenden Ringteil der Sockelplatte 57 zugänglich. Die Kammern 115, 117 und 119 sind voneinander abgeteilt, um
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ein überschwemmen einer Sicherheitseinspritzanlage im
Falle eines Bruches einer Kühlmittelleitimg in einer anderen Einspritzanlage zu verhindern und um die Möglichkeit einer
Beschädigung durch äußere oder innere Einwirkungen oder durch Sabotage zu verringern.
Jede Einzelanlage des Sicherheitseinspritzsystems (Fig. 2) weist eine Hochdruckpumpe 131, eine Niederdruckpumpe
133 und eine Gebäudesprühpumpe 135 auf. Diese Pumpen 131»
133 und 135 werden aus dem Kühlmittelspeicherbehälter 101 versorgt. Die Sprühpumpe 135 wird außerdem mit einem Zusatz
aus einem Sprühzusatztank 136 in der Kammer 119 beaufschlagt»
Die Hochdruckpumpe 131 und die Niederdruckpumpe 133 sind typischerweise mehrstufige Vertikalpumpen, Für Ausbau- und
Ersatzzwecke ist ausreichend oberer Freiraum vorhanden» Diese Forderungen werden durch die Anordnung der Pumpen in
einzelnen abgeschirmten Kammern 115» 117» 119 im äußeren
Ringteil des Sockels 55 erfüllt. Die Niederdruckseiten der
Pumpen 131, 133 und 135 jeder Einspritzanlage sind über Saugleitungen 139 und ein in einem Wasserbehälter 138
eingeschlossenes Ventil 137 mit dem Reservekühlmittelspeichertank
101 verbunden. Die Saugleitungen 139 verlaufen in flachen Rinnen 141 der Sockelplatte 59, um einen
unbehinderten Arbeits- und Wartungsgang zwischen den inneren
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und äußeren Kammern des Sockels 55 herzustellen. Die Hochdruckförderleitung 145 der Hochdruckpumpe 131 ist über
ein Ventil 147 mit dem Reaktorkühlmittelsystem verbundene
Die Hochdruckförderleitung 149 der Niederdruckpumpe 133 ist
über ein Ventil 151 und den Wärmetauscher 41 an das Reaktorkühlmittelsystem angeschlossen. Die Druckleitung 153 der
Sprühpumpe 155 ist über ein Ventil 157 mit dem Gebäudesprühsystem 155 verbunden.
Die Förderleitungen 145, 149, 153 verlaufen durch einen Rohrleitungsstollen 154 (Fig. 3) zu den Ventilen 147,
151, 157 und treten dann durch die obere horizontale Betonplatte 57 des Sockels 55 in das Reaktor gebäude eino Die
Hochenergieleitungen innerhalb und außerhalb des eigentlichen Reaktorgebäudes sind durch diese Anordnung verkürzt. Innerhalb
des Gebäudeteils 53 sind die von den Pumpen 131, 133 und kommenden Leitungen über ein System von steuerbaren Ventilen
und Rückschlagventilen mit dem Reaktor verbunden, wie in RESAR 41 gezeigt ist.
Jeder der Sicherheitsanlagen II3 wird Energie von einer
Einrichtung zugeführt, die in einer neben der zugehörigen Si cherheits anlage befindlichen Kammer !öl angeordnet ist.
Jede Kammer I6I enthält Transformatoren 163 und I65 und
Schalt- und Sicherheitseinrichtungen 167 und I69. Jede Kammer
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wird von einem Diese!aggregat 170 mit Energie versorgt,
welches auch betriebsfähig ist, wenn die Energiezufuhr vom Reaktor 23 unterbrochen ist.
Im Betrieb wird der Reservekühlmittelspeichertank mit Kühlmittel gefüllt gehalten, solange sich der Reaktor in
Betrieb befindet. Wenn der Reaktor zum Zwecke der Brennstofferneuerung abgeschaltet ist, so wird das Kühlmittel in diesem
Speicherbehälter für seinen eigentlichen Zweck eingesetzt, nämlich um den Transportkanal für verbrauchten Brennstoff
zu füllen. Gemäß der Erfindung sind die Sümpfe 109 über den Reservekühlmittelspeicherbehälter 101 unmittelbar mit
den Sicherheitsanlagen 113 verbunden, die ihrerseits im Falle
eines Kühlmittelverlust-Unfalls Kühlmittel in den Reaktor zurückbefördern. Die bei bekannten Anlagen erforderliche
Umschaltung ist hier nicht notwendig. Die Kühlmittelleitungen 139 sind kurz im Vergleich zu denjenigen bei bekannten
Anlagen, da 3ie nur von den um den Speichertank 101 herum angeordneten Sicherheitsanlagen 113 zu entsprechend nah
gelegenen Durchführungen 171 (Fig. 2) in den Tank 101 geführt sein müssen. Die Leitungen 145, 149 und 153 sind
kurz, da sie nur von den Sicherheitseinrichtungen 113 zu Teilen des Reaktors 23 geführt sein müssen, die mit Bezug
auf die Reaktorachse die gleiche Winkelposition haben wie
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2 b 4 b 7 b
die zugehörigen Si ehe rhe its an lagen β
Die Rohrleitungen der Sicherheitsanlagen verlaufen
typischerweise vom Sumpf- und Reservekühlmittelspeicherbehälter zu den Pumpen, zum Reaktor gebäude und zum Reaktor
durchschnittlich über eine Strecke von etwa 130 m bei
bekannten Reaktoranlageη und über eine Strecke von etwa
bei der erfindungsgemäßen Anordnung. Ein Teil dieser
Verkürzung (vorsichtig geschätzt, mehr als 50 %) rührt
von dem einfacheren Sicherheitseinspritzsystem her, welches getrennte Saugleitungen vom Gebäudesumpf 109 und vom
Reservekühlmittelbehälter 101 vermeidet. Bei anderen Hilfssystemen sind die Rohrleitungslängen je nach dem
betreffenden System bei der Erfindung gegenüber bekannten Anlagen um 15 % bis 30 % verkürzt. Die Erfindung führt
deshalb bei den Rohrleitungssystemen zu einer Einsparung, die auf mindestens 20 % veranschlagt werden kann. Dies
bedeutet eine Verringerung der unmittelbaren Kosten von etwa 4 Millionen Dollar, gerechnet auf der Basis vom
Jahre 1973.
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•-rs.
bekannten Anlagen
in Tausend Dollar
Beton .OO...C. ο -95
Rohrleitungsbau ...............o..... -4000
Unmittelbare Kosteneinsparung -4092
Zuwachs (35 %) ...o» *.·. 1430
Summe 5522
Zins während der Bauzeit (30
%)
1660
Gesamtkosteneinsparung ·....,. 7182
+ bedeutet zusätzliche Kosten
- bedeutet eingesparte Kosten
- bedeutet eingesparte Kosten
Bei diesem Vergleich ist angenommen, daß die Kosten von externen Reservekühlmittelspeichertanks und Fundamentplatten
etwa gleich den Kosten der Auskleidung des internen ringförmigen Tanks 101 mit rostfreiem Stahl sind.
Viele bei bekannten Reaktoranlagen im Hilfsgebäude untergebrachte Einrichtungen befinden sich gemäß der Erfindung
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im Sockel 55· Dazu gehören auch das chemische und das Volumensteuersystem, da3 Abgasbehandlungssystem, das Abwasseraufbereitungssystem und das Dampferzeugerabschaltsystem.
Das chemische und Volumensteuersystem befindet sich teilweise im Sockel 55 und teilweise in einem vereinfachten
Hilfsgebäude. Die Systemerfordernisse, die bei schneller
Brennstofferneuerung strenger sind, machen es wünschenswert, den Volumensteuertank 181 (Pig. 7) an einer hochgelegenen
Stelle (typischerweise etwa 2,70 m über der Sockelplatte 57)
und die Ladepumpen 183 (Fig. 5) auf der tiefsten Ebene anzuordnen, um eine große Saughöhe bei niedrigem Gasdruck
im Volumensteuertank 181 zu erhalten. Die Druckhöhe über den Pumpen ist von etwa 4,50 m auf etwa 12 m vergrößert und die
Hochdruckleitungen von den Ladepumpen in das Reaktorkühlsystem sind infolge der Pumpen- und Steuertankanordnungen etwas
verkürzt.
Der Rest der Steuer- und Volumensteuereinrichtungen (außerhalb des Reaktorgebäudes) sind im mechanischen Hilfsgebäude
(nicht im einzelnen dargestellt) untergebracht, um die De mine rali s at ore η 185 und die zugehörigen Filter 187
(Fig. 6) näher beieinander anordnen zu können und um die Kühlwasserleitungen zu den Wärmetauschern des Systems zu
verkürzen.
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Das gesamte Abgasbehandlungssystem befindet sich im
Sockel 55» da es ein großvolumiges radioaktives System mit nur mäßigen Betriebs- und Wartungserfordernissen darstellt«
Dieser Anordnungsort bietet eine Strahlenabschirmung und
einen Schutz vor Geschossen sowie ausreichende Zugangsmöglichkeiten für Betrieb und Wartung. Das Abgasbehandlungs
system weist Zerfalltanks 189, Pumpen 191, Rekombinatoren
und Verdichter (nicht dargestellt) auf.
Zur Unterbringung des gesamten Abwasserbehandlungssystems im Sockel 55 kann der Raum nicht ausreichen und
die Erfordernisse des Systembetriebs und der Wartung machen es wünschenswert, Filter, Demineralisatoren, Verdampfer und
Hilfsbehälter an einer leicht zugänglichen Stelle nahe dem Brennst of fhandhabungs gebäude zu gruppieren. Es ist jedoch
praktisch, die Haupts amme It anks für radioaktives Material wegen des Vorteils der damit verbundenen Abschirmung und
der niedrigen Höhe für Schwerkraftabfluß im Sockel 55
unterzubringen. Dementsprechend sind der Abfalltank 201, der Bodenentwässerungstank 203, der Wasch- und Heißduschtank
209 und der chemische Abflußtank 211 (jeweils zusammen mit den nicht dargestellten zugehörigen Förderpumpe η)
im Sockel angeordnet.
Eine der übrigen Kammern 221 dient zur Aufnahme des
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möglicherweise radioaktiven Dampferzeugerabschaltsystems (Fig. 5). Der Wärmetauscher 225, Pumpen 227 und der Wassertank
229 sind in dem Raum des Sockels 55 untergebracht, der dem den Rest dieses Systems aufnehmenden Hilfsgebäude gegenüberliegt.
Der Sockel 55 enthält auch Einrichtungen für Wartungspersonal, beispielsweise einen Wartungsgang 231 zu den
Sehnenankern 91 (Fig· 7). Außerdem ist ein ringförmiger
Lauf gang 233 für Wartungspersonal und ein Ventilwartungsgang 234 (Fig. 5) vorgesehen, über den Lauf gang 233 befindet
sich ein weiterer Ventilwartungsgang 235 und ein Heißrohrstollen
237 (Fig. 6).
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Claims (7)
- 2 b 4 b 7 5PatentansprücheI 1.jReaktorgebäude zur Aufnahme eines Kernreaktors und von Hilfseinrichtungen sowie von Material für den Betrieb des Reaktors, mit einem gemeinsamen Fundament zur Unterstützung des Reaktors und des Gebäudes, dadurch gekennzeichnet, daß das Fundament (55) in Kammern unterteilt ist und eine obere, etwa horizontale Platte (57) und eine untere, etwa horizontale Platte (59) sowie vertikale Wände (z.B. 61, 67) zwischen den horizontalen Platten aufweist, daß weiter diese Wände und die horizontalen Platten miteinander eine starre Konstruktionseinheit bilden und daß die zwischen den Wänden und Platten gebildeten Kammern (z.B. 115, 117, 119) zur Aufnahme der Hilfseinrichtungen und der für den Reaktorbetrieb erforderlichen Materialien dienen.
- 2. Reaktorgebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Kammern als Reservekühlmittelspeiehertank (101) ausgebildet ist, der mit Kühlmittel gefüllt ist, und daß im Fundament (55) außerdem mit diesem Speichertank und dem Reaktor (23) verbundene Einrichtungen (113) zum Fördern dieses Kühlmittels in den Reaktor hinein vorgesehen sind, die im Falle eines Reaktorunfalls mit Kühlmittelverlust wirksam sind.- 23 609821/0256
- 3. Reaktorgebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der oberen Fundamentplatte (57) ein Sumpf (109) gebildet ist, der mit dem Re serve kühlmittelspei eherbehälter (101) in Verbindung steht und bei einem Unfall mit Kühlmittelverlust Kühlmittel in diesen Speicherbehälter zurückleitet.
- 4. Reaktor gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 3» wobei Kühlmitte !leitungen radial an verschiedenen Winkelpositionen innerhalb des Reaktorgebäudes vom Reaktor weg verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß der Reservekühlmittel speichertank (101) in dem unmittelbar unter diesen Kühlmittelleitungen (27) gelegenen Teil de3 Fundaments (55) angeordnet ist und daß der Sumpf (IO9) in dem zwischen diesen Kühlmittelleitungen und dem Speichertank befindlichen Teil der oberen Fundamentρlatte (57) vorgesehen ist„
- 5. Reaktor gebäude nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Reservekühlmittelspeichertank (101) eine Ringkammer ist, die um den Reaktor (23) herumverläuft,
- 6. Reaktor gebäude nach einem der Ansprüche-! bis 5, gekennzeichnet durch einen ringförmigen Wartungsgang, der um den Reaktor (23) herumverläuft und Zugangs öffnungen zu gewissen Kammern enthält.- 24 609821/0256
- 7. Reaktorgebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Reaktor gebäude durch Sehnenanker vorgespannt ist, die um das Gebäude herum verlaufen, und wobei Mittel zur Spannung dieser Sehnenanker vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese Spannmittel (93) in einer Ringkammer (95) angeordnet sind, die unter der Gebäudewand verläuft.- 25 609821/0256
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