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DE2537570A1 - Reinigungsmittelpulver, insbesondere wenig schaeumendes waschpulver fuer textilien - Google Patents

Reinigungsmittelpulver, insbesondere wenig schaeumendes waschpulver fuer textilien

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Publication number
DE2537570A1
DE2537570A1 DE19752537570 DE2537570A DE2537570A1 DE 2537570 A1 DE2537570 A1 DE 2537570A1 DE 19752537570 DE19752537570 DE 19752537570 DE 2537570 A DE2537570 A DE 2537570A DE 2537570 A1 DE2537570 A1 DE 2537570A1
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DE
Germany
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powder
detergent
textiles
alkanolamide
spray
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Application number
DE19752537570
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English (en)
Inventor
David William Farren
Leonard Wallace Stuttard
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Unilever NV
Original Assignee
Unilever NV
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Publication date
Application filed by Unilever NV filed Critical Unilever NV
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    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
    • C11D1/02Anionic compounds
    • C11D1/34Derivatives of acids of phosphorus
    • C11D1/345Phosphates or phosphites
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    • C11D1/523Carboxylic alkylolamides, or dialkylolamides, or hydroxycarboxylic amides (R1-CO-NR2R3), where R1, R2 or R3 contain one hydroxy group per alkyl group
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Description

DR. ING. A. VAN DERWERTH DR. FRANZ LEDERER
(1934-1974) 8 MÜNCHEN flO
LUCILE-ORAHN-STR 22 TEL. 10891*7 29*7
München, 21. August 1975 C.762 (L)
UNILEVER N.V.
Burgemeester s'Jacobplein 1, Rotterdam, Niederlande
Reinigungsmittelpulver, insbesondere wenig schäumendes Waschpulver für Textilien
Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P 25 20 187.0)
Die Erfindung betrifft eine Abänderung und Verbesserung des im Hauptpatent (Patentanmeldung P 25 20 187,0) beschriebenen Reinigungsmittelpulvers, das nach dem dort beschriebenen Verfahren hergestellt wurde.
Das Hauptpatent (Patentanmeldung P 25 20 187.0)
betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines teilchenförmigen Reinigungsmittel-Grundpulvers durch Sprühtrocknen einer Aufschlämmung, welche ein nicht-ionisches, grenzflächenaktives Mittel als hauptsächlichen, reinigungsmittelaktiven Bestandteil enthält, wobei sich dieses Verfahren dadurch auszeichnet, daß der Neigung des Pulvers zur Autoxidation entgegengetreten wird, indem in die Aufschlämmung ein alkalisches Material in einer
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wenigstens 5 % Natriumoxid äquivalenten Menge und von 0,5 bis 6 % eines Alkanolamides eingegeben wird, wobei die Mengen in Gewicht des teilchenförmigen Reinigungsmittel-Grundpulvers ausgedrückt sind.
Weiterhin betrifft das Hauptpatent (Patentanmeldung
P 25 20 187.0) ein Reinigungsmittel-Grundpulver, das nach dem oben angegeben Verfahren hergestellt wurde.
Die übliche Methode zur Herstellung von Waschpulvern für Textilien besteht darin, eine Aufschlämmung der relativ hitzestabilen Bestandteile herzustellen und sie sprühzutrocknen oder sprühzukühlen. Andere gewünschte, jedoch weniger stabile Bestandteile werden später, trocken zudosiert.
Weiterhin ist in der deutschen Patentanmeldung P 24 36 145.3 der Anmelderin ein Verfahren zur Herstellung von teilchenförmigen Reinigungsmittelzusammensetzungen beschrieben, welche ein nichtionisches, grenzflächenaktives Mittel als hauptsächlichen, reinigungsmittelaktiven Bestandteil enthalten, wobei dieses Verfahren die Stufe der Zugabe von wenigstens 4 % einer Aminoverbindung, z. B. eines Alkanolamides, in die Aufschlämmung der Bestandteile umfaßt. Diese Zugabe bewirkt, daß die Neigung zum Auftreten einer Autoxidation während der Sprühtrocknungsstufe beträchtlich herabgesetzt wird.
Wie bereits zuvor ausgeführt, betrifft das Hauptpatent
(Patentanmeldung P 25 20 187.0} ein Verfahren zur Herstellung eines Reinigungsmittelpulvers und insbesondere eines Waschpulvers für Textilien, wobei die Aufschlämmung so angesetzt wird, daß sie ein Alkanolamid in einer Menge von 0,5 bis 6 Gew.-% und ein alkalisches Material in einer wenigstens 5 % Natriumoxid äquivalenten Menge enthält. Die Zugabe von Alkanolamid und Alkali setzt die Neigung zum Auftreten einer Autoxidation wesentlich herab.
Die vorliegende Erfindung betrifft daher ein wenig schäumendes Reinigungsmittelpulver und insbesondere ein wenig schäumendes Waschpulver für Textilien, welches ein nichtionisches, grenzflächen-
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aktives Mittel als hauptsächlichen, reinigungsmittelaktiven Bestandteil, ein Alkanolamid als Verarbeitungshilfsstoff und ein Schaumunterdrückungsmittel enthält.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform betrifft die Erfindung ein wenig schäumendes Waschpulver für Textilien, das einen sprühgetrockneten Anteil, der ein nichtionisches, grenzflächenaktives Mittel in einer solchen Menge umfaßt, daß es den hauptsächlichen, reinigungsmittelaktiven Bestandteil des Pulvers darstellt, sowie von 0,5 bis 6 % eines Alkanolamides zur Verminderung der Autoxidationsneigung des sprühgetrockneten Anteiles enthält, wobei das Pulver zusätzlich ein Schaumunterdrückungsmittel enthält, und wenn die Menge an Alkanolamid unterhalb von 4 % liegt - eine wenigstens 5 Gew.-%, bezogen auf das Pulver, an Natriumoxid äquivalenten Menge eines alkalischen Materials enthält.
Das Schaumunterdrückungsmittel wird verwendet, um den als Folge der Zugabe eines Alkanolamides in die Zusammensetzung für Verarbeitungszwecke gebildeten Schaumes zu unterdrücken.
Es wurde gefunden, daß Monoalkylphosphatester die leistungsfähigsten Schaumunterdrückungsmittel in den erfindungsgemäßen Systemen sind, und daß von diesen der C. ,--Alkylester am leistungsfähigsten ist. Solche Substanzen sind im Handel erhältlich, z. B. unter der Warenbezeichnung "AIf 5" von Lankro Chemicals Limited, wobei dieses Produkt einen hohen Anteil von MOnO-C1g-alkylphosphatester enthält und sich als sehr vorteilhaft herausgestellt hat. Mischungen von Mono- und Dialkylphosphatestern haben sich als viel weniger leistungsfähig herausgestellt.
Obwohl Siliconöle, wie sie im Handel erhältlich sind, z. B. Dow Comings DB-31 (eine 30 %ige Polysiloxanemulsion) und Q2/3000 (35 Gew.-% Polysiloxan, absorbiert auf Natriumtripolyphosphat) sich als leistungsfähig herausgestellt haben, sind sie schwierig in die Zusammensetzung einzubauen. Weiterhin sind solche Siliconöle derzeit ziemlich teuer.
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Im allgemeinen ist das Schaumunterdrückungsmittel in den Zusammensetzungen in Mengen von 0,1 bis 5,0 und vorzugsweise von 0,5 bis 1,5 Gew.-% vorhanden.
Es wurde gefunden, daß einer der vorteilhaftesten Wege zum Einbau eines Monoalkylphosphatesters in das Waschpulver für Textilien darin besteht, Nudeln des Materials mit z. B. Natriumtripolyphosphat und/oder einem nichtionischen grenzflächenaktiven Mittel und/oder Natriumcarboxymethylzelluluse herzustellen.
Eine andere Methode zum Einbau besteht in der direkten Injektion in die Reinigungsmittelaufschlämmung, unmittelbar bevor die Aufschlämmung die Sprühtrocknungsdüsen erreicht. Diese Methode ist besonders vorteilhaft, wenn ein gewisser Anteil oder der ganze Teil des nichtionischen, grenzflächenaktiven Mittels in die Aufschlämmung durch Injektion hiervon eingegeben wird, da das Alkylphosphat dann gleichzeitig injiziert werden kann.
Noch eine andere Methode des Einbaus besteht darin, den Monoalkylphosphatester mit einem nichtionischen, grenzflächenaktiven Mittel, vorzugsweise einem flüssigen Mittel, zusammenzumischen und das entstandene Gemisch auf ein absorbierendes Mittel wie Natriumperboratmonohydrat, geblähtem Borax oder eine oder mehrere der absorbierenden Formen von Natriumtripolyphosphat aufzusprühen. Gegebenenfalls kann ein festes oder beinahe festes, nichtionisches, grenzflächenaktives Mittel bei dieser Methode verwendet werden, wobei es in einem solchen Fall erforderlich ist, das Gemisch zu erwärmen, z. B. auf 600C, um es auf das absorbierende Mittel aufzusprühen. Eine kleine Menge Wasser kann ebenfalls in das Gemisch eingegeben werden.
Im allgemeinen besteht das Waschmittel außer aus dem nichtionischen, grenzflächenaktiven Mittel, dem Alkanolamid und dem Schaumunterdrückungsmittel aus den konventionellen Bestandteilen in konventionellen Mengen. Beispielsweise können die Mittel bzw. Zusammensetzungen Builderbestandteile bzw. Gerüstsubstanzen, Füllstoffe, synthetische, anionische Reinigungsmittel (Detergentien) und Seifen in
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geringeren Mengen sowie Bestandteile, die in kleineren Msngen vorliegen, enthalten/ z. B. Antioxidantien, fluoreszierende Stoffe und optische Aufheller. Diese Bestandteile können entweder in den sprühgetrockneten Anteil der Aufschlämmung oder in den trocken zudosierten Anteil eingegeben werden. Zusätzlich kann das Waschpulver wärmeempfindliche Bestandteile wie Natriumperborat oder -percarbonat, Enzyme und Perfums enthalten, welche in den trocken zudosierten Anteil eingegeben werden.
Weitere Einzelheiten dieser Bestandteile werden im folgenden noch gegeben.
Das nichtionische, grenzflächenaktive Mittel liegt in einer Menge von etwa 2 bis etwa 20 Gew.-% und vorzugsweise von etwa 5 bis etwa 15 Gew.-% vor, und in jedem Fall bildet es den überwiegenden, reinigungsmittelaktiven Bestandteil, d. h. es ist in einer Menge von wenistens 50 % des gesamten Reinigungsmittelgehaltes oder Detergensgehaltes vorhanden.
Beispiele von geeigneten, nichtionischen, grenzflächenaktiven Mitteln sind:
Kondensate von Alkylphenolen mit einem etwa 6 bis 12 C-Atone entweder in geradkettiger oder verzweigtkettiger Anordnung enthaltenden Alkylrest (abstammend z. B. von polymerisiertem Propylen, Diisobutylen, Octen, Dodecen oder Nonen) mit etwa 5 bis 25 Mol Äthylenoxid pro Mol an Alkylphenol; sowie Kondensate von linearen oder verzweigtkettigen, aliphatischen Alkoholen, welche 8 bis 18 Kohlenstoffatome enthalten, mit Äthylenoxid, z. B. ein Kokosnussalkohol-äthylenoxidkondensat, welches etwa 4 bis 30 Mol Äthylenoxid pro Mol an Kokosnussalkohol aufweist.
Bevorzugte, nichtionische, grenzflächenaktive Mittel sind:
1. Nonylphenol-8,10,12 und 15 (Mol)-äthylenoxidkondensate;
2. Tergitol 15-S-7,9,12 und 15;
3. Tergitol 45-S-7,9,10,12 und 15;
4. Dobanol 25-7,9,12 und 15;
5. Dobanol 45-7,9,12 und 15;
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— ο —
6. Softanol 70 und 90;
7. Alfol 12/14 und 14/12-7,9,12 und 15;
8. Synperonic 7,9,11 und 15;
9. Acropol 35 7Ä0, 35 9Ä0 und 11Ä0.
ÄO = Äthylenoxid.
Alle diese Materilien sind äthoxylierte Alkohole. Syperonics (Warenbezeichnung von Imperial Chemical Industries Ltd.), Dobanole, (Warenbezeichnungen von Shell Chemicals Ltd.) und Acropole (Wa^- renbezeichnung) sind äthoxylierte Derivate von primären Alkoholen, welche nach den Oxoverfahren hergestellt wurden. Diese Alkohole enthalten daher einen Anteil von verzweigten Materialien. Alfole (Warenbezeichnung) stammen von Condea-Ziegler Alkoholen, und sind daher weniger verzweigt. Tergitole (Warenbezeichnungen von Union Carbide Corporation) und Softanole (Warenbezeichnungen von Japan Catalytic KK) stammen von linearen, sekundären Alkoholen ab. Insbesondere die Tergitole der 15-S Serie stammen von linearen, sekundären Cj .j_.^-Alkoholen ab.
Der Builderbestandteil bzw. Gerüststoffbestandteil für das Reinigungsvennögen kann in einer Menge von etwa 15 bis 55 Gew.-% und vorzugsweise von 20 bis 40 Gew.-%, bezogen auf das Pulver, vorliegen. Beispiele von geeigneten Builderbestandteilen bzw. Gerüststoff substanzen sind Phosphatbuilder wie Natriumortho-, -pyro- oder -tripolyphosphat oder Mischungen hiervon, oder es kann sich auch um andere Builder bzw. Gerüststoffe handeln, z. B. um Natriumcarbonat, Natriumsilicat, Natriumtitrat, Natriumoxydiacetat, Natriumnxtrilotriacetat, Natriumäthylendiamintetraacetat, Natriumsalze von langkettigen Dicarbonsäuren, z. B. geradkettigen (C1 n bis C-q) -Bernsteinsäuren und Malonsäuren, Natriumcarboxymethyloxysuccinat, Natriumsalze von QC-sulfonierten, langkettigen Monocarbonsäuren sowie modifizierte Stärken wie oxidierte Stärken, z. B. unter Verwendung von Natriumhypochlorit oxidierte Stärken, in denen einige Anhydroglukoseeinheiten unter Bildung von Dicarboxyleinheiten geöffnet wurden.
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Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher erläutert, Beispiele 1 bis 3
Mischungen der im folgenden angegebenen Bestandteile wurden in den Einfülltrichter einer Simon-Heesen-Vorrichtung zur Herstellung von Nudeln eingegeben und zu Nudeln verformt.
Beispiel 1 Gew.-% Beispiel. 3
33 Beispiel 2 30
AIf 5 62 35 -
Natriumtripolyphosphat 5 - -
Talg-äthoxylat (18Ä0) - - 40
Natriumcarboxymethylzellulose 60
(65 % ai) - 5
Tergitol 15-S-9 - 5 12
Seife - 12
Wasser
Diese Nudeln wurden in ein ein nichtionisches, grenzflächenaktives Mittel enthaltendes Reinigungsmittelpulver mit einer der folgenden Zusammensetzungen eingegeben:
Beispiel 4
Gew.-%
Tergitol 15-S-9 10,0
Kokosnußmonoäthanolamid 1,5
Kolosnußseife 2,0
Natriumtripolyphosphat 38,0
Natriumsilicat 5,0
gefärbte Teilchen aus Enzym und Tripolyphosphat 5,0
Natriumperborat 25,0
AIf 5-Nudeln - 3,0 Feuchtigkeit und Bestandteile in geringeren Menge auf 100,0
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Beispiel 5
Gew.-%
Synperonic 7 12,2
Palmkernmonoäthanolamid 2,0
Talgseife 2,0
Natrxumtripolyphosphat 40,0
Natriumsilicat 6,0
Natriumperborat 25,0
AIf 5-Nudeln 3,6 Feuchtigkeit und Bestandteile in
geringeren Mengen auf 100,0
Beispiel 6
Die folgenden Waschtests zeigen den von den erfindungsgemäßen Mitteln bzw. Zusammensetzungen gebildeten, reduzierten Schaum im Vergleich zu demjenigen, der von einer gleichartigen Zusammensetzung, welche kein Schaumunterdrückungsmittel enthielt, gebildet wurde.
In acht getrennten Versuchen wurde eine handelsübliche Waschmaschine (Hoover Keymatic, Warenbezeichnung) mit 3,2 kg von natürlich verschmutzten Kleidern beladen. Die Maschine wurde eingeschaltet, und die Höhe des in dem Fenster der Verschlußtüre erscheinenden Schaumes wurde in feststehenden Zeitabständen gemessen. Die erhaltenen Ergebnisse waren wie folgt:
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Versuch Waschprogramm. Dosierung Wasserhärte Pulver-Zusanmensetzungen
(g) Weißwäsche (85°C) 200 26<
Weißwäsche (85°C) 200
Bsp. 4, wobei die AIf 5-Nudeln durch 3 % NTPP* ersetzt wurden.
Bsp. 4 mit den AIf 5-Nudeln von Bsp. 2.
Weißwäsche (85°C) 150 Bsp. 4 unter Ersatz der AIf.5-
Nudeln durch 3 % NTPP*
Weißwäsche (85°C) 150 Bsp. 4 mit AIf 5-Nudeln von Bsp. 2.
Schongang (400C) 200 26c
Bsp. 4 unter Ersatz der AIf 5-Nudeln durch 3 % NTPP*
Schongang (400C) 200 26C
Bsp. 4 mit AIf 5-Nudeln von Bsp. 3.
Schongang (400C) 150 Bsp. 4 unter Ersatz der AIf 5-Nudeln durch 3 % NTPP*
Schongang (400C) 150 * NTPP = Natriumtripolyphosphat Bsp. 4 mit AIf 5-Nudeln von
Bsp. 3.
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Schaumhöhe im Fenster der Waschmaschinentüre (cm)
Zeit Ver- Ver- Ver- Ver- Ver- Ver- Ver- Ver-(min) such 1 such 2 such 3 such 4 such 5 such 6 such 7 such 8
5 12,7 ;ßen Spuren 25,4 c-
2ßen
2,5 25,4 - 5, 1 25,4 * - 5, 1
10 voll Spuren voll 5,1 voll - 5, 1 voll - 5, 1
15 voll 1,3 voll 6,4 - 5, 1 - 5, 1
20
25
übei
flie
8,3
3,2
übe
fli<
7,6
11,4
- 5, 1 \ - 5, 1
30 5,1 14,0 - -
35 7,6 P 15,2 r - -
40 12,7 - -
45 11,4 - -
5C > > 10,2
Hieraus ergibt sich, daß die Zusammensetzungen, die ein Schaumunterdrückungsmittel enthielten, nämlich die in den Versuchen 2, 4, 6 und 8 verwendeten, beträchtlich weniger Schaum bildeten als die Beispiele, welche kein Schaumunterdrückungsmittel enthielten-
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Claims (4)

Patentansprüche
1. Reinigungsmittelpulver, insbesondere wenig schäumendes Waschmittelpulver für Textilien, welches ein nichtionisches, grenzflächenaktives Mittel als hauptsächlichen, reinigungsmittelaktiven Bestandteil enthält, nach Patent (Patentanmeldung P 25 20 187.0), dadurch gekennzeichnet, daß es weiterhin ein Alkanolamid als Verarbeitungshilfsstoff und ein Schaumunterdrückungsmittel enthält.
2. Reinigungsmittelpulver, insbesondere wenig schäumendes Waschpulver für Textilien, nach Anspruch 1, welches einen sprühgetrockneten Anteil enthält, der ein nichtionisches, grenzflächenaktives Mittel in einer solchen Menge umfaßt, daß es den hauptsächlichen, reinigungsmittelaktiven Bestandteil des Pulvers darstellt, dadurch gekennzeichnet, daß der sprühgetrocknete Anteil von 0,5 bis 6 Gew.-% an Alkanolamid enthält, und daß das Pulver ein Schaumunterdrückungsmittel enthält, wobei bei einem geringeren Alkanolamidgehalt als 4 Gew.-% des sprühgetrockneten Anteiles das Pulver eine wenigstens 5 Gew.-% Natriumoxid äquivalente Menge an alkalischem Material enthält.
3. Reinigungsmittelpulver, insbesondere wenig schäumendes Waschpulver für Textilien, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaumunterdrückungsmittel ein Monoalkylphosphatester ist.
4. Reinigungsmittelpulver, insbesondere wenig schäumendes Waschpulver für Textilien, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge an Schaumunterdrückungsmittel in dem Pulver von 0,1 bis 5 Gew.-% beträgt.
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DE19752537570 1975-08-26 1975-08-22 Reinigungsmittelpulver, insbesondere wenig schaeumendes waschpulver fuer textilien Ceased DE2537570A1 (de)

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