DE254536C - - Google Patents
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- DE254536C DE254536C DENDAT254536D DE254536DA DE254536C DE 254536 C DE254536 C DE 254536C DE NDAT254536 D DENDAT254536 D DE NDAT254536D DE 254536D A DE254536D A DE 254536DA DE 254536 C DE254536 C DE 254536C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F15/00—Flooring
- E04F15/02—Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
- E04F15/04—Flooring or floor layers composed of a number of similar elements only of wood or with a top layer of wood, e.g. with wooden or metal connecting members
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27M—WORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
- B27M3/00—Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
- B27M3/0013—Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles
- B27M3/0026—Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles characterised by oblong elements connected laterally
- B27M3/0046—Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles characterised by oblong elements connected laterally by rods or tie wires
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 254536 KLASSE 37d. GRUPPE
Zusatz zum Patent 235974 vom 25. Dezember 1909.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. November 1911 ab. Längste Dauer: 24. Dezember 1924.
Im Hauptpatent 235974 ist ein Zimmerfußboden geschützt worden, dessen Bretter aus
einzelnen durch Drähte vereinigten Stäben zusammengesetzt sind und bei welchem eine Anzahl
voneinander unabhängiger Drähte durch die Stäbe durchgezogen und durch hakenförmige
Nägel mit jedem Stab so verbunden werden, daß der Draht dabei ausgeknickt und dadurch gespannt wird.
ίο Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung
jenes Zimmerfußbodens, wodurch die Herstellung vereinfacht werden soll. Erreicht
wird dieser Zweck dadurch, daß an Stelle der im Hauptpatent getrennten Drähte und Haken, von denen die ersteren zudem
noch in Rillen und Ausnehmungen der Stäbe liegen müssen, Metallbänder angewendet werden.
Diese Zinkenpaare bestehen aus ausgestanzten Zinken, die in entgegengesetzter Richtung aufgebogen
sind. Sie sind in solchen Abständen voneinander angeordnet, daß beim Einpressen des Metallbandes in jeden Stab des Fußbodens
stets ein Zinkenpaar eingedrückt wird. Durch die eigenartige Ausbildung der Zinkenpaare
und ihre Anordnung wird nicht nur jeder Stab mit dem Bande verbunden, sondern auch
die Stäbe aneinandergepreßt. Auf diese Weise wird nicht nur das gesonderte Einlegen der
Drähte und die nachträgliche Befestigung durch Haken nach dem Hauptpatent in einem
Arbeitsgange durchgeführt, sondern gleichzeitig wird auch erreicht, daß infolge des Wegfalls
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von Rillen und Ausnehmungen die einzelnen Stäbe des Brettes dünner gehalten sein können,
also eine Holzersparnis eintritt.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar ist
Fig. ι eine Rückansicht eines nach der Erfindung
aus einzelnen Stäben zusammengesetzten Brettes,
Fig. 2 ein Längsschnitt durch das Brett,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das zur Verbindung der Stäbe dienende Metallband,
Fig. 4 ein Längsschnitt durch das Metallband,
Fig. 5 ein Zimmerfußboden mit schrägliegenden Stäben.
Wie im Hauptpatent 235974 wird jedes Brett des Zimmerfußbodens aus einer Anzahl von
Stäben, die zweckmäßig mit Feder und Nut ausgerüstet sind, zusammengesetzt. Diese
Stäbe ι werden mit der Oberseite nach unten nebeneinandergelegt und dann von der Rückseite
her durch eine Anzahl, und zwar zweckmäßig durch zwei. Metallbänder 2 vereinigt.
Diese Metallbänder erhalten, wie namentlich Fig. 3 und 4 .erkennen lassen, in gewissen Abständen
etwa V-förmige Einschnitte 3, die zueinander entgegengesetzt gerichtet sind. Die
dadurch gebildeten Zinken 4 und 4' werden dann nach der gleichen Bandseite zu ausgebogen,
so daß, im Querschnitt gesehen, das Metallband 2 in gewissen Abständen etwa U - förmig gestaltete Krampen oder Zinken-
paare 4, 4' aufweist. Der Abstand zwischen diesen einzelnen Zinkenpaaren ist derart bemessen,
daß in jeden der nebeneinanderliegenden Stäbe ι ein solches Zinkenpaar eindringt
und dadurch das Band 2 mit dem Stab ι verbunden wird. Durch die beschriebene
Anordnung und die Form der Zinken wird aber noch eine weitere Wirkung erreicht:
Unter der Einwirkung des Widerstandes, den das Holz bietet, werden die Zinken (da
die Biegestellen an den Zinkenfüßen durch das Stanzen eine Schwächung erfahren) nicht
senkrecht, sondern schräg in das Holz hineindringen, und zwar werden sich die Zinken ein
wenig gegen die von ihnen vor' dem Ausstanzen eingenommene Lage hinneigen. Diese
Neigung wird um so stärker sein, je härter das Holz ist. Die Spitzen jedes Zinkenpaares
werden sich infolgedessen beim Hineinpressen voneinander entfernen, so daß durch einen
Zinken des einen Stabes und den benachbarten Zinken des anderen Stabes eine Klammer gebildet
wird, bei welcher infolge des Bestrebens der Zinkenfüße, sich voneinander zu entfernen,
eine Spannung des dazwischen liegenden Bandteiles und dadurch ein Anpressen der Stäbe
aneinander hervorgerufen wird.
Außer der durch den Wegfall der Rillen und Ausnehmungen eintretenden Holzersparnis
wird auch die Herstellung der aus einzelnen Stäben zusammengesetzten Bretter erheblich
vereinfacht, denn an Stelle der nach dem Hauptpatent nötigen getrennten Arbeit des
Einlegens und Befestigens der Drähte an den einzelnen Stäben, werden hier die Metallbänder 2
in einem Arbeitsgange aufgelegt und befestigt sowie die einzelnen Stäbe aneinandergepreßt.
Zweckmäßig geschieht dies dadurch, das man mit einer schweren Metallwalze die Metallbänder
2 auf die einzelnen Stäbe aufbringt.
Es ist gleichgültig, welche Lage die einzelnen zu einem Brett zu vereinigenden Stäbe
zueinander haben. Wie Fig. 5 zeigt, körinen die einzelnen Stäbe 1 auch schräg zur Längsachse
' des Brettes liegen, während die Bänder 2 parallel zur Längsachse des Brettes angeordnet
sind. Hierbei bieten die oben beschriebenen Befestigungsmittel noch den besonderen
Vorteil, daß ihre Anordnung infolge des Wegfalls von Rillen und Ausnehmungen in den Stäben, deren Anordnung gerade bei
schrägliegenden Stäben Schwierigkeiten bereitet, sich wesentlich einfacher und billiger
gestaltet.
In allen Fällen, wo durch schräges Beschneiden des Brettes Teile entstehen, in denen
die Stäbe nur durch ein Band 2 vereinigt sind, kann die Verbindung der Stäbe durch
kurze Hilfsbänder 2' (Fig. 5) verbessert werden.
Claims (1)
- Patent-An Spruch:Zimmerfußboden nach Patent 235974, auf dessen Unterseite Metallbänder mit ausgestanzten Zinken aufgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinander folgenden Zinkenpaare (4, 4') durch Zinken gebildet sind, die in entgegengesetzter Rich- * tung aufgebogen sind und in solchen Abständen voneinander stehen, daß in jeden Stab (1) des Fußbodens ein Zinkenpaar (4, 4') eingedrückt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
RU191013412X | 1910-06-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE254536C true DE254536C (de) |
Family
ID=33448597
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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DENDAT254536D Active DE254536C (de) | 1910-06-02 |
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DENDAT235974D Active DE235974C (de) | 1910-06-02 |
Country Status (3)
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DE (2) | DE254536C (de) |
FR (2) | FR416501A (de) |
GB (1) | GB191126737A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1239457B (de) * | 1955-04-12 | 1967-04-27 | Gustaf Kaehr | Holzfussboden, dessen Elemente durch Metallbaender verbunden sind |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE500547C2 (sv) * | 1992-11-10 | 1994-07-11 | Intermerc Kommanditbolag | Dilatationsfogelement |
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-
1911
- 1911-11-29 GB GB191126737D patent/GB191126737A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1239457B (de) * | 1955-04-12 | 1967-04-27 | Gustaf Kaehr | Holzfussboden, dessen Elemente durch Metallbaender verbunden sind |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR15199E (fr) | 1912-05-11 |
GB191126737A (en) | 1912-05-23 |
FR416501A (fr) | 1910-10-22 |
DE235974C (de) |
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