DE254494C - - Google Patents
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- DE254494C DE254494C DENDAT254494D DE254494DA DE254494C DE 254494 C DE254494 C DE 254494C DE NDAT254494 D DENDAT254494 D DE NDAT254494D DE 254494D A DE254494D A DE 254494DA DE 254494 C DE254494 C DE 254494C
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- 241000269346 Siren Species 0.000 claims description 15
- 238000005192 partition Methods 0.000 claims description 3
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 claims 1
- 241000269400 Sirenidae Species 0.000 description 2
- 241000189705 Dunedin group Species 0.000 description 1
- 230000003993 interaction Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10K—SOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10K7/00—Sirens
- G10K7/06—Sirens in which the sound-producing member is driven by a fluid, e.g. by a compressed gas
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-' M 254494 KLASSE 74 d. GRUPPE
für das Betriebsmittel.
Es ist bereits bei Sirenen vorgeschlagen worden, die Durchtrittsöffnungen für das Betriebsmittel
in einander entgegengesetzten Richtungen anzuordnen, um dadurch zu verhindern, daß die Umdrehungszahl des umlaufenden
Teiles der Sirene und damit die Tonhöhe eine bestimmte Höchstgrenze übersteigt. Bei der
bekannten Anordnung ist zu diesem Zwecke das Gehäuse der Sirene durch radial angeordnete
ίο Scheidewände derart unterteilt, daß rings um
die Sirenentrommel getrennte Räume gebildet werden, wobei zu diesen Räumen nacheinander
abwechselnd verschieden gerichtete Eintrittsschlitze für das Betriebsmittel gehören, von
denen die einen treibend und die anderen bremsend auf den sich drehenden Teil der Sirene
wirken.
Demgegenüber sind bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Sirene sowohl die in
der einen als auch die in der anderen Richtung schräg gerichteten Durchtrittsöffnungen für
das Betriebsmittel in bei Sirenen anderer Art bekannter Weise gleichmäßig über den ganzen
Umfang des umlaufenden Teiles der Sirene verteilt, so daß die in verschiedenen Richtungen
wirkenden Drehimpulse je für sich auf dem ganzen Umfang des umlaufenden Teiles der
Sirene zur Wirkung kommen und bei gleichem Abstande voneinander eine größere Anzahl von
Schlitzen verwendet und dadurch ein stärkerer Ton erzielt werden kann. Der Raum um die
Sirenentrommel ist dabei durch eine senkrecht zur Drehachse angeordnete Scheidewand in
zwei getrennte Räume geteilt, in denen das Betriebsmittel im entgegengesetzten Sinne zur
Beaufschlagung kommt, so daß radial angeordnete Scheidewände ganz in Wegfall kommen.
Eine weitere Verbesserung der bekannten Sirene besteht gemäß der Erfindung in der Art
der Regelung des Tones. Bei der bekannten Sirene erfolgt die Regelung im wesentlichen
durch Veränderung der Durchtrittsschlitze für das Betriebsmittel. In der Praxis läßt sich dies
jedoch schwierig ausführen. Bei der Erfindung wird daher zur Regelung der Betriebsmittelmenge
ein Geschwindigkeitsregler benutzt, mit dessen beweglicher Muffe Abschlußschieber verbunden
sind, die die Zutrittsöffnungen eines nach der einen Schlitzreihe führenden Ringkanals
beeinflussen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι die Sirene im senkrechten Schnitt und
Fig. 2 im Querschnitt nach der Linie I-I der
Fig. i.
Das Gehäuse a, in dem die Trommel b drehbar
gelagert ist, ist durch eine senkrecht zur Achse der Trommel b angeordnete. Zwischenwand
c um die Trommel b herum in zwei Räume d, f zerlegt. Auf dem Umfang der
Trommel sind zwei nebeneinander angeordnete Reihen Öffnungen oder Schlitze g, h verteilt,
denen Schlitze i, k in der -die Trommel b
umgebenden Gehäusewand entsprechen. Die Schlitze i, k sind einander entgegengesetzt gerichtet,
so daß die Trommelschlitze g von dem Betriebsmittel in der einen Richtung und die
Trommelschlitze h in der. anderen Richtung beaufschlagt
werden und dadurch die an sich bekannte bremsende Wirkung durch Zusammenwirken der Schlitze k, h hervorgerufen wird.
Das Betriebsmittel tritt durch den Stutzen m in das Innere des Gehäuses α ein, von wo es zum Teil direkt durch die Schlitze i, g strömt, zum Teil aber durch die Öffnungen ο in einen Kanal p tritt, von wo es durch die öffnung q
Das Betriebsmittel tritt durch den Stutzen m in das Innere des Gehäuses α ein, von wo es zum Teil direkt durch die Schlitze i, g strömt, zum Teil aber durch die Öffnungen ο in einen Kanal p tritt, von wo es durch die öffnung q
ίο in den die Schlitze k, h umgebenden Raum f
des Sirenengehäuses gelangt. Vor den Eintrittsöffnungen ο in den Kanal φ sind Schieber
r beweglich angeordnet, die mit der beweglichen Muffe s eines auf der Trommelachse
sitzenden Geschwindigkeitsreglers verbunden sind und je1 nach Verstellung die Eintrittsöffnungen 0 mehr oder weniger abschließen und
somit eine kleinere oder größere Menge Betriebsmittel in den Kanal φ und von dort in die
Bremsschlitze k, h strömen lassen können.
Claims (2)
- Paten t-An Sprüche:i. Sirene mit in einander entgegengesetzten Richtungen angeordneten Durchtrittsöffnungen für das Betriebsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die in einer Richtung schräg gerichteten, treiben- · den Durchtrittsöffnungen (i) als auch die in entgegengesetzter Richtung schräg gerichteten, bremsenden Durchtrittsöffnungen (k) in an sich bekannter Weise gleichmäßig über den ganzen Umfang des umlaufenden Teiles der Sirene verteilt sind und der Raum um diesen Teil zwischen den entgegengesetzt gerichteten Durchtrittsöffnungen durch eine senkrecht zur Drehachse angeordnete Scheidewand (c) in zwei. getrennte Räume geteilt ist, in denen das Betriebsmittel im entgegengesetzten Sinne zur Beaufschlagung kommt.
- 2. Sirene nach Anspruch. 1 mit einem Geschwindigkeitsregler zur Regelung der Betriebsmittelmenge, dadurch gekennzeichnet, daß mit der, beweglichen Muffe des Geschwindigkeitsreglers Abschlußschieber (r) verbunden sind, die die . Zutrittsöffmangen (0) eines nach der einen Schlitzreihe führenden Ringkanales (φ) beeinflussen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE254494C true DE254494C (de) |
Family
ID=512679
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT254494D Active DE254494C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE254494C (de) |
-
0
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