DE2545568C3 - Flamm- und lichtbogenfeste Polyesterpreßmassen - Google Patents
Flamm- und lichtbogenfeste PolyesterpreßmassenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft flammfeste Kunstharzzubereitungen von 1,4-Butylenterephthalat-Polymeren mit
verbesserter Lichtbogenfestigkeit.
Wie aus der polymeren Struktur zu erwarten ist, sind Polytetramethylenterephthalat und verstärkte Produkte
davon frei von dem Problem der Hygroskopizität im Vergleich zu Polyamiden oder einem verstärkten
Produkt davon; sie sind auch in der Kristallisationsrate dem Polyäthylenterephthalat und dessen verstärkten
Produkten überlegen, wobei die Kristallisation bei einer Verformungstemperatur unterhalb von 100° C im
Spritzverfahren ausreichend beschleunigt ist, selbst in Abwesenheit eines keimbildenden Mittels; außerdem
gibt es kaum Probleme hinsichtlich der Verformbarkeit oder der Verarbeitbarkeit von Polytetramethylenterephthalat.
Kurz gesagt, im Vergleich zu Polyamid oder Polyäthylenterephthalat bzw. deren verstärkten Produkten
sind Polytetramethylenterephthalat und dessen verstärkte Produkte in allen Polymereigenschaften gut
ausgewogen, wie beispielsweise in den mechanischen Eigenschaften, in den thermischen Eigenschaften, in der
Verformbarkeit und Hygroskopizität und dementsprechend können sie als neue nützliche Kunststoffe in der
Industrie angesehen werden, insbesondere als ein Material für die Verwendung in Elementen für
elektrische Ausrüstungen.
Da in den letzten Jahren die Entflammbarkeit von elektrischen Materialien ein ernsthaftes Problem
geworden ist. ist es notwendig geworden, flammfeste Materialien zu finden, aus denen elektrische Elemente
hergestellt werden können. Polytetramethylenterephthala'
ist, wie auch andere Polymere brennbar und deshalb ist es notwendig und wichtig, dessen Entflammbarkeit
zu unterdrücken, insbesondere da es andererseits ausgezeichnete Charakteristika aufweist.
Aus DE-OS 20 42 450 sind flammwidrige Polyalkylenterephthalatmassen
bekannt, die neben verstärkenden Füllstoffen ein aromatisches Halogenid und eine
Verbindung eines Metalls der Gruppe Vb des Periodensystems enthalten. Als Verbindung der Gruppe
Vb des Periodensystems wird dort vorwiegend Antimontrioxid verwendet. Die Lichtbogenfestigkeit der
bekannten Produkte läßt aber zu wünschen übrig.
Aus US-PS 36 24 024 sind flammfeste Massen bekannt aus Polytetramethylenterephthalat (PTMT),
Talkum, einer Halogenverbindung und, gewünschtenfalls,
Antimontrioxid. Dice bekannten Massen haben
eine verbesserte Wärmebeständigkeit, sind jedoch auch
noch nicht ausreichend lichtbogenbeständig.
Es ist das Ziel dieser Erfindung, Polytetramethylenterephthalatzubereitungen
mit guter Fiammfestigkeit herzustellen, ohne daß die Lichtbogenfestigkeit reduziert
wird.
Dieses Ziel wurde erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß nach Durchführung vieler Versuche überraschenderweise
gefunden wurde, wie Polytetramethylenterephthalat flammfest gemacht werden kann, ohne daß
die ausgezeichneten elektrischen Eigenschaften, insbesondere die Lichtbogenfestigkeit, die dem obengenannten
Polymeren eigen sind, verschlechtert werden. Es wurde nämlich gefunden, daß die Lichtbopenfestigkeit
is verbessert werden kann, wenn man das Antimontrioxid,
das zusammen mit einer Halogenverbindimg als Flammverzögerer üblicherweise verwendet wird, teilweise
oder vollständig durch Natriumantimo;.at ersetzt. Wenn eine Halogenverbindung zusammen mit Antimontrioxid
verwendet wird, wird der flammverzögernde Effekt im allgemeinen merklich verstärkt aufgrund
des synergistischen Effektes der beiden Verbindungen, während die Lichtbogenfestigkeit in etwa synergistisch
verschlechtert wird, was zu einem ernsthaften Defekt des Materials führt Im Gegensatz dazu wird ein
flammverzögernder Effekt bei Verwendung einer Halogenv,erbindung in Kombination mit Natriumantimonat
erhalten, der dem Effekt im obengenannten Falle ähnlich ist, während die Lichtbogenfestigkeit nicht so
jo stark wie im obigen Falle herabgesetzt wird. Dies ist
eine völlig überraschende Tatsache.
Es ist also das Ziel der Erfindung, eine flammfeste Formmasse zu schaffen, die eine stark verbesserte
Lichtbogenfestigkeit aufweist, so daß das Material
J5 geeignet ist, als elektrisches Material auf dem Gebiet verwendet zu werden, auf dem besonders hohe
Anforderungen an elektrische Charakteristika und Flammfestigkeit gestellt werden bzw. diese erforderlich
sind. Verwendungsgebiete die einen solchen hohen Standard an elektrischen Charakteristika erfordern sind
beispielsweise die Verwendung in Materialien, die zur Unterstützung von Ladungselementen dienen sowie
Sicherungen und Schalter. Diese Anwendungsgebiete erfordern neben ausgezeichneten elektrischen Cha-
•r> rakteristika und Flammfestigkeit hohe mechanische
Festigkeit, hohe Hitzefestigkeit sowie hohe Formbcständ gkeit.
Bisner hat es keine Zubereitungen bzw. Zusammensetzungen gegeben, die diesen Anforderungen entspra-
ϊί chen und die außerdem eine geeignete Verformbarkeit
aufwiesen.
Um diese und andere Probleme zu lösen, wurden umfangreiche Versuche durchgeführt, um dem Polytetramethylenterephthalat
eine bessere Lichtbogenfestig-
>-. keit und Flammfestigkeit zu geben, ohne die dem
Polymeren innewohnenden guten Charakteristika zu verschlechtern, wobei auch auf die gute Verformbarkeit
oder Verarbeitbarkeit des Kunststoffs geachtet wurde. Es wurde überraschenderweise gefunden, daß die
bo l.ichtbogenfestigkeit synergistisch verbessert'werden
kaii'i, wenn Natriuniantimonat zusammen mit Talkum
eingesetzt wird.
Wenn nur Talkum verwendet wird, um die Lichtbogenfestigkeit zu verbessern, muß es in großen Mengen
hi zugesetzt werden, wodurch eine Schwierigkeit hinsichtlich
der Verschlechterung der Verformbarkeit bewirkt wird; in einigen Fällen kann keine ausreichende
l.ichtbogenfestigkeit für bestimmte Verwendungszwek-
ke erreicht werden. Wenn jedoch Natriumantimonat und Talkum in Kombination verwendet wird, ist es
möglich, die Lichtbogenfestigkeit in einem solchen Ausmaße zu verbessern, wie es von dem Effekt von
entweder Talk oder Natriumantimonat auf die Lichtbogenfestigkeit
nicht zu erwarten war; bei Anwendung dieser Kombination ist es auch möglich, eine Verschlechterung
der Verformbarkeit oder Verarbeitbarkeit, wie beispielsweise die Fließeigenschaft, zu
vermeiden, weil die Menge an zu verwendendem Talkum aufgrund der kombinierten Verwendung der
beiden Substanzen reduziert werden kann.
Erfindungsgemäß wird eine flammfeste Formmasse mit verbesserter Lichtbogenfestigkeit geschaffen, die
für einen großen Verwendungsbereich geeignet ist. Die erfindungsgemäße flammfeste Kunstharzzubereitung
besteht aus Polytetramethylenterephthalat, einer flammverzögernden Halogenverbindung und Natriumantimonat
oder ein Gemisch aus Natriumantimon-u und Antimontricid, das 40 Gew.-% oder mehr
Natriumantimonüt enthält sowie gegebenenfalls Talkum,
wobei die Menge an verwendeter Halogenverbindung 3 bis 50 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile
Polytetramethylenterephthalat beträgt, das Gewichtsverhältnis der Halogenverbindung zu den insgesamt
verwendeten Antimonverbindungen zwischen 0,25 und 6 liegt und die Menge an Talkum 0 bis 60 Gew.-°/o
beträgt, bezogen auf das Gewicht der gesamten Zubereitung; die vorliegende Erfindung betrifft auch
eine verstärkte Formmasse, die aus der obengenannten Masse und 40 Gew.-°/o oder weniger eines verstärkenden
Füllstoffes besieht, bezogen auf das Gewicht der verstärkten Masse.
Die in der vorliegenden Erfindung verwendeten Halogenverbindungen sind verschiede e halogensubstituierte
aromatische Verbindungen, halogensubstituierte aliphatische Verbindungen sowie Polymere dieser
Verbindungen, wie beispielsweise Hexabrombenzol, Hexachlorbenzol, Tetrabrombisphenol-A und deren
Derivate, Tetrabromphthalsäureanhydrid, Decabromdiphenyläther, Tris-(dibromphenyl)-phosphat, Tris-(dichlorphenyl)-phosphat,
Tris-(2.3-dibrompropyl)phosphat, cycloaliphatische Verbindungen, wie beispielsweise
ChH4CI12O, Ci7H8CIi2 und Ci9Hi2CIi2; aber auch
Polymere, wie beispielsweise bromierte Polyester, bromierte Epoxidharze und bromierte Polycarbonate.
Jede dieser Verbindungen kann eingesetzt werden, sofern sie im Bereich der Verformungstemperatur des
Polyietramethylenterephthalatharzes stabil ist. Die Menge an Halogenverbindungen beträgt 3 bis 50
Gewichtsteile, vorzugsweise 5 bis 30 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile Polytetramethylenterephthalat; die
Menge hängt von dem erforderlichen Grad der Flammfestigkeit ab. Wenn die Menge an zugesetzter
Halogenverbindung unterhalb 3 Gew.-°/o liegt, wird keine p.usreichende Flammfestigkeit erhalten; wenn die
Menge 50 Gewichtsteile übersteigt, werden die Charakteristika des Harzes verschlechtert.
Das in den vorliegenden Massen enthaltene Natriumantimonal
wird durch die Formel
NaSbO) · ν H2O
charakterisiert. Es ist notwendig, Natriumantimonat oder ein Gemisch aus Natriumantimonat und Antimontrioxid
in einer solchen Menge zuzusetzen, daß das Gewichtsverhältnis der Halogenverbindung zu Natriumantimonat
oder zu dem Gemisch aus Natriumantimonat und Antirnontrioxid zwischen 0,25 und 6,
vorzugsweise zwischen 0,5 und 5, liegt. Wenn das Verhältnis weniger als 0,25 beträgt, neigt das überschüssige
Natriumantimonat oder das Gemisch aus Natriumantimonat und Antimontrioxid dazu, die mechanischen
Eigenschaften der Zubereitung zu verschlechtern; wenn das Verhältnis 6 übersteigt, wird der Beitrag der
Antimonverbindung zum synergistischen Effekt unbedeutend. Wenn ein Gemisch aus Natriumantimonat und
Antimontrioxid verwendet wird, sollte der Natriuirantimongehalt des Gemisches 40 Gew.-°/o oder mehr
betragen. Wenn der Gehalt unterhalb von 40 Gew.-% liegt, wird der verbessernde Effekt des Natriumantimonats
auf die Lichtbogenfestigkeit der Zubereitung unzureichend.
Selbst in Abwesenheit von Talkum hat Natriumantimonat einen günstigen Effekt, sowohl auf die Lichtbogenfestigkeit
als auch auf die Flammfestigkeit der Zubereitung, so daß die Formmasse geeignet ist für
solche Anwendungsbereiche, in denen Zähigkeit der Masse wichtig ist.
Wenn Talkum in der beanspruchten Masse verwendet wird, liegt die Menge an zugesetztem Talkum
vorzugsweise bei 60 Gew.-% oder darunter, bezogen auf das Gewicht der gesamten Masse, die aus
Polytetramethylenterephthalat, einer Halogenverbindung, Natriumantimonat oder einem Gemisch aus
Natriumantimonat und Antimontrioxid sowie Talkum besteht. Damit der synergistische Effekt von Natriumantimonat
und Talkum vollständig zur Wirkung kommt,
in ist es notwendig, 2 Gew.-% oder mehr an Talkum
zuzusetzen. Die obere Grenze für den Talkumgehalt, die bei 60 Gew.-% liegt, wurde nicht vom Standpunkt der
Lichtbogenfestigkeit, sondern von der Fließfähigkeit bei der Verarbeitung und von den mechanischen Eigenschäften
der Masse festgelegt. Eine hohe Lichtbogenfestigkeit ist mit einer kleineren Menge an Talkum zu
erreichen, und zwar aufgrund des synergistischen Effektes des Talkums und des Natriumantimonats und
deshalb reicht die Zugabe von 3 bis 40 Gew.-°/o Talkum aus, um die üblichen Anforderungen an die Leistungskennwerte der Zubereitung zu befriedigen.
Den erfindungsgemäßen Formmassen können verschiedene verstärkende Füllmaterialien zugesetzt werden,
die in einer Vielzahl von Formen vorliegen können, wie beispielsweise in faserartiger Form, z. B. Glasfasern
und Whisker; in Kugelform und dergleichen. Im Falle von Glasfasern ist beispielsweise der Typ der Fasern
und das Mischverfahren nicht kritisch, so daß sowohl der Seidenstrangtyp {Roving-Typ) und der dispergie-
;n rende Kurzfasertyp verwendet werden kann, obwohl der letztere' Typ im Hinblick auf die Produktivität
bevorzugt ist. Kurze Fasern mit Längen von 0,4 bis 6 min sind hinsichtlich der Verarbeitbarkeit, des Abriebs
der Verarbeitungsmaschinen und des Zerschneidens der
v> Fasern während der Verformung bevorzugt. In den
endgültig hergestellten Formartikeln ist eine Faserlänge von etwa 0,1 bis etwa 2 mm ausreichend. Im Handel
befindliche Glasfasern, die verschiedenen Behandlungen
unterworfen werden, können als solche verwendet
ho werden.
Die Menge an zugesetztem, verstärkendem Füllmaterial, v/ie beispielsweise Glasfasern, beträgt 40 Gcw.-%
oder weniger, bezogen auf die Gesamtzubereitung, die den verstärkenden Füllstoff enthält. Wenn die Menge
h-, höher als 40 Gew.-% liegt, wird die Verformbarkeit
hinsichtlich der Fließfähigkeit herabgesetzt; wenn die Menge unterhalb von 3 Gew.-% liegt, wird der
verstärkende Effekt unzureichend.
Die Art der Zugabe des verstärkenden Füllstoffes ist nicht kritisch, so daß jedes bekannte Verfahren
angewendet werden kann. Unier Berücksichtigung der betrieblichen Durchführbarkeit wird der verstärkende
Füllstoff vorzugsweise zusammen mit der Halogenverbindung, dem Natriumantimonat oder dem Gemisch aus
Natriumantimonat und Antimontrioxid und gegebenenfalls dem Talkum zu den Polytetramethylenterephthalatspänen
bzw. -schnitzeln hinzugegeben.
Polytetramethylenterephthalat wird beispielsweise ι ο aus 1,4-Butandiol und Dimethylterephthalat hergestellt.
Wenn notwendig bzw. erforderlich können auch Copolykondensate von Tetramethylenterephthalat mit
kleinen Mengen an anderen Diolen, wie beispielsweise Äthylenglykol, 1,3-Propandiol und dergleichen, und
anderen Carbonsäuren, wie beispielsweise Isophthalsäure oder dergleichen verwendet werden; ebenso ein
Gemisch aus Polytetramethylenterephthalat und 40 Gew.-% oder weniger von anderen Polymeren, wie
beispielsweise Polycarbonat, Polystyrol, Polymethylmethacrylat, Polyäthylenterephthalat, Polyäthylen, Polypropylen,
ABS-Harze, Polyamide und dergleichen.
Die Grenzviskosität (77), wie sie in einem Lösungsmittelgemisch gleichen Gewichts aus Tetrachk>räthan und
Phenol bei 25°C gemessen wird, des zu verwendenden Polytetramethylenterephthalats liegt im allgemeinen im
Bereich von 0,4 bis 3,0, wobei eine Grenzviskosität von 0,6 bis 2,5 im Hinblick auf die mechanischen
Eigenschaften des letztlich hergestellten Formartikds und hinsichtlich der Fließfähigkeit der Masse während
der Spritzverformung besonders bevorzugt ist.
Wenn notwendig bzw. erforderlich kann die vorlegende
Zubereitung auch andere Additive als die verstärkenden Füllstoffe enthalten, wie beispielsweise
Stabilisatoren gegen Licht oder Hitze, Farbstoffe, J5
Pigmente und dergleichen.
Beispiele 1 bis 5
In einer V-förmigen Mischvorrichtung wurden 5,5 kg von sorgfältig getrocknetem Polytetramethyienterephthalat
(anschließend als PTMT bezeichnet) mit einem (η)-Wert von 0,93, gemessen in einem Gemisch gleichen
Gewichts aus Tetrachloräthan und Phenol, 3,0 kg einer im Handel befindlichen, zerkleinerten strangförmigen
Glasfaser von 3 mm Faserlänge und etwa 10 μ Durchmesser, jeweils 1,0 kg (18 Gew.-Teile pro 100
Gewichtsteile PTMT) eines der in Tabelle 1 genannten flammverzögernden Mittels und 0,5 kg (9 Gewichtsteile
pro 100 Gewichtsteile PTMT) von Natriumantimona1.
(NaSbO3-^H2O) 5 Minuten lang vermischt Das
erhaltene Gemisch wurde mit Hilfe eines belüfteten Extruders von 40 mm Durchmesser bei 200 bis 2500C zu
Tabletten (Pellets) verarbeitet, wobei flammfeste Formmassen entsprechend der vorliegenden Erfindung
erhalten wurden. Mit Hilfe einer Schneckenspritzgußvorrichtung von 36 mm Durchmesser, einer Kapazität
von 141,7 gbei einer Zylindertemperatur von 250°C und
bei einer Formtemperatur von 100°C, wobei der
Verformungszyklus 60 Sekunden betrug, wurden aus den Tabletten Probekörper hergestellt. Die Probekörper
wui den auf Entflammbarkeit und Lichtbogenfestigkeit geprüft. Die dabei erhalten.'/ Ergebnisse sind in
Tabelle 1 aufgeführt.
In den in Tabelle 1 gezeigten Vergleichsversuchen A bis E wurden die oben angegebenen Verfahren
wiederholt, wobei jedoch das Natriumantimonat durch Ant::Tiontrioxid, welches ein bekanntes flammverzögerndes
Mittel ist, ersetzt wurde. Im Vergleichsversuch F wurde kein flammverzögerndes Mittel verwendet,
aber es wurden 30 Gew.-% Glasfasern hinzugegeben.
Wie aus den in Tabelle 1 gezeigten Testergebnissen hervorgeht, haben die erfindungsgemäßen Zubereitungen
eine merklich verbesserte Lichtbogenfestigkeit und zeigen außerdem zufriedenstellende selbstlöschende
Eigenschaften.
Der LO.I. (kritische Sauerstoffindex = limiting oxygen index) der in Tabelle 1 gezeigt ist, wurde gemäß
dem Verfahren nach ASTM D 2863 gemessen. Ein L.O.I.-Wert, der höher als 25 liegt, zeigt, daß die
Testprobe selbstlöschend ist. Die Lichtbogenfestigkeit wurde gemäß dem Verfahren nach ASTM D 495
getestet.
Feuerhemmende Mittel
Flammhemmendes Mittel
Hilfsmittel
Brennbarkeil Lichtbogen-L.O.I. festigkeit, Sek.
ASTM D 2863 ASTM D 495
Beispiel 1
Beispiel 2
Beispiel 3
Beispiel 4
Beispiel 2
Beispiel 3
Beispiel 4
Beispiel 5
Vergleichsversuch A
Vergleichsversuch A
Vergleichsversuch B
Vergleichsversueh C
Vergleichsversuch D
Vergleichsversuch Ii
Vcrgleichsversuch I·'
Vcrgleichsversuch I·'
Hexabrombenzol
Tetrabrombisphenol-A
Trisdibromphenylphosphat
C|gH|2Ci|2
(Cycloaliphatische Verbindung)
Bromiertes Epoxyharz, 46% Bromgehalt Hexabrombenzol
Tetrabrombisphenol-A
Trisdibromphenylphosphat
Trisdibromphenylphosphat
C111H12Cl12
(Cycloaliphatische Verbindung)
Bromiertes Epoxyharz. 46% Brorngehalt
NaSbO3 · | '/4 | H2O | 31,5 | 80 |
NaSbO3 · | '/4 | H2O | 28,5 | 75 |
NaSbO3 · | '/4 | H2O | 28,0 | 62 |
NaSbO3 · | '/4 | H2O | 27.5 | 67 |
NaSbO3 ■ | '/4 | H2O | 29,0 | 79 |
Sb2O3 | 35,0 | 32 | ||
Sb2O3 | 32,0 | 25 | ||
Sb2O, | 30,5 | 16 | ||
Sb2O3 | 30.0 | 14 | ||
Sb2O3 | 31,5 | 30 | ||
_ | 21,0 | 120 |
In Tabelle 2 sind die Testergebnissc hinsichtlich der
mechanischen und thermischen Eigenschaften, die mit
den gemäß Beispielen I bis ri b/.w. den Verglcichsvcrsu
chen Λ bis F" erhaltenen Proben erhalten wurden, angegeben.
Aus der Tabelle 2 geht hervor, daß die erfindungsge maßen Massen keine Verschlechterung der mechanischen
und thermischen Eigenschaften der Kunststoffe bewirken.
/ug- tv». RciU- | Uiegefcstigkeil | Kerbschl;ig/;ihigketl | Wärme-Iormhe | |
lestigkeil | kg/im | kg ■ cm/cm | stiindigkeit | |
kg/cm | AS I M I) 7'HI | ASTM I) ?>(> | ( | |
ASTM I) ('.18 | ASTM I) 648 | |||
Beispiel 1 | 112(1 | P(K) | 6.6 | 205 |
Heispiel 2 | IKX) | 165(1 | 5.0 | 197 |
Beispiel 3 | IHK) | 175(1 | 5.9 | 2(K) |
Beispiel 4 | 1080 | 1660 | 6.7 | 2(15 |
Beispiel 5 | 115(1 | 1X80 | "7 7 | 201 |
VergiekitNVL-iNULM Λ | 1 i4i! | I ■ i'O | ti..*' | Λ> i.- Δ\ '.' |
Vergleichsversuch B | 1130 | 165(1 | 4.7 | 1% |
Vergleichsversuch C | 1140 | 173(1 | 5.8 | 2(11 |
Verglcichsversuch I) | ΠΙΟ | 17(Kl | 6.5 | 205 |
Vergleichsversuch I | 1170 | 1850 | 6.1 | 202 |
Vergleichsvcrsuch I | 1230 | 1910 | 7.8 | 205 |
Die Tabelle I zeigt, daß die erfindungsgemäßen
Massen flammfest sind und daß sie eine verbesserte Lichtbogenfestigkeit im Vergleich mit flammfesten
Massen, die kein Natriumantimonat enthalten, aufweisen: es wird auch gezeigt, daß keine Verschlechterung der
anderen Kunststoffeigenschaften auftritt.
Beispiele 6 bis 8
In einer V-förmigen Mischvorrichtung wurden 10 kg
eines sorgfältig getrockneten FTMT mit einem (-;)- Wert
von 0.99. jeweils 1.6 kg (16 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile FTMT) eines der in Tabelle 3 gezeigten
flammhemmenden Mittel und I kg (10 kg Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile FTMT) Natriumantimonat
(NaSbOj-4 H2O) etwa 5 Minuten lang vermischt. Unter
Verwendung eines belüfteten Extruders von 40 mm Tabelle 3
Durchmesser wurde das Gemisch bei einer Zylindertemperatur
von 200 bis 240" C" /u Tabletten verformt. wobei flammfeste formmassen entsprechend der
vorliegenden Erfindung erhalten wurden.
Die Tabletten wurden gemäß d?m in Beispiel 1
beschriebenen Verfahren mittels d>:, Spritzgußverfahrens
/u Probekörpern verarbeitet. Die Entflammbarkeit und die l.ichtbogenfestigkeit der Zubereitungen wurden
an diesen Probekörpern untersucht. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 3 angegeben.
In den Vergleichsversuchen G bis I. die in Tabelle 3
gezeigt sind, wurden die gleichen, oben beschriebenen
Verfahren wiederholt, mit dem Unterschied jedoch, daß
das Natriumantimonat durch Antimontrioxid. welches ein bekanntes flammhemmendes Hilfsmittel ist. ersetzt
wurde. Im Vergleichsvcrsuch | wurde einfaches FTMT untersucht.
Feuerhemmende Mittel
Rammhemmendes Mittel Hilfsmittel
Rammhemmendes Mittel Hilfsmittel
Brennbarkeit l.ichtbogen-LOI.
festigkeit. Sek.
ASTM D 2863 ASTM D 4<>>
Beispiel 6 Hexabrombenzol
Beispiel 7 C18H11Cl12 (Cycloaliphatische Verbindung)
Beispiel 8 Bromiertes Epoxyharz
46% Bromgehalt
46% Bromgehalt
Vergleichs- Hexabrombenzol
versuch G
versuch G
Vergleichs- C18H12CI12
versuch H (Cycloaliphatische Verbindung)
Vergleichs- Bromiertes Epoxyharz
versuch I 46% Bromgehalt
Vergleichs- versuch J
NaSbO; V« H?O 29.5
NaSbO, · "Λ ILO 27.5
NaSbO, !A H:O 28.5
NaSbO, · "Λ ILO 27.5
NaSbO, !A H:O 28.5
Sb1O,
Sb,O3
Sb,O,
323
29.0
29.0
30.5
21.5
21.5
70 60 63
30 15
25
120 (schmolz)
g g j ο „ j ο I g Q Ktc 1 3
Unter Anwendung der-, in Tabelle 4 angegebenen
Zusammensetzungen wurde sorgfältig getrocknetes FTMT mit einem (η) von 033. ein flammhemmendes
Mittel oder ein Gemisch aus zwei flammhemmenden Mitteln und Natriumantimonat oder ein Gemisch aus
Natriumantimonat und Antimontrioxid mit 3 kg einer
im lliirulel erhältlichen Glasfaser, in einer V-y
Mischvorrichtung, etwa > Minuten lang vermischt. An! die in Beispiel I beschriebene Art und Weise wurde d.is erhaltene Gemisch extrudiert und /ti Tabletten \erformt. wobei flammfesle Formmassen nach der vorliegenden Frfindung erhalten wurden. Die Tabletten wurden auf die im Beispiel I beschriebene An und Weise im Spril/gieLU erfahren verformt und die erhaltenen Proben auf Fntflammbarkeit und l.ichtbo genfestigktil geprüft. Die dabei erhaltenen Frgebnisse
Mischvorrichtung, etwa > Minuten lang vermischt. An! die in Beispiel I beschriebene Art und Weise wurde d.is erhaltene Gemisch extrudiert und /ti Tabletten \erformt. wobei flammfesle Formmassen nach der vorliegenden Frfindung erhalten wurden. Die Tabletten wurden auf die im Beispiel I beschriebene An und Weise im Spril/gieLU erfahren verformt und die erhaltenen Proben auf Fntflammbarkeit und l.ichtbo genfestigktil geprüft. Die dabei erhaltenen Frgebnisse
I ahoi
10
sind in der Tabelle 4 aufgeführt.
Wie aus der Tabelle 4 hervorgeht, werden Formkörper
zufriedenstellender Flammfestigkeit und verbesserter l.iehtbogenfestigkeit auch erhalten, wenn ein
(iemisch aus Natriumantimonat und Antimontrioxid
verwendet wird (siehe Beispiele 9 bis 12). Wenn ein
Gemisch aus 2 flammhemmcnden Mitteln verwendet wird (siehe Beispiel I i). wird ebenfalls ein Formkörper
erhalten mit merklich verbesserter l.ichtbogenfestigkeit
und I lammfestigkeit.
Nr
IM M I. ku
I I '"imhemnicMdc-. Mittel
/11(1
I .'lrihlillll. { l,>
ί ^Ι'ίΓΜηι-
Ιι^ρΐΗ'ηοΙ-λ benzol
( nTllisi-h ;llls' 1
u. broniiertes
Ipowharz
Ipowharz
Menge, kg i .(ι
(ieviichtsleile I ι !Xl
(iemisch au·* Natriuniantimonat
ti. A'llimontrioxid
ti. A'llimontrioxid
(IX)
I." ι IXi
1 ichtbogenlestmkeit. Sek.
3 X
1.0
(ISl
(ISl
0.5 C)
0.5 Ci
0.5 Ci
Mischverhallms (bezogen | 56/44 | s.y.r | 56/44 | Mi/44 | MXl/ |
auf das Gewicht ι | |||||
Menge, kg | 11.50 | ii.T | 0.50 | 0.5(1 | 0.50 |
Gewichtsverh.iltnis ι | ι2.ΙΙ) | ((l.l>5) | (2.0) | (2.0) | (2.0) |
Glaslaser, kg | 3.0 | 3.0 | 3.0 | 3.0 | 3.0 |
Brennbarkeit. IJ)I. | 2 ".5 | 31.0 | 29.(1 | 32.5 | 2Z.5 |
(ASTM I) 2863) |
71
Anmerkung:
1 (jewichtsteile pro KK) (i._-\Mi_hMeilL· ΙΤΜΊ
) (icwichts\crhältnis der (iesamlmenee .in llaloeenverhindung /ur Gesamtmenge an Antimonverbindung
I I;ine cycloaliphatische Verbindung
Ί hin Ciemisch aus 0.5 kg C) (jewichtsteile I) von C .H-C I leine cycloaliphatische Verbindung) und 0.5 ka(9 Ciewiehtsteiie' )i
eines hromierten [:po\yhar/es (46 "■ Bromgehalt ι
(rj)-Wcrt von 0.95. 3.0kg von im Handel erhältlichen
isp zerkleinerten strangförmigen Glasfasern von 3mm
In einer V-förmigen Mischvorrichtung wurden die v>
Länge und etwa ΙΟμιτι Durchmesser. 0.80kg (18
folgenden Bestandteile etwa 5 Minuten lang vermischt: Gewichtstelle pro 100 Gewichtsteile PTMT) eines
4.43 kg eines sorgfältig getrockneten PTMT mit einem flammhemmenden Mittels (A)der Formel.
Cl
Cl
Cl
Cl
i! CH-Cl
Cl
Cl-j-Cl
Cl
035 kg (8 Gewichtsteüe pro !00 Gewichtsteiie PTMT) (NaSbO3 1 H2O) (das Gewchlsverhäitnis der Fialogen-
eines bromierten Epoxyharzes vom Bisphenoltyp (etwa v
50% Bromgehalt), 0,44 kg Natriumantimonat verbindung zum Natriuniantimonat betrug 2^) und
0.48 kg Tiilkiim (14 dew.-%, bezogen auf die desamtzubereiiiing
ausschließlich der Glasfaser). Das erhaltene Gemisch wurde mit Hilfe eines belüfteten Extruders von
40 mm Durchmesser bei einer Zvlindertemperatur von .1OO bis 250'C zu Tabletten verformt, wobei flammfeste
I ormmassen gemäß der voiluvenden Erfindung erhalten
wurden.
Die Tabletten wurden auf die in Beispiel I
beschriebene Art und Weise durch Sprit/gießen vcrforml. wobei Probekörper hergestellt wurden, die
auf Entflammbarkeit, l.ichtbogenfestigkeit und auf mechanische Eigenschaften. ..ie beispielsweise auf
/ugfestigkeit bzw. Reißfestigkeit, geprüft wurden. Die
dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle ϊ
angegeben.
Ι'ΊΛΙΤ. kg
((iewK-histed.·)
dla^.i-.r. kg
((iewK-histed.·)
dla^.i-.r. kg
II.u;i in I κ mmcmlc·. Mittel
I l.imnihemmeruie^ Mitlei (Al. kg
((iewichlsleilel
limmiertei I-.pnvyharz. kg ((iewichlsieilei
Natnum.mtimonat. kg (Gewk !!^verhältnis)
limmiertei I-.pnvyharz. kg ((iewichlsieilei
Natnum.mtimonat. kg (Gewk !!^verhältnis)
•\iitinionirio\id. kg
((ieWichl^errtiiltiiisi
((ieWichl^errtiiltiiisi
l.ilkum. kg
ideu ■ ι
ideu ■ ι
I ι. htbogenl'cstigkeil. Sekunden
Brennbarkeit (TL-1M)
(1.5S mm Dicke)
Durchschnittliche Brenndauer. Sekunden
Bewertung
/ugl'estigkeil b/w. Reißfestigkeit, kg/cnv
Biegefestigkeit, kg/cnv Kerbsehlag/ahigkeit. kg ■ cm/cm
Wärme-Formbeständigkeit. C Verformbarkeit
Im Vergleichsversuch K (Tabelle 5) wurde Antimontrioxid.
welches ein bekanntes flammhemmendes Hilfsmittel ist. an Stelle von Natriumantimonat verwendet
und kein Talkum zugegeben. Vergleichsversuch L (Tabelle 5) entspricht dem Beispiel 14, in welchem
allerdings Natriumantimonat durch Antimontrioxid ersetzt wurde.
Wie aus der Tabelle 5 hervorgeht, weist die Masse
gemäß der vorliegenden Erfindung eine merklich verbesserte Lichtbogenfestigkeit durch die gleichzeitige
Verwendung von Natriumantimonat und Talkum auf, im Vergleich mit einer Masse, die nur Antimontrioxid als
bekanntes flammhemmendes Hilfsmittel enthält (Vergleichsbeispiel K). Gegenüber dem Fall, in dem
Antimontrioxid und Talkum verwendet wurden (Vergleichsversuch L) zeigt die Masse gemäß der vorliegenden Erfindung eine unerwartet hohe Lichtbogenfestigkeit. Die Masse gemäß der vorliegenden Erfindung ist
außerdem selbstlöschend und behält ihre guten
lleispiel 11 | Vergleichs- | Vergleichs |
\ersuili K | 1.LTMhIl I | |
4.43 | 5.15 | 4.43 |
(KK)) | (100) | (It)O) |
3.0 | 3,0 | 3.0 |
O.SO | O.<>3 | O.SO |
(IS) | (IS) | (IS) |
0.35 | H.4I | 0.35 |
(Sl | (81 | (S) |
0.44 | ||
12.M | ||
0.51 | 0.44 | |
(2.6) | (2.61 | |
(14) | - | (14) |
12S | IO | 60 |
1.22 | Ü.85 | 1.04 |
V-O | V-O | v-0 |
1160 | 1200 | 1150 |
1790 | 1800 | 1760 |
6.0 | 6.2 | 6.1 |
204 | 204 | 204 |
gut | gut | gut |
,ο mechanischen und thermischen Eigenschaften bei.
Die Entflammbarkeit der in Tabelle 5 gezeigten Zubereitungen wurde an 5 Testproben gepriift. wobei
diese eine Dicke von 0,158 cm aufwiesen: der Test wurde gemäß dem Verfahren von Underwriters Laboratories Bulletin, 94 (UL-94), durchgeführt. Die
Brenndauer und die Bewertung sind Durchschnittswerte aus 10 Testen. Die in Tabelle 5 angegebene Verformbar
keit ist eine qualitative Bewertung, die aus der Verarbeitbarkeit beim Extrudieren und aus der Fließfä higkeit während des Spritzformverfahrens abgeleitet
wird.
In Tabelle 5 ist der Anteil an flammfestem Mittel in Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteilen PTMT angegeben, das »Gewichtsverhältnis« der Antimonverbindung
ist das GewichtsverhäJtnis der Halogenverbindung zu .N. trhimantimonat oder Antimontrioxid und der Ausdruck »Gew.-%« von Talkum basiert auf dem
Gesamtgewicht der Masse, ausschließlich der Glasfaser.
Beispiele 1.5 bis 20
In Obereinstimmung mil den in Tabelle 6 angegebenen
Zusammensetzungen wurden die folgenden Bestandteile in einer V-förmigen Mischvorrichtung 5
Minuten lang vermischt: Sorgfältig getrocknetes PTMT
mit einem (ij)-Wer! von 0.93, im Handel erhältliche verkleinerte, strangförmige Glasfasern von 3 mm Länge
und etwa ΙΟμπι Durchmesser, ein flammhemmendes
Mittel (Λ). ein bromiertes Epoxyharz vom Bisphenoltyp mit einem Bromgehalt von 46%. Natriumantimonal
14
(NaSbOi-, H)O) und Talkum. Das erhaltene (icmiscli
wurde mit Hilfe eines belüfteten Extruders von 40 mm
Durchmesser zu Tabletten verformt. wobei flammfcste Formmassen nach der vorliegenden Krfindung erhalten
wurden.
Die Tabletten wurden auf die in Beispiel 14 beschriebene Art und Weise im Sprii/gießvciiahren
verformt und die Lichtbogenfestigkeit. Entflammbarkeit und Verarbeitbarkeit der dabei erhaltenen Probekörpet
getestet, wobei die in Tabelle 6 angegebenen Ergebnisse erhalten wurden.
a be I Ie 6
Beispiel Nr. | Ul | 17 | IS | 14 | :o | |
15 | 4.97 | 4.81 | 4.27 | 3.74 | 3,21 | |
ITMT. k- | 5.18 | (KK)) | (KK)) | (100) | (KKI) | (KK)) |
(Gewichtsleile) | (ifiO) | 3.0 | 3.0 | 3.0 | 3.0 | 3.0 |
Glasfaser, kg | 3.0 | |||||
Ilammhemmcndes Mittel | 0.80 | 0.77 | 0.6S | 0.60 | 0.51 | |
!•"lammhemmendes Mittel (A). kg | 0.83 | (16) | (16) | (16) | (16) | (16) |
(Ciewiehtsteilc) | (16) | 0.25 | 0.24 | 0.21 | 0.19 | 0.16 |
Bromiertes Epoxyharz, kg | 0.26 | (5) | (5) | (5) | (5) | (5) |
(Gewichtsteile) | (5) | 0.49 | 0.48 | 0.44 | 0.37 | 0.32 |
Natriumantimonat, kg | 0.52 | (2.1) | (2.1) | (Mi | (2.1) | (2.1) |
(Gewichts verhältnis) | (2.1) | 0.49 | 0.70 | 1.4 | 2.1 | 2.8 |
Talkum, kg | 0.21 | (7) | (10) | (20) | (30) | (4fll |
(Gew.-''η) | (3) | 100 | 120 | 136 | 143 | 160 |
Lichtbogenfestigkeit, Sekunden | 75 | |||||
Brennbarkeit (LJL-94) | ||||||
(1.58 mm Dicke) | 0.75 | 0.97 | 1.25 | 1.08 | 1.20 | |
Durchschnittliche Brenndauer, Sekunden | 0.78 | V-O | V-O | V-O | V-O | V-O |
Bewertung | V-O | gut | gut | gut | gut | - erform |
Verformbarkeit | gut | bar·, ver | ||||
ringerte Fließfähig keit |
||||||
'Λ ie aus der Tabelle 6 hervorgeht, besitzen die
erfindungsgemäßen Zubereitungen aufgrund des synergistischen Effektes des Natriumantimonats und Talkums, eine verbesserte Lichtbogenfestigkeit, selbst
dann, wenn der Talkumgehalt sehr klein ist Es gibt keine obere Gfenze für den Talkumgehalt der
erfindungsgemäßen Zubereitungen hinsichtlich der Lkhtbogenfestigkeit und deshalb kann Talkum in jeder
Menge zugegeben werden, sofem die Verformbarkeit nicht nachteilig verändert wird.
In einer V-förmigen Mischvorrichtung werden innerhalb von 5 Minuten die folgenden Bestandteile
vermischt: 432 kg eines sorgfältig getrockneten PTMT mit einem (η)-Wert von 0.95. das 3.0 kg im Handel
erhältliche Glasfasern enthielt. 0.89 kg Hexabrombenzol, 0,49 kg eines Gemisches aus Natriumantimonat und Anthnontrioxid in einem Verhältnis, wie es in Tabelle 7
angegeben ist sowie 0.7 kg Talkum. Die erhaltenen Gemische wurden auf die im Beispiel 15 beschriebene
Art und Weise zu Tabletten extrudiert und verformt wobei flammfeste Formmassen gemäß der vorliegenden Erfindung erhalten wurden. Die Tabletten wurden auf die im Beispiel 15 angegebene Art und Weise im
Spritzgießverfahren zu Probekörpern verarbeitet- Die bei der Auswertung der Teste erhaltenen Ergebnisse
sind in Tabelle 7 aufgeführt Die in den Vergiejchsversu-
chen M und N erhaltenen Massen haben die gleiche Zusammensetzung wie diejenigen der Beispiele 21 bis
23 mit dem Unterschied, daß das Verhältnis von Natriumantimonat zu Antimontrioxid anders ist.
Beispiel 21 Beispiel 21 Beispiel 23
\ ergleichsversuch M
Vergleichsversuch N
PTMT, kg
(Gewichtsteile)
(Gewichtsteile)
Glasfaser, kg
Flammhemmendes Mittel:
Flammhemmendes Mittel:
Hexabrombenzol, kg
(Gewichtsteile)
Natriumantimonat-Aniimontrioxid,
Mischverhältnis, (Gewichtsverhältnis)
Menge, kg
(Gewichtsverhältnis)
Talkum, kg
(Gew.-%)
Lichtbogenfestigkeit, Sekunden
Brennbarkeit (UL-94)
(1,58 mm Dicke)
(1,58 mm Dicke)
Durchschnittliche Brenndauer, Sekunden
Bc A'sriung
Verformbarkeit
Verformbarkeit
4,92 | 4,92 | 4,92 | 4,92 | 4,92 |
(100) | (100) | (100) | (100) | (100) |
3,0 | 3,0 | 3,0 | 3,0 | 3,0 |
0,89 | 0,89 | 0,89 | 0,89 | 0,89 |
(18) | (18) | (18) | (18) | (18) |
80/20 | 60/40 | 40/60 | 20/80 | 0/100 |
0,49 | 0,49 | 0,49 | 0,49 | 0,49 |
(1,8) | (1,8) | (1,8) | (1,8) | (1,8) |
0,7 | 0,7 | 0,7 | 0,7 | 0,7 |
(10) | (10) | (10) | (ίο; | (10) |
135 | 113 | 100 | 45 | 41 |
1,14 | 1.03 | 1,10 | 0,80 | 0,74 |
V-O | V-O | V-O | V-O | V-O |
gut eut
gut
gut
gut
Wie aus der Tabelle 7 hervorgeht, zeigen die erfindungsgemäßen Massen auch dann eine ausgezeichnete
Lichtbogenfestigkeit, wenn ein Gemisch aus Natriumantimonat und Antiniontrioxid an Stelle des
Natriumantimonats allein verwendet wird.
Der Effekt bei der kombinierten Anwendung von Natriumantimonat und Talkum auf die Lichtbogenfestigkeit
ist jedoch unzureichend, wenn der Natriumantimonatgehalt
dieses Gemisches unterhalb 40% liegt, wie eindeutig aus den Vergleichsversuchen M und N
hervorgeht.
Beispiele 24 bis 26
In einer V-förmigen Mischvorrichtung wurden die folgenden Bestandteile 5 Minuten lang vermischt:
sorgfältig getrocknetes PTMT mit einem (η)-Wert vor
1,05, ein bromiertes Epoxyharz vom Bisphenoltyp mi einem Bromgehalt von 46%. Natriumantimonat unc
Talkum in den in Tabelle 8 angegebenen Anteilen. Di« erhaltenen Gemische wurden auf die in Beispiel Ii
beschriebene Art und Weise behandelt und verformt Die dabei erhaltenen Probekörper wurden auf ihn
physikalischen Eigenschaften hin untersucht. Die dabe erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 8 angegeben. Ii
den Vergleichsversuchen O und P wurde Antimontri oxid allein bzw. eine Kombination aus Antimontrioxk
und Talkum verwendet.
Aus Tabelle 8 ist ersichtlich, daß die erfindungsgemä
Ben Massen eine merklich verbesserte Lichtbogenfe stigkeit sowie eine ausgezeichnete Flammfestigkei
aufweisen.
Beispiel 24 Beispiel 25 Beispiel 26
Vergkichsversuch O
Vergleichs versuch P
PTMT. kg
(Gewichisteile)
(Gewichisteile)
Flammhemmendes Mittel
Bromiertes Epoxyharz, kg
(Gewichtsteile)
Bromiertes Epoxyharz, kg
(Gewichtsteile)
Natriumantimonat, kg
(Gewichtsverhältnis)
(Gewichtsverhältnis)
Antimontrioxid, kg
(Gewichtsverhältnis)
(Gewichtsverhältnis)
Talkum, kg
7.74 | 6.86 | 4,03 |
(100) | (100) | (100) |
1,39 | 1,23 | 0.73 |
(18) | (18) | (18) |
0.47 | 0.41 | 0,24 |
(3.0) | (3.0) | (3,0) |
0.6 | 1.5 | 5.0 |
(6) | (15) | (50) |
8.06 | 7,74 |
(100) | (100) |
1,45 | 1.39 |
(18) | (18) |
0.49 | 0.47 |
(3.0) | (3.0) |
- | 0.6 |
- | (6) |
230 229/143 |
Fortsetzung
Beispiel 24 Beispiel 25 Beispiel 26
Vergleichsversuch O
Vergleichsversuch P
Lichtbogenfestigkeit, Sekunden 115
Brennbarkeit (UL-94)
(1,58 mm Dicke)
(1,58 mm Dicke)
Durchschnittliche Brenndauer, Sekunden 0,70
Bewertung
Verformbarkeit
Verformbarkeit
V-O gut
15
Beispiele 27 bis 30
Gemäß den in Tabelle 9 gemachten Angaben wurden getrocknetes PTMT mit einem (?j)-Wert von 0,97, im
Handel erhältliche Glasfasern. Natriumantimonat. Talkum und eine Halogenverbindung vermischt. Die
Gemische wurden mit Hilfe eines Extruders zu Tabletten verformt, wobei flammfeste Kunstharzzubereitungen
erhalten wurden, die unter den Umfang der
136
0,79
V-O
gut
V-O
gut
172
1,03
V-O
gut
V-O
gut
0,50
V-O
gut
V-O
gut
42
0,63
V-O
gut
V-O
gut
vorliegenden Erfindung fallen. Die Tabletten wurden gemäß dem Spritzgießverfahren verarbeitet und iuf die
im Beispiel 15 angegebene Art und Weise evaluiert. Die dabei erhaltenen Ergebnisse werden in Tabelle 9
aufgezeigt.
Aus den in Tabelle 9 erhaltenen Ergebnissen ist ersichtlich, daß der Typ der Halogenverbindung, der in
den erfindungsgemäßen Zubereitungen verwendet wird, nicht kritisch ist für die Verbesserung der Lichtbcgenfestigkeit.
Beispiel Π
PTMT
kg
(Gewichtsteile)
kg
(Gewichtsteile)
Glasfaser, kg
Flaminhcmmendcs
Mittel (Typ)
Mittel (Typ)
4.92
(100)
(100)
3.0
Cl
Cl-f-CI !
4.92 | Cl / |
4.80 | 4.95 |
(KHl) | (100) | (1001 | |
3.0 | 3.0 | 3.0 | |
Decabrom- | Tris-(2.3-di- | Telrabrom- | |
diphenvläther | brompropyl)- | bisphenol-A | |
phosphat |
Cl | 0.98 (20) |
|
M cn nc (Gewichtsteile) |
0.50 (2.0) |
|
Na triu man timonat kg (Gewichtsverhältnis |
0.6 (8.6) |
|
Talkum kg (Gcw.'Ol |
102 | |
Licht bogenfesiigkeit Sekunden |
5.05 V-I |
|
Brennbarkeit (I L-1M) (1.58 m Dicke) Durchschnittliche Brenndauer Sekunden Bc WCrl Ulli! |
0.98 ■ (20) |
0.72 (15) |
0.64 (13) |
0.50 (2.01 |
0.48 (1.5) |
0.41 (1.6) |
0.6 IX.6) |
1.0 (14) |
1.0 (141 |
128
2,60
V-O
V-O
1.13
V-O
V-O
131
2.30
V-O
V-O
Claims (1)
- Patentanspruch:Thermoplastische Formmassen für flammfeste Formkörper mit verbesserter Lichtbogenfestigkeit aus (a) 100 Gewichtsteilen eines 1,4-Butylenterephthalat-Polymeren, gegebenenfalls im Gemisch mit bis zu 40 Gew.-% eines anderen Polymeren, (b) 3 bis 50 Gewichtsteilen einer flammhemmenden Halogenverbindung und (c) Natriumantimonat oder einem Gemisch aus Natriumantimonat und Antimontrioxid, das40Gew.-% oder mehr Natriumantimonat enthält, wobei das Gewichtsverhältnis der Halogenverbindung (b) zu den insgesamt verwendeten Antimonverbindungen (c) zwischen 0,25 und 6 liegt, und (d) 0 bis 60 Gew.-°/o Talkum sowie ggf. (e) bis zu 40 Gew.-% eines verstärkenden Füllstoffes, jeweils bezogen auf das Gewicht der gesamten Masse.
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