DE253719C - - Google Patents
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- DE253719C DE253719C DENDAT253719D DE253719DA DE253719C DE 253719 C DE253719 C DE 253719C DE NDAT253719 D DENDAT253719 D DE NDAT253719D DE 253719D A DE253719D A DE 253719DA DE 253719 C DE253719 C DE 253719C
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- DE
- Germany
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- main axis
- elevator
- axis
- turntable
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Links
- 239000002965 rope Substances 0.000 claims description 7
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 230000001681 protective Effects 0.000 description 1
- 230000001960 triggered Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D5/00—Braking or detent devices characterised by application to lifting or hoisting gear, e.g. for controlling the lowering of loads
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D2700/00—Capstans, winches or hoists
- B66D2700/03—Mechanisms with latches or braking devices in general for capstans, hoists or similar devices as well as braking devices actuated electrically or by fluid under pressure
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 253719 -: KLASSE-35 β. GRUPPE
FRANZ GAISER in BADEN-BADEN.
Selbsttätige Bremsvorrichtung für Handaufzüge.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. November 1911 ab.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Sperrvorrichtung für Handaufzüge
u. dgl., durch welche der belastete oder unbelastete Aufzug sofort nach Aufhören der
Zugkraft selbsttätig in jeder Höhenlage sicher und geräuschlos festgestellt wird, so daß ein
üngewünschtes oder zu schnelles Niedergehen mit Sicherheit ausgeschlossen ist.
Von bereits bekannt gewordenen, denselben
ίο oder ähnlichen Zwecken dienenden Aufzügen
mit selbsttätiger Bremsvorrichtung unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand insofern
vorteilhaft, als die Wirkung der Sperrvorrichtung sowohl beim Aufziehen als auch beim
Niederlassen des Aufzuges selbsttätig, und zwar vollständig geräuschlos eintritt. Ein
weiterer Fortschritt besteht darin, daß in keinem Falle ein besonderes, durch Handgriff
oder Fußtritt zu beeinflussendes Zugmittel zur Auslösung der Sperrung erforderlich ist,
da letztere unmittelbar beim Anziehen eines der beiden Hauptseile ausgelöst wird.
In der beiliegenden Zeichnung stellt Fig. 1 den Horizontalschnitt und Fig. 2 den Vertikaischnitt
unter Weglassung der vorderen Gehäusewand dar. Die Fig. 3 bis 12 zeigen
Einzelheiten und Fig. 13 und 14 veranschaulichen zwei Anordnungsmöglichkeiten.
Der Erfindungsgegenstand ist, wie die schematische Zeichnung (Fig. 13) zeigt, mit Rollenbetrieb
rechts- oder linksseitig am Oberteil des Aufzuges, und zwar fest an der Achsenverlängerung
des großen Seilrades angeordnet, kann aber auch je nach den örtlichen Verhältnissen
mit Kurbelbetrieb, wie Fig. 14 es andeutet, eingebaut werden, und ist für jeden
Aufzug beliebiger Bauart Verwendbar.
Die in einem Gehäuse α eingebaute Einrichtung
weist folgende Einzelheiten auf: die Seilrolle e, die Hauptachse c, über welche die Hohlachsen
m und d sowie die Sperrhülse I geschoben
sind. Weitere Bestandteile sind: die Drehscheibe η mit den Kugelsteuerungen 0 und
den Zahnfederfallen s, sowie der mit der Schrägfläche q versehene, am Gehäuse a befestigte
Gleitkranz r mit Zahnkranz t und der Sperrschieber h mit Schutzhülse k.
Die Wirkung der Sperrvorrichtung äußert sich auf folgende Weise:
Wenn das linksseitige Zugseil b des Aufzuges abwärts gezogen und daher der Aufzug
gehoben wird, dreht sich die Seilrolle e, welche mit der Hohlachse d fest verbunden ist, wie
die Pfeilrichtung in Fig. 2 zeigt, mit der Hohlachse d nach links. Letztere schiebt vermittels
der Schlitzwandung f einen mit schrägen Gleitflächen g versehenen, durch die Hauptachse
c hindurchführenden Sperrschieber h nach
links, so daß die obere Schlitzwandung i an dem nach links vorgeschobenen Sperrschieber h
einen Haltepunkt findet und deshalb die Hauptachse c mit in Linksdrehung versetzt.
Gleichzeitig mit diesem Vorgang wird die Sperrhülse I, deren beide Enden mit Zähnen
versehen sind, um das Maß der Zahnhöhe derart an der Hauptachse c entlang geschoben,
daß diese Sperrhülse I eine zweite ebenfalls mit Zähnen versehene Hohlachse m um das
gleiche Maß und in gleicher Richtung weiterschiebt. Diese zweite Hohlachse m steht in
fester Verbindung mit einer Drehscheibe n, an welcher wieder zwei oder mehrere durch
Kugelsteuerung ο bewegliche Zahnfederfallen s angebracht sind.
Wenn die zweite Hohlachse'm an der Hauptachse
c entlang geschoben wird, gleiten die Kugelsteuerungen ο an der Schrägfläche q des
mit dem Gehäuse α fest verbundenen Gleitkranzes r entlang und schieben sämtliche
ίο Kugelsteuerungen ο mit den Zahnfederfallen ft
gegen die Hauptachse c, so daß die Zähne ft der Federfallen s aus dem Zahnkranz t ausgelöst
werden und die Drehscheibe η mit ihrer Hohlachse m so lange vollständige Ümdrehungsfreiheit
um die Hauptachse c hat, als das linke Zugseil b des Aufzuges abwärts gezogen
wird. Wenn das Abwärtsziehen aufhört, wird die Drehscheibe η mit der Hohlachse m, während
die Kugelsteuerungen 0 an der Schrägfläche q des Gleitkranzes r zurückgleiten, durch
den Druck der Federn υ wieder um das gleiche Maß, um welches dieselbe vorher vorgeschoben
wurde, selbsttätig zurückgeschoben und gleichzeitig auch die Zahnfederfallen s vermittels
der Federn u wieder in den Zahnkranz t eingeführt, so daß eine Drehung der Hauptachse
c weder nach der einen noch nach der anderen Seite möglich ist Deshalb verharrt
auch:_ der Aufzug w, ob belastet oder unbelastet,
sicher in seiner gesperrten Stellung so lange, bis wieder zur weiteren Hebung des
Aufzuges w das linksseitige Zugmittel b abwärts gezogen wird. In der Sperrvorrichtung
tritt in umgekehrter Weise derselbe Vorgang beim Abwärtsziehen des rechten Zugseiles x,
also beim Senken des Aufzuges, ein.
Claims (2)
1. Selbsttätige Bremsvorrichtung für Handaufzüge, bei denen die Bremsung sofort
nach Aufhören des Zuges am Lastseil erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß beim . Heben oder Senken des Aufzuges
eine um die Hauptachse (c) drehbare und an ihr verschiebbare, mit Zähnen versehene
lose Sperrhülse (I) eine an einer gezahnten Hohlachse (m) fest angeordnete Drehscheibe
(n) derart an der Hauptachse (c) entlang verschiebt, daß sich die an der Drehscheibe
(n) beweglich befestigten Zahnfederfallen (s) mittels an schräger Gleitfläche (q) des
Gleitkranzes (r) laufender Kugelrollen (0) aus dem am Gehäuse (a) festen Zahnkranz
(t) lösen, während sie sich beim Aufhören des Zuges am Lastseil wieder in den Zahnkranz
(t) einschieben.
2. Selbsttätige Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die zur Hebung und Senkung des Aufzuges erförderliche gemeinsame Drehung
der Achsen (c und d) durch einen quer durch die Hauptachse (c) hindurchgeführten
Sperrschieber (h) bewirkt wird, welcher mittels, in der Hohlachse (d) aufgesparter
Schlitzführungen (f und i) entweder nach links oder nach rechts geschoben wird und
dadurch die über die Hauptachse (c) geschobene Hohlachse (d) mitnimmt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE253719C true DE253719C (de) |
Family
ID=511976
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT253719D Active DE253719C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE253719C (de) |
-
0
- DE DENDAT253719D patent/DE253719C/de active Active
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