DE2536646C3 - Vorrichtung zur Ausfuhrung von Doppel- und Radialimmundiffusionsverfahren - Google Patents
Vorrichtung zur Ausfuhrung von Doppel- und RadialimmundiffusionsverfahrenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ausführung von Doppel- und Radialimmundiffusiensverfahren
mit einer Agargelschicht oder dergleichen, welche eine an die Gelschicht angrenzende Platte mit durchgehenden
Löchern, die an der von der Gelschicht begrenzten Plattenoberfläche einen geringeren Querschnitt aufweisen
als an der gegenüberliegenden Oberfläche, Wo die Löcher durch einen dichten Klebestreifen abgedeckt
sind, sowie eine Abdeckplatte zur Bildung einer Feuchtigkeitskammer für die Agargelschicht besitzt.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der US-PS
35 54 704 bekannt Dabei erfolgt Verdampfung nur umfänglich, so daß die in das Gel diffundierenden
Probelösungen bevorzugte Diffusionslinien ausbilden, die die Resultate beeinflussen.
Dieser Nachteil wird zwar bei der aus der DT-AS 15 98 163 bekannten Vorrichtung zur Bestimmung von
Antigenen vermieden, bei welcher die Agargekchicht von einer umfänglichen Kante umgeben ist, durch
ίο welche in Zusammenwirken mit einer Abdeckplatte eine Feuchtigkeitskammer gebildet wird, weiche an die
freie Oberfläche der Gelschicht angrenzt, jedoch fehlt die an die Gelschicht angrenzende Lochplatte, so daß
man die Probelösungen in die in die Gelschicht gestantzen Löcher einbringen muß. Diese Vorrichtung
weist Nachteile auf. Die direkt in die Agargelschicht gestanzten Löcher nehmen nur kleinste Mengen
Antigen auf, so daß die Vorrichtung nicht verwendet werden kann, wenn zur Sichtbarmachung der Reaktion
-° Antigen-Antikörper vergleichsweise große Volumina erforderlich sind. Außerdem besteht die Gefahr, daß die
Agargelschicht bei der Einbringung abgemessener Probemengen beschädigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Nachteile der bekannten Vorrichtungen
bei gleichzeitiger Erhöhung der Empfindlichkeit der Methode zu beseitigen.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art darin, daß
die Agargelschicht von einer umfänglichen Kante umgeben ist, durch weiche in Zusammenwirkung mit der
Abdeckplatte die Feuchtigkeitskammer gebildet wird, welche an die freie Oberfläche der Gelschicht angrenzt.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist die die Agargelschicht tragende Platte durch einen umfänglichen
Rand begrenzt, dessen Höhe gleich der Höhe der Agarschicht ist. Dadurch wird eine die Resultate
beeinträchtigende Meniskusbildung vermieden. Vorteilhafterweise bildet der umfängliche Rand zwischen der
umfänglichen Kante und der Platte eins Stufe.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, daß die Dicke der
Platte geringer ist als die Tiefe der Löcher und daß die letzteren von aus der Platte herausstehenden Wänden
begrenzt sind und daß auf deren Endrand der Klebestreifen angebracht ist.
Zur leichteren Handhabung hat es sich als zweckmäßig
herausgestellt, daß die Platte auf der Seite der Löcher eine umfängliche Wand trägt, welche bis zur
Höhe der Wände der Löcher vorsteht.
Bei einer Vorrichtung zur Verwendung bei Radialimmundiffusionsverfahren
steht in der Mitte der Platte auf der Seite der Gelschicht ein Kern aus der Platte vor, der
ringförmig von der Gelschicht umgeben ist.
Zur Verwendung der Vorrichtung bei Doppelimmun-5^
diffusionsverfahren sind die unteren öffnungen der Löcher in bezug auf die Löcher außermittig und nach
der Platte zu verschoben. Vorteilhafterweise besitzt die Platte in der Mitte ein Loch mit einem siebartigen
Einsatz.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F ί g. 1 eine Draufsicht einer Vorrichtung für Radialimmundiffüsionsverfähren,
Fig.2 einen Schnitt auf der Linie H-Il von Fig, I,
b5 welcher die getrennten Teile erkennen läßt,
Fig.3 einen gleichen Schnitt wie Fig.2 mit den
zusammengepaßten Teilenf
F i g. 4 eine Draufsicht einer Vorrichtung für Doppel-
immundiffusionsverfahren,
F i g, 5 einen Schnitt auf der gebrochenen Linie V-V von Fig.4, der die verschiedenen getrennten Teile
erkennen läßt,
Fig.6 einen gleichen Schnitt wie Fig.5 mit den
zusammengepaßten Teilen.
Gemäß Fig. 1 bis 3 besitzt die Platte 11 mit einer
vergleichsweise geringen Stärke eine umfängliche Kante 13, weiche mit dem umfänglichen Rand der Platte
11 eine Stufe 15 bildet, welche einen Rand 15/1 zur Begrenzung der Fläche 11Λ der Platte bildet. In der
Mitte der Fläche HA der Platte 11 ist ein (eventuell hohler) Kern 17 vorgesehen. Auf der Fläche HA
zwischen der Wand 15/1 und derjenigen der Stufe MC der Seitenwand YIB des Kerns 17 ist die Agargelschicht
18 verteilt Von der der Fläche 11Λ gegenüberliegenden
Seite der Platte 11 erstrecken sich zylindrische Wände
19 und diese Wände 19 begrenzen Löcher 21 zur Aufnahme der zu analysierenden Proben. Diese Löcher
21 sind am Ende etwas verjüngt und bilden untere öffnungen 21Λ entsprechend der Fläche IM. Die
öffnungen 21A haben im wesentlichen gleichen
Abstand von der Kante 15/1 und von der Seitenwand 17ZJ des Kerns 17, um auf diese Weise unterschiedliche
Einflüsse in zentripetalen und zentrifugalen Richtungen auf die Vorgänge, weiche auf der Agargelschicht 18
bewirkt werden, zu vermeiden.
Durch die Stufe 15, 15/1 und die Stufe 17C deren
Höhe der Dicke der Agargelschicht 18 entspricht, wird die Bildung eines (meistens konkaven) Meniskus an der
Peripherie der Schicht 18 vermieden. Durch diese beiden Stufen 15,15/1 bzw. 17Csind der äußere und der
innere Umkreis der Schicht 18 begrenzt. Diese Umkreise haben in der radialen Richtung von den
Löchern 21Λ gleichen Abstand und keinen Meniskus.
Die Platte 11 ist mit einer Abdeckplatte 23 versehen,
deren Rand 23Λ mit dem Endteil der Kante 13 zusammenwirkt. Auf den oberen Rändern der Wände 19
der Löcher 21 ist ein Klebefilm 25 angebracht. Auf die Platte, die in Bezug auf die Darstellung von F i g. 2 und 3
umgekehrt und vorteilhafterweise schon mit dem Film 25 versehen ist, wird die Agargelschicht 18 aufgebracht
und dann wird die Abdeckplatte 23 angebracht. Auf diese Weise kann die Vorrichtung bis zum Augenblick
der Verwendung aufbewahrt werden. Zur Verwendung entfernt man bei der Anordnung von Fig. 3 den
selbstklebenden Streifen 25. Die Löcher 21 werden mit Proben der durch Radialimmundiffusion zu untersuchenden
Substanzen gefülh -jnd dann kann der Streifen
25 schließlich wieder aufgebracht werden. Die Substanzen können leicht mit Spritzen oder dergleichen
eingebracht werden. Anstatt des Streifens 25 kann man die aus der in Fig.3 dargestellten Lage entfernte
Abdeckplatte 23 auf den oberen Rand der Wände 19 der Löcher 21 legen, wobei dann die Platte 11 direkt mit der
Kante 13 auf die Arbeitsebene (Glas, Marmor oder dergleichen) gelegt wird. Als Alternative kann man auch
die Löcher auf andere Weise abdecken. Da die Platte 11
transparent ist und man eine Meßeinrichtung an jedes Loch anlegen käiln, ist die Ausmessung der Veränderungen
in der Agargelschicht einfach und genau.
In Fig,4 bis 6 ist eine Vorrichtung, die sich zur
Doppelimmundiffusion eignet, dargestellt In diesem Fall besitzt eine Platte 31 eine zentrale zylindrische oder
prismatische Wand 33, die ein Loch 35 begrenzt, das mit einem weiten, siebartige? Boden 37 versehen ist.
Zusätzliche Löcher 39 sind durch Wände 41 an dem Umfang gebildet, die mit einer umfänglichen Kante 43
zusammenwirken. Die Löcher 39 besitzen untere öffnungen 45, die außermittig und nach der Mitte dei
Platte 31 verschoben sind. Entsprechend der umfänglichen Wand 43 ist auf der gegenüberliegenden Seite in
bezug auf die Platte 31 eine umfängliche Kante 47 gebildet, wobei der umfängliche Rand 49 zwischen
dieser Kante und der Platte 31 eine Stufe 49 bildet Im Innern der umfänglichen Stufe 49 ist auf der Fläche der
Platte 31, die der Fläche gegenüberliegt, von der die Wände 33 und 41 der Löcher 35 und 39 ausgehen, eine
Agargelschicht 51 verteilt Der siebartige Boden 37 verhindert, daß die Agargelschicht in das Loch 35
eindringt Die Anordnung der öffnungen 45 verhindert das Eindringen der Gelschicht in die Löcher 39. Die
Schicht bildet keinen Meniskus, da ihre Dicke der Höhe der Stufe 49 entspricht
Es kann eine Abdeckplatte 53 auf der Kante 47 angebracht werden, um die Kammer, in der sich die
Schicht 51 zur Aufbewahrung befindf«, abzuschließen,
wie in F i g. 6 dargestellt ist Ein selbstiuebender Streifen
55 ist auf die Ränder der Kante 43 und aer Löcher 35 und 39 aufgebracht
Die Abdeckplatte 53 kann in der in F; g. 6
dargestellten Lage bleiben, wenn man die Proben in die Löcher Ja und 39 nach Entfernen des Streifens 55
einführt Alternativ kann die Abdeckplatte 53 zum Verschluß der Löcher 35 und 39 dienen, indem man sie
mit ihrem stufenartigen Rand 53/1 außen an die Kante 43 paßt
Der Boden der Löcher 39 ist vorteilhafterweise nach der unteren öffnung 45 trichterförmig verjüngt.
Da die unteren öffnungen 45 der Löcher 39 in bezug auf die Löcher außermittig und nach der Mitte der
Platte 31 zu verschoben sind, kann der Plattendurchmesser
bei gleichem Abstand von der umfänglichen Kante 47 und gleichem Durchmesser der Öffnungen 45
reduziert werden.
Da die Stufen 15, 15Λ 17Cbzw. 49 die Meniskusbildung
der Agarschicht verhindern, werden Unstimmigkeiten in der Diffusion in Richtung auf die Plattenmitte
zu vermieden, die durch einen Meniskus hervorgerufen würden, weil dieser leichter trocken wird und diffundierende
Lösung aufsaugen würde.
Die Vorrichtung wird mit der Abdeckp'atte 23 (oder 53), der aufgelegten Schicht 18 (oder 51) und leeren
Löchern 21 (oder 35, 39) und verschlossen durch den Klebestreifen 25 (oder 55), der lösbar und wiederanbringbar
ist, geliefert. Der Benutzer braucht nur mit einer Mikrospritze oder dergleichen die zu untersuchenden
Proben in der gewünschten Menge bis zu beispielsweise 120Mikroliter in die Löcher einzubringen.
Zu diesem Zweck wird der Klebestreifen abgehoben, werden die Proben eingebracht und
diffundiert, nachdem man die Löcher mit dtm
Klebestreifen verschlossen hat. Die Feuchtigkeitskammer wird nicht benötigt, da die Diffusion unter
Umgebungsbedingungen bewirkt wird.
Während die Agargelschicht bei den vorbekannten und erprobten Vorrichtungen zwischen Oberflächen
angeordnet äst, welche die Verdampfung verlangsamen und die Diffusionszeiten in bezug auf die klassische
Analyse auf dem Objektträger länger sind, wird man durch die erfindungsgemäßige Vorrichtung zu den
klassischen Bedingungen geführt Die besondere Lage des Agars oder dergleichen in der erfindungsgemäßen
Vorrichtung erlaubt und gewährleistet in der Tat eine Vollständige Verdampfung, welche zum Einhalten der
Diffusionszekeit benötigt wird, welche bei höheren
Volumen zu lang würden.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es möglich, die Volumen der Prüfmuster unabhängig von
den Durchmessern der unteren öffnungen der Löcher zu variieren. Wenn man die Durchmesser der unteren
Öffnungen der Löcher und die Entfernung zwischen dem Antigenloch und dem Antiköfpefloch unvefändeft
läßt, kann das Volumen des Antigens beispielsweise bis zu 120 Mikroliter variiert werden und ebenso kann das
des Antikörpers beispielsweise bis zu 120 Mikrolitern variiert werden. Dieses Merkmal macht die Vorrichtung
zur Ausführung einer Radial- und Doppelimmundiffusionsärialyse
bereit iifi Gegensatz zu den rierkörnrriH-chen
Methoden, wo mäh" jedesmal je nach den zu
analysierenden Proben sowohl die Entfernung zwischen dem Antigenloch und dem Antikörperloch als auch die
'Durchmesser'dieser'Löcherauswählen muß.
Γι
Beispiele für mit der Vorrichtung durchführbare Verfahren sind:
die Analyse von Anligeneri, welche von Mikroorganismen
herrühren, und der entsprechenden Antikörper; die Analyse menschlicher Plasma-Fraktionen und
biologischer Flüssigkeiten im normalen und pathologischen Zustand; die Analyse von Antigenen pflanzlichen
Ursprungs; die Analyse von Hormonen etc.
Die Doppel- und Radialdiffusionstechniken gelten im allgemeinen als wenig empfindlich im Hinblick auf
andere Techniken — wie die Radio-Immünanalyse, die
Komplementenfixierung und dergleichen ^ aber sie spielen weiter eine bedeutende Rolle ifi der Immunologie.
Die mit der erfindüngsgemäßen Vorrichtung
erzielte erhöhte Empfindlichkeit kann diese Techniken zu einer breiteren Anwendung führen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Ausführung von Doppel- und Radialimmundiffusionsverfahren mit einer Agargelschicht
oder dergleichen, welche eine an die Gelschicht angrenzende Platte mit durchgehenden
Löchern, die an der von der Gelschicht begrenzten Plattenoberfläche einen geringeren Querschnitt
aufweisen als an der gegenüberliegenden Oberfläche, wo die Löcher durch einen dichten Klebestreifen
abgedeckt sind, sowie eine Abdeckplatte zur Bildung einer Feuchtigkeitskammer für Agargelschicht
besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Agargelschicht (18, 51) von einer umfänglichen
Kante (13, 47) umgeben ist, durch welche in Zusammenwirkung mit der Abdeckplatte (23,53) die
Feuchtigkeitskammer gebildet wird, welche an die freie Oberfläche der Gelschicht (18,51) angrenzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Agargelschicht (18, 51) tragende Platte (11, 31) durch einen umfänglichen
Rand (15, 49) begrenzt ist, dessen Höhe gleich der Höhe der Agarschicht ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der umfängliche Rand (15, 49)
zwischen der umfänglichen Kante (13, 47) und der PIatte(ll,31)eineStufe(15,15A17C; 49) bildet
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke
der Platte (11; 31) geringer ist als die Tiefe der Löcher und daß die letzteren on aus der Platte
herausstehenden Wänden (19- 41) begrenzt sind und daß auf deren Endrand der Kleb streifen (25; 55)
angebracht ist
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß die Platte (11, 31) auf der Seite der
Löcher (39) eine umfängliche Wand (43) trägt, welche bis zur Höhe der Wände der Löcher (41)
vorsteht
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Verwendung bei Radialimmundiffusionsverfahren,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte der Platte (11) auf der Seite der Gelschicht (18)
ein Kern (17, 17B) aus der Platte vorsteht, der
ringförmig von der Gelschicht (18) umgeben ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 zur Verwendung bei Doppelimmundiffusionsverfahren,
dadurch gekennzeichnet, daß die unteren öffnungen (45) der Löcher in bezug auf die Löcher
außermittig und nach der Mitte der Platte (31) zu verschoben sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (31) in der Mitte ein Loch
(35) mit einem siebartigen Einsatz (37) besitzt.
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